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  • vorgestern
Unwissentlich gelangt Jennifer in den Besitz einer Renaissance-Münze von unschätzbarem Wert. Zwei Räuber wollen das wertvolle Stück unbedingt haben. Sie bedrohen Jennifer mit einer Pistole. Jennifer kann die beiden außer Gefecht setzen. Aber die Jagd geht weiter. (Text: Premiere)

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Transkript
00:00Musik
00:30Guten Morgen, Max.
00:43Guten Morgen, Mr. Hart.
00:44Was ist das? Ein neuer Wecker oder die Entscheidungsschlacht bei Hammerfest?
00:48Nein, die Zimmerleute bauen die Pergola. Vergeben Sie mir den Krach, aber die nehmen 60 Mäuse die Stunde.
00:53Da konnte ich nicht warten, bis Sie selbst wach werden.
00:55Ja, ja, schon gut, Max. Kann ich einen Kaffee haben?
00:57Die Zimmerleute haben den letzten getrunken. Ich mache ihn neu.
01:00Nein, meine Bauchspeicheldrüse braucht sowieso Erholung. Ach, ist der Dollar wieder abgewertet worden?
01:05Ach nein, Max hat nur sein Sparschwein abgemurkst.
01:09Will er die Pergola bezahlen?
01:11Ich fürchte nein.
01:13Stellen Sie sich das mal vor, es war voll.
01:15Das haben Sie doch von uns erst zu Weihnachten bekommen.
01:17Das ist der kleine Eber.
01:19Als nächstes werden Sie noch Ihrem Gummi-Erpel das Lebenslicht ausblasen.
01:23Ist das nicht fabelhaft, wie viel Max in den paar Monaten gespart hat?
01:25Ja, aber dem Schwein kannst du mir keine Zinsen bringen.
01:29Möchten Sie es vielleicht mündelsicher für Ihre Rente anlegen?
01:31Nein, ich möchte heute alles auf Engelsfüßchen im dritten Rennen setzen.
01:35Tja, wie das alte Sprichwort so sagt. Wenn's dem Esel zu warm wird, geht er aufs Eis.
01:40Wer hat denn die Münze da reingesteckt? Da ist ja ein Indianerkopf drauf.
01:44Tja, Sie haben Glück, Max. Damit können Sie Ihre Außenseiterwetten finanzieren.
01:48Ist sie denn so wertvoll?
01:49Ganz bestimmt mehr als ein Penny. Ich mach Ihnen einen Vorschlag. Ich werde Sie mitnehmen in mein Büro und werde Sie Walter Hempel zeigen. Der wird Sie gratis schätzen.
01:57Versteht er denn was von Münzen?
01:59Mr. Numismatik persönlich.
02:01Liebling, ich muss gehen.
02:04Ich komme nachher mal ins Büro.
02:05Ach ja?
02:07Ich lade dich zum Essen ein.
02:09Vielen Dank.
02:09Ich verehre dich.
02:12Max, ich ruf Sie an und sag Ihnen, wie reich Sie sind. Bis dann.
02:15Akzeptieren Sie jedes akzeptable Angebot, aber keine Schecks.
02:18Vielleicht finden wir noch mehr davon jetzt.
02:22Ja, mal sehen, Mrs. Hart.
02:25Magst du vielleicht die warten auf uns und wir können da einfach rein spazieren?
02:29Die haben eine Alarmanlage.
02:30Die würden sicher nicht weit kommen.
02:32Und das, was wir suchen, würdest du nicht finden, auch wenn du dagegen allergisch wirst.
02:37Der Sport bringt mich noch um.
02:39Gute Besserung.
02:41Hey, da kommt ein Taxi. Ist er das?
02:43Ja, großartig.
02:48Jetzt haben wir eine goldene Zukunft vor uns.
02:58Walter.
03:01Tag, Jörg, wie geht's?
03:02Danke, gut.
03:03Ich wollte Sie heute sowieso mal besuchen.
03:04Warum?
03:05Sie kennen doch meinen Freund Max.
03:07Ja.
03:07Ja, und Maxien hat diesen alten Schatz hier gefunden.
03:13Ein Indianerkopf.
03:14Mhm.
03:15Wer am meisten bietet, der kann ihn haben.
03:17Mein gefiederter Freund.
03:19Hat es fertig gebracht, wertvoller zu werden.
03:21Trotz aller vergangener Wirtschaftskrisen.
03:24Sie meinen, ich sollte jetzt sofort einen Panzerwagen kommen lassen?
03:28Ich nehme ihn mit in mein Büro.
03:29Dort lege ich das Köpfchen mal unter die Lupe.
03:31Das Datum ist wichtig und auch der Zustand.
03:34Darauf kommt's an.
03:39Guten Morgen, Mr. Hart.
03:40Mr. Hempel.
03:41Guten Morgen, Henna.
03:42Wie geht es Ihnen?
03:44Ich kann mich nicht beklagen.
03:46Eigentlich haben Sie Grund dazu.
03:49Ich werde mal so ein Sträußchen hier mitnehmen.
03:52Für meine Nichte.
03:54Sie kommt heute aus Europa.
03:56Sie meinen Laura nicht, wa?
03:57Ja.
03:58Studiert sie noch?
03:58Sie hat das Magisterexamen gemacht.
04:01Anna Sorbonne.
04:02Ich bin sehr stolz auf Sie.
04:04Das kann ich mir vorstellen.
04:05Sie wird eine große Hilfe für mich sein.
04:09Nein, nein, Mr. Hart.
04:11So nicht.
04:11Das kommt nicht in Frage.
04:13Also nehmen Sie ein.
04:14Bitte.
04:15Ich wüsste nicht für wen, Henna.
04:17Im Büro ist heute leider nur Stanley.
04:19Na gut, dann nehmen Sie für ihn ein Sträußchen mit.
04:21Er wirkt farbiger, wenn er etwas Buntes geschenkt kriegt.
04:24Was würde denn zu einem Nadelstreifenanzug passen?
