S06E13 - Kleine Gefaelligkeiten

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00:00Mama, nein! Michael, was ist los?
00:02Hast du je im Leben Gras geraucht?
00:04Wir können diesen Richter nicht anzeigen. Wir haben keine Beweise.
00:06Auch ein Richter muss ab und zu ein Auge zudrücken.
00:08Sogar wenn's um einen Kredit hergeht?
00:10Sag mal, sind wir hier bei den Pfadfehlern an?
00:12Tu nicht so, als hättest du noch nie absichtlich weggeguckt.
00:14Ich schulde diesem Mann gar nichts. Ich hab mir meine Existenz alleine erarbeitet.
00:18Das reicht nicht, meine Liebe!
00:19Bitte, bitte, du kannst sie alle zusammenschlagen!
00:21Ich habe dir keinen Vorwurf gemacht.
00:22Was du nicht sagst.
00:23Gibst du mir auch eine Zensur in Ethik?
00:25Und lässt du mich da auch durchfallen?
01:00Wir sind hier für dich!
01:02Wir sind hier für dich!
01:04Wir sind hier für dich!
01:06Wir sind hier für dich!
01:08Wir sind hier für dich!
01:10Wir sind hier für dich!
01:12Wir sind hier für dich!
01:14Wir sind hier für dich!
01:16Wir sind hier für dich!
01:18Wir sind hier für dich!
01:20Wir sind hier für dich!
01:22Wir sind hier für dich!
01:24Wir sind hier für dich!
01:26Wir sind hier für dich!
01:28Wir sind hier für dich!
01:30Wir sind hier für dich!
01:32Wir sind hier für dich!
01:34Wir sind hier für dich!
01:36Wir sind hier für dich!
01:38Wir sind hier für dich!
01:40Wir sind hier für dich!
01:42Wir sind hier für dich!
01:44Wir sind hier für dich!
01:46Wir sind hier für dich!
01:48Wir sind hier für dich!
01:50Wir sind hier für dich!
01:52Wir sind hier für dich!
01:54Nach was? Was kann man nicht wiederholen?
01:56Also, bis später.
02:26Schön ruhig. Hoffentlich hast du ihn gut im Bild.
02:28Die richtige Schärfe hast du doch, Mary Beth.
02:30Du bist nicht Alfred Hitchcock, Chris.
02:32Ich hab das schon öfter gemacht.
02:34Entschuldige.
02:36Ich hab das schon öfter gemacht.
02:38Entschuldige.
02:40Entschuldige.
02:42Entschuldige.
02:44Entschuldige.
02:46Entschuldige.
02:48Entschuldige.
02:50Entschuldige.
02:52Entschuldige.
02:54Entschuldige.
03:06Wenn wir hier schon eine Woche stehen,
03:08soll es nicht umsonst gewesen sein.
03:10Keine Bange. Ich bin ein guter Kameramann.
03:12Kamerafrau.
03:14Oder Mensch. Ah, da ist der Nächste.
03:16Hast du sein Gesicht genau drin?
03:20Der ist in dieser Woche das dritte Mal da.
03:22Der muss bei Recubian ganz schön was hinterlegt haben.
03:24Laut Nummernschild läuft der Wagen auf seine Firma.
03:26Wochenende und Sportbekleidung.
03:28Kauft wohl keiner mehr Jogginganzüge.
03:32Das ist Carmen Fish, Sir.
03:34Der ist Buchmacher bei Greenpoint.
03:36Bei Recubian kriegt jeder was, Lieutenant.
03:38Unabhängig von Rasse, Religion oder Vorstrafen.
03:42Und wer ist der kleine Mann mit dem Hütchen?
03:44Wissen wir nicht.
03:46Den haben wir bis jetzt leider nur einmal verewigen können.
03:48Recubian hat ihn sehr herzlich begrüßt.
03:52Moment mal, das Gesicht kenne ich doch.
03:54So? Woher? Time? Newsweek? Playgirl?
03:56Gesicht habe ich gesagt.
04:02Ich weiß nicht, William.
04:04Sehr gute Arbeit, Leute.
04:06Wirklich gut. So allmählich können wir was unternehmen.
04:08Bist du morgen zu früh, Lieutenant?
04:10Wie?
04:12Wir liegen mit zwei Mannschaften in der Sache
04:14und hätten außerdem noch was anderes zu tun.
04:16Ja, das weiß ich, Captain.
04:18Wir haben über die Hälfte der Typen identifiziert.
04:20Wir können sie nicht einführen.
04:22Ja, ja, es reicht. Ich habe Sie ja verstanden.
04:24Okay, Sie haben ausreichende Beweise.
04:26Ich versuche, grünes Licht für Sie zu kriegen.
04:28Danke, Lieutenant. Sie werden es nicht bereuen.
04:30Ja, den kriegen wir dran. Das ist klar.
04:32Cagney, Sie sind schon ganz heiß auf den nächsten Job, wie ich sehe.
04:34Ganz zufällig habe ich was Nettes für Sie.
04:36Wie bitte? Leistungsbewertung?
04:38Die Bemessungsgrundlagen stehen auf der Seite 3.
04:40Im Anschluss erstellen Sie eine Liste,
04:42nach der die Beamten nach Nummern geordnet sind.
04:44Und Nummer 1 ist der beste.
