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KurzfilmeTranskript
00:00:00Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:04Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:06Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:08Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:10Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:12Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:14Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:16Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:18Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:20Ich freu mich auf dich.
00:00:50Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:52Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:54Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:56Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:00:58Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:00Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:02Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:04Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:06Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:08Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:10Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:12Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:14Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
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00:01:20Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:22Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
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00:01:34Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
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00:01:38Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:40Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:42Ich freu mich auf dich, du bist der beste Mann, den ich je kennengelernt habe.
00:01:44Wir müssen Sie engagieren, es ist der Eifel der unprekuminierten Menschen, die wechseln zu den Fähigkeitskräften.
00:01:48Wir müssen Sie engagieren, es ist der Eifel der prekuminierten Menschen, die wechseln zu den Fähigkeitskräften.
00:01:53Man muss Nehmen und Gewinnen mehr als einiges, aber es ist noch nie der Halloween.
00:01:55Man muss Nehmen und Gewinnen mehr als etwas, aber es ist noch nie der Halloween.
00:01:57, sondern was du nicht allein hast, was du als Einziger willst, was Du nicht hier zwei bis fünf Wochen Hauses sampai hast.
00:01:59als Einziger will ich nur einen Schwestern verleihen,
00:02:04als Einziger will ich nur einen Schwester verleihen,
00:02:06obschね kaum her abusieren sie,
00:02:08ob sie es für sie gapern,
00:02:11Wir möchten Sie engagieren, es geht um unsere Tochter und wir befürchten da etwas Schlimmes.
00:02:21Ja, 24. Blond, schlank, heller Tar. Ich bin gerade auf dem Weg zu ihrem Vater.
00:02:26Schau doch mal bitte, ob es irgendwelche ungelösten Fälle mit einem ähnlichen Opferprofil gibt, ja?
00:02:30Schuld ist mir ein Bier.
00:02:32Mindestens.
00:02:42Sich zwei Wochen lang nicht zu melden, das macht sie einfach nicht.
00:02:45Da muss was passiert sein.
00:02:47Entschuldigung, wollen Sie sich setzen?
00:02:49Nein, vielen Dank.
00:02:50Gott, ich hab hier das Chaos.
00:02:52Meine Frau liegt im Krankenhaus, Nierenoperation.
00:02:55Allein deshalb hätte sich Eveline unter allen Umständen schon längst gemeldet, ja?
00:03:00Wie geht's Ihrer Frau?
00:03:01Die Operation hat sie überstanden, aber mit den Nerven ist sie am Ende.
00:03:05Waren Sie bei der Polizei?
00:03:06Ja.
00:03:07Die spulen doch nur ihren Routineapparat ab.
00:03:09Und solange keine Straftat vorliegt, kommen die doch nicht in die Gänge.
00:03:12Was ist, wenn sie entführt worden ist, wenn sie irgendwo festgehalten wird?
00:03:15Da geht's doch um jede Stunde.
00:03:17Ich kann ja nicht einfach länger rumsitzen und warten, bis ...
00:03:22Eveline geht jeden Tag jobben, ja?
00:03:25Also, man hört doch ständig, was da alles passieren kann.
00:03:29Vor allen Dingen seit dieser Operation.
00:03:31Ja.
00:03:33Also, man hört doch ständig, was da alles passieren kann.
00:03:36Vor allen Dingen seit die vielen Fremden hier sind.
00:03:38Ich habe alles abgesucht.
00:03:40Also da, wo sie normalerweise läuft.
00:03:42Im Gebüsch, überall.
00:03:44Ich war voller Zecken.
00:03:46Herr Keppler, ich weiß, die Situation ist grauenhaft.
00:03:48Ich möchte Sie auch nicht beschwichtigen, aber ...
00:03:50Es gibt noch andere Möglichkeiten, warum Menschen verschwinden.
00:03:52Aber was sollen denn das für Möglichkeiten sein?
00:03:54Sie hat doch alles.
00:03:55Abgeschlossenes Studium, einen Job in der Anwaltskanzlei.
00:03:59Die haben sie gleich nach dem Praktikum sofort übernommen.
00:04:01Das ist heutzutage auch alles andere als selbstverständlich.
00:04:04Jetzt hat sie auch noch die neue Wohnung.
00:04:06Ein echter Glücksgriff.
00:04:08Darf ich mich da mal umsehen?
00:04:11Ja, wenn Sie meinen.
00:04:13Meine Frau hat einen Schlüssel im Krankenhaus.
00:04:16Wenn es Ihnen recht ist, dann hole ich Sie morgen früh dort ab.
00:04:18Ich habe dann sicher schon mehr Informationen.
00:04:20Keine Morde.
00:04:21Keine Vermissten mit ähnlichen Profilen.
00:04:23Vielleicht ist die einfach abgehauen.
00:04:25Ja, das ist möglich.
00:04:27Für den Vater ist das unverstellbar.
00:04:28Er rechnet mit dem Allerschlimmsten.
00:04:31Wir werden sehen.
00:04:32Danke jedenfalls.
00:04:34Du fehlst mir.
00:04:35Weißt du das?
00:04:38Vor allem beim Observieren.
00:04:40Draußen im Auto, auf der Straße.
00:04:42Das Reden.
00:04:44Unterschweigen.
00:04:46Ich habe viel von dir gelernt.
00:04:48Wie läuft es denn so, Herr Privatdetektiv?
00:04:51Ich kann davon leben.
00:04:53Und ich muss nicht alles machen.
00:04:55Manchmal willst du echt nicht dabei sein.
00:04:57Und sonst? Du? Privat?
00:05:02Ich glaube, ich werde langsam Gagge haben.
00:05:07Du musst das loslassen, Hartwig.
00:05:09Ja, aber es lässt mich nicht los.
00:05:12Also ständig versuche ich mich zu erinnern.
00:05:15An Ihren Gesichtsausdruck.
00:05:17Den Klang Ihrer Stimme.
00:05:18Ob ich irgendwas übersehen oder überhört habe.
00:05:20Zwischen den Zeilen.
00:05:21Verstehst du?
00:05:22Ich kenne keinen, der so genau beobachtet wie du.
00:05:24Echt nicht.
00:05:26Es war ein Unfall, Hartwig.
00:05:28Ja, aber was hat sie da zu suchen gehabt?
00:05:31Da ist nichts.
00:05:32Keine Verwandten, keine Bekannten.
00:05:35Und warum hat sie mir nicht gesagt, was sie vorhat?
00:05:37Sie hat mir immer alles gesagt.
00:05:39Es kann tausend Gründe haben.
00:05:40Ja, aber es macht mich verrückt.
00:05:45Ich spüre sie manchmal, als wäre sie da.
00:05:51Mensch, Hartwig.
00:05:54Ich sag ja, ich werde langsam Gagge haben.
00:06:24Ich werde langsam Gagge haben.
00:06:54Entschuldigung, Seelermann anrufen Sie bitte das Zimmer von Frau Kettner.
00:07:16Da vorne liegt gar nichts.
00:07:18Danke schön.
00:07:23Ja.
00:07:25Ja, Moni, das ist Herr Seeler.
00:07:27Guten Morgen.
00:07:29Guten Morgen, Frau Kettner.
00:07:31Wie geht es Ihnen?
00:07:32Danke.
00:07:33Meine Frau ist das absolute Albtraum.
00:07:38Wann haben Sie Ihre Tochter zum letzten Mal gesehen?
00:07:40Vor zwei Wochen.
00:07:42Am Sonntag.
00:07:43Eveline besucht uns immer sonntags.
00:07:45In der Woche hat sie wenig Zeit, aber sonntags ist Familientag.
00:07:48Jeden Sonntag.
00:07:49Früher eben.
00:07:51In letzter Zeit manchmal auch nur jeden zweiten.
00:08:01Ist sie mit jemandem zusammen? Freund, Lebensgefährte?
00:08:03Nein.
00:08:04Möchten Sie Bekanntschaften?
00:08:06Haben wir nichts ordentliches?
00:08:07Das sind doch keine Bekanntschaften, das hätte sie uns doch erzählt.
00:08:11Wir hatten immer ein ganz ausgezeichnetes Verhältnis.
00:08:15Von Anfang an.
00:08:16Sogar in der Pubertät.
00:08:18Wir sind gut miteinander klargekommen.
00:08:22Das heißt, Eveline ist Ihr einziges Kind?
00:08:24Ja, mein Augenstern.
00:08:26Ach, sein Ein und Alles.
00:08:33Moni.
00:08:37Herr Seeler, Sie müssen unsere Tochter finden.
00:08:40Ich kann mit meiner Frau ja nicht darüber reden, das regt sie zu sehr auf.
00:08:43Es kommt doch nur ein Verbrechen infrage, das kann doch gar nicht anders sein.
00:08:57Ich sehe hier nur Gebrauchsgegenstände.
00:09:00Hat Ihre Tochter keine Hobbys?
00:09:02Ja, sie liebt ihren Beruf.
00:09:07Ich sehe auch nirgendwo Fotos.
00:09:10Ja, das stimmt.
00:09:11Jetzt muss ich sagen, wir haben ihr zu Weihnachten ein Familienfoto geschenkt.
