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KurzfilmeTranskript
00:00Help, I need somebody.
00:03Help, not just anybody.
00:06Help, you know I need someone.
00:09Help, help me if you can.
00:13I'm feeling down.
00:16And I do appreciate you being around.
00:21Won't you please, please help me?
00:25Help me, help me.
00:30Help, help me.
00:33One of these days the ground will drop out from beneath your feet.
00:57Können wir mal kurz reden?
00:59Natürlich.
01:02Ich bin ein bisschen überrascht.
01:04Ich freue mich.
01:06Setz dich doch.
01:14Okay.
01:17Alles ziemlich unglücklich gelaufen,
01:20dass du es auf diese Weise erfahren hast.
01:23Ich hätte viel früher mit dir reden sollen.
01:26Müssten.
01:29Das wäre eine super Idee gewesen.
01:31Ich hatte einen wahren Plan.
01:33Ich habe gedacht, ich fange hier an und lerne dich kennen.
01:36Und der Moment, dass ich dir sage, dass ich dein Vater bin,
01:41das würde sich einfach so ergeben.
01:45Das war natürlich sehr blauäugig von mir.
01:48Ich habe gehofft, dass sich zwischen uns eine Beziehung entwickelt.
01:52Ich meine, immer unter der Voraussetzung, dass du das möchtest.
01:59Ich würde es bevorzugen, wenn wir es bei einem reinen beruflichen Verhältnis belassen,
02:03Professor Wimmern.
02:05Ich verstehe.
02:07Wenn das dein Wunsch ist.
02:09Ja, ist es.
02:30Betty hat bei Wanda übernachtet.
02:33Geht es ihr nicht gut?
02:35Keine Ahnung.
02:37Bestimmt irgendeine Männergeschichte.
02:40Aber dass Betty deswegen gleich einen ganzen Tag blau macht,
02:43ohne sich abzumelden, verstehst du das?
02:46Unentschuldigt einen ganzen Tag zu fehlen,
02:48so etwas geht nur wirklich gar nicht.
02:50Egal aus welchem Grund.
02:51Guten Morgen.
02:52Morgen.
02:53Was macht der denn hier?
02:55Wer ist denn das?
02:56Mein ehemaliger Nachbar.
02:59Paul, was machst du denn hier?
03:01Eine Firma hat mich für die nächsten Tage hier eingezahlt.
03:04Grüß dich.
03:05Grüß dich.
03:06Vielleicht können wir mittags mal was zusammen essen.
03:08Ja, gern.
03:09Ohne dich ist unsere kleine Straße nicht mehr dieselbe Mächte.
03:13Tja.
03:14Hast du schon eine neue Wohnung gefunden?
03:16Ist nicht so einfach.
03:17Ich habe da vorübergehend was zur Zwischenlösung.
03:20Was ist denn?
03:22Da war eine Schlange.
03:24Die hat mich gebissen.
03:26Die hat mich gebissen?
03:27Eine Schlange.
03:29Bist du sicher, dass es nicht irgendein Insekt oder sowas war?
03:31So ist sie ich nicht gesehen.
03:39Nicht aussaugen.
03:41Leg dich hin und beweg dich nicht.
03:42Ich rufe in der Klinik an.
03:44Die paar Meter kann ich noch gehen,
03:45die wird schon nicht giftig gewesen sein.
03:47Vermutlich nicht, aber sicher ist sicher.
03:49Falls doch, verteilt sich das Gift umso schneller,
03:51je mehr du dich bewegst.
03:52Also komm, bleib lieber liegen.
03:56Pool.
03:57Ich brauche einen Liegentransport nach einem Schlangenbiss.
04:00Ja, nach einem Schlangenbiss.
04:05Hey, guten Morgen.
04:06Morgen.
04:11Alles okay?
04:12Ja.
04:18Tja, ist aber nicht so wichtig.
04:22Wenn du erwartest, dass ich mich nach unserem Kuss
04:24wie ein Kicherner Teenager verhalte,
04:26dann muss ich dich leider enttäuschen.
04:29Ah.
04:34Ich nehme an, dann soll ich dich jetzt auch nicht fragen,
04:36ob wir vielleicht zusammen essen gehen wollen?
04:38Wieso? Essen muss jeder.
04:40Du hast heute Nachtdienst.
04:41Morgen kann ich nicht.
04:44Nächste Woche Dienstag.
04:47Ja.
04:49Okay.
04:52Super.
04:54Okay.
05:03Denkst du dran, kein Paracetamol für Frau Niemann?
05:05Nein.
05:09Schön, dass du wieder da bist.
05:13Ist alles okay?
05:19Jetzt hast du einen Vater.
05:24Aber warum hast du nichts gesagt? Wir hätten doch reden können.
05:28Ich musste das erst mal für mich selber klarkriegen.
05:34Ich hab mir so vorgestellt, wie mein Vater wohl aussieht.
05:38So bestimmt nicht.
05:40Du kennst ja die Typen, die man dann nochmal alles anschleppt.
05:45Wie findest du ihn?
05:48Ganz nett.
