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  • gestern
Auf der Suche nach dem vermissten Professor Arthur Thicket landen Laura und Remington in der Kleinstadt Denada. Die Kellnerin Rachel warnt sie: Sie sind in dem Ort unerwünscht. In der Tat, beim Versuch, sich noch einmal mit ihr zu treffen, werden die beiden Detektive von zwei schießenden Einheimischen von der Straße gedrängt, dann finden sie im Busch Rachels Leiche.
Laura und Remington werden daraufhin vom Sheriff festgehalten. Mildred wird wegen eines erfundenen Verkehrsdelikts eingesperrt. Als die Detektive ins Gefängnis einbrechen, um sie zu befreien, finden sie sie in einer Zelle zusammen mit Arthur Thicket. Er hatte eine millionenschwere Unterschlagungsaffäre entdeckt, in die die ganze Gemeinde verwickelt ist. Aber Laura und Remington müssen die beiden Gefangenen zurücklassen, um vor der nahenden aufgebrachten Bevölkerung zu fliehen. (Text: VOX)

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Transkript
00:00Musik
00:30Musik
00:32Ja, das war's.
01:02Ja, das war's.
01:32Ja, das war's.
02:01Hey, halt! Was soll das?
02:10Warten Sie, das war ein Missverständnis. Lassen Sie mich raus!
02:13Ich glaube, Sie kommen jetzt mit mir mit, Professor Thigget. Na los!
02:19Jetzt hab ich's.
02:48Falsche Richtung. Hm.
02:51Wie schön.
02:53Gesundheit.
02:54Danke.
02:54Ich glaube, an der Kreuzung vor zehn Meilen hätten wir links abbiegen müssen.
02:59Du hast aber rechts gesagt.
03:00Ich habe nur einen Vorschlag gemacht, weiter nichts.
03:02Wie auch immer, es ist doch ungemein erfrischend, in der freien Natur zu sein.
03:06Vögel, Bäume, Blumen.
03:08Staub, Pollen, Mücken, Heuschnupfen.
03:16Erschreckend, wie dein Körper die freie Natur ablehnt und ich dachte, du wärst waschechte Amerikanerin.
03:20Mit zwölf bin ich bei den Pfadfindern rausgeflogen, weil ich im Zeltlager eine Heizdecke haben wollte.
03:24Ich bin enttäuscht von dir.
03:25Ach, ich schäme mich nicht dafür, eine Stadtpflanze zu sein.
03:30Was ich an Natur brauche, finde ich im Country Club.
03:32Tennis, Golf, Cocktails auf Gartenpartys.
03:35Mit deinem Pioniergeist ist es ja nicht weit her.
03:37Nun ja, dann wollen wir doch diesen Fall als einen Ausflug ins Urwüchse Amerika ansehen.
03:42Nehmen wir an, wir spielen zwei Rollen in einem Film von Frank Capra.
03:46Von wem?
03:47Frank Capra, der Regisseur.
03:48Du weißt doch, It's a Wonderful Life, Mr. Deeds Goes to Town, Jimmy Stewart, Donna Reed, Gary Cooper.
03:55Hauptstraße Amerika.
03:56Der kleine Marktplatz mit der Musikkapelle in der Mitte.
04:00Ich hatte mich so auf das Ballett gefreut am Wochenende.
04:02Kein Grund zu weinen, heute ist erst Freitag.
04:04Wir werden Professor Thicket finden und pünktlich zurück sein für dein kulturelles Bad in Schwanensee.
04:09Es könnte Probleme geben.
04:11Seine Schwester sagt, er ist noch nie länger auf einer Forschungsreise geblieben.
04:14Ja.
04:15Sie hat aber auch gesagt, er ist der typische zerstreute Professor.
04:18So ein Mann geht völlig auf in seinen Studien, vergisst Zeit und Raum.
04:21Ich glaube, sehr weit wird er nicht gekommen sein.
04:23Sieht aus wie ein hilfloses Baby.
04:26Woran arbeitet er?
04:27An einem Buch über unsere Kleinstädte.
04:29Sein Spezialgebiet.
04:31Der Mann ist ein anerkannter Historiker.
04:33Einiges von ihm habe ich auf dem College gelesen.
04:35War es gut?
04:36Hochinteressant.
04:38Ihre Schönheit möge ewig werden.
04:40Danke.
04:40Was kann ich für Sie tun?
04:41Volltanken, bitte.
04:42Sollen Sie haben, bitte.
04:45So, das ist also der Nader.
04:46Ja, Amerikas geheime Schmuckerszene, so heißt es hier bei uns.
04:50Urgemütlich, richtig zauberhaft.
04:54Und Sie, sind Sie hier nur auf der Durchreise?
04:56Nicht ganz, wir suchen einen Freund, der ein Weilchen hier war.
04:58Wir haben selten Fremde hier in der Stadt.
05:03Sind bei uns auch nicht beliebt.
05:04So, dann muss er Ihnen erst recht aufgefallen sein, ein Historiker.
05:08Tut mir leid, nie gesehen.
05:09Macht dann genau fünf Dollar.
05:10Ja, ist ja schon gut, Boy.
05:23Auf deinen Platz.
05:25Geh auf deinen Platz.
05:28Also, ich habe Ihnen ja schon gesagt, Mary Jane ist im Moment nicht da und ich kann mich nicht erinnern, ob der hier übernachtet hat.
05:34Sie haben doch nichts dagegen, wenn wir mal ins Gästebuch sehen.
05:36Das wäre nämlich sehr...
05:36Entschuldigen Sie mal, das geht aber nun nicht so ohne weiteres.
05:38Ja, wissen Sie, wir sind mächtig in Zeitdruck und wir wollen ja auch nur mal einen klitzekleinen Blick reinwerfen.
05:42Dann müssen Sie schon warten, bis Betty Jane kommt. Ich kann das nicht erklären.
05:45Was gibt's denn, Betty?
05:46Ach, Sie wollen ins Gästebuch sehen, Sheriff.
05:51Verdammt nochmal, auf die frisch geputzten Stiefel.
05:54Ward Bond.
05:56Wer?
05:56Der freundliche Ordnungshüter.
05:58Eine Kultfigur im Kleinstadt Amerika. Wir sind in guten Händen.
06:01Old Adam von der Tankstelle hat mir erzählt, dass Sie einen Freund suchen, der vorübergehend hier gewesen sein soll.
06:06Die Buschtrommeln funktionieren schnell.
06:08Betty, dann zeigen Sie doch den beiden Herrschaften das Buch.
