Im Tiergarten Schönbrunn wurde das neue Artenschutzhaus eröffnet, das sich dem Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel widmet. Es sensibilisiert die Öffentlichkeit und unterstützt durch innovative Ansätze den Artenschutz. Das Haus zeigt beschlagnahmte Tiere und informiert über die Auswirkungen des illegalen Handels.
Der Tiergarten Schönbrunn hat ein Artenschutzhaus eröffnet, um über den illegalen Wildtierhandel aufzuklären und die Besucher für Artenschutz zu sensibilisieren. Es fungiert als Zentrum für Experten zur Entwicklung von Artenschutzlösungen.
llegaler Wildtierhandel: Illegaler Handel mit Wildtieren ist ein globales Verbrechen, das Arten bedroht und die Biodiversität gefährdet. Tiere werden für verschiedene Zwecke geschmuggelt, und viele sterben dabei.
Rolle des Tiergartens und der Zollbehörde: Der Tiergarten Schönbrunn arbeitet mit der Zollbehörde zusammen, um beschlagnahmte Tiere zu pflegen und zu züchten. Er hat erfolgreich seltene Arten nachgezüchtet, um Reservepopulationen zu schaffen.
Fallbeispiele und Pflegeaufwand: Ein Beispiel ist der Schmuggel von Chamäleons aus Tansania, die im Tiergarten gepflegt und nachgezüchtet wurden. Der Aufwand für die Pflege dieser Tiere ist enorm.
Unterstützung durch Artenspürhunde: Artenspürhunde helfen bei der Entdeckung geschmuggelter Tiere und werden im Tiergarten trainiert, um exotische Gerüche zu erkennen.
Zoll und gesetzliche Maßnahmen: Das Bundesministerium für Finanzen spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den illegalen Handel. Zahlreiche geschützte Exemplare wurden in den letzten Jahren beschlagnahmt.
Ausstellung und Interaktivität: Das Artenschutzhaus bietet eine Ausstellung über illegalen Handel und ermöglicht Besuchern, interaktiv in die Rolle eines Zollbeamten zu schlüpfen.
Internationale Zusammenarbeit: Internationale Abkommen wie CITES regulieren den Handel mit Wildtieren. Organisationen wie UNODC unterstützen nationale Bemühungen zur Durchsetzung dieser Regeln.
Das Artenschutzhaus im Tiergarten Schönbrunn ist ein wichtiges Bildungsinstrument gegen den illegalen Wildtierhandel. Durch Kooperationen und innovative Ansätze trägt es aktiv zum Artenschutz bei und zeigt, wie aus negativen Situationen positive Maßnahmen entstehen können.
Der Tiergarten Schönbrunn hat ein Artenschutzhaus eröffnet, um über den illegalen Wildtierhandel aufzuklären und die Besucher für Artenschutz zu sensibilisieren. Es fungiert als Zentrum für Experten zur Entwicklung von Artenschutzlösungen.
llegaler Wildtierhandel: Illegaler Handel mit Wildtieren ist ein globales Verbrechen, das Arten bedroht und die Biodiversität gefährdet. Tiere werden für verschiedene Zwecke geschmuggelt, und viele sterben dabei.
Rolle des Tiergartens und der Zollbehörde: Der Tiergarten Schönbrunn arbeitet mit der Zollbehörde zusammen, um beschlagnahmte Tiere zu pflegen und zu züchten. Er hat erfolgreich seltene Arten nachgezüchtet, um Reservepopulationen zu schaffen.
Fallbeispiele und Pflegeaufwand: Ein Beispiel ist der Schmuggel von Chamäleons aus Tansania, die im Tiergarten gepflegt und nachgezüchtet wurden. Der Aufwand für die Pflege dieser Tiere ist enorm.
Unterstützung durch Artenspürhunde: Artenspürhunde helfen bei der Entdeckung geschmuggelter Tiere und werden im Tiergarten trainiert, um exotische Gerüche zu erkennen.
Zoll und gesetzliche Maßnahmen: Das Bundesministerium für Finanzen spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den illegalen Handel. Zahlreiche geschützte Exemplare wurden in den letzten Jahren beschlagnahmt.
Ausstellung und Interaktivität: Das Artenschutzhaus bietet eine Ausstellung über illegalen Handel und ermöglicht Besuchern, interaktiv in die Rolle eines Zollbeamten zu schlüpfen.
Internationale Zusammenarbeit: Internationale Abkommen wie CITES regulieren den Handel mit Wildtieren. Organisationen wie UNODC unterstützen nationale Bemühungen zur Durchsetzung dieser Regeln.
