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00:00Sie haben ein Geständnis, der Distriktanwalt ist zufrieden. Was wollen Sie danach?
00:03Ja, Sir, wir haben ein Geständnis. Aber was wir nicht haben, ist ein Motiv.
00:06Jetzt haben wir ein Motiv.
00:07Das ist richtig. Und warum bin ich nicht zufrieden?
00:10Was? Machen Sie uns etwa Vorwürfe?
00:12Was denn sonst? Zwei Geständnisse.
00:15Wir sind wieder am Anfang nur, dass wir jetzt zwei Motive zu den zwei Geständnissen haben.
00:18Ihr führt uns jeder an der Nase herum. Die Mutter, die Tochter und der Vater.
00:22Es spielt keine Rolle, wie lange ich das schon mache und wie viel Schreckliches ich sehe.
00:25Manchmal überkommt mich eben sowas und dann frage ich mich, wann bin ich endlich abgebrüht.
01:00Wir sind wieder am Anfang nur, dass wir jetzt zwei Motive zu den zwei Geständnissen haben.
01:03Ihr führt uns jeder an der Nase herum. Die Mutter, die Tochter und der Vater.
01:06Es spielt keine Rolle, wie lange ich das schon mache und wann bin ich endlich abgebrüht.
01:09Ihr führt uns jeder an der Nase herum. Die Mutter, die Tochter und der Vater.
01:12Es spielt keine Rolle, wie lange ich das schon mache und wann bin ich endlich abgebrüht.
01:15Ihr führt uns jeder an der Nase herum. Die Mutter, die Tochter und der Vater.
01:18Es spielt keine Rolle, wie lange ich das schon mache und wann bin ich endlich abgebrüht.
01:21Ihr führt uns jeder an der Nase herum. Die Mutter, die Tochter und der Vater.
01:24Es spielt keine Rolle, wie lange ich das schon mache und wann bin ich endlich abgebrüht.
01:27Musik
01:57Ich habe eine Idee.
01:59Welche?
02:00Dann müssen wir uns keinen Millimeter von der Stelle rühren.
02:04Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst. Außerdem bist du ausgesprochen unromantisch.
02:10Hm, ich war der Ansicht, das hätte ich erwähnt.
02:13Ich lese immer diese Artikel über die Frauen und warum sie mehr von der Liebe erwarten als ein kurzes Zwischenspiel im Heu.
02:21Na, du weißt schon, solche Überredungskünste wie Blumen und...
02:24Blumen.
02:25Ah, deswegen hast du mir also Blumen geschenkt.
02:27Na ja, und Pralinen.
02:28Die sind schlecht für die Zähne.
02:30Ah, Frühstück im Bett.
02:33Du willst also das Frühstück machen?
02:36Nein, ich will es kommen lassen. Ich bin ein moderner Mann.
02:38Das wird sich herausstellen.
02:39Ich bin es. Was wünschst du?
02:43Kaffee, Hörnchen, Saft, serviert von einem Butler am Bett und der trägt einen Smoking.
02:50Und dieser Butler wird in zehn Minuten eintreffen.
02:53Hältst du mich auf dem Arm?
02:54Nein, das ist mein voller Ernst. Und ich finde, wir sollten uns ein bisschen gesellschaftsfähig machen, bevor er hier auftaucht.
02:58Sorry, komm schon, du lügst.
03:00Nein, bestimmt nicht. Er wird bald hier sein, in zehn Minuten.
03:05Zehn Minuten?
03:07Zehn Minuten.
03:09Vielleicht kommt er zu spät?
03:24Entschuldigung.
03:33Gut, dass Sie da sind.
03:35Die betroffene Dame ist noch unter der Dusche.
03:37Glauben Sie, dass Sie sich inzwischen umziehen könnten?
03:40Zu spät.
03:41Ich möchte wirklich, dass Ihr Auftritt etwas Besonderes wird, okay?
03:46Stellen Sie die auf das Tablett, alles klar?
03:49Chris, das Frühstück ist serviert.
03:52Brauchen Sie noch irgendetwas oder sollen wir gleich wieder ins Bett gehen?
03:56Ich komme!
03:58Tada!
04:03Paps?
04:06Du kennst meinen Vater nicht.
04:08Ach, Christine, natürlich weiß er, dass du sexuell aktiv bist.
04:13Vielen Dank für diese diskrete Umschreibung. Es hat sich allerdings ein bisschen nach ansteckender Krankheit angehört.
04:17Ich erlaube mir kein Urteil, Christine. Ich könnte mir nur... Du hast ihm doch von Dory erzählt, oder?
04:21Mary Beth, es ist eine Sache für einen Vater, wenn... meinen Vater, wenn er weiß, dass ich Männer kenne.
04:26Aber eine ganz andere Sache ist, wenn er einfach reinplatzt.
04:29Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll.
04:31Willst du nun einen Rat oder willst du keinen?
04:32Nein, ich will keinen.
04:33Also gut, auch wenn es mich wirklich nichts angeht.
04:35Nein.
04:36Ich will nur versuchen, auf deine Probleme einzugehen.
04:37Und ich will eine Leiche besichtigen, okay?
04:39Du bist ja heute Morgen eine echte Freude.
04:41Ich hasse Selbstmorde.
04:42Nichts deprimiert mich mehr als so ein Selbstmord.
04:44Mehr noch als so ein süßer kleiner Mord?
04:45Ja, weil ich das Gefühl sehr gut verstehe, dass man jemanden umbringen will.
04:48Ach ja? Irgendjemand, den ich kenne?
04:50Ja, eine Kollegin mit Verständnis und Mitgefühl. Und das am Montagmorgen.
04:54Hier im Haus hat das wirklich jeden überrascht.
04:56Detective Lacey und Cagney vom 14.
04:58Apartment 17b.
04:59Was für ein Pech. Das können Sie ruhig glauben.
05:02Das waren so nette Leute, die tänden. Ehrlich.
05:05Sie gaben immer ein gutes Trinkgeld.
05:07Vielen Dank.
05:08Madam.
05:10Was ist denn?
