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00:00Untertitel von Stephanie Geiges
00:30Untertitel von Stephanie Geiges
01:00Untertitel von Stephanie Geiges
01:30Untertitel von Stephanie Geiges
02:00Untertitel von Stephanie Geiges
02:30Helfen Sie mir!
02:32Helfen Sie mir bitte!
02:34Bitte helfen Sie mir!
02:36Und warum glauben Sie verfolgt zu werden, Mr. Mossman?
02:39Ich glaube es nicht, Lieutenant. Ich weiß es.
02:42Die da unten haben mir ja nicht mal zugehört.
02:44Ich tue es. Los, erzählen Sie. Setzen Sie sich.
02:46Sie haben gesagt, dass Sie Informationen über einen geplanten Mord haben.
02:51An mir. Man will mich töten.
02:53Etwa der Mann, der Sie verfolgt hat?
02:55Ja.
02:56Und wissen Sie, wer er war?
02:58Nein. Ich habe sein Gesicht nicht gesehen.
03:01Es könnte sonst wer gewesen sein.
03:03Ich meine, es gibt sieben oder acht verschiedene Möglichkeiten.
03:07Vor drei Jahren habe ich mal auf einer geschworenen Bank gesessen.
03:10Ich wurde krank und musste aufhören.
03:13Aber bevor ich aufhörte, habe ich dafür gestimmt, etwa sieben oder acht Personen zu verurteilen.
03:17Die meisten davon kamen ins Gefängnis.
03:19Ein paar nicht.
03:21Räuber, Mörder, Vergewaltiger, jeder von denen könnte es auf mich abgesehen haben.
03:25Warum auf Sie?
03:26Weil ich so hart gewesen bin.
03:28Aber wenn Sie sich überlegen, was heute da draußen los ist, muss man doch hart sein.
03:32Ich habe Ihnen Fragen gestellt und habe Sie bei Ihren Lügen erwischt.
03:35Der Staatsanwalt hat mich anschließend extra belobig.
03:37Da meinte ich, ich hätte dabei geholfen, die Leute rechtmäßig zu verurteilen.
03:40Mr. Mossman hat wirklich acht Wochen lang als Verschworener gearbeitet.
03:43Warum haben Sie mir nicht geglaubt?
03:45Wir überprüfen das routinemäßig.
03:47Damals haben die Leute mir gesagt, es wäre meine Pflicht, dem Gesetz zu dienen.
03:51Ich habe denen geglaubt, ihr Idiot.
03:53Jetzt sehen Sie, was passiert.
03:55Sind Sie früher schon mal bedroht worden?
03:57Natürlich. Glauben Sie denn, ich bin verrückt?
03:59Das ist schon mal vor zwei Wochen passiert.
04:01Was ist mit den anonymen Anrufen, die ich dauernd kriege?
04:03Sogar zu Hause werde ich bedroht. Irgendwann kommt meine Frau unverangst.
04:06Und das alles haben Sie der Polizei gesagt?
04:07Natürlich.
04:08Und was ist passiert?
04:09Na, was glauben Sie denn? Nichts ist passiert. Überhaupt nichts.
04:11Sie haben gesagt, ich soll mir eine geheime Telefonnummer geben lassen.
04:13Okay, ich habe mir eine geben lassen.
04:15Und trotzdem wurde ich weiter angerufen. Sie hören nicht auf.
04:17Hören Sie, ich brauche Schutz.
04:19Also gut. Also gut.
04:21Dan, Sie reden mit der Staatsanwaltschaft.
04:24Ich brauche eine Liste aller Personen, die angeklagt wurden, während Mr. Mossman geschworener war.
04:29Wir werden Sie alle überprüfen.
04:31Nein, das wird Tage dauern. Wochen. Aber was passiert in der Zwischenzeit?
04:34Ich tue wirklich alles, was ich kann.
04:36Ich werde so bald wie möglich jemanden beauftragen, bei Ihnen nach dem Rechten zu sehen.
04:40Oh, okay. Ja, jetzt verstehe ich.
04:45Ganz klar, es muss erst ein Mord geschehen, bevor Sie irgendetwas...
04:50Okay.
04:51Lieutenant, dieser Fall wird ein Kinderspiel für Sie sein, weil Sie nämlich im Voraus die Information kriegen,
04:56dass Alfred C. Mossman ermordet wird. Und das wird euch eine Menge Ärger ersparen. Was, Herrschaften?
05:21Hallo? Hallo? Wenn da jemand ist, würden Sie bitte antworten.
05:44Hallo, Schätzchen.
05:45Oh, na endlich.
05:47War der Anruf für mich?
05:48Nein, nein.
05:50Aber wer war es denn?
05:51Die Schule. Sie wollten wissen, warum Bonnie so lange gefehlt hat.
05:54Ganz einfach, sie fühlt sich nicht besonders hin.
05:56Genau das habe ich gesagt.
05:58Es geht mir aber gut, Daddy. Willst du mein Puppenhaus sehen?
06:01Hat sich bei der Polizei was ergeben?
06:03Äh, nein.
06:05Oh, Donnerwetter. Sowas habe ich ja noch nie gesehen. Also wirklich, meine Süße, hast du gut gemacht. Hervorragend.
06:12Hilfst du mir, die Gitter vor die Fenster zu machen?
06:14Oh, nun hör mal auf. Puppenhäuser brauchen keine Gitter.
06:17Aber wieso brauchen wir denn dann Gitter?
06:23Weil wir dir einen Hund kaufen wollen.
06:25Einen Hund?
06:26Einen ziemlich großen Hund. Und darum brauchen wir die Gitter an den Fenstern, damit der Hund nicht wegläuft.
06:29Wann?
06:30Das wollen deine Mutter und ich jetzt besprechen. Geh also in dein Zimmer und spiele. Und wir reden dann später darüber, okay?
06:35Okay.
06:36Okay.
06:37Herrlich, ein Hund.
06:43Was will die Polizei unternehmen?