05:50Nett ist gar nichts.
05:52Was soll ich ihm sagen? Ich kenne ihn ja kaum.
05:54Wenn er mir gleich gesagt hätte, dass er mein Vater ist.
05:56Weil der taucht hier auf, sagt nichts, lügt mich die ganze Zeit an.
06:01Vielleicht wollte er den richtigen Zeitpunkt abwarten.
06:04Das ist nämlich nicht so einfach.
06:06Denkst du für mich?
06:08Geiler Vater, der meiner Mutter Geld für meine Abtreibung gegeben hat.
06:12Und mit dem soll ich jetzt hier zusammenarbeiten.
06:14Scheiße ist das.
06:16So, sie ist in diese Richtung geflüchtet.
06:20Aber seien Sie bitte vorsichtig.
06:24Wie sah die Schlange denn aus?
06:27Groß, klein, bunt oder eher unscheinbar?
06:30Das ging so schnell.
06:32Die war vielleicht so 50 oder 60 Zentimeter lang.
06:35Mit so einer Art Zickzack-Muster.
06:38Ich hab sie auch gesehen.
06:40So grau-braun, denke ich.
06:41Ja, auf dem Kopf hatte sie ein X oder ein V mit einer Spitze.
06:45110, 70, passt.
06:47Ein V?
06:49Ja.
06:50Das hört sich nach einer Kreuzotter an, aber die sind eigentlich eher selten,
06:52vor allem hier in der Stadt.
06:53Kreuzottern sind doch giftig.
06:55Ja, der Biss tut weh, ist aber nicht tödlich.
06:58Denkst du im Vergleich zu einer australischen Inland-Taipan?
07:01Ein Biss kann bis zu 250 Menschen töten, 150.000 Ratten.
07:06Ja.
07:07Wir bringen dich in die Klinik, dann geht's dir bald besser.
07:10Du, was ist mit Gary?
07:13Am besten wir sagen Gary gar nichts von der Schlange.
07:16Wenn er es doch rauskriegt,
07:17dann kann ich mir das den Rest meines Lebens anhören.
07:19Ich will ihn auch bei mir haben. Ruf ihn an, bitte.
07:21Was ist passiert?
07:23Paul Minder, 43 Jahre alt.
07:25Wurde wahrscheinlich von einer Kreuzotter gebissen.
07:27Blutdruck und Puls im normalen Bereich.
07:29Eine Kreuzotter? Sicher?
07:31Ja.
07:32Sicher?
07:33Ja.
07:34Es wird bereits nach dem Tier gesucht.
07:36Ist vielleicht aus dem Terrarium abgehauen.
07:38Wäre nicht das erste Mal.
07:40Eine Kreuzotter, lassen Sie mal sehen.
07:42Das, ei, ei, ei.
07:44Gibt es hier vielleicht Immunkraft?
07:46Im Schwesternzimmer.
07:47Danke.
07:48Haben Sie Schmerzen?
07:49Im Arm.
07:50Nee, außer im Arm?
07:51Nee.
07:52Taubheitsgefühle?
07:53Bisschen schwindelig, Übelkeit?
07:54Haben Sie Sehstörungen?
07:56Soll ich ein Antiserum bestellen?
07:58Ja, tun Sie das bitte.
08:00Vielleicht haben wir Glück und Ihr Körper baut das Gift auch so ab.
08:02Sie scheinen ja durchaus fit zu sein.
08:04Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio.
08:06Wow, Fitnessstudio, schön.
08:08Entschuldigung.
08:10Ich muss leider in den OP.
08:12Aber bei Dr. Behring sind Sie auch in guten Händen.
08:15Dr. Behring?
08:18Seit wann hält der Randowski hier die Patienten zu?
08:20Die Behandlungsraum 1 ist frei.
08:22Guten Tag.
08:23Guten Tag, Herr Minder.
08:24Guten Tag.
08:35Kann ich helfen?
08:37Hallo?
08:39Milch ist alle.
08:41Und du bist?
08:43Steve.
08:44Ich bin heute für die KS-Klinik zuständig.
08:46Ja, Milch ist alle.
08:48Gut, dann hole ich welche.
08:50Schwester Betty.
08:55Soll ich was Süßes mitbringen?
08:57Nicht nötig.
08:58Ich habe Kekse gebacken.
09:00Oh, lecker.
09:02Lass mir welche übrig.
09:05Wie 2 oder 3 Jahre jünger werden.
09:10Du hast echt gebacken.
09:12So was tun Mütter.
09:16Wow.
09:24Wow, Wanda.
09:26Ich bin echt ...
09:28Warum sagst du immer Wanda zu mir?
09:31Wanda ist dein Nachnamen.
09:32Sag doch, Mama.
09:41Mechthild, du schaffst es.
09:44Ja, Gaby, hallo.
09:46Ja, hier ist Mechthild.
09:48Du, ähm ...
09:50Nein, nein, ich brauche keinen Termin.
09:53Nein, meine Haare sind keine Katastrophe.
09:56Sag mal, es ist wirklich halb so wild.
