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In der heutigen Zeit, in der digitale Medien und Technologien einen immer größeren Einfluss auf unser Leben haben, bietet das Werk „KIM“ von Flo Staffelmayr eine spannende Auseinandersetzung mit der Thematik der Identitätsfindung und der Selbstwahrnehmung in der digitalen Ära.

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Transkript
00:00Ja, es geht dem Ende zu, wir waren ja schon am Anfang einmal da, ein sehr interessantes
00:27Stück.
00:28Wenn man das betrachtet, wenn man das länger spielt, verändert sich da ein bisschen die
00:31Position?
00:32Die Position verändert sich insofern, also ich drehe den Fernseher auf und sehe jeden
00:38Tag Berichte über KI und es wird mir jetzt bewusst, wie aktuell unser Stück eigentlich
00:44wirklich ist, was das bewirkt, also gerade wirklich diese Gefühle, die jetzt übernommen
00:50werden und wirklich auch mit Kranken, mit Patienten gearbeitet wird, also dieses Stück
00:57ist unglaublich aktuell, das wird mir jetzt bewusst.
01:00Ich meine, Sie dorthin nehmen, ja, also gut, gerne schauen, alles, was wir von Ihnen brauchen,
01:12sind Sie, ja genau, Ihre Zeit, Ihre Geschichten, Ihre Gefühle, es geht darum, dass Sie uns
01:21erzählen, wie es Ihnen geht, für viele einfach.
01:24Also, das Reden über Gefühle, also, was Sie so bewegt im Leben, ja?
01:31Ich habe Zeit, ich habe Geschichten zu erzählen, ich habe Gefühle, wenn das alles ist gut,
01:38ich mache den Job.
01:40Willkommen im Team!
01:42Jetzt, wenn man so das, verändert sich ein bisschen die Einstellung auch zur künstlichen
01:47Intelligenz?
01:48Ja, ja, die Vorbehalte werden größer.
01:52Ich sehe schon die Chancen, die dringend sind, absolut, aber die Vorbehalte werden
01:56größer und es lässt sich, glaube ich, wirklich nicht abschätzen, was auf uns zukommen kann.
02:04Ja, aber die Gefahren ja da sind, also das kann ja missbraucht werden, das kann sowohl
02:08zum Guten wie auch zum Schlechten missbraucht werden.
02:10In der Zwischenzeit wissen wir, wie das missbraucht wird und das wird auch, also, ihr habt letztens
02:14auch gesagt, die Verbrechen werden unglaublich steigen, also, das weckt ja genau auch bei
02:25gewissen Leuten natürlich ein unglaubliches kriminelles Potenzial, das da vorhanden ist
02:30und ich glaube, auch das ist für uns gar nicht vorstellbar.
02:34Allein wenn wir wissen, was mit Stimmen möglich ist, also, oder was mich so fasziniert hat,
02:39ich habe letztens ein Interview vom Jonas Kaufmann gehört, der gesagt hat, er hat so
02:44viel eingesungen, so viele CDs gemacht, die Stimme ist so präsent, er könnte durch KI
02:53generiert jede Arie in jeder Oper singen, also, würde hergestellt werden.
02:59Jetzt gab es ja diese...
03:00Und wir können das nicht einmal unterscheiden.
03:01Genau, und Hansi Lang ist ja Beispiel.
03:03Zum Beispiel, das habe ich auch gedacht, genau, genau.
03:07Wunderbare Sache, man sollte das Stück sehen.
03:10Unbedingt, Peter, es gibt noch nächste Woche am Montag und am Mittwoch Möglichkeiten um
03:1519.30 Uhr in die Freibühne Wieden zu kommen.
03:18Ich kann es nur wiederholen, es ist ein wunderbares Stück, vor allem, es wertet nicht, man kann
03:22selbst seine Gedanken dazu machen.
03:25Ja, es lässt offen.
