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Transkript
00:00Mrs. Lacey, darf ich mal ganz offen sein?
00:04Nennen Sie mich Mary Beth.
00:05Das ist alles nicht zu fassen.
00:07Halt deinen Geist offen und deinen Mund geschlossen und du erlebst die wundervollsten Dinge.
00:10Sie haben die Aufgabe, ihr ein Geständnis zu entlocken.
00:12Und hier werden die Jungs hinter den Ohren trocken gewischt.
00:14Mütter würden ihre Kinder nie verraten.
00:16Hör endlich auf, dich um Dinge von den anderen zu kümmern.
00:19Dann halt du dich gefälligst auch aus meinen Angelegenheiten raus.
00:21Ich hab das Gefühl, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
00:24Du blicke.
00:26Ich will alles hören, auch das Unanständige.
00:30Ich will alles hören.
01:00Ich will alles hören.
01:30Ich will alles hören.
01:31Ich will alles hören.
01:32Ich will alles hören.
01:33Ich will alles hören.
01:34Ich will alles hören.
01:35Ich will alles hören.
01:36Ich will alles hören.
01:37Ich will alles hören.
01:38Ich will alles hören.
01:39Ich will alles hören.
01:40Ich will alles hören.
01:41Ich will alles hören.
01:42Ich will alles hören.
01:43Ich will alles hören.
01:44Ich will alles hören.
01:45Ich will alles hören.
01:46Ich will alles hören.
01:47Ich will alles hören.
01:48Ich will alles hören.
01:49Ich will alles hören.
01:50Ich will alles hören.
01:51Ich will alles hören.
01:52Ich will alles hören.
01:53Ich will alles hören.
01:54Ich will alles hören.
01:55Ich will alles hören.
01:56Ich will alles hören.
01:57Ich will alles hören.
01:58Ich will alles hören.
02:00Hm.
02:03Sahnehering, Salami und Ach Ja sanitärreiniger.
02:12Ist dir das schon mal aufgefallen?
02:14All die schönen Wörter beginnen mit s.
02:16Er ist wieder da, nicht Mrs. Canaker?
02:18Er war zwar im Jersey aber da hat er sich wahnsinnig gelangweilt.
02:21Und dann kommt das teuflisches Glimmen in seine Augen.
02:23Schön vorsichtig Christine.
02:25Mein Sohn hat immerhin einen guten Ruf.
02:27Beim Zerstören von öffentlichem Eigentum.
02:30Ach du meine Güte.
02:31Die Verbrecher verwandeln unsere Straßen in ein Chaos.
02:34Aber sie kommen zu mir und sprechen schlecht über meinen Sohn.
02:37Und das nur, weil er eine winzig kleine Schwäche hat.
02:39Wo ist der Mrs. Kenkel?
02:42Das soll doch wohl ein Witz sein.
02:44Das Auto, das ihr beide habt, ist doch schneller als sämtliche Antilopen von Nordamerika.
02:48Und was macht ihr? Ihr macht Jagd auf mein Bernie.
02:51Wir versuchen doch nur, ihm zu helfen.
02:53Wir bringen ihn dahin, wo man seine Probleme versteht.
02:55Sie wollen ihm helfen?
02:57Warum auch nicht?
02:59Vielleicht kann er da ja was Neues lernen.
03:01Vielleicht will man Hühnern den Kopf abreißen.
03:03Dafür braucht er dann wenigstens keinen Stahlschneider mehr.
03:07Christine, was wollen Sie eigentlich von mir?
03:09Denken Sie erst im Schrank, soll ich ihn aufmachen?
03:13Wie hübsch Sie heute aussehen, Mary Beth.
03:15Das ist aber ein sehr schöner Mantel.
03:17Tja, also wenn Sie was von ihm hören, Mrs. Kenkel, dann sagen Sie uns das bitte.
03:21Er ist mein Sohn.
03:22Denken Sie, der ruft an?
03:23Der ruft nicht an.
03:24Sagen Sie, schreiben Ihre Kinder, da rufen die andere also.
03:28Okay, ich gehe.
03:31Durchsuchen Sie ruhig die Wohnung.
03:34Vielen Dank.
03:35Wenn Sie fertig sind, schließen Sie ab.
03:37Christine, Sie wissen ja, wo die Cracker sind.
03:45Also, schneidet den Parco die Köpfe ab und stopft sich die Socken mit Münzen voll.
03:49Das kann mir doch egal sein.
03:50Das kann mir doch egal sein.
03:51Man kann ja Hüte draufhängen oder Pferde dran anbinden.
03:53Das verdanken wir unserer Videokultur, Christine.
03:55Ich kann mir genau vorstellen, was für Filme der sich ausleiht.
03:58Von mir aus ist ihm ein Fernseher auf den Kopf gefallen und erträumt jetzt in Technikolor.
04:03Ich hab mal von Paul Newman geträumt.
04:05Mach nur weiter so, Mary Beth.
04:07Mach dich nur lustig über mich.
04:08Wunderbar.
04:12Nein, nein, auf keinen Fall.
04:15Ich bin dumm, ich bin ungebildet und zum Lernen nicht geeignet.
04:19Meine Frau hat auch Plattfüße.
04:21Was für eine Frau, Sie haben doch gar keine Frau. Sie haben sie doch von Ihrer Frau schreiben lassen.
04:26Was ist denn los?
04:27Lieutenant Thornton hat Coressa und Esposito für einen Fortbildungskurs an der Academy verpflichtet.
04:32Das ist ja furchtbar.
04:34Na, die Gesichter möchte ich sehen.
04:36Man sagt, Sie seien nicht die einzigen Opfer.
04:39Engel, ich sehe Sie in meinem Büro.
04:49Ja, ganz recht. Sie beide gehören auch dazu.
04:51Und das erfüllt mich mit großer Freude, Lieutenant. Ich tue alles fürs Department.
04:55Aber sprechen Sie mit Kegney, dem Strategen oder dem Soldaten draußen an der Front, denn es gibt Krieg auf unseren Straßen, Lieutenant.
05:01Na so was, haben wir Russland den Krieg erklärt?
05:03Es geht um den Parkuhrtäter.
05:04Und ein Anschlag auf Parkautomaten ist ein Anschlag auf die Autorität und damit das Rückgrat unserer Stadt.
05:09Nicht doch, Kegney. Ich weiß genau, wie Sie über zivilen Ungehorsam denken.
05:12Wir machen diesen Thornton fertig.
05:14Sie alle vier sind von höchster Stelle dazu aufgefordert...
05:17Aufgefordert. An den nächsten drei Vormittagen die wundervolle Kunst des Verhörs neu zu erlernen. Ich gratuliere.
05:23Wir danken Ihnen, Sir.
05:24Danken Sie nicht mir, sondern Thornton. Und danken Sie Inspektor Nelmen. Es ist sein Lieblingsprojekt.
05:28Dann machen wir Nelmen fertig.
05:30Lieutenant, mit diesen dämlichen Kursen hat man doch schon vor Jahren aufgehört.
