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18:24Hallo.
18:26Hallo.
18:30Was darf es sein, das übliche Glas Mineralwasser mit Zitrone?
18:33Wir sollten lieber statt der Zitrone etwas Wodka dazugeben.
18:39Du, hör mal, es tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe.
18:42Ich war einfach wütend auf die beiden.
18:44Das waren wir doch beide. Wir sollten es nicht an uns auslassen.
18:48Also du, bei dir lag doch das Problem nicht an eurer Ehe. Es war schon.
18:53Er ist immer der Junge geblieben, der nicht erwachsen werden wollte.
18:56Vielleicht ist er deswegen Journalist geworden.
18:58Jede Woche eine neue Story, ein neues Spiel.
19:01Ein Spiel?
19:03Meinst du, das alles sei nur ein Spiel für ihn?
19:05Und Melissa ist auch nicht gerade sehr verantwortungsbewusst.
19:09Sie hat nichts als gedankenlose Dinge im Kopf, ohne zu wissen, was sie da eigentlich tut.
19:13Zum Beispiel, wenn sie einkaufen geht, den Schaden, den sie mit einer Kreditkarte anrichten kann.
19:17Ganz zu schweigen von dem Schaden, den sie in unserem Leben angerichtet hat.
19:21Oh, danke.
19:27Auf unsere Ehepartner.
19:30Zwei unverantwortliche, unreife...
19:34Vollidioten.
19:36Wir waren verantwortungsbewusst, aber was hat es uns gebracht?
19:43Mein Vater war ein internationaler Financier. Ich bin quasi in Luxushotels aufgewachsen.
19:47Wie beneidenswert. Ich wusste nicht mal, was ein Luxushotel ist, bis ich in St. Gregory kam.
19:52Einmal als Kind, da hattest du die Chance, in einem Luxushotel zu wohnen.
19:56Ja.
19:58Und du?
19:59Wie beneidenswert. Ich wusste nicht mal, was ein Luxushotel ist, bis ich in St. Gregory kam.
20:04Einmal als Kind, da spielte ich Astronaut im Plaza Hotel.
20:07Ich schoss mich im Speiseaufzug in eine Umlaufbahn.
20:10Ja, ja, und ein anderes Mal, im Ritz in Paris, da habe ich den Gebäckwagen samt Torten entführt.
20:16Oh, da muss ich wohl die Kellner warnen.
20:19Nein, nein, schon gut. Ich war seitdem jahrelang in therapeutischer Behandlung.
20:23Ideales Training für das Hotelgewerbe. Wollen Sie da nicht einsteigen?
20:25Ich wollte ins Wasser springen, wenn ich meine erste Million zusammen habe.
20:28Aber es hat dann doch bis zur zehnten gedauert, bis ich verrückt genug war, mir nasse Füße zu holen.
20:32Sie haben ein Hotel gekauft?
20:34Es ist nur ein kleines Hotel. Die Cinnamon Lodge in Sun Valley.
20:37Oh, ich war noch nie in Sun Valley. Ich hörte, es sei sehr eindrucksvoll.
20:41Kommen Sie doch mal auf ein Ski-Wochenende rauf. Es wird Ihnen viel geboten.
20:45Perfekter Pulverschnee, malerische Skiabfahrten, Thermalunterwäsche.
20:56Stell dir das mal vor.
20:58Im Moment sitzt mein Mann wahrscheinlich irgendwo bei einem romantischen Abendessen mit deiner Frau.
21:09Melissa würde jetzt nicht bei Sean sein, wenn ich sie öfter selber mal zu einem romantischen Abendessen ausgeführt hätte.
21:15Ist schon komisch.
21:17Normalerweise, wenn Männer ihren Frauen erzählen, dass sie Überstunden machen, haben sie irgendeine Affäre.
21:22Wenn ich Melissa sagte, dass ich Überstunden mache, habe ich wirklich gearbeitet.
21:28Ach komm, sie konnte von Glück reden, dass sie dich hatte. Es war alles meine Schuld.
21:33Ich habe Sean mit meinem Wunsch nach einem Kind so unter Druck gesetzt,
21:37dass ein Zahnarztbesuch romantischer war als unser Liebesleben.
21:42Kein Wunder, dass er mich verlassen hat.
21:44Nun geh mal nicht so hart mit dir ins Gericht.
21:45Wenn Sean keine Kinder mit dir haben wollte, dann ist das sein Verlust.
