Mathys Tel möchte den FC Bayern verlassen. Sportvorstand Max Eberl erklärt den Sinneswandel des jungen Franzosen und gerät dabei mit einem Reporter aneinander.
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SportTranskript
00:00Es ist eigentlich eine ganz, ganz durchschaubare Causa, weil wir uns im Dezember mit ihm schon
00:07hingesetzt haben und haben natürlich die Hinrunde ein Stück weit Revue passieren lassen
00:11mit Vini zusammen, Christoph zusammen, seinem Berater, er, saßen wir am Tisch und haben
00:15über alles gesprochen.
00:16Auch da schon über eine Möglichkeit einer Laie gesprochen.
00:18Aber anders, ne?
00:19Beim letzten Mal auf der PK, wo ihr da gesprochen habt, das klang ja dir so, keine Laie, er
00:24bleibt auf jeden Fall bei euch.
00:26Lass mich doch fertig erzählen die Geschichte.
00:29Dann höre ich mal dazu.
00:30Es ist nett, weil wenn du mich eine Frage stellst und ich würde es dir gerne halt ganz
00:33erzählen.
00:34Die Frage ist ja ab und zu mal.
00:35Wir haben damals entschieden und Mattes hat entschieden, guck bitte nicht so, das mag
00:40ich nicht.
00:41Er hat damals entschieden, er möchte bleiben, er möchte sich durchsetzen und deswegen
00:43haben wir gesagt, es gibt keine Laie.
00:45Und jetzt kommt Mattes und sagt, okay, er kann sich doch vorstellen, was zu tun.
00:49Das ist eine ganz, das ist die Geschichte, mehr ist es nicht und jetzt müssen wir überlegen,
00:53was wir tun, ob wir es tun.
00:55Was ist denn bei Mattes passiert, dass er im Dezember noch kämpfen wollte und im Januar
00:58jetzt nicht mehr?
00:59Das weiß ich nicht, das hat Mattes jetzt auch nicht gesagt, er hat nur gesagt, natürlich
01:03ist die Spielzeit für ihn nicht befriedigend und das kann man ja auch verstehen.
01:07Trotzdem hätten wir es gerne gehabt, dass er sich weiter durchbeißt, so wie er es im
01:12Grunde auch gesagt hat.
01:13Und wie gesagt, das ist gar kein böses Blut, also nicht, dass jetzt rüberkommt, dass irgendeiner
01:17grießgrämig oder böse ist, nein, er hat gesagt, er würde gerne, wenn es die Möglichkeit
01:21gibt.
01:22Entspannte Situation, aber natürlich die Zeit drängt, weil der Transfermarkt drängt.