04:26Pass gut auf Sie auf.
04:29Schönen Tag noch, Henna.
04:30Danke.
04:30Ich bin sehr, Herr.
05:00Musik
05:30Ja, bitte
05:32Guten Morgen
05:37Kann ich Ihnen helfen, Gentleman?
05:40Ich hoffe
05:41Wir sind Sammler
05:44Ja, Sammler
05:45Haben Sie an etwas Bestimmtes gedacht?
05:48Ja, wir möchten etwas sehr Altes und Seltenes
05:51Ein Unikat
05:52Haben Sie vielleicht irgendwas Italienisches?
05:56Ja, wie wäre es mit dem Beletzerkelch?
06:00Den Beletzerkelch?
06:02Haha, schon hat es bei Ihnen geklingelt
06:05Ja, natürlich
06:06Die Münze ist sehr alt
06:09Aber ich kenne niemanden, der diese Münze jemals irgendwo gesehen hat
06:14Nein
06:14Wie wäre es denn, wenn Sie sie uns mal zeigen?
06:17Ja, dann werden Sie jemanden kennen, der die Münze gesehen hat
06:21Hören Sie
06:25Wir wollen hier nicht alles durcheinander bringen
06:27Aber ich weiß, sie ist hier
06:29Also, wenn Sie sich jetzt eine Menge Ärger ersparen wollen
06:34Sagen Sie uns, wo sie ist
06:35Durchsuch ihn
06:39Nein, bitte nicht
06:40Ach, hör auf zu jammern
06:41Oh, was haben wir denn hier?
06:45Ich habe mein Leben lang darauf gewartet
06:47Nehmen Sie sie nicht, bitte
06:49Unser Goldschätzchen
06:56Das wäre doch nicht nötig gewesen
07:02Das wäre doch nicht nötig gewesen
07:02Ich habe den Mühlenklaps gegeben
07:03Putz dir die Nase
07:06Oh, wie geht es?
07:20Oh, wie geht es?
07:22Ich habe den Mühlenklaps
07:34Gehen Sie bitte wieder ins Gebäude zurück!
07:36Gehen Sie bitte wieder ins Gebäude zurück!
07:38Gehen Sie bitte wieder ins Gebäude zurück!
07:40Kommen Sie, es dauert nur einen Moment, zurück ins Gebäude!
07:42Kommen Sie!
07:43Kommen Sie, meine Damen, gehen Sie bitte wieder ins Gebäude zurück!
07:45Vielen Dank!
07:46Nein, verzeihen Sie, bitte gehen Sie wieder zurück!
07:48Bitte gehen Sie wieder zurück!
07:49Bitte haben Sie Verständnis dafür!
07:50Nein, einen Moment, bitte gehen Sie wieder zurück!
07:52Vielen Dank!
07:53Nein, keine Angst, meine Damen, es ist alles in Ordnung!
07:55Kommen Sie, kommen Sie, bitte gehen Sie wieder ins Gebäude zurück!
07:57Bitte gehen Sie wieder ins Gebäude zurück!
07:58Vielen Dank!
07:59Danke, meine Damen!
08:04Danke. Hier nehmen Sie eine Blume. Was ist denn passiert?
08:10Wahrscheinlich ein Überfall. Tut mir leid. Gehen Sie wieder zurück.
08:34Guten Tag, Herrmann.
08:57Guten Tag, Mrs. H.
08:58Was ist denn hier los?
09:00Ich habe den Alarm gehört. Dein Mann sagt, es geht im Raubüberfall.
09:03Es muss jemand verletzt worden sein.
09:05Den Krankenwagen habe ich gehört, aber sonst weiß ich nichts.
09:08Ist der Täter festgenommen worden?
09:10Das hoffe ich jedenfalls, Mrs. Hart.
09:12Ich weiß wirklich nicht mehr, was heutzutage mit den Menschen los ist.
09:15Herr, ich gehe mal rauf zu meinem Mann. Wenn ich was erfahre, sage ich es Ihnen.
09:19Nehmen Sie Ihr Wechselgeld, Mrs. Hart.
09:20Ach, Hannah.
09:22Nein, nein, nein, nein. Ich bestehe darauf.
09:25Na gut.
09:27Es stimmt hoffentlich.
09:29Ich vertraue Ihnen.
09:31Danke, Mrs. Hart.
09:33Es ist schön, Sie wiederzusehen, Hannah.
09:37Danke.
09:47Ich habe ihn gestern Abend angerufen und gebeten, heute Morgen herzukommen.
09:51Ich habe einen Kunden erwartet.
09:53Irgendwie fühle ich mich schuldig.
09:54Sie sollten sich keine Vorwürfe machen, Alan.
09:57Sie können nichts dafür.
10:05Jonathan, ist das Walter?
10:08Ich muss leider Ja sagen, Liebling.
10:10Das ist Alan Chambers, Walters Partner.
10:12Das ist meine Frau Jennifer.
10:13Das tut mir leid für Sie.
10:14Danke.
10:15Glauben Sie, es war ein Raubüberfall?
10:17Es sieht so aus, aber es wurde nichts gestohlen.
10:20Die Polizei glaubt, wenn er nicht überfallen wurde, dann war es vielleicht ein Herzschlag.
10:23Was soll ich bloß Laura erzählen? Sie kommt heute Abend zurück.
10:28Laura ist Walters Nichte. Sie war zum Studium in Europa.
10:31Wenn Sie irgendetwas brauchen, Alan, dann rufen Sie uns ruhig an.
10:35Danke.
10:37Was ist das denn?
10:40Ja, das muss vom Tisch gefallen sein.
10:42Das ist nur ein Geschenk, Etui, für eine Münze.
10:47Nochmals vielen Dank für alles, Jonathan und Mrs. Hart.
10:50Wiedersehen.
11:01Da sind wir wieder.
11:04Ah, Sie sind's. Möchten Sie noch eine Blume kaufen?
11:06Nein, eigentlich nicht.