21:59Entschuldigen Sie die Störung, aber hier ist der Gutschein für das Segelboot, das Ihre Frau für morgen gemietet hat.
22:04Segelboot?
22:06Ihre Frau und Ihr Mann haben mich gebeten, die Buchung vorzunehmen.
22:10Dann haben Sie den Gutschein nicht abgeholt, sondern haben mich gebeten, die Buchung vorzunehmen.
22:13Dann haben Sie den Gutschein nicht abgeholt, und da dachte ich, Sie hätten es vielleicht vergessen.
22:17Oh, Sie, Sie haben inzwischen andere Pläne.
22:21Oh, zu schade. Ich fürchte, es gibt keine Rückvergütung.
22:24Ist ja großartig. Sie haben mit meiner Kreditkarte gebucht.
22:27Und Sie beide wollen nicht vielleicht? Oh nein, ich glaube nicht, dass das etwas für uns ist.
22:32Wenn ich es mir recht überlege, wieso sollten wir es verfallen lassen? Es sind immerhin 200 Dollar für ein Segelboot.
22:37Kein Wunder, dass du sofort mit mir sprechen wolltest.
22:40Wie kann Charles von mir erwarten, das St. Gregory zu verkaufen?
22:43Das aufzugeben, was ich am meisten auf der Welt liebe. Mit einer Ausnahme natürlich.
22:47Na ja, obwohl 235 Millionen Dollar im Bar.
22:53Für jeden. Mehr als genug, um mir ein eigenes Hotel zu kaufen. Sowas wie das Royal Palm.
22:58In St. Croix?
23:00Ja. Das war doch ein toller Urlaub, den wir dort hatten.
23:02Oder etwa nicht?
23:04Wie könnte ich den vergessen? Den Sonnenbrand, die Mückensteche.
23:08Was? Das ist alles? Sonst fällt dir nichts dazu ein?
23:13Ich weiß es doch. Du hättest gerne dein eigenes Hotel.
23:16Insbesondere durch die Schwierigkeiten, die sich ergeben durch dieses Halbe-Halbe mit Charles.
23:20Willst du das Angebot denn wirklich ablehnen? 235 Millionen?
23:25Mal ganz ehrlich, Christine. Falls ich ließ Angebote von Charles kaufen,
23:29sowas wie das Royal Palm, würdest du dann mit mir kommen?
23:33Oder würdest du hierbleiben im St. Gregory?
23:36Peter, du hast mir so viel beigebracht. Du weißt doch, wie loyal ich bin.
23:41Mir gegenüber oder dem St. Gregory?
23:44Muss ich das wirklich beantworten?
23:53Vielleicht hat Charles das Angebot verpasst.
23:56Vielleicht hat Charles mein Angebot nicht richtig an Sie weitergeleitet.
24:00Doch, ich habe es völlig verstanden. Und meine Antwort ist trotzdem nein.
24:04Das Angebot liegt um Millionen höher, als wir uns je erhoffen können.
24:08Es ist nicht das erste Mal, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, Charles.
24:11Es tut mir leid, wenn ich Ihnen das Geschäft kaputt mache, aber...
24:14Es gibt noch einen anderen Weg.
24:16Ich bin zwar erst einen Tag im St. Gregory, aber ich muss zugeben, ich habe angebissen.
24:21Ich bin bereit, das Geschäft mit Ihnen zu machen.
24:23Selbst wenn es bedeutet, dass ich nur Ihre Hälfte des Hotels erwerben kann, wenn Sie also noch interessiert sind.
24:28Natürlich bin ich noch interessiert.
24:30Ich lasse den Vertrag für morgen fertig machen.
24:32Sehr schön.
24:34Tja, sieht so aus, als ob wir jetzt Partner werden.
24:37Ja, es scheint so.
24:39Aber ich werde Sie die Last der Hotelführung nicht alleine tragen lassen, so wie Charles.
24:42Das ist keine Last für mich, ganz im Gegenteil.
24:45Ich werde in die Cabot Suite einziehen und ich benötige auch Büros.
24:48Von jetzt an werden alle Entscheidungen, die das St. Gregory betreffen, von uns beiden gefällt.
25:19Unser kleiner Segeltörn.
25:21Wir haben uns nun wirklich nicht gerade für den America's Cup qualifiziert.
25:25Du meinst, als meine Tasche ins Wasser fiel? Das macht nichts, da war nur meine Sonnencreme drin.
