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Transkript
00:00Passiert endlich mal eine echt große Sache und du fragst nicht mal nach den Einzelheiten.
00:03Darf ich um diesen Tanz bitten?
00:04Mein Herz rast wie irre. Ich bin ganz kurzatmig.
00:08Ja, weil du glücklich bist, Christine.
00:10Ich will dich, Chris.
00:11Ich hab Angst, David.
00:12Ich weiß.
00:13Marybeth grinst doch nicht so.
00:14Wieso ich? Du grinst.
00:15Es gibt Dinge, die sind für die Ewigkeit, Chris.
00:19Es gibt nichts, was ich im Leben lieber täte als dich, David, und eure Kinder in einem Haus in Jersey zu besuchen.
00:23Christine Cagney, willst du meine Frau werden?
01:00Ich will dich, David.
01:01Ich will dich, Chris.
01:02Ich will dich, David.
01:03Ich will dich, Chris.
01:04Ich will dich, David.
01:05Ich will dich, Chris.
01:06Ich will dich, David.
01:07Ich will dich, Chris.
01:08Ich will dich, David.
01:09Ich will dich, Chris.
01:10Ich will dich, David.
01:11Ich will dich, David.
01:12Ich will dich, David.
01:13Ich will dich, David.
01:14Ich will dich, David.
01:15Ich will dich, David.
01:16Ich will dich, David.
01:17Ich will dich, David.
01:18Ich will dich, David.
01:19Ich will dich, David.
01:20Ich will dich, David.
01:21Ich will dich, David.
01:22Ich will dich, David.
01:23Ich will dich, David.
01:24Ich will dich, David.
01:25Ich will dich, David.
01:26Ich will dich, David.
01:27Ich will dich, David.
01:30Ich will dich, David.
01:31Ich will dich, David.
01:32Ich will dich, David.
01:33Ich will dich, David.
01:34Ich will dich, David.
01:35Ich will dich, David.
01:36Ich will dich, David.
01:37Ich will dich, David.
01:38Ich will dich, David.
01:39Ich will dich, David.
01:40Ich will dich, David.
01:41Ich will dich, David.
01:42Ich will dich, David.
01:43Ich will dich, David.
01:44Ich will dich, David.
01:45Ich will dich, David.
01:46Ich will dich, David.
01:47Ich will dich, David.
01:48Ich will dich, David.
01:49Ich will dich, David.
01:50Ich will dich, David.
01:51Ich will dich, David.
01:52Ich will dich, David.
01:53Ich will dich, David.
01:54Ich will dich, David.
01:55Ich will dich, David.
01:56Ich will dich, David.
01:58Danke, dass Sie uns geholfen haben, Mr.
02:06Ramirez.
02:07Wenn wir vielleicht einmal etwas für Sie tun können, dann...
02:10rufen Sie uns bitte an.
02:16Entschuldigung.
02:17Ich krieg immer Kopfweh, wenn ich dieses Elend sehe.
02:21Eh, du musst noch 5 Stockwerke überwinden.
02:26Ich hab mir diesen Fall nicht ausgesucht, Maribel.
02:29Trittenstein ist gut für die Oberschenkel.
02:30Wenn dir was nicht passt, beschwer dich bei Samuels.
02:32Ich hab doch gar nicht gesagt, dass mir was nicht passt.
02:34Hätte er mich zu seiner Vertretung ernannt, dann würden wir jetzt hier nicht rumrennen.
02:37Aber nein, aber nein. Kaum verschwindet er zu einem Sonderauftrag,
02:40schleust Nehme in diesen Mr. Floppy Disk ein.
02:42Das hast du aber sehr souverän aufgenommen, Christine.
02:45Ja, so sehe ich das auch.
02:46Aber dieser Fountain wagt es, uns loszuschicken,
02:48damit wir rauskriegen, wer mit unbegründeten Notrufen versucht,
02:51die Polizei auf den Arm zu nehmen.
02:52Das soll vielleicht eine Geste sein.
02:54Ich kann mir schon genau vorstellen, was für eine.
02:56Klopfen
02:59Ladies.
03:01Hallo. Frank Deckman. Ich bin der Gebäudeverwalter.
03:04Tut mir leid, dass ich nicht da war, als Sie angekommen sind.
03:06Sergeant Kegney. Ich bin Detective Lacey.
03:08Mein Wachmann hat mir gesagt, dass Sie hier oben sind.
03:11Ist das der Betrunkene mit dem Stock?
03:13Ja, ja. Ich muss weiter hoch. Ich warte auf den Kempner.
03:16Nach Auskunft der Bewohner hier gab es in den letzten zwei Monaten
03:19eine ganze Menge Beschwerden, z.B. einen Aufzugunfall,
03:22einen Ofenbrand, drei Messerstüchereien und zwei Rauschgift-Tote, Mr. Deckman.
03:26Wir haben jeweils nach der Leiche gefragt und dann hieß es, welche.
03:29Was? Es gibt schon wieder eine Leiche?
03:31Nein, man hat uns berichtet, es gäbe eine, Mr. Deckman.
03:34Ich meine, es gab mehrere Berichte.
03:35Es scheint in diesem Gebäude jemanden zu geben,
03:37der pausenlos den Polizeinotrufdienst missbraucht.
03:40Ach, kommen Sie, hören Sie doch auf. Wer macht denn so was?
03:42Um das herauszufinden, kommen wir ja in Ihr kleines Paradies.
03:45Unsere Tonbandaufzeichnungen deuten darauf hin,
03:46dass die Stimme immer dieselbe ist, wahrscheinlich die eines Jungs.
03:49Der Fürsorge ist es doch egal, wenn Sie uns hier reinsetzen.
03:51Da kriegt man eben so jemanden wie diese Gorlitz da oben in 503.
03:54Die Mutter ist eine völlig haltlose Person und die Kinder verwildern.
04:00Ach, du großer Gott.
04:02Was ist das?
04:03Na, ich hab's Ihnen ja gesagt, Ladies. Ich warte auf den Klempner.
04:06Sag mir bitte, dass das nicht aus der Toilette ist.
04:09Nein.
04:11Und ich finde auch nicht, dass wir den Aufzug benutzen sollten.
04:17Sicherheitshaber.
04:19Ich hab kein Telefon.
04:20Und ich weiß auch nicht, wer Sie angerufen hat.
04:22Mrs. Gorlitz, es gibt ein Münztelefon in diesem Haus.