09:59Es ist nur eine kleine Lappalie.
10:00Paul ist gebissen worden.
10:02Ja, von einer Kreuzotter.
10:04Nein!
10:06Nein!
10:08Gary?
10:11Ich habe auf einmal einen Vater
10:13und soll zu dir plötzlich Mama sagen, ja?
10:16Ich hätte schwören können, dass sie die Schwester sind.
10:19Das sagen alle.
10:21Plätzchen?
10:23Unbedingt.
10:25Geschmack darin Spruch hast du nicht zufällig drauf.
10:27Habe ich.
10:29Der Weg in das Herz der Tochter führt über die Mutter.
10:41Lecker.
10:43Danke.
10:45Tja, also ich muss dann mal wieder.
10:49Vielleicht sieht man sich mal wieder.
10:52Ja, vielleicht seht ihr euch ja wieder.
10:54Wanda!
10:55Mama.
10:57Ich muss los.
10:59Kekse lasse ich hier.
11:06Dann greif zu.
11:21Guten Tag, Schönfelder.
11:22Wir brauchen dringend einen Arzt.
11:24Mein Vater geht es nicht gut.
11:26Dr. von Arnstedt?
11:28Haben Sie Mama?
11:30Wollen Sie sich vielleicht setzen?
11:32Es geht schon.
11:34Um was geht es?
11:36Mein Vater ist auf einmal umgekippt.
11:38Ich habe einfach zu wenig gegessen.
11:40Papa, lass dich doch untersuchen.
11:42Na, dann kommen Sie mal.
11:49Haben Sie irgendwelche Allergien?
11:50Oh, ich glaube sonst nicht.
11:56Stimulant muss sein.
11:58Wir brauchen jetzt vor allem Ruhe.
12:00Mit möglichst wenig Bewegen.
12:02Sie bleiben heute Nacht auf jeden Fall hier, ja?
12:04Ja.
12:06Soll ich irgendwelche Angehörigen benachrichtigen?
12:08Nee, danke.
12:10Da kümmert sich schon Mechthild drum.
12:14Haben Sie öfter Kreislaufprobleme?
12:16Eigentlich nicht.
12:1860 zu 90.
12:20Hm, recht niedrig.
12:22Mein normaler Wert.
12:24Ja, aber du bist umgekippt. Das muss doch von irgendwas kommen.
12:27Zu viel Arbeit, Stress. Meine Güte, ist halt passiert.
12:30Sie werden in der Firma doch auch mal ohne dich auskommen.
12:32Klar, ich habe dir tausendmal gesagt, als Chef muss ich ständig erreichbar sein.
12:35Ach, Papa. Soll ich mich um Ihr Kreislaufproblem kümmern?
12:38Oder wollen Sie weiter mit Ihrer Tochter diskutieren?
12:40Ist Ihre Entscheidung. Ich habe noch andere Patienten.
12:44Sehr gut.
12:46Sie bekommen eine Infusion. Vorher nehmen wir Ihnen Blut ab.
12:49Nehmen Sie regelmäßig Medikamente?
12:51Nein.
12:55Ich will davon nichts hören. Betty ist meine beste Freundin.
12:58Und ich will Sie nicht noch als Hintergehen.
13:05Schlimm genug, dass ich ihr nichts von uns erzählen darf.
13:09Es kann so nicht weitergehen.
13:13Ich brauche ein bisschen Zeit.
13:15Ich werde eine Lösung finden, okay?
13:18Okay. Ich muss weiterarbeiten.
13:21Sehen wir uns heute Abend?
13:23Ja.
13:25Ja?
13:28Niemand?
13:30Herr Frank? Schön, dich zu hören.
13:33Na, wie ist das Wetter in Connecticut?
13:35Da könnte man direkt neidisch werden.
13:38Ja, nicht so besonders gut.
13:40Das Monster ist wieder aufgewacht.
13:42Ja, die Leukämie ist leider wieder ausgebrochen.
13:44Nein, Stammzellenspende hat sich nicht gefunden bis jetzt.
13:47Och, nee.
13:49Wie oft habe ich denn schon gesagt, dass das Zeug ins Lager muss?
13:52Ich habe keine Zeit.
13:54Hallo, Betty. Ich kann dir helfen.
13:56Ah, super, Tallulah.
13:58Also, ins Lager, ja?
14:00Lewandowski, mir einen Patienten ohne Absprache zu übergeben,
14:03geht einfach nicht.
14:05Das kommt nicht wieder vor. Ist das jetzt klar?
14:07Betty, das schaffe ich aber doch nicht alles alleine.
14:09Dann hilft dir Lewandowski.
14:11Was?
14:12Ja, äh ...
14:14Aber Sie nehmen die schweren Kisten.
14:16Die sind alle schwer.
14:18Sie sind wieder da. Das ist gut.
14:20Alles in Ordnung zu Hause?
14:22Oh ja, alles klar. Und bei Ihnen läuft's?
14:24Ja, ja.
14:30Wenn ich Lewandowski zum Kistenschleppen beordert hätte,
14:33hätten Sie wieder gesagt, ich überschreite meine Kompetenzen.
