S07E21 - FBI schaltet sich ein - Teil 1

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Transcript
00:00Benachrichtigen Sie das FBI.
00:02Es ist nicht das erste Mal, dass uns eine Panne passiert.
00:04Eine Kleinigkeit zu stehlen, soll sich nicht lohnen, aber das hier geht zu weit.
00:07Die Frauen emanzipieren sich. Vor zehn Jahren hätten sowas nur Männer gemacht.
00:10Wissen Sie, ein Banker hat ein dickes Fell.
00:12Es handelt sich eventuell um eine Mafia-Bank, Sir.
00:14Außerdem um das FBI und einen Schlag gegen das organisierte Verbrechen.
00:17Diese Frau hat 100 Millionen Dollar geklaut.
00:20Die wollen uns ausschalten, Lieutenant.
00:21Der Fall gehört nicht mehr Ihnen, Ladies.
00:24Die Waffe weg!
00:25Jetzt bald!
00:26Hören Sie nicht, Mister, die Waffe weg!
00:30Die Waffe weg!
00:32Die Waffe weg!
01:00Die Waffe weg!
01:01Die Waffe weg!
01:02Die Waffe weg!
01:03Die Waffe weg!
01:04Die Waffe weg!
01:05Die Waffe weg!
01:06Die Waffe weg!
01:07Die Waffe weg!
01:08Die Waffe weg!
01:09Die Waffe weg!
01:10Die Waffe weg!
01:11Die Waffe weg!
01:12Die Waffe weg!
01:13Die Waffe weg!
01:14Die Waffe weg!
01:15Die Waffe weg!
01:16Die Waffe weg!
01:17Die Waffe weg!
01:18Die Waffe weg!
01:19Die Waffe weg!
01:20Die Waffe weg!
01:21Die Waffe weg!
01:22Die Waffe weg!
01:23Die Waffe weg!
01:24Die Waffe weg!
01:25Die Waffe weg!
01:26Die Waffe weg!
01:27Die Waffe weg!
01:28Die Waffe weg!
01:29Die Waffe weg!
01:30Die Waffe weg!
01:31Die Waffe weg!
01:32Die Waffe weg!
01:33Die Waffe weg!
01:34Die Waffe weg!
01:35Die Waffe weg!
01:36Die Waffe weg!
01:37Die Waffe weg!
01:38Die Waffe weg!
01:39Die Waffe weg!
01:40Die Waffe weg!
01:41Die Waffe weg!
01:42Die Waffe weg!
01:43Die Waffe weg!
01:44Die Waffe weg!
01:45Die Waffe weg!
01:46Die Waffe weg!
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01:50Die Waffe weg!
01:51Die Waffe weg!
01:52Die Waffe weg!
01:53Die Waffe weg!
01:54Die Waffe weg!
01:55Die Waffe weg!
01:56Die Waffe weg!
01:57Die Waffe weg!
01:59Blaue Wände und weiße Decken, das sind die Standardfarben und die Reviervorschriften.
02:03Sag mal, eins ist mir nicht ganz klar. Hältst du dich neuerdings an Vorschriften?
02:07Kann das nicht ein ganz normaler Anstreicher machen?
02:10Doch, selbstverständlich. Wir sagen Bescheid und im August 2001 ist es dann soweit.
02:14Na bitte. Es ist zwar gegen die Vorschriften und ich bin dagegen, aber wenn du unbedingt willst, nimm der Pfirsich pink.
02:20Sergeant.
02:21Ja?
02:22Sie haben Besuch von einem Herrn. Er sagt, es sei persönlich.
02:25Entschuldige mich.
02:33Hey Sergeant, ich muss mit dir reden.
02:35Du bist im Moment nicht gefragt.
02:38Ach, Mr. Plotnick. Was für eine hübsche Überraschung.
02:44Mr. Plotnick, das ist meine Kollegin, Detective Lacey.
02:47Hallo.
02:48Hallo.
02:51Mary Best, das ist Mr. Plotnick von der West End National Bank.
02:56Mein Lieblingskassierer.
03:00Mr. Plotnick sieht gerne Krimis im Fernsehen, Lieutenant. Er hat einen Bleistift benutzt wegen eventueller Fingerabdrücke.
03:06Und das alles gehört dieser Aufsichtsbeamtin, Miss Dowling?
03:09Ganz recht.
03:10Und Sie haben nie einen Bankprüfer benachrichtigt, stimmt das?
03:12Ich hab was nicht?
03:13Einen Bankprüfer benachrichtigt.
03:16Nein.
03:17Wie bitte?
03:18Nein.
03:19Er sagt nein.
03:20Normalerweise verfährt man doch aber so.
03:23Mr. Plotnick.
03:24Ja, aber wissen Sie, Miss Cagney und ich, wir beide sind schon seit vielen Jahren gute Freunde.
03:31Sie besucht mich jeden Freitag in der Bank. Sie kommt immer nur zu meinem Schalter.
03:35Und da dachte ich...
03:39Eines möchte ich unbedingt klarstellen, Lieutenant.
03:42Mr. Plotnick hat diesen Koffer mit seinem eigenen verwechselt und ihn geöffnet, noch bevor er den Fehler bemerkt hat.
03:55Ja, so ist es.
03:58Miss Dowling sitzt am ersten Schreibtisch rechts.
04:02Danke, Mr. Plotnick.
04:03Danke.
04:05Gut.
04:10Mhm.
04:11Ja, gut, ja. Ich ruf dich bald wieder an.
04:14In Ordnung, mach's gut. Auf Wiederhören.
04:17Miss Dowling?
04:18Ich bin Sergeant Cagney, das ist Detective Lacey.
04:21Was kann ich für Sie tun, meine Damen?
04:23Es geht darum, dass etwas verloren ging und wiedergefunden wurde, Madam.
04:26Also eine Fundsache?
04:28So viel ich weiß, kümmert sich Miss Joyce um derlei Dinge.
04:31Man hat uns gesagt, das hier gehört Ihnen.
04:34Wenn Sie beschreiben können, was drin ist, kriegen Sie ihn sofort wieder.
