S06E16 - Lucinda und die Indianer

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00:00Morgen, Mrs. Martin.
00:16Morgen.
00:17Hey, Tag.
00:18Hallo, little Joe.
00:19Mr. Cartwright.
00:20Morgen, Tag.
00:21Was humpelst du denn so rum?
00:22Ich hab mir neuen Hengst zugelegt.
00:23Was glaubst du, was der mit mir angestellt hat?
00:25Wahrscheinlich wollte er dir nur mal auf den Zahn fühlen.
00:26Kann schon sein.
00:27Ich bin auf den Namen reingefahren.
00:28Mamas Liebling.
00:29Geschieht dir ganz recht.
00:30Da kannst du sehen, was man auf Namen geben kann.
00:31Und billig war er auch nicht.
00:32Sag mal, Tag, wann kommst du mal wieder zum Essen?
00:33Danke, Mr.
00:34Cartwright.
00:35Aber ich hab sehr viel Arbeit auf der Wäsche.
00:36Das kann ich mir leider im Augenblick nicht leisten.
00:37Man kann die Arbeit auch übertreiben.
00:38Es gibt ja noch andere Dinge im Leben.
00:39Wie z.B.
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05:39Kannst du dir vorstellen, was es heißt, als Mann ein Kind allein aufzuziehen?
05:43Nein, natürlich nicht.
05:46Ach so, aber mit Jungs kommt man leichter zurecht.
05:51Ein kleines Mädchen ist viel komplizierter.
05:54I tell you, Ben, the human female filly is a woman grown down instead of up.
06:01She's just as hard to make out as her big sister.
06:04She's always been a puzzle to me.
06:07Wie ich dich kenne, Martin, hast du sie wahrscheinlich zu sehr verwöhnt.
06:10Und vielleicht war das nicht immer ganz das Richtige.
06:12Nein, darum geht's nicht.
06:13Das Problem liegt ganz woanders.
06:15Lucy war jahrelang krank.
06:17Deshalb ist sie viel allein gewesen.
06:19Das ist nicht gut für ein Kind.
06:22As a result, she found all of her companionship in books instead of in people.
06:28Now that she's grown and healthy, she still does.
06:32Ihre Welt sind die Bücher.
06:34Sie liest sogar Dickens.
06:36Martin, Dickens zu lesen hat bestimmt noch keinem jungen Mädchen gescheitert.
06:40Da würde ich mir keine Sorgen machen.
06:42Das sagst du so, Ben.
06:44Aber ich mach mir eben doch Sorgen.
06:46Man kann nicht in einer Traumwelt leben.
06:48Und Lucy schwebt immer im siebten Himmel.
06:50Das ist die Gefahr.
06:53Sie muss langsam mal auf die Erde kommen.
06:55Sie muss begreifen, dass das Leben nicht nur aus Illusionen besteht.
06:59Vielleicht sieht sie ja draußen alles mit anderen Augen.
07:09Dann hat also keiner von Ihnen das neue Buch von Charles Dickens gelesen?
07:12Nein, nein.
07:16Na ja, aber es ist ja vielleicht auch gar nicht möglich.
07:20Das Buch zweistete ist ja erst vor sich herausgekommen.
07:23Die Buchhandlung von Virginia City werden es noch gar nicht haben.
07:26Die Buchhandlung?
07:29Ja, natürlich. Die Buchhandlung ist völlig klar.
07:35Miss Lucinda, könnten Sie es mir vielleicht mal leihen?
07:38Ja, selbstverständlich, Mr. Duck, natürlich.
07:41Aber erst muss ich es noch mal lesen. Dann gern.
07:50Der wunderbarste Mann auf der Welt ist Sidney Garten.
07:55Ist das Ihr Freund?
07:58Aber nein, Unsinn. Er ist die Hauptperson in dem Buch.
08:02Er ist ein Held und ein Abenteurer.
08:05Ein Trinker, der am Ende sein Leben opfert.
08:09Das habe ich noch nie gehört, dass ein Säufer, ein Trinker, ein Held ist.
08:15Er ist ganz einfach wunderbar.
08:18Und dieser Sidney Garten liebt ein bezauberndes Mädchen namens Lucy Manette.
08:24Aber sie ist bestimmt nicht so hübsch wie Sie, Miss Lucinda.
08:29Danke.