05:11Und Sie sind also der Meinung, dass der Selbstmord wirklich ganz...
05:14Ach so. Ich glaube, ich habe alles.
05:16Ja, ich auch.
05:22Herr Pfarrer.
05:23Vielen Dank, dass Sie kommen.
05:24Ach du liebe Zeit, das ist doch Viva, der Name?
05:26Sinclair ist der medizinische Gutachter.
05:28Wer mit den Wortspielen. Das hat mir noch gefehlt. Ein Witzpult.
05:33Hochwürden.
05:34Ah, die Detective Damen Casey und Lacey.
05:38Cagney und Detective Lacey.
05:40Also, was haben wir heute?
05:41Ich warne Sie, sehen Sie sich die Leiche nicht an.
05:43Mit der Pistole in die Schläfige geschossen. Eine Schweinerei.
05:45Anhaltspunkte für ein Motiv?
05:47Man könnte sagen, er hat den Kopf verloren.
05:49Ach, um Sie, Sinclair, verschonen Sie uns mit Ihrem Humor.
05:52Sie können doch nicht von mir erwarten, dass ich auf so eine Pointe verzichte.
05:55In der Schreibmaschine finden Sie einen Brief.
05:58Hat den jemand berührt?
06:00Die Witwe und der Selbstmörder.
06:01Seine Frau hat ihn gefunden.
06:02Sie ist in ihrem Schlafzimmer. Ein separates Schlafzimmer.
06:05Wenn ich die Leiche jetzt haben könnte,
06:06hätten Sie die ersten Untersuchungsergebnisse bereits heute Nachmittag.
06:09Haben Sie schon alle Fotos gemacht?
06:15Und das wollen Sie wirklich wagen?
06:27Okay, meine Freunde, bringt ihn weg.
06:29Ich will versuchen, aus den Resten seines Herzens zu lesen.
06:39Ich kam gestern Abend ungefähr ...
06:44... gegen zehn nach Hause.
06:48Peter hatte mir schon gesagt, dass er noch arbeiten wolle,
06:51und er kann es nicht leiden, wenn er von mir dabei gestört wird.
06:55Also bin ich gleich zu Bett gegangen.
06:58Ich bin einmal aufgewacht.
07:00Das muss so gegen vier gewesen sein.
07:02Ich stand auf, um einen Schluck Wasser zu trinken,
07:04und sah, dass er nicht in seinem Zimmer war.
07:05Aber das ist schon oft passiert.
07:07Er war dann in seinem Arbeitszimmer.
07:09Also dachte ich mir nichts.
07:10Und es war ungefähr ...
07:15... sechs ...
07:18... als ich ihn gefunden habe.
07:23Mrs. Tenton, ich muss Ihnen jetzt ein paar Fragen stellen.
07:26Es tut mir leid.
07:28Haben Sie eine Ahnung, warum Ihr Mann Selbstmord verübt hat?
07:33Da war doch ein Brief.
07:35Ja, Mrs. Tenton.
07:36Er ist dabei ziemlich vage.
07:40Er sagt darin, das Leben habe keinen Sinn mehr ...
07:43... für ihn.
07:45Da lebt man mit einem Menschen 25 Jahre.
07:50Und man weiß eigentlich nichts von ihm.
07:58Er war ein Fremder.
08:02Ich muss dir sagen, die Sache gefällt mir nicht.
08:04So ist es.
08:05Mir gefällt nicht, dass der Abschiedsbrief auf der Maschine getippt wurde.
08:07Ja, und dann auch ohne Unterschrift. Hör dir das mal an.
08:09Ich bitte meine Tochter Jane und meine Frau Julie um Vergebung ...
08:12... für all den Schmerz, den ich Ihnen zugefügt habe.
08:14Ich bin Ihnen weder ein guter Vater noch ein guter Ehemann gewesen.
08:17Was ist das für ein Mann, der so einen Abschiedsbrief schreibt, bevor er sich umbringt?
08:20Ein vorsichtiger Mann.
08:21Verspritzt sein Gehirn dann im ganzen Zimmer? Das glaube ich nicht.
08:25Ein Taxi, die Damen?
08:26Nein, danke. Wir sind mit dem Auto da.
08:29Meine Güte, welche Frau wacht um vier Uhr früh auf ...
08:31... und wartet dann noch geschlagene zwei Stunden auf ihren Mann?
08:34Nicht alle Menschen sind so glücklich verheiratet wie Harvey und du.
08:37Warum streitest du dich denn jetzt mit mir?
08:39Du warst doch diejenige, die einen Mord wollte.
08:41Den kriegen wir sowieso nicht, weil der Lieutenant den Letkowski-Bericht haben will.
08:44Und zwar noch heute.
08:45Dann arbeiten wir eben am Letkowski-Bericht, bis die Autopsie fertig ist.
08:48Ich sehe da kein Problem.
08:49Ich hasse Optimismus.
08:51Kerstin, haben Sie den Bericht über den Letkowski-Fall schon fertig?
08:53Ich arbeite gerade dran, Sir.
08:55Ich will ihn heute Nachmittag haben.
08:56Auf Ihrem Schreibtisch, Sir.
09:02Was Neues vom medizinischen Gutachter?
09:04Ja, er sagt, er braucht noch eine halbe Stunde und dann hat er noch gesagt ...
09:07Ach, vergiss es.
09:08Was hat er denn gesagt?
09:11Keine Sorge, ich habe einen guten Kopf dran gesetzt.
09:15Er ist schicksalfrieden, glaubst du mir.
09:18Tut uns leid, dass wir Sie noch mal stören müssen, Mrs. Tenton,
09:20aber aufgrund der Ergebnisse des medizinischen Berichts haben wir noch ein paar Fragen.
09:24Kennen Sie irgendjemanden, der auf Ihren Mann nicht gut zu sprechen war?
09:28Nein.
09:29Er war ein sehr beliebter Mann.
09:33Er hatte also keinen Feind, nicht einen?
09:35Nein.
09:36Und im Geschäft, hat er jemals mit Ihnen über geschäftliche Probleme gesprochen?
09:40Nein.