06:10Aber Sheriff, ich kann doch nicht...
06:11Wenn Mary Jane das Halbtheater macht, dann schieben Sie mich vor, Schätzchen.
06:16Vielen Dank, Sheriff.
06:19Also.
06:24Hier fehlt offensichtlich eine Seite.
06:27Ach, wirklich? Darf ich mal sehen?
06:28Ach so, ja. Ich weiß schon, da hatte ich mal Kaffee rübergegossen. Habt ihr rausgerissen?
06:35Ist das der Mann, den Sie suchen?
06:38Oh ja, das ist er.
06:41Kann mich erinnern, stimmt.
06:43Der ist neulich mal hier durchgefahren und hat nach dem Weg gefragt.
06:47Kommen Sie, wir schnappen frische Luft und ich erzähle Ihnen, wie das war.
06:49Oh, Gesundheit.
06:57Danke. So, dann ist er also nicht hier geblieben.
06:59Nein, Madame, ist er nicht. Er hat gesagt, er hat sich's überlegt.
07:04Es gibt ja doch nicht so viel zu erforschen, wie er angenommen hat.
07:07Ach, wir sind Kummer gewöhnt. Denada ist leider immer bloß Durchgangsstation für die Leute.
07:12Hat er auch gesagt, wo er hin wollte?
07:14Warten Sie mal, ja. Ich glaube, er hat gesagt, er wollte nach Bishop. Ja, Bishop.
07:19Und warum hat er seine Schwester nicht angerufen?
07:21Ach, wissen Sie, mit unserem Telefonnetz ist das immer so ein Lotteriespiel und dann die Unwetter in der letzten Woche.
07:25Regen und Sturm. Da ist ja hier so ziemlich alles zusammengebrochen. Miss, äh, wie war nochmal Ihr Name?
07:32Bixby. Caroline Bixby. Und das ist Felix Hillenbrandt. Wir sind Kollegen von Professor Thicket an der Uni.
07:39Angenehm. Nebbins, Jett Nebbins. Freut mich, Sie kennenzulernen.
07:42Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht mehr anbieten kann, Miss Bixby, aber das ist die ganze Geschichte. Mehr war nicht.
07:48Und wenn ich Ihnen einen Rat geben kann, fahren Sie rüber nach Bishop. Dort finden Sie ihn sicher.
07:52Also Leute, viel Glück.
07:54Danke bestens.
07:56Keine Ursache.
07:58Felix.
07:59So hieß ein Onkel von mir.
08:01Und wozu die Maskerade?
08:03Zu Ihrer Information, Professor Hillenbrandt.
08:04Wir müssen hier ein bisschen rumstochern und da werden Wissenschaftler eher fündig als Großstadtdetektive.
08:09Ich habe den Eindruck, Laura, du steigerst dich da in Wasser rein. Ich meine, guck dich doch mal um.
08:12Alles stocksolide, achtbare Leute. Das Fundament der Nation.
08:15Hallo, wen haben wir denn da? Wie heißt du denn, kleiner Mann?
08:19Das sind Fremde.
08:22Nur sich zu überstürzen, abwarten, ganz gewichtig.
08:26Hallo, guten Morgen, Leute. Das ist ein Tag heute, was?
08:33Und wer kommt denn hier angehuschelt? Du bist ja ein ganz feiner, ja.
08:37Also, Sheriff, was werden Sie dagegen unter mir?
08:53Jetzt mal langsam, Winslow, ja?
08:55Die wollen sich doch hier nicht einisten, oder?
08:57Hören Sie doch erst mal zu und warten Sie ab.
08:59Das meine ich doch wohl auch. Es ist wirklich kein Grund zur Aufregung.
09:02Das sind zwei College-Typen. Freunde von Sicket.
09:05Die rollen in Kürze weiter nach Bishop.
09:06Am besten, Sie rollen sofort.
09:10Letzte warme Mahlzeit auf 40 Meilen.
09:12Wenn das keine Empfehlung ist, was sagt der Reiseführer?
09:15Vorsicht bei Rindfleisch.
09:16Was wir im Augenblick wollen, sind Informationen und kein Vier-Sterne-Menü.
09:19Sie dürfen nicht hierbleiben, bitte nicht. Das ist für Sie beide gefährlich.
09:23Gesundheit.
09:36Bis später, Cliff.
09:41Ja, bis nachher dann.
09:42Die will uns nicht sehen.
09:44Sie wird Ihre Gründe dafür haben.
09:45Bring mir noch ein Bier.
09:46Ich werde mal das Wort an Sie richten.
09:48Lieber nicht.
09:49Falls mit Sicket irgendwas nicht stimmt, sollten wir die Leute nicht unnötig aufmerksam machen.
09:53Weder auf uns, noch auf das Mädchen.
09:55Meine Zurückhaltung ist hier viel am Platz.
09:57In so einem kleinen Nest sind die einheimischen Fremden gegenüber immer sehr misstrauisch.
10:01Und wir müssen doch ihr Vertrauen gewinnen.
10:02Vielen Dank, Professor.
10:04Gesundheit.
10:05Pass mal auf.
10:05Schönen Tag auch.
10:08Tag.
10:09Guten Tag.
10:10Ben Hur, Gentleman.
10:12Oder auch Bonjour.
10:13Na, ist ja auch egal.
10:14Jedenfalls, flockiger Tag heute, nicht wahr?
10:16Traumwetter, kaum Luftfeuchtigkeit.
10:18Da fühlt man sich doch wieder, wieder Mops im Paletot oder so ähnlich.
10:21Ach, da fällt mir ein, neulich war ein Freund von mir hier.
10:23Können Sie sich an den Mann zufällig erinnern?
10:26Nein?
10:27Ach, na ja, war ja auch nur eine Frage.
10:30Falls es doch noch bei Ihnen klingelt, ich bin noch ein Weilchen in der Stadt und Felix ist mein Name.
10:34Und, äh, schönen Tag noch.
10:41Überwältigend.
10:42Die Grundlage, Laura, das Fundament, auf dem wir aufbauen.
10:44Verzeihung, dürfen wir uns da zusetzen?
10:46Aber sicher doch, wir lieben eine gesellige Runde.
10:48Felix Hillebrandt und meine Kollegin, äh...
10:51Carolyn Bixby.
10:52Carolyn Bixby, natürlich.
10:53Maronis McKenzie, Bürgermeister von Denada.
10:55Wenslow Avery.
10:56Freut mich?
10:57Mr. Avery gibt den Adler heraus, das ist unser Lokalblatt.