08:35Meine Freundin nennt mich Lucy. Sie dürfen auch Lucy zu mir sagen.
08:39Das lassen wir uns nicht zweimal sagen.
08:41Erzählen Sie mir noch ein bisschen von Lucy. Ich meine von der anderen.
08:44Oh ja, gern.
08:46Lucy Manette liebt ihn nicht. Sie liebt einen anderen Mann.
08:49Er hieß Charles Darnay. Aber Charles war im Gefängnis.
08:52Die Stunde seiner Hinrichtung war gekommen.
08:55Da kam Sidney Garten, der Lucy auch liebte. Wissen Sie, was er tat?
08:58Nein, was denn?
09:00Er schlich sich zu Charles Darnay in die Zelle, befreite ihn kurzerhand
09:04und blieb für ihn im Gefängnis.
09:06Er ließ sich für ihn hängen.
09:10Das war wohl ein ziemlich kurzsichtiger Wärter, dass er das nicht gemerkt hat.
09:13Die beiden sahen sich furchtbar ähnlich.
09:17Und wissen Sie, was Sidney Garten gesagt hat, kurz bevor er hingerichtet worden ist?
09:21Was seine letzten Worte waren?
09:23Ich war nicht dabei. Bis nachher wahrscheinlich.
09:26Bis nachher kommt in den Büchern von Charles Diggins überhaupt nicht vor.
09:32Jedenfalls sagt es niemand, wenn er gehängt werden soll.
09:37Nein, seine letzten Worte waren
09:40Was ich tue, ist etwas viel besseres, als ich jemals tat.
09:43Was ich tue, ist etwas viel besseres, als ich jemals tat.
09:46Und die Ruhe, zu der ich eingehe, ist viel seliger, als ich jemals kannte.
09:54Ist das nicht ein wunderschöner Ausspruch?
09:59Nein, es tut mir leid. Ich finde das Ganze einfach idiotisch.
10:04Was?
10:05Na, überlegen Sie doch mal. Für diesen Garten wäre es besser gewesen, die Finger davon zu lassen.
10:09Der Rivale ist tot und er hat seine Lucy für sich.
10:11Ja, verstehen Sie denn nicht, Little Joe, wie nobel das von ihm war?
10:15Es war eben eine ganz große, ideale Liebe.
10:20Jeder vernünftige Mensch würde sagen, das ist nicht nobel, sondern einfach blöd.
10:23Na, hör mal. Wenn Lucy sagt, der Mann ist nobel, dann ist er eben nobel.
10:28Und sag nur nicht noch mal, dass etwas blöd ist, was Lucy sagt.
10:32Tag, ich mache doch Lucy keinen Vorwurf.
10:34Aber ich werde doch wohl noch diesem Dings da, diesem Diggins die Meinung sagen dürfen.
10:37Du hast es doch überhaupt nicht gelesen.
10:38Na, du vielleicht?
10:39Das ist ja meine Sache.
10:40Diggins ist nicht hier, aber Lucy. Und wenn sie sagt, etwas ist nobel, dann ist es so.
10:44Nichts, was Lucy sagt, ist blöd.
10:46Wenn ich finde, dass dieser Diggins idiotische Sachen schreibt, oder dass er blöd ist,
10:49oder was auch immer, dann sage ich es.
10:51Ob das nun Diggins ist, oder dieser Dusselkarten, oder der Kaiser von China,
10:54ich sage, was ich will. Verstanden?
10:56Joseph.
10:59Wir können essen.
11:10Schade, dass Adam und Hans noch nicht da sind. Die haben wahrscheinlich noch zu tun.
11:14Ich war noch nie auf dem Land. Ich habe mich schon so drauf gefreut.
11:17Ich kenne mich hier aus. Ich kann Ihnen die Gegend zeigen, wenn ich darf.
11:20Tut mir sehr leid für Dich, Tag, aber Lucy hat schon einen Führer. Mich.
11:26Ich glaube, es wäre nett, wenn Sie mich beide begleiten würden.
11:29Was würde Sie denn interessieren?
11:31Vielleicht, wenn Sie mich begleiten würden?
11:33Ja.
11:34Es wäre nett, wenn Sie mich beide begleiten würden.
11:37Was würde Sie denn interessieren?
11:39Vielleicht, wenn die Jungtiere das Brandzeichen bekommen?
11:42Oh nein, danke.