04:25Und der Gebäudeverwalter hat den Eindruck,
04:27dass Sie allem Anschein nach Ihre Kinder vernachlässigen.
04:29Die Kinder sind hier. Hier, bitte, bei Ihrer Mutter.
04:35Madam, ist es denn möglich, dass Sie nicht immer zu Hause sind?
04:37Henry, hör mit dieser Schweinerei auf.
04:39Du bist ein Ferkel. Kannst du dich nicht mal fünf Minuten lang benehmen?
04:42Ich hab überhaupt nichts gemacht.
04:44Können wir mal mit Ihrem Sohn sprechen, Madam?
04:46Henry, komm mal hierher.
04:51Also, wenn ich wirklich mal Geld habe,
04:53dann hau ich's nicht für die Bullen auf den Kopf.
04:55Nett, wie du das so sagst, Henry.
04:57Ich hab jedenfalls nicht bei euch angerufen, Lady.
04:59Ich hab was Besseres zu tun.
05:01Jetzt haben wir zwei Senkrechte, okay?
05:03Es ist ein Wort mit fünf Buchstaben, Madam.
05:05Ein Wort, das mit Popmusik viel zu tun hat. Na los!
05:09Sollte Ihnen etwas Verdächtiges auffallen,
05:12rufen Sie uns an.
05:18Eins Senkrecht.
05:19Das ist die 14.
05:20Und schon haben Sie das Wort. Wunderbar!
05:22Kassieren Sie sofort Ihre 15 Dollar.
05:27Mein Gott, den Dreck von diesem Haus
05:29kriegst du ja eine Woche lang nicht von den Schuhen.
05:31Harry, Bessie sind arm, aber...
05:33Hey, Vorsicht! Aufpassen!
05:35Verdammt noch mal! Was ist das?
05:37Christine, Christine!
05:39Willst du da im Ernst noch mal reingehen?
05:41In dem Haus wohnen über 1.000 Leute.
05:43Die kannst du doch nicht alle festnehmen.
05:45Ich sage dir, das ist der kleine dicke Junge, der ruft die Polizei,
05:47lacht sich ins Päuschen und wirft damit Steine auf die Beamten.
05:49Kleiner Dreckskerl!
05:58Was ist denn das?
05:59Komm schon!
06:00Haut los ab!
06:01Ihr habt überhaupt nichts zu suchen.
06:03Steig endlich ein, Chris.
06:05Na los!
06:06Noch 10 Stunden und 19 Minuten
06:08und ich bin in Frankreich in einem anderen Jahrhundert.
06:10Ah, le misérable, ja?
06:12Endlich, wir haben lange genug gewartet.
06:14Ich wüsste ja gern mal,
06:15was PostWorf-Sendungen eigentlich für einen Wert haben sollen.
06:17Was ist denn das alles?
06:18Weißt du eigentlich, was ich mache, wenn ich heute Abend fertig bin?
06:20Ich gehe zu meinem Treffen, rede mit meinem Sponsor
06:22und dann lese ich noch ein bisschen.
06:24Dann esse ich und schlafe.
06:25Ich trinke nichts, nicht einen Tropf.
06:27Hast du keine Angst, was zu verpassen,
06:29wenn du die Post nicht öffnest?
06:31Zum Beispiel?
06:32Einen Brief von einer alten Flamme,
06:34eine Postkarte aus Tahiti.
06:36Was weiß ich, irgendwas Exotisches.
06:38Wann hast du das letzte Mal eine Postkarte aus Tahiti gekriegt?
06:40Am 17. Juni 62.
06:43Na, sieh einer an.
06:45Ja, meine Mutter hatte einen fetter zweiten Grades,
06:47der war bei der Handelsmarine.
06:49Und deshalb kriegte ich Postkarten aus allen Ecken der Welt.
06:51Sobald ich nach Hause kam, habe ich in den Briefkästen geguckt.
06:53Manchmal war auch ein Päckchen da.
06:55Die Post hat für mich irgendwas Romantisches.
06:57Wie die Eisenbahn.
07:03Christine?
07:05Ja?
07:07Was ist es?
07:10Es ist die Rechnung von dem Lagerhaus,
07:12wo Charlie's Sachen stehen.
07:16Die hatten so eine Art Einführungsangebot
07:18und das ist jetzt wohl abgelaufen.
07:22Und das super Sonderangebot für einen winzig kleinen Raum
07:24in einer deprimierenden Gegend in Brooklyn
07:26hat sich verdreifacht.
07:28Tja.
07:34Ich fahre am besten hin und kläre die Sache.
07:36Oder ich löse es auf.
07:38Vielleicht solltest du ein paar Sachen
07:40für seine Enkelkinder verwahren.
07:42Ach.
07:44Für deine Nichten, Bridget und Lisa.
07:46Ich meine...
07:48Ich weiß nicht mal, was das für Sachen sind.
07:50Die Packer sind gekommen und alles war weg.
07:52Eben noch war es Charlies Wohnung
07:54und im nächsten Moment war sie leer.
08:07Entschuldigung.
08:09Ich entschuldige Sie.
08:11Ich wusste es.
08:13Vielen Dank.
08:15Tag, Josie.
08:17Hey, Cagney.
08:19Ja, Coleman.
08:21Vor unten macht's immer noch Eintragung,
08:23wenn einer sich schlecht benimmt.
08:25Darum geht es jetzt gar nicht.
08:27Sag mir nicht wieder was über einen getürkten Notruf.
08:29Hast du was für mich?
08:31Ich will dich nicht ärgern.
08:33Du wirst schon sehen.
08:36Michael?
08:38Thornton.
08:40Von Samuels von Wege.
08:42Ich bin doch auf ihrer Seite, Cagney.
08:44Steht ganz plötzlich im Lager von Thornton
08:46und aus ist der Traum.
08:48Das verzeihe ich ihm nie im Leben.
08:50Cagney? Was?
08:52Lieutenant Samuels möchte dich sprechen,
08:54und zwar in seinem Büro.
08:56Na, was sagen Sie?
08:58Der Alte ist kaum wiederzuerkennen, ne?
09:00Es ist unglaublich, was man alles erreichen kann,
09:02wenn man sich nur gesund ernährt
09:04Allerdings.
09:06Und gute, total stressfreie Aerobik
09:08für das kardiovaskuläre System.
09:10Ist das Ihr Sonderauftrag gewesen? Schwimmen?
09:14Tja.
09:16Ich werde Ihnen die Wahrheit sagen.
09:18Mein Herz hat einen Warnschuss abgegeben.