11:00Habe ich Sie nicht schon mal irgendwo gesehen, Mr. Hillebrandt?
11:03Professor Hillenbrandt, Universität Los Angeles, Lehrstuhl für Nostalgie.
11:07Ich weiß genau, ich habe Sie schon irgendwo gesehen, kann auch im Fernsehen gewesen sein.
11:11Professor Hillenbrandt ist auch Gastdozent an anderen Universitäten und hält hauptsächlich Vorträge in Chicago und Philadelphia.
11:17Oh ja, ich schätze Sommersemester, das gibt einen guten Tag.
11:19Wie interessant.
11:20Ich höre, Sie haben hier in der Stadt ein bisschen herumgefragt.
11:23Ja, wir suchen einen Freund, wir dachten, er wäre in Denada.
11:26Das ist ganz offensichtlich ein Irrtum, Miss Bixby.
11:28Und, wenn ich Ihnen einen wohlgemeinten Rat geben darf, belästigen Sie die Leute nicht mehr.
11:37Die könnten es falsch verstehen und es als Einmischung in Ihr Privatleben betrachten.
11:41Mit anderen Worten, lassen Sie uns in Ruhe und kümmern Sie sich nur um Ihre Angelegenheiten.
11:45Der Bürger hat Anspruch auf sein Privatleben, verstehe.
11:47Genau so ist es, Professor.
11:49Ich hoffe, Sie verstehen unseren berechtigten Wunsch und respektieren ihn.
11:52Wir wollen Ihnen keineswegs lästig fallen, aber es wäre durchaus möglich, dass Sie diesen Mann hier gesehen haben.
11:56Der Sheriff hat Ihnen doch gesagt, er wollte nach Bischop.
11:59Da ist er wohl auch hingefahren.
12:01Und ich glaube, es wäre für uns alle das Beste, wenn Sie uns auch verlassen.
12:04Dürfen wir das als Drohung verstehen?
12:06Aber ich bitte Sie, wie kommen Sie denn darauf?
12:12Entschuldigen Sie, ich besorge mir ein Taschentuch.
12:15Ist aber auch geplagt.
12:17Ja, ja.
12:17Ich irre mich nicht, ich habe Sie schon mal irgendwo gesehen.
12:20Möglich?
12:20Möglich?
12:26Was haben Sie denn?
12:29Wenn Sie doch bloß nicht hier wären.
12:31Warum nicht?
12:32Weil es nicht gut ist, darum.
12:34Was ist los?
12:36Haben Sie Angst, dass uns hier jemand sieht?
12:38Wissen Sie was über Arthur Thicket?
12:40Sie wollen ihm helfen und verschlimmern es nur.
12:42Das verstehe ich nicht.
12:43Wo ist er nun?
12:44Sagen Sie was.
12:46Er ist so ein netter Mann.
12:47Er würde keinem was tun.
12:49Ihm ist das Geld doch völlig egal.
12:51Das ist alles nicht richtig.
12:52Was ist nicht richtig?
12:53Was für Geld?
12:54Lassen Sie mich zufrieden.
12:55Gehen Sie!
12:56Das tue ich auf keinen Fall.
12:58Ein Mann wird vermisst und Sie wissen, was mit ihm passiert ist.
13:02Hier können wir nicht reden.
13:04Wo denn?
13:06An der Brücke, wo die Mühle ist, um drei.
13:09Na, alles in Ordnung, Rachel?
13:13Sie kommt gleich wieder rein.
13:15Sie gibt mir nur ein Taschentuch.
13:16Na komm.
13:17Danke.
13:24Ist was?
13:29Ja, ich hab vom Rindfleisch gekostet.
13:32Aha.
13:33Und deine typische Kleinstadt, wie denkst du jetzt darüber?
13:36Im Moment sieht es so aus, als ob der Fall sich zum schlechten Tag am Black Rock entwickelt.
13:40Was heißt das?
13:40Spencer Tracy, Robert Ryan, MGM 1954.
13:44Tracy sitzt in diesem Nest in der Falle und ahnt das Geheimnis.
13:47Was für ein Geheimnis?
13:48Die Stadt hat einen Mann umgebracht.
13:50Wir rufen jetzt mal Mildred an und hören, was sie über Thicket weiß.
13:53Ja, wenn sie was weiß.
14:02Die Detail bei Mr. Steele.
14:04Hallo Mildred, Mr. Steele und...
14:05Oh, Miss Holt!
14:06Ich warte schon auf Ihren Anruf.
14:08Ich hab was ganz Wichtiges für den Chef.
14:09Ist er da?
14:10Mr. Steele ist zwar der Boss, aber ich schmeiße den Laden, Mildred.
14:13Müssen wir das immer wieder durchkauen?
14:16Gesundheit!
14:17Danke.
14:17Entschuldigen Sie, Miss Holt, die Macht der Gewohnheit.
14:19Also, was gibt es?
14:20Oh, Arthur Thicket hat seiner Schwester vor vier Tagen von dort geschrieben.
14:23Sie hat den Brief heute erhalten und hat ihn gleich hergebracht.
14:26Oh, Miss Holt, jetzt raten Sie doch mal, was da drin steht.
14:28Das ist unglaublich, das wird Sie umhauen.
14:31Wieso, was schreibt er denn?
14:32Wollen Sie nicht raten?
14:34Mildred!
14:35Es ist unglaublich, ich hab's Ihnen ja gesagt.
14:37Er schreibt also, dass...
14:39Wir bitten um Entschuldigung.
14:40Alle Leitungen nach Los Angeles sind vorübergehend außer Betrieb.
14:45Versuchen Sie es später wieder.
14:47Halt, Moment, Vermittlung, warten Sie doch mal.
14:51Großartig, vorübergehend gestört.
14:53Ach.
14:53Du solltest wirklich mal was dagegen unternehmen.
15:07Dann müsste ich alle Akazien im Staat roden lassen.
15:10Hat das Mädchen dir gesagt, wo diese Mühlenbrücke ist?
15:13Nein, aber ich vermute, sie ist in der Nähe eines Flusses.
15:16Schon gut, schon gut.
15:17Nicht gleich so gereizt.
15:18Remington Steele, da.
15:23Ich wusste doch, ich hab ihn schon mal irgendwo gesehen.
15:25Ein Erstklasse-Gerden-Effektiv.
15:26Halt, halt, ganz ruhig.
15:28Das ist kein Grund auszuflippen, Leute.
15:31Sie haben bis jetzt noch nichts gefunden.