04:37Tut mir leid, ich hab überhaupt keine Ahnung.
04:39Wir sollten dann wohl mit dem Präsidenten der Bank reden.
04:42Mr. Wright macht zurzeit Ferien.
04:44Und wo ist der Vizepräsident?
04:46Er sitzt Ihnen gegenüber.
04:48Oh.
04:50Miss Dowling, haben Sie in letzter Zeit Unregelmäßigkeiten in Ihren Büchern festgestellt?
04:54Wie merkwürdig, dass Sie das erwähnen.
04:56Im letzten Monat ergab die Bundesbankprüfung ein Defizit von 20 Dollar und 45 Cent.
05:02Haben Sie sie gefunden?
05:06Ihr macht sich über uns lustig, Lieutenant.
05:08Was die Geschichte mit der Bundesbankprüfung betrifft, hatte sie recht.
05:11Vielleicht hat sie es fünf Minuten nach dieser Revision gemocht.
05:13Was ist mit diesem Plotnik? Ist er verdächtig?
05:15Oh.
05:16Gut, also nur diese Dowling. Und wo ist sie?
05:18Sie wird beschattet, Sir. Und wenn Sie es erlauben, auch rund um die Uhr.
05:21Bis morgen sind dann die Fingerabdrücke auf dem Koffer geklärt.
05:23Und auf den 100.000 Dollar.
05:25Dann schlagen wir zu.
05:26Benachrichtigen Sie auch das FBI.
05:27Schon erledigt. Wir erwarten die Herren morgen in der Bank, Sir.
05:30Haftbeschluss?
05:31Ist beantragt, Sir.
05:33Na, Sie wissen ja, was Sie tun. Und jetzt verschwinden Sie.
05:36Ja, Sir. Danke, Sir.
05:37Lieutenant.
05:40Es ist kein schlechter Tag, Partner.
05:43Du bist ja schnell glücklich. Eine sechsstellige Summe verschwindet, wir finden sie und du bist im Himmel.
05:47Mary Bass, Harvey hat angerufen. Du sollst das Öl mit dem Sonnenschutzfaktor 15 nicht vergessen.
05:51Danke, Sergeant.
05:52Harvey trifft sich mit seinen Lieferanten in Florida.
05:56Und zwar diese Woche, Christine.
05:58Ja, du hast ein paar Tage frei.
06:00Bin ich Detective? Habe ich die richtige Nase?
06:06Die Palmen wiegen sich im Wind.
06:09Eine tropische Brise weht.
06:12Wir gehen Hand in Hand einen einsamen Strand entlang. Nur wir beide.
06:16Dann liegen wir auf einem großen Floß im Pool.
06:18Oh, Baby.
06:19Dann ein wahnsinnig guter Rom-Drink mit so einem Schirmchen drauf.
06:24Und das nur, weil du verheiratet bist mit dem neuesten Mitglied der Flushing Contractors Association.
06:28Oh, Harvey, endlich mal kein Töpfchen ausleeren und keine Betten machen. Wir haben einen Zimmerservice, Mr. Lacey.
06:34Ich hoffe, du dich verlassen kannst.
06:36Ich habe gehört, bei diesen Versammlungen gibt es für die Frauen eine Menge attraktiver Aktivitäten.
06:42Für die Ehefrau, Schatz.
06:44Na, habe ich doch gesagt.
06:46Liebling, die Lieferanten müssen nicht unbedingt immer männlich sein.
06:50Oh, ja.
06:51Oh, ja.
06:52Jetzt verstehe ich.
07:01Miss Dowling, Sie haben Ihre Wohnung verkauft, Sie haben an diesem für Nepal beantragt
07:05und wir haben Ihre Fingerabdrücke auf dem Geld und auf dem Aktenkoffer gefunden.
07:09Geben Sie es zu, Miss Dowling. Gleich kommen die Beamten des FBI.
07:12Die haben eine Menge Fragen und glauben Sie mir, mit uns haben sie es leichter.
07:15Seit wann machen Sie das schon? Wer ist sonst noch in die Sache verwickelt?
07:19Verzeihung, wer von Ihnen ist Sergeant Cagney?
07:22Zur Stelle.
07:24Mein Name ist Morton, FBI.
07:27Der oberste Bankprüfer und meine Vorgesetzten sind unterwegs.
07:31Es geht um das Verschwinden einer erheblichen Geldsumme
07:33und ich muss sie ersuchen, das Verhör nicht weiter fortzusetzen.
07:36Ist gut, Morton.
07:37Die Dame ist überführt, wir haben sie.
07:39Die Dame ist überführt, wir haben sie. Und wir haben auch die beträchtliche Geldsumme.
07:42Sie haben die 100 Millionen?
07:46Die was?
07:48Na, das ist ja wohl ein Ding.
07:51Wir bringen Miss Dowling sofort in Ihre Zelle.
07:53Das hier läuft auf Bundesebene ab. Das scheinen Sie leider zu vergessen.
07:56Meine Kollegen vom Büro sind unterwegs. Sie warten nur noch auf den Haftbefehl.
07:59Sie meinen auf sowas hier?
08:04Sagen Sie Ihren Freunden, dass Miss Dowling eine neue Adresse hat.
08:07Sie lautet 14. Revier.
08:08Detective.
08:15Geht es um einen Mann, Miss Dowling?
08:17Haben Sie das Geld für einen Mann gestohlen?
08:19Wir kennen sowas. Es kommt oft vor, dass man jemanden liebt, der Drogenprobleme hat.
08:23Wollen wir das nicht lieber lassen, bis meine Anwältin da ist?
08:30Es geht um keinen Mann, Detective.
08:32Ich habe Mutters Rat befolgt.
08:34Such dir einen guten Beruf, dann bist du nie von einem Mann abhängig.
08:37Ach ja, da wir doch gerade von Geld sprechen, Miss Dowling.
08:40Aber heterosexuelle Männer meines Alters sind entweder verheiratet oder schlafen unter der Brücke.
08:44Miss Dowling, es reicht.
08:46Also bitte, wo ist das übrige Geld?
08:48Ich trage es am Leibe oder es hängt zu Hause im Schrank.