06:45Wie immer nichts. Absolut gar nichts. Die verhalten sich, als wäre mit mir was nicht in Ordnung.
06:54Jemand vom Verband der Hausbesitzer hat heute Morgen angerufen. Der Mann war sehr unfreundlich.
06:58Wieso?
06:59Er behauptet, dass unser Zaun und die vielen Gitter den Wohnwert in dieser Gegend ziemlich beeinträchtigen.
07:04Sag mal, der Kerl muss doch spinnen. Okay, möglicherweise weiß er nichts von unserem Problem.
07:09Aber weiß er nicht, dass letzte Woche in Kogens Haus eingebrochen worden ist?
07:12Und dass eine Woche davor zwei Blocks weiter bei Reilly eingebrochen wurde?
07:15Liest denn dieser Mann keine Zeitungen? Es gibt pausenlos Raubüberfälle auf der Straße.
07:19Da streibt die Grundstückspreise nach unten.
07:22Ern, bitte, lass uns das Haus verkaufen. Das Beste wäre, umzuziehen, bevor es zu spät ist.
07:27Nein, Kerl, es würde Monate dauern, das Haus loszuwerden und das alles unter Dach und Fach zu kriegen.
07:32Nein, wir sitzen in der Falle. Und wir werden uns verteidigen müssen. So gut wir können.
07:39Wann hast du den gekauft?
07:41Heute.
07:47Und wer immer was will, der wird sein blaues Wunder erleben.
07:54In einer halben Stunde gibt es Abendessen.
08:04Haben Sie sich über die Fälle informiert?
08:06Ja. Neun formelle Anklagen während seiner geschworenen Zeit.
08:09Zwei wurden abgewiesen, zwei wurden auf Bewährung verurteilt und zwei wurden für nicht schuldig erklärt.
08:14Bleiben noch drei.
08:15James Dunbar, Frank Herrick und Roger Coriano, der immer noch sitzt. Die beiden anderen sind auf Bewährung raus.
08:20Welche Strafen haben Sie damals bekommen?
08:22Schwere. Herrick hat dreieinhalb Jahre von einer Zehnjahresstrafe abgesessen.
08:26Er ist die personifizierte Gewalttätigkeit, ein Dutzend Tätlichkeiten, hauptsächlich Kneipenschlägereien.
08:30Ziemlich groß, 1,88 und beinahe zwei Zentner.
08:33Anscheinend ist er der perfekte Streifling. Sie haben ihn wegen guter Führung rausgelassen.
08:37Er soll übrigens ein paar mal gesagt haben, dass er sich an Mossmann rächen will.
08:40Nur in drei Jahren Gefängnis haben den Dampf vielleicht etwas abziehen lassen. Was ist mit dem anderen Kerl?
08:44Ah, Dunbar hat zweieinhalb Jahre wegen Totschlags abgesessen. Auch ein langes Vorstrafenregister.
08:50Kann man wohl sagen. Okay, ich nehme den und Sie übernehmen Herrick. Fragen Sie ihn, wo er heute Morgen war.
08:55Gut.
08:56Oh, Jim! Jim, ich möchte, dass Sie heute Abend eine Beschattung übernehmen, von acht bis zwölf.
09:02Äh, ich wollte...
09:03Ich weiß, ich weiß, Sie schieben eine Doppelschicht.
09:06Das ist es nicht, Lieutenant, aber ich hatte mir mit meiner Frau etwas vorgenommen und...
09:10Ihre Frau? Oh, das hatte ich ganz vergessen. Sie haben hier gerade erst vor einem Monat geheiratet.
09:15Was soll's, es gibt auch noch andere Abende. Sie weiß, wie hart ich gearbeitet habe, um hier zu sitzen.
09:32Frau Herrick?
09:35Willkommen in der Sauna. Ich hoffe, Sie verkaufen Eiswürfel.
09:39Nein, ich bin Inspektor Robbins, Polizei.
09:42Oh, was hat der Kerl denn jetzt wieder angestellt?
09:45Hören Sie, ich würde gern mit Ihrem Mann sprechen.
09:48Tut mir leid für Sie, wir leben seit einem Monat getrennt.
09:52Oh, da habe ich allerdings noch nicht die drei Jahre mitgezählt, die er im Gefängnis war.
09:57Und seitdem haben Sie ihn nicht mehr gesehen?
09:59Nein. Und es war toll. Entschuldigen Sie bitte.
10:03Oh, verzeihen.
10:04Tja, ich weiß auch nicht, ab und zu ruft er mich aus seiner Bar an.
10:08Aber ich lasse mich nicht als Pingpongball behandeln von diesem Supermacho, darauf können Sie sich verlassen.
10:15Haben Sie eine Ahnung, wo er wohnt?
10:17Nein, ich weiß nicht. Zuletzt ist er wohl in einem dieser komischen Apartments abgestiegen, die man wochenweise mieten kann.
10:23Fragen Sie mich nur nicht nach der Adresse, Frank war viel zu voll, um Sie sich zu merken.
10:27Sagen Sie mal, hat er irgendwelche Freunde oder Verwandte in der Umgebung von San Francisco?
10:33Seine Freunde hat er alle schon vor langer Zeit verloren. Mich eingeschlossen.
10:45Danke sehr.
10:47Inspektor!
10:50Vielleicht finden Sie ihn in einer Bar in der Turk Street. Das ist wirklich das Einzige, was ich weiß.
10:56Aber wenn Sie ihn da finden, sagen Sie ihm bloß nicht, dass Sie es von mir wissen.
11:00Ich verspreche es Ihnen. Danke.
11:03So, jetzt pass auf, Bonnie. Nach links verschließt man, nach rechts ist offen.
11:10Nach links verschließen, nach rechts öffnen.
11:14Nach rechts öffnen. Nach links verschließen, nach rechts öffnen. Okay?
11:22So rum verschließen und so rum unverschließen.
11:24Nein, öffnen.
11:26Ja, aber was ist das Wichtigste überhaupt?
11:29Wenn ich mal allein bin, darf ich nicht aufmachen. Niemand außer dir und Mami.