15:33Wir müssen nur noch 24 Stunden die Nerven behalten.
15:36Ja, das heißt hier die Nerven behalten.
15:38Sie brauchen nur jemanden anzurufen.
15:39Dann sehen wir aber ganz schön klasse aus.
15:41Jetzt mal Ruhe, so kommen wir doch nicht weiter.
15:44Was meinen Sie denn?
15:45Was schlagen Sie vor, Jet?
15:47Ich bin mir nicht sicher.
15:49Also, das ist doch...
15:50Das gibt's ja wohl nicht.
15:51Da kann man ja zu viel kriegen.
15:52Sollen sieben Jahre Planung im Eimer sein und alles dem Bach runtergehen,
15:55bloß weil Sie sich nicht sicher sind?
15:57In einem Punkt bin ich sicher.
15:59Ich hab die Nase voll von Ihnen.
16:01Ich habe hier ein Mittel, das wirkt.
16:03Das ist todsicher.
16:04Das verbitte ich mir.
16:11In diesem Ton dürfen Sie mir schreiben, Herzchen.
16:13Seit einer Stunde versuche ich, den Nader zu erreichen,
16:16aber bei Ihnen klappt ja wohl nichts mehr.
16:17Wir haben eine technische Störung und bitten um Ihr Verständnis.
16:20Warten Sie halt, warten Sie, Miss...
16:22Zu dumm.
16:32Hier irgendwo in der Nähe muss es doch sein.
16:34Der Kleine lasst damit ihn schon länger hinter uns?
16:45Nein.
16:48Dann werden wir gleich Gesellschaft bekommen.
16:52Da haben wir sie ja.
17:01Jetzt legt mein Zahn zu.
17:04Das ist immer noch zu langsam.
17:09Ich stehe doch voll drauf.
17:24Anschnallen.
17:25Wo hast du denn das gelernt?
17:38Du weißt doch, für eine Großstadtpflanze.
17:40Das ist das Überlebensplanning in Los Angeles.
17:42Die kleben ja wie die Kletten.
18:01Wir brauchen hier keine Schnüffler.
18:02Schädt euch zum Teufel.
18:03Achtung!
18:04Unter!
18:15Unter!
18:17Untertitelung. BR 2018
18:47So, die edle Teile verlässt?
19:11Ich glaube nicht.
19:12Na also, jetzt wissen wir wenigstens, wo die alte Mühlenbrücke ist.
19:19Ja, hier.
19:27Und wir sind, wir sind sogar pünktlich.
19:30Aber wo ist Rachel?
19:31Laura.
19:48Ist tot.
19:49Was, ein Unfall?
19:58Wahrscheinlich ist sie ausgerutscht, mit dem Kopf an den Stein geschlagen
20:01und ins Gebüsch gekrochen, um zu sterben, ja?
20:03Solange ich keine überzeugendere Erklärung habe, sehe ich das genauso, wie Sie sagen.
20:07Das Gesetz hält sich an Fakten, Mister, und nicht an Theorien.
20:11Sie haben doch gehört, wir waren um drei Uhr mit Rachel verabredet.
20:14Sie wollte uns was über Arthur Thicket sagen.
20:16Und Sie haben gehört, dass ich niemanden in Verdacht habe,
20:18dass es niemanden hier gibt, der ein Motiv für einen Mord hätte.
20:21Der Tod von Rachel war ein Unfall.
20:23Und die beiden braven Bürger mit der Flinte, die uns bedroht haben, war das auch ein Unfall?
20:27Ich sehe keinen Zusammenhang.
20:28Kein Wunder bei Ihrer Hochgarde in Kurzsichtigkeit, Sheriff.
20:31Kommen Sie, Professor Hillenbrandt, wir wollen den Sheriff nicht länger stören.
20:33Er ist sicher mit Arbeit sehr überlastet.
20:35Was?
20:37Ja, also wir empfehlen uns dann. Guten Tag, Sheriff.
20:39Den wünsche ich Ihnen auch.
20:45Die stecken alle unter einer Decke, wir müssen schleunigst hier weg.
20:47Jetzt nichts überstürzen, ja?
20:49Der war vorhin im Auto mit dem Gewehr.
20:51Was ist mit dem?
20:51Weißt du noch, was der gesagt hat?
20:53Dass Sie hier keine Schnüffler haben wollen und keine Detektive oder so.
20:56Detektive? Woher hat er gewusst, dass wir Detektive sind?
21:00Gesundheit.
21:00Danke, nur durch unser Telefongespräch mit Mildred.
21:03Da braucht bloß jemand mitgehört zu haben und schon weiß er Bescheid.
21:05Ja, ja, aber wer könnte denn...
21:07Hallo?
21:09Der Sheriff?
21:10Genau, der hat's rumerzählt. Überleg mal.
21:12Jeder, den wir hier treffen, versucht uns aus dem Städtchen zu grauen.
21:15Sie wollen alle irgendwas vertuschen und schrecken nicht mehr vom Mord zurück.
21:18Dicke Luft in den Nader.
21:21Als Filmtitel hört sich das gar nicht schlecht an.
21:23Fickett ist wahrscheinlich dahinter gekommen oder war nah dran.
21:26Rachel hat was über Geld gesagt.
21:28Aber wie reimt sich das zusammen?
21:29Ich will ja über den Außendienst nicht weiter mäkeln,
21:31aber ein Büro mit Air Condition ist nicht zu verachten.
21:33Sobald der Wagen klar ist, verlassen wir das Mist.
21:37Montag?
21:38Vielleicht. Könnte auch Dienstag werden.
21:41Dienstag?
21:42Muss vielleicht Ersatzteile bestellen. Das dauert.
21:44Muss überhaupt erst mal sehen, was los ist.
21:47Wieso geht denn das nicht schneller?
21:50Sie sind hier in den Nader, junger Freund.
21:52Und nicht in Los Angeles.
21:54Bei uns gehen die Uhren etwas langsamer.
21:56Da ist was dran, das haben wir schon gemerkt.
21:57Gibt's denn hier im Ort eine Möglichkeit, einen Wagen auszuleihen?
22:01Ich weiß.
22:01Wir sind hier in den Nader.
22:04Und was jetzt?
22:13Das war doch nicht etwa.
22:15Sie war's.
22:17Deiner Geschwindigkeit von 75 Meilen? Bisschen viel.
22:20Aber ich hatte auch meine Gründe dafür.
22:22Bleiben Sie doch sitzen, junge Frau.
22:24Ist in Ordnung, das Weitere mache ich.
22:26Okay, Scherer.