09:41Und was hat er mit Ihnen zu tun?
09:43Nein.
09:44Und im Geschäft, hat er jemals mit Ihnen über geschäftliche Probleme gesprochen?
09:47Nein.
09:49Kein Hinweis auf gewaltsames Eindringen und es hat auch nichts gefehlt?
09:52Nein, jedenfalls ist mir nichts aufgefallen.
09:57Es steht ganz außer Frage, dass Ihr Mann erschossen wurde,
09:59und zwar von jemandem, den er höchstwahrscheinlich sehr gut kannte.
10:04Hat er irgendjemanden erwähnt, der ihn gestern Abend besuchen wollte?
10:09Nein.
10:10Nein.
10:13Mrs. Tanton, wir müssen uns noch mit ein paar anderen Leuten unterhalten,
10:16Geschäftspartnern, Freunden, Ihrer Tochter Jane.
10:18Jane? Warum wollen Sie sie unbedingt damit reinziehen?
10:21Weil Ihr Vater vielleicht mit ihr gesprochen hat.
10:23Nein.
10:25Sie haben fast nie miteinander gesprochen.
10:30Tja, ma'am, wir wollen aber mit ihr reden.
10:34Nein.
10:35Wie bitte?
10:37Ich fürchte, ich muss...
10:39Ich kann Ihnen die Erlaubnis nicht erteilen.
10:41Sie ist ein übersensibles Mädchen.
10:44Tut uns leid, aber es muss sein.
10:54Außerdem würde es uns sehr helfen, wenn Sie uns die Namen und die Adressen von...
10:58Mrs. Tanton?
11:00Das wird nicht nötig sein.
11:04Wie bitte?
11:06Sie müssen mit niemandem mehr reden.
11:15Ich habe meinen Mann getötet.
11:30Wenn die Dinge so laufen, das liebe ich.
11:32Also, Fall abgeschlossen und man kann was anderes machen.
11:34Äh, ja, Sir, ich bin nur nicht... Wir sind nur nicht ganz glücklich.
11:37Warum nicht? Sie haben ein Geständnis und der Distriktsanwalt ist überglücklich.
11:40Was wollen Sie noch?
11:41Ja, Sir, wir haben ein Geständnis, aber was wir nicht haben, ist ein Motiv.
11:44Sie hat gesagt, dass sie ihn getötet hat, obwohl die Waffe war.
11:46Außerdem hat sie den Brief getippt, aber sie hat bis zum Morgen gewahrt.
11:48Zwei Stunden.
11:49Aber sie weigert sich zu sagen, warum sie ihn getötet hat.
11:52Wie lange waren Sie verheiratet? 24, 25 Jahre?
11:54Erzählen Sie's ihr, Leslie. So was kommt eben manchmal in einer Ehe vor.
11:57Das ist wahr, Sir, aber...
11:58Wir haben Sie gefragt, warum, und sie hat geantwortet, es ist nicht wichtig.
12:01Das einzig Wichtige sei, dass Sie es getan haben.
12:03Und das können wir nicht akzeptieren.
12:04Also, mit Ihrer Erlaubnis würden wir gerne dranbleiben.
12:07Ja, aber Sie haben doch noch die Lagerhauseinbrüche, habe ich recht?
12:10Natürlich.
12:11Und die Sozialhilfeüberfälle.
12:12Und eigentlich sollte längst der Lekowski-Bericht auf meinem Schreibtisch liegen.
12:15Ja, Sir.
12:16Und da finden Sie immer noch Zeit, mit aufgeklärten Fällen herumzutreuen?
12:19Bei allem nötigen Respekt, Sir, wir würden wirklich gern...
12:21Warten Sie, Leslie, Sie wollen noch mehr Arbeit? Also gut, warten Sie.
12:24Ich hätte noch eine Arbeit für Sie, okay?
12:26Oh, nein, Sir, nein, es reicht vollkommen, danke, Sir.
12:30Die jährliche Arbeitsbeurteilung.
12:32Mary Beth Lacey, Christine Kegner.
12:35Lesen Sie es mal durch, unterschreiben Sie es und geben Sie es mir zurück.
12:38Und was Sie lesen, wird Sie bestimmt nicht unglücklich machen.
12:40Vielen Dank.
12:42Na, Kollegin, was machen wir jetzt?
12:44Den Lekowski-Bericht als erstes.
12:50Was soll das heißen?
12:53Bitte, sieh dir das an!
12:57Von elf Fächern in dieser Beurteilung hast du in zehn die höchste Punktzahl
13:00und in dem letzten die zweithöchste.
13:02Kommunikationsfähigkeit, da steht manchmal, sei ich...
13:05Wie nennt er das?
13:06Ich sei brüsk.
13:08Ich war noch nie brüsk, noch nie in meinem Leben.
13:10Wenn ich ein Mann wäre, würde er mich nicht als brüsk bezeichnen,
13:12sondern als aggressiv.
13:14Mary Beth, darf ich dich mal was fragen und sag mir die Wahrheit?
13:16Findest du mich brüsk?
13:18Na ja, Christine, ich kenne deine Gefühle,
13:20aber manchmal bist du wirklich...
13:23alles andere als taktvoll.
13:24Aber niemals brüsk!
13:26Den stelle ich zur Rede.
13:29Entschuldigen Sie, Lieutenant!
13:31Oh ja, Keckner, ja, bitte kommen Sie rein.
13:33Ja, ich würde gerne...
13:34Ich habe noch einmal darüber nachgedacht
13:36und möglich, dass ich etwas vorhebe.
13:39Ich habe mir die Tentenakte noch mal durchgelesen
13:41und mir gefällt das auch nicht.
13:45Sie kriegen einen Tag.
13:46Sprechen Sie mit ein paar Leuten
13:48und dann werden wir weitersehen.
13:55Noch etwas?
13:57Nein, Sir.
13:59Vielen Dank.
14:05Danke.
14:12Brüsk.
14:25Hallo, Dorry.
14:27Oh, hallo, Mr. Keckner.
14:28Na, wie geht's Ihnen denn?
14:30Eine Frage, gehen wir zusammen was trinken?