00:09:16So schön gerahmt, das müsste irgendwo stehen.
00:09:27Herr Keppler.
00:09:31Erinnern Sie sich an ein Kleidungsstück Ihrer Tochter, das vielleicht fehlt?
00:09:37Was nicht im Schrank hängt, hat sie höchstwahrscheinlich an.
00:09:40Oder an dem Tag getragen, an dem sie verschwunden ist.
00:09:43Wir müssen diesen Tag rekonstruieren, verstehen Sie?
00:09:45Damit wir wissen, wo sie war.
00:09:47Oder wer eventuell ihren Weg gekreuzt hat.
00:09:50Na ja, dann.
00:09:52Wissen Sie, wann Ihre Tochter das letzte Mal in der Kanzlei war?
00:09:55Donnerstag. Wir haben da angerufen.
00:09:57Am Freitag ist sie schon nicht mehr aufgetaucht.
00:10:00Oder hat sie noch keiner was gedacht, erst nach dem Wochenende dann?
00:10:18Hat Ihre Tochter gesundheitliche Probleme?
00:10:20Nein, sie war immer sehr robust.
00:10:24Hat sie Ihnen von ihrer Arbeit erzählt?
00:10:27Ja, die waren sehr zufrieden mit ihr.
00:10:35Und Evelyn? Ist die auch zufrieden?
00:10:37Zufrieden, die war glücklich.
00:10:53Ich habe solche Ängste um sie.
00:10:56Diese Ungewissheit hat sie nicht zu ertragen.
00:11:00Das kann ich gut verstehen.
00:11:08Ja, am Donnerstag vor zwei Wochen.
00:11:10War sie denn irgendwie anders als sonst?
00:11:12Nein, sie war wie immer.
00:11:14Freundlich, fleißig, kompetent.
00:11:16Wir verstehen das ja alle nicht.
00:11:18Sie war die Verlässlichkeit in Person.
00:11:21Vermuten Sie ein Verbrechen?
00:11:23Das können wir leider nicht ausschließen.
00:11:26Wissen Sie denn, wie lang sie am Donnerstag in der Kanzlei war?
00:11:28Da fragen Sie besser meine Sekretäre. Danke.
00:11:38Ja, wir haben bis gegen 19.30 Uhr gearbeitet.
00:11:41Viel zu lange, aber ist ja mittlerweile normal.
00:11:43Hat sie Ihnen gesagt, was sie vorhat? Am Abend oder am Wochenende?
00:11:46Jetzt ermatern uns ja alle das Gehirn, aber wir kommen auf keinen Grundzweig.
00:11:50Wir fragen uns, ob wir was übersehen haben.
00:11:52Ob sie vielleicht private Probleme hatten.
00:11:54Hat sie denn mit Ihnen über Bekanntschaften gesprochen? Männer oder Frauen?
00:11:58Das ist echt schlimm. Da sieht man sich Tag für Tag und weiß so gut wie nichts vom Anderen.
00:12:04Sela mein Name. Ich hätte ein paar Fragen zu Ihrer Nachbarin, Frau Keppler.
00:12:08Sie sind aber nicht von der Polizei.
00:12:10Nein, ich bin Privatdetektiv. Darf ich kurz reinkommen?
00:12:13Wenn Sie nicht von der Polizei sind, nicht.
00:12:15Okay. Sie kennen Frau Keppler?
00:12:20Eine sehr nette Person.
00:12:26Wann haben Sie sie denn zuletzt gesehen?
00:12:29Weiß ich nicht.
00:12:32Die Tage vergehen. Oft weiß ich gar nicht, was ich gemacht habe.
00:12:49Die Tage vergehen. Oft weiß ich gar nicht, was ich gemacht habe.
00:13:19Die Tage vergehen. Oft weiß ich gar nicht, was ich gemacht habe.
00:13:49Sie war auch hier und ich habe mit Frau Keppler gesprochen.
00:14:04Was? Das unterliegt allerdings der ärztlichen Schweigepflicht.
00:14:07Ich kann Ihnen nur so viel sagen, dass ich ihr dringend zu einer weiteren Untersuchung geraten habe.
00:14:11Zum Verarbeiten.
00:14:13Zum Vereinbarten Termin ist Frau Keppler aber nicht erschienen.
00:14:16Also Kontakt nicht wirklich.
00:14:18Wie das halt so ist, wir sind auf Facebook befreundet, wir leiten unsere Sachen.
00:14:21Er ist da nicht.
00:14:23Kann ich schwer sagen.
00:14:25Jeden sieht ja jeder noch mal ziemlich anders aus.
00:14:27Vielen Dank.
00:14:29Gerne.
00:14:32Seid ihr bereit?
00:14:34Na gut, bis chocolat biscuit.
00:14:56Sorry, wir sind nicht in Berlin, wir sind hier in периodengleichen Lockdown.
00:14:58Der Freiraum verbreitet sich in diesem Haus und schließt die Tür.
00:15:03Der Raum wurde gebaut, damit es möglich wäre,
00:15:06den Teil zu verbreiten.
00:15:08Aljoshua ist in der Bergeinsamkeit des Altai-Gebirges aufgewachsen, er war vollweise, hatte aber
00:15:33das Glück von Leuten aufgenommen zu werden, die einer sehr alten spirituellen Schule
00:15:38angehören, von ihnen wurde er eingeweiht.
00:15:44Es gibt seit Jahrtausenden einen geheimen heiligen Tempel, die Eingeweihten haben ihn
00:15:48errichtet und bewacht, in der Alltagswelt ist er unsichtbar, aber wenn sich die Frequenz
00:15:54deiner Gehirnströme darauf einstellt, kannst du ihn wahrnehmen und betreten, in ihm findest
00:16:01du Heilung und die Wahrheit über dich und dein Leben, nach der du dich so lange sehnst.
00:16:07Hypnos, der heilige Tempelschlaf, war schon zur Zeit des alten Ägypten den Eingeweihten
00:16:20bekannt, heute spricht man von Hypnose.
00:16:25Eine Sekte?
00:16:28Hat sie mit Ihnen über alte Geheimlehren oder irgendwas in der Art gesprochen?
00:16:30Ach!
00:16:31Sie hat dieser Vereinigung 2000 Euro überwiesen?
00:16:34Das kann nicht sein, meine Tochter hat mit einer Sekte nichts zu schaffen, das ist doch
00:16:37ein vernünftiges Mädchen!
00:16:39Dieses Buch, das ist die einzige Bestellung in den letzten Monaten, danach die Überweisung,
00:16:43ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist und was dieser Aljoshua schreibt, das kann
00:16:47für ein Menschen in Bedrängnis sehr verlockend sein.
00:16:49Aber sie war nicht in Bedrängnis.
00:16:50Vielleicht doch?
00:16:51Herr Kepler, wenn Ihre Tochter ernsthafte gesundheitliche Probleme hätte, würden Sie
00:16:59erwarten, dass sie mit Ihnen spricht?
00:17:00Ja, selbstverständlich!
00:17:01Ja, das hat sie aber nicht getan.
00:17:02Aber nicht wahr.
00:17:03Oder hat sie mit Ihnen darüber gesprochen?
00:17:06Nein, hat sie nicht.
00:17:10Vielleicht ist Ihre Beziehung doch nicht so gut, wie Sie denken.
00:17:14Heißt es, dass sie krank ist?
00:17:16Möglicherweise hat Ihre Tochter ein Problem, von dem sie glaubt, dass sie allein damit
00:17:20fertig werden muss.
00:17:21Und vielleicht ist das Problem so groß, dass sie dachte, dass sie das in dem bisherigen
00:17:24Umfeld nicht schaffen kann.
00:17:25Wissen Sie, was ich glaube?
00:17:26Ich glaube, Sie vergeuden hier wertvolle Zeit.
00:17:28Wenn meiner Tochter in die Hände irgendeines perversen Schweins gefallen ist, dann wird
00:17:32die Chance, sie lebendig zu finden, mit jedem Tag geringer.
00:17:35Mit jeder Stunde!
00:17:36Entschwinden Sie sie!
00:17:37Felix, bitte!
00:17:38Das ist doch wahr!
00:17:39Denken Sie, dass sie sich was angetan hat?
00:17:42Das ist doch Quatsch!
00:17:43Warum denn?
00:17:44Wenn ein Mensch verschwindet, dann macht man sich tausend Gedanken, nur die schlimmsten
00:17:47Vorstellungen.
00:17:49Glauben Sie mir, ich weiß das.
00:17:51Aber das bringt uns gerade nicht weiter.
00:17:53Du hast doch gesagt, wir müssen uns an jeden Strohhalm klammern.
00:17:56Ja, aber das ist doch...
00:17:58Hören Sie, ich mache Ihnen einen Vorschlag.
00:18:00Ich fahre auf die Insel, in das Camp.
00:18:02Wenn ich Eveline dort nicht finde, übernehme ich die Hälfte der Kosten.
00:18:05Ja?
00:18:06Kommen Sie, mir geht es doch nicht ums Geld!
00:18:08Mit Himmels Willen!