11:44Lieber nicht.
11:46Was ich darüber gehört habe, sowas mag ich nicht.
11:52Na ja, ist wohl doch nicht das Richtige für eine junge Dame.
11:56Wie wäre es denn mit Indiens Griff?
11:59Das ist eine großartige Idee. Genau das Richtige.
12:01Was ist das?
12:02Nur so ein altes Indianerdenkmal.
12:05Oh, da bin ich aber ganz anderer Meinung von wegen nur ein altes Indianerdenkmal.
12:08Es hat eine sehr romantische Geschichte.
12:10Wirklich? Ach, bitte erzählen Sie mir davon.
12:15Natürlich, das mache ich gern.
12:17Die Indianer hier, die Paiutis, glauben fest daran, dass Indiens Griff das Grab ihres größten Häuplings ist.
12:23Vor tausenden von Jahren soll Folgendes passiert sein.
12:26Der große Gott Manitu war zornig über die Paiutis und wollte sie deswegen bestrafen.
12:32Tja, dann brach eine Seuche aus und raffte viele von ihnen dahin.
12:36Der Medizinmann sagte zu seinem Häupling, es gibt nur einen Weg, den großen Manitu zu versöhnen.
12:41Nur du kannst unseren Stamm retten. Du musst deinen ältesten Sohn opfern.
12:46Nein.
12:47In seiner Verzweiflung betete der Häupling zum großen Manitu.
12:51Er fleht ihn an, sich selbst für seinen Sohn opfern zu dürfen.
12:54Er legte die schönsten Kleider an, sattelte sein Lieblingspferd, nahm Abschied und ritt davon.
13:02Er ritt bis an den äußersten Gipfel des höchsten Berges und sprang hinunter.
13:11Was für eine schöne Geschichte.
13:13Manitu selbst soll dann den Häupling begraben haben.
13:16Das Grab ist für die Paiuti sein Heiligtum. Es ist tabu.
13:19Die Indianer betreten Indiens Griff nie, aber sie sind ja eine Weise.
13:23Na siehst du, Lucy, habe ich dir von dem romantischen Westen zu viel versprochen?
13:28Ach, ich kann es kaum mehr erwarten. Wann reiten wir hin?
13:31Ich würde sie morgen früh...
13:33Ich wollte gleich nach dem...
13:35Es ist ja schließlich meine Idee gewesen. Ich hole sie dann morgen früh ab, wenn ich darf.
13:47Nehmen Sie noch ein Stück Kuchen?
13:49Oh nein, danke.
13:50Ich habe genug gemacht.
13:51Dann darf ich nochmal so frei sein. Danke.
13:57Entschuldige, dass wir so spät kommen.
13:59Es ging nicht eher.
14:01Lauft doch nicht so rum, setzt euch hin.
14:03Hoss und Adam, meine beiden anderen Söhne.
14:06Und unser Besuch, der gerade angekommen ist, Miss Lucinda Melvenie.
14:10Und das?
14:11Die Gegend hier wird ja wirklich immer hübscher.
14:14Wenn du gestattest, würde ich euch auch gerne den Vater vorstellen, Mr. Martin Melvenie.
14:18Freut mich sehr.
14:19Mr. Melvenie?
14:21Tag Adam, Hoss.
14:23Wie kommt ihr denn mit der Arbeit voran?
14:25Bis jetzt ganz gut, Pa. Das heißt, solange wir keine Schwierigkeit mit den Paiutis kriegen.
14:29Ja, habt ihr denn welche gesehen?
14:31Nein, aber sie sollen hier in der Gegend sein.
14:33Drüben bei der Glenford Station sind zwei Männer und eine Frau umgebracht worden.
14:37Wenn du mich fragst, waren es die Paiutis.
14:40Und vor ein paar Tagen haben sie einen Mann und einen elfjährigen Jungen unten bei der Schmiede gefunden.
14:45Ich weiß, dass es Paiutis waren. Der alte Kreisner hat den Anführer erkannt.
14:50Was meinst du, wer das war, Joe?
14:53Wer denn?
14:54Dein alter Freund, Shabtang.
14:56Was?
14:58Wer ist Shabtang?
15:02Ein Indianer.
15:04Wir sind zusammen in die Schule gegangen.
15:08Er ist genauso erzogen worden wie ein Weißer. Das war wahrscheinlich falsch.