14:35Ja, deswegen habe ja auch ich das getan.
14:37Ach, mir zuliebe.
14:39Ausschließlich.
14:41Können Sie mehr?
14:43Ja, danke.
14:49Stell dir vor,
14:51mein Kreislaufkollaps hat einen Psychopharmakon im Blut.
14:53Jackie?
14:55Unternehmer.
14:57Was hältst du von Indisch?
15:00Was?
15:02Unser Essen am Dienstag. Was hältst du von Indisch?
15:04Oh.
15:06Okay, dann nicht Indisch.
15:07Das wird primär angewendet im Frühstadium bei Korea-Huntington.
15:10Koreanisch, das ist auch lecker.
15:12Wie alt ist denn dein Patient?
15:14Ende 40.
15:16Das würde ja passen.
15:18Keine schöne Diagnose.
15:20Ich verstehe nicht, warum er mir nichts gesagt hat.
15:31Für sowas habe ich bestimmt nicht studiert.
15:33Ach, aber für die dumme Schwester ist das okay, oder was?
15:35Entschuldigung.
15:37Aber solche Arbeiten gehören nun mal nicht zu meinem Aufgabenbereich.
15:41Ja, in meinem normalerweise auch nicht.
15:43Und ich bin mir trotzdem nicht zu fein dafür.
15:50Hallo?
15:52Hallo? Schwester?
15:54Schwester?
15:56Kann ich Ihnen helfen?
15:58Ja, ich bin auf der Suche nach Paul Mindener.
16:00Wie geht es ihm denn? Das ist mein Ehemann.
16:02Ihrem Ehemann geht es den Umständen entsprechend gut.
16:04Also, wie sieht es aus?
16:06Ich wünsche, dass er sieht, dass ich mir Sorgen mache.
16:09Raten Sie einmal tief durch.
16:15Entschuldigung.
16:17Alles gut, ich mache das.
16:30Wenn du mir versprichst, ihn nicht aufzurichten,
16:33deswegen darfst du bleiben.
16:40Guck, ich bin die Rose.
16:47Komm, ich komme zu dir.
16:51Ist es zu warm?
16:53Ja, es ist gut.
16:55Soll ich dir mal das Fenster öffnen?
16:57Gerry, lass mal.
16:59Ist ja so stickig.
17:01Oh, nee.
17:03Holst du dir den Tod?
17:06Liegst du gut?
17:08Ja, alles gut.
17:10Oder soll ich das Bett höher stellen?
17:12Nee, guck mal.
17:14Kannst du es wieder runter machen?
17:17Geht das hier?
17:19Ein paar Knöpfe nach unten.
17:21Okay, gut.
17:23Ist das gut?
17:25So, Gerry, das Bett ist okay.
17:27Nur die Schmerzen.
17:29Oh Gott, das geht gar nicht.
17:30Ähm.
17:32Schwester.
17:36Ihre Blutergebnisse sind da.
17:38Die nehme ich gleich mit zu meinem Hausarzt.
17:40Aber vielleicht ist es was Wichtiges.
17:42Meine Cholesterinwerte sind zu hoch.
17:44Das weißt du doch.
17:46Waren Sie denn jetzt schon bei der Patientenaufnahme?
17:48Noch nicht.
17:50Dann machen Sie das doch gerade eben.
17:52Dann sind Sie dem Verwaltungskram los.
17:54Ist schon okay, Schatz.
17:56Gut, dann mache ich das mal eben.
18:01Kann es sein, dass Sie an der handigen Krankheit leiden?
18:04Ja.
18:06Das hätten Sie mir sagen müssen.
18:08Gehen Sie gerne mit einer tödlichen Krankheit hausieren?
18:10Wie lange haben Sie schon Symptome?
18:12Seit ein paar Monaten.
18:14Erst kamen die Stimmungsschwankungen
18:16und danach wurde es auch nicht besser.
18:18Besonders die Zuckungen im Gesicht.
18:20Ohne die Medikamente hätte es jeder sofort gemerkt.
18:23Ich nehme an, Sie haben es von Ihrem Vater geerbt?
18:26Ja.
18:27Bei ihm ist es mit 38 ausgebrochen.
18:29Vier Jahre lang hat er gekämpft.
18:31Kein besonders schöner Tod, das können Sie mir glauben.
18:42Vorsicht.
18:44So, das war der Letzte.
18:46Ich saß auf zu brummen, war das Letzte.
18:49Sie hätten ja was sagen können.
18:51Bei Betty.
18:53Bei Bering?
18:55Au.
18:59Sie tun immer nur so freundlich.
19:13Warum machen Sie denn die Tür nicht auf?
19:15Weil sie nicht aufgeht.
19:25Wo ist der Schlüssel?
19:27Steckt außen.
19:29Handy.
19:32Im Arztzimmer.
19:34Meins ist im Schwesternzimmer.
19:36Ah, natürlich.
19:41Kann es sein, dass Ihre Tochter von der Krankheit nichts weiß?