11:08Oh, Gesundheit, Mister.
11:10Etwas wie der Münze würde Ihnen bestimmt helfen.
11:12Oh ja, danke.
11:14Wissen Sie, ich glaube, ich habe Ihnen aus Versehen meine Glücksmünze gegeben.
11:17Ach ja, ist Ihre Münze so groß wie 25 Cent?
11:20Ja, das ist sie.
11:22Sie bedeutet sehr viel für mich.
11:24Ich bin gern bereit, Ihnen eine Belohnung dafür zu geben.
11:26Sie fühlte sich irgendwie merkwürdig an.
11:28Ich habe Sie vorhin weitergegeben an Mrs. Hart.
11:31Mrs. Hart?
11:32Es tut mir leid, dass ich Sie ihr gegeben habe, Sir.
11:35Wer ist das denn? Kommt Sie öfter her?
11:37Oh ja, Ihrem Mann gehört das Gebäude.
11:40Sie ist eine hübsche Frau und hat eine schöne Stimme.
11:43Ich bin sicher, dass Sie Ihre Münze zurückkriegen.
11:46Davon bin ich überzeugt, Madam.
11:49Es tut mir wirklich furchtbar leid, Sir.
11:51Ich weiß, wie wichtig Glücksmünzen sind.
11:54Ja, danke.
11:57Ich glaube, Mrs. Hart bringt Sie bestimmt kein Glück.
12:01Liebling, ich glaube, man muss sich erst dran gewöhnen.
12:12Was meinst du?
12:14Die Pergola. Wie gefällt sie dir?
12:17Na ja, sie ist interessant.
12:20Im Prospekt sah sie einfach traumhaft aus.
12:22Vielleicht wäre es dem Efeu lieber, wenn er sich an den Prospekten hochranken könnte.
12:25Na komm, geh runter da.
12:27Wenn sie uns so nicht gefällt, können wir sie ja noch umbauen.
12:29Am besten, wir geben sie für irgendwas in Zahlung.
12:31Danke, Max.
12:32Sagen Sie mal, Max, wo sind denn die Zimmerleute heute Morgen?
12:35Ah, jetzt weiß ich, was ich vermisse.
12:37Die Zimmerleute.
12:38Ich hab's vergessen, Ihnen zu sagen.
12:39Die haben vorhin angerufen, die müssen heute Morgen erst woanders zimmern.
12:43Steht da irgendwas drin über Walter Hample?
12:44Ja, aber nur, dass es anscheinend kein Motiv gibt und dass aus seinem Büro nichts gestohlen wurde.
12:50Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Mr. Hart, können Sie rausfinden, was mit meinem Indianerkopf ist?
12:54Natürlich, Max. Ich frage Aaron Chambers, wenn sich alles ein bisschen beruhigt hat.
12:58Einverstanden. Ich kann warten mit dem Abräumen meiner Beute.
13:00Ich gehe heute Nachmittag mit Margot essen.
13:07Und?
13:08Sie hat die Druckfahnen meines Buches gelesen. Sie findet's wundervoll.
13:11Warum auch nicht? Ich find's fantastisch.
13:15Ach, Schatz, du bist und bleibst mein charmantester Fan.
13:21Max?
13:21Ja, Mrs. Hart?
13:23Denken Sie bitte dran, ich esse heute Mittag bei Matthew Sardi.
13:25Ich bin heute Mittag sowieso in der Gegend, weil ich dir was besorgen muss.
13:28Sehr schön.
13:29Äh, Mr. Hart, verzeihen Sie, können Sie mir ein bisschen Kleingeld geben für die Parkour?
13:33Nein, nein, Max, ich bin blank.
13:35Ah, das kennt man schon.
13:36Kann es sein, dass auf der Rennbahn irgendwas ein bisschen schiefgelaufen ist?
13:40Ein bisschen?
13:41Was ist denn passiert?
13:44Engelsfüßchen war leider etwas flügellarm.
13:47Ich hab ein paar Münzen, da drüben liegt meine Tasche.
13:50Danke, wenigstens ein Mitglied der Familie hat noch ein paar Pennys.
13:59Weißt du, Liebling, ich glaube, es wäre ganz gut, wenn wir mal bei Walters Nichte vorbeifahren würden, um mir unser Beileid auszusprechen.
14:15Ja, natürlich.
14:17Es muss furchtbar sein, wenn man bei der Rückkehr sowas erfährt.
14:20Ja, allerdings.
14:22Ich muss weg, Liebling.
14:22Ja, ich bring dich zum Wagen.
14:31Ich weiß.
14:32Ich verstehe das einfach nicht.
14:34Was ist der Grund, wenn nichts gestohlen wurde?
14:38Laura, das stimmt nicht.
14:39Die haben was gestohlen.
14:40Aber du hast doch gesagt, dass...
14:41Ja, ich weiß, das musste ich.
14:44Ellen, wovon sprichst du?
14:48Dein Onkel und ich, wir haben vor kurzem etwas sehr Kostbares gekauft.
14:52Eine Münze?
14:56Du weißt doch, er wollte schon immer etwas haben, irgendwas besitzen, was niemand sonst hat, einen Schatz.
15:06Etwas einmaliges.
15:07Ja, das weiß ich.
15:09Gut.
15:10Vor einiger Zeit hat man uns eine Münze angeboten und Walter musste sie einfach haben.
15:15Wir mussten, wir mussten sogar Schulden machen, um die Münze kaufen zu können, denn der Preis war beinahe 400.000 Dollar.
15:23Und die wurde gestohlen?
15:26Ja.
15:27Warum erzählst du das nicht der Polizei?
15:31Weil...
15:31Ich verstehe.
15:35Sie war gestohlen.
15:37Nicht unbedingt, Laura.
15:39Es ist der Beletzerkelch.
15:41Der Beletzerkelch?
15:42Ich dachte, die wäre verschwunden.
15:44Das dachten wir beide auch.