Das Artenschutzhaus im Tiergarten Schönbrunn ist ein wichtiges Bildungsinstrument gegen den illegalen Wildtierhandel. Durch Kooperationen und innovative Ansätze trägt es aktiv zum Artenschutz bei und zeigt, wie aus negativen Situationen positive Maßnahmen entstehen können.
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TierweltTranskript
00:00Mit diesem neuesten Projekt, was wir heute eröffnet haben, das neue Artenschutzhaus im
00:11Tiergarten Schönbrunn, verfolgen wir ein grundsätzliches Ziel, die wichtige Arbeit,
00:17die unsere Pflegerinnen und Pfleger, die hoch kompetent sind und hinter den Kulissen in der
00:24Vergangenheit erfolgt ist, nämlich der Artenschutz, der Erhalt von Reservepopulationen,
00:31von Kleinstpopulationen nachhaltig, also nicht nur Tiere zu halten, sondern auch Tierarten zu
00:38erhalten. Das wollen wir mehr in den Vordergrund heben und den Besucherinnen und Besuchern hier
00:45im Artenschutzhaus entsprechend präsentieren. Artenschutz ist so komplett geworden, dass
00:51das keine einzelne Institution mehr leisten kann. Wir arbeiten da mit Regierungsorganisationen und
00:57Nichtregierungsorganisationen zusammen. Ein großartiges Beispiel, was wir hier auch im Tiergarten Schönbrunn,
01:04im Artenschutzhaus zeigen, die Zusammenarbeit mit dem Zoll, mit der UNODC, mit den CITES-Behörden,
01:12aber eben auch mit dem WWF zum Beispiel oder eben dem Naturhistorischen Museum Wien. Das heißt,
01:19es ist eine sehr komplexe Herausforderung geworden, wo jeder seinen Beitrag zu leistet und die
01:25zoologischen Gärten sind die Experten für den Erhalt von Kleinstpopulationen außerhalb des
01:32natürlichen Lebensraums. Das können nur Aquarien und Zoos. Das neue Artenschutzhaus liefert einen wichtigen
01:41Beitrag, auch Bewusstsein zu schaffen für dieses wichtige Thema des Artenschutzes. Leider ist
01:46der illegale Schmuggel ein globales Problem. Leider auch sehr lukrativ für die, die es machen. Umso
01:51wichtiger ist es, dass eben gemeinsam mit dem Zoll wir diese schrecklichen Verbrechen auch aufklären,
01:57dass diese Tiere dann auch hierher kommen. Der Tiergarten Schönbrunn ist ja als wissenschaftlich
02:03geführter Zoll und auch dafür verantwortlich, mittels Nachzucht auch hier im Artenschutzhaus einen Beitrag zum
02:10Artenschutz zu leisten. Es ist schön, dass es so toll gelungen ist, mit dieser Gestaltung auch eine neue
02:15Attraktion zu schaffen, wo das Bewusstsein für dieses Thema gestärkt wird.
02:18Ich bin heute sehr, sehr stolz bei der Eröffnung des Artenschutzhauses im Tiergarten Schönbrunn. Als
02:24Zoll-Generaldirektorin und oberste Zöllnerin sind wir sehr stark in dieser Partnerschaft mit dem
02:30Tiergarten verhaftet, seit vielen, vielen Jahren. Und dieses Artenschutzhaus ist natürlich auch
02:35entstanden, weil wir im Zoll diese Kooperation so intensiv seit vielen Jahren leben. Viele Aufgriffe,
02:41die die Zöllnerinnen und Zöllner am Flughafen, an den internationalen Außengrenzen etc. machen,
02:47die liefern das Material, das dieses Artenschutzhaus heute so schön auch darstellen kann, was an
02:53illegalen Handel in geschützten Arten und bedrohten Arten auch aufgegriffen wird. Und diese Kooperation
03:00hat es auch ermöglicht, dass wir heute diese Schaustücke hier ausgestellt sehen, die Besucherinnen
03:05und Besucher des Zoos auch ein Bild bekommen über diese Biodiversität, die wir gemeinsam hier zu
03:11schützen haben und die wir auch gemeinsam leben sollen. Und dieser Kampf gegen den illegalen Handel dieser
03:16starke bedrohten Arten ist ein ganz, ganz wichtiger und wir freuen uns, dass wir in der Kooperation
03:21da starke Meilensteine setzen konnten.
03:23Aufmerksamkeit
03:25Untertitelung des ZDF, 2020
03:55Untertitelung des ZDF, 2020