22:28So, Miss Krabs.
22:29Können Sie mir mal verraten, warum eine Frau von Ihrem Format und Ihrem Niveau mit 75 Meilen durch die Gegend braust, wo nur 30 erlaubt sind?
22:36Ich bin ja so froh, dass Sie mich das fragen, Sir.
22:38Die meisten Beamten wären nämlich nicht so höflich. Ich kann das beurteilen.
22:41Bitte beantworten Sie ganz einfach meine Frage.
22:44Aber ja, natürlich.
22:45Ich arbeite für die Detektei Remington Steele.
22:47In Los Angeles.
22:51Und mein Chef, Mr. Steele und seine Mitarbeiterin Miss Holt, ermitteln zur Zeit in einem Fall hier in den Nader.
22:57Was Sie nicht sagen.
22:58So ist es.
22:59Natürlich darf ich nicht aus der Schule plaudern, aber ich habe heute Morgen einen Brief bekommen mit ganz wichtigen Informationen für meinen Boss.
23:06Aha, ich verstehe.
23:07Ich habe daraufhin sofort versucht, hier anzurufen, aber alle Ihre Leitungen sind gestört.
23:11Da sollten Sie mal schnellstens hinterhaken.
23:14Verstehen Sie?
23:15Deshalb fuhr ich so schnell.
23:17Ich muss das sofort meinem Boss vorlegen.
23:19Tut mir leid, Miss Krabs.
23:21In den Augen des Gesetzes ist das keine Entschuldigung für eine so schwere Übertretung.
23:25Sie haben in rücksichtsloser Weise Bürger von den Nader gefährdet, die meinem Schutz anvertraut sind.
23:29Macht 500 Dollar Strafe.
23:31500 Dollar?
23:32Und können Sie Ihre Strafe nicht bar bezahlen, muss ich Sie übers Wochenende in Haft nehmen.
23:46Können Sie aus der Mühle nicht mehr rausholen?
23:48Nein.
23:54200, 300, 400, 420, 440.
23:58Und hier ein Reisescheck über 50 macht 490.
24:03Tut mir leid, es fehlen noch 10.
24:05Geben Sie denn kein Skonto bei Barzahlung?
24:08Aha.
24:10Ah, hier.
24:12Hier ist ja noch was.
24:13Hier ist ja noch mein Notgroschen.
24:1410 Mäuse macht genau 500.
24:17Oh, das wäre es.
24:18Ich werde Sie nicht weiterempfehlen.
24:20Augenblick mal.
24:21Da wären noch die Verstöße gegen das Ortsgesetz.
24:23Paragraf 1 bis 5, Strich 3, Strich 8.
24:26So, so.
24:27Ruhe, störender Lärm mittels Kraftfahrzeug und, ähm...
24:30Sagen Sie nichts weiter, ich weiß schon.
24:32500 Dollar.
24:35Wenn ich bitten darf.
24:38Damit ist der Fall noch nicht ausgestanden.
24:39Wovon ich überzeugt bin, Madame.
24:47So, und jetzt wünsche ich Ihnen ein ruhiges und gemütliches Wochenende, Miss Krabs.
24:50Arthur Fickett?
24:58Hier.
25:06Wir müssen ein ernstes Wort mit Ihnen reden, Sheriff.
25:09Und zwar sofort.
25:10Bitte, ich habe Sie bereits erwartet, Professor.
25:13Oder sollte ich sagen, Mr. Steele?
25:15Na schön, Karten auf den Tisch.
25:17Wo ist Mildred Krabs?
25:18Eingebunkert.
25:19Was hört Ihr vorgeroffen?
25:21Sie haben die Auswahl.
25:22Miss Krabs kommt jetzt mit uns mit.
25:24Kommt sie nicht, da muss ich bedauern, Miss Holt.
25:26Die Dame kann die Kaution nicht bezahlen.
25:28Ach, Kaution, das ist doch nur Geld.
25:30Wie viel soll es denn sein?
25:31Das ist sehr nobel von Ihnen, Mr., aber das kriegen wir heute leider nicht mehr über die Bühne.
25:34Das zuständige Büro ist nämlich schon geschlossen und macht erst am Montag wieder auf, um 9 Uhr.
25:38Na gut, dann wollen wir sofort den Vernehmungsrichter sprechen.
25:41Sie sprechen bereits mit ihm.
25:44Und wie gesagt, das Büro ist jetzt geschlossen.
25:47Können wir Sie besuchen?
25:49Ja, das können Sie. Können Sie gern.
25:51Besuchszeit ebenfalls wieder 9 Uhr, Montag früh.
25:55Hoffentlich genießen Sie das, Sheriff.
25:57Und hoffentlich lachen Sie auch noch, wenn wir uns vor Gericht wiedersehen.
26:00Ach, noch was.
26:01Sie haben doch wohl nicht die Absicht, mit dem Wagen von Miss Krabs nach Los Angeles zurückzufahren.
26:05Das ist ein Beweisstück.
26:06Ich habe nur vorsichtshalber die Verteilerdose an mich genommen.
26:11Wir wollen doch nicht riskieren, dass sich so ein flottes Wägelchen selbstständig macht.
26:14So was ist bei uns noch nie passiert, aber trotzdem, man kann nie wissen.
26:17Umsichtig. Sehr umsichtig. Ja.
26:26Ich wollte meine These erhärten, verstehen Sie, mit zusätzlichen Argumenten aus der hiesigen Bibliothek.
26:32Die ist nebenbei gesagt gar nicht so übel, alles was recht ist.
26:34Und dann war plötzlich das Licht weg.
26:36Naja, das weitere wissen Sie ja.
26:38Aber das ist ja einfach, ich meine, das ist ja wirklich unglaublich.
26:41Sicher, das schreit nach hieb- und stichfesten Beweisen.
26:44Das war ja der Anlass für mich, weshalb ich mir die Mühe gemacht habe, den Dingen auf den Grund zu gehen.
26:48Aber die Einheimischen haben angeblich von nichts gewusst.
26:50Nichts von den Gräbern und auch sonst nichts.
26:52Tach, und ob die was wissen, Professor.
26:55Was glauben Sie, warum die Sie sonst hier im Kerker schmachten lassen, diese korrupten Strolchen?
26:59Überzeugend und logisch argumentiert, Miss Krabs.
27:02Mildred.
27:03Mildred.
27:05Nennen Sie mich Artie, wie meine Schwester das tut.
27:07Hören Sie mal zu, Artie.