09:20Angina Pectoris.
09:22Also, was Besseres hätte mir gar nicht passieren können.
09:24Nee, man hat gesagt, es ginge bei Ihnen
09:26um einen geheimen Sonderauftrag.
09:28Naja, ich wollte niemanden beunruhigen.
09:30Cagney, Sie müssen mir glauben,
09:32ich wollte von Boss zu Boss mit Ihnen reden,
09:34bevor ich mit jemand anderem spreche.
09:36Ich bitte um Entschuldigung.
09:38Es tut mir leid, wenn ich unterbreche.
09:40Willkommen zu Hause, Sir.
09:42Sie sehen ja sensationell aus.
09:44Danke, Lacey.
09:46Denk mal, er war schwimmen.
09:48Sie sehen so gesund aus, Sir,
09:50und so schlank und so jung.
09:52Viel jünger, als der Sonderauftrag ist Ihnen gut bekommen.
09:54Jetzt sind Sie aber wieder bei uns, nicht wahr?
09:56Oh ja, ich setze fest im Sattel.
09:58Ihr Anblick ist eine Wohltat, wie man so sagt, Sir.
10:00Sie sind doch aus dem Huntington-Asyl.
10:02Ach du meine Güte, ja, Lieutenant.
10:04Dann müssen wir nun leider gehen.
10:06Es ist schon ein Streifenwagen unterwegs.
10:08Mary, weß ich bitte nicht, das ist unsere Sache.
10:10Ja, aber du hast doch gesagt, du willst nicht mehr...
10:12Es sind Notrufe, die sich als Fehlalarm entpuppen, Lieutenant.
10:14Ungemein wichtig. Glauben können wir nachher noch.
10:16Ich freue mich jetzt schon darauf, Sir.
10:18Christine, sag mal, was erlaubt der sich eigentlich?
10:20Kommt hier rein wie in alten Zeiten.
10:22Wieso müssen wir denn jetzt wieder in dieses schreckliche Asyl?
10:24Weil das immer noch besser ist, als Dionne Samuels zuzuhören.
10:26Du tust ja, als wäre der Mann,
10:28nur froh, dass er wieder da ist.
10:30Er hatte gar keinen Sonderauftrag, Mary Bessie.
10:32Er war auf einer Gesundheitswahn, wegen seines Herzens.
10:34Wegen seines Herzens?
10:36Geht es ihm jetzt gut?
10:38Er ist ja noch am Leben.
10:40Christine!
10:58Wo ist denn der Mann mit der Kanone?
11:00Woher soll ich denn das wissen?
11:02Warum hast du uns dann angerufen, Henry?
11:04Was? Wenn ich zu viel Geld habe, dann rufe ich meinen Buchmacher an.
11:06Immer schön locker, hm?
11:08Wieso bist du nicht in der Schule?
11:10Ich bin krank.
11:12Wo ist deine Mutter?
11:14Die ist beim Friseur.
11:16Was denken Sie denn?
11:18Ich glaube, dass du uns anrufst, Junge.
11:20Außerdem lässt du immer Ziegel runterfallen.
11:22Was hast du denn da im Arm?
11:24Vielleicht ist ein Ziegel draufgefallen.
11:26Hat dir auch einer auf deinen Hals gefallen?
11:30Hör mal, wenn dir jemand weh tut
11:32oder wenn du mit jemandem reden willst...
11:34Ja?
11:36Was machen Sie denn dann?
11:44Wenn du mich fragst,
11:46ich würde den Dreier in die Ecke rechts schicken
11:48und mein Telefongeld behalten.
11:56Ich bin froh, dass ich heute hier bei euch bin.
12:00Mir ist es nicht besonders gut gegangen.
12:04Heute früh um zehn
12:06hat es mit einer betrunkenen Frau angefangen.
12:08Die sagte mir doch glatt ins Gesicht,
12:10na, haben Sie etwa Probleme?
12:14Ich wollte schon sagen,
12:16ich habe dasselbe Problem wie Sie, Lady,
12:18nur dass ich seit sechs Monaten nichts trinke.
12:22Aber was hätte das gebracht?
12:24Na ja,
12:26trotzdem bin ich sauer gewesen.
12:32Und ich bin immer noch sauer
12:34auf meinen Chef
12:36und auf den Kram,
12:38den mein Vater hinterlassen hat
12:40und der jetzt rumsteht.
12:44Das muss ich jetzt alles durchsehen
12:46und ich muss euch sagen,
12:48ich will das alles gar nicht.
12:50Ich will es nicht mal sehen,
12:52ich will nicht, dass die Sachen bei mir sind.
12:58Und ich habe solche Angst.
13:22Und ich habe solche Angst.
13:53Die französische Revolution
13:55ist fast 200 Jahre her, Mary Beth,
13:57und die Leute gehen schon wieder kämpfend auf die Straße.
14:02Toll, es sieht aus, als ob sie marschieren,
14:04aber sie bewegen sich gar nicht.
14:08Das ändert sich nie, Mary Beth.
14:10Dasselbe machen Sie den Armen heute auch noch vor,
14:12wenn Sie behaupten, dass Ronald Reagan alles im Griff hat,
14:14nur weil er die Reichen weniger Steuern zahlen lässt.
14:16Sieh dir doch mal den Börsenmarkt an.
14:18Schatz, ich dachte, wir wollten uns heute amüsieren.
14:20Ich möchte mich ohne den Präsidenten amüsieren.
14:22Die Vorstellung ist so toll.
14:24Kunst ist Politik, Mary Beth.
14:26Die Leute auf der Bühne da oben kommen um,
14:28weil die Verteilungstheorie nicht funktioniert hat,
14:30schon damals nicht.
14:32Sag mal, findest du nicht, dass sie ganz toll singt?
14:34Ich find's toll, das Licht, die Musik, das ist der Broadway.
14:36Das ändert aber nichts an den Tatsachen.
14:38Du willst Tatsachen, Harvey?
14:40Das Asyl, von dem ich dir heute erzählt habe,
14:42ist gleich da vorne an der Ecke.
14:44Schatz, genau das versuche ich doch, dir klarzumachen.
14:46Niemand baut Häuser, in denen niedrige Mieten bezahlt werden können.
14:48Es gibt Häuser, die total menschenunwürdig sind
14:50und in einem Haus sind, das eigentlich abgerissen werden sollte.
14:52Hauptsache, die Besitzer werden reich.
14:54So lange es eine Unterschicht gibt, Mary Beth,
14:56so lange gibt es Barrikaden.