05:33Man hat sich überlegt, doch wieder damit anzufangen.
05:35Also, ich erwarte von Ihnen, dass Sie die Sache nicht vermasseln. Sie wissen schließlich alle, wie Nelmen an seinem Lieblingsprojekt hängt.
05:41Sind wir denn seine Versuchskaninchen?
05:43Betrachten Sie es als eine wertvolle Erfahrung. Das war's.
05:48Wenn ich wieder den puertorikanischen Verbrecher mimen muss, gehe ich sofort zur Gewerkschaft.
05:55Hat Einstein auch das einmal eins neu einüben müssen?
05:58Und hat Van Gogh nochmal gelernt, wie man den Pinsel halten muss?
06:01Halt deinen Geist offen und deinen Mund geschlossen und du wirst Wunderbares erleben, Chris.
06:08Ja, ich weiß. Es ist der Geruch.
06:10Der Geruch weckt im Menschen mehr Erinnerungen als seine übrigen Sinne, richtig?
06:14Ich bin sehr glücklich zu erfahren, dass du mir doch gelegentlich zuhörst.
06:19Weißt du noch, wie fertig du nach dem Training warst?
06:23Ich hätte wirken können, dass du davon anfängst.
06:25Und weißt du noch, Hände aus den Taschen. Man muss jederzeit bereit sein zu feuern, Sie Anfänger.
06:28Ich hatte einen Ausbilder, der hat uns dauernd über eine Mauer gescheucht.
06:31Ich musste den Ausbilder über die Mauer tragen.
06:34Wie bitte?
06:35Steingroff. Weißt du noch, Fahrten Steingroff?
06:37Hat ja bei euch dasselbe gesagt wie bei uns.
06:39Was denn?
06:40Klein, so wie der Fluss in Schottland.
06:42Die waren so widerschrecklich.
06:44Und?
06:45Und? Erfahre ich jemals, dass ich an einer unheilbaren Krankheit leide?
06:48So setze ich mich auf ein Fass Dynamit und zünde es an.
06:53Ach, dazu hätte ich ihm gerne das Streichholz gegeben.
06:56Steingroff.
06:58Hat er das denn wahr gemacht?
06:59Jaja, aber nicht mit Dynamit. Es war eine Bleivergiftung.
07:02Es soll eine Ladung Abwasserrohre auf ihn draufgefallen sein.
07:05Ah, der Zoll. Hey!
07:08Hier werden also die Jungs hinter den Uhren trocken gewischt.
07:13Aber ihr seid schon trocken hinter den Uhren.
07:19Manny, Al, haltet uns einen Platz frei.
07:24Jetzt reiß dich doch mal ein bisschen zusammen.
07:26Oh!
07:28Heilige Mutter der Barmherzigkeit.
07:31Oh nein, meine Güte, Entschuldigung.
07:35Es ist Lacey.
07:37Es ist mein Glückstag.
07:38Habe ich Ihnen wehgetan? Kommen Sie, ich helfe Ihnen.
07:40Nein, nein, nein. Bitte, bitte, bitte nicht. Fassen Sie mich nicht an.
07:44Na ja, Sie erinnern sich doch noch an Sergeant Kegney?
07:48Drupnik? Ich bin Ihnen wohl noch immer in Gefallen schuldig.
07:51Können Sie warten, bis bei mir die Sterne verschwunden sind?
07:53Ach, wer hat schon so viel Zeit?
07:58Bitte, Detective Drupnik, sollte irgendwas nicht in Ordnung sein, abgesehen von der Tür natürlich?
08:03Was heißt denn bei Ihnen nicht in Ordnung?
08:05Ich habe Ihnen einmal sehr geholfen. Und was habe ich gekriegt?
08:07Einen Blumenstrauß. Eine hübsche, bunte Mischung, die mir Heuschnupfen eingebracht hat.
08:12Mein Gott, der Mann hat Nerven.
08:14Haben Sie denn für mich eine Dinerparty veranstaltet?
08:16Ihren Festessen gekocht wie Ihrem idiotischen Anwalt? Oh nein.
08:19Lassen Sie mir etwa nachspionieren?
08:21Wissen Sie, wo Ihr Problem liegt, Schätzchen?
08:24Sie haben leider keine Ahnung, wie man Danke sagt.
08:34Danke.
08:36Meine Damen und Herren, ich bin Ihr Ausbilder.
08:39Sagen Clyde, Ivan Steingrove.
08:43Meine Damen und Herren, ich bin Ihr Ausbilder.
08:46Sagen Clyde, Ivan Steingrove.
08:51Er ist tot. Du hast mir versprochen, dass er tot ist.
08:56Clyde. So wie der Fluss in Schottland.
09:02Ivan. I-V-A-N. Wie Ivan, der Schreckliche.
09:09Und sollte mich jemals eine unheilbare Krankheit treffen...
09:15Sie. Ich meine, Sie beide.
09:23Schön, Sie wiederzusehen, Sir.
09:24Wieso sind Sie nicht in Uniform?
09:26Sie ist Detective Sergeant.
09:28Das ist Detective Sergeant Cagney, Sir.
09:30Oh, jetzt weiß ich's wieder. Charlie Cagney's kleine Tochter.
09:33Und ich bin Lacey, Detective Zweitengrades.
09:35Schön, Lucy. Und der Rest der Experten hört jetzt mal zu.
09:39Aufgepasst. Wer in unserer Zeit die Verbrecher wirklich verstehen will,
09:43kann nur wissenschaftlich vorgehen.
09:46Schon das Händeschütteln kann entscheidend sein.
09:50Und Ihre Gesinnung muss ein Ja ausdrücken.
09:55Das Ja zum Geständnis. Am Anfang steht ein freundlicher Besuch.
10:00Hey, Johnny. Schön, Dich zu sehen. Geht's gut?
10:06Nein, setz Dich, setz Dich.
10:08Na, Du bist wohl ein Sportsfreund, hm?
10:10Ah, ja. Die sind ein gutes Team. Möchtest Du eine Zigarette?
10:14Er hat sich überhaupt nicht verändert.
10:16Ach, Du hast's aufgegeben vor einem Jahr. Na, das find ich gut.
10:20Also, wenn nun der Verdächtige zufällig gern zum Angeln geht, auch gut.
10:24Was machen wir? Wir sprechen mit ihm über unsere persönlichen Angelerfahrungen.
10:28Und so ermutigen wir ihn, das Gespräch weiterzuführen.
10:30Nur eins dürfen Sie nie vergessen. Gehen Sie bitte niemals zu nahe ran.
10:34Denn wie lautet die Regel? Auch der Verbrecher braucht Platz.
10:39Abstand circa 50 Zentimeter. Es darf auch mehr sein.
10:44Was jedoch die asiatischen Kulturen betrifft, da werden Sie auch beim Verhör...
10:48Pass auf, ich schlaf gleich ein.
10:50Bei Japanern, high. High. Abstand als 80.
10:59Hassen Rosen und Margritten zusammen?