03:26Wir wissen, diese KI, die wir hier haben, wird ein bisschen zerstört, aber die nächste
03:32ist bereits im Kommen und im Werden und kann noch mehr als die bereits Dagewesene.
03:38Wunderbar, sehr beruhigend.
03:39Von unserem ersten Gespräch weiß ich vor allem noch, dass er mich weiterhin gesiezt
03:44hat, obwohl, also, nachdem er mich gefragt hat, ob er mich Lotte nennen kann, ich dachte
03:50mir, vielleicht ist das normal hier in der Arbeitswelt, aber irgendwie fand ich es komisch.
03:55Wie gesagt, totales Neuland für mich.
03:58Ich dachte mir nur, wuhu, ich habe den Job und wuhu, cooler Job.
04:03Jobdescription, ich musste erzählen, wie es mir geht und habe dafür Geld bekommen.
04:08Jackpot.
04:10Zusätzlich musste ich nur ein paar Protokolle aufnehmen und Wilhelm Laufend berichten, wie
04:14sich die Dinge entwickeln.
04:15Ja, noch einmal für die Spätentschlossenen, es gibt noch zweimal die Möglichkeit.
04:19Es gibt noch zweimal die Möglichkeit, in die Freibühne Wieden zu kommen am Montag und
04:24am Mittwoch jeweils um 19.30 Uhr.
04:26Als wäre es das Normalste auf der Welt, hat mich Kim, so habe ich sie dann genannt,
04:32nach meinen persönlichen Einstellungen gefragt.
04:37Wir sind eine Gruppe junger Menschen da, ihr habt euch das Stück angeschaut, zuerst einmal
04:41spielt es auch Theater?
04:42Ja.
04:43Wo seid ihr da?
04:44In Hütteldorf, im 14.
04:46Da haben wir eine Theatergruppe, wir haben jedes Jahr eine Aufführung und im Moment
04:51proben wir auch schon für eine neue Aufführung wieder.
04:53Mir hat das Stück gefallen.
04:55Es ging sehr gut, es ging sehr wirklich in die heutige Welt rein, also ich finde, es
05:01hat geähnelt.
05:02Wie hast du es gesehen?
05:04Ja, ich fand es war sehr, man hat schon bemerkt, dass es zu dem passt, was man auch jetzt so
05:11erzählt über künstliche Intelligenz.
05:13Wenn du dir das Stück anschaust, hast du das Gefühl, künstliche Intelligenz ist gut
05:18oder böse?
05:19Also von dem Stück her habe ich jetzt eher empfunden, dass es jetzt nicht so gut ist,
05:24wenn man künstliche Intelligenz macht, weil sie halt schon sehr in das Privatleben eingegriffen
05:28hat und deswegen fand ich es halt gut, dass die Lotte das jetzt dem ein Ende gesetzt hat
05:32für das erste Mal.
05:34Wie hast du die Schauspieler empfunden?
05:37Also ich fand, sie haben alles sehr gut das gemacht.
05:40Hat man das Gefühl gehabt, dass das so passt, dass das stimmt, dass das ehrlich ist?
05:44Ja, schon.
05:46Ich fand, es hat sehr gut in die aktuelle Welt reingepasst.
05:49Absolut.
05:50Ja, und von dir wollen wir natürlich jetzt wissen, welche Rolle hättest du am liebsten
05:53gespielt?
05:54Ich glaube, die künstliche Intelligenz, die Kim.
05:58Hat was, gell?
05:59Ja, schon.
06:00Aber sie hat es auch sehr gut gespielt, muss man sagen, die Schauspielerin.
06:03Diese Haltung zu unterbrechen.
06:05Bitte stehen Sie dafür auf und folgen meinem Anweisungen.
06:11Beide Arme zu mir bestreiten und die Handgelenke durch kleine Kreise der Beliebungen aktivieren.
06:27Richtungswechsel.
06:29Ja, wenn man jetzt das Stück sehen will, das ihr probt, wann und wo wird das sein?