11:33Genau das, genau. Richtig, mein Baby, so ist es gut. Und jetzt geh ins Bett.
11:45Hallo?
11:49Hallo?
11:53Hallo?
11:55Es antwortet keiner.
11:58Wer ist da?
11:59Wer sind Sie? Hallo?
12:01Erle, häng auf. Es hat sich wahrscheinlich jemand verwehlt.
12:04Nein, nein, nein, nein, Carol. Ich kann jemanden atmen hören.
12:07Ach komm, hör auf. Es wird einfach nur in der Leitung rauschen.
12:09Nein, der will mich fertig machen.
12:17Carol, komm her.
12:18Was?
12:19Komm her.
12:20Was willst du denn?
12:21Komm schon. Ich will dir beibringen, wie man mit diesem Ding umgeht.
12:23Oh nein, oh nein. Bitte, Erle, du weißt, ich hasse Waffen.
12:26Komm schon, du musst es lernen.
12:27Nein, Erle, ich habe Angst vor Waffen.
12:28Bitte, du musst es lernen. Was ist, wenn ich zur Arbeit bin?
12:30Also, es ist ganz einfach. Du nimmst die Patrone und schiebst sie rein, okay?
12:33Okay, jetzt zieh mal den Abzug.
12:35Aber warum soll ich denn das?
12:36Hörst du, was ich dir sage? Mach schon. Er ist nicht geladen. Einfach am Abzug ziehen.
12:39Nur mach schon. Drück den Abzug.
12:41Oh nein, ich kann nicht.
12:42Einfach nur drücken. Tu es, verdammt nochmal. Erle, tu es.
12:43Nein, ich kann es einfach nicht.
12:44Du sollst es nicht drücken.
13:01Ich will keinen Trink mehr.
13:06Ich brauche nur ein bisschen Kleingeld fürs Telefon.
13:09Sie haben doch nichts dagegen, dass ich mein Glas mitnehme, oder?
13:39Hallo?
13:40Hey, Beth!
13:41Hey, hey, Enkelchen!
13:42Hier ist Frank!
13:43Ich komme jetzt nach Hausliebling.
13:45Oh, ja, ja, ja!
13:49Ja, ja, ja!
13:52Ja, ja, ja!
13:55Ja, ja, ja!
13:58Ja, ja, ja!
14:00Ja, ja, ja!
14:02Ja, ja, ja!
14:04Ich komm jetzt nach Haus, Liebling.
14:08Hör doch auf, hör doch auf mit der Keiferei, hör doch auf.
14:12Und überhaupt, es ist doch meine Bude, oder?
14:14Nein, nicht mehr.
14:16Geh irgendwo hin und schlaf deinen Rausch aus.
14:21Ach komm schon, Bess, komm schon.
14:23Du weißt, mein Zuhause ist immer nur bei dir.
14:25Das weißt du doch nicht, oder?
14:27Hey, Engelchen.
14:29Erinnerst du dich noch, was für schöne Zeiten wir erlebt haben?
14:32Jetzt hör mal zu.
14:34Die Polizei war heute hier und hat dich gesucht.
14:36Denk mal über deine Bewährung nach.
14:39Ach, wenn du hier auftauchst, Frank,
14:41dann hole ich die Bullen, das schwöre ich dir.
14:43Bist du verrückt? Wie redest du mit mir?
14:45Ich bin immer noch dein Mann.
14:47Nein, nicht mehr.
14:48Ich werde die Scheidung einreichen.
14:52Scheidung.
14:53Dieser verdammten Schlampe, mein Respekt beibringen.
16:53M-m-m A-a-a-ah!
16:56Äh!
16:59M-m-m A-a-a-ah!
17:02Äh!
17:04M-m-m A-a-a-ah!
17:08M-m-m A-a-a-ah!
17:11Äh!
17:12M-m-m A-a-a-ah!
17:15M-m-m A-a-a-ah!
17:18Das ist nicht dein Problem.
17:20Ja, hier NM20. Fahren Sie rüber zur M-Street, Schwägerweide.
17:25Verstanden, M-Street, NM.
17:29Bitte lassen Sie mich durch.
17:32Okay, was ist passiert?
17:33Ein Schuss. Voll durchgegangen.
17:35Die Kugel wird noch gesucht.
17:39Gibt's Hinweise auf einen Kampf?
17:41Nein.
17:42Nach der Lage des Körpers zu urteilen, hat er zum Haus gesehen.
17:46Können Sie uns schon irgendwas über die Todeszeit sagen?
17:4911.47 Uhr. Sekunden nachdem es passiert ist, hat der Hausbesitzer es uns gemeldet.
17:54Mr. Mossman war also Augenzeuge?
17:56Aha. Aber es ist uns nicht gelungen, etwas aus ihm rauszukriegen.
17:59Vielleicht ist es der Schock. Jedenfalls scheint er nicht fähig zu sein, darüber zu reden.
18:02Mit mir wert erreden. Sonst noch was?
18:04Homer hatte gar keine Chance, seine Waffe zu ziehen.
18:06Er hatte nur eine Taschenlampe in der Hand, als er die Einfahrt raufgegangen ist.
18:09Ja, ja. Und da heißt es immer, die jungen Polizisten werden schießwütig.
18:12Ich möchte die Fotos und alles andere, was Sie schon haben, noch heute Abend, okay?
18:15Selbstverständlich.
18:16Kommen Sie, Daniel. Kommen Sie mit.
18:18Ja.
18:22Nichts, Lieutenant.
18:24Alles in Ordnung, Mr. Mossman?
18:30Ich habe Ihnen ja gesagt, dass das passieren würde. Sie wollten mir nicht glauben!
18:33Was haben Sie gesehen?
18:36Ich fühle mich nicht sehr gut.
18:37Sie haben den Mord gemeldet und erklärt, Sie hätten den Mörder gesehen. Wie sah er aus?
18:44Wir brauchen diese Information sofort, Mr. Mossman.
