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Transkript
00:00Da liegt ein Wagen mit gebrochener Achse, Mr. Dixon.
00:24Den sollten wir uns mal ansehen.
00:25Ja, tun Sie das, Sergeant, aber nehmen Sie noch jemanden mit.
00:29Kontrollieren Sie den Wagen und das Gelände rechts und links der Straße.
00:32Copy that.
00:48Oh.
00:49Dankeschön.
00:50Nach so vielen Stunden Fahrt tut es gut, sich mal bewegen zu dürfen.
00:55Ich kann es Ihnen nachempfinden, Comtesse, aber ich muss Sie und Ihren Bruder bitten, in der Kutsche zu bleiben.
01:00Aber warum, frage ich Sie, weil da vorne ein Wagen mit gebrochener Achse liegt?
01:04Sie machen sich zu viele Sorgen, Mr. Dixon.
01:06Ja, Elena, das ist seine Aufgabe.
01:08Ich weiß, und er nimmt sie ja auch sehr ernst.
01:12Sie scheinen Probleme zu haben.
01:13Ja, ganz recht, aber mit dem richtigen Werkzeug ließe er sich schon reparieren.
01:18Nur leider fehlt mir genau das, das richtige Werkzeug.
01:21Tja, es tut mir leid, dass wir Ihnen nicht helfen können, aber wir haben keine Zeit.
01:24Viel Glück.
01:25Danke.
01:30Sehen Sie, Sie kommen zurück, die ganze Aufregung umsonst.
01:33Wann sind wir endlich auf der Ponderosa?
01:35Mittags, vielleicht etwas später.
01:40Wie wir uns schon dachten, ein Wagen mit gebrochener Achse, ein Mann versucht ihn zu reparieren.
01:44Nichts Auffälliges im Gelände.
01:46Gut, also weiter geht's.
01:48Ja, Sir.
01:52Abrücken!
02:05Hat sehr gut funktioniert.
02:08Die Kutsche hat wie vorhergesagt gehalten, das muss ich zugeben.
02:22Du hast die Juwelen gesehen, nicht wahr?
02:25Na ja, wer weiß, könnten auch Imitationen aus Glas sein.
02:28Diamanten und Rubine.
02:31So viel Wert, wie du es dir nicht vorstellen kannst.
02:34Nicht so voreilig, Peters.
02:36Es spielt keine Rolle, wie viel der Graf und die Comtesse bei sich tragen.
02:40Wir kommen da sowieso nicht ran.
02:42Zu viele Soldaten und die Männer von der Ponderosa stehen im Weg.
02:46Das können wir ganz schnell vergessen.
02:48Du täuschst dich, Hardesty.
02:52Wir fangen erst an.
03:18Wir fangen an.
03:48Also Leute, ihr wisst alle, was ihr zu tun habt.
03:50Nachdem wir sie begrüßt haben, zeigt Tom Singh ihnen die Gästezimmer.
03:53Die sind doch fertig.
03:54Alles fertig. Vier, fünf Tage schon.
03:56Sehr gut.
03:56Da sind sie ja.
04:03Abteilung, Halt!
04:11Graf Alexis.
04:13Gestatten, Ben Cartwright?
04:14Sehr angenehm.
04:15Es ist mir eine Ehre.
04:16Zugültig.
04:17Darf ich vorstellen, meine Schwester Contess Jelena.
04:21Hoheit.
04:22Oh, bitte nicht diese Förmlichkeiten.
04:24Ich bin Jelena und das ist Alexis.
04:27Sehr erfreut.
04:28Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
04:30Äh, meine Söhne,
04:32Hoss Hyman.
04:33Guten Tag, Hoss.
04:34Und Joseph.
04:35Angenehm.
04:35Guten Tag.
04:37Sehr erfreut.
04:38Hi.
04:39Oh, das ist Mr. Dixon vom amerikanischen Geheimdienst.
04:43Mr. Cartwright.
04:44Mr. Dixon.
04:46Freue mich sehr.
04:47Ähm, Hoss, kümmere dich um Pferd und Kutsche.
04:50Ja.
04:53Ja, also folgen Sie mir bitte.
04:58Das Haus sieht so urwüchsig aus,
05:00als ob es wie ein Baum gewachsen wäre.
05:02Ihr Vergleich ist gar nicht so abwegig.
05:04Als Ihr Vater hier noch Vormann war,
05:06war es nur halb so groß.
05:07Wir haben es beträchtlich vergrößert.
05:09Da wir von meinem Vater reden,
05:10Stoke Jones sendet seine besten Grüße.
05:12Stoke Jones?
05:14Betrachtet Ihr Vater sich immer noch als Stoke Jones?
05:16Ja, ganz recht.
05:17Ja, er selbst sieht sich immer noch als Cowboy.
05:20Das würde ich Sie gerne alles über Ihren Vater fragen,
05:22aber das muss Zeit haben, bis später.
05:24Bob Singh, zeig unseren Gästen Ihre Zimmer.
05:26Mit größtem Vergnügen, ich sieblinge zu Ihre Zimmel.
05:29Bitte folgen.
05:32San Francisco war ziemlich aufregend.
05:34Die Comtesse bestand darauf, Chinatown zu sehen.