15:11Wieso? War er denn nicht froh darüber?
15:17Nein, es war keine Freude für ihn.
15:20Die anderen Jungs waren gegen ihn, nur weil er Indianer ist.
15:27Sie haben ihn ausgelacht, sie haben ihn verprügelt.
15:31Ich habe immer versucht, ihm zu helfen.
15:33Und was hast du davon gehabt? Sie haben dich mehr als einmal zusammengeschlagen.
15:36Oh, little Joe. Sie sind ein Held, das habe ich gar nicht gewusst.
15:41Shabtang war mein Freund.
15:46Er hatte zu wenig Freunde.
15:49Ich glaube, sonst brauchen wir uns heute nicht solche Sorgen zu machen.
15:52Wahrscheinlich wäre alles anders gekommen.
15:58Und ich fürchte, das ist der Anfang.
16:00Also, seid mir nicht böse, das finde ich nicht nett von euch.
16:03Ihr wolltet mir Indians Grief zeigen, das habt ihr mir versprochen.
16:06Und jetzt bin ich schon ein paar Tage hier und wir waren immer noch nicht dort.
16:09Ich weiß nicht. Ich muss wirklich sagen, ich bin sehr enttäuscht von euch.
16:14Indians Grief?
16:16Ja, Indians Grief.
16:18Ja, Indians Grief.
16:20Indians Grief.
16:22Indians Grief.
16:24Indians Grief.
16:26Indians Grief.
16:28Indians Grief läuft uns ja nicht weg, Lucy.
16:31Aber im Moment geht's nicht. Solange sich die Indianer hier rumtreiben, ist es zu gefährlich.
16:35We got time. You've been here less than a week.
16:38Really? You two, you're so silly.
16:41Afraid of a few frightened Indians.
16:45In dem Roman von James Fenimore Cooper, der letzte der Mohikaner...
16:49Lucy, hör auf mit deinen Bücherhelden.
16:52These are not storybook Indians. They're real and they're dangerous.
16:55They're not going to set you up with some great white princess and worship you.
16:59In Büchern klingt das alles sehr romantisch, aber die Wirklichkeit sieht verdammt anders aus.
17:04Aber deswegen brauchst du ja nicht gleich so böse zu sein.
17:08Das muss ich auch sagen. Wie kommst du eigentlich dazu, Lucy wegen so einer Kleinigkeit anzuschreien?
17:13Ach, hör auf, Tag. Wir wissen doch beide, was sie mit den weißen Frauen machen, oder etwa nicht?
17:19Wir werden's abwarten. Wir reiten erst hin, wenn's sicher ist.
17:21Er hat leider recht, Lucy. Mit denen ist nicht zu spaßen.
17:27Hey, wollen wir uns nicht wieder vertragen?
17:33Von mir aus gern.
17:36Sonst tut mir leid, dass ich vorhin ein bisschen grob war.
17:40Also, wollen wir gehen?
17:42Ja.
17:51Was hat er denn?
17:53Sieh dir mal die Vorderhand an.
17:56Hat sich ein bisschen gequetscht. Das wird morgen wieder in Ordnung sein.
18:00Und Lucy, du reitst wohl ein bisschen mit mir.
18:02Moment mal, wieso bestimmst du denn das?
18:04My horse has got a gait like a rocking chair. Lucy's gonna be a lot more comfortable back of me.
18:10Du musst nicht immer nur an dich denken. Weißt du, Tag, du bist einfach umwerfend.
18:15Du bist so unglaublich edel. Neben dir wirkt dieser Sittkarten ja direkt schäbig.
18:20Ich mach dir einen Vorschlag. Wir werden's mit einer Münze auslosen.
18:24Zeig mir das Ding mal her.
18:27Ist aber komisch, dass du nicht mal mehr deinen Freunden traust. Kopf oder Zahl?
18:31Kopf.
18:34Na also.
18:40Little Joe, den Glücksbringer schenke ich dir als Andenken.
18:43Glücksbringer.
18:44Tag. Moment mal, Tag. Das ist das Pferd, das lahmt.
19:14Tag. Hallo, Tag. Sag Bescheid, wenn du so weit bist.
19:45Danke, Tag.
19:47Ich hab zu danken. Ich, äh, ach so.
19:54Dann also. Wiedersehen.
20:00Wiedersehen, Little Joe.