15:45Aber dann tauchte eines Tages bei uns ein Mann aus Belgien auf und sagte, er könnte sie uns besorgen.
15:50Und jetzt ist sie wieder verschwunden?
15:56Ja.
15:57Und das bedeutet für dich Bankrott?
16:04Wir könnten von vorne anfangen.
16:06Ich habe gute Kontakte und Geldgeber, Laura.
16:09Wir können das schaffen.
16:11Wie?
16:13Ja, dein Onkel wollte dich schon immer am Geschäft beteiligen.
16:15Ich weiß, Ellen, aber ich verstehe davon überhaupt nichts.
16:18Ja, aber wenn du damit einverstanden wärst, würde ich mich darum kümmern.
16:23Du weißt doch, wie sehr ich dich mag, Laura.
16:28Was redest du denn da, Ellen?
16:31Naja, ich meine, seit du Weihnachten hier warst, habe ich gedacht, dass wir uns beide...
16:37dass wir uns gut verstehen.
16:42Ich weiß nicht, was ich dir antworten soll, aber ich fühle mich in Paris sehr wohl.
16:45Und ich möchte da bleiben, Ellen.
16:47Na gut, ich liebe Paris.
16:49Wir könnten in Paris heiraten und dann machen wir da unser Geschäft auf.
16:55Und in unserem Gesellschaftervertrag könnten wir sogar dieselben Namen behalten.
16:59Ich dachte schon, die kommt da überhaupt nicht mehr raus.
17:12Warum sind wir nicht reingegangen?
17:13Wir hätten ein paar Stunden Zeit sparen können.
17:15Ja, aber so sind uns ein paar Leichen erspart geblieben.
17:18Du musst ein bisschen ruhiger werden, Bob.
17:19Erst denken, dann handeln.
17:21Also nimm dich zusammen, wenn wir die Bekanntschaft von Mrs. Hart machen.
17:24Alles gucken, dann schnitzeln.
17:26Ja.
17:26Dann schnitzeln.
17:27Dann schnitzeln.
17:31Sind Sie verletzt?
17:57Nein, nein, nein, nicht bewegen.
17:58Echt?
17:59Das ist aber Ihre eigene Schuld.
18:01Mir ist nichts passiert.
18:02Sollen wir Sie nicht lieber ins Krankenhaus bringen?
18:03Nein.
18:04Ich glaube, das wäre besser. Sie haben ja ganz rote Augen.
18:06Ach, die habe ich nur, weil ich allergisch gegen Straßenstaub bin.
18:08Nein, stehen Sie nicht auf. Bleiben Sie lieber sitzen.
18:10Ach was, ich habe nicht mal einen Kratzer ab.
18:12Wollen Sie wirklich nicht ins Krankenhaus?
18:13Nein, mir ist nichts passiert.
18:15Als ich noch Football gespielt habe, sah ich manchmal viel schlimmer aus, wirklich.
18:18Das mag ja sein, aber vielleicht...
18:19Also, Sie wollen ganz bestimmt nicht ins Krankenhaus.
18:21Warum denn? Mir ist nichts passiert.
18:24Der ist uns direkt reingelaufen.
18:26Gott sei Dank, dass wir nicht so schnell gefahren sind.
18:28Der ist aber auf einmal verdammt eilig.
18:46Ach, in der Tasche ist nicht mal ein Cent, Fiber.
18:49Verdammt nochmal, fahr schneller, fahr schneller, sonst ist sie weg.
18:52Willst du fahren?
18:53Ich bin überzeugt davon, dass es arrangiert war.
19:02Ein Mann läuft in den Wagen und der andere hat meine Tasche genommen.
19:05Ist da viel Geld drin gewesen?
19:07Nein, überhaupt nichts. Hauptsächlich Kreditkarten und was sonst noch schwer ersetzbar ist.
19:11Oh, wie furchtbar. Aber dir geht's gut.
19:13Ja, danke.
19:14Unglaublich, auf welche Tricks manche Autoren kommen, nur weil sie ihr Essen nicht selbst bezahlen wollen, nicht wahr?
19:20Och, Margot.
19:22Kommen wir zur Sache.
19:24Hier sind sie, deine Druckfaden.
19:26Ich habe zwar einige kluge Anmerkungen gemacht, aber es ist wirklich sensationell.
19:31Wirklich?
19:32Mhm.
19:32Das meinst du ehrlich?
19:34Mhm.
19:34Wie hast du die Leute bloß dazu gebracht, so offen über sich selbst zu sprechen?
19:38Das ist...
19:38Ach, weißt du, dass ich...
19:39Sie werden am Telefon verlangt.
19:41Entschuldige mich.
19:41Jennifer, ich komme sowieso schon zu spät. Rufst du mich im Büro an?
19:44Ja, Margot.
19:45Bis bald.
19:46Hallo?
19:47Hallo.
19:49Hallo.
19:54Ich hätte gern die Beletzer, bitte.
19:57Was sind denn das für Nudeln?
19:59Werden Sie nicht komisch.
20:00Wir sprechen über den Beletzer-Kirch.
20:02Geben Sie mir sofort die Münze.
20:08Wenn Sie Geld brauchen, sollten Sie eine Bank überfallen.
20:11Jetzt reicht's aber.
20:11Ja.
20:15Darüber reden wir draußen weiter.
20:32Was hat sie mit den Daren gedreht?
20:43Ihre Rechtslage möchten Sie doch bestimmt verbessern, hm?
20:46Nein.
20:47Ja, ja.
20:48Officer, sehen Sie mal, haben Sie sowas schon mal gesehen?
20:50Sehr hübsch, aber hier ist was abgelaufen.
20:53Sieht aus wie ein Wanderpokal.
20:59Stehen bleiben!
21:01Ach, guten Tag, Officer.
21:03Sie haben was fallen lassen, Madam.
21:05Ach, das macht nichts, das brauche ich nicht.
21:07Ich kann Sie deshalb wegen Umweltverschmutzung gebührenpflichtig verwarnen.