05:36Aber sie hatte nicht bedacht,
05:37dass in Chinatown wiederum alle Sie sehen wollten.
05:40Um ein Haar hätten wir den schönsten Auftritt gemacht.
05:42Wir haben die Soldaten untergebracht, Pa.
05:43Sonst ist alles in Ordnung.
05:45Gut, Mr. Dixon hat uns gerade erzählt,
05:46wie es ist, mit Adeligen zu reisen.
05:48Ich habe auf eine Gelegenheit gewartet,
05:50die Probleme zur Sprache zu bringen.
05:53Besser jetzt als zu spät.
05:55Welche Art von Problemen meinen Sie?
05:59Die Adeligenherrschaften sind in unserem Land
06:01Gäste des Präsidenten.
06:02Ihre persönliche Sicherheit liegt Washington sehr am Herzen.
06:05Und ich trage nun mal die Verantwortung.
06:08Sollten die beiden in irgendeiner Weise
06:09den geringsten Schaden nehmen,
06:11könnte das internationale Verwicklung verursachen.
06:15Ich kann das durchaus nachvollziehen.
06:17Nur frage ich Sie,
06:19was soll Ihnen hier schon geschehen?
06:23Die Komtesse hat ihren gesamten Schmuck dabei.
06:27Und der dürfte schätzungsweise
06:28so eine Viertelmillionen Dollar wert sein.
06:33Darüber ist in allen Zeitungen berichtet worden.
06:36Ein gefundenes Fressen für jeden,
06:37der es darauf abgesehen hat.
06:39Ja, ja, da...
06:41Wir...
06:42Wir...
06:43Wir haben einen kleinen Safe hier.
06:46Das wäre schon was.
06:48Wir brauchen aber auch eine ständige Bewachung
06:49für die Herrschaften.
06:50Und mit Ihrer Erlaubnis, Mr. Cartwright,
06:53möchte ich mir gerne sämtliche Hauseingänge ansehen.
06:55Auch die Gebäude nebenan.
06:57Einfach alles.
07:00Natürlich, wenn Sie meinen.
07:02Marcel und Joe werden Ihnen alles zeigen.
07:04Jederzeit, wann Sie wollen.
07:06Gut.
07:07Wenn Sie dies...
07:09freundlicherweise in den Safe legen würden.
07:10Natürlich.
07:11Dann wollen wir mal.
07:15Ja.
07:36Euer Lager macht Ihr
07:37auf halber Höhe zwischen dieser Gruppe von Bäumen
07:40und den Felsen dort oben.
07:42Ich möchte, dass von Euch einer ständig auf Wache ist.
07:45Passt auf die Pferde auf
07:47und lasst Euch auf keinen Fall sehen.
07:49Und kein Feuer, damit Euch der Rauch nicht verrät.
07:53Hier wimmelt es ja nur so von Gesetzeshütern.
07:55Jetzt, wo die beiden auf der Ponderosa eingetroffen sind.
07:58Ja, und sie werden jeden ausfragen.
08:00Deshalb möchte ich auch, dass Ihr Euch versteckt.
08:02Und was tust Du,
08:03während wir uns wie die Präriehunde verkriechen?
08:06Ich reite nach Virginia City.
08:07Nicht mehr lange, und Ihr seid alle reiche Männer.
08:10Ich bin morgen zurück.
08:12Also los, verschwindet!
08:16Als Ihr Vater hier noch Vormann war,
08:18kannte er jeden Quadratmeter unserer Fahnen.
08:21Und natürlich auch jedes Stück Vieh.
08:24Prächtiges Vieh haben Sie, Mr. Cartwright.
08:30Jetzt verstehe ich, warum mein Vater wollte,
08:32dass ich die Ponderosa besuche.
08:34Und warum?
08:36Weil ich die Fahnen so lieb habe,
08:37dass ich die Fahnen so lieb habe,
08:39dass ich die Fahnen so lieb habe,
08:40dass ich die Fahnen so lieb habe,
08:41dass ich die Fahnen so lieb habe,
08:42dass ich die Fahnen so lieb habe,
08:43dass ich die Ponderosa besuche.
08:45Tja, wenn Sie seinen Posten
08:47als Berater der russischen Viehzucht übernehmen,
08:50dann werden Sie sehen, wie ratsam es war,
08:52zu sehen, wie wir Viehzucht betreiben.
08:54Ich finde es wunderschön hier.
08:56Ja, das finden wir auch.
08:58Es gibt noch mehr zu sehen.
09:09Einen Dollar.
09:10Warum wohl Peters nicht kommt?
09:12Habe ich mich auch schon gefragt.
09:14Er wollte heute Nacht wieder da sein.
09:17Ich mache mir keine Sorgen, er kommt schon.
09:19Er ist nicht von hier, ich traue ihm nicht.
09:22Dazu besteht auch kein Anlass.
09:24Seit er der Boss ist, läuft alles bestens.
09:27Ach, mach lieber deinen Einsatz.
09:29Zwei Dollar.
09:30Na schön.
09:33Und wenn er dem Sheriff verrät,
09:35dass wir uns hier verstecken?
09:37Warum sollte er das?
09:38Wegen des Kopfgeldes.
09:40Er macht ein Geschäft.
09:42Er liefert uns dem Sheriff aus
09:45und macht sich mit der Belohnung auf und davon.