20:02Morgen, Tag.
20:04Morgen, Tag.
20:06Morgen, Tag.
20:09Morgen, Tag.
20:11Morgen, Tag.
20:14Mach's gut, Tag.
20:17Also dann bis morgen, Lucy.
20:19Wiedersehen, Tag.
20:31Bis morgen.
20:44Bist du nicht ein bisschen unfair zu Tag?
20:47Wieso?
20:49Tja, er hat immer nur Gedanken gehabt für seine Range.
20:53Sie war für ihn immer das Wichtigste auf der Welt, schon als er ein kleiner Junge war.
20:57Vor Mädchen hat er sich nie interessiert.
20:59Und plötzlich kommst du hier an und verdrehst ihm den Kopf.
21:04Ich find ihn sehr nett.
21:07Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.
21:09Vielleicht ein bisschen mehr ist zu wenig.
21:11Er liebt dich nämlich, Lucy. Ich glaube, das ist dir nicht ganz klar.
21:16Du kannst ja nicht wissen, ob ich mich vielleicht eines Tages genauso empfinde wie er.
21:21Du und Tag?
21:23Nein, das würde nicht gut gehen.
21:26Ihr seid so verschieden.
21:28Tag merkt das nicht. Er kann es nicht merken, weil er dich liebt.
21:31Weißt du, du bist für ihn sowas wie eine Prinzessin aus dem Märchenbuch.
21:35Little Joe, ein Mädchen möchte manchmal so behandelt werden wie eine Prinzessin.
22:06Lucinda, willst du nicht mit uns kommen? Wir fahren zur Timka-Wulf-Mine raus.
22:10Ich würde mich freuen. Ich habe bis jetzt nicht viel von Ihnen gehabt.
22:13Und Ihr Vater sagt, dass Sie uns in ein paar Tagen schon wieder verlassen wollen.
22:18Müssen wir wirklich schon weg?
22:20Ja, leider, Lucinda.
22:22Wir müssen unseren Besuch hier vorzeitig abbrechen.
22:25Die Bergwerksgesellschaft in Philadelphia hat mir geschrieben. Sie brauchen mich dringend.
22:30Das ist sehr schade, Daddy.
22:33Tschau, Lucy.
22:36Ach, Mr. Cartwright.
22:38Ja?
22:39Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse. Es war heute ein bisschen anstrengend für mich.
22:43Haben Sie was dagegen, wenn ich hier bleibe?
22:46Ruhen Sie sich aus.
22:48Bis nachher, Lucy.
22:50Ja.
22:52Wiedersehen.
22:54Du wirst uns sehr fehlen.
22:57Ach, das ist nett von dir, dass du das sagst, Little Joe, weißt du?
23:01Ich war sehr glücklich hier.
23:03Ich fürchte, ich werde mich heute gar nicht viel um dich kümmern können.
23:07Ich muss meinen Brüdern helfen, die Zäune auszubessern.
23:13Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.
23:15Wir sehen uns bald.
23:17Wir sehen uns bald.
23:19Wir sehen uns bald.
23:20Wir sehen uns bald.
23:26Aber im Moment kann ich schon noch bleiben, wenn du willst.
23:29Oh nein, meinetwegen nicht.
23:33Ich bin gewöhnt, allein zu sein.
23:35Ich habe ja meine Bücher, ich kann ja lesen.
23:38Tja, wie du meinst, dann gehe ich. Soll ich nicht doch noch ein bisschen bleiben?
23:41Nein, das ist wirklich nicht nötig.
23:43Also gut, dann bis später.
23:50Tschüss.
24:20Tschüss.
24:44Wartest du schon lange Tag?
24:50Oh.
24:53Ist doch nicht wahr, schon wieder Mamas Liebling?
24:56Du hast zu raten, den hatte ich persönlich zum Frühstück verpasst.
25:00Das Vieh legt mich immer wieder rein.
25:02Erst stolpert er vor Müdigkeit über seine eigenen Füße und dann plötzlich geht er hoch, wie eine Rakete.
25:07Das hindert dich aber nicht los, hier den Hof zu machen, was?
25:10Wo ist sie denn, Joe?
25:12Im Haus wahrscheinlich.
25:14Habe ich gar nicht nachgesehen hier, Pferd ist ja nicht da.
25:16Sie hat gesagt, sie wollte zu Hause bleiben und lesen.
