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Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat dem Ex-Vorstand der Staatsholding ÖBAG, Thomas Schmid, den Kronzeugenstatus im sogenannten Casag-Verfahren zuerkannt. Ein entsprechender Vorhabensbericht sei durch Oberstaatsanwaltschaft und Justizministerium genehmigt worden, teilte die WKStA am Donnerstag mit. Schmid muss weiter zur Aufklärung beitragen und eine Geldbuße von 60.000 Euro sowie eine Teilschadensgutmachung von 200.000 Euro leisten.
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Transkript
00:00Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat dem Ex-Vorstand der Staatsholding ÖBAG
00:05Thomas Schmid den Grundzeugenstatus im sogenannten KASAK-Verfahren zuerkannt.
00:10Ein entsprechender Vorhabensbericht, sei durch Oberstaatsanwaltschaft und Justizministerium
00:15genehmigt worden, teilte die WKStA am Donnerstag mit.
00:19Schmid muss weiter zur Aufklärung beitragen und eine Geldbuße von 60.000 Euro, sowie
00:24eine Teilschadensgutmachung von 200.000 Euro leisten.
00:28Erfüllt Schmid diese Verpflichtungen, wird das Strafverfahren gegen ihn eingestellt.
00:33Schmid war auch Generalsekretär im Finanzministerium und hatte vor der WKStA in mehreren Einvernahmen
00:38ein umfassendes Geständnis abgelegt.
00:41Dabei wurden prominente ÖVP-Vertreter, darunter Ex-Kanzler Sebastian Kurz, in mehreren Kausen
00:47schwer belastet.

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