09:47Denke an die Riesenbeute,
09:48da wird er sich nicht mit 3.000 bis 4.000 zufriedengeben.
09:52Nur 2.000.
09:57Ich habe die Steckbriefe vor dem Büro des Sheriffs gesehen.
10:01Mehr seid ihr nicht wert.
10:02500 pro Nase, tot oder lebendig.
10:06Also,
10:07auf eins kann ich mich wenigstens verlassen, Hardesty.
10:11Kaum bin ich weg, versuchst du, den Chef zu spielen.
10:17Ich habe Hunger, gib mir was von dem Essen, Slim.
10:20Ja, Sir.
10:22Mein eigener Hals ist mir immer noch am wichtigsten.
10:24Wir sind mal zehn Männer gewesen.
10:27Fünf sind schon tot.
10:28Drei von ihnen waren gute Freunde von mir.
10:31Sie haben mich immer noch geholfen.
10:33Drei von ihnen waren gute Freunde von mir.
10:35Ein gewaltsamer Tod gehört bei uns zum Berufsrisiko.
10:38Ich bin bestimmt kein Feigling.
10:40Banken und Postkutschen sind eine Sache.
10:44Doch bei dieser Ponderosa-Geschichte,
10:46da könnten wir alle draufgehen.
10:49Wenn du willst, kannst du aussteigen.
10:54Du kannst dein Pferd satteln und losreiten, wann immer du willst.
10:58Hier, bitte, Boss.
11:00Danke.
11:03Wir machen uns unser Essen selbst. Warum bedienst du ihn?
11:06Weil ich es ihm gesagt habe.
11:10Solange er dabei ist, gehorcht er meinen Befehlen.
11:16Gar nicht anmaßend, was?
11:19Hältst dich für etwas Besseres, nicht wahr?
11:22Aber eins sollst du wissen.
11:24Du bist es nicht.
11:26Setz dich hin, Hardesty, und halt die Klappe.
11:29Ich lasse mir von dir nichts passieren.
11:30Halt die Klappe.
11:32Ich lasse mir von dir nichts passieren, was ich zu tun habe, von jetzt an!
11:34Halt's Maul!
11:42Wenn du das nochmal versuchst, Hardesty, erschieße ich dich.
12:01Ich habe etwas sehr Interessantes in Virginia City gefunden.
12:04Lest es.
12:10Hört euch das an.
12:12Der Schmuck der Comtesse wird von Experten, die Gelegenheit hatten, ihn zu begutachten,
12:16auf eine Viertelmillion Dollar geschätzt.
12:18Eine Viertelmillion Dollar?
12:20Ganz recht, Hardesty.
12:22Und was ist das für ein Schmuck?
12:24Das ist ein Schmuck, den wir in Virginia City gefunden haben.
12:27Eine Viertelmillion Dollar?
12:29Ganz recht, Hardesty.
12:31Also, bist du nun dabei oder nicht?
12:35Aber klar.
12:37Wenn so viel dabei rausspringt, gehe ich sogar mit dir.
12:42Also, morgen werde ich zur Ponderosa reiten.
12:46Zur Ponderosa?
12:48Richtig.
12:53Pete?
12:56Ich habe keine Ahnung, was du vorhast, aber ich reite mit dir.
13:01Ich reite allein.
13:04Selbst für alles Geld auf der Welt ist es doch schwer...
13:07Es geht nicht so um Geld, Slim.
13:10Ich habe noch eine alte Rechnung zu begleichen.
13:14Und diese Chance will ich mir nicht entgehen lassen.
13:27Kann ich etwas für Sie tun?
13:29Ja, sofern dies hier die Ponderosa ist.
13:31Dann sind Sie hier richtig.
13:33Ich komme von weit her, um meine alten Freunde Jelena und Alexis zu treffen.
13:37Sie sind befreundet?
13:39Wer sind Sie?
13:41Prinz Wladimir Pavlovich Praselow.
13:45Zu Ihren Diensten.
13:47Der Bursche behauptet, er sei ein Prinz.
13:52Oh...
13:54Wladi!
13:56Oh, wie freu ich mich, dich hier zu sehen!
14:00Oh, mein Schatz.
14:02Ich bin so froh, dich hier zu sehen.
14:05Ich bin auch froh, dass du hier bist.
14:08Und ich freue mich, dass du hier bist.
14:11Ich freue mich, dass du hier bist.
14:13Wie freu ich mich, dich hier zu sehen!
14:16Die Freude ist ganz auf meiner Seite.
14:26Das Essen war hervorragend.
14:28Dazu die Freude, dir hier zu begegnen.
14:31Dein Vater hatte uns gesagt, dass du in Amerika bist, aber wir hatten schon alle Hoffnung aufgegeben.
14:36Als ich hörte, dass du die Ponderosa besuchen würdest, bin ich sofort hierher geritten.
14:41Und dein Aufenthalt wird so lange wie der unsere gedauern?
14:45Überhaupt keine Frage, wir haben genug Platz.
14:49Ich danke Ihnen vielmals.
14:51Nein, nein, es ist mir ein Vergnügen.
14:55Oh, ich glaube, wir werden gebeten, uns ins Wohnzimmer zu begeben und den Brandy zu nehmen.