15:00Was ist mit Michael und Alice?
15:02Was soll mit ihnen sein?
15:04Stell dir vor, es passiert uns etwas.
15:06Du meinst, dass wir zur selben Zeit sterben?
15:08Deine Mutter wird auch nicht jünger, Harvey.
15:10Du meinst, wenn uns der Blitz trifft,
15:12in einem Segelflugzeug für zwei Personen?
15:14Oh, wie süß im Paradies.
15:16Was soll mit dir passieren?
15:18Wir übergeben sie der psychologischen Wissenschaft.
15:20Die können dann forschen.
15:22Oder wir vermachen sie der blonden Christine in Soho,
15:24die an so etwas gar nicht gewöhnt ist,
15:26wie Diane Keaton in Babyboom.
15:28Mit einer ernsten Antwort ist heute nicht mehr zu rechnen.
15:30Oder wie wäre es mit der Faschistin Lamotta,
15:32die verbrennt dann die Märchenbücher.
15:34Oder die gewalttätigen Nachbarn, die geben ihr Boxunterricht.
15:36Ich hab's, ich hab's, Arizona.
15:38Das ist nicht komisch, Harvey.
15:40Mein Vater lehrt die Kinder, mit Immobilien zu spekulieren.
15:42Sollen wir mit zwei Taxis nach Hause fahren?
15:44Dann machen wir noch eine Verabredung mit der Geschichte.
16:04Guten Morgen.
16:06Guten Morgen. Wie war euer Musical?
16:08Kunst ist Politik, Christine.
16:10Also Harvey hat's gefallen.
16:14Das ist schön.
16:18Ja.
16:20Wie war's?
16:22Ich war da.
16:24Und Charlie war nicht da.
16:26Da war nur ein Raum voll mit alten Sachen.
16:28Ich hab gesagt,
16:30sie sollen das Meister in die innere Mission schicken.
16:32Vielleicht kriegt es dann irgendein Heim für Trinke.
16:36Du siehst gut aus.
16:38Danke. Ich hab das Gefühl, es wird bald früh.
16:40Das ist gerade für dich angekommen, Sergeant.
16:42Danke, Basil.
16:44Na siehst du, du hast recht.
16:46Da ist der Frühling.
16:48Sie ist von David.
16:50Sehen wir uns heute Abend?
16:52Das sieht nach Liebe aus, Chris.
16:54Rot bedeutet Liebe, Mary Beth.
16:56Weiß bedeutet Leidenschaft.
16:58Sag mal, hast du denn mit David wieder...
17:00Na, du weißt schon.
17:02Nein, nein, also...
17:04noch nicht.
17:06Worauf wartest du denn?
17:08Es ist wie auf der Uni, weißt du.
17:10Kleiner Flirt im Gang.
17:12Dann geht man zu einem
17:14Football-Spiel und hält Händchen.
17:16Der erste Kuss.
17:18Und dann folgte
17:20ein kleines Petting.
17:22Oberhalb der Taille natürlich.
17:24Ja und dann?
17:26Soweit ich mich erinnere, hofft man da nur,
17:28dass einen die Nonnen nicht erwischen.
17:30Das klingt ja ganz nach den Wünschen
17:32zweier erwachsener Leute.
17:34Mary Beth, du kennst mich.
17:36Für mich ist es wichtig, dass ich Spaß habe.
17:38Das muss man sich vorstellen.
17:40Aha.
17:42David?
17:44Deine Rose ist wunderschön.
17:46Und ich geh gern mit dir essen.
17:48Wie wär's mit meinem Restaurant?
17:50Aber sicher bin ich sicher.
17:52Ja, Scaloppini
17:54in Weißweinsoße ohne Weißwein.
17:56Was meinst du, passt es dir um sieben?
17:58Okay.
18:00Bis dann also.
18:02Dein Restaurant, ja?
18:04Ja.
18:06Dann pass auf, dass du keinen Heuschnupfen kriegst.
18:08Gestern ist wieder ein Anruf aus eurem Asyl gekommen.
18:10Jemand hat gesagt, eine Frau sei mit einem Messer bedroht worden,
18:12aber die Kollegen vor der Streife konnten nichts entdecken.
18:14Danke, Sergeant.
18:16Das wär doch ein schönes Abschiedsgeschenk für Thornton.
18:18Der löst den Fall dann mit seinen Mikrochips.
18:20Wenn ich nur wüsste, was das soll, Chris.
18:22Der Junge will uns da nicht haben, aber er ruft dauernd an.
18:24Er will üben, weißt du?
18:26Er trainiert fürs Olympische Ziegelstein-Team.
18:28Was sagst du zu diesen Blutergästen?
18:30Mary Beth, alle Kinder mit zwölf haben blaue Flecken.
18:32Die Mutter war schon mit Worten sehr ekelhaft zu ihm.
18:34Wenn wir ihm eine Fürsorge geben, hören die Anrufe vielleicht auf.
18:36Was ist denn? Hast du mal wieder eine sentimentale Anwandlung?
18:38Hör auf, Mary Beth. Thornton ist jetzt weg, okay?
18:40Wir übergeben die Sache in der normalen Streife
18:42und nehmen wieder Fälle an, die uns zustehen.
18:44Also, was willst du?
18:46Einen Taschenraub am Columbus-Circle oder einen Raubmord im West End?
18:50West End.
18:52Na dann, los.
18:58Erst 30 Runden durchs Becken?
19:00Ja.
19:02Und dann kommt der gute Lufa-Schwamm.
19:04Oh ja, das ist gut. Aber gibt's denn keine Extrapreise?
19:06Oh nein, das geht auf meine Kosten.
19:08Das ist mir eine Ehre. Und wieso?
19:10Weil sie mir das wert sind, mein Freund.
19:14Gute Nacht, Sir.
19:16Ja, gute Nacht.
19:20Mein Freund.
19:22Sie haben sich gefunden.
19:24Mein Treffen ist heute früher. Gehst du mit zur U-Bahn?
19:26Nein, geh ruhig allein. Ich hab hier noch eine Menge zu tun.
19:28Na schön.
19:30Viel Vergnügen und grüß David.
19:32Danke.
19:34Gute Nacht, mein Freund.
19:48Wer ist da?
19:50Detective Lacey.
19:52Was wollen Sie?
19:54Du denkst, ich komme nur, wenn du anrufst?
19:56Ich hab neben euch angerufen.
19:58Das ist sinnlos. Wir haben deine Stimme identifiziert.