18:47Ich werde jetzt nach Bonnie sehen. Entschuldigen Sie.
18:53Hat er... Ist es einer von diesen beiden?
18:59Ja. Das ist er. Das ist der Mann.
19:03Frank Herrick. Sind Sie sicher?
19:06Absolut, ja.
19:07Sie haben also alles genau gesehen?
19:09Nicht alles. Ich... Ich habe die Schüsse gehört.
19:13Ich habe dann die Außenlüfter eingeschaltet und dieser Herrick, der lief gerade zurück über die Straße und ich...
19:21Ich wollte meinen Revolver holen und dann... dann war er weg.
19:25Mr. Mossman, Sie haben Frank Herrick das letzte Mal vor drei Jahren gesehen.
19:28Und trotzdem erinnern Sie sich genau?
19:30Ja. Er ist eine Bestie. Er... Er hat einen Mann in einer Bar getötet.
19:36Ich weiß. Er weiß. Er ist es gewesen. Er hat mich verfolgt.
19:40Was hat er denn angehabt?
19:41Einen braunen Anzug. Keine Krawatte. Kein Hut. Ein weißes Hemd. Dunkle Schuhe.
19:49Sie haben Herrick über die Straße laufen sehen. Er lief von Ihnen weg. Wie konnten Sie da das Hemd erkennen?
19:53Der Kragen.
19:54Und er trug keine Krawatte?
19:56Es war... Der Kragen war so flach über das Jackett geschlagen. So sportlich.
20:00Ich bin... Ich bin Polsterer. Da kenne ich mich aus mit Stoffen.
20:04Und Ihre Frau hat ihn nicht gesehen?
20:05Nein, nein. Meine Frau hat geschlafen.
20:07Warum waren Sie auf?
20:08Ich habe die Türen und Fenster kontrolliert. Das mache ich jeden Abend, Inspektor.
20:13Lieutenant.
20:19Hier haben wir gefunden. Im Rinnstein.
20:23Neun Millimeter. Könnte eine Volta oder Luger sein.
20:26Oder ein halbes Dutzend anderer Fabrikate. Ins Labor damit.
20:29Gibt es schon irgendwelche Fußabdrücke?
20:31Negativ. Und auch keine anderen Hinweise. Aber die Jungs machen weiter.
20:34Zuerst mal wird die Einfahrt systematisch abgesucht.
20:36Danke. Wir sehen uns dann im Präsidium.
20:41Mr. Mossman. Welches Kaliber hat Ihre Waffe?
20:453,57 Magnum. Sie ist völlig neu. Ich zeige sie Ihnen.
20:56Sehen Sie? Völlig neu. Ist noch nie abgefeuert worden.
20:58Haben Sie Herricks Waffe gesehen?
21:00Ich kann eine Waffe nicht von der anderen unterscheiden. Ich kenne mich mit Stoffen aus.
21:03Das ist die erste Waffe, die ich je besessen habe.
21:05Das wäre es erst mal, Mr. Mossman. Aber Sie müssen später ins Präsidium kommen.
21:09Um, naja, wegen des Protokolls und der Gegenüberstellung.
21:12Ich soll, ich soll dem, dem gegenüber treten?
21:15Ich weiß, was Sie empfinden, aber Inspektor William Homer hat sein Leben für Sie verloren.
21:21Und ohne Ihre Kooperation erwischen wir seinen Mörder nicht.
21:24Das werden Sie doch wohl nicht wollen, oder?
21:26Nein.
21:28Wiedersehen.
21:40Aber Earl, wieso hast du ihnen denn gesagt, dass du nur eine Waffe hast?
21:43Ich, ich wollte, ich wollte nicht, dass sie mich verdächtigen.
21:46Ich, äh, ich bin gar nicht dazu gekommen, die andere Waffe zu erwähnen.
21:50Ich will keine Fragen mehr beantworten.
21:52Hast du nicht gesehen, wie die mich angesehen haben?
21:54Die haben mich angesehen, als wäre ich ein Feigling, weil ich nicht gleich rausgelaufen bin, um ihm zu helfen.
21:57Earl, ich, ich weiß, dass du keine Angst hast.
22:00Du hast einfach nur, du hast an deine Familie gedacht.
22:03Denkst du denn, dass die Verständnis dafür aufbringen?
22:05Was hat Herricks Frau gesagt, wo wir ihn finden können?
22:07In einer der Bars in der Turk Street.
22:09Das erledigen wir als erstes morgen früh.
22:23Ah.
22:41Alfred, was machen Sie denn da mit dem kostbaren Stoff?
22:44Was machen Sie da?
22:45Es tut mir leid, Mr. Abadjan, ich bekomme meine Gedanken nicht in die Reihe.
22:49Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie sollen sich nicht aufregen.
22:51Die Polizei wird diesen Mörder schon finden.
22:53Nur keine Panik deswegen.
22:55Und einen Polizistenmörder, einen Polizistenmörder lassen die nie entkommen.
22:58Niemals.
23:00Ich meine, Sie wissen doch, das allerkleinste Fusselchen oder ein Haar,
23:04das gibt denen einen Hinweis.
23:06Auf diese Weise bekommen sie alle.
23:08Ich muss sofort nach Hause, Mr. Abadjan.
23:10Ich fühle mich nicht gut.
23:12Bitte, Alfred.
23:13Wir haben es doch den Leuten aber versprochen.
23:15Es gibt einen Termin für das Sofa.
23:17Wir müssen pünktlich liefern.
23:19Denken Sie bitte daran, Alfred.
23:27Ich muss sofort gehen.
23:46Sind Sie Frank Herrick?
23:51Was habt ihr für ein Problem, Jungs?
23:53Wir sind von der Polizei. Würden Sie bitte mitkommen, Herrick?
23:56Ich wüsste nicht, wieso.
23:58Wir wollen keinen Ärger, Mr. Herrick.
24:00Also, ich will auch keinen Ärger.
24:04Komm.
24:06Wir wollen keinen Ärger, Herr Herrick.