08:50Sie erwarten doch nicht, dass wir glauben, Sie hätten 100 Millionen Dollar ausgegeben, nur für Kleidung.
08:55Kommen Sie mal wieder auf den Boden.
08:57Was ich gestohlen habe, ist in diesem Koffer. Dazu kommen noch 12.000.
09:00Das ist dann ungefähr ein Zehntel Prozent von der Summe, die vermisst wird.
09:04Vorläufig haben wir nur Sie in der Hand.
09:06Wenn Sie all das nicht erfahren wollen, was Ihre Mutter vergessen hat, Ihnen zu erzählen,
09:10sollten Sie jetzt lieber den Mund aufmachen.
09:12Sie finden keinen heiratsfähigen Mann in Manhattan?
09:14Das wird sich ändern, wenn Ihre Adresse das Frauengefängnis ist.
09:21Verzeihen Sie bitte, Detective.
09:23Detective, ich bin Kate Ferber, Miss Dowlings Anwältin.
09:27Hallo, Kate.
09:28Der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt wird in Kürze hier sein.
09:35Hören Sie, ich bin doch nicht blöd.
09:38Ich weiß, was Sie gegen mich in der Hand haben und was nicht.
09:44Was ich gestohlen habe, ist eine bestimmte Summe Geld, die ich natürlich zurückzahlen werde.
09:51Und was den Rest betrifft, habe ich so meine Ideen.
09:55Ich hoffe nur, wir können uns irgendwie einigen.
09:58Ich möchte sicher sein, dass wir eine gewisse Übereinkunft erzielen.
10:02Frauen müssen zusammenhalten.
10:05Das liebe ich. Gleichberechtigung auch bei Verbrechen.
10:08Was hat die Emanzipation uns alles gebracht?
10:10Die Frauen haben es doch weit gebracht. Vor zehn Jahren hätte so was nur ein Mann fertiggekriegt.
10:14Das sehen Sie doch wohl nicht als Erfolg an, Mr. Feldberg.
10:16Unterrichten Sie bitte Samuels. Ich telefoniere mit meinem Chef. Danke.
10:19So was hat eine Hotelin gar nicht gerne.
10:22Ja, ich weiß, es ist eine gute Gelegenheit, Thelma.
10:25Ich weiß und ich will, dass David sie ergreift.
10:27Aber 5.000 Dollar sind nun mal alles, was ich ihm geben kann.
10:32Hör auf, Thelma. Ich mache doch keine Geschäfte mit meinem eigenen Sohn.
10:35Nein, das ist nicht wahr. Das ist wirklich alles, was ich habe. Nein, ich habe nicht mehr.
10:38Thelma, ich bin im öffentlichen Dienst. Was verlangst du von mir? Thelma!
10:45Sie sollten Gott dafür danken, dass Ihr Sohn bei der Marine ist, Lizzie.
10:47Wenn der mal was Eigenes auf die Beine stellen will, kriegt er wenigstens die Anleihe für Soldaten von der Regierung.
10:51Das wäre schön, aber die Vergünstigungen sind leider nicht so...
10:53Lieutenant, es geht schon wieder, Kegney. Ich habe gesagt, blau und weiß, das sind die offiziellen Farben. Ich gestatte keine Ausnahme.
10:59Es geht um die Banksache, Lieutenant, und nicht um die Klofarben.
11:02Was für eine Banksache? Was ist los?
11:03West End National. Die verschwundenen 100 Millionen Dollar.
11:06Diese Dowling hat es wahrscheinlich geklaut, damit sie ihrem Sohn ein Geschäft anrichten kann.
11:09Die Frau ist ein kleiner Fisch, Lieutenant.
11:11Sie würde uns allerdings die ganze Story anvertrauen, aber nur, wenn wir auch was für Sie tun.
11:17Was soll das nun wieder heißen?
11:19Immunität und keine Strafe.
11:20Was?
11:21Ja, ja, keine totale Immunität. Sie wird der Bank den Schaden voll ersetzen, kommt auf Bewährung raus und unterzieht sich einer Therapie.
11:27Therapie? Die Frau hat 100 Millionen Dollar geklaut.
11:30Sir, sie gibt nur 112.000 zu.
11:33Ja, ja, kommen Sie rein.
11:37Sie ist nichts weiter als ein Amateur, Lieutenant, aber sie kann uns viel nützen.
11:40Nehmen wir nur mal an, es handelt sich um eine Mafia-Bank. Das wäre ein Schritt nach vorne in der Bekämpfung des organisierten Verbrechens.
11:46Und Sie würden auch nicht gerade schlecht dastehen, was, Kegney?
11:49Glauben Sie dieser Banklady?
11:50Wenn Ihre Story nichts bringt, ist die Abmachung hinfällig. Und wenn wir jetzt nicht an ihr dranbleiben, schnappt das FBI sie uns weg.
11:59Therapie, hm?
12:03Na, von mir aus. Aber es wird ein korrektes Protokoll für die Akten angelegt. Ist das klar?
12:07Klar, Lieutenant.
12:10Therapie.
12:11So verhilfe ich Ihnen zu einer Karriere, Mr. Feldberg.
12:14Wenn ich Bürgermeister bin, kriegen Sie ein paar Hosen.
12:16Sergeant, für dich.
12:19Danke, Basil.
12:20War mir ein Vergnügen, Sergeant. Viel Spaß.
12:22Was ist denn, Sergeant?
12:26Hört euch das an. Es geht um unseren Mr. Wright, Präsident der West End National.
12:31Er ist der Schwiegersohn der Mafia-Größe Louie de Toyo, der kurz bevor er des Landes verwiesen wurde, seinen Schwiegersohn ins Geldgeschäft eingebracht hat.
12:37Na bitte, es ist eine Mafia-Bank.
12:40Und da sagst du immer, er ist nicht besonders helle.
12:43Das ist wirklich nicht das erste Mal, dass eine solche Panne passiert.
12:45Panne? 100 Millionen?
12:47Im Bankgeschäft nennt man es flüchtiges Kapital.
12:50Oder gewaschenes Kapital.