00:18:09Wenn dabei nichts rumkommt, bin ich in zwei Tagen wieder da.
00:18:13Das klingt vage.
00:18:15Aber es ist die einzige Pferde, die ich habe.
00:18:17Außerdem interessiert mich das selbst.
00:18:19Die arbeiten da mit Hypnose.
00:18:21Und dieser Aljoscha, der erklärt das folgendermaßen.
00:18:23Unser Gehirn, das ist so ähnlich wie ein Radio.
00:18:26Und wenn du die Frequenz änderst, dann kannst du ein anderes Programm empfangen.
00:18:30Normalerweise läuft auf dem Sender unser Alltagsbewusstsein, das ganze Gebrabel in Hypnose.
00:18:34Dann gehst du auf eine andere Gehirnfrequenz und kannst dementsprechend auch eine andere
00:18:37Wirklichkeit empfangen.
00:18:38Verstehst du, was ich meine?
00:18:39Ich verstehe, dass du dich auf einen äußerst bedenklichen Trip einlassen willst.
00:18:43Du hast mir gesagt, Privates mit Beruflichen niemals vermischen.
00:18:46Ja, aber ich bin kein Polizist mehr.
00:18:47Ich habe den Dienst quittiert.
00:18:49Was ich mache, ist allein meine Sache.
00:18:50Genau.
00:18:51Du bist alleine.
00:18:52Und das macht es erheblich riskanter.
00:18:54Und wenn du da anfängst, irgendwie herumzuexperimentieren,
00:18:57weißt du, der Teufel, was die mit deinem Verstand anstellen.
00:19:01Ja, aber wenn das eine Chance ist, Klarheit zu bekommen, dann muss ich das machen.
00:19:06Mir gefällt das nicht.
00:19:08Das kann übel ausgehen.
00:19:10Mein Leben ist doch schon übel ausgegangen.
00:19:13Ich dachte immer, Maria ist der Mensch, von dem ich nichts trenne,
00:19:15die mir völlig vertraut und der ich völlig vertraue.
00:19:17Und jetzt?
00:19:19Jetzt habe ich das Gefühl, ich weiß nicht mehr, wer sie eigentlich war.
00:19:42Ich weiß nicht mehr, wer sie war.
00:19:45Mir gefällt das nicht.
00:20:12Hallo, willkommen, du bist?
00:20:14Hallo, willkommen, du bist?
00:20:16Das ist Emma, sie hat mit mir gearbeitet.
00:20:19Schön, gute Erinnerungen.
00:20:23Hallo, willkommen, du bist?
00:20:25Hier ist der Freund.
00:20:26Fühlst du bitte gesünder Abend aus dem Pseudowagen?
00:20:29Ja.
00:20:30Ja.
00:20:31Ja.
00:20:32Ja.
00:20:33Ja.
00:20:34Ja.
00:20:35Ja.
00:20:36Ja.
00:20:37Ja.
00:20:38Ja.
00:20:39Ja.
00:20:40Ja.
00:20:41Ja.
00:20:42Ja.
00:20:45Ja.
00:20:46Ja.
00:20:47Ja.
00:20:48Ja.
00:20:49Ja.
00:20:50Das ist Dana, er wird mit dir arbeiten und dich persönlich betreuen.
00:20:53Schönen Aufenthalt und gute Erinnerungen.
00:20:55Hallo.
00:20:56Hallo, willkommen, du bist?
00:20:58Thomas Weininger, Architekt.
00:21:00Ja, ich sehe allerdings, dass da noch keine Überweisung eingegangen ist.
00:21:03Da dachte ich, ich kann das Bar bezahlen.
00:21:05Besser, du gibst mir einfach deine Kreditkarte und wir burgen es ab.
00:21:08Das musst du stemmen.
00:21:11Ja, also, der Betrag stimmt, aber falls du verlängern willst ...
00:21:15Es gibt viele, die bleiben hier länger als ursprünglich gedacht.
00:21:18Das sehen wir dann, im Falle.
00:21:20Hier ist der Fragebogen, den füllst du bitte bis spätestens heute Abend aus
00:21:24und gibst ihn wieder bei uns zurück.
00:21:26Und das ist die Übersicht über die Aktivitäten und den Tagesablauf.
00:21:30Das ist Amanda, sie wird mit dir arbeiten, dich persönlich betreuen.
00:21:33Schönen Aufenthalt und gute Erinnerungen.
00:21:36Vielen Dank.
00:21:37Hallo.
00:21:38Hallo.
00:21:39Kann ich dir was abnehmen?
00:21:41Ja, danke.
00:21:45Komm mit.
00:21:49Ist traumhaft schön hier.
00:21:51Ja, ein Paradies.
00:21:54Wie bist du auf Aljoscha gestoßen?
00:21:56Wir sagen hier alle Du, ich hoffe, das ist okay.
00:21:58Na klar. Ich hatte einen Burnout.
00:22:02Ich hab deine Anmeldung gelesen.
00:22:06Mir ging's dämlich beschissen.
00:22:07Ich hab gemerkt, dass ich so nicht weitermachen kann.
00:22:10Dann hab ich angefangen zu suchen.
00:22:12Bis ich auf das Buch von Aljoscha gestoßen bin.
00:22:15Wahrscheinlich hörst du das öfter.
00:22:17Dobby Dahn.
00:22:19Da hinten gibt's zu essen.
00:22:21Und dort drüben finden die Vorträge statt.
00:22:23Heute könntest du noch einen besuchen.
00:22:25Steht aber auch alles im Flyer.
00:22:29Du hast Frau Witwitt angekreuzt?
00:22:32Ja.
00:22:34Seit wann?
00:22:35Seit sie gestorben ist.
00:22:37Seit wann, wenn ich fragen darf?
00:22:4314 Monate ist es her.
00:22:47Hängt das zusammen mit dem Burnout?
00:22:50Kann sein.
00:22:53Komm.
00:23:03So, dein privates Reich.
00:23:06Wenn dir irgendwas fehlt, meldest du dich.
00:23:08Wir beide sind für morgen Vormittag um zehn zur Arbeit verabredet.
00:23:12Ich hol dich dann hier ab.
00:23:14Mir ist der Aussagen an der Anmeldestelle aufgefallen.
00:23:17Sieht aus wie ein Ranking.
00:23:21Erfolge werden bei uns gewürdigt.
00:23:23Inwiefern?
00:23:24Wenn die Arbeit, die wir machen, gute Resultate bringt,
00:23:27wird es anerkannt.
00:23:28Du bist da ziemlich weit oben.
00:23:30Du siehst, du bist in guten Händen.
00:23:32Du kannst mir vertrauen.
00:23:35♪ Ruhige Musik ♪
00:24:02Untertitel der Amara.org-Community
00:24:33Uns fehlen die tieferen Zusammenhänge, der Blick fürs Ganze,
00:24:37weil uns immer nur ein Wuchtteil unserer Erinnerungen bewusst ist.
00:24:41Und genau das macht uns verwirrt, unsicher
00:24:44und lässt uns die Widersprüchlichkeiten des Lebens kaum aushalten.
00:24:48Genau deswegen müssen wir mit dem Unbewussten in Kontakt kommen,
00:24:52weil dort verborgen die ganze Wahrheit liegt.
00:24:56Und genau dabei hilft euch die Heilige Tempelreise.
00:25:02Hallo, Herr Keppler, Sela hier.
00:25:05Sind Sie auf der Insel?
00:25:07Ja, ich bin auf der Insel.
00:25:09Ich verstehe Sie so schlecht.
00:25:11Der Empfang hier ist schlecht.
00:25:13Haben Sie Evelyn gefunden?
00:25:15Nein, bisher nicht. Das Gelände ist eher unübersichtlich.
00:25:18Ich kann noch nicht wirklich einschätzen, was genau das hier ist.
00:25:21Geben Sie mir bitte sofort Bescheid, wenn Sie was rausgefunden haben.
00:25:24Ja, ja, ich gebe Ihnen Bescheid, natürlich.
00:25:26Ja, gut, machen Sie das.
00:25:28Bis dann.
00:25:32Tschüss.
00:25:43Hey.
00:25:45Süß.
00:25:53Du darfst das nicht unterdrücken, sonst staut es dich.
00:25:56Auch bei dir in der Brust.
00:25:59Ich habe damals tagelang durchgeheult.
00:26:02Ist alles okay.
00:26:06Wir sehen uns beim Dachstand, okay?
00:26:59Du gehst nicht zum Dachstand?
00:27:01Für die meisten ist das der Höhepunkt des Tages.
00:27:04Was genau passiert hier?
00:27:08Wörtlich heißt Dachstand das heilige Sehen.
00:27:11Wenn du Aljoscha in die Augen schaust, ist es ein Moment ohne Zeit.
00:27:15Es ist bedingungslose Liebe.
00:27:18Das musst du selbst erfahren.
00:27:21Das ist wirklich sehr besonders.
00:27:23Vielleicht morgen.
00:27:25Ich bin etwas zögerlich.
00:27:26Vor allem, was die Heiligen betrifft.
00:27:56Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021
00:28:26Was denkst du?
00:28:53Welche?