15:00Viel gemütlicher, alle bessere Laune, wenn mehr Platz.
15:11Der macht sich ja ganz schön an die Comtesse ran.
15:14Und sie hat nur noch Augen für ihn.
15:16Ja, ganz offensichtlich.
15:19Ich erhebe das Glas auf unser Wiedersehen, ihren herzlichen Empfang und auf deine Schönheit.
15:27Auf Ihr Wohl.
15:31Mr Cartwright, Ihr Brandy ist genauso vorzüglich wie Ihre Gastfreundschaft.
15:36Oh, vielen Dank, Horst.
15:37Nein, nennen Sie mich einfach Vladi, bitte.
15:39In ganz Amerika wissen nur Sie und Ihre Familie, dass ich als Prinz geboren wurde.
15:44Und dabei soll es auch bleiben.
15:46Aber Sie sind doch noch Prinz, oder?
15:49Zweifellos ist er das.
15:51Nein, nicht doch, Jelena, das war alles vor langer Zeit und weit weg von hier.
15:56Vladi war der jüngste Kolonel in der zaristischen Armee.
15:59Er bekam sogar eine Auszeichnung wegen Tapferkeit.
16:02Wohl wahr, aber nicht weiter der Art.
16:04Vladi ist auch der Ruf, einer der besten Reiter Russlands zu sein, vorausgeeilt.
16:10Denk doch nur an den Kosakenpokal, den du in St. Petersburg gewonnen hast.
16:14Tja, aber all das ist in einer vergangenen Welt geschehen.
16:18Das Winterfest, der Palast des Zaren.
16:23Und dann der Geburtstagsball.
16:26Hast du vergessen, dass du mich da zu unserem ersten Tanz aufgeworfen hast?
16:29Ich erinnere mich.
16:31Prächtige Uniformen, glitzende Dekorationen, wunderschöne Frauen.
16:38Und du hast alles überstrahlt.
16:44Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten?
16:47Ich bitte darum.
16:50Ich habe den Eindruck,
16:52dass Sie sich für die Zukunft der Welt interessieren.
16:55Ich bitte darum.
16:57Ich habe den Eindruck,
16:59Sie interessieren sich sehr für den Prinzen.
17:02Gibt es da einen Grund?
17:04Der Prinz ist schon echt.
17:06Alexis sagte mir, dass Sie seit frühester Jugend miteinander bekannt sind.
17:11Sein Besuch ist auch unerwartet, nicht wahr?
17:15In meinen Augen wären Sie der geborene Geheimagent.
17:19Ich sehe mal nach, ob die Soldaten was brauchen.
17:22Ja, gut.
17:23Wenn Sie gestanden, würde ich gern mitgehen.
17:28Darf ich Ihnen noch etwas nachschenken?
17:30Nein, danke sehr.
17:32Bitte.
17:34Sie sind wohl schon eine ganze Weile in unserem Land.
17:37Ich dachte, ein Prinz müsste sich die meiste Zeit auf seinen Besitztümern aufhalten.
17:41Nur, wenn man der erstgeborene Sohn ist.
17:44Gemäß dem Gesetz der Erstgeburt,
17:46erbt der erste Sohn alle Liegenschaften und alle Verantwortlichkeiten.
17:50Ich bin der zweite Sohn und musste deshalb diese Last nicht tragen.
17:55Mir stand es frei, bei Militär Karriere zu machen oder die Welt zu bereisen.
18:00Und Sie wählten das Militär?
18:02Ja, bis zum Ende des Krieges.
18:04Dann begann ich, mich der Gunst der Frauen zu versichern.
18:08Allerdings nicht mit dem durchschlagenden Erfolg, den ich mir erhofft hatte.
18:13Vermisst du nicht deine Heimat?
18:16Heimat?
18:17Ich hatte vergessen, wie schön dieses Wort klingt.
18:21Du hast wohl leider sehr viel vergessen.
18:25Aber nicht alles.
18:28Ich will dir etwas zeigen, was ich mitgebracht habe.
18:31Wenn Sie mich entschuldigen würden.
18:33Natürlich.
18:47Alexis!
18:49Wir sollten miteinander reden.
18:51Gerne. Kommen Sie rein.
18:53Ich bin...
18:54Kommen Sie rein.
18:56Wissen Sie, Wladi, eigentlich war ich nicht besonders begeistert.
19:00Aber jetzt bin ich gespannt.
19:02Ich bin gespannt.
19:04Ich bin gespannt.
19:06Ich bin gespannt.
19:08Ich bin gespannt.
19:10Ich bin gespannt.
19:12Ich bin gespannt.
19:14Ich bin gespannt.
19:15Wissen Sie, Wladi, eigentlich war ich nicht besonders überrascht, Sie hier zu treffen.
19:20Ich wusste, dass Sie uns früher oder später einholen würden.
19:24Unsere kurze Begegnung kann durchaus erfreulich sein.
19:27Solange Sie nicht vergessen, dass sie so kurz bleiben muss.
19:30Ich bin ganz und gar Ihrer Meinung.
19:34Sie sind immer noch sehr charmant.
19:36Sie sind ein Lügner, ein Betrüger, aber alles mit sehr viel Schatten.
19:40Das war hohe Schauspielkunst vorhin.