12:54Flüchtiges Kapital. Ein Vorgang von multinationalen Banken.
12:58Es bedeutet, den elektronischen Flug von einem Konto bei einer Bank auf ein anderes Konto bei einer anderen Bank.
13:05Blip, blip. Das ist alles.
13:07Blip, blip?
13:10Bargeld wird fast nie mehr bewegt.
13:12Was denken Sie denn, wie Marcos oder Trujillo oder der Schaf am Iran, die Milliarden aus ihren Ländern herausgeholt haben?
13:18Etwa in Koffern?
13:19So haben Sie das Geld beiseite geschafft.
13:21Ich wollte mir nur ein paar Träume erfüllen.
13:23Jedes Mal, wenn so eine elektronische Panne zuschlägt...
13:26Moment mal, was bezeichnen Sie als Panne?
13:29Es ist ein elektronisches Türchen für Bargeld. Ein Hintertürchen.
13:34Ziemlich große Summen verschwinden, verschwinden einfach aus dem Computer.
13:37Und ein paar Stunden später sind sie wieder da.
13:39Und wenn ich merkte, dass es soweit war, gab ich noch ein paar hundert extra ein. Und die kamen auch zurück.
13:44Hier ein bisschen, da ein bisschen. Und bevor man's weiß, hat man 112.000 Dollar beieinander.
13:57Vorsicht Josy, das gibt Hautkrebs.
14:00Wir haben verschwundenes Geld und einen verschwundenen Bankpräsidenten.
14:04Wir sehen uns mal seine Wohnung an. Vielleicht kriegen wir raus, wo er Ferien macht.
14:09Chris?
14:10Was ist?
14:11Eine Million zu stehlen, das verstehe ich ja noch. Fünf Millionen. Zehn Millionen auch noch.
14:17Aber 100 Millionen Dollar, Christine. Wie haben die Typen sich das bloß vorgestellt? Wo verstecken die das?
14:24Kommt drauf an. Wenn du E-Mail der Markus heißt, kaufst du dir Schuhe.
14:29Chris, 100 Millionen Dollar.
14:34Ich dürfte das nicht tun. Noch dazu, wo Sie keinen Durchsuchungsbefehl haben.
14:37Aber Ernie, mein Cousin, war 20 Jahre lang bei der Polizei.
14:40Und er hat mir von dem Ärger erzählt, der so zu Ihrem Alltag gehört.
14:43Daher bin ich sympathisant, wenn Sie wissen, was ich meine.
14:48Wir sind Ihnen wirklich sehr dankbar, ganz ehrlich.
14:51Da wären wir. Das Domizil von Mr. und Mrs. Robert Wright.
14:55Im Grunde dürfte ich es wirklich nicht tun, wissen Sie. Ich...
15:03Aber na ja, ich meine, also gut, ich meine, Ernie, Ernie hat mir von dem Ärger erzählt.
15:07Aber ein Durchsuchungsbefehl ist uns von der Verfassung regelrecht garantiert.
15:11Hier ist noch ein Bild von Alexander Hamilton für Ihre Sammlung, nun bitte.
15:16Suchen Sie vielleicht eine Wohnung?
15:42Es macht keinen Spaß, 20 Dollar zu vergeuden,
15:44nur um sich von einem FBI-Kerl sagen zu lassen,
15:46man soll verschwinden und den Fall sausen lassen.
15:48Sein Fall!
15:50Das fasse ich nicht.
15:51Christine, es ist vorbei.
15:52Oder willst du im Ernst mit diesem eingebildeten Bundesbeamten
15:55um die Wetterin und Mr. Wright zuerst zu finden?
15:57So ist es.
15:58Ach, das ist doch Blödsinn.
15:59Die 20 waren der ganze Schmiergeldfonds für einen Monat.
16:02Ja, und ich?
16:03Ich bin schon unterwegs.
16:04Zu den Piña Coladas und den schwüllen Nächten des Paradieses.
16:07Wie geht es Ihrer Diebin? Zufrieden mit dem Therapeuten?
16:10Wissen Sie, alles gleicht gestohlenen Kreditkarten,
16:13wenn ich das mal so ausdrücken darf.
16:14Der Trick ist, wie verrückt Geld auszugeben,
16:16bevor die Karte als gestohlen verzeichnet wird,
16:18indem man eine Hintertür benutzt.
16:19Das alles auf viel höherem Niveau natürlich.
16:21Die ganze Sache hat etwas mit multinationalem Banking zu tun
16:24und mit internationaler Währung.
16:25Okay, okay, okay, okay.
16:26Ja?
16:27Es reicht.
16:28Schreiben Sie es auf, wenn Sie fertig sind.
16:29Ja, Sir.
16:30Übrigens, Inspektor Marquette möchte Sie beide sehen.
16:33Und zwar auch Sie.
16:34Übrigens, Inspektor Marquette möchte Sie beide sehen.
16:36Und zwar auf der Stelle.
16:37Bitte? Wir fahren sofort ins Präsidium, Lieutenant.
16:39Nein, nein, er ist im Hauptquartier von irgendeiner Spezialeinheit.
16:42Was ganz, ganz Geheimes. Hier, bitte.
16:44Lassen Sie ihn bitte nicht warten.
16:45Nein, Sir.
16:46Na, Sie sind sich ja wieder mal einig.
16:55Es kann nur an dem Block da vorne sein.
17:04Es kann nur an dem Block da vorne sein.
17:34So, meine Damen, kommen Sie doch bitte näher.
17:47Mr. Morton kennen Sie ja.
17:49Und das ist der stellvertretende Staatsanwalt Whistler.
17:54Wir leiten hier einen Gemeinschaftseinsatz.
17:56Die Polizei von New York zusammen mit dem FBI.
17:59Sie sind informiert über die Western National?
18:01Kann man wohl sagen, Sir.
18:02Der Fall gehört uns.
18:03Inzwischen ist es eine Gemeinschaftsoperation.
18:06Sie werden selbstverständlich als Zeugen in dem Fall auftreten.
18:08Aber Sie müssen wissen, dass der Schlüssel zu diesem Fall der Bankpräsident Robert Wright ist.