11:01Also höchstens mit Schleierkraut.
11:03Na schön, wie Du meinst. Wie findest Du denn das hier?
11:08Ah, was sagst Du? Ist von Charlie von der Weltausstellung 39.
11:13Das hält die Unterhaltung in Gang.
11:15Gut, gut. Das haben wir nötig.
11:18Tony, jetzt sei doch nicht so nervös. Es ist doch Dein Vater, meine Güte.
11:22Wenn Du's nicht schaffst, geh zu Mama Leone.
11:24Ich will aber nicht mehr in Restaurants angebrüllt werden. Es ist doch immer dasselbe.
11:28Er will sich zur Ruhe setzen und ich soll das Geschäft der Familie übernehmen.
11:31Dann musst Du ganz hart sein und Nein sagen. Was ist schon dabei?
11:34Er hat sonst niemanden, Chris. Auch wenn ich schwul bin, ich bin der letzte Stantinopolis.
11:40Ach, mir kommen die Tränen, Tony. Es ist doch aber nicht Deine Bestimmung, Olivenöl zu verkaufen.
11:45Du warst doch sicher auch nicht allzu glücklich, als Dich Dein Vater ins Familiengeschäft gezerrt hat.
11:52Nur zu Deiner Information. Zur Polizei zu gehen war meine Idee.
11:57Charlie hat doch sicher ein bisschen Druck gemacht, hm?
12:01Das war gar nicht nötig, Tony. Außerdem hat Charlie nichts mit Olivenöl und Tellern zu tun.
12:20Harvey? Harvey, jetzt sieh Dir das an. Ich hab gar nicht gewusst, dass ich das noch hatte.
12:25Was denn, Liebes?
12:26Das hier.
12:28Das ist ein Stück Holz und es ist wirklich schön. Du bist sentimental.
12:33Das ist von dem Hindernislauf an der Polizeiakademie. Das Stück hatte ich im Knie, weil ich über den Zaun klettern musste.
12:39Da, hier ist noch Blut dran. Siehst Du das? Siehst Du das?
12:41Ja.
12:43Du hast eine interessante Sammlung, Mary Beth. Ich bin mal gespannt, was Du von unserer Ehe aufbewahren wirst.
12:48Ach Du meine Güte, Harvey. Sieh Dir das an.
12:51Wir haben sehr komisch ausgesehen, was?
12:54Da, Walter's alter Buick. Das war doch kein Auto, eher ein Flugzeug, oder?
12:58Das kann man wohl sagen.
12:59Oh, heiliger Strohsack. Wer ist denn das süße Mäuschen in Uniform?
13:04Ich hab sogar noch eine von den ersten Epauletten.
13:07Ja.
13:09Ich seh Dich noch genau vor mir mit Deiner neuen 38er.
13:13Dieses Ding abzudrücken ist so schwer, als würde man eine volle Milchkanne mit einem Finger hochheben.
13:18Ehrlich, das hast Du gesagt. Ich dachte, Du bist Annie Oakley.
13:21Wir waren wirklich zwei Kinder.
13:23Ich weiß noch, wie Du mich das erste Mal geküsst hast.
13:26Da haben sich Deine Messingknöpfe in meine Brust gedrückte.
13:29Du hast versucht, sie aufzumachen.
13:30Ich war an der Ware unter der Verpackung interessiert.
13:33Kauf Dir Pfirsiche im Supermarkt, sagte ich da.
13:35Ich war verrückt nach Dir.
13:37Ja, ich weiß.
13:38Darf ich jetzt die Ware sehen?
13:40Geh in den Supermarkt.
13:41Nein, ich hab eine bessere Idee.
13:43Aha.
13:45Hast Du Deine Uniform noch da im Schrank?
13:48Ich denke nicht daran, Harvey.
13:50Nicht mal, wenn Du mich dazu zwingst.
13:53Wie wär's denn, wenn Du nur den Helm aufsetzen würdest?
14:09Auch wenn Detective Dupnick es versäumt hat, den notwendigen Augenkontakt zu halten
14:14und den körperbewussten Abstand,
14:16hat er es doch geschafft, unserem Detective Rance ein Geständnis zu entlocken.
14:20Gute Arbeit, Dupnick.
14:23Danke, Sashen.
14:24Ich hab nur versucht, Ihre Technik zu beherzigen, Sir.
14:28So anstrengend.
14:29Denken Sie daran, immer wieder die Taktik überprüfen.
14:31Und vergessen Sie nie die fünf P's, welche sind...
14:37Lucy.
14:39Lacey, Sir.
14:40Pünktliches Planen prägt produktiv den Prozess.
14:44Sie wissen ja, Ihr Vorgehen wird benotet.
14:46Entscheidend dafür ist auch die Außersprache.
14:49Damit will ich sagen, wenn Sie mit lässig verschränkten Armen vor dem Verdächtigen sitzen,
14:53beweist das, dass Sie dem Verhör wenig Aufmerksamkeit schenken.
14:57Wahrscheinlich sind Sie in Gedanken schon bei dem überfüllten Zug, der Sie abends nach Hause bringt.
15:02So, jetzt geb ich die nächsten Mannschaften bekannt.
15:04Lucy gegen Caressa, gefolgt von Cagney gegen Esposito.
15:09Unser Verbrechen ist ein versuchter Brandanschlag auf das Rathaus.
15:14Wir dürfen gespannt sein.
15:16Al.
15:19Willst du nicht mit mir darüber sprechen?
15:22Ich war's nicht.
15:23Ich hab's nicht getan.
15:27Das ist gar nicht gut, Al.
15:29Sieh mal, ich sehe deine Lippen, sie sagen nein.
15:32Aber dein Herz schreit.
15:34Ja.
15:36Weißt du, was deine Mutter dazu sagen würde?
15:40Meine Mutter?
15:43Nur eine Mutter kennt die Schmerzen, wenn ihr Sohn plötzlich auf krummen Wegen wandelt.
15:50Deine Mutter hat ständig zu mir gesagt,
15:56Lügen haben kurze Beine.
16:00Wenn du die Wahrheit sagst, so denke ich, dass sie dir verzeihen würde, Al.
16:06Das würde sie?
16:09Ich würde es.
16:15Wir wollen ja dich nicht, Esposito.
16:20So ganz locker, machst dir richtig schön bequem, ja?
16:24Ist schön hier, nicht?
16:29Weißt du, eigentlich wollten wir ja deinen Partner.
16:32Es war doch seine Idee, nicht wahr?
16:34Er hat dich dazu überredet, das Feuer zu legen.
16:36So ist es doch.
16:38Manny.
16:43Du bist doch nicht dumm, Junge.
16:45Rede mit mir.
16:47Dem bist du doch nun wirklich nicht schuldig, hab ich recht, Manny?
16:56Ganz locker.
16:58Locker, Junge, sei nicht so verkrampft.
17:00Mach es dir bequem.
17:02Mach es dir bequem.
17:06Ist doch ziemlich lustig hier, ne?