19:43Prinz Wladi, der Zweitgeborene.
19:47Von der Wohltätigkeit seines Bruders will er nicht mehr zehren.
19:50Er ist ein zu großer Draufgänger, um noch länger in Uniform zu bleiben,
19:52sobald es keinen Krieg mehr zu führen gibt und keine Attacken mehr zu reiten sind.
19:56Wirklich sehr gut gemacht, muss ich sagen.
19:58Sie schmeicheln mir.
20:01Wir beide wissen, dass der zweite Sohn nie die Reichtümer erben kann.
20:06Aber er kann sie heiraten.
20:09Meine Schwester ist sehr wohlhabend.
20:12Außerdem ist sie sehr sentimental.
20:17Sie hatte einst viel für Sie empfunden.
20:21Sie denken, es wäre noch so?
20:24Keine Sorge.
20:26Das ist alles schon zu lange her, Alexis.
20:30Ja.
20:32Und sie weiß nichts von den Spielschulden, die Sie immer noch haben.
20:35Von dem Gelddiebstahl.
20:39Und von dem Kriegsgericht.
20:40Sie standen ja schon fast vor dem Erschießungskommando.
20:43Es waren 20 Verbrechen, deren Mann Sie beschuldigte.
20:4620? Nicht doch.
20:49Es waren 21.
20:52Gut, es waren 21.
20:54Aber sie hat davon keine Ahnung.
20:56Sie werden's ihr sagen.
20:59Nein, nur wenn ich muss.
21:02Aber das dann mit dem größten Vergnügen.
21:06Nein, Vladi.
21:08Nur mit großem Bedauern.
21:11Denn es würde Sie zutiefst verletzen.
21:14Und das würde ich ihr gerne ersparen.
21:22Ich würde sagen, noch drei Tage.
21:25Dann fällt Ihnen ein, dass woanders dringende Geschäfte auf Sie warten.
21:30Alexis!
21:32Was sagen Sie, falls ich mich geändert habe?
21:36Haben Sie sich geändert?
21:37Ja.
21:39Seit wir uns das letzte Mal sahen, habe ich mich geändert.
21:42Ich bin jetzt Cowboy.
21:44Ich arbeite mit meinen Händen.
21:47Zwar bin ich genauso mittellos wie in St. Petersburg,
21:50aber ich bin frei zu kommen und zu gehen, wann ich will.
21:53Und einer wie Sie befiehlt mir schon gar nichts.
21:57Sollte es sich um Geld handeln, sehen wir uns durchaus in der Lage...
22:00Oh nein.
22:02Ihr Geld will ich nicht.
22:04Das ist sehr interessant.
22:07Vielleicht haben Sie sich wirklich geändert.
22:14Das da ist doch ein Bild von Jelena.
22:20Sie wollten es ihr zeigen als Beweis ihrer unverbrüchlichen Liebe
22:24durch die Jahre des schweren Exils.
22:31Noch drei Tage.
22:38Winter ist die schönste Jahreszeit in St. Petersburg.
22:41Die wunderschönen Eispaläste, das Klingen der Schlittenglocken.
22:44Nicht zu vergessen der Schneematsch, der Wind, klirrende Kälte.
22:48Das Wasser im Becken gefriert, bevor sie sich rasieren können.
22:52Übrigens ist das der Grund, warum sich viele meiner Landsleute Bärte wachsen lassen.
22:56Du solltest im Gegenwart unserer netten Gastgeber nicht derart übertreiben.
23:00Ich sollte Ihnen vielleicht die Geschichte erzählen, als die Hofdame,
23:03die ich auf dem Lande gesehen habe.
23:04Nein, unterstehe dich.
23:06Um Hofdame zu werden, fehlten ihr noch die höheren Weihen.
23:09Deswegen waren die zwei schrulligen Damen gekommen,
23:12um ihre endgültige Zustimmung zu geben.
23:14Und mein netter Bruder schickte die beiden runter zu den Brandpferchen.
23:17Sie kamen gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Jelena ein Kalb einfing und es brandmarkte.
23:22Eine sehr schöne Vorführung.
23:24Doch schwierig geeignet, sich damit als Hofdame zu qualifizieren.
23:30Und was sagten die Hofdamen dazu?
23:32Nichts, sie sind in Ohnmacht gefallen.
23:40Würden Sie mich entschuldigen?
24:02Ich dachte, dass du die Absicht hattest, mir etwas zu zeigen.
24:06Ein Schmuckstück. Ich konnte es nicht finden.
24:10Aber das ist doch kein Grund, so wortlos an mir vorbeizugehen.
24:17Ich habe es dir gesagt.
24:19Ich habe es dir gesagt.
24:21Ich habe es dir gesagt.
24:23Ich habe es dir gesagt.
24:25Ich habe es dir gesagt.
24:27Ich habe es dir gesagt.
24:29Ich habe es dir gesagt.
24:31Ich habe es dir gesagt.
24:36Was waren das für Zeiten als du mir noch jeden einzelnen Stern erklärt hast
24:41und mir die Namen beibringen wolltest?
24:44Dort, das ist der Andromeda.
24:51Andromeda ist hinter dir.
24:55Noch vor ein paar Minuten bist du so froh gewesen und nun strahlst du solche Kähe aus.