18:13Ein schlimmer Finger, dieser Herr.
18:16Humor bei der Arbeit. Sehr selten.
18:20Wir haben bereits überall nach ihm falten lassen.
18:22Und heute früh hat er uns angerufen.
18:25Er sagte, er sei bereit, in der vorgerichtlichen Untersuchung auszusagen.
18:28Aber er möchte nicht ohne Eskorte kommen.
18:31Also bringen Sie ihn hierher.
18:32Danke, Inspektor. Und wo ist er, Sir?
18:35Nördlich von New York, in einer Stadt namens Renfrew.
18:37Seine Frau befindet sich bereits in Schutzhaft.
18:39Irgendwie finde ich die Idee nicht so gut.
18:41Ich schon.
18:43Wir haben den Fall aufgedeckt und Sie redeten von Gemeinschaftseinsatz.
18:46Morton.
18:47Legen Sie sich bitte nicht mit der Polizei von New York an.
18:53Robert Wrights Frau.
18:55Heißt Carla De Toio.
18:56Die Tochter von diesem alten Gangster, Sir?
18:58Sie sagen es.
18:59Sie sagen es.
19:00Er hat über 20 Jahre in der Bank seiner Familie gearbeitet.
19:03Und die hat sehr interessante Verbindungen zu Banken in aller Welt.
19:07Wenn Wright uns sagt, was er weiß,
19:09gehen bei fast sämtlichen Regierungen dieser Welt die Lichter aus.
19:13Wichtig ist nur, dass der Herr zur Zusammenarbeit bereit ist.
19:17Das heißt, Sie werden ihn mit Glaszeh-Handschuhen anfassen.
19:21Sobald Sie die George-Washington-Brücke erreichen, rufen Sie hier an.
19:25Dann erfahren Sie, wo Sie Wright abliefern.
19:28In Ordnung.
19:30Noch Fragen?
19:31Wir holen den Mann. Ist doch wirklich keine Affäre.
19:34Um Lieutenant Samuels brauchen Sie sich nicht zu kümmern.
19:37Ich werde ihn über alles informieren.
19:41Mein Gott, Chris, was mache ich denn jetzt mit Florida?
19:44Trink dich bloß nicht auf.
19:46Wir liefern unser Päckchen ab und du nimmst die erste Maschine morgen früh.
19:49Du meinst, ich soll da allein hinfliegen?
19:51Ich werde dir mal was sagen.
19:52Während du den Parsch umzugst, wird die Toilette gestrichen, okay?
19:56Du willst sie streichen?
19:58Das habe ich nicht gesagt.
19:59Wir haben uns noch nicht wegen der Farbe geeinigt, Christine.
20:02Wie wäre es mit klinischem Weiß?
20:05Ach, weiß, da sieht man den Dreck so schnell.
20:07Soll es bei uns aussehen wie in einer U-Bahn-Station?
20:09Sanfte Farben, sanfte Farben braucht die Seele, das weiß doch jeder.
20:12Nein, Pastel ist nur was für Miami.
20:16Oh Gott, Harvey wird mich umbringen.
20:19Kannst du deinem Inspektor nicht sagen, es soll ein anderer da hinfahren?
20:23Liebling, wir haben noch das ganze Wochenende.
20:26Aber das Willkommensfest ist heute.
20:28Schatz, hör zu.
20:29Ich möchte, dass du heute nach Florida fliegst ohne mich.
20:32Und ich...
20:35Mein Schatz, ich rufe dich heute in Miami an und wir können dann alles Weitere besprechen.
20:47Ich will nicht alleine fahren, Marybeth.
20:49Ich will zusammen mit dir da hinfliegen.
20:51Er ist weg.
20:53Ich kann es noch gar nicht fassen.
20:54Er ist ganz allein nach Miami geflogen.
20:57Du hast doch aber gesagt, er soll alleine hinfliegen.
21:00Naja, man sagt ihnen immer, sie sollen alleine fliegen, Christine.
21:02Das heißt doch aber nicht, dass sie es auch machen sollen.
21:09Ja.
21:11Wenn sie den direkten Weg erlaubt hätten, hätten wir eine Stunde sparen können.
21:14Tja.
21:16Die lesen zu viel Spionageromane, weißt du das?
21:18Diese FBI-Leute lieben Mantel- und Degen-Intrigen.
21:21Wir sollen jemanden abliefern. Das ist eine Kleinigkeit.
21:29Marybeth, in Miami gibt es keine Seufzerbrücke.
21:34Es ist nicht witzig, Christine.
21:36Ach, hör auf. Ich will doch nur was für die gute Stimmung tun.
21:40Ja, natürlich.
21:42Natürlich.
21:47Was ist mit der Karte?
21:48Wie lange geht es denn noch so langweilig geradeaus?
21:51Wir fahren jetzt noch gut 30, 40 Minuten, bevor wir abbiegen müssen.
21:56Okay.
22:06Sieht gut aus, der Junge.
22:10Wenn du einen Verkaufsstand an der Straße siehst, sei so nett und halt bitte an, ja?
22:14Weißt du, ich möchte ein paar frische Äpfel kaufen und vielleicht ein bisschen Ahornsirup.
22:17Den gibt's in Vermont, Marybeth.
22:20Aber der Norden des Staates New York ist zufällig einer der größten Produzenten von Ahornsirup.
22:24Danke, Miss New York, danke.
22:27Muriel hütet übers Wochenende die Kinder und die Kinder mögen am Sonntagmorgen Ahornsirup auf ihren Pfannkuchen,
22:32aber da bin ich mit Harvey in Florida.
22:34Reicht dir diese Auskunft?
22:36Schon überredet, danke.
22:44Für mich war es ein Traum.
23:09Meine Großeltern haben hier gewohnt. Es kann hier nämlich ganz hübsch sein.
23:12Wirklich?
23:14Erkennst du denn irgendwas wieder?
23:16Ja, dich. Draußen kann ich nämlich überhaupt nichts sehen.
23:20Ich könnte es nicht ertragen, wenn wir uns verirren.