20:00Ich bin minderjährig.
20:02Mhm.
20:04Wo ist eure Mutter?
20:06Nicht da.
20:08Oh.
20:10Ist das dein Abendessen?
20:16Hallo, Bobby.
20:18Wie heißt dein Freund?
20:20Terminator.
20:22Terminator?
20:24Ist er nett?
20:26Ja.
20:28Und beißt er mich nicht oder so?
20:30Lass mal sehen.
20:32Zeig mir mal deinen Arm, Schätzchen.
20:34Lassen Sie ihn in Ruhe!
20:36Also gut, Henry.
20:38Wir machen einen Handel.
20:40Deine erste Straftat will ich dir durchgehen lassen.
20:42Du wirst mir allerdings als Gegenleistung
20:44einen Gefallen tun.
20:46Damit kannst du gleich hier anfangen.
20:48Mach das Zimmer sauber.
20:50Und du gibst mir das, David,
20:52was du mir vorgestellt hast.
20:54Wollt ihr etwas frisches Obst essen?
20:56Und frisches Gemüse?
20:58Bananen.
21:00Und du beeil dich lieber,
21:02sonst wird nichts aus deinem Strafverlass verstanden.
21:04Ich gehe eben einkaufen.
21:06Und wenn ich wiederkomme,
21:08dann erwarte ich,
21:10dass das Zimmer hier sauber ist.
21:12Du hast dafür elf Minuten Zeit, Henry.
21:18Charlie mochte die Big Bands.
21:20Er mochte die Krawatten.
21:22Daisy, Woody Herman, Andy Kirk
21:24und seine Twelve Clouds of Joy.
21:26Es sind fast alles 78er-Platten.
21:28Ich hätte wohl auch besser
21:30seinen Plattenspieler aufgehoben.
21:32Auch seine Krawatten hätten mir sicher gefallen.
21:34Großmutter sagte immer,
21:36wir können stets,
21:38sie sprach immer sehr vornehm,
21:40wir können stets Weihnachten und Ostern
21:42an der Farbe von Charles' Krawatten erkennen.
21:44Er hatte nämlich nur zwei.
21:46Die eine war rot und blau gestreift
21:48und die andere hatte so eine Art
21:50graue Spiralen drauf.
21:52Er hat behauptet,
21:54Spiralen kennzeichnen das Übernatürliche.
22:00Darf ich um diesen Tanz bitten?
22:14Danke.
22:24Das Essen ist fantastisch gewesen.
22:26Ich habe so meine kleinen Begabungen.
22:28Es muss was an der Soße gewesen sein.
22:30Wir haben den ganzen Abend nicht gestritten.
22:32Weil du darauf verzichtet hast,
22:34mir von all diesen Schwachköpfen zu erzählen,
22:36die du so verteidigst.
22:38Und du hast mir nichts von Zivilrecht erzählt,
22:40dass du wieder mit Füßen getreten hast.
22:42Meinetwegen durfte eine Frau,
22:44die schon im Knast war,
22:46ihre Kinder bei sich behalten.
22:48Ich war das, was man eine Beamtin
22:50mit Beherrschung nennt.
23:00Du bist mir so vertraut.
23:12Alles in Ordnung?
23:14Ja.
23:16Ich mache uns lieber einen Kaffee.
23:42Was ist denn?
23:48Haben wir denn immer so eng getanzt?
23:54Hast du das alles vergessen?
23:58Nein.
24:12Ich will dich.
24:14Ich habe Angst, Steve.
24:16Ich weiß.
24:18Christine.
24:24Was?
24:28Ich kann nicht bis in alle Ewigkeit warten.
24:30Und ich weiß nicht...
24:32Ich habe das auch nicht von dir verlangt.
24:36Trotzdem sollten wir natürlich...
24:38Ja, vorsichtig sein.
24:42Wenn du nichts hast, ich habe was.
25:12David?
25:14Guten Morgen.
25:18Hallo.
25:22Was hast du da alles?
25:30Mh...
25:32Was ist denn das?
25:34Was ist denn das?
25:38Was ist denn das?
25:40Mh...
25:42Brötchen, Weißkäse, Räucherlachs,
25:44frisch gepresster Orangensaft.
25:46Guten Morgen.
25:52Guten Morgen.
25:56Du hast so fest geschlafen,
25:58da bin ich im Dauerlauf zum Feinkosthändler gerannt.
26:00Sieht gut aus.
26:06Ich wollte, dass es wirklich vollkommen ist.
26:08Es war vollkommen.
26:12Wir machen es am besten jetzt immer so.
26:14Okay.
26:18Ich liebe dich wirklich.
26:22Danke.
26:26Was hast du vor?
26:32Christine Cagney.
26:34Hm?
26:36Willst du meine Frau werden?
26:54Guten Morgen, Chris.
26:56Wie war dein Essen mit David?
26:58Welches Essen?
27:00So schön war es.
27:02Was liest du denn da, Mary Beth?
27:04Oh, das hier.
27:06Das ist das Vorstrafenregister von Linda Gauble.
27:08Also hast du nun mit David...
27:10Die Händchenhaltezeit abgeschlossen?
27:12Ich gratuliere.
27:20Mary Beth, grinst du nicht so?
27:22Ich grins doch nicht, du grinst.
27:24Ich grinse nicht.
27:26Oh doch, allerdings.
27:28Alle mal herhören, ihr Cowboys und so weiter.
27:30Die Specky scheint es zu überleben,
27:32er schreibt, liebe Kollegen,
27:34wir grüßen aus Alamo.
27:36Die Sensation Nummer 2 ist Victor und Gingas
27:38preisgetröntes, supertolles Flitterwochen-Wohnmobil.
27:42Und was war die Sensation Nummer 1?
27:44Ist wohl ein bisschen lange her bei dir.
27:50Was steht denn nun im Vorstrafenregister von dieser Gauble?
27:52Ladendiebstahl, etwas Prostitution.
27:54Na ja, das geht doch, so schlimm klingt das doch alles gar nicht.
27:58Dann habe ich hier noch einen Bericht von ihrem Kampf um ihre Kinder.
28:00Hört sie sich an, als ob sie Mutter des Jahres werden wollte.
28:02Ich glaube, es ist besser, wenn wir aufgeben.
28:04Die Kinder müssen es büßen,
28:06dieses dämliche Gesellschaftssystem.
28:08Vielleicht ist das System dämlich, aber es bietet Alternativen.
28:12Bist du mal im Huntington-Asyl gewesen?