00:28:54– Was denkst du? – Worüber?
00:28:55– Über das, was du hier erlebst.
00:29:00– Gemischt?
00:29:02– Zweifel sind normal.
00:29:05Wichtig ist, dass du dich öffnest.
00:29:08Bis morgen.
00:29:25– Herr Keppler, Sela hier.
00:29:27Ich hab Eveline gefunden.
00:29:29Sie ist unversehrt.
00:29:31Melden Sie sich,
00:29:32damit wir vereinbaren, wie ich weiter vorgehen soll.
00:29:35Danke.
00:29:54♪ Spannungsvolle Musik ♪
00:30:24– Hallo.
00:30:26– Hallo.
00:30:34Ich bin Thomas.
00:30:35– Ich bin Eveline.
00:30:37– Ich hab dich gerade beim Darschland gesehen.
00:30:39– Ist Wahnsinn, oder?
00:30:40Ist das so ein Geschenk, dass wir hier sein dürfen?
00:30:46Findest du nicht?
00:30:47– Doch, ich find's toll.
00:30:49– Ich auch.
00:30:50– Ich bin gespannt, wie es dir geht.
00:30:52– Findest du nicht?
00:30:53– Doch, doch.
00:30:55Ich war noch nicht bei Aljoscha.
00:30:57– Ach, das musst du machen.
00:30:59Unbedingt, wirklich.
00:31:02– Du sahst sehr bewegt aus.
00:31:07– Ich weiß jetzt, dass ich Aljoscha total vertrauen kann.
00:31:13Er kann uns retten.
00:31:14Alles wird gut.
00:31:17– Musst du denn gerettet werden?
00:31:19– Müssen wir das nicht alle?
00:31:23– Ja, das reicht.
00:31:26– Bis bald.
00:31:36Schön, dich kennengelernt zu haben, Thomas.
00:32:20– Was suchst du?
00:32:22– Nichts, ich bin nur nervös.
00:32:23– Siehst du die Zeichen? Das ist ein privates Gebiet.
00:32:27– Entschuldigung, das war mein Fehler.
00:33:19– Ich werde dich jetzt in einen leicht veränderten Bewusstseinszustand führen.
00:33:25Dein Blick bleibt auf dem Kristall.
00:33:27Klar, fokussiert.
00:33:32– Ich weiß nicht, ob das bei mir klappt, mit der Diagnose.
00:33:38– Wenn man's noch nie gemacht hat, dann fühlt sich's vielleicht ein bisschen seltsam an.
00:33:43Vor allem, wenn man Angst hat, die Kontrolle zu verlieren.
00:33:46Bist du so einer?
00:33:48– Und wenn?
00:33:51– Es wird nichts geschehen, womit du nicht einverstanden bist.
00:33:55Man ist in der Hypnose auf einer anderen Gehirnfrequenz,
00:33:58aber man ist nicht willenlos.
00:34:00Bist du bereit?
00:34:03– Ja.
00:34:04– Fühle in dich hinein.
00:34:08Was wünschst du dir am meisten?
00:34:12– Die Wahrheit.
00:34:13– Dann werden wir in den Tempel reisen und die Wahrheit ans Licht bringen.
00:34:19Du musst nichts tun, nichts wollen.
00:34:23Du kannst dich einfach treiben lassen.
00:34:25Meine Stimme begleitet dich.
00:34:28Und während dein Blick fest auf den Kristall gerichtet bleibt,
00:34:31beginnt sich der Fokus deines Bewusstseins, um deine Augen zu schließen.
00:34:36– Vielleicht möchtest du deine Augen schließen.
00:34:38Seh' gut.
00:34:40Gib' mir deine Augen.
00:34:42Zehn.
00:34:42Gut.
00:34:43Gib dem ruhig nach.
00:34:45Genau.
00:34:45Neun.
00:34:46Und mit jeder Zahl – acht – entspannst du dich doppelt so tief.
00:34:52Sieben.
00:34:53Und während ich zähle – sechs – gehst du eine Treppe hinauf.
00:34:57Fünf.
00:34:58Immer weiter, immer weiter zurück.
00:35:01Vier.
00:35:02Immer höher hinauf.
00:35:04Drei.
00:35:05Bis zum Tempel.
00:35:06Zwei.
00:35:07Bis du eintrittst.
00:35:09Eins.
00:35:12Und zwei.
00:35:14Eins.
00:35:15Zwei.
00:35:17Eins.
00:35:22Schönes Tuch. Ist das neu?
00:35:24Nein.
00:35:25Das hab' ich schon ganz lang.
00:35:27Das hab' ich noch nie gesehen.
00:35:29Ich trag's auch nicht so oft.
00:35:31Hast du ihn doch nicht aufgefallen?
00:35:36Das hab' ich bestimmt schon drei Jahre.
00:35:41Warum hätte es mir vorher nicht auffallen sollen?
00:36:11Und langsam kommst du zurück.
00:36:21Eins.
00:36:23Du fühlst dich sehr gut.
00:36:25Zwei.
00:36:27Puls und Blutdruck gehen auf einen optimalen Wert.
00:36:30Drei.
00:36:32Du erinnerst alles, was du erlebt hast.
00:36:35Vier.
00:36:37Du bist ganz im Hier und Jetzt und wach bei fünf.
00:37:05Wie fühlst du dich jetzt?
00:37:13Gut.
00:37:17Ist okay.
00:37:30Bist du im Tempel?
00:37:34Ja.
00:37:38Hattest du Bilder?
00:37:43Hm?
00:37:52Völlig banal.
00:37:59Die Frau hat sich von mir verabschiedet.
00:38:04Ich habe ihr Halstuch bewundert.
00:38:07Ich dachte, das wäre neu.
00:38:13Sie meinte, es wäre mir vorher wohl einfach nicht aufgefallen.
00:38:18Was du auf einer Tempelreise findest, das ist nie banal.
00:38:22Ich verstehe vielleicht, aber nicht, was sie bedeutet.
00:38:31Ich weiß leider nicht, was sie bedeutet.
00:38:36Wie hast du dich dabei gefühlt?
00:38:42Misstrauisch.
00:38:44Plötzlich.
00:38:47Wann habe ich mich geschämt für meinen Misstrauen?
00:38:52Offenbar weißt du nicht, wem du trauen kannst.
00:38:55Deiner Frau oder deiner Wahrnehmung.
00:39:00Vielleicht hast du ja auch manchmal weggeschaut, weil du gewisse Dinge gar nicht sehen wolltest.
00:39:08Aljoscha sagt, wenn wir die Gefühle in uns, so wie sie wirklich sind, ertragen,
00:39:13dann werden sie zu Reiseführern in unsere Seele.
00:39:21Ja.
00:39:24Vielleicht habe ich wirklich was Entscheidendes übersehen.
00:39:30Was genau ist mit deiner Frau passiert?
00:39:33Es war ein Autounfall.
00:39:37Sie ist von einer Serpentinenstraße gestürzt.
00:39:39Es gab keine Bremsspuren. Niemand konnte sie erklären, wie es zu dem Unfall kam.
00:39:45Keine Fremdeinwirkung.
00:39:49Sekundenschlaf vielleicht. Vielleicht ist sie auch freiwillig.
00:39:54Ich weiß es bis heute nicht.
00:39:58Ich weiß nicht mehr, was sie dazu suchen hat. Ich habe keine Ahnung.
00:40:05Das kommt alles noch. Ich bin nicht ganz sicher.
00:40:10Das war heute ein wirklich sehr guter Anfang. Wirklich.
00:40:16Hey, ich komme mit!
00:40:36Schön, dass du mitkommst.
00:40:56Wie geht's dir?
00:41:19Es war eine ungewöhnliche Erfahrung.
00:41:25Warst du glücklich mit deiner Frau?
00:41:29Es gab diese Momente, in denen man denkt, zusammen seien wir unzerstörbar.
00:41:35Aber ich war viel unterwegs. Ich hatte ständig was um die Ohren.
00:41:41Sie hat sich nie beklagt darüber. Vielleicht.
00:41:49Was glaubst du, was ist dort geschehen auf der Bergstraße?
00:41:54Ich weiß es nicht.
00:41:59Das Gehirn, das spielt hunderttausend Denkvarianten durch.
00:42:04Es kann sich einfach nicht geschlagen geben.
00:42:10Was ist mit ihr los?
00:42:13Eveline?
00:42:16Wieso willst du das wissen?
00:42:18Mich interessieren Menschen, die so intensiv in die Ferne schauen.
00:42:21Sie sagen nichts über die Arbeit.
00:42:23Jeder kann von sich aus sprechen, wenn er das möchte, aber ansonsten bleibt das geschützt.
00:42:28Das gilt auch für dich.
00:42:31Okay.
00:42:38So, der Ort, den wir besuchen werden, ist ein ganz besonderer Kraftort.
00:42:43Sucht euch intuitiv einen Platz zu militieren,
00:42:46fokussiert euch, sagt innerlich euren Wunsch oder eure Frage und öffnet euch.
00:42:53Je weniger ihr denkt, umso mehr könnt ihr erleben.
00:42:58Was habt ihr alle?