17:09Sag mal, gehst du fischen oder jagen?
17:13Ich verstehe dich nicht, Manny. Verstehst du mich?
17:16Ich dich nix verstehe.
17:28Danke, Lucy.
17:30Eine Vier, dafür gibst du mir eine Vier, ja?
17:33Vier Minus.
17:35Auf wessen Seite stehst du denn bitte?
17:37Christine, wenn uns gesagt wird, dass wir die anderen benoten sollen,
17:40dann müssen die anderen eben leider lernen, diese Noten zu akzeptieren.
17:44Wen zitierst du?
17:46Du hast seine Privatsphäre verletzt.
17:48Ich hätte ihm lieber was ganz anderes verletzt.
17:50Und wieso drohtest du ihm?
17:52Ich hab doch nur gesagt, es wäre alles so schön.
17:54So schön, dass man ein Feuer legen könnte.
17:57Du wolltest ihn dazu bringen, dass er singt.
18:00Ich habe auf seine Liebe zur Musik gesetzt.
18:03Mary Beth!
18:05Furcht und Angst und Verunsicherung
18:07sind als motivierende Kräfte für ein Verhör denkbar ungeeignet.
18:11Der Raum, in dem das Verhör stattfindet,
18:13sollte einen privaten Charakter haben, mit bequemen Möbeln.
18:17Allzu grelles Licht muss vermieden werden,
18:19der Verdächtige muss sich wohlfühlen.
18:21Sie dürfen ihr gegenüber nicht einengen,
18:23weder räumlich noch sonst wie.
18:25Überprüfen Sie ständig Ihre Taktik.
18:27Dann haben Sie erst einmal das Pferd aus der Scheune geloschen.
18:29Der nächste Schritt ein sehr kurzer.
18:31Seid bitte ruhig.
18:34Habe ich etwa nicht recht?
18:36Sergeant Cagney.
18:38Na, was ist denn, Sergeant?
18:41Na, kommen Sie, Cagney.
18:43Ich denke, Sie sind eine gute Polizistin.
18:45Die Klasse ist sehr gespannt auf Ihre Antwort.
18:48Ich schließe mich der Mehrheit an.
18:50Ist das ein Ja?
18:52Ein was?
18:53Ist es nicht?
18:54Nein.
18:55Ich meine, Ja.
18:57Gut, Sie werden froh sein zu hören,
18:59dass Sie soeben zugestimmt haben,
19:01eine effektive Verhörmethode, sei es,
19:03den Verdächtigen aus dem Fenster des vierten Stocks zu schubsen.
19:07Auf diese Weise hätten Sie allerdings
19:09eine sehr große räumliche Distanz
19:11zu dem Verdächtigen geschaffen, Sergeant Cagney.
19:13So, das war's für heute, meine Damen und Herren.
19:19Sergeant Cagney.
19:22Könnte ich Sie mal kurz sprechen?
19:24Ich muss mit meiner Freundin Zement kaufen gehen.
19:26Ja, aber ich kann doch warten, Christine.
19:30Green Medicine.
19:35Was haben Sie gesagt?
19:37Wo ist diese Hudson Street?
19:39Hudson? So wie der Fluss?
19:41Ja, und von hier aus?
19:43Wie kommt man von hier aus dahin?
19:45Kennen Sie das neue Colosseum?
19:47Nein.
19:48Also gut, Sie nehmen die U-Bahn und dann...
19:50Ich habe einen Wagen.
19:51Sie haben einen Wagen?
19:52Ich habe einen Wagen.
19:53Dann fahren Sie nach...
19:55Ach, das kann man vergessen.
19:57Ich werde wieder stundenlang im Kreisraum fahren.
19:59Hudson. So wie der Furscher.
20:01Ja, schon genug.
20:02Ich lasse es lieber.
20:03Ich habe noch einen Termin beim Geheimdienst
20:04und die schleppen ja doch dauernd ab.
20:05Das tun die besonders gern.
20:06Fünf Minuten und schon hängen sie am Haken.
20:08Ja, und der Chef dreht durch,
20:10zieht mir 100 Dollar ab und beleidigt mich noch gründlich.
20:13Andererseits,
20:14könnten Sie auch mitkommen und im Auto warten.
20:16Das dauert höchstens acht Minuten.
20:19Ich habe meiner Kollegin versprochen, auf Sie zu warten.
20:22Tun Sie mir den Gefallen, Mrs. Lacey, bitte.
20:25Ich habe Ihnen doch auch schon mal einen Gefallen getan.
20:28Bitte.
20:41Nicht nur der persische Golf,
20:42denken Sie auch an das Könne-die-Attentat,
20:44wissen Sie noch der Hügel an der Straße?
20:46Es gibt ein gewisses Foto, wissen Sie,
20:48von einer gewissen Hecke.
20:49Da steht ein gewisser Mann nah
20:50und dessen Name dürfte Sie überraschen.
20:52Es soll ja ein Penner gewesen sein.
20:53Komisch ist nur,
20:54dass er einem CIA-Agenten so verdammt ähnlich sah.
20:56Ja, das meine ich.
20:58Die Frage ist, Mrs. Lacey,
20:59wie gehen wir mit unserer Furcht um?
21:07Oh, meine Güte.
21:10Ist das wieder ein Verkehr, was?
21:13Die fahren nie nach Hause, wissen Sie das?
21:15Die fahren andauernd durch die Gegend
21:17und haben schon Gehirnschaden von den Auspuffgasen.
21:19Nein, nein, ich meine das ernst.
21:21Sehen Sie mal von Queens aus hier rüber.
21:22Da ist eine Riesenwolke, nichts als Schmutz.
21:25Tja, das ist Manhattan.
21:27Dafür hat die City ihre kulturellen Vorteile.
21:30Wenn man vorher nicht überfallen wird.
21:32Und Sie pendeln jeden Tag sehr unterhaltsam, hm?
21:34Oh, ich habe mich dran gewöhnt.
21:36Kennen Sie vielleicht einen Schleichweg?
21:38Nein, ich fahre ab Utopia bis zum Harding Expressway,
21:40dann nehme ich den Q88 bis Woodhaven.
21:43Dann mit dem G- oder N-Zug bis Roosevelt Avenue
21:45und dann den F-Zug
21:46und schon bin ich im Village.
21:48Sie sind eine besondere Frau, Mrs. Lacey.
21:50Ach nein, ich bin eine völlig durchschnittliche Person.
21:53Zwei Arme, zwei Beine, zwei...
21:55Na, alles, was man so braucht.
21:59Ich beobachte Sie doch schon seit langem.
22:01Sie gehen auch mal ein Risiko ein.
22:04Und Sie schaffen es immer, dass alles funktioniert.
22:08Sie haben gestern sehr nett über mich gesprochen vor der Klasse.
22:14Mrs. Lacey, darf ich mal ganz offen sein?
22:18Nennen Sie mich Mary Beth.
22:21Mary Beth.
22:25Sind wir... sind wir hier richtig?