21:10Ach, wirklich?
21:10Verzeihen Sie, Officer, wir werden es wieder aufheben.
21:16Das tut mir sehr leid.
21:17Nein, nein, mir tut es überhaupt nicht leid.
21:22Sie lassen mir keine andere Wahl.
21:24Oh.
21:25Also bitte, Officer, ich glaube, dass Sie Ihre Pflicht tun müssen.
21:28Officer, Sie ist leider etwas, äh, aber wir haben Sie unter Kontrolle.
21:38Oh nein, nein, glauben Sie ihm nicht, Officer.
21:42Wissen Sie, das überkommt mich manchmal, Officer.
21:49Ich bin ein Schmutzfick.
21:52Das kostet Sie was.
21:54Sehr schön, ich heiße Jennifer Hart, H-A-R-T.
21:58Ach, möchten Sie beide nicht schon vorgehen, ich werde gleich nachkommen.
22:02Willow Pond Lane, und sehen Sie den Mann da an der Parkur?
22:05Kommen Sie mal mit, Officer.
22:06Dieser Herr hier ist mein Fahrer.
22:10Max!
22:11Sehen Sie mal, was ich in meiner Tasche gefunden habe.
22:16Wundervoll.
22:18Na, na, ich habe doch den Wecker gerade bemünscht.
22:20Ich erkläre es Ihnen später, Max.
22:21Wenn Sie das auch wegwerfen, wird es teuer.
22:23Herzlichen Dank, Officer.
22:25Kommen Sie.
22:28Alles klar, sie hat ihr Zettelchen.
22:33Und jetzt möchten wir Sicker aufräumen.
22:35Ich schwöre dir, Friedwart, du wirst es bestimmt nicht bereuen.
22:53Ja, es ist ein Gespartes.
22:54Und du hast es dir sauer verdient.
22:55Und wir wollten dir einen Pullover dafür kaufen.
22:58Ach, komm, hör auf zu jammern.
22:59Du benimmst dich wirklich wie ein Kind.
23:01Ah, hör mal zu, Kleiner.
23:04In dem Ding kann ein 1909 S-Benny geprägt in San Francisco rumliegen.
23:09Dafür können wir dir eine eigene Pullover-Fabrik kaufen.
23:14Das ist doch sowieso bald Sommer.
23:16Du brauchst gar keinen Pullover.
23:17Ja, ja, hau ab, geh ruhig petzen.
23:26Du willst deinen Anteil von der Beute haben, aber du willst keine Opfer bringen.
23:29Na, nein, nichts dabei, alles mieten.
23:42Warum bringst du mir meine Brieftasche?
23:43Ja, ich hab deine Bank überfallen.
23:45Ich kauf dir eine neue.
23:47Hier.
23:50Hier.
23:51Ja.
23:51Na gut.
23:57Kriegst du auch einen Fünfer dazu.
23:58Geben mit dem französischen Pudel essen.
24:05Der kleine ist ein knallarter Geschäftsmann.
24:12Wundervoll.
24:13Ja.
24:13Und wie ist sie in die Handtasche ihrer Frau gekommen?
24:16Ich weiß nicht.
24:19Glaubst du, das hat irgendwas zu tun mit Walter Hample?
24:21Davon bin ich überzeugt.
24:23Aber die haben noch nichts vermisst?
24:25Das hat Alan Chambers gesagt.
24:27Kannst du lesen, was da draufsteht?
24:31Ja, das ist eine Jahreszahl und etwas Lateinisches.
24:35Ich hab doch in dem Büro diese Schachtel gefunden.
24:38Du meinst das Geschenketree?
24:39Ja.
24:41Diese kleine Münze würde doch wundervoll da reinpassen.
24:44Ich würde gern wissen, warum Alan Chambers nicht darüber gesprochen hat.
24:47Fragen wir ihn doch mal.
24:49Nein, fahren wir erst mal zu Laura.
24:50Wir schulden ihr noch einen Kondolenzbesuch.
24:52Vielleicht erfahren wir von ihr etwas über Alan Chambers.
24:55Ich hol mal eine Jacke.
24:59Was glauben Sie, was dir wert ist?
25:00Mehr als ein Indianerkopf?
25:03Das müssen Sie selbst ausfinden, Max.
25:05Soll ich zu einem anderen Händler gehen?
25:07Nein, ich glaube, es ist besser, wenn die Händler nichts davon erfahren.
25:10Aber dieser Mann weiß bestimmt auch, was das für eine Münze ist.
25:15Ganz wie Sie wünschen.
25:15Und Max, passen Sie auf sie auf.
25:18Ja, ich weiß, Mr. Art.
25:19Ich soll Sie nicht auf Engelsfüßchen setzen.
25:27Ich glaube, er hat gesagt, sie heißt Belle...
25:29Balenza-Kelch oder irgendwie so ähnlich.
25:31Baletzer!
25:33Sie kennen sie?
25:34Das ist eine sehr berühmte Münze.
25:36Ich kenne niemanden, der sie jemals gesehen hat.
25:39Und ihr Onkel hatte sie?
25:40Ja, er und Alan, sein Partner.
25:42Ich hab's heute Morgen von ihm erfahren.
25:45Danke.
25:45Er hätte doch auch mit der Polizei darüber sprechen müssen.
25:49Ich glaube, er und mein Onkel haben die Münze unter mysteriösen Umständen erworben.
25:54Gestohlen?
25:55Alan sagte nein.
25:57Hat er einen Verdacht, wer Ihren Onkel überfallen haben könnte?
26:01Nein.
26:02Aber die Münze ist etwas Besonderes in der Welt der Numismatik.
26:07Ich nehme an, es ist nicht ungewöhnlich, dass jemand deswegen einen Mord begeht.
26:11Einen Moment, bitte.
26:20Guten Tag, Laura.
26:21Tag.
26:22Wie geht's?
26:23Gut, danke.
26:24Tag, Jonathan.
26:25Guten Tag, Alan.