14:32Sehr gern.
14:33Also dann, die Bar ist da vorne an der Ecke.
14:47Ich komme, ich komme ja schon, nur keine Panik.
14:50Du bist es, Chris, komm rein, du Stimme.
14:52Das kann man wohl sagen, etwas stimmt nicht.
14:54Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?
14:56Willst du einen Kaffee?
14:57Soll ich dir einen aufwärmen, oder willst du einen Frischen?
14:59Ich will wissen, was du dazu zu sagen hast.
15:01Hast du dir jetzt vorgenommen,
15:02meine Liebhaber ins Kreuzverhör zu nehmen?
15:04Jetzt mach mal halblang,
15:05ich habe dem Jungen doch nur eine Tasse Kaffee spendiert.
15:07Ich weiß doch genau, was du versucht hast.
15:08Du wolltest wissen,
15:09ob Dorries Absichten auch ehrenhaft sind oder sowas.
15:12Ach, jetzt hör aber auf, Chris.
15:13Und das geht dich überhaupt nichts an.
15:15Bier geblieben, junge Dame, jetzt habe ich aber genug.
15:17Das geht mich eine ganze Menge an.
15:19Ein Vater hat das Recht,
15:20darauf zu wissen, mit wem seine Tochter verkehrt.
15:22Mit wem sie ins Bett geht, das wolltest du sagen.
15:24Ich bin aber erwachsen.
15:25Ich bin Vater, und zwar dein Vater.
15:27Ich habe dich großgezogen und ich liebe dich.
15:29Und was du auch tust.
15:30Das fällt immer wieder auf dich zurück.
15:32Ja, ja, das kenne ich schon auswendig.
15:35Es berührt mich.
15:40Mich kann man doch nun wirklich nicht flatterhaft nennen.
15:43Ich bin 38 Jahre alt, Daddy.
15:46Und mit wem ich mal eine Freizeit verbringen möchte,
15:49Deine Zeit im Bett verbringen möchtest.
15:52Das geht ganz allein um mich etwas an.
15:59Charlie,
16:01du hast mir selbst einmal gesagt,
16:03dass die Aufgabe, die Eltern normalerweise bei ihren Kindern zu erfüllen haben,
16:06eines Tages beendet ist.
16:08Wenn die Kinder 18 oder 21 sind oder irgendwann,
16:10aber es muss mal aufhören.
16:12Nein, ganz gewiss nicht, das hört nie auf.
16:14Nicht, wenn man sich sorgt.
16:15Wenn man sich liebt, hört das nie auf.
16:16Nur die Voraussetzungen ändern sich.
16:17Wenn ich gewollt hätte, dass du Dory kennenlernst,
16:19hätte ich ihn dir vorgestellt.
16:20Ich war ihm noch nicht so weit.
16:22Oh nein, das ist ja fabelhaft.
16:23Das ist ja wirklich fabelhaft.
16:24Er ist gut genug, um mit dir ins Bett zu gehen,
16:26aber ihn mir vorstellen, Chris,
16:27ein Kerlchen, der verrät, dass ich ihm einen Kaffee spendiert habe,
16:29mit dem ist was faul.
16:30Und weißt du, warum er es mir erzählt hat?
16:32Weil er es so nett fand.
16:34Ich nicht.
16:39Lass ihn in Ruhe, Charlie.
16:41Ach ja?
16:42Dann verrat mir mal zum Beispiel,
16:43wie zum Donnerwetter kann es dir mit jemandem ernst sein,
16:45der Anhänger der Boston Celtics ist?
17:03Miss Tenton?
17:05Sie!
17:06Wissen Sie, was Sie hier machen?
17:08Sie!
17:09Wissen Sie, was Sie getan haben?
17:10Wissen Sie eigentlich, was Sie da angerichtet haben?
17:12Diese Verhaftung ist ein schrecklicher Irrtum.
17:14Sie haben die falsche Person festgenommen.
17:16Ich bin Jurastudentin.
17:17Ich werde einen Vorführungsbefehl durchsetzen
17:19und Sie vor eine Untersuchungskommission bringen.
17:20Fein, Miss Tenton.
17:21Ihre Mutter hat gestanden, ihren Vater erschossen zu haben.
17:24Aber das hat sie nicht.
17:25Sie war es nicht, weil er sich selbst getötet hat.
17:27Er konnte sich selbst nicht mehr ertragen.
17:29Und so hat er sich und der Welt in Gefahr getan.
17:31Wir haben einen medizinischen Untersuchungsbericht.
17:33Sie können ihn sehen.
17:34Tut mir leid.
17:35Es war kein Selbstmord.
17:36Aber das heißt doch nicht, dass meine Mutter ihn getötet hat.
17:39Dazu ist sie gar nicht fähig.
17:41Wenn Sie wüssten, was für ein Mensch sie ist.
17:43Der anständigste, netteste, harmonischste...
17:45Wir haben volles Verständnis für Ihre Lage, Miss Tenton.
17:47Hat sie Ihnen gesagt, dass sie schwer herzkrank ist?
17:49Diese Aufregung kann sie das Leben kosten.
17:51Wir werden den Rikers anrufen, denn kümmert sich ein Arzt um...
17:53Wollen Sie denn das nicht verstehen?
17:54Meine Mutter könnte nie jemanden verletzen.
17:56Niemals!
17:58Mein Vater...
18:00...hat ihr Leben zerstört.
18:03Er machte es ihr zur Hölle.
18:05Und sie hat sich niemals dagegen aufgelehnt.
18:09Sie hat sich nicht einmal beschwert.
18:11Ich habe sie angefleht, ihn zu verlassen.
18:13Aber sie sagte, das könne sie nicht.
18:15Und wir hätten die Pflicht, ihn zu lieben und zu akzeptieren, wie er ist.
18:18Haben Sie jetzt verstanden, was ich sagen wollte?
18:20Miss Tenton, wir versuchen ja, Sie zu verstehen.
18:22Er war ein Abgrund hier.
18:23Er war ein Abgrund hier.
18:24Er war ein Abgrund hier.