25:29Ich hatte ja nach ihr gesucht, als ich ins Wasser fiel, aber da verlor ich meine Brille.
25:33Weißt du was, so ein bisschen Farbe steht dir wirklich gut.
25:37Das sagst du nur, weil du deine Brille nicht aufhast.
25:40Wir werden ja sehen, ich habe noch eine Ersatzbrille im Hotel.
25:43Naja, wie sagte doch mal jemand, alle großen Abenteuer sind das Ergebnis schlechter Platte.
25:49Nächste Haltestelle Bay Street.
25:52Bay Street.
25:56Ich bin Jordans Finanzierungsplan mal mit unseren Spezialisten durchgegangen.
26:00Die Anleger sind alle absolut intege.
26:03Das mag ja sein, aber der größte Teil des Geldes wird von Lee Jordan selber gestellt.
26:07Was mich interessiert ist, wo er sein Geld her hat.
26:09Es muss doch einen Weg geben, das rauszufinden.
26:12Ja?
26:14Ihre Anwälte und die Gewerkschaft haben sich gemeldet. Beide Parteien fragen nach Ihnen.
26:18Richten Sie ihn aus, dass ich gleich rüberkomme.
26:22Was macht ein Mann, wenn er an zwei Plätzen gleichzeitig sein muss?
26:26Er bittet eine Frau, ihm auszuhelfen.
26:29Als ich mit Lee essen war, erzählte er mir, er besäße ein kleines Hotel in Sun Valley, die Cinnamon Lodge.
26:35Kennst du jemanden in Sun Valley?
26:36Ich habe dort einen Sportsfreund, Jake Peterson.
26:39Er leitet das White Feather.
26:41Wenn jemand auch nur ein Skistock in Sun Valley verliert, Jake hat bestimmt davon gehört.
26:45Ruf ihn an.
26:57Ich habe es endlich durchgelesen.
26:59Es ist doch nicht zu glauben.
27:01Der Chiropraktiker war es doch nicht, sondern der Kneipenwirt.
27:03Hätte ich nicht gedacht.
27:06Sehen Sie sich das an.
27:11Wenn du wüsstest, wie du aussiehst.
27:13Ach, so witzig.
27:15Also, das verstehe ich jetzt nicht.
27:17Ist er denn nicht mit der anderen Frau verheiratet?
27:20Tja, also was den Mörder anbelangt, habe ich mich geirrt.
27:23Aber ich lag goldrichtig bei denen da.
27:28Tja, also trotzdem, vielen Dank.
27:29Der Sun Valley Maklerverband kann uns auch nicht weiterhelfen.
27:35Oh, Mr. Taylor.
27:37Jake Peterson sagte, Sie hätten bauliche Veränderungen an der Cinnamon Lodge vorgenommen.
27:43Nein, im Moment benötigen wir leider keine Baufirma.
27:46Aber in Bezug auf Mr. Jordan, den neuen Eigentümer.
27:52Ach, er ist nicht der eigentliche Eigentümer?
27:55Die haben für die Bauausführung bezahlt?
27:59Ich verstehe.
28:01Oh, und danke sehr.
28:04Nochmals vielen Dank.
28:06Holen Sie mir Peter ins Telefon.
28:08Aber er verhandelt mit den Gewerkschaftsvertretern.
28:10Er nimmt keine Telefonate entgegen.
28:12Dieses nimmt er entgegen.
28:14Es wird Ihnen nicht gefallen, was Christine entdeckt hat.
28:17Lee Jordan ist der Strohmann für die Medaillen-Hotelgruppe.
28:19Ich verstehe.
28:22Sie wussten es schon die ganze Zeit, nicht wahr?
28:26Natürlich wusste ich es.
28:28Aber wie können Sie mit jemandem Geschäfte machen, der für Medaillen arbeitet?
28:32Peter, Medaillen ist ein Milliardenunternehmen.
28:35Sie sprechen von denen als seines irgendwelche windigen Geschäftemacher.
28:39In meinen Augen sind die auch nichts anderes.
28:41Sie wissen doch, wie die arbeiten.
28:43Die übernehmen ein Hotel nur um des guten Namens willen.
28:45Das ist doch nicht wahr.
28:46Sie wissen doch, wie die arbeiten.
28:48Die übernehmen ein Hotel nur um des guten Namens willen.
28:50Und dann werden Abstriche gemacht.