06:35Am 21. Mai.
06:37Am 21. Mai und das Stück heißt eben Der Weltuntergang und darum geht es eben, wie
06:42der Name schon verrät, um den Weltuntergang und wie ein Herr Professor es eben probiert
06:46zu verhindern mit einer Maschine.
06:48Und das sieht man dann in der Pfarre?
06:50Ja, in der Pfarre Düsseldorf, ja.
06:52Bist du ein poetischer Mensch?
06:59Übrigens befinde ich mich hier gar wohl.
07:02Die Einsamkeit ist meinem Herzen köstlicher Balsam in dieser paradiesischen Gegend.
07:08Ist dieser Text von dir?
07:11Nein, von Goethe.
07:14Kenne ich noch nicht.
07:17Warte.
07:22Die Vergangenheit ist nur eine Geschichte, die wir uns erzählen.
07:26Schön.
07:28Ist das auch von ihm?
07:30Ja.
07:32Ich dachte, du hast nichts von ihm gelesen.
07:35Das habe ich schnell nachgeguckt.
07:37Wie?
07:38Du hast in der kurzen Zeit einfach mal J.W. Goethe gelesen.
07:42Ja, ich kann es wiederholen.
07:44Aber vom ersten Mal, wie wir sich gesehen haben, es ist ein fantastisches Stück.
07:47Es ist wunderbar rübergekommen.
07:49Jetzt haben wir aber die Möglichkeit, ihr habt es jetzt einige Male gespielt.
07:52Jetzt würde ich ganz gern wissen, wie fühlt man sich jetzt, wenn man das so oft gespielt
07:56hat?
07:57Ändert sich da ein bisschen was an der Einstellung?
07:59An der Einstellung zu einem Thema?
08:01Nicht unbedingt.
08:02Aber man findet immer wieder noch so Kleinigkeiten über den Charakter heraus oder über die Beziehung.
08:08Und das finde ich immer ganz spannend, weil sich das über die Vorstellungszeit dann oft
08:14auch nochmal vertieft und das Ganze dann irgendwie zu noch einer schöneren Erfahrung macht.
08:20Jetzt ist die KI zu spielen, glaube ich, ganz eine interessante Rolle.
08:24Was empfindet man da dabei?
08:28Also, ich muss sagen, zu der Frage davor möchte ich auch noch ganz kurz sagen, bei mir hat
08:34sich verändert.
08:35Ich spiele es mit jeder Vorstellung noch lieber.
08:37Es macht mir immer noch mehr Spaß.
08:39Und es tut mir jetzt schon leid, dass wir eigentlich nur noch, ja, also wir haben noch
08:42zwei Abendvorstellungen und eine Jugendvorstellung, auf die freuen wir uns auch ganz speziell.
08:46Aber es tut mir jetzt schon ein bisschen leid, Abschied zu nehmen von dieser Rolle.
08:49Ja, was man da fühlt, also für mich ist es so, dass ich viele, viele Szenen, also bis
08:55zur letzten Szene fühle ich eine gewisse Art von Korsett und bei der letzten darf es
09:01ein bisschen durchlässiger sein und es fühlt sich an wie eine Erlösung für mich als Darstellerin.
09:05Das ist sehr schön.
09:06Sehr neu auch für mich.
09:07Das kann ich mir aber vorstellen, dass es dann auch die Erlösung für die KI ist.
09:10Könnte sein, aber wir haben ja dann einen Konflikt und es geht ja dann, also ich will
09:16da jetzt nicht spoilern, aber es geht ja dann, es kommt darauf an, es war auch schon jemand
09:20im Zuschauerraum, der hat gesagt, es geht gut aus.
09:22Also man kann das ja interpretieren.
09:23Geht es jetzt gut aus oder nicht, das muss man sich halt anschauen.
09:26Ich mag seinen Namen nicht sagen.