23:23Du kannst es nicht ertragen? Was soll ich denn sagen?
23:28Oh nein, was soll denn das jetzt?
23:37Hier geht's nicht weiter. Wenn Sie klug sind, dann wenden Sie, junge Dame.
23:40Weiß er, da hinten wird es noch viel schlimmer.
23:42Und wenn Sie klug sind, dann gehen Sie zur Seite.
23:59Ich will ja keine dumme Bemerkung machen,
24:01aber die Tiere haben sich damals paarweise vor der Arche aufgereiht.
24:11Schmiede den Ahornsirup in die Haare.
24:13Ich würde töten, von Schluck zu trinken.
24:16Die Frage ist nur, liebste Freundin, wen würdest du töten?
24:24Kannst du mir einen Gefallen tun, Mary Beth, ja?
24:26Sieh mal nach, wo wir hier sind.
24:28Ja, gern. Wo ist die Taschenlampe?
24:31Oh, sorry.
24:33Alles gut.
24:38Na, haben die jungen Damen sich verfahren?
24:40Aber nur ein kleines bisschen, schätze ich, Sheriff...
24:44Craddock.
24:45Craddock.
24:46Ja, Craddock.
24:47Ja, ja, ja.
24:48Ja, ja, ja.
24:49Ja, ja, ja.
24:50Ja, ja, ja.
24:51Ja, ja, ja.
24:52Ja, ja, ja.
24:53Ja, ja, ja.
24:54Ja, ja, ja.
24:55Ja, ja, ja.
24:56Ja, ja, ja.
24:57Ja, ja, ja.
24:58Ja, ja, ja.
24:59Craddock.
25:00Craddock.
25:01Ziemlich ungemütlich für einen Ausflug.
25:04War es Ihnen in der Stadt zu langweilig?
25:07Na ja, wir sind gekommen, um Ahornsirup zu besorgen.
25:10Da sind Sie aber im falschen Teil des Staates.
25:13Hm, da muss uns jemand falsch informiert haben.
25:16Ja, wir suchen im Grunde, Sir, 74327 Pinewood Lane, Sir.
25:30Wie klein die Welt doch ist, nicht?
25:33Vielen Dank, Sheriff.
25:35Ach, ist das schon spät.
25:37Mein Onkel wird sich Sorgen machen.
25:41Sheriff?
25:43Ist alles okay.
25:45Aber fahren Sie vorsichtig.
25:47Wir haben kein vergittertes Gefängnis hier in Renfrew.
25:51Wir wollen auch gar keins.
25:53Vielen Dank, Sheriff.
25:55Und gute Nacht.
26:13Findest du es nicht auch eigenartig,
26:15dass ein Sheriff genau vor dem Haus herumsteht,
26:18das wir gerade suchen?
26:20Wir sind hier in der Provinz, Maribeth.
26:22Deshalb sind die Verbrechen ja hier auch so selten.
26:25Denkst du, dass Inspektor Marquette
26:27oder das FBI uns über die Schulter guckt?
26:30Na ja, vielleicht ist es ja wirklich nur ein Zufall.
26:33Okay.
26:34Ja, okay.
26:35Bei uns jedenfalls steht niemand,
26:37wenn man ihn gerade mal braucht.
26:39Ist es das?
26:41Mhm.
26:42Und da sagt man immer,
26:44es zahlt sich nicht aus, ein Verbrechen zu begehen.
26:48Oh!
26:50Was ist das denn?
26:53Was ist das denn?
26:55Ist das gar nicht ein Scherz?
26:57Oh, oh, oh.
26:59Oh, oh, oh.
27:01Oh, oh, oh.
27:03Es ist ein Scherz.
27:05Ein Scherz?
27:07Ja.
27:09Ein Scherz?
27:11Ja, ein Scherz.
27:13Ein Scherz?
27:15Sorry, da steigt grade die Willkommensparty.
27:17Der Mann ist nicht nur ein Dieb, der blöde Kerl ist auch noch taub!
27:21Ja, aber es ist was dran an ihm.
27:23Was denn?
27:24Er spielt wahnsinnig gut Klavier.
27:29Wisst, was hast du vor?
27:30Das wirst du gleich merken.
27:33Haben Sie geleutet?
27:34Ja, entschuldigung.
27:36Entschuldigung.
27:37Mit welchem Mann?
27:39Mit dem, der auch ein Mann ist.
27:42Ich glaube, Sie verstehen das.
27:44Ja, aber der ist ja ein Mann.
27:47Und der hat sich gemalt.
27:48Ja, das ist ein Mann, der hat sich gemalt.
27:52Ja, das ist ein Mann.
27:53Das weiß ich auch nicht,
27:54aber der hat sich gemalt.
27:56Und er hat sich gemalt.
27:58Null!
27:59Null!
28:01Null!
28:02Polizei von New York, Sir.
28:20Weißt du was?
28:22Was?
28:24Es war vor fast einem Jahr.
28:27In meiner Küche.
28:28Da sagt es durch seine Trinkerin.
28:37Na das war vielleicht ein Jahr.
28:41Und jetzt geht es mir so gut.
28:49Danke.
28:55Wie war das Abendessen, meine Damen?
28:57Ganz hervorragend.
28:58Ja wirklich, haben Sie. Vielen Dank.
29:00Sind die Bademäntel bequem?
29:02Ja, danke.
29:05Was sagen Sie, Detective Lacey?
29:08Es ist alles wundervoll.
29:14Würden Sie jetzt bitte Ihr Gepäck holen.
29:17Und wir ziehen uns an und fahren wieder los.
29:28Es ist alles wundervoll.
29:33Hast du ein Problem, Christine?
29:35Du redest ja noch mehr Unsinn als auf Ellis' erster Geburtstagsparty.
29:39Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst.
29:41Na schön, Mary Beth, ich gebe es dir zu, der Mann ist attraktiv.
29:44Ich versuche es nochmal mit dem Telefon.
29:46Ja, natürlich. Wie dumm von dir.
29:48Mary Beth Lacey hat noch keinen anderen Mann angesehen, seit ihr Mann Harvey sich mit ihr verlobt hat, als sie 14 war.