28:52Und wenn man dann erstmal das Personal gehen lässt,
28:54ist es unmöglich, den Standard aufrecht zu erhalten,
28:56der das Hotel zu dem gemacht hat, was es ist.
28:58Peter, Sie übertreiben.
29:00Meinen Sie wirklich?
29:02Na schön, Sie haben vielleicht nicht den höchsten Standard, aber
29:04Medaillens-Angebot ist genau das, was den Firmen der Cabot-Familie jetzt helfen kann.
29:08Wenn Sie sich so um die Cabot-Familie Sorgen machen,
29:10was hätte wohl Victoria Cabot von Ihrer Entscheidung gehalten?
29:13Victoria war eine Geschäftsfrau. Sie hätte es verstanden.
29:16Aber für sie stand der Name Cabot an erster Stelle.
29:18Und sie würde jetzt fuchsteufelswild sein.
29:46Du siehst fantastisch aus.
29:48Ist das dein Ernst?
29:50Ich meine, ich weiß, an Melissa würde es gut aussehen.
29:52Aber an mir?
29:54Es steht dir umwerfend.
29:59Ähm, wir sollten uns besser beeilen.
30:01Ich habe Plätze im Flirte-Liz.
30:03Hätten wir nicht mehr Spaß, wenn wir im Crown-Room essen gehen?
30:06Wir haben aber nicht reserviert.
30:08Dann gehen wir eben ohne Reservierung
30:10und sehen der Gefahr ins Auge.
30:11Na gut.
30:17Stan!
30:19Ich hörte, Sie haben jetzt eine Enkelin.
30:21Herzlichen Glückwunsch.
30:23Danke, Miss Frances.
30:25Nach drei Enkelsöhnen wurde es auch langsam Zeit.
30:27Das gefällt mir so am St. Gregory.
30:29Das Personal ist eine große, glückliche Familie.
30:31Dann wollen wir hoffen, dass es auch so bleibt.
30:34Ah, die Neuigkeit hat schon die Runde gemacht.
30:36Ja.
30:37So, wo ich jetzt auch zur Familie gehöre,
30:39wie wäre es mit einem Drink?
30:41Ich habe nur Zeit für eine Frage.
30:43Warum haben Sie mir gestern Abend nicht die Wahrheit gesagt?
30:48Dass ich als Kind in Hotels aufgewachsen bin?
30:51Das ist wahr.
30:53Nur war mein Vater kein wohlhabender Gast,
30:55sondern der Hotelmanager.
30:57Ein Hotelmanager?
31:00Er war ein neuer Hotelmanager.
31:02Er war ein neuer Hotelmanager.
31:04Er war ein neuer Hotelmanager.
31:06Er war ein netter, wohlmeinender Versager.
31:09Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
31:11Einmal starb ein Gast im Hotel
31:13und mein Vater ließ die Witwe so lange auf Pump wohnen,
31:15bis sie sich wieder gefasst hatte.
31:17Er scheint mir gar nicht so in Versage gewesen zu sein.
31:20So, meinen Sie?
31:22Als sie ohne zu zahlen verschwand, wurde er entlassen.
31:24Das war nicht das erste Mal.
31:26Und auch nicht das letzte.
31:28Weil er nicht lernen konnte,
31:30dass wenn man einmal eine Ausnahme macht,
31:32immer eine Ausnahme machen muss.
31:35Das mag für die Medaillengruppe zutreffen,
31:38aber nicht für das St. Gregory.
31:40Glaube ich jedenfalls.
31:54Die Lammkeule war hervorragend.
31:57Und die Musik?
31:59Ist auch nicht ohne.
32:02Möchtest du tanzen?
32:03Ja, gern.
32:05Ich muss dich allerdings warnen,
32:07ich kann nicht so gut tanzen wie schon.
32:09Das macht nichts, ich nämlich auch nicht.
32:13Wann habt ihr eigentlich das letzte Mal zusammen getanzt?
32:16Das war auf meiner Hochzeit.
32:18Ja, richtig, ich war Trauzeuge
32:20und tanzte mit der Braut
32:22und versuchte ihr nicht auf den Schleier zu treten.
32:24Du bist mir aber auf den Schleier getreten.
32:27Ich lernte Melissa kurze Zeit später kennen.
32:30Ich glaube, ich habe so schnell geheiratet,
32:31weil Sean so glücklich mit dir zu sein schien.
32:34Aber ich hätte wissen sollen,
32:36dich gibt es nur einmal.