00:43:28Hast du dir das nicht aufgefallen?
00:43:52Hat jemand von euch Eveline gesehen?
00:43:58Ich gehe sie suchen.
00:44:01Ich komme mit.
00:44:12Eveline!
00:44:15Eveline!
00:44:20Eveline!
00:44:32Eveline!
00:44:48Eveline!
00:44:56Eveline!
00:45:06Eveline!
00:45:12Eveline!
00:45:14Hey!
00:45:16Hey!
00:45:18Was ist mit dir? Was ist los?
00:45:22Eveline, was?
00:45:25Es wird immer an mir kleben bleiben.
00:45:28Er hat alles kaputt gemacht.
00:45:30Wenn du so denkst, ja, aber so zu denken ist genau verkehrt, dann bleibst du immer Opfer.
00:45:35Du darfst ihm keine Macht mehr über dein Leben geben, hörst du?
00:45:38Ja, und das schaffe ich nicht.
00:45:40Wer hat alles kaputt gemacht?
00:45:41Ich schaffe es nicht, das ist die alte Suggestion.
00:45:43Mein Vater hat mich missbraucht, als ich ein Kind war.
00:45:47Du musst ihm das nicht erzählen.
00:45:50Du schaffst es nicht, das Geschehene ungeschehen zu machen.
00:45:52Niemand schafft das.
00:45:54Aber du kannst jetzt neu anfangen.
00:45:56Denk dran, was Aljoscha sagt.
00:46:03Komm, wir gehen zum Schiff, ja?
00:46:09Käptner, warum melden Sie sich nicht?
00:46:11Es gibt schwere Anschuldigungen gegen Sie.
00:46:14Ich habe dringenden Erklärungsbedarf.
00:46:26Hey.
00:46:29Hey.
00:46:30Es tut mir sehr leid mit deinem Vater.
00:46:35Ja, das weiß ich jetzt wenigstens.
00:46:42Weißt du, ich habe immer gemacht, was die anderen von mir erwartet haben.
00:46:46Und das ist mir auch eigentlich ziemlich gut gelungen.
00:46:50Wahrscheinlich hätte ich glücklich sein müssen, aber ich war es einfach nicht.
00:46:58Hier drin habe ich mich irgendwie immer schlecht gefühlt, ein schlechter Mensch.
00:47:04Hast du ihn damit konfrontiert?
00:47:07Ich habe es erst rausgefunden in der Sitzung mit Amanda.
00:47:12Ich habe es verdrängt.
00:47:16Amanda sagt, das ist normal, man kann es einfach nicht aushalten.
00:47:24Eveline.
00:47:28Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht.
00:47:31Was denn für ein Fehler?
00:47:46Entschuldige bitte.
00:48:16Ich muss mich um meine Tochter kümmern.
00:48:18Sie muss irgendwo auf dem Island sein.
00:48:21Sie ist weggegangen und ...
00:48:23Eveline.
00:48:24Eveline, Gott sei Dank.
00:48:25Was machst du denn hier?
00:48:26Wir sind fast gestorben vor Angst um dich.
00:48:29Fass mich nicht an.
00:48:30Sie sollten mich nicht anfassen.
00:48:32Eveline, was ist hier los?
00:48:34Was ist denn hier los?
00:48:35Begreifen Sie, wo Sie sind.
00:48:36Was habt ihr mit meiner Tochter gemacht?
00:48:38Das sollten Sie lieber sich selbst fragen.
00:48:40Gut, dass Sie da sind.
00:48:41Ich sage Ihnen, ich gehe nicht weg ohne meine Tochter.
00:48:43Doch, das werden Sie.
00:48:44Ihre Tochter ist hier aus freien Stücken.
00:48:46Wir werden sie unter allen Umständen vor Ihnen schützen.
00:48:48Vor mir?
00:48:49Sind Sie verrückt?
00:48:50Ich bin doch Ihr Vater.
00:48:51Das hat Sie nicht davon abgehalten, sie zu missbrauchen.
00:48:53Was soll das denn?
00:48:55Wovon reden Sie denn verdammt noch mal?
00:48:57Das wissen Sie ganz genau.
00:48:59Selah.
00:49:00Selah, helfen Sie mir.
00:49:01Was soll das denn?
00:49:02Was soll das denn?
00:49:03Was soll das denn?
00:49:04Was soll das denn?
00:49:05Was soll das denn?
00:49:06Was soll das denn?
00:49:07Was soll das denn?
00:49:08Selah.
00:49:09Selah, helfen Sie mir.
00:49:10Offensichtlich hat Ihre Tochter ein ziemliches Problem mit Ihnen.
00:49:12Was?
00:49:13I take it in a boat.
00:49:14I take it in a boat.
00:49:16Wieso kennt er Dich?
00:49:18Wieso sagt der Selah zu Dir?
00:49:21Weil ich so heiß bin.
00:49:24Ich bin Privatdetektiv.
00:49:26Keppler hat mich engagiert, um seine Tochter zu finden.
00:49:28Selah.
00:49:32Ist Dir klar, was er Evelyn angetan hat?
00:49:34Ich hatte keine Ahnung, natürlich.
00:49:36Dieser Mann hat seine Tochter missbraucht
00:49:38und Du bringst ihn hierher?
00:49:40Amanda, ich ...
00:49:41Seine wegen geht Dir so schlecht.
00:49:42Entschuldige, ich ...
00:49:43Er hat ihr das angetan.
00:49:44Selah, ich weiß nicht, was für ein Schwachsinn die da erzählen.
00:49:46Brauchen Sie hier kein Wort.
00:49:49Am besten, Du fährst gleich mit ihm.
00:49:50Lass mich das klären, bitte.
00:49:52Es gibt hier nichts zu klären.
00:49:57Selah, wir müssen das Ding hier weghängen.
00:49:59Wir müssen überhaupt nichts tun, Herr Keppler.
00:50:01Ich arbeite nicht mehr für Sie.
00:50:03Gut, dann gehe ich zur deutschen Botschaft.
00:50:05Die sollen das Ding, diese Sekte, unternehmen.
00:50:08So schnell werdet Ihr mich nicht los.
00:50:11Evelyn!
00:50:15Sie bringen ihn dann da an.
00:50:16Evelyn!
00:50:17Dann kommt das Boot zurück und holt Dich.
00:50:18Geh Deine Sachen packen.
00:50:20Stefan bleibt bei Dir und schaut, dass Du Dich nicht verläufst.
00:50:23Ich muss mich um Evelyn kümmern.
00:50:36Was machst Du hier?
00:50:39Ich muss mit der Josche sprechen, weil ich gerade...
00:50:42Wie kommst Du überhaupt herein?
00:50:45Es war offen.
00:50:46Der Zutritt ist verboten.
00:50:47Kann ich zu der Josche, bitte?
00:50:49Er ist in heiliger Versenkung und er darf Ihnen nichts und niemand stören.
00:50:52Du siehst ihn beim Nachbarn.
00:50:53Aber es ist wirklich, wirklich wichtig.
00:50:55Wer arbeitet mit Dir?
00:50:56Amanda.
00:50:57Dann geh zu ihr.
00:50:58Aber ich brauche die Josche, bitte!
00:51:00Verschwinde!
00:51:01Er ist meine letzte Hoffnung.
00:51:02Du hörst sie schlecht.
00:51:03Los!
00:51:04Raus hier!
00:51:05Raus!
00:51:20Ja, Spreymann?
00:51:24Ich kann Evelyn nirgends finden.
00:51:26Wenn sie sich was antut, dann bist Du mir.
00:51:28Du hast gesehen, wie labil sie ist.
00:51:29Die Situation ist beschissen.
00:51:30Ich weiß das.
00:51:33Der Architekt.
00:51:36Deine ganze Geschichte, das war alles gelogen.
00:51:38Der Name und der Architekt waren gelogen.
00:51:39Der Rest stimmt.
00:51:41Ich war Polizist.
00:51:43Nach dem Tod meiner Frau habe ich den Dienst quittiert,
00:51:45weil ich einfach nicht mehr konnte.
00:51:47Ja, dann bin ich Privatdetektiv geworden.
00:51:49Von irgendwas muss man ja nicht...
00:51:50Und jetzt lieferst Du Opfer an ihre Täter aus.
00:51:52Wenn es tatsächlich so ist...
00:51:53Es ist so!
00:51:54Es ist so!
00:51:55Es tut mir leid, Amala.
00:52:04Schade.
00:52:09Dass Du ein Lügner bist.
00:52:26Ja, ich rede mit ihm.
00:52:27Es gibt einiges zu klären, Herr Keppler.
00:52:30Wir treffen uns in einer Stunde im Café am Hafen.
00:52:32Ja.
00:52:56Amala!
00:52:58Amala!
00:53:26Stop!
00:53:28Stop! Over there!
00:53:47Stephanie!
00:53:49Alles gut.
00:53:51Ich hab Dich.
00:53:52Ich hab Dich.
00:53:55Ich hab Dich.
00:54:07Jetzt.
00:54:25Jetzt.
00:54:56Ich hab Dich.
00:55:16Ich hab sie heute nicht gesehen.