28:14Es wird wohl genauso sein wie all diese Unterkünfte.
28:16Dreckig, deprimierend, aber erschwinglich,
28:18wenn man von der Fürsorge lebt.
28:20Wenn die Frauen vom Staat kein Geld kriegen würden,
28:22weil sie Kinder gebären, würden sie vielleicht damit aufhören
28:24und sich einen Job suchen.
28:26Aber die Kinder sind da, also können die Frauen nicht arbeiten.
28:28Besser, wenn du wartest, bis deine Kinder groß genug sind.
28:30Dann gehst du zur Polizei von New York
28:32und wirst Kriminalbeamtin.
28:34Entschuldigt mich bitte, ich muss zu einem Verhör.
28:38Gegner!
28:42Ich habe das auf meinem Schreibtisch gefunden,
28:44das sind Zeugenaussagen.
28:46Ja, und?
28:48Ich glaube, die liegen da schon seit zwei Wochen.
28:50Dann unterstanden Sie Lieutenant Thorntons Verantwortungsbereich.
28:52Thornton ist nicht mehr da, also regeln Sie das bitte.
28:54Schließlich sind Sie auf diesem Revier der sogenannte zweite Mann.
28:56Ja, als er nicht da war.
28:58Aber jetzt bin ich wieder da.
29:00Und das freut uns alle von Herzen, Sir.
29:04In mein Büro, Sergeant.
29:14Es pflegt einen manchmal auf den Magen,
29:16wenn man der Chef ist.
29:18Also gut, Cagney.
29:20Ich nehme an, es geht um diesen Thornton.
29:22Ja, man hat ihm meinen Job gegeben.
29:24Das war nicht meine Schuld. Neumann hat es so beschlossen.
29:26Ich weiß genau, wie das hier läuft, Lieutenant.
29:28Und Sie wissen es auch.
29:30Es ist die übliche Männerwirtschaft.
29:32Wenn das wahr wäre, wären Sie nicht zart und gebrochen.
29:34Ich habe ein Examen bestanden.
29:36Das heißt, ich habe mir den Rang ehrlich verdient.
29:38Sie könnten jetzt auch im Innendienst sein.
29:40Jetzt soll ich wohl ewig dankbar sein und meinen Mund halten, ja?
29:42Ich meine, ich bin doch gar nicht so übel, oder?
29:44Für eine Frau.
29:48Entschuldigen Sie bitte.
29:50Cagney.
29:52Lassen Sie mich die Sache nicht zu sehr zu Herzen.
29:54Okay.
30:02Alles klar mit dir und dem Chef?
30:04Ja, gewissermaßen schon.
30:06Wo sind denn jetzt die Protokolle?
30:08Ich habe die Hälfte Jordan gegeben. Bis heute Abend sind wir fertig.
30:10Ein guter Stellvertreter muss seine Arbeit delegieren können.
30:12Vielen Dank.
30:14Wir treffen Feldberg um neun wegen unseres Quizmasters.
30:22Sag mal, können wir nicht heute Nachmittag mal kurz bei der Fürsorge vorbeigehen?
30:26Es geht mir immer noch um die zwei Kinder.
30:28Mr. Chin hat gesagt, es gäbe eine Möglichkeit...
30:30Ich will von diesem Fall nichts mehr hören.
30:32Na gut, worüber sollen wir dann sprechen?
30:34Na hör mal, endlich passiert mal ne richtig große Sache
30:36und du fragst nicht mal nach den Einzelheiten.
30:38Dein Essen mit David?
30:40Sie ist doch ein Detective, Leute.
30:42Ich hab gedacht, du willst nicht drüber reden.
30:44Seit wann nimmst du denn darauf Rücksicht?
30:46Übrigens, als ich das letzte Mal einen Heiratsantrag bekommen hab,
30:48hast du es gleich im ganzen Revier rumposaunt.
30:50Ja, warum hast du das denn nicht gesagt?
30:52Das müssen aber sehr gute Schnitzel gewesen sein.
30:58Schneid dich bitte an, Mary Beth.
31:02Ich hab Sod drin,
31:04mein Herz rast wie verrückt
31:06und ich krieg kaum noch Luft.
31:08Ja, du bist eine glückliche Frau, Christine.
31:10Ja, du bist eine glückliche Frau, Christine.
31:12Ja, du bist eine glückliche Frau, Christine.
31:14Ja, du bist eine glückliche Frau, Christine.
31:16Ja, du bist eine glückliche Frau, Christine.
31:18Ich fange gerade erst wieder an zu leben, Mary Beth,
31:20und ich bin wohl nicht bereit für etwas Neues.
31:22Christine, ich weiß, wenn man Cagney heißt,
31:24kann man sich das kaum vorstellen,
31:26aber in manchen Fällen ist das Neue auch das Bessere.
31:32Ich liebe ihn, Mary Beth.
31:36Na, dann brauchst du ja meinen Rat gar nicht.
31:40Du wolltest damals nicht auf mich hören,
31:42weil Dory McKenna dich heiraten wollte.
31:44Ach, verheiratet zu sein, Christine.
31:48Also, ich sage dir, es kann wundervoll sein,
31:50und es kann so furchtbar sein,
31:52und es ist nicht immer leicht,
31:54aber es gibt nichts Besseres im Leben, Chris.
31:58In meinem Leben.
32:04Hast du was dagegen, wenn ich den Rest des Tages freinehme?
32:06Ich glaube schon.
32:10Also, ich glaube, dass ich auch allein klarkomme.
32:12Danke.
32:14Entschuldige, dass ich dir das alles aufhalte.
32:16Gehst du jetzt zu David?
32:18Ich gehe jetzt an den Strand.
32:20Ja, das hilft.
32:28Warte mal, ich helfe dir, warte.
32:30Warte mal, ich helfe dir, warte.
33:01Mr. Chin hat in eurer alten Gegend was für euch gefunden.
33:04Sie meinen, wir können hier weg?
33:06Ja, sobald wie möglich.
33:08Bobby auch?
33:10Ja, natürlich. Und Terminator auch.
33:13Und gefällt meiner Mutter die neue Wohnung?
33:16Sie hat sie noch nicht gesehen.
33:18Warum denn nicht?
33:21Sie wird noch eine Weile hierbleiben, Henry.
33:23Dadurch hat sie die Chance, sich zu fangen.
33:26Sie glauben, ich lasse meine Mama hier?
33:28Nur vorübergehend, Henry.