32:58Wann wird Schatz die Familie
33:01und die Verträge unterzeichnen?
33:03Morgen.
33:05Aber selbst wenn Medellin
33:07die Hälfte des Hotels gehören sollte,
33:09werde ich kämpfen wie ein Löwe,
33:11um alles so zu belassen, wie es ist.
33:13Was werden wir beide?
33:15Ich glaube, ich mache mir was vor.
33:17Medellin wird uns mit seiner Macht
33:19wie mit einer Dampfwalze überrollen.
33:21Sie werden nicht nur den Qualitätsstandard verringern,
33:23sie werden auch Personalkürzungen vornehmen.
33:25Und wer danach übrig bleibt,
33:27verliert auch bald die Lust.
33:29Christine, es gibt nur noch einen Ausweg.
33:31Ich werde alles daran setzen,
33:33es zu erreichen.
33:35Ich muss versuchen,
33:37Charles Antal selber zu kaufen.
33:48Ich fand, das war ein toller Abend.
33:50Ich auch.
33:52Dann werden wir wohl besser
33:54Gute Nacht sagen.
33:56Was ist mit dem Champagner?
33:58Der ist gratis vom Hotel
33:59Ich weiß ja, wie ungern du so etwas verkommen lässt.
34:01Da hast du allerdings recht.
34:03Das ganze Eis ist geschmolzen.
34:05Die Flasche ist noch kalt.
34:08Also dann.
34:10Man muss vorsichtig sein, wenn man sie aufmacht.
34:12Wenn man den Korken nicht festhält,
34:14kann man leicht jemandem ein Auge ausschießen.
34:17Das klingt sehr gefährlich.
34:25Das war das Segeln heute auch.
34:26Du hättest dir glatt eine Lungenentzündung holen können.
34:28Entschuldigung.
34:30Macht nichts.
34:32Trotzdem.
34:36Heute mit dir da draußen,
34:40das war irgendwie
34:43Abenteuerlich?
34:49Wir sollten eigentlich
34:56gehen.
35:16Es muss furchtbar für euch gewesen sein.
35:21Es tut uns wirklich schrecklich leid.
35:23Bitte.
35:24Nehmt ihr uns zurück?
35:26Ich...
35:27Kate, ich...
35:28Ich weiß nicht...
35:30Dass durch einen impulsiven Fehler
35:32nicht all das Gute,
35:34das zwischen uns war, zerstört wird.
35:38Sean und ich sind einander zu ähnlich.
35:40Völlig unreif.
35:42Richtig verrückt.
35:44Du hast mich auf den Boden der Tatsachen gebracht.
35:46Ich brauche dich, das ist mir jetzt klar geworden.
35:51Weshalb hast du eigentlich mein Kleid an?
35:52Was?
35:53Oh, ich...
35:54Und was soll der Champagner?
35:57Sagt mal, was geht hier eigentlich vor?
35:59Was zum Teufel gibt euch das Recht, so zu fragen?
36:03Ja, das stimmt.
36:04Wir haben überhaupt kein Recht, Fragen zu stellen.
36:06Das hast du wenigstens begriffen.
36:07Sei nicht so streng zu Melissa.
36:09Ich habe sie dazu überredet.
36:11Das habe ich mitdenken können.
36:13Du Idiot.
36:14Okay.
36:16Vielleicht bin ich ein Idiot.
36:19Aber ich liebe dich.
36:20Und ich werde alles tun, um dir zu beweisen,
36:22dass wir zusammen gehören.
36:26Bitte.
36:33Ich will alles tun,
36:35damit wir eine glückliche Ehe führen.
36:37Ich hoffe, du gibst mir nochmal eine Chance.
36:51Es ist mir völlig klar, Howard.
36:53Und ich weiß das Angebot der Bank natürlich auch zu schätzen.
36:56Ich gebe Ihnen heute Nachmittag Bescheid.
37:00Bring es mir schon bei.
37:02Es könnte schlimmer sein.
37:04Die Bank unterstützt mich in einem Angebot anscheinend.
37:06Und ich werde es nicht verpassen.
37:08Ich werde es nicht verpassen.
37:10Ich werde es nicht verpassen.
37:12Ich werde es nicht verpassen.
37:14Ich werde es nicht verpassen.
37:16Ich werde es nicht verpassen.
37:18Ich werde es nicht verpassen.
37:20Aber wir werden es nicht verpassen.