26:26Mrs. Hart.
26:27Alan.
26:27Den ganzen Vormittag hab ich mit der Polizei gesprochen.
26:33Haben Sie denen auch etwas gesagt von Ihrem Beletzer, Kehrs?
26:36Ich hab's Ihnen ihm gesagt.
26:40Warum haben Sie's der Polizei nicht gesagt?
26:43Ich will Ihnen keinen Vorwurf machen, aber wenn die Polizei wüsste, wo die Münze hergekommen ist, könnte sie vielleicht den Mörder finden.
26:49Aber, ja, ich hätte es Ihnen sagen müssen.
27:00War sie gestohlen?
27:02Nein.
27:03Aber wenn eine Münze ein paar Jahre verschwunden war, dann weiß man nie so genau, wem sie gehört.
27:10Walter wollte sie unbedingt haben.
27:12Für mich war es ein ganz normales Geschäft.
27:13Ich kaufe eine Münze und verkaufe sie dann weiter mit Profit.
27:16Aber Walter war von dieser Münze besessen.
27:20Deshalb wollte er sie behalten?
27:21Ja, aber ich hatte immerhin auch 200.000 Dollar dafür aufgebracht.
27:25Wo haben Sie die Münze herbekommen?
27:28Walter hat das arrangiert über einen europäischen Händler.
27:32Und wo hatte der sie her?
27:34Ich weiß nicht, ich wollte's auch nicht wissen.
27:37Haben Sie einen Verdacht, wer sie haben wollte?
27:40Die, die sie haben wollten, haben sie jetzt.
27:42Nein, wir haben sie.
27:44Was?
27:44Ich weiß nicht, woher wir sie haben, aber wir haben sie.
27:47Und jemand macht uns die Hölle heiß, weil er sie haben möchte.
27:53Haben Sie sie hier?
27:55Nein, hab ich nicht.
27:57Könnten Sie sie holen?
27:59Ja, das könnte ich.
28:01Aber es wäre nicht gut, wenn Sie sie haben.
28:02Ich glaube, es klebt schon genug Blut an diesem Kelch.
28:04Und wenn jemand noch mehr Blut vergießen möchte,
28:07dann sollten wir sie lieber behalten.
28:09Ich glaube, es wäre nicht gut, wenn Sie sie haben.
28:39Fantastico.
28:46Verzeihen Sie bitte, Signore.
28:47Ich habe eben den Herrn gebeten, mir zu vergeben, dass ich so etwas Schönes begehe.
28:53Ich habe sie nicht zuvor gesehen, aber ihre Schwestern habe ich oft betrachtet.
28:57Es gibt noch mehr davon.
28:58Oh, sieh, einen ganzen Satz.
29:00Geprägt wurden sie vom Prinz Giovanni del Norte.
29:03Sie sind ein Beweis gewesen für seine Liebe zu einer Prinzessin.
29:07Ein hübsches Beweismittel.
29:09Warten Sie mal, das war 1632.
29:14Wissen Sie, die Prinzessin hatte ihnen seine Fünfe Sinne beraubt.
29:19Und deshalb hat Prinz Giovanni sein Leben verbracht im Gedenken an die Fünfe Sinne.
29:26Die Kelch hier symbolisiert den Geschmackssinn und ist wahrscheinlich die berühmteste Münze.
29:30Schon, weil sie über 200 Jahre verschwunden war.
29:33Wo sind die anderen geblieben?
29:36Die sind im Vatikanischen Museum.
29:37Ach ja, wissen Sie, in der Vitrine, in der die vier anderen liegen, ist auch für diesen hier Platz.
29:44Den hat man reserviert in der Hoffnung, dass sie wieder auftauchen würde.
29:47Ach, so etwas Ähnliches wie das Extra-Gedeck für Elias.
29:49Ja, das könnte man durchaus sagen, Max.
29:53Aber Mr. Hart ist nicht der Besitzer der Münze, sonst würde er sie ihm bestimmt stiften.
29:56Das weiß ich.
29:57Wenn Sie hören, dass jemand diese Münze verkaufen will, wäre das Vatikanische Museum für einen Hinweis sicher sehr dankbar.
30:08Sie werden es als erster erfahren, Vater.
30:10Grazie, grazie.
30:11Wenden Sie sich an den stellvertretenden Kurator, äh, Monsignor.
30:22Bellacqua.
30:23Bellacqua. Bezauberndes Wässerchen.
30:26Si. Parla Italiano, eh?
30:29Hühnchen, Cacciatore, ist das Beste, was ich drauf habe.
30:31Buono, buono.
30:32Nun wissen Sie es, Mr. Hart, die Münze gehört zu den anderen vier Sinnen ins Vatikanische Museum.
30:42Und dieser Vater hier ist euer Münzwürden, mit dem Sie darüber sprechen müssen.
30:46Ja, danke, Max.
30:47Wenn ich darf, Mr. Hart, dann schlüpfe ich hier schnell in was Bequemeres.
30:54Liebling, ist das nicht eine zauberhafte Idee, die fünf Sinne?
31:00Das ist so romantisch.
31:05Stell dir mal vor, da liebt ein Prinz eine Prinzessin so sehr, dass er ein Kunstwerk anfertigen lässt, um dieser Liebe ein Denkmal zu setzen.
31:14Jeden Tag von morgens bis abends gedenke ich deiner fünf Sinne.
31:17Ah, ja?
31:19Doch das tue ich nur mit meinem Herzen und nicht mit Gold.
31:23Und welcher meiner fünf Sinne ist dir der Liebste?
31:26Der Liebste? Das ist kaum zu beantworten.
31:30Dich zu sehen und dich zu hören ist himmlisch.
31:37Oh, ist das lieb von dir.
31:38Und dich zu berühren
31:39ist der Himmel auf Erden.
31:44Das sind unsere Zimmerleute.
31:56Ich werde lieber mal nachsehen, ob sie auch alles richtig machen.
31:58Nein, Liebling, Moment mal.