24:08Also, ich will auch keinen Ärger.
24:11Komm!
24:31Lass sie nach!
24:40Lass sie nach!
25:02Ich hatte noch nie eine Kanone.
25:04Und auf gar keinen Fall habe ich einen Polizisten umgelegt.
25:06Dann sagen Sie uns alles über den gestrigen Abend.
25:09Das habe ich schon tausendmal gesagt.
25:11Ich habe alles ausgesoffen, was man mir eingeschenkt hat.
25:13Dann habe ich meine Frau angerufen, und die hat die Scheidung verlangt.
25:15Das war ungefähr um zehn.
25:17In welche Bar sind Sie danach noch gegangen?
25:19Tja, was danach war, weiß ich nicht mehr.
25:22Ich weiß nur, dass ich in meinem Wagen eingeschlafen bin.
25:24Als ich wach wurde, war es schon hell.
25:27Ich habe einfach gewartet, bis die Garnet-Bar wieder aufgemacht hat.
25:30Wo haben Sie die Waffe gelassen?
25:32Ich kriege schon genug Probleme mit meinen Fäusten.
25:34Also, wozu brauche ich eine Kanone?
25:37Okay, ich habe irgendwann gesagt, ich räche mich, was soll's.
25:39Ich meine, immerhin bin ich ja seinetwegen in den Knast gekommen.
25:41Und damals habe ich jedem gedroht, dem Richter, dem Staatsanwalt.
25:43Das war nur Gerede.
25:45Moment, Moment, Moment mal, ja?
25:47Wann haben Sie sich eigentlich umgezogen?
25:50Wieso umgezogen, hä?
25:52Ich trage immer dieselben Klamotten, ob ich wach bin oder schlafe.
25:54Die habe ich schon seit zwei Tagen an.
25:57Das passt alles nicht zusammen.
25:59Werfen Sie mal einen Blick auf Mosmans Beschreibung seiner Kleidung.
26:04Brauner Anzug, weißes Hemd, schwarze Schuhe.
26:09Und Mosman sagt, er würde was von Stoffen verstehen.
26:11Ganz recht.
26:15Bringen Sie ihn rein.
26:19Was ist das denn?
26:21Das ist ein Stoff.
26:23Bringen Sie ihn rein.
26:37Mr. Mosman, kommen Sie.
26:43Ich möchte, dass Sie sich seine Kleidung gut anziehen.
26:45Ja, Sir.
26:47Wie konnten Sie denn das, was der Mann da anhat, als braun bezeichnen?
26:50Ich habe mich vielleicht bezüglich der Kleidung geirrt.
26:52Aber nicht, was sein Gesicht angeht.
26:54Ich habe Herrick gesehen.
26:56Er hat den Inspektor erschossen.
26:58Sie waren es, Sie haben es getan.
27:00Sie haben ihn getötet.
27:02Sie haben mich zu Hause angerufen, Sie haben mich bedroht.
27:04Fragen Sie doch meine Frau, Sie waren es.
27:06Sie haben ihn getötet.
27:10Sekulevic.
27:12Einsperren.
27:14Ich mache dir einen Vorschlag.
27:16Wir teilen das Eis und heben den Rest für deinen Vater auf, ja?
27:18Okay.
27:20Hast du deine Spielsachen hier drin gelassen?
27:22Nein, Mami.
27:34Was war bei Ihnen?
27:36Drei Heiratsanträge, zwei von Frauen.
27:38Glücklicher Mann.
27:40Also, was haben wir?
27:42Insgesamt neun, davon sechs erledigt.
27:44Glauben Sie wirklich, dass sich das lohnt?
27:46Ich verstehe nicht, was meinen Sie?
27:48Wenn der Staatsanwalt diesen Fall kriegt, ist er nicht nur wasserdicht,
27:50sondern absolut luftig, klar?
27:52Das ist das Letzte, was wir für Homer tun können.
27:54Jetzt werden wir uns noch mit den anderen beschäftigen.
28:08Hallo?
28:12Nein, Mr. Abadjan, er ist gerade weg.
28:14Selbstverständlich, ich sage ihm, dass er anrufen soll, wenn er da ist.
28:16Auf Wiederhören.
28:20Er hat jetzt dreimal angerufen.
28:22Du wirst deinen Job verlieren.
28:26Earl, was ist los mit dir?
28:28Der Mann ist längst im Gefängnis.
28:30Es gibt nichts mehr, wovor wir Angst haben müssen.
28:34Ich werde Bonnie morgen wieder in die Schule bringen.
28:40Lass uns spazieren gehen.
28:42Ja?
28:44Wir drei gehen etwas spazieren.
28:46Wir machen ein Picknick.
28:48Das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht.
28:52Ich weiß überhaupt nicht, was mit mir los ist, Carol.
28:56Ich kann nicht arbeiten.
28:58Heute Morgen habe ich wieder eine Stoffbahn ruiniert.
29:0020 Dollar der Meter.
29:04In letzter Zeit,
29:06da stören mich die Leute so komisch an.
29:08Mr. Abadjan, die Polizei,
29:10einfach alle.
29:12Einfach alle.
29:28Ist es vielleicht deswegen?
29:32Warum hast du sie versteckt und die Polizei angelogen?
29:36Ich habe vergessen, es ihnen zu sagen, als sie hier waren.
29:38Ich meine, in der Zeitung hat gestanden,
29:40dass er mit einer Luger erschossen wurde.
29:42Ich habe Angst gehabt, dass sie mir nicht glauben würden.
29:44Earl, du hast mich auch belogen.
29:46Du hast mir gesagt, dass du die Luger eingetauscht hast.
29:48Ich hatte einfach Angst,
29:50dass dir was rausrutscht
29:52und dass sie mir das mit Herrick nicht glauben würden.
29:54Von Anfang an haben sie seinetwegen Zweifel gehabt,
29:56verstehst du?
30:00Carol, das alles wird mich noch ins Grab bringen.
30:02Ich habe Angst, meinen Job zu verlieren.