37:21Wir reden noch viel über Charles.
37:23Aber?
37:25Es kommt nicht annähernd an das von Medaillen heran.
37:27Und da Charles heute den Vertrag unterzeichnen will,
37:29bleibt doch keine Zeit für Alternativen.
37:33Es bleibt nur die Zeit, um mit Charles selber zu sprechen.
37:37Viel Glück.
37:50Ich fürchte, Melissa und ich werden euch nicht oft sehen, wenn wir zu Hause sind.
37:55Das glaube ich auch.
37:56Jonas!
37:58Du, Melissa wartet schon auf dich.
38:02Geh lieber.
38:09Es war wunderschön gestern mit dir.
38:12War es?
38:14Ja, es war wunderschön.
38:16Es war wunderschön gestern mit dir.
38:19Weißt du, ich ...
38:20Jonas, der Fahrstuhl ist hier!
38:39Ich dachte, du würdest dich wohler fühlen, wenn wir einen anderen Flug als sie zurücknehmen.
38:43Das war sehr rücksichtsvoll von dir.
38:47Es bleiben uns noch ein paar Stunden.
38:49Möchtest du spazieren gehen oder in ein Museum?
38:52Oder was immer du willst.
38:54Danke, aber im Moment ist mir nicht nach Ausgehen zumute.
38:57Schön, dann bleiben wir eben hier.
39:00Wir könnten doch versuchen, ob das mit dem Baby ...
39:02Lass das!
39:04Weder ein Spaziergang, noch ein Museum, noch ein Baby ändern etwas.
39:08Jedenfalls nicht wirklich.
39:11Du bist nicht nur einfach mit Melissa weggelaufen.
39:13Du hast nicht nur mich verlassen, du hast uns verlassen.
39:15Und dafür gibt es einen Grund.
39:17Man kann nicht so tun, als sei alles in Ordnung, als sei nichts geschehen.
39:20Was zwischen uns nicht stimmt, kann man nicht einfach so verschwinden lassen.
39:23Ich sagte doch, dass es mir leid tut.
39:25Leid tun hat mit der Sache nichts zu tun.
39:27Und was hat damit zu tun?
39:28Ich weiß es nicht.
39:30Wir können jedenfalls nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen.
39:34Was soll ich deiner Meinung nach tun?
39:38Flieg zurück nach Chicago.
39:39Ich brauche Zeit, um das Ganze erstmal zu überdenken.
39:43Und zwar allein.
39:46Okay.
39:59Peter, mein Entschluss zu verkaufen steht fest.
40:01Wenn Sie mich also überreden wollen ...
40:02Ich bin nicht hier, um es Ihnen auszureden.
40:04Ich bin sogar dafür, dass Sie verkaufen.
40:06Und ich bin hier, um Ihnen ein Angebot zu machen.
40:08Meinen Sie nicht, dass Sie damit etwas sehr spät kommen, Peter?
40:12Charles, haben Sie das St. Gregory nicht immer als Ihr Juwel in der Cabot-Krone bezeichnet?
40:17Ich habe es Ihnen schon mal gesagt.
40:18Das Einzige, was mir mehr bedeutet als der Schutz dieses Hotels, ist der Schutz der Cabot-Familie.
40:23Genau darum geht es doch.
40:24Das St. Gregory ist mehr als nur eine geldproduzierende Maschine.
40:27Mehr als tausend Telefone und mehr als 30.000 Stück Tafelsilber.
40:31Es ist auch ein Mitglied der Cabot-Familie.
40:33Und wie die anderen verdient es den gleichen Schutz.
40:35Ich fürchte, mit Gefühl lassen sich keine 200 Millionen Dollar beschaffen.
40:39Ich möchte doch annehmen, dass Medellins Angebot großzügig genug war, um etwaige Gefühle mit einzubeziehen.
40:44Vielleicht, aber nach allem, was Peter und ich zusammen durchgemacht haben,
40:47muss ich ihm wenigstens die Gelegenheit geben, sein Angebot vorzutragen.
40:50Charles, ich kann Ihnen 100 Millionen Dollar von meiner Bank sofort besorgen in bar.
40:54Den Differenzbetrag zum Angebot von Medellin kann ich Ihnen zuzüglich Zinsen über den Zeitraum der nächsten zehn Jahre auszahlen.
41:01Mir sind die Gewinnspannen, mit denen das St. Gregory arbeitet, wohl bekannt, Peter.