32:00Und was ist jetzt mit den Sinnen?
32:02Den fünf Sinnen, denen wir regelmäßig Opfer bringen müssen, Liebste?
32:05Weißt du was?
32:06Du rufst den Vatikan an und ich gehe zu den Zimmerleuten.
32:10Aber dann werden wir bestimmt den Sinnen huldigen.
32:13Ich hätte nie gedacht, dass du Zimmerleute lieber hast als mich.
32:19Ich komme wieder.
32:28Ach, das sieht ja fabelhaft aus.
32:31So gefällt es mir schon erheblich besser.
32:33Ja, so sieht es wirklich viel besser aus.
32:36Sehr gut.
32:37Warum sind Ihre Kollegen nicht gekommen?
32:42Die sind beide krank geworden.
32:44Ach, wirklich?
32:45Was haben die beiden denn?
32:46Nein.
32:50Nein, nein.
32:51Jonathan!
32:52Jonathan!
32:53Hilfe!
32:54Jonathan!
32:54Jonathan!
32:55Jonathan!
32:55Was ist denn da draußen los?
33:16Hat es wieder wehgetan, Liebling?
33:25Nein, nicht mehr als sonst.
33:28Gute Zimmerleute können das wieder reparieren, hä?
33:30Das waren nicht unsere Zimmerleute, das waren die Männer aus dem Restaurant.
33:33Es wäre besser gewesen, wenn sie da geblieben wären.
33:38Ich habe den echten Zimmerleuten bei Sachen geliehen, damit nach Hause fahren können.
33:42Oh Gott, werden die jemals wiederkommen und die Pergola fertig machen?
33:45Weil ich die Pergola umgebaut haben wollte, wurden sie überfallen.
33:48Die kommen bestimmt wieder, Mrs. Hart.
33:50Die haben sich sogar geschämt, weil sie falschen Zimmerleute reingelassen haben.
33:54Liebling?
33:56Sollten wir die Münze nicht endlich der Polizei geben?
34:00Nein, ich möchte erst noch mal etwas versuchen.
34:05Ja, hier war Hart.
34:08Wer ist denn da?
34:13Der Mann sagt, er möchte von Ihnen gern ein bisschen was für einen Klingelbeutel.
34:17Ihre Lieblingskirche scheint das aber nicht zu sein.
34:21Hier ist Jonathan Hart.
34:21Mr. Hart, ich hoffe, wir sind nicht zu hart mit Ihnen umgegangen.
34:27Nein, Sie waren verhältnismäßig unaufdringlich.
34:29Was wollen Sie?
34:30Ich glaube, ich habe eine Lösung für dieses Dilemma.
34:33Wirklich?
34:34Und welche?
34:35Einen Tausch.
34:36Was, wogegen?
34:38Sie dürfen sich gern mit unserem Angebot unterhalten.
34:43Mr. Hart, hier ist Laura Hamble.
34:47Laura?
34:50Laura, wo sind Sie?
34:50Die wollen die Münze von Ihnen, sonst werden Sie mich umbringen.
34:55Sehen Sie, Mr. Hart, das ist eine sehr einfache Lösung.
35:00Sie bringen uns die Münze und dafür kriegen Sie von uns eine lebende Laura.
35:03Wo?
35:07Am Karussell, im Park, morgen früh um sechs.
35:12Und Mr. Hart, bitte, bitte, keine Begleitung.
35:22Wird er kommen?
35:24Er hat keine andere Wahl.
35:25Ich will nicht, dass noch mal jemandem was passiert.
35:30Haben Sie verstanden?
35:32Ja, natürlich.
35:34Ich will endlich diese Münze haben.
35:49Wissen Sie, Miss Hamble, das hat uns ein bisschen mehr Zeit gekostet, als geplant war.
35:53Ja, und mich außerdem meinen Onkel.
35:54Aber das war ein Unfall.
35:56Sie bleiben also dabei.
35:57Es war ein bedauerlicher Unfall.
36:00Ich gehe davon aus, dass Sie das endlich glauben und keinen Fehler machen.
36:03Was ich mache, geht Sie wohl kaum was an, Rollins.
36:05Aber natürlich.
36:06Sie sind jetzt eine ganz besondere Kundin für mich.
36:09Dadurch hat sich mein persönliches Risiko erhöht.
36:12Das haben Sie Ihrer eigenen Dummheit zu verdanken, Rollins.
36:14Na, na, Miss Hamble, seien Sie vernünftig.
36:17Weil Sie von diesem Moment an von meinem guten Willen abhängig sein werden.
36:22Also seien Sie bitte etwas freundlicher zu mir.
36:24Also gut.
36:34Ich gebe Ihnen eine Prämie, wenn alles vorbei ist.
36:38So gefallen Sie mir schon besser.
36:41Von jetzt an werden wir, glaube ich, fabelhaft miteinander auskommen.
36:44Nicht wahr, Laura?
36:46Gut, aber ich habe den einzigen zuverlässigen Käufer für die Münze.
36:49Sie können sich auf mich verlassen.
36:57Guten Tag.
36:58Guten Tag, Mrs. Hart. Wie geht's?
36:59Sehr gut, danke.
37:01Jonathan telefoniert immer noch mit Monsignor Belagwa.
37:04Dürfte ich jetzt vielleicht den Beletzer-Kelch sehen?
37:07Natürlich, wir haben Sie hier.
37:08Ja, ja.
37:11Selbstverständlich.
37:12Nehmen Sie Platz, bitte.
37:16Ich danke Ihnen vielmals, Monsignor.
37:19Selbstverständlich.
37:20Ich bin Ihnen sehr dankbar.
37:22Ja, Sir.
37:22Grazie.
37:26Jonathan.
37:27Tag, Alan.
37:28Schön, dass Sie hier sind.
37:29Der gute Monsignor hat mir was Interessantes erzählt.
37:31Wirklich?
37:32Was?
37:32Allem Anstellen nach hat sie den Kauf vermittelt und alles organisiert.