22:29Ähm...
22:31Tja...
22:32Tja, wo ist denn unser Hudson?
22:34Also, Sie fahren und ich... ich finde das dann schon.
22:36Geradeaus weit.
22:37Oh, äh...
22:38Ich schätze schon.
22:39Ich...
22:44Worüber hast du denn mit diesem Groupnik die ganze Zeit geredet?
22:46Tja, über was...
22:47Über was man eben so redet.
22:49Das ist die Straße, Christine.
22:50Sie muss hier irgendwo sein.
22:51Hör auf mich, Mary Beth, und pass auf dich auf.
22:54Ich finde ihn ein bisschen komisch, diesen Groupnik.
22:56Würde mich nicht wundern, wenn der deinen Kerzenständer geklaut hätte.
22:59Und was hat Sergeant Steingrove von dir gewollt?
23:02Gar nichts.
23:03Vielleicht hat er das Erbstück deiner Mutter eingeschmolzen
23:05und eine Büroklammer draus gemacht.
23:07Hat er nicht gesagt, du sollst die Tafel sauber wischen?
23:11Hat er das kleine Frauchen mal fahren lassen.
23:14Also, was hat der Herr Lehrer gesagt, Christine?
23:17Steck doch nicht dauernd deine Nase in die Angelegenheiten von anderen Menschen.
23:20Dann hör du bitte auch auf, dich in meine Dinge einzumischen.
23:23Wer sowas tut, ist sehr unbeliebt, Mary Beth.
23:25Niemand kann diese Besserwisser leiden, die so dasetzen und sich andauernd melden,
23:29damit sie ja nur drankommen, weil sie so fleißig waren.
23:31Dafür sitze ich nicht hinten und werfe mit Papierkügelchen
23:33und behaupte, der Hund hätte meine Hausaufgaben...
23:35Ein Wunder, dass du vom ewigen Melden noch keinen Muskelkater hast.
23:38Hast du die Tafel auch schön sauber gekriegt?
23:44Hast du was dagegen, wenn wir uns jetzt wieder der Arbeit zuwenden, Detektiv?
23:49Wie viele Parkuhren müssen dann noch geköpft werden, nur weil wir uns dauernd streiten?
23:55Oh, da ist sie ja. Immer dem Geruch nach.
24:03Hallo, Cookie! Wir suchen Bernie.
24:06Ihr seid doch immer noch befreundet, oder?
24:08Alles okay?
24:09Alles okay.
24:10Hey, Miss Lavella, wir haben Sie was gefragt.
24:12Ja, er ist noch mein Freund und weiter.
24:14Seit wann ist es ein Verbrechen, eine Menge Kleingeld bei sich zu haben?
24:17Wo ist der Cookie?
24:18Durchsuchen Sie mich!
24:19Werden zoffen.
24:20Bernie ist immer hinter mir her. Ich soll meine Karriere aufgeben.
24:24Das nennen Sie Karriere?
24:28Gut, das ist nicht das Bolschoi.
24:30Aber wenn einem hier was über den Weg läuft, kann man's behalten.
24:32Das ist bestimmt eine interessante Arbeit, Cookie.
24:34Ja, andauernd draußen, Tag für Tag. Immer an der frischen Luft.
24:37Es ist ein bisschen so wie Zoo-Werder, nur ohne Bären.
24:41Also, wir sortieren hier zu Hause den Müll ziemlich gut aus.
24:45Verstehe, Verzeihung. Ich konnte mich auch lange nicht an den Gestank gewöhnen.
24:48Nein, nein, ich wollte nur nicht zu weit in Ihre Privatsphäre eindringen.
24:51Also, wie gesagt, wir sortieren vor, damit Sie sich nicht an zerbrochenem Glas schneiden.
24:54Wir verschnüren unseren Abfall in Plastikbeuteln, und die sind nicht billig, weißt du?
24:58Aber so ein Mülleimer sieht hinterher viel besser aus.
25:00Also, wissen Sie, das finde ich ganz toll von Ihnen, Detective Lacey.
25:03Muss doch Spaß machen, immer so draußen zu sein.
25:04Gar nicht, vielleicht will er sich mal eine ganz normale und direkte Frage stellen.
25:07Ich wollte sagen, damals, als ich noch Straßenpolitizin war...
25:09Ich will was wissen, Cookie.
25:11Antwortest du jetzt, oder sollen wir dich mitnehmen ins Dissernat und dich da hinsetzen und bis heute Abend schmoren lassen?
25:16Klasse! So richtig in die Stadt? Fände ich toll.
25:19Na los, wir können gehen. Ich mach die Karre fertig und dann park ich...
25:23So eilig hab ich's nun auch wieder nicht.
25:24Doch, doch, ich will dahin.
25:27Geh zu deinem Abfall, Süße, bevor wir dich auch dazu rechnen müssen.
25:31Ich hab sie fast soweit gehabt, Chris, aber du...
25:33Ja, alter, der weiß heute für dich.
25:35Dubnik, ja?
25:37Also, die Welt ist wirklich klein.
25:41Wie wär das denn, Harvey?
25:43Weißt du, die flexible Sitzordnung ist wichtig, damit zwischenmenschliche Beziehungen nicht zur Routine werden.
25:47Was weiß ich, du bist der Experte. Ich wundere mich nur, dass er alleine nach Manhattan gefunden hat.
25:51Wir könnten Michael da drüben hinsetzen und Alice hier und hier.
25:54Ja, das wäre doch toll.
25:57Wir könnten Michael da drüben hinsetzen und Alice hier und wir setzen uns in die Mitte.
26:00Mama, was gibt es zu essen?
26:02Fleischauflauf ist gleich fertig. Willst du dich nicht mal hierhersetzen, Michael?
26:05Ich sitz doch aber immer hier.
26:06Michael, in einer liebevollen, liebespendenden Familie hat keiner einen festen Platz.
26:10Na, dann setz du dich doch dahin.
26:12Setz dich, Michael!
26:13Okay.
26:16Pony, jetzt kapier doch mal. Ich bin nicht so wie du. Mich hat niemand gezwungen.
26:20Ich wollte Polizistin werden.
26:21Komm, lass mich das doch machen.
26:22Ich hab's ja. Hol die Platte. Nun mach schon, wir haben nicht viel Zeit.
26:27Stell dir mal vor, Charlie wäre Tiefseetaucher gewesen. Meinst du, da wäre ich auch runtergegangen?
26:30Nun, pass doch auf, was du da machst.
26:32Ich weiß genau, was ich mache. Halt den Bräter.
26:34Halt du ihn. Das Ding ist schwer, Christine.
26:36Das ist meine Küche.
26:38Und das ist mein Truthahn.
26:39Halt den Bräter.
26:43Na, komm schon. So, okay.
26:47Na, siehst du. Wunderbar.
26:54Danke.
26:55Warte, warte. Okay.
26:58Ich ruf dich nachher an.
26:59Ja, okay.
27:01Oh mein Gott.