19:44Kann sein.
19:46Sie soll es auch bleiben.
19:50Entschuldigung, Papa, da waren noch drei Leute vor mir.
19:52Ja.
19:54Wir sind hier sehr beliebt.
19:56Was ist los? Du bist so blass.
19:58Das ist alles in Ordnung, war gerade nur ein bisschen komisch.
20:00Ah.
20:02Bestimmte Nummer 1-Verstimmung habe ich manchmal.
20:05Ich würde Sie gerne untersuchen, bitte.
20:08Dauert nicht lange.
20:10Ich muss dringend telefonieren, ich warte draußen.
20:12Papa!
20:14Einmal Blut.
20:16Hallo?
20:19Wir sind hier drin.
20:20Ich verstehe nicht, warum keiner nach uns sucht.
20:23Betty und Dr. Behring wissen doch, dass wir hier sind.
20:26Ja, ich sagte doch, die tun nur so freundlich.
20:36Möchten Sie auch ein Stück?
20:39Vollmilchnuss?
20:42Mag ich nicht.
20:46Ich habe auch ein Stück.
20:48Ich habe auch noch weiße dabei.
20:53Schon besser.
20:59Danke.
21:01Haben Sie immer Schokolade dabei?
21:10Ja.
21:12Hast du schon was gesehen?
21:14Nein.
21:16Ich kann es dir jetzt nur zeigen.
21:24So, ich hole gleich noch mehr.
21:26Du musst viel trinken, damit das Gift ausschwelgt.
21:28Ich habe doch die Infusion.
21:31So, Herr Mindner.
21:36Geht ihm gar nicht gut.
21:38Die Schwester wollte uns mit Schmerzhalmetten abspeisen.
21:40Sie müssen bitte...
21:41Hey, hey, hey.
21:43Ja, was denn? Ich kämpfe für dich.
21:45Kannst du mir das mal überlassen, bitte mir?
21:47Gut.
21:49So, ich gucke es mir mal eben an.
21:51Ja.
21:53Ist deutlich röter.
21:55Ja, das habe ich auch schon gesehen.
21:57Deshalb sollten wir langsam etwas tun.
21:59Wenn Sie der bessere Arzt sind, bitte.
22:05Versuche mal kurz die Lymphe.
22:08Ja.
22:10Die Lymphknoten sind leicht geschwollen.
22:12Ich würde mit dem Serum gern trotzdem noch warten.
22:14Mir tut alles so weh.
22:16Nicht nur der Arm und die Beine.
22:18Mir an der Seite alles.
22:20Ja, in Ihrem Körper ist gerade die Hölle los.
22:22Die Zellen bekämpfen das Gift.
22:24Ja, deshalb habe ich Ihnen gesagt, er soll bitte viel trinken.
22:26Warum geben Sie ihm das Serum denn nicht?
22:28Weil es beträchtliche Nebenwirkungen hat.
22:30Ja, trotzdem, Sie sehen doch, dass...
22:32Übelkeit, Erbrechen, Darmkoliken, Bronchialspasmen,
22:34mit dem im Schlundbereich anaphylaktischer Schock, Koma.
22:36Oh Gott.
22:38Ja.
22:40Würde ich Ihrem Mann gerne ersparen.
22:42So, Schwester Lissi macht Ihnen gleich kühlende Umschläge.
22:45Ja.
22:47Bis später.
22:49Danke.
22:51Machen wir nicht.
22:53Nee, machen wir nicht.
22:55Das machen wir nicht.
23:02Sind Sie sicher?
23:04Sicherer als mit einem Bluttest können Sie es nicht bekommen.
23:07Wie weit bin ich denn?
23:09Klären wir mit dem Ultraschall.
23:11Ja, dann legen Sie sich mal hin.
23:13Machen Sie den Bauch frei.
23:16Okay.
23:18Haben Sie denn gar nichts gemerkt?
23:20Gar nichts.
23:22Ich nehme nur noch die Brille, also...
23:24Vielleicht eine Einnahmefehler, meine Damen und Herren.
23:28Wird kalt?
23:30Ja.
23:41Sie sind ungefähr in der sechsten Woche.
23:43Sechste Woche.
23:45Das ist die Gebärmutter?
23:47Mhm.
23:49Wo...
23:51Wo ist das Baby?
23:53Ist jetzt noch nicht so gut zu erkennen.
23:55Circa ab der zehnten Woche kann man das gut sehen.
23:57Oh.
23:59Das ist das Herz Ihres Kindes.
24:01Gott, ich bin schwanger.
24:03Mein Freund flippt aus, mein Vater wird Augen machen.
24:06Können Sie mir das Bild ausdrucken?
24:08Mach die Schwester.
24:09So ist es.
24:11Wegen Cholesterin, egal.
24:13Jetzt muss er fit sein, er wird jetzt Opa.
24:30Na, gibt es jetzt den Schlangenbeschwörer?
24:36Ja, klar.
24:38Ich spiele einfach ein bisschen Flöte
24:40und dann kommt das Biest ganz freiwillig in meinen Sack gekrochen.