18:26Er war ein zeltversiederlicher Lügner.
18:29Ich spreche von ihrer Mutter Miss Tenton!
18:31Was hat er ihr angetan? Misshandelte er über Schuhe?
18:33Er hat den Tod verdient!
18:34Der Mann war von Grund auf böse!
18:37Das muss doch ein Grund für ihre Tat gegeben haben.
18:39Sie hat ihn nicht umgebracht!
18:40Sie hat es gestanden.
18:44Miss Tenton!
18:46Glauben Sie nicht, es ist besser, wenn sie jetzt nach Hause gehen würde.
18:49Nein! Nein, ich werde nicht gehen.
18:51Stehen!
18:52Nein. Sind sie denn taub?
18:53ja meine mutter versucht nur mich zu beschützen sie hat diesen bastard nicht getötet ich habe es
19:01getan was machen sie uns etwa vorwürfe was denn sonst zwei geständnisse gesetzt den fall eine
19:14unserer geständigen mörderinnen nein viel viel schlimmer sagen wir mal beide damen lassen sich
19:18einfallen ihre meinung zu ändern und was dann gegen welche soll ich dann vorgehen was soll ich
19:23mir eine rauspicken irgendeine und was geschieht dann ich werde ihnen sagen was passiert ein
19:28smarter adretter verteidiger trägt den fall einer gerührten jury vor wie können wir jemals
19:34wirklich wissen was in dieser schicksalsnacht passiert ist ist es nicht besser wenn wir 100
19:39schuldige frauen frei herumlaufen lassen als eine arme unglücklich und schuldig zu verurteilen
19:44eins verstehe ich nicht warum ist das ausgerechnet unser fehler ich werde es noch mal wiederholen ich
19:52habe nicht vor so vor gericht zu gehen ist das klar also entweder sie kriegen sie beide dran
19:56oder sie lassen eine geschichte platzen und inzwischen werden wir alle beten dass wir
20:00daraus kommen ohne wie ein haufen idioten auszusehen kapiert das freut mich meine damen
20:06leben sie wohl
20:11und viel glück warum ist das nun wieder unser fehler
20:15ja mrs. sanchez natürlich vielen dank sie hat es bestätigt damit haben wir ein motiv
20:29es ist richtig und warum bin ich nicht zufrieden ach komm mary bears das
20:34geständnis doch nie geglaubt und ich auch nicht also hatten wir recht und du glaubst
20:40das geständnis der mutter ist keine ahnung jedenfalls hatte sie verdammt gute gründe
20:44ihren mann umzubringen also dann gehen wir jetzt zu jane und bringen sie dazu ein rückzehr zu
20:50machen ich das hasse meine lieblingsbeschäftigung ist das auch nicht willst du ein guter oder
20:56ein schlechter polizist kommt drauf an wie man sieht es ist ansichtssache ich habe es ihnen
21:01doch schon gesagt ich habe es getan was wollt ihr blutsauger denn noch sie müssen meine mutter
21:06jetzt endlich freilassen nein miss täten das müssen wir überhaupt nicht und besonders weil
21:11wir ihnen nicht glauben ich war es es ist meine tat gut also jane sagt ihnen der name deniesen
21:21mensch ist der etwas 27 jahre alt vorübergehend fotomodell sowas liebe ich sie liegt in einem
21:29appartement das auf den namen ihres vaters ich weiß sehr gut wer das ist das glaube ich
21:33hinaus also miss mensch ist er hatte den eindruck dass ihr vater ihre mutter verlassen und sie dann
21:36heiraten wollte meine mutter hat es mir gesagt auch ist das glück gehabt würde ich sagen glauben
21:42sie ihre mutter hat auch so empfunden nachdem sie 25 jahre verheiratet war bilden sie sich
21:46ein gedanken lesen zu können du lieber mit ihr miss täten ich verstehe die gründe für ihr
21:57geständnis sie stehen ihrer mutter sehr nahe und ich finde es ist ganz natürlich dass sie ihr
22:01helfen wollen aber sie sind auch jura studentin nicht wahr sie wissen was zwei geständnisse in
22:06so einem fall ist hinten nicht gut mir geht es prima aber ihnen geht es wohl nicht gut sie sie
22:19glauben sie wüssten alles dabei sind sie so dumm hören sie doch auch den mund und hören sie mir
22:25zu sie haben doch keine ahnung mein vater hat meine mutter nicht wegen einer anderen frau
22:29verlassen er hat sie wegen zwei kleinen mädchen verlassen wie war das bitte dennies mensch ist
22:39er hatte zwei kleine töchter wovon sprechen sie eigentlich miss täten hat ihr vater was
22:50ich sagen will ist hat ihr vater er hat mich belästigt er war ein widerlicher ekelhafter
22:58mann wie ich ihn gehasst habe jeden abend habe ich gebetet er möge mich in ruhe lassen ich habe
23:06ihm gewünscht dass er stirbt es tut mir so leid leid mein vater hat mich zum sex gezwungen seit
23:17meinem zehnten lebensjahr bis zu dem tag an dem ich das haus verließ aber vorbei war es auch
23:23dann nicht der ganze hass und der schmutz und die schuld mein leben ist eine katastrophe
23:39zwei jahre jurastudium das ist alles ich bin unfähig etwas zu ende zu bringen da ist meine
23:48ehe wenn das sind ich denke dabei sofort an seine gemeinheit an den schmutz und will nur noch
23:59sterben mehr als ich ihm den tod wünsche er ist tot haben sie ihn getötet als ich das mit
24:13denis mensch ist erfuhr und dass sie zwei kleine töchter hat zwei unschuldige kleine
24:19mädchen ich konnte nicht zulassen dass er es wieder tut ich ging zu ihm und verlangte
24:25dass er sofort den plan mit der heirat aufgibt sonst würde ich ihn verraten und wissen sie
24:29was er mir geantwortet hat er hat mich ausgelacht und sie wollen wissen warum ich ihn getötet habe
24:37mein leben ist eine kloake und er ist schuld daran und dann lacht er mich auch noch aus
24:59alles klar ich weiß noch mein erster incestfall noch nicht ganz neunjähriges kind sie müsste
25:21jetzt ungefähr das alter von jane tanton haben und ich frage mich ob sie heute auch noch so
25:26darunter leidet wie jane nach ich weiß auch nicht es spielt keine rolle wie lange ich das
25:35schon mache und wie viel schreckliches ich sehe manchmal überkommt mich eben sowas dann frage