25:27Wahrscheinlich steht das Pferd im Stall und sie lebt in ihrem Zimmer
25:30und ist wieder völlig versunken in eine von ihren romantischen Geschichten.
25:33Hey Lucy, komm mal runter.
25:35Hey Lucy!
25:38Wie ich sie kenne, hat sie sich irgendwo versteckt und lacht uns aus, weil wir drauf reingefallen sind.
25:42Hey Lucy, wo steckst du denn?
25:43Tag, sieh mal hier.
25:47Was ist denn das?
25:50Ist das von Lucy?
25:52Ich möchte nicht wegfahren, ohne ihn jetzt griffgesehen zu haben
25:55und weil ihr nicht mitwollt, bin ich allein dorthin geritten.
25:58Bin bald zurück.
26:01Wenn das mal nicht schief geht.
26:03Ach was, was soll denn da schief gehen?
26:06Wir reiten ihr nach und holen sie zurück.
26:08Sie kann immer mal wieder zurück.
26:09Ach was, was soll denn da schief gehen?
26:11Wir reiten ihr nach und holen sie zurück.
26:13Sie kann ja noch nicht weit gekommen sein.
26:15Und was ist, wenn die Pajutes sie schon erwischt haben?
26:18Ich hol die Pferde.
26:20Ich schreib Hanno schnell auf und wir sehen uns.
26:39Und jetzt griff.
27:09Auf der Tanke, hoch!
27:17Zweiter Hunden ab!
27:23Schatan!
27:26So katracht!
27:27So katracht!
27:28So katracht!
27:30So katracht!
27:32Schatan!
27:34Schatan!
27:36Schatan!
27:37Schatan!
27:38So kalt, Rat?
27:41Es ist lange her, als wir uns gesehen haben.
28:08Tuck, Little Joe!
28:32Rühr's dir nicht an!
28:37Ist es schon so weit mit dir gekommen, Sharptongue, dass du durch einen wehrlosen Frauen vergreifst?
28:49Früher einmal bist du auf meiner Seite gewesen. Heute bist du auf der Seite der Weißen.
28:54Ich war auf der Seite des Mannes, der mein Freund war, aber ich erkenne ihn nicht wieder.
28:58I have changed. I no longer take insults. I no longer take beatings.
29:04I no longer am a boy in the white man's school.
29:08So now you spend the rest of your life killing innocent people for the insults of ignorant children.
29:13I was a child, too.
29:15You're not a child anymore.
29:18You know, you once told me that the ways of the Indian were better and wiser than those of the white man.
29:23Is this how you prove it? By burning, by murdering, by proving that you're worse than the worst of us?
29:30Paiute's still better than white man. You'll see.
29:35The only thing I'll see is you hanging from the end of a rope.
29:41No. I saw this shirt in a dream.
29:47When I woke, I made shirt, just like in dream.
29:51As long as I wear shirt, nothing evil can happen to me.
29:56Renato himself promised it in the dream.
30:04Ich werde nie vergessen, dass du einmal mein Freund warst.
30:08Und deshalb werde ich jetzt etwas tun, Joe Cartwright.
30:11Etwas, was ein weißer nie tun würde, wenn er einen Paiute gefangen genommen hätte.
30:16Du bist frei. Du kannst gehen.
30:27Sie gehört zu mir. Und wir sind Freunde, so wie du und ich damals.
30:32Lass sie beide gehen.
30:36Sie ist schön für eine weiße Frau.
30:45Aber zu klein für ihr Arbeiten.
30:49Zweimal, Cartwright.
30:53Ich werde dir zeigen, dass ich besser bin als ein Weißer.
30:56Du hast mir zweimal geholfen, also hast du heute zwei Leben frei.
31:00Deins und noch ein zweites.
31:04Also entscheide dich.
31:11Ich werde dich nicht verarschen.
31:14Ich werde dich nicht verarschen.
31:17Ich werde dich nicht verarschen.
31:21Worauf wartest du noch?
31:25Bring sie in Sicherheit.
31:28Geh, solange es noch Zeit ist. Bitte.
31:33Komm, Lucy.
31:36Tuck.
31:39Geh mit ihm, Lucy.
31:42Lucy, bitte. Tu mir den Gefallen.
31:45Komm, Lucy.
31:47Geh jetzt, Joe Cartwright. Und komm nicht zurück.