24:48Ich wusste gar nicht, dass so einfache Dinge Sie derart erheitern.
24:51Hab doch auch schon über Sie geredet.
24:53Fuck!
24:55Scheiße!
24:57Komm her, komm her.
24:59Das ist keine Kreuzhorde, Mann.
25:01Das ist eine Aspisfieber.
25:03Und die ist richtig giftig, unter Umständen sogar tödlich.
25:05Und die ist garantiert aus dem Terrarium abgehauen.
25:07Eine Viper?
25:09Ja, eine Viper.
25:11Dann bestelle ich jetzt ein anderes Antiserum.
25:13Nee, Moment, in Eupen gibt es eine Apotheke, die haben das Zeug vorrätig.
25:15Ich kann nicht eine Stunde mit hier sein.
25:17Ist das legal?
25:19Ja, hier in der Gegend gibt es eine große Schlangengemeinschaft.
25:21Insofern haben die sich auf einiges eingestellt.
25:23Ich brauche aber ein Rezept.
25:25Ja, schreibe ich. Kommen Sie mit?
25:27Nee, nee, bleib du mal hier unten mit deinem neuen Haustier.
25:29Ich hole das Rezept runter. Was machst du jetzt mit der Schlange?
25:31Die bringe ich zu einem Freund, der hat eine Auffangstation.
25:33Der freut sich drüber.
25:35Bei Frauen hat er nicht so einen Schlag.
25:37So wie du meinst er?
25:39Ja, so wie ich.
25:44Ah, Jungs!
25:46Hab sie!
25:55Wie, keine Kreuzhorte?
25:57Eine Aspisviper sieht fast genauso aus.
25:59Aber sie wurde ja zum Glück gefunden.
26:01Muss ich jetzt nicht doch besser meine Serum bekommen?
26:04Müssen Sie, aber wir brauchen eine andere Antiserum.
26:06Ist bereits unterwegs.
26:08Die Lymphknoten sind stärker geschwollen.
26:10Ich tasse jetzt mal Ihren Bauch ab.
26:12Ja, deutlich angespannter.
26:16Bitte nicht sterben.
26:18Hier stirbt keiner. Moment.
26:20Wir haben jetzt ein Problem.
26:22Wir brauchen eine Spezialklinik.
26:24Amerika, Arizona oder weiß ich wie.
26:26Vielleicht müssen wir nach Australien.
26:2724 Stunden Flug ist jetzt bestimmt eine gute Idee.
26:2980 zu 50.
26:31Ist nicht gut, war aber nicht anders zu erwarten.
26:38Ich, ich lasse dich nicht alleine, Paul.
26:41Okay, bis zur letzten Minute.
26:43Niemand tritt mich mehr aus diesem Zimmer jetzt hier.
26:46Kann ich doch nicht allein lassen.
26:54Und du?
26:56Und?
26:58Was hat die Ärztin gesagt?
27:03Sechste Woche.
27:11Wie spannend.
27:13Ja.
27:15Das klingt ja nicht gerade nach einem Freudenausbruch.
27:20Hoffentlich regelt es schon mal anders.
27:26Sie bekommt ein Kind.
27:29Sollen wir mal kurz reden?
27:33Herr Schönfelder,
27:35Ihre Tochter hat ein Recht darauf zu erfahren,
27:37dass Sie an Huntington leiden.
27:39Huntington wird deutlich häufiger von Männern
27:41als von Frauen übertragen.
27:43Selbst in Kala
27:46könnte das Baby doch gesund sein.
27:49Herr Schönfelder.
27:51Ihr Leben wird sich komplett verändern.
27:52Sie wird den gleichen Mist durchstehen müssen wie ich.
27:55Versuchen Sie mal, Ihre eigenen Ängste zu überwinden.
27:59Jeden Tag, den Sie länger warten,
28:01macht es nur noch schlimmer.
28:04Dann sagen Sie es ihr.
28:12Papa?
28:14Ist alles in Ordnung?
28:18Es wird ja kein Mensch da.
28:20Wieso sind die Betten nicht in der Desinfektion?
28:23Die Frage stelle ich mir,
28:25wenn ich die anderen Punkte auf meiner Aufgabenliste abgearbeitet habe.
28:28Aber die Betten stören.
28:30Ja, die Liste ist sehr, sehr lang, Frau Pohl.
28:32Steht darauf auch eine Erklärung für unentschuldigtes Fehlen.
28:36Ich, ähm ...
28:38Ich hatte meine Gründe.
28:40Aber wenn jetzt jeder anfängt,
28:42sein Privatleben den Dienstplänen vorzuziehen ...
28:44Frau Pohl!
28:45Schwester Betty hat das mit mir abgesprochen.
28:49Gut, aber trotzdem muss ich informiert werden.
28:52Ich halte das Thema hiermit für erledigt.
28:59Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:00Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:30Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:31Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:32Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:33Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:34Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:35Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:36Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:37Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:38Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:39Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:40Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:41Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:42Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:43Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:44Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:45Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:46Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:47Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:48Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:49Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:50Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:51Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:52Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:53Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
29:54Ich brauche Ihre Hilfe nicht.