25:39ich mich wann bin ich endlich abgebrüht warum gehen mir solche sachen immer noch unter die
25:43haut familien familien sachen sind die schlimmsten ehemänner und ehefrauen kinder und eltern habe
25:53ich immer angenommen machen das leben schön richtig stattdessen fällt alles auseinander
26:01und wird etwas hässliches entschuldige tut mir leid ich bin schon wieder okay das bist du sowieso
26:13sorgen mache ich mir nur den rest der menschheit
26:15guten tag mr. montgomery ja detektiv kennenzulernen detektiv detektiv
26:25das ist ihr platz guten tag julia setzen sie sich noch einmal ausdrücklich betonen dass
26:41meine klientel mit ihnen spricht geschieht gegen meinen willen wir nehmen das zur
26:44kenntnis mr. montgomery gut mrs. tenton haben sie die aussage ihrer tochter gelesen ja ich
26:53wollte nicht dass ich bin sehr betroffen dass jane sich gezwungen sei ihnen das zu erzählen
27:01sie haben es die ganze zeit gewusst nein niemals das schwöre ich ihnen ich habe nichts davon
27:06gewusst bis zu dieser nacht ich kam früher als erwartet nach hause im arbeitszimmer meines
27:13mannes hörte ich wie zwei menschen sich stritten zuerst hatte ich furchtbare angst sie schrien so
27:18laut dass ich ihre stimmen nicht erkannte also habe ich gehorcht und ich konnte nicht glauben
27:25was jane ihm so erbittert vorwurf es war zu grauenvoll und dann ist sie gegangen wir haben
27:37uns gar nicht gesehen und ich ging zu ihm rein und da habe ich einen menschen gesehen wie ich
27:45ihn noch nie zuvor gesehen habe in meinem ganzen leben noch nie in 25 jahre ich habe sofort gewusst
28:01dass alles wahr ist peter schien nicht einmal überrascht zu sein er stand nur da und sah mich
28:11an und dann sagte er julia das ist deine schuld die ganze sache du hast mich nicht
28:23glücklich gemacht du warst immer zu krank ich war immer zu krank
28:35und dann fiel mir plötzlich ein wie oft mich scheen gebeten hatte sie mitzunehmen wenn ich
28:40weg ging sie nicht allein zu hause zu lassen mit ihm sie bettelte mich an sie in ein internat
28:51zu schicken oder in ein camp nur irgendwo hin und mir ist wirklich nie etwas aufgefallen
29:01ich holte pieters pistole aus seinem schlafzimmer und ging zurück ins arbeitszimmer er saß an
29:10seinem schreibtisch und arbeitete er hat gearbeitet ich habe mich hinter meinen mann gestellt und
29:21julia ich denke nicht dass wir es ist für mich von großer wichtigkeit dass man mir glaubt sie
29:27müssen mir einfach glauben was in dieser nacht passiert ist ich erschoss meinen mann aber sie
29:34haben nie gesagt warum ich wollte sie beschützen verstehen sie ihre ehre beschützen das ist alles
29:48was ich für sie tun kann begreifen sie das eins verstehe ich nicht sie hat die tat doch gestanden
29:54aber sie lügt meine tochter hat gelogen sie lügt um mich zu retten können sie das begreifen sie will
30:07mich retten also wo stehen wir denn jetzt wir sind wieder am anfang nur dass wir jetzt zwei
30:27motive zu den zwei geständnissen haben müssen sie doch jetzt ein paar leute aus dem umfeld
30:30der tentens vernehmen was ist mit der freundin ich will dass der scherbenhaufen sortiert wird
30:34wir haben mit seiner freundin gesprochen ihre zwei töchter wachsen bei ihrem ex-ehemann auf
30:38und sie schwört dass sie nie mit mister tenten allein waren ist natürlich schockiert und wütend
30:42über die aussage und sagt es sei unmöglich der mann sei nicht so gewesen mutter und tochter
30:45hätten das nur erfunden und davon zu kommen also wir beschreiten zwei wege um in der sache weiter
30:50zu kommen der porträt im haus der tenten und außerdem die hausangestellte ja isabella isabella
30:59aragon unter der einzigen adresse die wir von ihr haben kennt sie keine das hört sich doch sehr
31:04nach illegalem aufenthalt an das bedeutet dass sie nicht gefunden werden außerdem wissen wir
31:08ja gar nicht ob sie in der nacht da war käme sie als täter in betracht nach den worten von
31:14assistenten spricht sie nur spanisch den brief kann sie also unmöglich geschrieben haben und
31:19mit einer schreibmaschine kann sie sicher auch nicht umgehen ich dachte diesmal hätten wir
31:22etwas mehr glück also gut an die arbeit ja danke wo fangen wir an ich würde sagen bei dem porträt
31:33und das stimmt das mit den mädchen einen solchen anblick lassen wir doch gehen ich
31:45habe usw verstehen sie was ich meine nein übersinnliche wahrnehmung also diese junge
31:51die kleine schönheit habe ich dabei ertappt wie sie durch die hintertür entwischen wollte so ein
31:55pöpchen zu übersehen wäre außerordentlich schwierig gewesen vielen dank mr mcdonald
31:59wo finden wir isabellas zimmer da gehen sie einfach da danke was ich noch sagen wollte
32:04ich helfe der weiblichen polizei wo ich nur kann ein onkel von mir ist auch bei der polizei
32:09oh ja es war mir ein vergnügen
32:25also ist in der mordnacht hier gewesen und dann weiß sie alles vielleicht weiß sie etwas wenn
32:31wir sie finden und dann wissen wir noch lange nicht ob sie aussagt im augenblick wäre ich
32:37wohl überhaupt mit ihr zu sprechen ja ich habe was gefunden was denn
32:48padre georges steht das kann ich nicht lesen associated salvadorianisches hilfskomitee
33:01sie stammt also aus san salvador dann rufen wir diesen tag doch mal an ja
33:07hallo wie geht es denn entschuldigen sie fahrt ja was kann ich für sie tun ich bin
33:14detektiv kegner das ist detektiv leise wir glauben dass sie uns helfen könnten jemanden
33:18zu finden ich verstehe da kann ich ihnen leider nicht behilflich sein ein moment
33:24fahrer uns interessieren nicht aufenthaltsgenehmigung wir ermitteln in einem mordfall der tote heißt