27:05Keine Panik. Alles okay. Ich hab mir erst den Hilfekurs gemacht.
27:09Ich komm schon.
27:10Sehr gut. Ganz vorsichtig.
27:13Gott, ist da heiß.
27:15Aber es wird schon. Alles gut. Bestens.
27:18So, mein lieber Hetz.
27:20Christine, was tust du denn da?
27:21Na, das siehst du doch wohl, oder nicht?
27:23Ich zeig dem Kerl, wie man schwimmt.
27:25Er ist doch schon da. Er sitzt am Tisch und will essen.
27:27Was soll ich denn bloß tun?
27:29Du schiebst ihm eine schöne Keule in den Mund,
27:31dann setzt du dich und sprichst mit ihm wie ein Erwachsener.
27:33Ist das klar?
27:34Er ist nicht der Kaiser von China.
27:35Er ist dein Vater und verkauft Olivenöl.
27:37Aber du nicht.
27:39Kapisch?
27:41Na, bitte.
27:44Nein. Oh, Entschuldigung.
27:46Okay. Okay.
27:49Na, und jetzt raus mit dir, Toni.
27:51Sehr gut.
27:56Das hätte ich mir nie träumen lassen, Liebes.
27:58Michael sitzt da wie Spencer Tracy,
28:01redet über die Wirtschaftslage und füttert dabei ganz lieb seine Schwester.
28:05Und das nur, weil wir seinen Stuhl woanders hingestellt haben.
28:07Ich musste mich sehr beherrschen. Ich hätte beinahe geweint.
28:10Du?
28:12Geweint?
28:13Mit einem Mal kann er seiner Schwester ins Gesicht ziehen
28:15und nicht immer nur auf ihre Ohren.
28:18Weißt du, was das heißt? Weißt du, was das bedeuten könnte?
28:20Harvey, was sagst du hierzu?
28:21Nein. Sieh mal, das ist das Problem mit unserem Land.
28:24Wir machen uns nicht weit genug auf. Wir beharren auf unserer Position.
28:27Die Russen auf der einen Seite des Tisches und wir auf der anderen.
28:30Wir müssen eine neue Sitzordnung schaffen
28:32und endlich unsere dummen Ängste zum Teufel schicken.
28:34Ist der hier zu teuflisch für die Academy?
28:36Das ist die wahre Revolution.
28:38Mädchen, Junge.
28:40Mädchen, Junge.
28:42Zusammen am Konferenztisch.
28:44Hey, präzises Plan prägt produktiv den Prozess.
28:47Hilfst du mir oder nicht?
28:48Mary Bess, ich spreche schließlich vom Weltfrieden.
28:51Nimm den Pink-Angora-Pullover.
29:02Mrs. Mary Bess.
29:04Ich dachte immer, ich kenne mich mit Menschen ziemlich gut aus,
29:07aber bei Ihnen habe ich mich geirrt.
29:10Hä?
29:11Oh, nein, nein, nein.
29:12Ich wollte nur sagen, ich finde Sie sehr nett.
29:16Sie haben Klasse.
29:18Und deshalb tut es mir besonders leid,
29:20dass wir Ihren Kerzenständer nie wiedergefunden haben.
29:22Ich weiß ja, wie viel er Ihnen bedeutet.
29:26Detective Dupnick, ich...
29:27Harry.
29:29Ich möchte Ihnen etwas sagen.
29:32Danke, Harry.
29:36Tja, also...
29:38Gestern habe ich zum ersten Mal erlebt,
29:40dass eine Frau in einer gefährlichen Situation
29:42nicht ins Lenkrad gegriffen hat.
29:45Sie hatten den Laster doch aber die ganze Zeit im Auge, oder?
29:48Ja, das schon.
29:52Also, ich wollte ganz was anderes sagen.
29:54Ich meine, das ist heute hier der letzte Tag und...
29:58Ja, ich habe das Gefühl,
29:59das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
30:09Hey, Mary Beth.
30:13Hey, Mary Beth.
30:15Ja?
30:16Was ist denn?
30:19Ach, du bist es.
30:21Wer soll es denn wo sonst sein?
30:24Warum bist du denn so angezogen?
30:26Wie bin ich denn angezogen?
30:28So, als wolltest du ein Schlachtschiff auf dem Felsriff locken.
30:31War das Drupnick?
30:34Hast du mir etwa was zu sagen, Mary Beth?
30:37Dagny.
30:39Richtiger Tag heute, hm?
30:41Abschlussprüfung.
30:43Sind Sie gut vorbereitet, ja?
30:45Sie schafft es. Sie schafft nämlich alles, Sir.
30:47Dann ist es ja gut.
30:48Denn es ist heute Ihre Aufgabe,
30:50Detective Lucy ein Geständnis zu entlocken.
30:52Lacey, Sir.
30:53Kann ich auch eine Ausländerin sein?
30:56Kaugummi, Mrs. Lacey.
31:01Was passiert, wenn ich sofort gestehe?
31:03Was glauben Sie denn, was passiert?
31:05Ich lande gleich im Knast und Sie spannen das Gerichtsverfahren.
31:12Mrs. Lacey, Sie lieben Sport, ja?
31:14Nein.
31:15Football oder Basketball?
31:17Ist langweilig.
31:19Das ist sehr witzig.
31:21Denn in Ihrem Vorstrafenregister steht,
31:24dass Sie eine professionelle Spielerin sind.
31:27Haben Sie noch nie Lotterie gespielt? Nein?
31:29Wenn der Staat das macht, ist es gesetzlich.
31:31Wenn unser Institut, ist das natürlich nicht so.
31:331983, zweimal wegen Besitzes von Wettdokumenten erwischt.
31:36Dann noch mal 1984.
31:38Das haben mir die Bullen angehängt.
31:44Sie tun sich selbst einen Gefallen, Mrs. Lacey,
31:46wenn Sie mit mir reden.
31:47Vielleicht kann ich was erreichen.
31:49Kriege ich das schriftlich?
31:50Vertrauen Sie mir.
31:53Auf die Weise hat mich schon mal ein Bulle überredet, Schwester.
31:56Hey.
31:58Sie wissen genau, dass ich das nicht schriftlich garantieren kann.
32:03Na dann?
32:04Dann setze ich mich eben so lange auf meine Hände,
32:06bis Sie für mich eine Ausnahme machen.
32:08Tatsächlich?
32:09Dann holen Sie mal tief Luft, Schätzchen,
32:10und genießen Sie den Freiraum.
32:11Denn da, wo Sie hinkommen, gibt's das nicht.
32:13Die Gefängnisse sind voll.
32:14Ein Monat und ich bin draußen.
32:15Das kann ich ja mir Ihren Kindern erzählen.
32:17Das Sozialamt findet sicher für die Kleinen ein schönes Heim.
32:19Welcher Richter lässt eine Mutter von drei Kindern einsperren?
32:25Marybeth, hörst du jetzt endlich mal auf? Das geht zu weit.
32:27Ich verlange einen Anwalt.
32:30Au!
32:33Nur halb so schlimm.