25:01Was ist vorgefallen?
25:04Ich erinnere mich genauso wie du.
25:08Als wir die Sterne von deines Vaters Garten aus betrachteten.
25:13Ich bat dich um deine Hand.
25:16Und ich war einverstanden.
25:18Und kurze Zeit danach warst du auf dem Weg nach Paris.
25:22Aber du weißt doch auch den Grund.
25:25Du berietst dich mit deinen Eltern und die meinten sie fänden was besseres als einen mittellosen Prinzen.
25:31Oh Vladi, das war keineswegs so.
25:34Du hattest mir ewige Liebe geschworen, ganz gleich was dein Vater dazu sagen würde.
25:39Große Worte an die ich mich gut erinnere.
25:43Diese Ewigkeit hat dann gerade mal zwölf Stunden gedauert.
25:50Mein Vater und meine Mutter hatten da gewisse Dinge gehört.
25:54Sicher nur Gerede.
25:56Ich sollte mir über meine Gefühle ganz klar werden.
25:58Und deshalb sollten wir uns für die Zeit von drei Monaten nicht sehen.
26:03Hätten wir weiterhin heiraten wollen wären sie einverstanden gewesen.
26:14Halt!
26:19Schnell runter!
26:28Schnell!
26:59Hey Joe, alles klar?
27:01Ja, nichts passiert.
27:04Seht nach ob sich da noch einer versteckt.
27:06Ja Sir.
27:23Er ist tot.
27:28Er ist tot.
27:54Na sowas. Unser Anführer höchst persönlich.
27:56Slim Rivers ist tot.
27:59Oh.
28:01Das höre ich gar nicht gerne.
28:09Was suchte er auf der Ponderosa?
28:12Ich habe ihn hingeschickt, um zu sehen, ob du Hilfe brauchst.
28:16Wir fragten uns, was du mit dem Schmuck vorhast.
28:20Die Juwelen liegen in einem Safe und werden ständig bewacht, so wie es jetzt aussieht.
28:26Als ob Sie deswegen enttäuscht wären.
28:29Eure Hoheit.
28:33Weißt du, ich bin auch auf der Ponderosa gewesen.
28:37Unser Boss Peters. Ein echter, lupenreiner Prinz.
28:43Du und die Komtesse, ihr wolltet mal heiraten.
28:46Und sie scheint dich immer noch zu mögen.
28:49Also machen wir uns doch wegen des Safes keine Sorgen.
28:52Wenn du die Komtesse fest im Griff hast.
29:19Halt!
29:49Halt!
30:20Da kommt Vladi, ein wilder Reitner.
30:24Solange das Pferd nicht strauchelt, ist das kein großes Kunststück.
30:28Alexis, was für ein wunderbarer Tag zum Reiten.
30:32Wir haben uns schon gefragt, wo Sie sein mögen.
30:35Ich bin früh aufgewacht.
30:37Ich dachte mir, dieser Mann da auf der Ranch gestern Abend, der muss doch sicher Freunde haben.
30:41Ich dachte mir, vielleicht finde ich etwas.
30:44Waren Sie etwa alleine? Das war aber sehr leicht.
30:46Davon kann keine Rede sein.
30:48Er ist es gewohnt, sich und seine Soldaten dem Feind entgegenzuwerfen.
30:53Der Tote von gestern Abend ist allein gewesen.
30:56Ich habe alles, von diesem Wäldchen bis zu diesen Hügeln abgesucht.
31:00Gar nichts.
31:02Dann brauchen wir nicht weiter zu suchen. Wollen Sie zurück reiten?
31:05Wie können Sie das nur denken, an einem so wunderschönen Tag?
31:08Nein, wie steht's mit Ihnen, Vladi?
31:10Wir reiten weiter, natürlich.
31:12Wissen Sie, es hat auch wenigstens einen Vorteil, der Zweitgeborene zu sein.
31:17Ich werde nicht ständig von einer Eskorte belästigt, die hinter mir herzieht.
31:21Darum beneide ich Sie.
31:23Überall, wo ich mich hinbegebe, ist die Aussicht mit Soldaten verstellt.
31:27Wie wäre es, wenn wir Sie etwas nervös machen und Ihnen zeigen, wie Kosaken reiten?
31:31Nein, das ist nicht so.
31:33Ich bin ein solcher Soldat.
31:35Ich bin ein solcher Soldat.
31:37Ich bin ein solcher Soldat.
31:38Wie wäre es, wenn wir Sie etwas nervös machen und Ihnen zeigen, wie Kosaken reiten?
31:42So wie früher in der Heimat?
31:44Also dann los!
32:09Die hätten wir abgehängt.
32:11Keine freundliche Art von uns, aber ich habe mich lange nicht mehr so gut amüsiert.
32:16Doch jetzt reiten wir zurück.
32:18Nein, noch nicht.
32:24Ich möchte Ihnen ein paar Freunde von mir vorstellen.
32:27Das ist eine tolle Idee.
32:29Das ist eine tolle Idee.
32:31Das ist eine tolle Idee.
32:33Das ist eine tolle Idee.
32:35Das ist eine tolle Idee.
32:36Ich möchte Ihnen ein paar Freunde von mir vorstellen.
32:52Was hoffen Sie damit zu erreichen?