00:55:19Ich glaube ich habe sie gestern vor der Lunch gesehen.
00:55:20Gestern!
00:55:21Nein, nicht gestern, heute!
00:55:23Heute hat sich sie nicht aufgefallen.
00:55:24Sie müssen zuerst mit mir reden. Setzen Sie sich.
00:55:27Sie sollen sich setzen.
00:55:30Was läuft hier, Herr Keppler?
00:55:32Schauen Sie sich das mal an.
00:55:34Sie haben gesagt, in einer Stunde.
00:55:36Ja.
00:55:38Ich muss Ihre Tochter ins Krankenhaus bringen.
00:55:40Was?
00:55:42Sie wird versorgt und ist außer Gefahr.
00:55:44Aber das ist... Ich muss ich doch sofort zu Ihnen.
00:55:46Nein, Sie müssen zuerst mit mir reden. Setzen Sie sich.
00:55:48Sie sollen sich setzen.
00:55:51Was läuft hier, Herr Keppler?
00:55:52Stimmt das?
00:55:54Haben Sie Ihre Tochter missbraucht?
00:55:56Nein, natürlich nicht.
00:55:58Das haben die ihr eingetrichtert. Die machen Gehirnwäsche.
00:56:00Das ist doch offensichtlich.
00:56:02Offensichtlich ist nur, dass Ihre Ankunft bei Ihrer Tochter einen riesigen Schock ausgelöst hat.
00:56:06Sie ist raus aufs Meer.
00:56:08Ob sie ans Festland schwimmen oder einfach nur untergehen wollte, weiß ich nicht.
00:56:12Sie war zu schwach zum Reden.
00:56:15Mein Gott.
00:56:17Ja.
00:56:19Also, was haben Sie ihr angetan?
00:56:21Nichts. Gar nichts.
00:56:23Um Himmels Willen, das müssen Sie mir doch glauben.
00:56:26Ich habe x-mal versucht, Sie zu erreichen. Warum haben Sie sich nie zurückgemeldet?
00:56:29Weil ich, sobald ich erfahren habe, dass sie hier ist, bin ich sofort los. So schnell wie möglich.
00:56:33Das ist alles so... Diese Anschuldigungen. Unfassbar. Das wird man doch nie wieder los.
00:56:39Missbrauch ist in unserer Gesellschaft etwas Seriales, Herr Keppler.
00:56:41Ja, aber es ist auch kein Wort wahr von dem, was Sie erzählen.
00:56:44Ich liebe meine Tochter.
00:56:46Was für den einen Liebe ist, kann für den anderen schwer zu ertragen sein.
00:56:51Sagen Sie mal, beschuldigen Sie mich? Sie arbeiten für mich.
00:56:55Nein. Nicht mehr, Herr Keppler.
00:56:57Bitte. Was... Was soll ich denn jetzt...
00:57:01Erklären Sie es mir.
00:57:03Was?
00:57:05Wie war das, als Evelyn klein war?
00:57:07Was?
00:57:09Ihre Beziehung. Was haben Sie zusammen gemacht?
00:57:11Wir... Ich habe jede freie Minute mit ihr verbracht.
00:57:14Ich war mit ihr wandern oder im Sommer am See.
00:57:18Ohne Ihre Frau?
00:57:20Sie war froh, wenn sie in Ruhe ihren Haushalt machen konnte. Hatte genug zu tun.
00:57:24Wie war denn Ihre Beziehung zwischen Ihnen und Ihrer Frau?
00:57:27Ganz normale Ehe.
00:57:29Waren Sie glücklich miteinander?
00:57:31Wir haben gearbeitet und dafür gesorgt, dass es unserem Kind an nichts fehlt.
00:57:34Oder war Ihre Ehe vielleicht kaputt? Und Evelyn musste in die Bresche springen.
00:57:38In die Bresche springen? Was soll das?
00:57:41Ich will die Wahrheit wissen, Herr Keppler.
00:57:43Die Wahrheit? Die habe ich Ihnen schon dort und mal gesagt.
00:57:45Ich habe ihr nichts getan.
00:57:47Und ich verbitte mir ihr Polizistengehabe.
00:57:55Halten Sie sich von ihrer Tochter fern.
00:58:06Wie geht es ihr?
00:58:08Sie haben ihr Beruhigungsmittel gegeben. Sie schläft. Heute ist da niemand mehr zu ihr.
00:58:11Ist dir klar, was du angerichtet hast?
00:58:12Ist mir die Schuld?
00:58:14Weißt du, wie schwer das ist?
00:58:16So einen Schritt, alles abbrechen, damit sie noch eine Chance hat, neu anzufangen.
00:58:20Und dann holst du dieses Schwein auf die Insel.
00:58:22Evelyn war doch schon lange hier, bevor ihr Vater aufgekreuzt ist.
00:58:25Und vielleicht seid ihr auch nicht ganz unschuldig.
00:58:27Ihr reißt alte Wunden auf. Und wenn die Menschen retraumatisiert sind, was macht ihr dann?
00:58:30Wir begleiten sie. Wir sind gut ausgebildet.
00:58:32Von wem denn? Herr Josche? Ist der Psychotherapeut?
00:58:35Seelenkunde ist eine uralte Heilkunst. Die gab es schon Jahrtausende vor, Freud.
00:58:39Es ist diese schreckliche Präpotenz der westlichen Welt. Alles, was vorher war, ist Humbug.
00:58:44Außerdem, jeder, der auf die Insel kommt, ist erwachsen. Nicht in psychiatrischer Behandlung.
00:58:48Der konsumiert keine bewusstseinsverändernden Substanzen wie Drogen, Psychopharmaka, etc.
00:58:52Und der übernimmt selbst die volle Verantwortung für sich. Das hast du auch unterschrieben.
00:58:56Ja. Und das sichert euch rechtlich ab. Tut's das auch menschlich?
00:59:01Du kannst dir das nicht zurechtreden.
00:59:03Das, was du machst, Menschen aufstöbern und sie dann wieder ihrem Albtraum aussetzen, das ist verantwortungslos.
00:59:34Komm her, komm her.
00:59:52Hallo, mein Name ist Kepler. Ich möchte meine Tochter Evelyn Kepler sehen. Ja, ich bin ihr Vater.
00:59:59Sie schläft jetzt. Es ist besser, wenn du morgen kommst.
01:00:01Nein, nein. Das ist mir sehr wichtig. Nur kurz.
01:00:06Bis morgen, Herr Kepler.
01:00:08Sie sprechen Deutsch.
01:00:10Ja, ich habe durchgearbeitet. Ihre Tochter muss ausruhen.
01:00:13Ja, aber bitte, ich muss sie sehen.
01:00:16Okay, ganz kurz. Aber nur hineinschauen, okay?
01:00:18Kommen Sie her.
01:00:25Evelyn.
01:00:28Evelyn, meine Kleine.
01:00:35Lass mich! Lass mich!
01:00:39Lass mich! Lass mich in Ruhe!
01:00:42Gehen Sie bitte.
01:00:43Lass mich in Ruhe!
01:00:44Ich weiß nicht, was da los ist, aber ich muss Sie dringend...
01:00:46Lass mich!
01:00:47Überlassen! Gehen Sie!
01:00:49Alles gut. Alles okay. Was war denn los?
01:00:54Nie mehr! Ich will ihn nie mehr sehen!
01:00:57Okay. Wir werden ihn nicht mehr hereinlassen, okay?
01:01:00Alles gut.
01:01:02Können Sie ihn irgendwie wieder rausholen?
01:01:06Das weiß ich noch nicht.
01:01:09Gleich rufe ich tatsächlich mal die deutsche Botschaft an, dass die...
01:01:13Was mache ich?
01:01:15Ich verspreche es dir.
01:01:19Gut, bis dann.
01:01:21Ja, danke dir.
01:01:23Ja, danke dir.
01:01:25Ja, danke dir.
01:01:27Ja, danke dir.
01:01:28Gut, bis dann.
01:01:30Ja, danke dir auch. Dir auch.
01:01:35Ihre Frau?
01:01:39Was sagt sie?
01:01:41Ich kann ihr das doch alles gar nicht erzählen. Das ist so absurd.
01:01:43Wie soll ich ihr das beibringen?
01:01:49Ich war bei Evelyn.
01:01:51Sie hat geschrien, als sie mich gesehen hat.
01:01:54Und kleiner Engel schreit, wenn sie mich sieht.
01:01:57Was haben die bloß mit ihr gemacht?
01:02:00Glauben Sie wirklich, dass die das gemacht haben?
01:02:03Jetzt halten Sie mal die Schnauze!
01:02:05Sie können sich das doch gar nicht vorstellen, was das bedeutet, wenn das eigene Kind glaubt.
01:02:14Evelyn war mir immer das Liebste auf der ganzen Welt.
01:02:17Und jetzt schreit sie, wenn sie mich sieht, als würde sie einen Gespenst sehen.
01:02:20Wir haben die umgepult.
01:02:23Und sie wahrscheinlich auch.