31:51Meine Schuld ist beglichen. Ein für allemal.
31:54Das nächste Mal kenne ich keine Gnade.
31:59Komm jetzt.
32:18Tuck.
32:20Lass doch mal keinen Unsinn. Wir sind noch nicht weg.
32:48Wir können ihn doch nicht einfach so im Stich lassen.
32:51Hör auf zu heulen.
33:18Was machen Sie ihm jetzt?
33:22Sie spielen ein Spiel mit ihm.
33:25Sie geben ihm einen Vorsprung, soweit wie ein Pfeil fliegt.
33:29Wenn er schnell genug läuft, ist er frei.
33:33Und wenn nicht, was ist dann?
33:37Er wird nicht mehr so schnell wie ein Pfeil fliegen.
33:41Er wird nicht mehr so schnell wie ein Pfeil fliegen.
33:45Er wird nicht mehr so schnell wie ein Pfeil fliegen.
33:49Ja, gell.
34:00Wir gehen.
34:15Kannst du den Weg zurück allein finden?
34:19Gut, dann lauf jetzt los.
34:23Er darf nicht sterben.
34:25Ich liebe ihn, Little Joe.
34:27Ich liebe ihn.
34:29Lucy, hör mir mal zu.
34:30Wenn du ihn liebst, dann tu, was ich dir sage.
34:35Mein Vater weiß, wo wir sind.
34:36Ich habe ihm einen Zettel hingelegt.
34:37Du wirst ihn bestimmt unterwegs treffen.
34:39Sag ihm, was passiert ist und dass wir Hilfe brauchen.
34:42Beeil dich!
34:45Wohin?
35:16Sharpan!
35:18Warte!
35:30Will jetzt die Katze mit der Maus spielen?
35:33Ich habe dir gesagt, ich werde dich töten, wenn du zurückkommst.
35:36Mein Freund ist verletzt.
35:37Er hat nicht die geringste Chance, zu entkommen.
35:39Wenn du ein Gegner willst, der dir gewachsen ist,
35:40dann lass mich für ihn laufen.
35:42Lass ihn frei.
35:45Und töte mich, wenn du kannst.
35:49Du hast mich noch nie besiegt, Sharpan.
35:51Es wird dir auch jetzt nicht gelingen.
35:55Du weißt ja Bescheid.
35:57Du hast keine Waffe.
36:00Ich kenne die Regeln.
36:03Wenn du schneller bist als wir, ist er auch frei.
36:06Aber wenn du verlierst, werdet ihr beide sterben.
36:13Geh, Joe Cartwright.
36:16Hm.
36:31Obiji!
36:33Wo willst du denn hin?
36:35Ich werde für dich laufen.
36:36Das kommt nicht infrage.
36:38Mit den Beinen hast du keine Chance, also sei vernünftig.
36:40Bist du verrückt?
36:46Wacker!
36:47Tschiu, tschiu!
37:16Oh.
37:32Ben, ich seh mal nach, ob Lucy in ihrem Zimmer ist.
37:35Martin.
37:36Ja, Ben?
37:38Lucy ist nicht da oben.
37:39Wieso, was ist denn?
37:41Joe schreibt dir, dass sie allein zum Indians Grief geritten ist.
37:43Das sind doch in der Nähe Paiutis gesehen worden.
37:49Hier, nimm das.
37:50Willst du nicht Hilfe holen?
37:51Nein, dafür ist es jetzt zu spät.
38:13Wacker!
38:43Wacker!
39:13Wacker!
39:43Wacker!
39:44Wacker!
40:14Schaut an!
40:16Der Flugmanditus wird dich vernichten,
40:19wenn du sein Heiligtum betrittst.
40:22Das Gewand hier wird mich beschützen.
40:29Nur nur Arschisch, Joe Cartwright.
40:33Jetzt töte ich dich.
40:43Wacker!
41:13Wacker!
41:44Oh.
41:46Ah.
42:01Okay, okay.
42:02Warte, ich hole die Hand.
42:03Da, da, da.
42:04Warte, ich hol die Hand.
42:05Da, da, da.
42:06Warte, ich hol die Hand.
42:13Warte, ich hol die Hand.
42:43Ah.
43:06Joe!
43:08Alles in Ordnung, mein Junge?
43:09Bist du heilig?
43:10Nein.
43:11Aber nein.