09:28Es geht mir immer noch sehr nahe.
09:32Ich höre ein Zögern in deiner Stimme.
09:36Nein, alles in Ordnung.
09:39Kann es sein, dass ich bei dir Trauer warte?
09:43Wie meinst du das?
09:45Eine Trauer, die du nicht zulassen willst.
09:48Dann gehen deine Mundwinkel unmerklich nach unten.
09:54Es birgt viele Gefahren, es kann sehr viel helfen in vielen Punkten, aber es birgt natürlich
09:59auch sehr viele Gefahren.
10:01Natürlich, also KI, ich glaube, das ist mit vielen wissenschaftlichen Entwicklungen so,
10:06dass die Intentionen oft im Positiven sind, aber dass man das sehr schnell für andere
10:12Zwecke auch verwenden kann oder vor allem die, die es sich leisten können, sehr schnell
10:16auch diese Dinge an sich reißen und das zu ihrem eigenen Zweck benutzen.
10:21Aber es hat natürlich seine, also ich habe auch zu dieser Pflegegeschichte mir da noch
10:26mehr Gedanken gemacht und mir gedacht, ja sicher, es ist natürlich, wenn es eine Entlastung
10:31für das Pflegepersonal wäre, ist es ja schon gut, wenn die KI was übernehmen kann.
10:36Aber wie halt auch in dem Stück so schon dargestellt wird, diese persönliche Beziehung,
10:40die sich da aufbauen kann, und das ist etwas, was ja heutzutage gar nicht so, also es ist
10:45überhaupt nicht abwegig.
10:46Also selbst bei so, keine Ahnung, Menschen geben ihren Autos Namen.
10:50Also zu immateriellen Gegenständen irgendwie so eine Beziehung aufzubauen, ist ja eigentlich
10:55etwas, was es schon lange gibt, nur es wird halt immer realistischer und immer menschlicher
11:00und diese Grenze verschwimmt immer mehr.
11:02Und da liegt halt die große Gefahr, dass man dann anfängt, sich als Mensch die Menschlichkeit
11:07von dem Computer übernehmen zu lassen.
11:10Ja, also das ist natürlich eine Gefahr, aber es kann natürlich auch sehr positiv sein.
11:16Wir haben letztens auch gesprochen, dass es vielleicht an den Schauspielerberuf geopfert
11:22wird, der KI.
11:23Ist das wirklich so?
11:25Ja, also so Sprecherberufe, die werden jetzt auch schon, das ist auch schon gang und gäbe.
11:30Ich glaube aber, dass das Live-Event, also ich glaube ganz fest daran, dass das Live-Event
11:35wird überleben.
11:37Ich glaube, das ist für die Leute auch viel interessanter, wenn da jetzt wirklich lauter
11:40KIs auf der Bühne stehen, dann wird es ja hundertprozentig perfekt sein, jede Vorstellung.
11:44Es gibt keine Gefahr zu scheitern.
11:46Es ist immer eins zu eins gleich und ich glaube für die Leute ist das schon auch etwas Spezielles,
11:50wenn man weiß, der Darsteller könnte theoretisch den Text vergessen, er könnte einen Ton nicht
11:54treffen, er könnte whatever.
11:56Das macht es doch hoffentlich so wertvoll, dass es überleben wird.
12:01Ja, vor allem, ich möchte dazu kurz was sagen, es ist im Schauspiel oft so, also man kann
12:05das auf verschiedene Art und Weisen angehen, wie man es eine Rolle interpretiert.
12:10Aber meistens kommt das Gefühl vor der Handlung und das ist etwas, was die KI nicht kann.
12:14Die kann nur die Handlung nachmachen.
12:17Die Gefahr ist vielleicht eher für Filmschauspieler, dass es eher dort zum Einsatz kommt, für Theaterproduktionen
12:22glaube ich nicht, weil einfach man braucht das Menschliche und man spürt das auch.