01:02:28Verdrängte Bewusstseinsinhalte aufzuspüren und ins Bewusstsein zu integrieren,
01:02:32das ist eine durchaus gängige therapeutische Praxis.
01:02:34Das hat mit Gehirnwäsche nichts zu tun, Herr Kettner.
01:02:36Dann machen die es eben so geschickt, dass sie es gar nicht merken.
01:02:39Hören Sie mal zu, ich bin unschuldig.
01:02:42Ich habe Evelyn nichts getan.
01:02:44Das weiß ich hundertprozentig.
01:02:46Also hören Sie auf, mich zu verdächtigen, Mensch.
01:02:48Wenn ich so etwas getan hätte, dann hätte ich mich schon längst erschossen.
01:03:19Es kann auch vorkommen, dass in Hypnose falsche Erinnerungen entstehen.
01:03:24Das Unbewusste des Klienten wird vielleicht von der Erwartungshaltung des Therapeuten beeinflusst
01:03:30und erzeugt so ein Fantasieszenario,
01:03:33dass der Klient nur schwer von tatsächlich Erlebtem unterscheiden kann.
01:03:39In manchen Fällen haben solche falschen Erinnerungen zu unschönen Familiendrahten zu tun.
01:03:43Die vor Gericht endeten.
01:04:14Was denn?
01:04:16Sie hat mich nicht zu ihm gelassen.
01:04:19Was meinst du?
01:04:22Ich wollte zu Herr Joscha.
01:04:25Aber dann war Jutta da.
01:04:28Sie hat mich behandelt, als wäre ich der letzte Dreck.
01:04:35Ich gehe da nicht mehr zurück.
01:04:38Herr Joscha hat nur versprochen, uns zu heilen.
01:04:40Wieso bist du nicht zu mir gekommen?
01:04:43Du sagst mir auch immer nur, wie ich sein soll.
01:04:46Was ich fühlen soll.
01:04:49Ich kann das nicht mehr.
01:04:53Ich kann nicht mehr so sein, wie sich das irgendjemand wünscht.
01:04:58Ich will meinen Vater und nicht wie sonst irgendjemand.
01:05:05Wieso bist du nicht mehr?
01:05:07Wieso bist du nicht mehr?
01:05:09Ist doch egal.
01:05:24Wo ist eigentlich Thomas?
01:05:28Hat mich aus dem Wasser gezogen.
01:05:33Er heißt nicht Thomas.
01:05:35Er heißt Seele, er ist Privatdetektiv.
01:05:41Was glaubst du, woher dein Vater so plötzlich weiß, wo du bist?
01:05:47Er arbeitet für ihn, er hat dich ausspioniert.
01:05:51Ebenin, schmeiß jetzt nicht alles hin.
01:05:54Jutta fühlt sich verpflichtet, Herr Joschas Sphäre zu schützen.
01:05:57Das musst du verstehen.
01:05:59Komm mit mir.
01:06:00Bist schon so weit.
01:06:02Noch ein paar Sitzungen, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
01:06:07Ich hab mit der Krankenschwester geredet, du kannst morgen hier raus.
01:06:12Dann fahren wir zusammen zurück.
01:06:14Okay.
01:06:23Ja.
01:06:25Ruh dich aus.
01:06:27Dann kannst du auch wieder nach Hause.
01:06:28Dann kannst du auch wieder klarer denken.
01:06:31Soll ich dir irgendwas besorgen?
01:06:33Danke.
01:06:35Ich weiß, was ich dir besorge.
01:06:37Ein Handy.
01:06:39Irgend so ein billiges Prepaid, dann kannst du mich immer anrufen, jederzeit.
01:06:43Bin gleich zurück.
01:06:59Amanda.
01:07:02Was willst du?
01:07:04Wie geht es mit Marlene?
01:07:06Sie ist wach, aber ich glaube kaum, dass sie dich sehen will.
01:07:09Du hast ihr gesagt, dass ich...
01:07:11Hätte ich sie auch andügen sollen?
01:07:14Ich möchte trotzdem mit ihr sein.
01:07:16Ich will mit ihr sein.
01:07:18Ich will mit ihr sein.
01:07:20Ich will mit ihr sein.
01:07:22Ich will mit ihr sein.
01:07:24Ich will mit ihr sein.
01:07:26Ich will mit ihr sein.
01:07:28Ich will mit ihr reden.
01:07:30Mit dir gemeinsam.
01:07:32Weshalb?
01:07:34Du hast mir gesagt, dass ich vielleicht weggeschaut habe,
01:07:37weil ich gewisse Dinge nicht sehen wollte.
01:07:39Erinnerst du dich?
01:07:41Nach unserer Hypnosesitzung hatte ich etliche Erinnerungen
01:07:44an Momente, an denen meine Frau mir vielleicht was vorgemacht hat.
01:07:47Vielleicht hat sie das aber gar nicht.
01:07:50Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet,
01:07:52weil deine Frage es mir suggeriert hat.
01:07:54Vielleicht habe ich die Vergangenheit durch eine Brille gesehen,
01:07:56die du mir gesetzt hast.
01:08:01Ich weiß nicht, was du mir sagen willst.
01:08:03Ich habe die ganze Nacht recherchiert.
01:08:05Es gibt etliche Beispiele für Menschen,
01:08:07die in Hypnoseerinnerungen erfunden haben,
01:08:09weil ihr Unbewusstes von der Erwartungshaltung
01:08:11ihres Therapeuten beeinflusst war.
01:08:13Warum nicht auch bei Evelyn?
01:08:15Jeder im Camp weiß, dass es darum geht,
01:08:17traumatische Ereignisse ans Licht zu holen.
01:08:19Sowas erzeugt Druck.
01:08:21Willst du sagen, sie bildet sich das alles nur ein?
01:08:23Kannst du das ausschließen?
01:08:26Ja.
01:08:34Weißt du eigentlich, wie schlimm das ist?
01:08:37Wenn man das ertragen muss,
01:08:39dann wird dir noch nicht mal geglaubt.
01:08:45Du weißt das?
01:08:49Ja.
01:08:53Ja, ich weiß, wie das ist.
01:08:57Es war der Lebensgefährte meiner Mutter.
01:09:06Meine Mutter hat mir das nicht geglaubt.
01:09:10Das war einfacher für sie, wegzuschauen.
01:09:17Ich tu mir leid, Amanda.
01:09:19Evelyn hat es nicht erfunden.
01:09:21Es ist erwiesen,
01:09:23dass unter Hypnose das Erinnerungsvermögen
01:09:25enorm gesteigert werden kann.
01:09:27Ja.
01:09:29Und es ist genauso erwiesen,
01:09:31dass es auch gefälschte Erinnerungen gibt.
01:09:33Kannst du wirklich ausschließen,
01:09:35dass du Evelyn unbewusst beeinflusst hast?
01:09:41Du willst nur Kepler entlassen.
01:09:43Ja, du arbeitest immer noch für ihn.
01:09:45Das ist so widerlich.
01:09:47Ich arbeite nicht mehr für Kepler, Herr Gott, nochmal.
01:09:49Ich will Evelyn entlasten.
01:09:51Verstehst du das nicht?
01:09:53Was ist, wenn sie in der Überzeugung weiterlebt,
01:09:55ihr Vater hat sie missbraucht?
01:09:57Und es stimmt gar nicht.
01:09:59Kannst du das verantworten?
01:10:02Es ist praktisch unmöglich festzustellen,
01:10:04ob eine in Hypnose gefundene Erinnerung
01:10:06wahr ist oder nicht.
01:10:08Du weißt es.
01:10:09Es ist praktisch unmöglich festzustellen,
01:10:11ob eine in Hypnose gefundene Erinnerung
01:10:13wahr ist oder nicht.
01:10:15Du musst es klarstellen.
01:10:17Du musst ihr sagen,
01:10:19dass es in solchen Dingen keine Gewissheit gibt.
01:10:21Wenn ich das tue,
01:10:23stelle ich alles infrage, was ich hier mache.
01:10:28Ja, vielleicht machst du das.
01:10:33Ich werde nicht mit dir zu Evelyn gehen.
01:10:35Ich habe noch was zu erledigen.
01:10:39Ich werde nicht mit dir zu Evelyn gehen.
01:11:10Hallo, Evelyn.
01:11:13Ich weiß nicht, ob ich mit Ihnen reden will.
01:11:23Wollen wir nicht beim Tor bleiben?
01:11:26Von mir aus?
01:11:35Wenn ich einen Anruf bräuchte,
01:11:37wenn ich einen Anruf bekomme,
01:11:40weil jemand verschwunden ist,
01:11:42dann mache ich mich auf die Suche nach dieser vermissten Person.
01:11:44Das ist mein Job.
01:11:46Ich sammle Informationen.
01:11:48Was die Menschen da mit diesen Informationen anstellen,
01:11:50das liegt in deren Verantwortung.
01:11:52Es kann auch unverantwortlich sein, Informationen zu liefern.
01:11:54Ja, das ist möglich.
01:11:57Aber jetzt ist es eben so.
01:12:00Ich habe deinen Vater informiert
01:12:02und deshalb bist du hier aufgekreuzt.