37:36Verzeihen Sie bitte, wer ist sie?
37:37Laura.
37:38Wer?
37:40Laura Hempel.
37:42Laura?
37:43Das verstehe ich nicht.
37:45Sie hat für Walter in Europa gearbeitet.
37:48Stimmt, sie hat hin und wieder Münzen für uns gekauft, aber die Beletzer?
37:53Das hätte Walter mir doch sicher gesagt.
37:56Ich nehme an, sie hat gewusst, dass die Münze zu haben war und dass ihr Onkel sie kaufen würde.
38:02Und sie wusste auch, dass das Vatikanische Museum daran interessiert sein würde.
38:07Sie meinen, sie hatte vor, sie zweimal zu verkaufen?
38:10Nach dem, was der Monsignore sagte, hat sie ihm eine Geschichte erzählt, dass der Verkäufer sich nicht entschließen könne, sie wegzugeben.
38:17Jetzt bezahlen wir für sie Lösegeld, damit sie ihre eigene Münze wiederkriegt.
38:22Ja, und fürs doppelte Geld.
38:25Ich verstehe das nicht.
38:26Ich habe ihr doch gesagt, wir beide sollten zusammenbleiben und bald heiraten.
38:35Das tut mir leid, Alan.
38:38Ich weiß, die Münze gehört Ihnen.
38:41Aber dürften wir sie vielleicht noch ein bisschen behalten, Alan?
38:45Wenn Sie unbedingt wollen.
38:46Aber passen Sie auf, dass aus dem Beletzerkirch nicht ein Schielingsbecher wird.
38:52Liebling, wenn alles wie geplant geklappt hat, läute ich mit der Glocke vom Karussell.
39:16Ja, aber pass auf, dass du vorher nicht runterfällst.
39:19Ich gebe dir fünf Minuten.
39:21Dann werde ich sofort Verstärkung kommen lassen.
39:44Ist er allein?
39:45Das will ich hoffen.
39:46Ihr Leben steht hier auf dem Spiel.
39:48Ihr Leben steht hier auf dem Spiel.
40:16Bob, hast du ihn?
40:22Bob, hast du ihn?
40:26Bob!
40:28Wo bist du? Hast du ihn?
40:37Bob!
40:39Er schläft ein bisschen.
40:40Sie sollten nichts tun, was Ihnen leid tun könnte, Mr. Hart.
40:55Na, suchen Sie mich?
40:56Ich werde nicht zögern, Laura zu erschießen.
40:58Ja, das glaube ich Ihnen.
41:00Los, kommen Sie raus da.
41:02Hier vorn sehe ich Sie besser.
41:03Wenn Sie kurzsichtig sind, sollten Sie zum Augenarzt gehen.
41:07Wo ist die Münze?
41:08Aufheben.
41:21Aufheben.
41:22Aufheben!
41:2325 Cent.
41:37Was bilden Sie sich eigentlich ein?
41:43Noch so ein mieser Trick und ich erschieße Sie.
41:45Verstanden?
41:46Ich glaube, Ihr Leben ist mindestens 50 Cent wert.
41:49Ich gebe Ihnen fünf Sekunden, Hart, dann habe ich die Münze.
41:53Eins, zwei, drei, vier, fünf.
41:56Sind Sie wahnsinnig? Ich erschieße Sie!
42:00Gut, erschießen Sie Sie.
42:02Was?
42:03Dann wird der Staat die nächsten 20 Jahre nicht für Sie sorgen müssen.
42:08Bitte, Mr. Hart, ich wollte nicht, dass mein Onkel ermordet wird.
42:12Sicher nicht.
42:13Sie wollten Ihrem Onkel nur etwas stehlen, Miss Hample.
42:15Los, rüber da und bleiben Sie da stehen!
42:45Das war's für Sie.
43:15Hat es schon wieder wehgetan?
43:27Nein, diesmal nicht. Mir ist nur ein bisschen schwindelig.
43:30Es tut mir leid, Mr. Hart.
43:33Das war sehr nett von Ihnen, dass Sie das angestellt haben. Danke.
43:37Ich habe nie gewollt, dass jemandem was passiert.
43:40Ich wollte nur das Geld haben, um frei zu sein.
43:43Jetzt brauchen Sie kein Geld mehr.
43:44Da, wo Sie hinkommen, ist alles umsonst.
44:05Liebling, wie lange wollen denn die da noch, Herrmann?
44:09Auch nur noch ein paar Tage.
44:11Ich habe nämlich eine völlig neue Idee gehabt.
44:13Liebling, sag es mir nicht. Überrasch mich, ja?
44:16Morgen, die Erschöpfung.
44:17Morgen, Max.
44:18Morgen, Max.
44:19Was ist das denn?
44:21Einen Moment, das ist sehr wichtig.
44:26Vielleicht hier.
44:30Na bitte, wie finden Sie es?
44:33Die Größe oder die Farbe?
44:34Ich suche immer noch den besten Platz für das Schweinchen, damit Sie es auch auf jeden Fall bemerken.
44:39Ach, ich glaube, auf dem Tisch hier ist es kaum zu übersehen.
44:43Für den Indianerkopf habe ich 75 Mäuse kassiert.
44:46Das ist sehr gut, Mann.
44:47Was denn gut? Das ist fantastisch.
44:49Ich werde mein Leben ändern und Kleingeld sammeln.
44:51Ich setze nie mehr auf Klepper. Ich setze nur noch auf Sparschwein.
44:54War das mit dem Indianerkopf nicht bloß Zufall?
44:57Wie kommen Sie denn darauf?
44:59Numismatik hat Zukunft.
45:00Und deshalb möchte ich darum bitten,
45:02dass ab sofort alle Anwesenden diese süße Sau lieben
45:05und als Familienmitglied akzeptieren.
45:07Tja, etwas Gutes hat Ihr Schweinchen, Max.
45:16Es muss so gut wie nie Gassi.
45:17Ja.