30:19Er hat mich mein ganzes Leben lang angelogen,
30:22wenn ich ihn brauche. Manchmal war's auch zu viel.
30:25Ich dachte immer, weil Mama so früh gestorben ist.
30:28Das hat bestimmt auch damit zu tun, aber ich glaub,
30:31in erster Linie wollte er ihm die Angst vor der Erkrankung ersparen.
30:36Diese Handinkenkrankheit ... die ist unheilbar.
30:41Also stirbt er.
30:45Und ich.
30:47Und das Baby.
30:49Es gibt sehr gute Medikamente,
30:51mit denen man die Krankheit lange unter Kontrolle halten kann.
30:54Aber man stirbt daran.
30:57Ja. Aber, Carla, Sie wissen noch gar nicht,
30:59ob Sie die Krankheit wirklich haben.
31:01Machen Sie erst mal den Gentest.
31:03Okay.
31:05🎶
31:29Wo warst du denn?
31:31Der Empfang ist unter Besitz.
31:33Der Empfang ist unterbesetzt, die Betten müssen runter.
31:36Ich war mit ...!
31:37Ist ja egal, mach einfach.
31:41Sie müssen seit zehn Minuten im OB sein.
31:43Sie können sich nicht vorstellen, was passiert ist.
31:46Ab jetzt.
31:52Wie die kleinen Kinder.
31:53Schlimmer.
31:56Sollte der Test positiv ausfallen,
31:58überweise ich Sie an einen Kollegen für Hormangenetik.
32:01Er kann Ihnen Folgen und Therapien informieren.
32:04Was muss ich denn jetzt machen?
32:05Wir warten jetzt Ihr Blutergebnis ab.
32:08Falls nötig, schieben wir einen MRT hinterher,
32:10um zu sehen, ob eine Atrophie vorliegt.
32:12Was ist eine Atrophie?
32:14Gewebeschwunde.
32:18Im Falle der handdingenden Krankheit bewirkt die Genveränderung,
32:22dass in gewissen Hirnbereichen Nervenzellen absterben.
32:32Herr Minder?
32:33Hier, kommst du mal her vor den Augen.
32:35Okay.
32:36Mein Schatz ist erleidet, und wir machen hier gar nichts, ja?
32:39Gucken Sie sich meinen Arm an. Wenn der abstirbt ...
32:42Okay.
32:43Lieb ich trotzdem auch nur über einen Arm.
32:46Wir müssen einfach noch warten.
32:48Der Sanitäter hat das hier hergebracht.
32:50Oh!
32:51Oh!
32:52Oh!
32:53Oh!
32:54Oh!
32:55Oh!
32:57Oh!
32:58Oh!
32:59Oh!
33:01Oh!
33:09Sie machen mich wahnsinnig!
33:11Tschuldigung.
33:12Raus jetzt!
33:13Tschuldigung.
33:17Ich bin wohl der Typ.
33:49Schwester Betty hat mir erzählt, dass man davon Zuckerungen bekommt.
33:52Weil die Nerven die Muskeln nicht mehr steuern.
33:54Aber sowas hattest du doch nie. Warum habe ich bei dir nie was gemerkt?
33:59Ich habe sehr gute Vindikamente.
34:02Und die Symptome sind auch nicht lange da.
34:05Es kann natürlich sehr schnell schlimmer werden.
34:07Ach, und dann hättest du es mir gesagt?
34:10Papa?
34:12Ich kriege ein Baby, was dann vielleicht auch diese ...
34:15diese Handtinken ...
34:18Warum habt ihr mich bloß bekommen?
34:22Deine Mutter wollte dich um jeden Preis.
34:25Und ich auch.
34:28Du bist das Beste, was mir je in meinem Leben passiert ist.
34:40Du hättest es mir sagen müssen.
34:44Deine Mutter ist zu früh gestorben.
34:47Du warst doch erst ein paar Monate alt.
34:50Ich weiß, ich habe den Zeitpunkt verpasst.
34:54Ich hatte nicht den Mut, dir zu sagen, dass du auch mich verlieren wirst.
35:05Ach, Papa.
35:10So.
35:15Manchmal denke ich so, ich habe Paul gar nicht verdient.
35:19Wie kommst du denn jetzt darauf?
35:22Ja, der ist normal, so männlich.
35:26Der ist so geradeaus.
35:29Das ist aber eigentlich auch so.
35:32Frauen sterben ja nicht verliebt.
35:35Ich weiß nicht, ob du es schon bemerkt hast,
35:38aber ich bin ja manchmal ein bisschen so eine warme Queen.
35:41Sagen wir mal, ein bisschen exaltiert.
35:46Aber vielleicht darf ich Paul ein bisschen.
35:50Er liebt dich.
35:52Und zwar genauso, wie du bist.
35:59Gary, nein.
36:01Bitte.
36:02Nein, auf keinen Fall.
36:13Hey, noch einen Kaffee?
36:15Ich habe schon Feierabend, danke.
36:17Gut, dann hole ich mir noch einen in der Cafeteria.