29:54Ich war fast 21.
29:57Dann ist dein Interesse an Mr. Wright rein beruflich.
30:01Selbstverständlich.
30:03Ich glaube dir ja, aber tausend andere würden es nicht tun.
30:06Nur weil er ein blendend aussehender Mann ist und höflich ist, fantastisch Klavier spielt.
30:12Und weil er dir den Hof macht, vom ersten Moment an.
30:15Ich tue nur meine Pflicht, Christine.
30:17Ich eskortiere einen verdächtigen Kriminellen und liefere ihn beim FBI ab,
30:20damit er seiner gerechten Strafe nicht entgeht.
30:22Wie hübsch Sie sich ausdrücken, Mrs. Lacey.
30:26Voila.
30:31Wollen Sie mich nochmal durchsuchen?
30:33Einmal wird wohl reichen, Sir.
30:35Aber nur, wenn man es richtig macht.
30:37Okay, und jetzt geht die Vorstellung auf der Straße weiter.
30:51Rubinstein war einzigartig.
30:54Das Klavier war sozusagen seine Geliebte.
30:58Er war ein wirklicher Romantiker.
31:00Ich für meinen Teil bin ein Horrorwitz-Fan.
31:02Haben Sie sein Moskauer Konzert im Fernsehen gesehen?
31:04Ja.
31:05Ich bin froh, dass es wieder Konzerte gibt.
31:07Ich hatte das Glück, Rubinstein in der Carnegie Hall zu hören.
31:10Ah, da gehe ich furchtbar gerne hin.
31:12Die Lichter, die Leute, es ist toll.
31:15Zu dumm, dass die Renovierung der Akustik so geschadet hat.
31:19Was sagen Sie dazu, Detective Lacey?
31:21Ich denke nur, dass es doch wirklich seltsam ist,
31:23dass ein Mann wie Sie ein gewöhnlicher Dieb ist.
31:30Folgt uns dieser Wagen?
31:32Das glaube ich nicht.
31:34Er ist ungefähr seit einer halben Meile hinter uns her.
31:37Davor ist uns einer anderthalb Meilen lang gefolgt
31:39und dann ist er abgebogen.
31:41Fahren Sie doch langsamer, Sergeant, und sehen Sie, was er tut.
31:44Na gut.
31:46Bitte rutschen Sie runter, Mr. Wright, für alle Fälle.
31:52Wir lassen ihn vorbei.
32:06Haben Sie denn wirklich gedacht, Sie kommen so davon?
32:09Immerhin sind Sie nicht Hailey Selassie oder Juan Perón.
32:11Wo wollten Sie es denn verstecken?
32:13Jetzt werden Sie aber albern, Detective.
32:15Was ist daran albern?
32:17Ich weiß, man soll sich mit Kleinigkeiten nicht aufhalten,
32:19aber was Sie getan haben...
32:21Es geht um Regierungen vieler Länder und um das Ansehen von Amerika.
32:24Kommt auch ein kleines Mädchen und ein Kaninchen in diesem Märchen vor?
32:28Nein, aber der Krieg um die Falkland-Insel.
32:30Hatte Ihre Bank in südamerikanischen Immobilien investiert?
32:33Es ging damals der argentinischen Regierung um Festigung ihrer...
32:36Popularität.
32:38Das Volk sollte sich zu seiner Fahne bekennen.
32:40Man wusste, dass England die Falkland-Insel von See aus verteidigen musste
32:43und dass die Franzosen eine Rakete besaßen, die das verhindern konnte.
32:46Sind Sie Waffenhändler?
32:47Nein, ich bin nur ein Banker.
32:49Frankreich war sofort bereit, diese Raketen zu verkaufen.
32:51Aber nur gegen Dollar.
32:53Nicht gegen Pesos.
32:54Nicht einmal Lira einer rechtsradikalen italienischen Gruppe wollten sie akzeptieren.
32:58Da trat Amerika in Erschein.
33:00Verzeihung, aber wir waren auf der Seite von England.
33:02Eine Demütigung Argentiniens durften wir nicht zulassen.
33:04Wieso? Es hatte doch schon Menschenleben gekostet.
33:07Sie sagten, wenn wir nicht bereit wären, würden Sie die Geschäfte mit den Russen machen.
33:10Und da haben Sie Argentinien das Geld geborgt.
33:12Ja, auf Bitten meiner Regierung.
33:15Und dann ist das kleine Mädchen dem Kaninchen ins Loch gefolgt.
33:20Sie sind vielleicht eine Zynikerin.
33:22Jedenfalls hat Argentinien den Krieg verloren, daraufhin leugnete es die Anleihe
33:25und ihre Bank stand dumm da.
33:27Ich bin tief beeindruckt, Detective.
33:29Die Sache mit den Falkland-Inseln ist aber ziemlich lange her.
33:32Wieso ist das Ganze jetzt erst rausgekommen?
33:35Derartige finanzielle Bewegungen erfordern nun mal sehr viel Zeit.
33:39Die Iran-Kontra-Affäre war dann der letzte Nagel zum Sagen.
33:43Was Sie nicht sagen.
33:44Zu dumm, dass Harvey in Miami ist. Das wäre was für ihn.
34:05Oh, verdammt nochmal!
34:07Verflucht, verdammt!
34:18Ja?
34:19Hallo, tut mir leid, wenn ich Sie geweckt habe, Lieutenant.
34:21Aber ich habe hier unten im Fernsehen die Nachrichten gesehen,
34:24wegen dieses schweren Sturms oben im Norden.
34:27Wer ist denn da?
34:28Oh, Verzeihung, Harvey Lacey.
34:30Ja, meine Mutter ist bei den Kindern und ich...
34:32Und Mary Bess hat noch nicht angerufen.
34:34Wie? Lacey, wie spät ist das eigentlich?
34:36Lacey hat einen Einsatz im Norden des Straßen New York.
34:38Sie hätte schon längst zurück sein sollen
34:40und der Sergeant von der Nachtschicht weiß auch nicht, wo sie ist.
34:42Naja, und...
34:43Naja, ich bin jetzt irgendwie beunruhigt.