01:12:06Dass dich das so in Bedrängnis gebracht hat,
01:12:10das tut mir unendlich leid.
01:12:12Das wollte ich dir sagen.
01:12:14Entschuldige bitte.
01:12:20Evelyn,
01:12:24wenn es dir möglich ist,
01:12:27vielleicht kannst du noch mal versuchen,
01:12:29dich zu erinnern, wie das war in der Hypnose,
01:12:33als die Erinnerung zurückkam.
01:12:37Ich will da nicht wieder hin zurück.
01:12:39Okay, das verstehe ich.
01:12:41Du musst es nicht noch mal machen.
01:12:43Ich weiß nicht.
01:12:45Nein, nein, das ist okay.
01:12:51Ich habe die Temporeise auch gemacht.
01:12:55Und die Erinnerung, die ich hatte,
01:12:57die hat sich wahnsinnig echt angefühlt.
01:13:01Ich habe das Gefühl,
01:13:03die hat sich wahnsinnig echt angefühlt.
01:13:07Und trotzdem kann ich nicht beschweren, dass es so war.
01:13:14Ich habe nachgeforscht.
01:13:17Man kann in Hypnose verdrängtes hervorholen, das stimmt.
01:13:20Aber genauso kann das Gehirn auch Erinnerungen erfinden,
01:13:23so wie es Träume kreiert.
01:13:26Die fühlen sich dann auch wahnsinnig echt an.
01:13:33Aber wieso sagst du mir das jetzt?
01:13:35Ich glaube, ich habe das nur erfunden, oder was?
01:13:37Amanda hat Missbrauch erlebt.
01:13:41Und vielleicht hat sie es bei dir auch vermutet
01:13:43und Dinge gesagt, die dein Unbewusstes bestätigt hat.
01:13:52Was du in der Hypnose erlebt hast, ist kein Beweis.
01:13:56Und das heißt nicht,
01:13:58dass ich deinen Vater entlasten will, überhaupt nicht.
01:14:00Ja, vielleicht hat er es getan.
01:14:02Vielleicht aber auch nicht.
01:14:07Jetzt weiß ich gar nichts mehr.
01:14:12Wir wissen nur, dass wir es nicht wissen.
01:14:14Das halte ich immer nicht auf.
01:14:19Die Ungewissheit macht einen verrückt, oder?
01:14:33Wenn du irgendwas brauchst.
01:14:38Es tut mir leid.
01:15:03Es tut mir leid.
01:15:06Es tut mir leid.
01:15:32Es tut mir leid.
01:16:02Es tut mir leid.
01:16:33Es tut mir leid.
01:16:35Es tut mir leid.
01:16:37Es tut mir leid.
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01:17:00Es tut mir leid.
01:17:30Es tut mir leid.
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01:17:34Es tut mir leid.
01:17:36Es tut mir leid.
01:17:38Es tut mir leid.
01:17:40Es tut mir leid.
01:17:42Es tut mir leid.
01:17:44Es tut mir leid.
01:17:46Es tut mir leid.
01:17:48Es tut mir leid.
01:17:50Es tut mir leid.
01:17:52Es tut mir leid.
01:17:54Es tut mir leid.
01:17:56Es tut mir leid.
01:17:58Es tut mir leid.
01:18:00Es tut mir leid.
01:18:02Es tut mir leid.
01:18:04Es tut mir leid.
01:18:06Es tut mir leid.
01:18:08Es tut mir leid.
01:18:10Es tut mir leid.
01:18:12Es tut mir leid.
01:18:14Es tut mir leid.
01:18:16Es tut mir leid.
01:18:18Es tut mir leid.
01:18:20Es tut mir leid.
01:18:22Es tut mir leid.
01:18:24Es tut mir leid.
01:18:26Es tut mir leid.
01:18:28Es tut mir leid.
01:18:30Mir ist irgendwie ziemlich mulmig.
01:18:34Sag ihm einfach, was dir wichtig ist.
01:18:38Okay.
01:19:00Hallo.
01:19:02Hi.
01:19:06Das ist nicht leicht.
01:19:10Eveline,
01:19:12bitte glaub mir,
01:19:14ich habe dir nichts Unrechtes getan.
01:19:18Ich konnte mich nie auf meine Gefühle verlassen.
01:19:21Ich ...
01:19:23Ich ...
01:19:25Ich ...
01:19:27Ich ...
01:19:30Ich weiß nicht, ihr habt immer gesagt,
01:19:32was für eine glückliche Familie wir sind.
01:19:34Aber ...
01:19:36Aber Mama war immer traurig.
01:19:38Und du auch.
01:19:41Und auch, wenn Mama tausendmal gesagt hat,
01:19:43dass sie mich liebt,
01:19:45hatte ich gespürt, habe ich das irgendwie nie.
01:19:47Und ...
01:19:52Und irgendwann habe ich gedacht,
01:19:54wahrscheinlich kann sie mich einfach nicht lieben,
01:19:58weil ich einfach nicht gut genug bin.
01:20:00Dabei habe ich mir echt Mühe gegeben.
01:20:02Aber es hat einfach irgendwie nicht ...
01:20:04nicht gereicht.
01:20:06Ach, Kind.
01:20:13Papa, ich weiß nicht, ob was stimmt.
01:20:18Ich weiß nicht, ob ich mich erinnere oder nicht.
01:20:21Ich habe dir nichts getan.
01:20:23Aber du hast recht.
01:20:26Deine Mutter und ich, wir waren nicht glücklich.
01:20:28Du warst mein einziges Glück.
01:20:30Aber nur, wenn ich so war, wie du mich wolltest.
01:20:34Ich weiß es nicht.
01:20:36Ich versuche doch, mein Leben zu leben.
01:20:39Aber ...
01:20:41Ich weiß gar nicht, was das ist, mein Leben.
01:20:46Ich habe mir lange den Kopf zerbrochen.
01:20:48Und ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.
01:20:52Der Herr Seeler hat mal zu mir gesagt,
01:20:54wenn das mit Ihnen und Ihrer Frau nicht gut war,
01:20:56dann musste Evelyn vielleicht die Bresche springen.
01:20:59Und ja, vielleicht musstest du das.
01:21:01Nicht sexuell, sondern seelisch.
01:21:03Und man war vielleicht eifersüchtig.
01:21:05Und das hast du gespürt
01:21:07und dich irgendwie dafür schuldig gefühlt.
01:21:10Ja.
01:21:12Ja.
01:21:14Ja.
01:21:16Ja.
01:21:19Ja.
01:21:22So, als würden wir beide was Unrechtes tun.
01:21:25Ich weiß es nicht.
01:21:27Ja.
01:21:30Das war echt schwer für mich.
01:21:33Ja.
01:21:43Ja.
01:21:46Ja.
01:21:52Dann fliege ich jetzt mal wieder nach Hause.
01:21:57Wir werden sehen.
01:21:59Ja.
01:22:03Herr Seeler, Sie schicken mir dann die Rechnung.
01:22:06Wir haben Sie ja schließlich gefunden.
01:22:13Ja.
01:22:15Ja.
01:22:17Ja.
01:22:19Ja.
01:22:27Hey.
01:22:36Danke.
01:22:49Hm.
01:23:16Endlich verraten.
01:23:19Magst du dich setzen?
01:23:27Zufall, oder?
01:23:30So viele Tavernen gibt's hier in der Gegend nicht.
01:23:38Evelyn hat sich von mir verabschiedet.
01:23:41Sie kommt nicht zurück auf die Insel.
01:23:50Magst du was essen? Der Fisch ist ziemlich lecker hier.
01:24:06Du hast mir ganz schön zugesetzt.
01:24:10Ich dachte, ich bin drüber weg.
01:24:13Bin ich aber nicht.
01:24:16Und du hast Zweifel gesät.
01:24:21Meine Frau.
01:24:24Ich wollte unbedingt Gewissheit.
01:24:27Und ich wollte das erzwingen.
01:24:30Auf die Gefahren, dass ich da mal draufgehe.
01:24:35Aber als ich keine Luft mehr bekam,
01:24:40da war der Wunsch zu leben stärker als der Wunsch zu wissen.
01:24:45Das war das Wunsch zu wissen.
01:24:54Du erwartest nicht, dass ich verstehe, wovon du sprichst.
01:24:57Es wird für mich keine Gewissheit geben, Amanda.
01:25:00Damit muss ich leben.
01:25:03Aber ich hab mich fürs Leben entschieden.
01:25:15Ich hab mich früher in meinen Träumen oft lebendiger gefühlt als tagsüber.
01:25:20So als würde ich gar nicht richtig dazugehören.
01:25:23Und mein eigentliches Leben ganz woanders leben.
01:25:26Auf einem anderen Stern.
01:25:31In einer anderen Dimension.
01:25:41Ich fühl den Alkohol ganz schön.
01:25:43Schlecht?
01:25:46Ich glaub nicht.
01:26:13Ich glaub nicht.
01:26:44Vielleicht sehen wir uns ja wieder.
01:26:47Vielleicht.
01:27:13Vielleicht.
01:27:43Vielleicht.
01:28:13Vielleicht.
01:28:43Vielleicht.