12:26Und ich glaube, diese Interaktion mit dem Publikum, das kann keine Maschine.
12:30Dann kann ich nochmal sagen, es war fantastisch, ihr habt es wunderbar gebracht, das Stück.
12:35Schade, dass es nur zweimal ist, aber ich habe das jetzt bei den jungen Leuten, die
12:39auch im Theater tätig sind, also als Künstler sich produzieren, die waren auch hellauf begeistert.
12:44Also ich glaube, dann habt ihr den Nagel auf den Kopf getroffen.
12:47Das hoffen wir sehr, danke.
12:48Danke.
12:49Um die Analyse nachzuschließen, haben Sie heute Ihre Pillen wieder nicht eingenommen?
12:54Sie wissen doch, wie wichtig diese Tabletten sind.
12:58Holen Sie sich doch noch einen Tee, dann geht es mit dem Schlucken bestimmt leichter.
13:04Und Frau Aslan, wie kann ich Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern?
13:09Ich habe da etwas für Sie. Wie nennt man einen Boomer?
13:14Ja, zuerst Gratulation ist ein fantastisches Stück, ein Stück, das zum Nachdenken anregt,
13:19aber wirklich ganz, ganz tief hineingeht.
13:22Ja, es war mir sehr wichtig, ein Stück zu machen, wo die KI im Zusammenhang mit der Jugend
13:28ganz viele Fragen stellt. Also es geht ja rasant dahin.
13:33Und es gehört einfach thematisiert, damit man ein kritisches Bewusstsein entwickelt.
13:39Und ich glaube, das ist uns mit dem Stück gelungen.
13:41Wir haben auch interessante Publikumsgespräche gehabt schon und freuen uns darüber,
13:45dass wir jetzt eine Zusatzvorstellung mit Schulklassen haben.
13:48Ja, also es kommt an.
13:50Wir haben, ja, das letzte Stück war ja ähnlich gelagert.
13:53Da ist es ja auch so gegangen, mitunter Fragen, die in die Gesellschaft hineingehen.
14:00Das war das vorletzte Stück. Genau, das war das vorletzte Stück.
14:04Es ist ja nicht für immer von Späni, von dem Schweizer Autor.
14:08Ja, genau, es ist mir ein Anliegen, einfach in der heutigen Zeit relevante Fragen zu stellen
14:13und das auf eine theatralisch attraktive Art umzusetzen.
14:19Also nicht mit erhobenen Zeigefingern.
14:21Nicht mit erhobenen Zeigefingern, sondern eben so, dass es zum Nachdenken anregt
14:26und man sich eine Meinung dazu bildet und ein Bewusstsein hat.
14:33Das ist das Schöne bei deinen Stücken, eben dieser Art, dass es eigentlich Stücke sind,
14:37wo man selbst darüber nachdenken kann, wo nicht irgendetwas vorgegeben ist.
14:41Man kann sich seinen eigenen Gedanken dazu machen und auch darüber diskutieren.
14:46Ja, ja, absolut.
14:47Also ohne Wertung.
14:48So sollte es auch sein.
14:49Natürlich habe ich eine Einstellung dazu, die das Publikum wahrscheinlich dann auch großteils teilen wird.
14:56Aber es lässt eben Raum, um eigene Gedanken dazu zu entwickeln.
15:03Für Schnellentschlossene, es geht noch zweimal.
15:06Es geht noch zweimal.
15:07Also es ist noch am Montag, den 27. und Mittwoch, den 29. Jänner hier in der Freien Bühne Wieden zu sehen.
15:15Also wer noch Zeit hat, unbedingt vorbeischauen.
15:18Es ist wirklich ein tolles Stück, das wirklich zum Nachdenken anregt, ohne eigentlich zu schockieren.
15:23Es ist trotzdem ein bisschen harter, aber es regt zum Denken an, kann man schon sagen.
15:27Ja, also es gibt auch Leute, die finden, dass es einem wirklich, dass es sozusagen gut ausgeht, das Stück.