34:53Runter, Mr. White.
34:54Egal, was auch passiert, Sie bleiben unten.
34:56Yes, sir.
34:58Günstige Nacht für eine Reifenbranne.
35:00Ja, das können Sie laut sagen.
35:03Die Leute hier bei uns sind vernünftiger.
35:05Die bleiben bei so einem Ritter zu Hause.
35:08Tja, wissen Sie, wir...
35:10Wir hatten sowas wie einen Familienstreit.
35:13Mein Onkel und ich, wir kommen nicht miteinander aus.
35:16Bei dem Mistwetter?
35:19Ja.
35:20Ja.
35:21Ja.
35:22Ja.
35:23Ja.
35:24Ja.
35:25Mistwetter?
35:27Sie hätten doch das Kriegsbell mal begraben können.
35:29Wir haben im Radio gehört, dass der Regen bald aufhören wird.
35:35Also, wenn ich Sie wäre,
35:38würde ich mir ein trockenes Plätzchen suchen und dort warten.
35:42Die Straße weiter vorne ist überflutet,
35:44aber auf dem Weg dahin gibt es ein Rasthaus.
35:47Es ist nicht gerade sehr sauber, aber dafür ist es sehr teuer.
35:51Na, jedenfalls vielen Dank für Ihre Hilfe.
35:54– Ach, ich helfe immer gern. – Ja.
35:57– Seien Sie schön vorsichtig. – Ja.
36:00– Gute Nacht! – Gute Nacht.
36:10Er hat recht, Christine.
36:11Und so wie's aussieht, fliege ich auch morgen früh nicht nach Miami.
36:14Wunderbar. Wir setzen uns in das Haustaus
36:16und singen zusammen das schöne Lied.
36:18Bye, nicht um mich, Argentinien!
36:24Fünf Monate später
36:45Okay, zwei Zimmer mit Verbindungstür im Westflügel.
36:49Das Telefon ist auch ausgefallen.
36:51Dieses Unwetter wäscht alles weg.
36:54Die Feuerwehr ist in der Nähe.
36:56Die Feuerwehr ist in der Nähe.
36:58Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:00Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:02Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:04Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:06Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:08Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:10Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:12Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:14Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:16Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:18Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:20Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:22Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:24Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:26Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:28Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:30Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:32Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:34Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:36Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:38Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:40Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:42Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:44Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:46Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:48Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:50Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:52Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:54Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:56Die Feuerwehr ist in der Nähe.
37:58Es ist nicht ganz schon zu.
38:00Bye.
38:02Bye.
38:04Bye.
38:06Bye.
38:08Bye.
38:16Es ist nicht vom feinsten,
38:18♪ Melancholische Musik ♪
38:28♪ Melancholische Musik ♪
38:49Wenn das war's, was Sie erzählt haben, gibt es sicher viele Menschen,
38:52die daran interessiert sind, dass Sie nicht vor Gericht erscheinen.
38:55Tja, wir leben in interessanten Zeiten.
39:06Hey, es tut mir leid, wenn ich Sie vorhin beleidigt habe.
39:10Aber nicht auch. Sie wissen, ein Banker hat ein dickes Fell.
39:15Wir haben das alles sehr schnell begriffen.
39:19Sie sind sehr, sehr gescheit.
39:24Internationales Banking kann nämlich ziemlich kompliziert sein.
39:28Sie meinen, flüchtiges Kapital und all das?
39:30Ja.
39:39Aus den Augen, aus dem Sinn, ja.
39:41Mary Beth, wir sollten Mr. Wright die Gelegenheit geben,
39:44sich ein bisschen frisch zu machen.
39:59Rufen Sie uns, wenn Sie angezogen sind.
40:11Was ist los mit dir, Mary Beth?
40:15Ich weiß es nicht genau.
40:24Ich wollte nur ganz sicher gehen.
40:27Sag mal, hast du die Geschichte geglaubt, die er uns von Argentinien erzählt hat?
40:31Wenn er sie erfunden hat, hat er eine tolle Fantasie.
40:35Aber eins sag ich dir, er sieht richtig gut aus.
40:40Er kommt mir sehr intelligent vor.
40:42Nun komm, nun hör mal auf, ja?
40:46Das riech ich doch gegen den Wind.
40:49Pheromone, Mary Beth.
40:51Na?
40:52Na, das ist Sexualchemie.
40:54Ach.
40:55Daher wissen die männlichen Ameisen, wo die weiblichen Ameisen sind.
40:58Das passiert auch manchmal bei Menschen.
41:00Das ist doch lächerlich.
41:03Ich benehme mich wie ein Teenager.
41:05Aber das ist doch in Ordnung.
41:06Es gibt Millionen von Menschen und manchmal passen zwei davon zueinander.
41:09Das ist doch kein Verbrechen.
41:10Aber er ist ein Verbrecher und ich dreh so nach und nach.
41:13Wegen eines Schwerverbrechers durch.
41:16Ich finde ihn sehr nett.
41:18Du hast sie nicht alle.
41:22Wie geht's Ihnen denn so, Mr. Wright?
41:24Oh, das ist nicht gerade das Witz.
41:26Detective Lacey übernimmt die erste Wache.
41:29Ich gehe auf keinen Fall da rein.
41:31Ruhe doch.
41:35Schließlich bin ich deine Vorgesetzte.
41:56Warum sucht sich eine moderne junge Frau die Karriere bei der Polizei aus?
42:20Ich habe eine Anzeige in der U-Bahn gesehen.
42:27Wie lange sind Sie verheiratet?
42:2919 Jahre und drei Monate.
42:32Bei mir sind es 14.
42:41Es gescheines Nachts.
42:44Was denn?
42:46Nein, nein, nein. Der Film hieß so.
42:49Oh, ja, natürlich. Claudette Colbert und...
42:52Clark Gable.
42:53Ja, ja, den Film mochte ich sehr.
42:57Sie meinen zwei Menschen in einem Zimmer?
43:07Ich würde mich sicherer fühlen, wenn sie näher bei mir wäre.
43:12Ich würde mich sicherer fühlen, wenn sie näher bei mir wäre.
43:42Chris, da draußen! Er ist bewaffnet!