43:12Gott sei Dank.
43:13Ich, ich musste Sharptong töten.
43:17Die anderen Paiutis haben sich zurückgezogen.
43:21Wenn Sharptong tot ist,
43:23haben Sie Ihren Anführer verloren.
43:25Ohne ihn wären Sie aufgeben.
43:28Komm, mein Junge.
43:29Little Joe.
43:31Danke.
43:33Du bist ein guter Junge.
43:35Danke.
43:38Das werde ich dir nie vergessen.
43:42Danke, Joe.
43:44Little Joe.
43:49Ich werde jetzt ganz vernünftig werden.
43:51Ich werde nicht mehr träumen und keine Romane mehr lesen.
43:58Du bist ein Held.
43:59Wie Sidney Carton.
44:05Ganz vernünftig brauchst du ja nichts zu werden.
44:09Aber wenigstens ein kleines bisschen.
44:15Komm, Joe.
44:35Da kommen sie.
44:36Ja.
44:37Ja.
44:41Es lebe das Brautpaar.
44:43So, so.
44:51Vorsichtig.
44:54Halt ihr beiden nicht ausreißend.
44:56Bekommt der Held denn keinen Kuss von der Braut?
44:58Ja, und wir zwei Helden?
45:00Ihr habt euren Kuss doch schon alle bekommen.
45:01Du hast die ganze Goldmiete für dich allein.
45:03Da wirst du dich doch wegen so ein paar Nuggets nicht anstellen.
45:06Schön von mir aus.
45:07Ich pass auf.
45:11Alles Gute.
45:12Wiedersehen.
45:13Viel Glück.
45:15Danke, Little Joe.
45:18Ich habe viel von euch gelernt.
45:21Passt mal auf.
45:23Ich werde so eine gute Hausfrau werden,
45:25dass ihr mich gar nicht wiedererkennt.
45:27Ich werde Sie verwöhnen für den Kochen.
45:28Ich werde sogar nähen lernen und seine Strümpfe stopfen
45:30und alles tun, was er will.
45:32Du wirst alles gut machen, Little Joe.
45:34Deine Zeit ist um.
45:35Jetzt bin ich dran.
45:37Pech für mich.
45:39Little Joe, hast du mal ein Auge Zeit für mich?
45:41Wenn es unbedingt sein muss.
45:43Entschuldige, Liebling.
45:45Was ist denn los?
45:47Joe, du bist ein richtiger Freund.
45:49Verdammt anständig, was du da für mich getan hast.
45:51Ist doch nicht der Rede wert.
45:53Nicht der Rede wert?
45:55Du liebst Lucy doch auch.
45:56Was?
45:58I realize you didn't want to own up to it
46:00out there at Indian's Grief.
46:02But I know the truth.
46:04And I know it took a lot
46:06to save the life of a fella
46:08who was in love with your best girl.
46:10Who did that?
46:12Ja, du hast was ganz ähnliches gemacht
46:14wie dieser Karten, der in dem Buch von Lucy.
46:16Was habe ich gemacht?
46:18Aber ich habe doch gar nicht...
46:20Du brauchst dich nicht zu schämen.
46:22Ich sag's ja keinem weiter.
46:24Lucy schon gar nicht.
46:26Wir müssen weg.
46:28Der Kutscher will nicht mehr warten.
46:30Danke, Mr. Cartwright.
46:32Ich wünsche euch alles Gute.
46:34Danke.
46:36Gute Fahrt, mein Kind.
46:38Auf Wiedersehen.
46:40Pass gut auf sie auf, mein Junge.
46:42Das mache ich bestimmt.
46:44Vorsicht.
46:48Dann los geht's.
46:50Auf Wiedersehen.
46:52Auf bald.
46:57Was machst du denn für ein Gesicht?
46:59Stimmt das nicht?
47:01Die müssen sich gegenseitig angesteckt haben.
47:03Wieso?
47:05Hast du's nicht gemerkt?
47:07Er redet auf einmal wie sie und sie redet wie er.
47:09Ist doch großartig.
47:11Anpassung ist das Geheimnis einer glücklichen Ehe.
47:13Sie haben doch eben erst geheiratet.
47:15Stell dir die Ehe mal in einem Jahr vor.
47:17Er sitzt da und liest Dickens
47:19und sie reitet Mamas Liebling.
47:26Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021
47:56SWR 2021