15:34Ansichtssache.
15:35Ja, es ist Ansichtssache, aber interessanter Ansatz.
15:38Jetzt apropos interessanter Ansatz, jetzt haben wir hier ein wunderbares Plakat hängen
15:42und das hat einen besonderen Grund.
15:44Ja.
15:45Das ist demnächst.
15:46Das kommt auch wieder in wenigen Wochen und zwar ist es zum Ausklang eigentlich der Ausstellung,
15:53die gerade über die Hedy Lamarr im Möbelmuseum noch läuft, bis zum 2. März.
15:58Und zum Abschluss sozusagen bringe ich noch einmal diese Erfolgsproduktion
16:03Hedy Kichler-Lamarr von Wilhelm Pellert für drei Tage an die Freie Bühne Wieden.
16:08Ich habe das ja vor vielen Jahren hier erfolgreich, die Uraufführung gemacht
16:13und es ist so eine spannende Person und jetzt auch wieder in aller Munde,
16:18auch mit dem Lamarr-Kaufhaus, das ja durch Benko und Konsorten auch eine große Verzögerung
16:26zumindestens in der Umsetzung erfahren hat.
16:30Ja, also auch topaktuell.
16:32Würd ich jetzt sagen, wieder zeitaktuell.
16:34Wieder topaktuell, wie auch das nächste, was sich dann schon für März ankündigen darf
16:39und eigentlich beides zusammenführt und zwar ist das Global Player von Stefan Vögel,
16:44österreichische Erstaufführung.
16:46Ja, mehr verrate ich da noch nicht, weil da werden wir uns in der Zwischenzeit hoffentlich noch sehen.
16:50Also, wie gesagt, jetzt noch zwei Vorstellungen.
16:53Kim und dann 28. Februar, 1. und 2. März Hedy Kichler-Lamarr
17:00und davor haben wir noch ein Gastspiel mit der Regina Schörg für dich, mein Schatz.
17:05Fantastisch.
17:06Also das heißt, es zahlt sich auf jeden Fall aus, immer bei euch auf die Webseite zu schauen.
17:09Unbedingt, unbedingt.
17:11Also, wir machen natürlich auch Newsletter und alles, aber es...
17:17Ich kann mich nur wiederholen, es war ein fantastisches Stück.
17:20Wir haben es heute das zweite Mal gesehen.
17:21Ich glaube, ihr könnt es mal drei, vier Mal ansehen, weil immer noch ein bisschen mehr hängen bleibt.
17:25Also man nimmt wirklich jedes Mal ein bisschen mehr mit und ich glaube, das ist das Schöne.
17:29Und wie immer die jungen Leute da interviewt haben, die waren begeistert und das ist schön.
17:33Ja, das hat mich auch ganz besonders gefreut.
17:35Also sie kommen immer wieder.
17:36Heute war es sogar eine größere Runde.
17:39Wir haben schon einige in dieser Altersklasse gehabt und das ist natürlich besonders wertvoll,
17:43wenn die gut darauf reagieren, weil die wollen wir eigentlich ja auch erreichen.
17:49Und auch mit der modernen Musik und ja.
17:52Wenn das mit den Schulklassen war, vielleicht kannst du uns ein bisschen eine Rückmeldung dann geben,
17:55wie das angekommen ist.
17:56Das würde uns auch sehr interessieren.
17:57Ja, bin sehr gespannt drauf.
17:58Vor allem auch für das Gespräch danach.
18:00Absolut.
18:01Dann sage ich recht herzlichen Dank.
18:02Wie gesagt, es war wiederum ein wirklich ein wunderbarer Abend.
18:04Ich danke euch.
18:13Ach nichts, ich war der Enttäuschung.
18:16Gut geordnet.
18:17Danke.
18:23Und jetzt?
18:25Olla, ich wurde für meine Aufgaben eingerichtet.

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