32:54Jelenas Juwel.
32:56Und nicht zu vergessen, persönliche Genugtuung.
33:01Wissen Sie, ich habe wirklich geglaubt, Sie hätten sich geändert.
33:04Doch Sie haben noch denselben schlechten Charakter, den Sie früher hatten.
33:08Wie ein Erstgeborener das so leicht sagen kann.
33:11Ich will nur etwas von dem zurück, was ich vor langer Zeit verlor.
33:17Das wird Jelena sehr wehtun.
33:19Sie ist eine der wenigen, wahrscheinlich die einzige, die noch Vertrauen zu Ihnen hat.
33:24Sie hat mich gedemütigt.
33:27Ich will Jelena leiden sehen.
33:35Königliche Hoheit.
33:37Wir reiten los.
33:49Wir fühlten uns, als wären wir beide wieder jung geworden.
33:53Alexis und ich, wir waren die Füchse, und die Soldaten die Hunde, die uns gefeiert haben.
33:58Wir hatten uns getrennt, aber das gehört zum Spiel.
34:01Er ritt fort.
34:03Doch es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
34:05Er wird bald wieder auftauchen.
34:07Aber Sie sind schon seit einer Stunde zurück.
34:09Er könnte abgeworfen worden sein, wenn ich das Bein gebrochen habe.
34:12Mr. Cartwright, Mr. Cartwright, Alexis reitet vorzüglich.
34:15Er kennt sich doch hier überhaupt nicht aus.
34:17Vielleicht kann ein Pferd strahlen.
34:19Gut, dass Sie sich solche Sorgen machen.
34:21Werde ich ihn an der Stelle suchen, wo ich ihn zuletzt finden werde.
34:23Augenblick mal.
34:25Dieses Gebiet wird schon von meinen Männern abgedeckt.
34:28Haben Sie sonst irgendjemanden da draußen gesehen?
34:31Nein, nicht, dass ich wüsste.
34:33Naja, ein kleiner Trost zumindest.
34:40Und?
34:42Nichts gefunden.
34:44Aber wir machen weiter, sobald die Soldaten ihre Pferde gewechselt haben.
34:47Seid mit meinem Pferd, ich reite mit euch.
34:49Gut.
34:50Nein, ich würde es für besser halten, wenn Sie hier bei der Comtesse blieben.
35:12Reiten wir zurück. Sie haben Alexis in der Gewalt.
35:21Französische Schlosspistolen.
35:24Ich besaß früher auch ein paar wie diese.
35:27Sie waren sehr beliebt bei Freunden, die sich aus irgendeinem Grund duellieren wollten.
35:31Und die Wahl der Waffen hatten.
35:33Weil sie so ungenau schießen?
35:35Ja, schon auf 20 Schritt Entfernung konnte man keine Scheune mehr treffen, geschweige ein Mann.
35:41Beide Seiten hatten also geschossen, die Ehre war wieder hergestellt und es gab kein Blutvergießen.
35:47Immer noch nichts von Alexis?
35:49Noch nicht.
35:51Aber früher hat er sich eigentlich oft verirrt und irgendwann ist er dann wieder aufgetaucht.
36:01Aber hier kennt er sich nicht aus.
36:04Ja, das schon, aber an den Sternen kann er sich immer noch orientieren und das hat er ganz bestimmt nicht verlernt.
36:10Tja, also, ich hoffe du hast Recht.
36:12Die würde ich gerne einschließen, wenn das möglich wäre.
36:15Geh's doch.
36:18Waffen, weshalb sind sie für Männer nur so faszinierend?
36:22Ich könnte mir vorstellen, dass einer der Gründe dafür ist, dass sie so schön laut knallen.
36:30Dankeschön.
36:33Hätten Sie was dagegen, wenn ich es kurz an mich nehme? Ich möchte Vladi gerne etwas davon zeigen.
36:38Sicher.
36:39Entschuldigung.
36:52Hier habe ich meinen allerwertvollsten Besitz.
36:59Erinnerst du dich?
37:01Ja, ich erinnere mich.
37:03Die Tapferkeitsauszeichnung.
37:05Ja, ich erinnere mich.
37:07Die Tapferkeitsauszeichnung vom Zar höchstpersönlich verliehen.
37:12Du hattest sie mir gegeben anstelle eines Verlobungsringes.
37:17Und du hast sie die ganze Zeit aufbewahrt?
37:20Ja, weil ich sie von dem einzigen Mann habe, den ich jemals liebte und lieben werde.
37:30Genau das schrieb ich dir am Morgen meiner Abfahrt nach Paris.
37:35Was sagst du?
37:37Ich erhielt keinen Brief.
37:40Ja, jetzt weiß ich das.
37:42Deshalb warst du auch so unnahbar.
37:45Du glaubtest, ich hätte mich abgewendet und wäre geflohen.
37:51Der Brief existierte, Vladi, ich schwöre es dir.
37:54Ich hatte ihn Alexis anvertraut, damit er ihn so schnell wie möglich an dich abschickt.
37:58Und er hat's nicht getan.
38:06Ja, so war es sicher.
38:09Alexis mag mich nicht besonders.
38:11Das bildest du dir ein.
38:13Oh nein, ich war nicht der richtige Mann für seine Schwester.