41:05Wenn das Tagungsgeschäft ausfallen sollte oder der Tourismus sich rückläufig entwickelt,
41:09dann verlieren Sie das St. Gregory an die Bank.
41:11Ich bin bereit, dieses Risiko zu tragen.
41:13Charles, angenommen, Medellin würde sein Angebot um, sagen wir, fünf Millionen in bar erhöhen.
41:20Da halte ich gegen.
41:22Und was ist mit zehn?
41:24Halten Sie da auf?
41:26Nein, das kann ich nicht.
41:28Nun, dann ist ja alles klar.
41:33Noch nicht ganz.
41:36Ich verstehe nicht.
41:38Peters Angebot gleicht Ihrem zwar nicht in Dollar und Cent.
41:42Andererseits hätte ich genügend Bargeld, um meine finanziellen Schwierigkeiten zu bereinigen.
41:46Und er bietet mir etwas, das Sie mir nie garantieren.
41:49Und was dürfte das sein?
41:51Wenn Peter der Alleineigentümer ist, bin ich sicher, dass das St. Gregory immer das St. Gregory bleiben wird.
41:57Sie machen mir einen großen Fehler, Charles.
41:59Vielleicht haben Sie recht, aber ich glaube nicht.
42:01Ich verkaufe meine Hälfte des Hotels St. Peter.
42:09Rufen Sie mich um, bitte.
42:11Ich habe keine Zeit.
42:13Rufen Sie mir bitte ein Taxi.
42:15Sofort, Madame.
42:25Jonas!
42:27Geht's?
42:28Oh, danke, ich brauche es nicht mehr.
42:30Ich dachte, du wärst zurück nach Chicago.
42:33Ich, also bis zum Flughafen bin ich gekommen und...
42:37Melissa war so nett.
42:39Na ja, wie soll ich sagen, wie eine Verkäuferin und das zieht bei mir nicht.
42:42Das war alles so unecht und überhaupt nicht sie.
42:44Und ich habe mich gefragt, ist das nur ein vorübergehender Waffenstillstand?
42:48Wird sie sich wirklich ändern oder ich mich?
42:51Und?
42:53Ja, ich habe noch keine Antwort auf die Frage gefunden.
42:57Ach, so, ja.
42:58Ich will das nicht für den richtigen Neubeginn einer Ehe.
43:01Deshalb dachte ich, ich bleibe noch ein paar Tage hier.
43:04Um mir über alles klar zu werden.
43:06Sieht dir das an?
43:08Ein Hubschrauberrundflug über die Burg von San Francisco.
43:11Vergiss es.
43:15Warum nicht?
43:16Na, hör mal, hast du etwa unseren kleinen Segelausflug vergessen?
43:19Ich bin ein bisschen nass geworden.
43:20Wenn du aus dem Hubschrauber fällst, bist du mehr als nur nass.
43:23Aber wenn man diesen Coupon abgibt, gibt es 15% Rabatt.
43:2715%?
43:29Ja.
43:3115%.
43:33Das darf man sich natürlich nicht entgehen lassen.
43:46Ich finde es schade, dass alles so gekommen ist.
43:49Ich hatte mich schon darauf gefreut, mit Ihnen zu arbeiten.
43:52Betrachten Sie es von der positiven Seite.
43:54So bleibt das St. Gregory wenigstens das Hotel, zu dem Sie immer wieder gerne zurückkehren.
44:01Danke.
44:14Was mir noch nicht klar ist, muss ich mich jetzt bei Ihnen bedanken oder Sie sich bei mir?
44:17Sagen wir, in dieser Angelegenheit sind wir quitt.
44:19Es wird ein Weilchen dauern, bis unsere Anwälte den Vertrag ausgearbeitet haben.
44:22In der Zwischenzeit könnten Sie mir vielleicht einen Tipp für die Gewerkschaftsverhandlungen geben.
44:27Oh nein, mein Lieber. Sie sind ab sofort der alleinige Eigentümer des Hotels.
44:31Das ist Ihr Problem.
44:40Herzlichen Glückwunsch. Endlich gehört es dir.
44:43Na ja, mir und der Bank.
44:44Du hast so lange auf diesen Moment gewartet.
44:46Nur schade, dass du einen solch hohen Preis dafür zahlen musst.
44:48Um das St. Gregory mein eigen zu nennen, war es geradezu ein Trinkgeld.
45:27Untertitel von Stephanie Geiges