30:04Ach, Unsinn, Earl.
30:06Du musst dich doch nicht
30:08vor deiner Arbeit fürchten.
30:10Ich meine, du verstehst etwas davon.
30:12Eine Menge Männer laufen
30:14vor ihren Verpflichtungen davon.
30:16Aber du warst niemals so ein Mann.
30:18Oh, Earl,
30:20deswegen liebe ich dich doch auch so.
30:28Ich will dir was sagen.
30:30Wir gehen spazieren und machen ein Picknick.
30:32Ich werde uns etwas Rindfleisch kaufen.
30:34Ganz dünn geschnitten,
30:36so wie du es gerne hast.
30:38Und möchtest du ein Bier?
30:40Es würde uns gut tun,
30:42an die frische Luft zu gehen, Earl.
30:44Earl.
30:54Das ist der Mann, sind Sie sicher?
30:56Klar bin ich mir sicher.
30:58Er wollte mit mir wegen der Party über einen Streit anfangen.
31:00Sehen Sie, ich habe mir extra seine Autonummer aufgeschrieben,
31:02für den Fall, dass er wiederkommt.
31:04Der Bahnmann sagt, er war bei ihm
31:06und ist etwa um eins gegangen.
31:08Zeit und Datum stehen auf der Rückseite.
31:10Ankunft 23.04, Abfahrt 0.50.
31:12Der Bahnmann hat gesagt,
31:14dass er die ganze Zeit da war.
31:16Nicht rausgegangen.
31:18Ich hätte ihn erkannt, wenn er rausgekommen wäre.
31:20Den Typen kann man gar nicht übersehen.
31:22Okay, vielen Dank für Ihre Hilfe. Danke.
31:24Also eindeutig, Herrick kann Homer nicht erschossen haben.
31:26Das bedeutet, dass Mossman sich geirrt hat.
31:28Oder er hat gelogen.
31:30Was haben Sie über den anderen rausgekriegt? Diesen Dunbar?
31:32Tja, Dunbar ist jetzt schon seit zwei Monaten in Texas.
31:34Das bedeutet,
31:36wir müssen Herrick aus der Haft entlassen.
31:38Sie besorgen mir jetzt alles über Mossman.
31:40Was er zum Frühstück isst, welche Nägel er beim Polster benutzt,
31:42einfach alles. Los, komm, Sie fahren wieder.
31:58Hier!
32:22Warum verriegelst Du denn die Tür am hellen Nachmittag?
32:24Ich hab die Staatsanwaltschaft angerufen.
32:26Egal, sie lassen einen Mörder auf der Straße rumlaufen.
32:30Keine Sorge, das ist bestimmt Mr. Abadjan.
32:32Ich werde nicht zur Arbeit gehen. Auf keinen Fall.
32:35Hallo?
32:37Hallo?
32:39Mr. Abadjan, sind Sie das?
32:42Hallo?
32:45Jetzt hör mir zu, du elende Bestie. Du wirst mir keine Angst mehr machen.
32:47Ich lasse mich nicht mehr von dir fertig machen.
32:50Du hast es so gewollt, Mossman. Die Bestie wird dich töten.
32:57Hier haben wir noch zwei weitere Anzeigen von Mossman.
32:59Noch zwei?
33:02Damit haben wir fünf, nein sechs Anzeigen von Mossman,
33:04dass er von gedungenen Mördern verfolgt würde.
33:06Und zwar jedes Mal auf einem anderen Revier.
33:08Sehen Sie sich die Daten an.
33:10Während des gesamten Zeitraums hat Herrick im Staatsgefängnis gesessen.
33:13Er war so verängstigt, dass er alles gemacht hätte, um es Herrick anzuhängen.
33:16Das ist mehr als Angst, das ist Paranoia.
33:18Er ist vielleicht sogar überzeugt, dass er Herrick gesehen hat.
33:20Er könnte ein bisschen verrückt sein, oder?
33:22Genug, um einen Polizisten umzubringen.
33:24Warum haben Sie uns nicht gesagt, dass Sie schon so lange verfolgt werden?
33:27Was hätte denn das genützt?
33:29Wir haben in Erfahrung gebracht, dass Sie erst vor kurzem
33:31eine 357er Mägenum erworben haben. Am 13.
33:34Ist das etwa ungesetzlich?
33:36Nein, nein, das nicht. Aber wir haben uns gefragt,
33:38warum Sie, wenn Sie seit über zwei Jahren verfolgt werden,
33:40nicht schon früher eine Waffe gekauft haben?
33:42Oder besitzen Sie noch eine zweite?
33:44Sie waren doch eine Weile in Deutschland bei der Armee, nicht wahr?
33:47Sie haben sich da nicht zufällig eine 9mm Luger besorgt?
33:50Warum verirren Sie mich, als wäre ich ein Krimineller?
33:53Ich bin ein Opfer.
33:55Sie haben einen Mörder laufen lassen.
33:57Er ruft schon wieder an und betraut mich.
33:59Einen Moment mal, Sie...
34:01Sagten Sie nicht, Sie hätten eine geheime Telefonnummer?
34:03Er hat für die Telefongesellschaft gearbeitet.
34:05Kein Problem, mal eine Nummer zu besorgen.
34:07Laut Herricks Unterlagen hat er bei der Gesellschaft als Monteur gearbeitet.
34:10Tatsächlich?
34:12Jedes Mal, wenn ich etwas sage, gucken Sie beide sich so komisch an.
34:14Glauben Sie mir eigentlich nie?
34:16Es ist wahr.
34:18Ich war auch ein paar Mal dran, wenn Herrick aufgehängt hat.
34:20Nun, dem werden wir nachgehen.
34:22Aber...
34:24Sie haben doch immer nicht unsere Frage beantwortet.
34:26Haben Sie hier eine Luke besessen?
34:28Nein, natürlich nicht.
34:30Ich wüsste nicht mal, wie eine aussieht.
34:38Wollen Sie da nicht rangehen?
34:40Das ist Herrick.