38:17Als ich von Paris zurückkam, da warst du leider fort und ich hatte nicht die geringste Vorstellung.
38:23Wohin und weshalb? Ich ahnte nur, dass du dich in irgendwelchen Schwierigkeiten befinden würdest.
38:30Komm mit mir zurück, Vladi.
38:33Ich kann nicht.
38:36So gerne ich auch möchte, ich kann nicht zurückkommen.
38:40Aber weshalb nicht? Was du auch getan haben magst, es ist vergeben und vergessen.
38:46Leider ist es nicht so einfach.
38:49Weißt du, dann bleibe ich eben hier oder wo auch immer sonst.
38:56Wir könnten ein neues Leben beginnen, in einem neuen Land.
39:00Bedeutet das, du würdest dann deine Familie verlassen und deinen Titel aufgeben?
39:05Ja, natürlich.
39:07Obgleich ich arm bin?
39:10Du weißt ja nicht, was du sagst, Jelena.
39:13Aber du bist kein armer Mann. Ich gebe dir meinen Schmuck, ich schenke ihn dir.
39:18Das würde reichen für einen Neubeginn irgendwo auf der Welt.
39:22Es ist zu spät, Jelena.
39:26Es ist leider nicht mehr möglich, so sehr ich es auch wünschte.
39:31Nicht hier, noch irgendwo sonst.
39:36Aber du liebst mich doch noch.
39:39Ja, obwohl ich sehr lange zweifelte.
39:48Dennoch habe ich dich immer geliebt.
39:52Aber dann ist es doch nicht unmöglich.
39:58Haben Sie Nachricht von Alexis?
40:01Ja, kommt es. Leider schlecht.
40:04Der Mann, der hier gestern erschossen wurde, hat wohl einer Bande angehört.
40:12Sie haben Alexis und sie wollen ihre Juwelen.
40:17Heißt das, Sie würden ihn sonst umbringen?
40:20Ja, kommt es.
40:22Dann geben Sie ihm den Schmuck.
40:25Wie soll er übergeben werden?
40:27Ein Mann reitet beim Mond auf ganglos. Er reitet direkt nach Osten, bis man ihn stoppt.
40:31Wenn wir ihm folgen, wird der Graf getötet.
40:38Ich übergebe den Schmuck.
40:40Ich bin dagegen, weil ich für seine Sicherheit verantwortlich bin.
40:45Es war doch auch meine Schuld, wenn ich nur nicht dieses dumme Spiel vorgeschlagen hätte.
40:49Es hilft nichts. Das ist meine Aufgabe.
40:54Du hattest mir doch schon die Juwelen gegeben. Bitte sag es ihnen doch.
40:59Ich bitte dich, von ganzem Herzen. Jelena, lass mich der Überbringer sein.
41:10Erfüllen Sie Vladis Wunsch. Es ist auch meiner.
41:29Der Mond geht in einer Stunde auf.
41:33Ich werde bereit sein.
41:46Viel Glück.
41:48Danke.
41:50Komm bald wieder, bitte.
41:54Ich werde nur noch daran denken, wie sehr ich dich liebe.
42:20Sie lassen den Grafen frei, wenn sie die Juwelen kriegen.
42:24Aber das Wort von Gangstern, darauf kann man nichts geben.
42:29Meine Söhne und ich kennen das Gebiet wahrscheinlich besser als sonst jemand.
42:33Wir könnten Prinz Vladi unbemerkt hinterher reiten.
42:38Ja, dann sollten Sie das tun.
42:41Gut, wir reiten los.
42:50Mondaufgang war vor einer Stunde. Und wo ist er?
42:54Du hörst wohl nicht gut. Er kommt gerade angeritten. Los, versteckt euch.
43:20Nicht gerade pünktlich.
43:33Und jetzt den Kasten ruhig auf den Boden stellen.
43:38Zuerst die Fesseln losmachen.
43:40Nein.
43:43Nicht so schnell.
43:46Wir drei, wir sehen ihn gern gefesselt.
43:50Welche drei?
44:11Hast du sie nun endlich auf deine Seite gezogen?
44:15So kriegen wir auch deinen Anteil.
44:22Also, Prinz.
44:25Was hältst du davon, den Kasten auf den Boden zu stellen?
44:41Mach den fertig und dann nicht sie weg.
44:46Hör doch!
45:10Vladi.
45:24Sie wollte mit mir zurück in die Heimat.
45:30Es wäre schön gewesen.
45:34Aber sie ist nicht da.
45:41Ich wünsche, dass sie Elena nichts davon erfährt.
45:49Das wird sie nicht.
46:07Mr. Dixon.
46:08Danke für alles, Mr. Cartwright.
46:15Ben, auch ich möchte Ihnen danken.
46:19Ich bitte Sie, keine Ursache.
46:22Ich hoffe, Sie haben eine gute Reise.
46:25Und an Ihren Vater die besten Wünsche.
46:28Nicht vergessen.
46:32Also, Elena.
46:34Also, Elena.
46:40Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll.
46:43Wie sehr wir das Vorgefallene bedauern.
46:47Ich danke Ihnen.
46:51Wiedersehen.
46:53Abrücken!
47:03Untertitel von Stephanie Geiges
47:33Untertitel von Stephanie Geiges