27:09Keine Polizei kann uns im Knast festhalten, wenn wir so eine Geschichte auf Lage haben.
27:13Lasst uns raus hier, ihr Drecksbullen.
27:19Oh Gott, das Mildred.
27:20Das haben die in einem James Cagney Film genauso gemacht.
27:23Lasst uns endlich raus.
27:28Aufhören.
27:28Ihr weckt doch die ganze Stadt auf.
27:31Miss Holt.
27:32Arthur Thicket?
27:34Ja.
27:34Hallo.
27:36Wie kommen Sie denn hierher?
27:37Wir sind hier, um Sie zu befreien.
27:38Einmal wollte ich diesen Satz sagen.
27:43Sie sitzt mit Thicket in einer Zelle.
27:45Was, hier gibt's nicht mal Einzelzimmer?
27:46Also los.
27:48Das ist das erste Mal, dass ich da einbreche, wo andere ausbrechen.
27:50Einmal ist immer das erste Mal.
27:52Das ist Mr. Steele.
28:19Hallo.
28:20Hallo, Leute.
28:22Ein Traum geht in Erfüllung.
28:29Ich konnte es nicht halten.
28:30Ja, Gesundheit.
28:31Ach, Mr. Steele, ich hab ja gewusst, dass Sie uns rausholen.
28:33Sie werden sich wundern, was Artie zu berichten hat.
28:36Artie?
28:36Sie müssen sie ihm sagen.
28:38Also nach meinen Informationen haben Sie...
28:39Sekunde, sollten wir nicht erst den Zellenschlüssel besorgen?
28:41Überzeugendes Argument.
28:42Also doch.
28:46Schlüsselein, Schlüsselein, wo kann es denn was sein?
28:48Nein.
28:49Ah, ja.
28:51Ah.
28:52Was ist denn das hier?
28:59Nein, das gibt's nicht.
29:01Das ist die Beute.
29:02Da hat jemand abgesahnt.
29:03Welche Beute?
29:04Die Queder aus dem Panzerwagen.
29:06Der Geldtransport von der Cleveland City Bank.
29:08Verstehe ich nicht.
29:10Rauf, aber schnell.
29:11Und wir?
29:12Geh durch, vielleicht mal einen zweiten Anlauf.
29:14So, komm.
29:16Ja.
29:16Was ist denn das da?
29:20Von der Cleveland City Bank.
29:23Das geht aus dem überfallenen Panzerwagen.
29:24Sie haben ihn ja.
29:25Also, wir haben ihn ja nicht.
29:26Ja, die Menschen sind die Schäden.
29:27Sie sind die Schäden.
29:29Wir sind die Schäden.
29:29Wir sind die Schäden.
29:31Und wir haben ihn ja.
29:32Das ist die Schäden.
29:33Das ganz gut funktioniert.
29:33Ja.
29:33Ihr habt es noch nie gegeben.
29:36Ihr habt eine Sauberflagge wollen.
29:37Das müsst ihr noch nicht.
29:39Das müsst ihr noch nicht.
29:41Seid ihr nicht, Alter.
29:43Ihr seid nicht.
29:44Aufreißen, aufreißen.
29:46Abreißen, aufreißen.
29:48Wir sind auf unser Stad.
29:50Wir haben es nicht.
29:51Schau.
29:56Das ist das.
29:57Ihr seid nicht.
29:59Worte schnell auf.
30:00Ihr seid nicht.
30:01Na, schnell!
30:17Nachtvoller Sommerabend zum draußen gehen.
30:19Aber nur, wenn ich nicht getrillt werde.
30:29Wir wollen uns lieber trennen.
30:31Gute Idee.
30:35Schon voll dich fertig.
30:42Ihr da, schnappt euch das Mädchen!
30:46Lauf, Laura!
30:47Seid doch mal schnell!
31:02Sie ist verschwunden!
31:04Kann sie ja nicht!
31:05Eben war sie noch hier!
31:06Da, da drüben!
31:23Alle hinterher!
31:23Laura!
31:25Laura!
31:26Laura, ich komme!
31:39John Wayne ist so was ähnliches auch mal passiert.
31:48Den Pip kannst du mir später erzählen.
31:49Ja, halt dich fest!
31:50Alles!
31:51So, in der Niesperante.
32:13Töte ich, alter Junge.
32:18Was für ihr im Kino?
32:21Ja, es ist immer so schön.
32:23Wir haben sie abgehängt oder so ähnlich.
32:25Verflixt kalt.
32:26Eisig.
32:29Und nicht mal einen Schlafsack.
32:31Na ja, da kuscheln wir uns eben aneinander.
32:37Wegen der Wärme, weißt du?
32:38Nur um uns zu wärmen.
32:41Ja.
32:41Ja.
32:46Oh.
32:46Du wirst doch wohl jetzt nicht etwa niesen, oder?
32:51Dazu ist es zu kalt.
32:53Töte, sehr gut.
32:55Ach, dieser herbe Duft der Nacht.
32:59Das weite offene Land.
33:00Und ein einsames Paar mit nichts als...
33:02Mord.
33:03Zwei unschuldigen Gefangenen
33:05und eine Zelle voller Banknoten.
33:08Schade, dass du immer so romantisch bist.
33:11Cleveland First City Bank.
33:15Gebündelt 1977.
33:17100-Dollar-Scheine.
33:19Da waren auch Stapel mit 50ern und 20ern.
33:22Da muss über eine Million Dollar liegen.
33:24Ja, sicher doch.
33:25Mehrere Millionen vielleicht sogar.
33:27Ähm, was...
33:27Was haben Mordelt und Thicket vorhin gesagt?
33:29Wie war das?
33:30Irgendwas von einem Panzerwagen?
33:32Das wäre ja unglaublich.
33:34Was?
33:35Ist schon ein paar Jahre her.
33:36Da ist ein Geldtransport überfallen worden.
33:37Sechs Millionen.
33:38Zwei maskierte Männer.
33:39Beide sind entwischt.
33:41Ein Vermögen, das damals in Cleveland erbeutet wurde,
33:44liegt heute unberührt eingeschlossen
33:45in einer Gefängniszelle in Denada, Kalifornien.
33:49Das soll man doch nicht für möglich halten.
33:52Wie kommt das hierher?
33:53Das ist die sechs Millionen Dollar Frage.
33:55Und ich habe nicht mal eine 50 Cent Antwort darauf.
33:58An den Tag denke ich lange.
34:00Ja, und an diese Nacht.
34:02Danke, dass du mich gerettet hast.
34:04Ach, du machst mich ganz verlegen.
