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Streaming-Dienste nutzen KI, um personalisierte Playlists zu erstellen. Gleichzeitig setzen sie Algorithmen ein, um KI-produzierte Musikstücke zu identifizieren. Wie verändert das unser Hören?

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Transkript
00:00Spotify hat im Jahr 2024 seinen eigenen KI-DJ eingeführt.
00:06Er kuratiert Musik, die individuell auf die Hörenden abgestimmt sein soll.
00:10Das können Neuerscheinungen sein, die zu Songs passen, die ihr schon gehört habt.
00:14Oder der eine Song, der in einer ganz bestimmten Phase wochenlang auf Dauerschleife lief.
00:20Zuvor gab es bereits personalisierte Playlisten.
00:24Der KI-DJ bietet Infos über die Musik, Bands oder das Genre an.
00:28Diese Informationen werden von einer synthetischen Stimme vorgetragen.
00:36Auch KI-generierte Musik ist auf der Plattform erlaubt,
00:39solange keine geklonten Stimmen von Künstlern ohne deren Zustimmung verwendet werden.
00:43Auf der Plattform Soundcloud, die sich sowohl an Musiker als auch an Fans richtet,
00:48stehen neun KI-Tools zur Verfügung.
00:50Diese sollen das Musikmachen einfacher machen,
00:53sei es beim Remixen, Beats basteln oder Gesangsstimmen generieren.
00:57Gleichzeitig verspricht Soundcloud, dass Rechteinhabende angemessen entschädigt werden sollen,
01:02wenn ihre Rechte verletzt werden.
01:08Auf der Plattform Deezer gibt es ebenfalls KI-generierte Playlisten,
01:12jedoch keine KI-generierte Musik.
01:14Zudem dürfen mit der Musik auf der Plattform keine KI-Tools trainiert werden.
01:19Deezer hat als erste Musikplattform eine Erklärung von Künstlern unterzeichnet,
01:23die sich gegen die Nutzung ihrer Musik für KI-Trainings aussprechen.
01:29Der französische Musikstreaming-Dienst entwickelt zudem eine Software,
01:33um KI-generierte Musik schnell zu identifizieren.

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