33:29hinten wir und seine frau hatten ein hausmädchen namens isabella und wir glauben dass sie uns
33:34weiterhelfen kann wir wollen sie nicht abschieben wir wollen mit ihr reden sie müssen verstehen
33:39dass für die meisten menschen mit denen ich in meiner hilfsorganisation zu tun habe der
33:44unterschied zwischen der einwanderungsbehörde und der polizei sehr verschwommen ist da gibt
33:49es kein vertrauen vertrauen sie uns ich weiß nicht ob ich ihnen trauen kann ich kenne sie
33:57nicht aber sie könnten sie finden wäre möglich aber nur zu meinen bedingungen wie sehen die
34:03aus sie ist frei und kann gehen nachdem sie ihre fragen beantwortet hat keine einschränkung
34:07darüber haben wir nicht zu entscheiden so ablaufen wie ich es bestimmt habe verzeihen
34:10sie fahrer tut mir leid ich mag das überhaupt nicht wenn mir jemand etwas befehlt wer mag
34:15das schon aber sie sind diejenigen die meine hilfe brauchen eins können sie mir glauben ich
34:22bin nicht dumm ich nutze meinen vorteil wenn die polizei mal was von mir will diese
34:27hilfsorganisation ist mein eigener kreuzzug und wird von meiner kirche nicht sanktioniert
34:33also trage ich die verantwortung allein wenn ich mich nicht um diese leute kümmere und um
34:38mich selbst wer soll es sonst tun und sollte ich isabella aragon finden dann verlange ich garantien
34:45und dass sie sich strikt an meine bedingungen halten und wenn sie das nicht akzeptieren dann
34:53gehen sie in den frieden und möge gott sie beschützen
35:18ich hol mir einen schokoriegel willst du auch einen schokoriegel? ruhige dich der
35:21vater hat versprochen dass er heute anruft. er hat versprochen dass er vielleicht anruft. garantiert
35:24vielleicht beruhige dich. wie soll man sich dabei beruhigen willst du einen schokoriegel oder nicht
35:29hier führt uns jeder an der nase rum die mutter die tochter und der vater alle haben die dinge
35:34gut im griff nur wir nicht. ich glaube wir haben die dinge nie besonders gut im griff wir belügen
35:39uns nur besser als die anderen. was soll das heißen hast du deine philosophischen fünf
35:44minuten? nein darüber denke ich schon lange. und willst du den grund dafür wissen? nein
35:50eigentlich will ich es nicht wissen. christine weißt du noch als du mich gefragt hast ob ich
35:56dich für brüsk halte? brüsk? es tut mir leid ich habe es immer noch nicht im griff erzähl mir was
36:05von deiner theorie. wenn du so wie ich der ansicht bist dass ordnung und rhetorik eigentlich immer
36:10es hat noch nie jemand was gelernt in den mund nicht halten kann. hallo charlie. na töchterchen
36:16man hat mir gesagt dass ich dich hier finde. ja wir arbeiten länger weil der fernando fahrt. ich
36:25hole nur einen kaffee. wollen sie einen? nein nein sie müssen nicht raus gehen. ich habe
36:29karten für das spiel am freitagabend und wollte eine fragen ob christine vielleicht
36:32lust hat mitzugehen. freitag? ja. ja ich hätte lust. ach ja es geht fantastisch fantastisch
36:41ach ja noch was chris. tu mir einen gefallen ja? heb du die karten auf nur zur sicherheit.
36:45nein charlie behalte sie. kommt schon du weißt doch wie ich bin. ich würde mich viel wohler
36:48fühlen wenn ich weiß dass du sie hast. okay. wunderbar. da draußen warten ein paar jungs
36:56auf mich. ich glaube ich gehe jetzt lieber. wir sehen uns dann am freitag. mary west.
36:59wiedersehen. bis freitag charlie. nett. friedensangebot. hey das sind ja drei karten.
37:08ach ja tatsächlich vielleicht will er dass du noch jemanden mitbringst. findest du das
37:12für möglich? oh charlie warte mal wer am freitag spielt. die celtics. wer denn sonst?
37:17detective lacy 14 das revier. wie geht es ihnen father?
37:39guten abend father. wie geht es ihnen? father? sie ist hier.
37:51isabella. estos son los dos detectivos que quieren te hablas. como esta? bien y ustedes? mi auch.
38:04senorita. wir haben mit isabella aragon gesprochen und sie sagte dass sie an dem abend da war. sie
38:10hat gehört dass sie beide sich gestritten haben. dann hat sie gehört wie sie wegging und dann hat
38:14sie einen schuss gehört. sie blöffen. wenn sie wirklich was beweisen könnten würden sie erst
38:19gar nicht lange mit mir reden. sie würden mich gleich entlassen. sehr gescheit. na gut. ihre mutter
38:25bleibt bei ihrer aussage und der staatsanwalt lässt nicht mit sich handeln. es sei denn sie
38:29widerrufen ihr geständnis. ich habe es getan. ich bin schuldig. nein schätzchen sie denken
38:36vielleicht dass sie schuldig sind aber ich weiß genau dass sie es nicht waren. nein sie soll
38:40hier verschwinden. oh shane. das dürfen sie nicht. sie dürfen mich nicht ohne meinen anwalt
38:44vernehmen. wir haben ihn schon angerufen shane. wir sitzen hier nur und warten mit ihm. ich kenne
38:48meine rechte und das hier ist ungesetzlich. nein nicht wenn wir ihnen keine fragen stellen. wir
38:52hören nur zu wenn irgendjemand sprechen will. shane. bitte lass mich in ruhe. shane du siehst
39:01so blass aus. ist alles in ordnung? sehen sie denn nicht dass das für keinen von uns gut ist. du
39:04hast mir sehr gefehlt. die gespräche mit dir fehlen mir sehr. mutter bitte. lass mich das zu
39:14ende bringen. es ist meine schuld. es war nie deine schuld. ich hätte ihn verführt hat er
39:22gesagt. ganz besonders weil du krank warst. es wäre sonst nie passiert hat er gesagt. es tut
39:29mir leid mutter. es tut mir so leid. ich liebe dich. wie konnte ich dir das antun? du mir? du
39:35hast mir doch nichts angetan mein kind. er ist es gewesen. es war alles seine schuld. ich hasse
39:40mich und ich verabscheue mich. warum habe ich das nur getan? er hat dich doch dazu gezwungen.