33:30Ihr kommt zu einer sehr lieben Frau.
33:32Ihr habt dreimal am Tag was zu essen und habt eine saubere Wohnung.
33:34Kommt nicht infrage.
33:36Ich gehe doch nicht in irgend so ein Heim.
33:38Und Bobby auch nicht.
33:40Was ist?
33:42Was machen Sie hier mit meinen Kindern?
33:44Mrs. Gorville, Sie glauben bloß, wenn wir arm sind, können Sie mit uns machen, was Sie wollen.
33:46Ich versuche Ihnen zu helfen, Mrs. Gorville.
33:48Ach, indem Sie mir die Kinder stehlen?
33:50Ihre Kinder gehen betteln, soweit ich das erkennen kann.
33:52Ich habe vor Gericht um die Kinder gekämpft.
33:54Und ich werde auch mit Ihnen kämpfen.
33:56Hey, was geht denn hier vor?
33:58Ist gut, ist alles in Ordnung, Mr. Deckner.
34:00Sorgen Sie dafür, dass die hier nicht wieder auftaucht.
34:02Gehen Sie endlich. Lassen Sie sich ja nicht wieder hier sehen.
34:04Lassen Sie uns in Ruhe.
34:06Sei jetzt still.
34:10Kriegen Sie immer noch die komischen Anrufe?
34:14Wir haben aufgehört.
34:26Ähm ...
34:28Ich war gerade bei Michael und dann bei Alice.
34:30Sie schlafen alle beide wie die kleinen Engel.
34:32Wenn Michael schläft wie ein kleiner Engel,
34:34wird Harvey Junior das ja hoffentlich auch tun.
34:36Du denkst an die armen Kinder, ja?
34:38Ja.
34:40Du hast einen schwierigen Job, Liebes.
34:44Wenn du sie da siehst, in der triesten Halle,
34:46mit dem Billardtisch.
34:48Zwei kleine, armselige Würmchen.
34:50Ja.
34:52Ja.
34:54Armselige Würmchen.
34:56Und du weißt genau, was sie erwartet.
34:58Ach, Schatz, es war so ...
35:00Mein armes.
35:04Und Mrs. Gorville schreit mich auch noch an.
35:06Meine Kinder kann mir niemand stehlen.
35:08Und ich hätte beinahe geschrien,
35:10oh doch, Lady, allerdings.
35:14Warum liegt unser ältester Sohn
35:16nicht auch da oben und schläft?
35:20Ich wüsste so gern, wie es ihm geht, Harvey.
35:22Mach dir keine Sorgen.
35:24Die Marine passt schon auf auf ihre Männer.
35:26Du musst nicht glauben,
35:28dass die Soldaten so hausen wie diese Fürsorgeempfänger.
35:32Ich mache mir über alles zu viele Gedanken.
35:34Ja, ich weiß.
35:36Alles weißt du auch nicht, Harvey.
35:38Sag mal, wieso gehst du hinter meinem Rücken zu Samuels?
35:40Christine, ein kleiner Junge ruft unter falschem Vorwand
35:42die Polizei an.
35:44Für mich ist es ganz klar, dass er um Hilfe ruft.
35:46Ich reagiere auf diesen Hilferuf
35:48und da fällt das Kind über mich her,
35:50als wäre es verrückt geworden.
35:52Ich, als deine Vorgesetzte und Kollegin,
35:54verlange, dass du diesen Fall beendest.
35:56Kapiert?
35:58Ja.
36:00Ja.
36:02Ja.
36:04Ja.
36:06Kapiert?
36:12Das lässt sich nicht so einfach beenden, Sergeant.
36:14Ich habe das Gefühl, dass da noch was anderes los ist.
36:16Mary Beth, du tust mal wieder so,
36:18als seist du die Erfinderin der Intuition.
36:20Hör auf!
36:22Entschuldige bitte.
36:24Der Kleinste ist acht Jahre alt und nicht mal richtig sauber.
36:26Sein Teddybär heißt Terminator.
36:28Ich habe den Kindern gezeigt, mit Messer und Gabel zu essen.
36:30Fütterst du sie also jetzt, ja?
36:32Es dauert keine drei Jahre, dann nehmen wir den größeren fest,
36:34der den Kindern ermordet hat.
36:36Und der Psychiater erzählt den Richtern dann
36:38von seiner tragischen Kindheit.
36:40Und alle werden sagen, ist das nicht traurig?
36:42Warum hat man das nicht verhindern können?
36:44Wir wissen, dass es dazu kommen wird
36:46und wir unternehmen nichts dagegen.
36:48Mary Beth, ich habe keine Zauberkräfte
36:50und du auch nicht.
36:52Manchmal müssen wir eben das Leben so akzeptieren, wie es ist.
36:54Ja, das ist ganz dein Stil, alles akzeptieren.
36:56Es interessiert dich nicht.
36:58Der Fall ist nicht spektakulär genug.
37:00Er langweilt dich.
37:02Wenn es so ist, dann lass das irgendeine Streife erledigen.
37:06Wir haben den Fall noch nicht abgeschlossen, Sergeant.
37:10Also, kommst du?
37:14Ruhige dich.
37:16Meine Güte, Henry, wer hat dir denn daran getan?
37:18Er tut meiner Mama weh.
37:20Er tut, als wäre er ihr Freund.
37:22Er ist immer hinter ihr her.
37:24Ganz ruhig, ganz ruhig.
37:28Nein, nein, nein, du bleibst hier.
37:30Mach die Tür auf.
37:36Polizei, machen Sie auf!
37:38Mrs. Korbel, machen Sie die Tür auf!
37:44Was ist hier los?
37:46Was geht Sie in feuchtem Dreck an?
37:48Es geht uns sehr wohl was an, wenn Sie sich an Minderjährigen vergreifen.
37:50Sagt er das?
37:52Dieser verlogene kleine Ben?
37:54Mrs. Korbel, Sie können Anzeige erstatten.
37:56Was denn für eine Anzeige?
37:58Er muss nicht zusätzlich zu seiner Miete auch noch mit Sex bezahlen.
38:00Sie vielleicht nicht.
38:02Pass bloß auf, du dummes Weibchen.
38:04Hey, ich hab gesagt, Sie sollen den Mund halten.
38:08Wir rufen jetzt die Fürsorge wegen Ihrer Kinder an.
38:10Und es ist besser, wenn Sie Anzeige erstatten, Mrs. Korbel.
38:14Sonst bekommen Sie Ihre Kinder nie wieder zu sehen.