34:48Hallo?
34:50Hallo?
34:52Ich komme und mach dich fertig.
34:54Ich kann Sie nicht verstehen. Können Sie nicht lauter sprechen?
34:56Ich komme und mach dich fertig.
34:58Und warum wollen Sie mich fertig machen?
35:02Hallo?
35:04Hallo?
35:10Jetzt glauben Sie uns doch wohl.
35:14Wenn er wieder anruft,
35:16dann gehen Sie ans Telefon.
35:18Halten Sie ihn so lange wie möglich hin.
35:20Sagen Sie irgendwas. Irgendwas, nur damit er am Telefon bleibt.
35:22Wir lassen den Anschluss überwachen.
35:26Ich will, dass es anders wird, Bess.
35:28Ich schwöre dir.
35:30Ich schwöre dir, ich habe heute noch nichts getrunken.
35:32Engelchen, ich will, dass es wieder so wie früher wird.
35:34Es ist zu spät, Frank. Viel zu spät.
35:36Komm, Engelchen. Lass mich rein.
35:38Wir müssen über alles reden. Das wäre das Beste.
35:40Glaubst du etwa, ich lese keine Zeitung?
35:42Du bist schon wieder verhaftet worden.
35:44Ach, dieser blöde Mossman. Er hat Quatsch über mich erzählt.
35:46Natürlich, Frank. Natürlich.
35:48Wenn ich es dir sage, Mossman versucht, mich aufs Kreuz zu legen.
35:50Komisch. Immer haben die anderen Schuld, nicht wahr?
35:52Verdammt, dieser Mistkerl.
35:54Wenn ich den nochmal sehe, dem werde ich schon zeigen, wo es lang geht.
35:56Ja, genau. Das tu nur, Frank.
36:00Bess! Bess, ich meine es ernst.
36:02Ich zeige es ihm.
36:14Okay, wir haben die Verfügung. Wir dürfen abhören.
36:16Inzwischen können die auch eine positive Verfolgung
36:18innerhalb einer tausendstel Sekunde machen.
36:20Es muss nur ein Ortsgespräch sein.
36:22Es muss alles gut vorbereitet sein.
36:24Dann wollen wir hoffen, dass wir Glück haben.
36:28Warum zu deiner Schwester?
36:30Hier ist sie viel sicherer.
36:32Ich möchte einfach, dass Bonny für eine Weile aus dem Haus kommt.
36:34Aber ich möchte nicht, dass du mit ihr in Haus gehst.
36:36Das ist viel zu gefährlich da draußen.
36:38Aber ich möchte nicht, dass du mit ihr in Haus gehst.
36:40Das ist viel zu gefährlich da draußen.
36:42Erl, du brauchst Hilfe. Medizinische Hilfe.
36:44Unsinn. Du wolltest doch ein Picknick machen.
36:46Gut, wir machen gleich hier ein Picknick.
36:48Du und ich und unsere Kleine.
36:50Wir machen hier ein Picknick.
36:52Ich breite die Decke auf dem Boden aus.
36:54Und du, du machst von mir aus Kartoffelsalat.
36:56Alfredo, jetzt hör mal zu.
36:58Verstehst du denn nicht?
37:00Ich will einfach nicht, dass ihr mit allen sieht,
37:02wie du völlig die Fassung verlierst.
37:04Aufhören! Aufhören!
37:06Hast du verstanden? Du sollst aufhören!
37:08Aufhören!
37:10Ich mach dich fertig.
37:12Wenn du hier aufkaufst, ballere ich dir ein Loch in deinen Schädel.
37:14Du willst mich fertig machen? Nein, ich mach dich fertig.
37:16Ich warte auf dich. Komm, ich warte.
37:18Wagen 8-1, bitte melden.
37:20Hier, Wagen 8-1.
37:22Wer mein Anruf? Ecke 20. und Wisconsin.
37:24Ein Münz-Fernsprecher.
37:26Okay, verstanden.
37:28Na dann, los.
37:40Wagen 8-1.
38:10Hey, Mossman.
38:1220 Kanonen werden dich nicht retten, Mossman.
38:14Ich komme und mach dich fertig.
38:16Er ist sofort fertig, okay?
38:18Ich glaube, ihr seid jetzt fertig, Mossman.
38:20Ja, wir sind fertig.
38:22Wir sind fertig.
38:24Wir sind fertig.
38:26Wir sind fertig.
38:28Wir sind fertig.
38:30Wir sind fertig.
38:32Wir sind fertig.
38:34Wir sind fertig.
38:36Wir sind fertig.
38:38Wir sind sofort fertig, okay?
38:40Ich glaube, ihr seid jetzt schon fertig.
38:48Hey, wir haben doch gar nichts gemacht.
38:50Zeigt mir eure Schülerausweise.
38:52Wie seid ihr an Mossmans geheime Telefonnummer gekommen?
38:54Wer ist Mossman?
38:56Keine dummen Sprüche, ja? Also, woher habt ihr die Nummer?
38:58Ich liefere Lebensmittel in seine Festung.
39:00Und die Nummer steht auf dem Telefon.
39:02Wir wollten uns doch nur ein bisschen amüsieren.
39:04Es amüsiert euch also, einen kranken Mann zu Tode zu erschrecken?
39:06Ich will euch mal was sagen.
39:08Einen öffentlichen Fernsprecher zu benutzen, um einen Menschen zu bedrohen, ist ein Verbrechen.
39:10Ich habe doch niemanden bedroht.
39:12Ich meine, ich habe doch nur ein paar Mal angerufen und gleich wieder aufgehängt.
39:14Erzähl mir doch nicht sowas, Freundchen.
39:16Ich bin am anderen Ende der Leitung gewesen.
39:18Mike, wir werden gerufen.
39:20Ich komme.
39:22Wir werden es nie wieder machen.
39:24Das will ich hoffen.
39:26Eure Eltern werden die Ausweise morgen beim Jugendamt abholen müssen.