39:45trotzdem ich hätte es verhindern müssen. janie du warst doch viel zu klein. aber ich
39:52wünschte du wärst zu mir gekommen mein liebes. ich wäre in der lage gewesen ihn
39:55aufzuhalten. ich konnte nicht. ich konnte es dir nicht sagen. du warst so krank.
40:01jane ich bin doch deine mutter. du wolltest nie meine mutter sein. du wolltest immer
40:13meine freundin sein. aber ich dachte du hättest das auch immer gewollt. wir waren
40:21doch so glücklich zusammen. hatten wir es nicht schön jane? ich kann es immer noch nicht begreifen
40:33dass er ein kinderschänder war. sag es. ich kann nicht. hast du es gewusst? was? oh nein.
40:55du musstest es wissen. ich schwöre es dir. ich habe es nicht gewusst. erzähl mir doch nicht
41:01dass du es nicht geahnt hast. nein du hast es gewusst. du hast es gewusst. du hast nur
41:05nichts dagegen getan. weil deine größte sorge war deine ehe zu retten. das einzige was dich
41:09interessiert hat war was die leute dachten. janie wenn ich es gewusst hätte. liebling ich
41:20hätte dich sofort in sicherheit gebracht. ich hätte dich genommen und wir beide wären weggegangen.
41:32das musst du mir glauben jane. bitte. bitte glaube mir doch jane. ich habe es nicht gewusst.
41:40ich habe es erst erfahren als ihr euch in der nacht so gestritten habt. als ich die ganze
41:47wahrheit wusste habe ich ihn getötet. ich habe ihn getötet. ich bin froh dass er tot ist.
42:01sei nicht froh darüber jane mein kind. mrs. tanton darf ich hier etwas sagen?
42:21jane es ist so dass ihre mutter die verantwortung für ihre eigene schuld übernehmen will.
42:31und jetzt ist es an ihnen die verantwortung für ihre eigene unschuld zu übernehmen. sie
42:36haben nichts böses getan. sie haben wirklich nichts getan. sie tragen überhaupt keine schuld.
42:40lass es mich zu ende bringen. ich bitte dich. du musst versuchen trotz allem zu leben mein liebling.
42:51und ich bitte dich versuche mir wenn dein herz es dir erlaubt versuche mir zu vergeben.
43:03mein kleines ich bitte dich versuche mir zu vergeben.
43:08ich liebe dich jane. ich liebe dich jane. ich liebe dich mami.
43:25ich liebe das. ihr mädels seid fantastisch. das meine ich ehrlich. der kaffee geht auf mich.
43:33wir erledigen schnell den papierkram und jane tanton kann gehen. die mutter wird wegen
43:37totschatz angeklagt. das bringt nicht viel. verdient hat sie zwar mehr aber ich muss den
43:42fall nicht vor eine vom mitleid zerfließende jury bringen und dafür bin ich außerordentlich dankbar.
43:46also glauben sie mir nun dass ich ihnen was schuldig bin. danke. ein milch und zucker?
43:50nein danke. und das beste von allem ich kann mein wochenende rechtzeitig anfangen. ich
43:55verbringe mit meiner liebsten ein romantisches wochenende in montauk. na kommen sie zum wohl.
44:01das haben sie fein gemacht. ja sir. oh ich muss mich beeilen wenn ich es noch mit dem
44:08verkehr aufnehmen will. ach noch was ich wünsche ihnen beiden auch ein schönes
44:10wochenende. herzlichen glückwunsch. wir sehen uns nächste woche.
44:13hast du irgendwas vor am wochenende? ich wollte zu dem spiel mit meinem vater.
44:27die celtics. ja. und was machst du? ich habe eine verabredung im queens.
44:35das stinkt zum himmel. sowas konnte doch nur ein blinder übersehen. zwei schiedsrichter und
44:41keiner hat gepfiffen. ihr zwei wart doch die einzigen im stadion die das gesehen haben.
44:45was fasest du da? bert hat ihm mit dem elbogen gerämpelt. dadurch verpasste er den schuss und
44:48die zeit war überzogen. verdammt war. parish kam auf fünf falls. du bist mich wohl verkoren.
44:51ich will dir jetzt mal was sagen. wir hätten gewinnen müssen. und das wäre nicht mal knapp
44:55gewesen. genau. will jemand kaffee? ja bitte. nein für mich bitte nicht. ich bin morgen früh
45:02verabredet. ich will nach schwarze rüber und mir ein grundstück ansehen. ich gehe lieber
45:05früh schlafen. alles klar. ja dann würde ich auch mal lieber gehen. wir können uns ja am taxi
45:09teilen. wie soll ich das verstehen? halt die luft an. du hältst dich nach haus und du hör mir zu.
45:15es ist mir vollkommen egal wann du diese wohnung verlässt. ob du in fünf minuten oder in fünf
45:18stunden gehst. das ist mir vollkommen egal. jedenfalls nicht zur gleichen zeit wie ich,
45:21weil ich das nicht eine sekunde glauben würde. so. verehrte tochter. wir sehen uns in ein paar
45:26tagen. ach noch was. eins hast du ja gesagt. sein bird hat gerämpelt. ich dich auch.