36:20Ich muss auch noch was essen vor dem Nachtdienst.
36:25Ich meine, wir sagen ja immer, Klinik ist Klinik und Privat ist Privat.
36:29Mhm.
36:31Bist du jetzt eigentlich schon Privat?
36:50Wat denn der...
36:52Ach komm, wir nehmen die Treppe. Jeder Gang macht schlank.
37:00Das war auf jeden Fall gesünder als in der Cafeteria essen.
37:05Würde ich auch sagen.
37:10So, Helena.
37:15Ja, dann schönen Feierabend.
37:19Bis morgen.
37:21Ja.
37:30Na guck mal, das hätten die schon viel früher machen sollen.
37:36Voila.
37:39Sag mal, so kann ich doch nicht auf die Straße gehen.
37:42Richtig.
37:44Mit der Frisur kannst du locker 35 in Anderen ziehen.
37:47Tja, das fehlt mir noch.
37:49Apropos Anderen ziehen.
37:51Die Neue von der Klinik, die ist ja auch in Anderen.
37:54Ja, die ist in Anderen.
37:55Das fehlt mir noch.
37:57Apropos Anderen ziehen.
37:59Die Neue von deinem Ex, die kann dir überhaupt nichts was erreichen.
38:04Er ist einfach weg.
38:07Als wären die Jahre mit uns, als wären die nichts gewesen.
38:15Das macht mein Leben auf einmal so klein, verstehst du das?
38:21Reisen soll man nicht aufhalten, ne?
38:23Das weiß ich doch.
38:26Also wenn ich lesbisch wäre, ich würde dich sofort nehmen.
38:49Ich bringe noch mal ganz kurz.
38:55Das sieht doch super aus.
38:57Unsere Antis haben auch mal sehr gut angeschlafen.
38:59Mir geht es auch schon besser.
39:04Oh Gott.
39:06Ich habe geschlafen.
39:08Wir haben geschlafen.
39:11Mein Schatz, ich hätte über dich warten müssen.
39:14Wie, wie, wie?
39:16Wir fallen in gar keinen Vergleich mehr ein.
39:19Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
39:21Na Frau Puhl, Lückchen?
39:23Äh, ja.
39:25Ich muss dann auch sofort.
39:27Ich bin froh, dass es dir besser geht.
39:29Also wir telefonieren.
39:31Ja, vielen Dank.
39:33Na?
39:35Was ist denn?
39:37Schlangengift soll auch die gleiche Wirkung wie Botox haben.
39:40Und du siehst tatsächlich ein bisschen strau, mein Schatz.
39:44Herr Doktor, wenn Sie schon mal hier sind, können Sie nicht ein kleines Botox-Sputzchen hier?
39:49Ich mache Ihre Entlassungspapiere fertig.
39:50Ja, vielen Dank.
39:52Toi, toi, toi.
39:54Auf Wiedersehen.
39:56Mir liebst du mich nie mehr mit meinen Verhalten.
39:59Du Dummkopf.
40:01Ich kann nicht leben ohne dich.
40:08Morgen.
40:10Morgen.
40:12Morgen.
40:14Frau Doktor von Ahnenstift wird angerufen.
40:16Wissen Sie, worum es geht? Wir sollten sofort kommen.
40:17Nee.
40:19Keine Ahnung, aber ich bringe Sie zu ihr.
40:21Danke.
40:23Ah, Salula, kannst du die Medikamente fertig machen?
40:25Ich mache alles, was nichts mit diesem Lagerraum zu tun hat.
40:32Oh Gott, Sascha.
40:41Morgen.
40:43Morgen.
40:45Wir brauchen gar keinen Gentest.
40:48Das heißt, Sie wissen, dass ich diese Krankheit habe?
40:51Nein. Sie beide sind nicht verwandt.
40:56So ein Blödsinn.
40:58Blutgruppen sprechen eine sehr deutliche Sprache.
41:00Weder Sie noch das Kind können die Krankheit also geerbt haben.
41:03Freuen Sie sich.
41:05Wiedersehen.
41:14Ja, das stimmt.
41:15Sie sind wirklich nicht Vater und Tochter.
41:17Also, im biologischen Sinne.
41:22Ich verstehe überhaupt nichts mehr.
41:25Du bist nicht mein Kind.
41:31Du kannst die Krankheit gar nicht haben.
41:38Das heißt, ich bin gesund.
41:41Das Baby auch dann.
41:43Aber wenn du nicht mein Vater bist, wer dann?
41:46Also, du bist doch mein Papa.
41:48Natürlich bin ich das.
41:50Ich werde es immer bleiben.
41:52Aber jetzt geht es erst mal um dich und um dein Baby.
41:54Das andere klären wir später.
42:13Morgen, Schwester Betty.
42:15Morgen.
42:17Hörst du jemanden?
42:19Ja.
42:21Ich, ähm ...
42:27Bis später.
42:29Bis später?
42:38Morgen.
42:43Ich halte morgendliches Fitnesstraining für sehr wichtig.
42:46Und du?
42:48Ich auch.
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