39:28Es geht um Mossman. Ein Nachbar hat angerufen. Notfall. Code 2.
39:30Fahren wir.
39:36Aufwachen, Mossman!
39:40Al, was hast du denn vor?
39:42Aufwachen, Mossman!
39:44Al!
39:46Hol die Polizei!
39:48Ich weiß, dass du da drin bist!
39:50Geh in dein Zimmer.
39:52Geh sofort in dein Zimmer und bleib da.
39:54Komm raus oder ich trete die Tür ein.
39:56Al!
39:58Hol sofort die Polizei!
40:00Al!
40:02Hol sofort die Polizei!
40:06Hör sofort auf damit!
40:26Er ist verrückt.
40:28Er versucht, mich umzubringen.
40:30Wagen 8-1, Sondereinsatz. Code 3.
40:32Übernehmen Sie die Rückseite. Beeilen Sie sich.
40:38Al!
40:42Al, um Himmels Willen, du weißt ja nicht, was du tust.
40:46Al, hör doch auf mich, bitte. Bitte tu's nicht.
40:48Al!
40:56Das Megafon!
41:02Mossman, hier spricht Lieutenant Stone.
41:04Werfen Sie die Waffe aus dem Fenster
41:06und dann kommen Sie mit erhobenen Händen raus.
41:10Haben Sie verstanden?
41:12Wir möchten Ihr Haus nicht unter Beschuss nehmen.
41:14Ich sehe dich, Herr Rick.
41:16Was ist das für ein Gefühl, wenn man Angst hat?
41:24Reden Sie weiter mit ihm.
41:26Ich versuche, mich zum Haus vorzuarbeiten, okay?
41:28Sie werden bleiben, wo Sie sind.
41:30Es gibt nicht ein Fenster, das nicht vergittert ist.
41:36Mossman, Sie wollen doch nicht das Leben
41:38Ihrer Frau und Ihres Kindes gefährden.
41:40Lieutenant!
41:42Hören Sie mich?
41:44Ich will mich nicht mehr fürchten, verstehen Sie?
41:48Tränengas bereit.
41:50Aber erst auf mein Kommando.
41:52Mossman,
41:54in zehn Sekunden werden wir Tränengas abschießen.
41:56Kommen Sie mit erhobenen Händen raus.
41:58Werfen Sie die Waffe weg.
42:00Können Sie es auf die Veranda schießen.
42:04Also los.
42:14Mossman,
42:16das nächste Mal schießen wir es durchs Fenster.
42:18Kommen Sie raus.
42:20Mit erhobenen Händen raus.
42:22Nein, Carol!
42:24Da draußen hat sich ein Mörder versteckt!
42:26Nein, oh nein!
42:28Der Mörder ist nicht da draußen.
42:30Oh nein, er ist hier drinnen.
42:32Siehst du es denn nicht, Earl?
42:34Du wisstest es.
42:36Es ist deine Angst, die uns umbringt.
42:38Willst du uns etwa auch zerstören, Bonnie und mich?
42:40Na, mach schon.
42:42Bring es hinter dich.
42:44Na los, schieß doch.
42:46Schieß doch endlich und töte uns, Earl.
42:48Worauf wartest du, Earl?
43:02Los!
43:12Okay, ganz ruhig.
43:14Ja, raus wieder kurz, Freundchen.
43:16Okay, vorwärts.
43:18Weg mit ihm!
43:20Was wollt ihr?
43:22Hausfriedsbruch. Sie wollten ihn doch töten, was?
43:24Quatsch, ich wollte nur mit ihm reden.
43:26Ja, ich weiß, wie Sie mit ihm reden wollten.
43:28Dafür muss man nicht über den Zaun klettern.
43:36Um zu schließen nach links,
43:38um zu öffnen nach rechts, Daddy.
43:42Danke, Bonnie.
43:56Tut mir leid, Lieutenant.
43:58Ich hatte ein Problem mit den Schlössern.
44:06Ich habe es nicht verstanden.
44:08Ich habe es nicht verstanden.
44:10Ich habe es nicht verstanden.
44:40Danke.
44:44Wollen Sie mit reinkommen und einen Kaffee trinken?
44:46Nein, danke.
44:48Sie glauben nicht, wie leid mir das alles tut.
44:50Doch, wir glauben es.
44:52Wird er noch eine Gefängnisstrafe absitzen müssen?
44:54Ich meine später.
44:56Das muss ich Ihnen sagen.
44:58Ich habe es nicht verstanden.
45:00Ich habe es nicht verstanden.
45:02Ich habe es nicht verstanden.
45:04Ich habe es nicht verstanden.
45:06Ich habe es nicht verstanden.
45:08Ich meine später.
45:10Das muss das Gericht entscheiden, Mrs. Mossman.
45:12Alles, was möglich ist, wird für ihn getan.
45:14Schön, dass Sie das sagen.
45:16Schön.
45:18Ich habe ihn beobachtet, als der Richter ihm gesagt hat,
45:20dass er in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses verlegt wird,
45:22und er...
45:24Er hat nicht mit der Wimper gezuckt.
45:26Er hat anscheinend verstanden, dass es zu seinem Besten geschieht.
45:28Da bin ich ganz sicher.
45:30Danke, dass Sie mir erlaubt haben, mit Ihnen zu kommen.
45:32Ich glaube nicht,
45:34dass ich dort allein hätte hingehen können.
45:39Auf Wiedersehen.
45:54So sieht es viel besser aus, nicht wahr?
45:56Ja, sehr viel besser.
45:58Wissen Sie, wie man das nennt?
46:00Nein, wie denn?
46:02Das Bunkersyndrom. Es ist ziemlich verbreitet.
46:04Tja, Mossman wird es nicht erfunden haben.
46:06Das hat er sich in dieser Stadt geholt.
46:08Hier in diesen Straßen.
46:10Das ist ein Virus, den man Angst nennt.
46:12Ich hoffe, dass man irgendwann etwas findet, um den Virus zu bekämpfen,
46:14bevor es jedem Haus eine Festung wird.
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