34:06Du kannst dich ja mal revanchieren.
34:08Wir waren ganz beachtlich, wie?
34:11Wir waren erste Klasse.
34:15Ich frage mich, was das Geld hier soll.
34:18Ja, du sagst es.
34:19Das ist die Frage, die mich ungeheuer peinigt.
34:22Na schon, gehen wir noch mal alles durch.
34:23Arthur Fickett sucht hier Informationen für sein neues Buch.
34:28Ja, erzähl weiter.
34:30Und bei dieser Gelegenheit stolpert er über ein düsteres Geheimnis,
34:33das hier verborgen ist.
34:34Ein so furchtbares Geheimnis,
34:36dass eine ganze Stadt bereit ist zu töten,
34:37damit es keiner entdeckt.
34:45Aber warum wurde Rachel umgebracht
34:47und Fickett steckt man ins Gefängnis?
34:49Das ergibt doch keinen Sinn.
34:50Gesundheit.
34:56Ich bin wohl für eine Sekunde entschlummert.
34:59Scheint mir auch so.
35:02Mein armes Kreuz.
35:08Laura?
35:08Propellerkreuze?
35:24Wie ist denn das gemeint?
35:27Unbekannt.
35:28Gestorben am 28. Februar 1977.
35:32Sie haben für ihre Sünden bezahlt
35:33und wir sind dankbar.
35:35Wäre ja ein passender Platz für unser Nachtlager.
35:37Eine eigenartige Hinschrift.
35:4028.02.
35:42Das ist heute.
35:44Genau heute vor sieben Jahren.
35:45Ja, ja.
35:47Ja doch, ja doch.
35:48Es dämmert.
35:49Es lichten sich die Nebel.
35:50Die Sonne bricht durch die Wolken.
35:51Jetzt sehe ich klar.
35:55Ist das nicht ein Rad von einem Flugzeug?
35:57Stell dir vor, du hast bei einem Überfall 6 Millionen kassiert.
36:03Auf sämtlichen Straßen Polizeikontrollen
36:05und du kommst mit dem Auto nicht weg.
36:06Aber vielleicht, vielleicht mit einem Flugzeug.
36:09Richtig kombiniert.
36:09Aber irgendwas geht schief.
36:17Schlechtes Wetter.
36:18Oder Motorschaden.
36:19Jedenfalls müssen sie in den Nader runter.
36:21Und sie haben für ihre Sünden bezahlt.
36:34Ja.
36:36Für die 6 Millionen.
36:37Sie müssen hier in der Stadt gewusst haben,
36:39was ihnen vom Himmel geschneit ist.
36:40Der Überfall hat tagelang Schlagzeilen gemacht.
36:42Aber es gehört schon Charakter dazu,
36:45sich von so viel Barem zu trennen,
36:46besonders wenn keiner weiß, dass man es hat.
36:48Nehmen wir mal an,
36:49Sie haben Ihren Fund in den örtlichen Knast gebracht,
36:51um ihn sicherzustellen.
36:53Und dann wird Ihnen allmählich klar,
36:54dass außerhalb von den Nader
36:55kein Mensch was davon zu erfahren braucht.
36:57Und dann haben Sie 7 Jahre gewartet,
36:59so lange, bis die Verjährungsfrist abgelaufen war.
37:01Denn 7 Jahre und eine Stunde nach dem Raub
37:03werden Sie damit aus dem Schneider.
37:05Und diese 7 Jahre sind heute um.
37:07Ich nehme an,
37:08ein Ticket ist über irgendetwas gestolpert
37:09und Sie haben ihn auf Eis gelegt,
37:10bis die Frist abgelaufen ist.
37:11Wir müssen sofort in die Stadt zurück.
37:13Aber wo haben Sie die restlichen Flugzeugtrümmer gelassen?
37:31Da kannst du mal sehen, wo wir unsere Augen hatten.
37:33Wir haben eine Vollversammlung einberufen.
37:35Freie Bahn für uns.
37:36Und für Mildred und den Professor.
37:41Mit den gestrigen Vorfällen bin ich nicht einverstanden,
37:53aber immerhin, wir haben es geschafft.
37:55Wir haben 7 Jahre tapfer durchgehalten,
37:57auch wenn die Versuchung groß gewesen ist.
37:59Und in 10 Minuten bekommen wir das,
38:01was uns zusteht.
38:02Also hört mal zu, Leute.
38:07Ich gebe jetzt die Anteile in alphabetischer Reihenfolge aus.
38:10Nicht drängeln, es kommt jeder dran.
38:14Und was machen wir jetzt?
38:16Nichts, wir weg von hier.
38:17Falls Mr. Steele das Auto vom Sheriff kurzschließen kann.
38:20Und was machen wir jetzt?
38:50Nichts, wir kommen also.
38:51letting coupe passen.
38:53Ich bin sie começar fast.
38:58Wir pueden zurück 그런 sich zu Clapalas.
39:01ern
39:03Dasselлушagen.
39:03Ja, testing.
39:05Das war richtig.
39:07Drei llevar.
39:10Das war еще einmal genau.
39:11Die contagion.
39:13flatad Lyon.
39:14Und das schifft.
39:14Nein, wenn sie bekommen...
39:16Da bin, das war.
39:17Das war
39:19Noch drei Minuten.
39:24Seht mal her.
39:27Ah, man wartet auf uns.
39:29Ich muss gestehen, bei so viel Kleingeld lacht einem richtig das Herz im Leib.
39:32Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass Sie bei uns solche Unannehmlichkeiten hatten,
39:35aber ich bin sicher, wir werden uns über eine Entschädigung einig werden.
39:39Fehlanzeige, Herzchen.
39:40Machen Sie keine Schwierigkeiten.
39:41Na, hören Sie mal.
39:41Sie können jetzt nicht mehr dazwischen funken, Mr. Steele.
39:44Die Frist ist abgelaufen.
39:45Für die Unterschlagung, aber so viel ich weiß, gibt es keine Verjährung für Mord.
39:48Wir haben niemanden ermordet.
39:50Sagen wir mal so, bis jetzt noch nicht.
39:51Moment.
39:53Wir waren uns von Anfang an klar, dass niemand zu Schaden kommt und es ist doch nichts passiert.
39:57Was behaupten Sie und was ist mit Rachel?
39:59Vorsicht, Freund.
40:00Was wissen Sie denn über meine Cousine?
40:02Rachel wurde ermordet.
40:04Stimmt nicht, meine Tochter hatte einen Unfall.
40:06Fragen Sie doch den Sheriff.