38:16Ist ja toll.
38:18Wenn der wieder rauskommt, bin ich immer noch hier.
38:22Und wo sind Sie beide dann?
38:28Die schlimmste Rabenmutter hat sowas nicht verdient.
38:32Du hast Recht gehabt, und ich Unrecht.
38:34Nächstes Mal ist es wieder andersrum.
38:38Nur schade, dass wir dem Kerl nicht mehr anhängen können.
38:42Aber vielleicht ist Linda Korbel nicht der einzige Name auf seiner Tanzkarte gewesen.
38:46In welchem Stückwerk wollen wir anfangen?
38:52Ich weiß nicht.
38:54In welchem Stückwerk wollen wir anfangen?
39:04Das war für mich schon immer das Größte.
39:06Ich hab immer nur rosa Popcorn gebraucht.
39:08Und das Riesenrad.
39:10Der Rest war unwichtig.
39:12Bin ich das oder Skalador?
39:14Ich werd morgen drüber nachdenken.
39:16Du bist du.
39:18Und woher weißt du das?
39:20Weil ich ich bin.
39:24Komisch.
39:26Ich hab immer gedacht, wenn ich hierhergehe
39:28und alles sehe, alles rieche und alles schmecke,
39:30dann wird es auch wieder so sein wie früher.
39:34Sieh dir das nur mal an, David.
39:38Sogar Coney Island ist nichts, was ewig dauert.
39:42Und Charlie nicht.
39:44Und klein Chrissy nicht.
39:46Es gibt aber Dinge, die sind für die Ewigkeit, Chris.
39:54Ich liebe dich, Chris.
39:56Ich will mit dir alt werden
39:58und ich will rosa Popcorn mit unseren Enkelkindern essen.
40:02Ja, du solltest Kinder haben.
40:04Du wirst ein guter Vater.
40:08Also?
40:12Ich bin 42 Jahre alt, David.
40:16Und wenn ich jetzt nicht bereit bin zu heiraten,
40:18dann werde ich es wohl niemals sein.
40:20Ich finde mein Leben sehr gut, so wie es ist.
40:22Ich will es ja auch gar nicht ändern, Chris.
40:24Du siehst mich schon als Großmutter hinter einem feingestrichenen Zorn.
40:26Ich will nur das Leben mit dir teilen.
40:28Ja, aber dein Leben.
40:32Ich muss doch nicht um jeden Preis noch ein Kind kriegen, David.
40:38Ich weiß nicht mehr, was ich mir als junges Mädchen
40:40für mein Leben gewünscht habe.
40:42Ich weiß nicht mehr,
40:44ob ich je ein Mann und Kinder und Sohn
40:46und ein Kind haben werde.
40:48Ich weiß nicht mehr,
40:50ob ich je ein Mann und Kinder und zwei Katzen
40:52und einen schönen Garten haben wollte.
40:56Aber wenn das je mein Traum war,
40:58dann ist das jetzt vorbei.
41:02Ich möchte, dass wir zusammen sind,
41:04weil wir es wollen
41:06und nicht nur, weil wir es müssen.
41:10Komm jetzt.
41:12Wir verzichten auf die Hot Dogs.
41:14Wir holen uns was Chinesisches und essen bei mir zu Hause.
41:16Chris, ich habe es ja auf deine Weise versucht,
41:18aber ich will kein Besuch mehr in deinem Leben sein.
41:22Das, was wir jetzt haben, ist doch sehr gut.
41:24Ich glaube nicht, dass es durch die Ehe noch besser werden könnte.
41:26Warum hast du nur solche Angst?
41:28Du hörst mir gar nicht zu.
41:30Mit Angst hat das gar nichts zu tun.
41:32Wir haben nur zwei verschiedene Ansichten.
41:34Bitte, Chris.
41:36Nein.
41:38Ich bin doch nicht plötzlich eine Frau ohne Bedeutung für dich,
41:40nur weil ich nicht heiraten will.
41:46David, es tut mir so leid.
41:48Ich wollte dir nicht wehtun.
41:50Das wollte ich nie.
41:56Lebe wohl, Chris.
42:16Abschied ist immer ein kleines bisschen wie sterben.
42:18Wer hat das gesagt?
42:20Ich glaube, das warst du.
42:24Charlie hat immer gesagt, Chrissy,
42:26du bist wie dein alter Herr.
42:28Immer mit leichtem Gepäck und immer unterwegs.
42:30Du musst deine eigenen Entscheidungen treffen, Chris.
42:32Das ist dein Leben, Chris.
42:34Du bist dein Leben.
42:36Ich bin dein Leben.
42:38Ich bin dein Leben.
42:40Du bist mein Leben.
42:42Ich bin dein Leben.
42:44Du musst deine eigenen Entscheidungen treffen, Chris.
42:46Du bist nicht wie dein Vater.
42:48Tja.
42:52Weißt du, manchmal
42:54ist der Gedanke, dass ich niemals ein eigenes Kind haben würde,
42:58doch sehr schmerzhaft.
43:02Meine Erdmasse wird für alle Ewigkeiten aus den Zeiten entschwinden
43:04und mein Leben war bedeutungslos.
43:08Aber meistens denke ich ganz anders darüber.
43:10Du hast den Recht, so zu denken.
43:14Keine Hochzeit und keine Babyparty.
43:16Ob du das überlebst, Mary Beth?
43:20Was willst du denn jetzt hören?
43:22Dass ich nichts lieber sehen würde
43:24als dich und David mit vielen Kindern
43:26in einem schönen Haus mit Garten und Jersey?
43:28Na gut, wenn schon.
43:30Das ist meine Fantasie, Christine.
43:32Deine ist anders.
43:34Dies hier ist allein deine Sache.
43:36Weißt du noch, Camelot?
43:38Am Ende,
43:40als seine Frau ins Kloster geht
43:42und König Arthus
43:44wieder in den Kampf ziehen muss
43:46und nichts je wieder so sein wird
43:48wie früher.
43:50Oh ja, das war so traurig.
43:52Ich war der einzige Mensch
43:54im ganzen Kino, der sich nicht die Augen ausgeweint hat.
43:58Ich habe nichts empfunden.
44:00Ich habe mir nur immer wieder gesagt,
44:02sowas passiert ja nicht in Wirklichkeit.
44:06Und dann bin ich aufs Klo gegangen
44:08und hab mich übergeben.
44:10Ich dachte, ich hätte was Falsches gegessen.
44:18Ich hasse den Abschied.