32:34So weh tut es schon nicht mehr.
32:36Ich hätte wirklich nicht so schreien müssen.
32:38Und für Harvey lasse ich mir was einfallen.
32:40Dass mich ein Hund gebissen hat.
32:41Oder der Bus mich überfahren hat.
32:42Es tut mir so leid, Marybeth.
32:43Der Stuhl ist wohl ausgerutscht, glaube ich.
32:45Es war meine Schuld.
32:46Ich hätte sofort gestehen sollen.
32:47Es war nicht gut, dass ich auf Steinwolf gehört habe.
32:50Dieser sture Eitel.
32:54Ich habe alles falsch gemacht, und du hast alles richtig gemacht.
32:57Jetzt weiß ich genau, wie Neman reagiert.
33:00Dein Fehler waren vor allem die falschen Versprechungen.
33:03Das sehe ich anders.
33:05Außerdem hast du meine Rechte nicht gewahrt.
33:07Natürlich habe ich das.
33:09Lacey, es tut mir leid, dass du einen Unfall hattest.
33:12Du wirst ab sofort nur noch Nachtdienst schieben.
33:14Hast du verstanden?
33:15Und jede noch so dreckige Arbeit wirst du erledigen.
33:17Punkt.
33:18Ich dich nix feststellen.
33:22Was ist?
33:24Gehen wir einen Kaffee trinken?
33:25Um sieben, okay?
33:30Ein Wort und du kriegst eins vors andere Bein.
33:34Okay, beide hinsetzen.
33:35Gute oder schlechte Nachrichten, Sir?
33:36Ich hatte ein Gespräch mit Nelman.
33:38Also nicht gut.
33:39Die Sekretärin des Bürgermeisters hat ihn angerufen,
33:41die heute früh die Parkuhr vor ihrem Haus in enthauptetem Zustand vorgefunden hat.
33:45Die Stadt ist ein Dschungel, Lieutenant.
33:47Dieses Revier in Kürze auch.
33:48Vielleicht ist Nelman so nett und beteiligt sich persönlich an der Sache.
33:50Es ist ihr Fall, Sergeant. Liefern Sie den Täter.
33:53Ach, noch was, Cagney. Es geht um die Police Academy.
33:57Nelman hat mir bereits einen vollständigen Bericht gegeben.
34:00So, hat er das?
34:01Ja, und um die Wahrheit zu sagen, ich war sehr überrascht.
34:04Es war nur ein Unfall, Sir.
34:05Es war kein Unfall, Lacey. So durften Sie das wirklich nicht betrachten.
34:08Außerdem kenne ich Ihre Partnerin lange genug.
34:10Sie hat für die Note Eins sicher sehr hart gearbeitet.
34:12Es freut mich, dass Sie immer wieder neue Methoden ausprobieren, Cagney.
34:18Eine Hochachtung, Sergeant.
34:19Ich rede mit ihm darüber.
34:20Wann denn? Heute Nacht?
34:22Wenn ihr Kaffee trinkt?
34:23Es ist eine alte Regel, man soll das Vergnügen aus der Arbeit heraushalten.
34:26Ach, Mary Beth, jemand hat etwas für dich gebracht.
34:29Du hast wohl einen geheimen Verehrer, oder?
34:33Die sind ja wundervoll.
34:37Na, was? Wie ist die Karte? Na, lies schon.
34:45Himmel, was steht denn da?
34:48Ich würde mit einer wundervollen Schülerin gern einen Kaffee trinken.
34:53Detective Dubnik.
34:56Konferenz, Christine.
34:59Wahrscheinlich will er nur mit dir über den Kurs reden.
35:01Oh nein, über den Kurs hat er schon während des Kurses geredet.
35:04Na wunderbar, dann will er eben noch mehr mit dir über den Kurs reden.
35:08Das ist vielleicht bei dir so, dich hat der Ausbilder zum Kaffee eingeladen.
35:11Na und?
35:12Na, es ist doch ganz was anderes, wenn der Ausbilder dich zum Kaffee einlädt.
35:15Hast du dir den Kerner angesehen?
35:17Hast du gesehen, wo seine Augenbrauen waren, als er gesagt hat, Kaffee?
35:21Christine, das meint er doch nicht, wenn er Kaffee sagt.
35:24Denn wenn er das meint, wenn er Kaffee sagt,
35:26dann meint Dubnik das auch, wenn er Kaffee sagt.
35:28Aber das meint Dubnik nicht, wenn er Kaffee sagt.
35:30Du hast recht, Mary Beth.
35:31Ich meine, es gibt Kaffee und Kaffee.
35:37Oh Chris, das hier ist nicht so ein Kaffee.
35:39Also ich weiß nicht, was dein Kaffee bedeutet,
35:41aber ich weiß, was mein Kaffee bedeutet, das kann ich dir versichern.
35:46Ich werde auf keinen Fall hingehen.
35:47Mit dem gehe ich nicht mal in die Nähe einer Kaffeetasse.
35:49Ich habe meine Prinzipien.
35:54Ich habe meine Prinzipien.
36:25Wollen Sie?
36:37Möchten Sie eine Tasse Kaffee?
36:40Ich bin verheiratet.
36:41Mit Milch und Zucker?
36:43Ich bin gut verheiratet.
36:45Vielleicht auch ein Stück Kuchen?
36:46Warten Sie. Ich zeige Ihnen ein Foto von meiner Familie.
36:48Ich habe drei zauberhafte Kinder und denen den feinsten und glücksteinigsten war.
36:53Den feinsten und klügsten Ehemann, dem man sich denken kann.
36:55Die machen hier sehr guten Marmorkuchen oder möchten sehr tunfällig sein.
36:58Er ist ein wundervoller Vater und wir haben...
37:00Wir beide haben eine wirklich... eine wirklich gute Beziehung.
37:03Sind Sie auch mit Ihrer Kollegin verheiratet?
37:05Wir haben ein Haus, es ist ganz wundervoll und...
37:07Wie... wie bitte?
37:10Ich habe Sie beobachtet, Mrs. Lacey.
37:12Sie sind eine überragende Polizeibeamtin.
37:15Und Sie kommen nicht gut klar mit ihr mit... mit... mit... wie heißt sie?
37:18Was meinen Sie?
37:21Na ja, wie wäre...
37:23Können Sie...
37:27Können Sie nicht dieses blonde Großmaul verlassen
37:29und dann meine Kollegin im 100% werden?
37:34Ist das Ihr Ernst?
37:35Sie müssten dann nicht mehr länger hin und her fahren.
37:37Sie besitzen also tatsächlich die unglaubliche Frechheit,
37:41mich hierher zu locken?
37:43Zu locken?
37:43Ja, gegen meinen Willen und das mitten in der Nacht.
37:45Es ist doch erst 6 Uhr abends.
37:46Ich wüsste sehr gern, für was für eine Frau Sie mich halten.
37:49Sind Sie verrückt geworden?
37:50Wie können Sie es wagen?