40:07Höchst unwahrscheinlich, Madame.
40:09Wenn jemand nach vorn fährt und sich die Stirn aufschlägt,
40:11findet man ihn nicht auf dem Rücken liegend wie Rachel.
40:13Jemand hat sie erschlagen.
40:14Sie haben gesagt, es war ein Unfall, Jed.
40:17Das war es auch.
40:18Wer sollte sie umbringen?
40:19Wer hätte ein Interesse daran?
40:20Jemand, der ihren Happen von dem 6 Millionen Dollar Kuchen haben wollte.
40:23Und das könnte hier jeder sein.
40:24Sie wollen uns doch nur verunsichern,
40:26damit wir das Geld in den Schornstein schreiben.
40:28Diesen beiden Stars, diesen Meisterdetektiven,
40:31denen schmeckt es nicht,
40:31dass sie von ein paar Hinterwäldern ausgetrickst worden sind.
40:35In 50 Sekunden, Leute.
40:37Da haben wir alle ausgesorgt.
40:40Lasst euch nicht den Schneid abkaufen von denen.
40:42Sie werden noch damit durchgucken.
40:43Ach, das gibt's doch gar nicht, Artie.
40:45Spielen Sie ihren Trumpf aus.
40:47Okay.
40:49Lass die Katze aus dem Sack.
40:50Passen Sie auf, Tatsache ist,
40:56Rachel hat auf dem Rücken gelegen,
40:58mit dem Gesicht nach oben.
40:59Sie hat ihren Mörder gesehen
41:00und hatte keine Angst vor ihm.
41:04Oder vor ihr.
41:05Wie bitte?
41:05Sie haben mitbekommen,
41:08wie Rachel gesagt hat,
41:09wir wollen uns an der Brücke treffen.
41:10Ich habe Jett und Winslow davon erzählt.
41:13Sie wollen uns doch nur blöffen.
41:14Immer schön die Nerven behalten, alter Knabe.
41:15Hier, fangen Sie.
41:17Fangen Sie auf.
41:18Danke, Gentlemen.
41:19Das ist genauso viel wert wie ein Geständnis.
41:21Der Killer ist damit entlarvt.
41:23Wovon reden Sie, Mister?
41:24Die Verletzung war rechts, rechte Schläfe.
41:26Das bedeutet, wer sie getötet hat,
41:27war Linkshänder.
41:31Du.
41:32Du hast meine Tochter erschlagen.
41:34Was soll das?
41:36Hoppla, hoppla.
41:37Immer lang, lang.
41:39Begegeben werden.
41:42Sie wollte, sie wollte es Ihnen verraten.
41:46Ich konnte, ich konnte,
41:48ich konnte sie einfach nicht ausreden.
41:51Was hätte ich denn,
41:52was hätte ich denn machen sollen?
41:56Es wäre alles umsonst gewesen.
41:57Wofür haben wir denn so lange gewartet?
42:02Ich habe es,
42:03ich habe es doch auch für euch getan.
42:05Jawohl, für euch alle.
42:06Und ihr müsstet mir eigentlich
42:07auf den Knien dafür tanken,
42:08denn damit werden wir reich.
42:11Habt ihr es gehört?
42:12Reich sind wir damit.
42:13Habt ihr das verstanden?
42:15An diesem Geld klebt Blut
42:16und wenn jemand von Ihnen das anrührt,
42:17dann macht er sich mitschuldig.
42:19Halt!
42:20Kein Schritt weiter.
42:22Ich bluffe nicht.
42:22Das ist mein Ernst.
42:31Durst auf die Füße.
42:32Den Buschen übernehme ich.
42:34Starlack.
42:37Wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen.
42:39Aber nicht nur für das hier.
42:42Gar nicht mal so schlecht,
42:42die Theorie mit Linkshänder und Rechtshänder.
42:44Ah ja,
42:45in der Hitze der Nacht.
42:47Sidney Poitier,
42:48Rod Steiger,
42:49United Artists,
42:491967.
42:50Nur noch eine Kleinigkeit.
42:51Ja.
42:52Rachels Verletzung war
42:53auf der linken Schläfenseite.
42:54Ach, das sind doch Kleinigkeiten.
42:56Aber so bist du nun mal.
42:57Ich habe mich daran gewöhnt.
42:58Äh, wollen wir?
43:01Na,
43:02was habe ich gerade gesagt?
43:03Also dann wollen wir jetzt
43:03aber wirklich.
43:04Das ist ja ja ein echter Hammer,
43:19diese Kleinstadt-Story.
43:20Mit der gefundenen Beute
43:21aus dem Cleveland-Raub.
43:22Ach, wirklich?
43:23Und Geld behalten?
43:24Nein.
43:26Gegen hohe Belohnung abgeliefert.
43:28Die Leute haben Charakter.
43:30Du weißt ja wohl am allerbesten,
43:31wie untadelig unsere Provinzler sind.
43:34Oh, ich bin geblendet.
43:36Wie kommen Sie zu diesen Prachtstücken?
43:38Oh, dieses bescheidene Fältchen?
43:41Oh, ist was Schönes, nicht?
43:43Wundervoll.
43:45Ich habe das Gefühl,
43:46ihr neuer Freund hat sehr viel Geld.
43:47Ein kleines Präsent von Sheriff Nebbins.
43:50Der hat wohl ein schlechtes Gewissen.
43:51Tja, wie das Wörtchen
43:52Freiheitsberaubung,
43:53die Gabrobe einer Dame aufbessert.
43:55Na, können wir.
43:56Aber ja.
43:59Ich werde zum Essen entführt.
44:02Bis nachher.
44:03Stellt die Stadt auf den Kopf.
44:04Viel Spaß.
44:05Danke.
44:05Wiedersehen.
44:08Unsere Mildritte hätte das gedacht,
44:09geht groß aus.
44:10Tja, vor Überraschung ist man eben nie sicher.
44:12Und wie der Zufall so spielt,
44:13habe ich für uns beide heute Abend
44:15zwei Ballettkarten.
44:17Es gibt Romy und Julia.
44:18Freust du dich?
44:18Hm?
44:19Ah!
44:20Oh!
44:22Auch eine Antwort?
44:23Tohanderin!
44:24Weises quelque ihre Kpie?
44:24Immer nein.
44:25Oh!
44:26Oh!
44:35Oh!
44:36Oh!
44:37Oh!
44:37Ja!
44:37Oh!
44:38Oh!
44:38Oh!
44:38Oh!
44:38Oh!
44:43Oh!