37:51Wie können Sie es wagen?
38:10Ich habe Sie niemals vergessen, Christine.
38:12Sie waren laut und vorwitzig, haben Streit gesucht.
38:17Sie waren eigentlich meine Lieblingsschülerin.
38:19Ich dachte, Sie könnten mich nicht leiden.
38:21Sie waren begabter als alle anderen
38:23und deshalb habe ich viel höhere Forderungen an Sie gestellt.
38:33Christine,
38:36ich habe versucht, Sie zu vergessen, aber es ist mir nicht gelungen.
38:40Ich habe oft über Sie... über Sie nachgedacht.
38:47Habe ich Ihnen eigentlich schon erzählt,
38:49dass Cary Grant seit nur Unterwäsche getragen hat?
38:54Harvey?
38:55Schatz!
38:56Hallo, mein Liebes!
38:58Ach, mein Liebling!
39:00Ich bin ja so froh, dich wiederzusehen.
39:05Du hast mich doch heute früh erst gesehen.
39:07Hier, hier, mein Schatz.
39:08Ich habe alles gekauft, was du so gerne hast.
39:10Dein Lieblingsbier und Riesengarnelen
39:12und eine Havanna-Zigarre.
39:15Ich rauche seit sechs Jahren nicht mehr Marybeth.
39:17Dann wirf sie weg, das ist mir egal.
39:22Harvey, ich habe einen Babysitter.
39:24Wir gehen Bowling spielen.
39:25Ich war gestern Abend Bowling spielen.
39:26Und du fandest es toll.
39:28Mein Liebling Harvey,
39:29wir müssen viel öfter Dinge tun, die du gerne tust.
39:32Hier, versuch mal.
39:37Versuch mal.
39:38Hier, iss.
39:44Setz dich hin.
39:45Ruhe dich mal so richtig aus.
39:47Nicht stellen zwischen den Schaukelstühlen an.
40:03Und dann kam raus,
40:04dass er einen Schlüssel für die Akademie hat.
40:06Er wollte, dass ich ihn da verhöre.
40:08Er hatte eine Menge Straftaten begangen
40:10und die hatte er alle aufgeschrieben.
40:12Du kannst dir wohl vorstellen, um was es ging.
40:14Du hättest mich anrufen sollen.
40:15Ich habe mir lieber ein Taxi gerufen.
40:17Und Stine Grove hat jemand anderen angerufen.
40:22Merkwürdig, Charlie hat mir nie von solchen Sachen erzählt.
40:27Na, wie auch immer.
40:29Also?
40:31Also was?
40:34Du siehst so an.
40:36Wie ist dein Kaffee denn umgelaufen?
40:40Ich will alles wissen.
40:41Jede kleinste Kleinigkeit.
40:45Chris,
40:47das nächste Mal,
40:49wenn wieder ein Kurs in der Akademie läuft,
40:51leg ich mich für eine Woche ins Bett.
40:53Ja?
40:54Und Harvey legt sich dazu.
40:58Oh, Lacey.
40:59Kegney, Ihr Lieutenant will Euch sprechen.
41:01Man hat wieder Paco ungeköpft.
41:04Wie oft waren wir schon hier, Mrs. Kenkel?
41:06Zwei, drei, vier Mal?
41:08Haben Sie nicht mitgezählt?
41:10Christine, geben Sie mir ein Stück von der Küchenrolle.
41:12Ihr Sohn läuft hier durch die Straßen
41:14und schlägt dem Paco in die Köpfe ab.
41:16Sagen Sie bloß, das erfüllt Sie mit Freude.
41:18Halten Sie das etwa für ein normales Verhalten?
41:20Erfüllt es Sie denn mit Zufriedenheit,
41:22was Ihre Kinder so tun?
41:24Sie verstoßen nicht gegen das Gesetz.
41:26Ich warne Sie, Mrs. Kenkel.
41:28Wenn wir die Wohnung nach ihm durchsuchen,
41:30dann sind wir nicht zimperlich.
41:33Das gibt es doch aber gar nicht.
41:35Wie ist das ein Glanz.
41:37Sagen Sie, womit putzen Sie das alles?
41:39Wieso?
41:41Ich möchte es wissen.
41:43Wie haben Sie all die hässlichen Flecken weggekriegt?
41:45Meine Güte.
41:47Im Haushalt kennen Sie sich wohl nicht so gut aus.
41:49Hier, ich nehme Mr. Spotty und ein bisschen Schmalz
41:51und damit kriegen Sie alles so blank wie ein Spiegel.
41:53Und was machen Sie mit dem alten Bratfett?
41:55Spülen Sie das einfach ab
41:57und lassen es durch die Rohre sausen?
41:59Na, ich bitte Sie.
42:02Wenn ich das machen würde, wäre ich eine arme Frau.
42:04Da müsste ich ja alle Nase lang die Klemper rufen.
42:06Und wissen Sie, was der so kostet?
42:08Tatsächlich?
42:10Na, die nehmen es doch vom Lebendigen.
42:12Wenn Sie zum Beispiel Kartoffelschalen oder Knochen
42:14in den Ausguss werfen.
42:16Im Grunde reichen sogar schon Brotkrümel.
42:18Ist eine Verstopfung garantiert.
42:20Viele haben dafür ein gewisses Sörchen.
42:22Wie bitte?
42:24Wie Toilette.
42:26Ich verstehe.
42:28Mein letzter Mann, Herr Rohrenfrieden,
42:30das war vielleicht ein Ärger.
42:32Ja, man muss wirklich lernen, endlich neue Methoden anzuwenden.
42:34Polizei, Bernie!
42:36Bleib, wo du bist!
42:42Kaffee, Beryl Deas?
42:48Ich hole jetzt ein alkoholfreies Bier.
42:50Na, und Michael kann doch mal auf Alice aufpassen.
42:52Wir gehen ins Kino und dann gehen wir essen.
42:54Was meinst du dazu, Schatz?
42:56Eine Sekunde, Harvey.
42:59Aus dem 119.
43:03Harvey?
43:05Hör zu, Harvey.
43:07Ich muss etwas Dringendes erledigen.
43:09Ich ruf dich gleich zurück, Schatz, okay?
43:13Ich liebe dich auch.
43:17Es ist mir egal, was da drin ist.
43:19Ich will's nicht. Nehmen Sie es wieder mit.
43:21Sieh doch wenigstens erst nach, was drin ist.
43:23Niemals!
43:26Du kommst in den Himmel, Mary Beth.
43:28Nur leider ohne mich.
43:30Christine!
43:32Denk nicht drüber nach.
43:34Haben Sie vielen Dank, Officer.
43:36Bitte, nur zu, öffne es!
43:38Es ist mir völlig gleichgültig.
43:40Du wirst schon sehen, was du davon hast.
43:56Willkommen daheim.
44:18Auf die Hippie-Nonnen-Polizistin.
44:20So wird's sein.
44:23Auf die Hippie-Nonnen-Polizistin.
44:25So wird sie vielleicht noch an mich denken.