04:46Lieutenant, Sie entschuldigen,
04:48aber Sie müssen sich an Ihren Rahmen erinnern, Cagney.
04:50Unvoreingenommene Beurteilung von Untergebenen
04:52gehört mit zu Ihren Pflichten.
04:54Betrachten Sie es als Test für Ihre Führungsqualitäten
04:56und Ihre Objektivität.
04:58Und wie soll ich das überleben?
05:00Ist das ein Witz?
05:02Wenn es nur so wäre.
05:04Borman hat es von Borman und er hat es von Glanzman.
05:06Ich bin ein toter Mann.
05:08Tod, Tod, Tod.
05:10Ich glaube, jetzt gehst du ein bisschen zu weit.
05:12Sie kann mich nicht leiden.
05:14Sie konnte mich noch nie leiden.
05:16Du brauchst keine Angst zu haben.
05:18Also ich an deiner Stelle würde auf keinen Fall
05:20schlecht über andere Leute...
05:22Ein Tag zu früh.
05:24Ich bin gerne pünktlich.
05:26Seit wann?
05:28Na komm, wir hauen ab.
05:30Wenn wir nur hier rumhängen,
05:32haben die Verbrecher Hochkonjunktur.
05:34Komm schon, Marcus.
05:36Hey Sergeant, ich möchte Ihnen Andrew Jackson
05:38vorstellen, unseren sechsten Präsidenten.
05:40Er war unser siebter Präsident.
05:42Und ich lasse mich nicht bestechen.
05:44Das ist so lange her, das hatte ich ganz vergessen.
05:46Aber ich vergesse doch keine Schulden.
05:48Der Mann hält was von Ethik.
05:56Hab dich ja fast gefasst, Christine.
05:58Das ist erst der Anfang, glaube ich.
06:14Ja, du bist eine ganz Süße.
06:16Wenn du aufwachst, bist du noch süßer.
06:18Und sehr schön bist du.
06:20Das schönste Mädchen in ganz Queens.
06:22Aber rote Fingernägel kriegst du erst,
06:24kriegst du erst, wenn du 16 bist.
06:26Okay?
06:28Ja.
06:30Ja.
06:32Ja.
06:34Ja.
06:36Ja.
06:38Ja.
06:40Ja.
06:42Kriegst du erst, wenn du 16 bist, okay?
06:46Hallo.
06:48Hallo. Wieso kommst du schon so früh?
06:50Sind Daddy und Harvey
06:52gar nicht da?
06:54Nein, die sind noch beim Bowling.
06:56Hast du dich mit Josch gestritten?
06:58Nein.
07:02Hey, bist du krank?lass mal deine Stirn fühlen.
07:04Mama, mir gehts gut.
07:06Na, schön, wie du willst.
07:08Dann ruf ich die Bensons an und frag die,
07:10– Mama, nein!
07:11– Maikel, was ist passiert?
07:14Na?
07:16– Wenn ich es dir sage, dann musst du mir versprechen,
07:18dass du meine Mutter bist und nicht ein Polizist.
07:21– Maikel, was ist passiert?
07:22– Versprich es mir!
07:23– Okay, ich verspreche es dir.
07:32– Josch wollte unbedingt Graf rauchen.
07:34Und er wollte, dass ich mir auch ein Joint nehme.
07:40– Du kannst von einem Zwölfjährigen nicht verlangen,
07:42dass er mit sowas fertig wird, Mary Beth.
07:43Und wenn Erwachsene ihm Drogen aufgedrängt haben, schon gar nicht.
07:46– Maikel hat nicht gesagt, dass die Bensons ihm das Zeug aufgedrängt haben.
07:49– Ein Junge macht sich ein Joint, und zwar in Anwesenheit seiner Eltern.
07:52Den Joint bietet er Maikel an. Also bitte, wie nennst du sowas?
07:55– Schatz, hilfst du mir hierbei oder nicht?
07:56– Lenk bitte nicht vom Thema ab!
07:58– Maikel hat genau das Richtige getan.
07:59Er hat abgelehnt, ist nach Hause geflogen,
08:01hat sich in die Klinik eingeladen, hat sich in die Klinik eingeladen,
08:03hat sich in die Klinik eingeladen, hat sich in die Klinik eingeladen,
08:04– Ich weiß ja, dass es das Zeug auf der ganzen Welt gibt,
08:06aber nun auch noch bei denen.
08:07Und sie bieten es ihrem eigenen Kind an!
08:10Und unserem Kind!
08:12– Was machst du?
08:13– Ich lasse mir das nicht gefallen.
08:15– Wo willst du hin?
08:16– Zu den Bensons.
08:17– Ich habe Maikel versprochen, mich da rauszuhalten.
08:19– Schön, ich nicht.
08:20– Ich habe ihm gesagt, er soll Josch aus dem Weg gehen.
08:22– Das reicht nicht, meine Liebe!
08:23– Bitte, bitte!
08:24Geh doch hin und zerschlag das Porzellan,
08:25und nächstes Mal, wenn's wieder passiert,
08:26dann geh ich zu den Bensons.
08:28– Ich habe Maikel versprochen, mich da rauszuhalten.
08:29– Schön, ich nicht.
08:30– Bitte, bitte!
08:31Geh doch hin und zerschlag das Porzellan,
08:33und nächstes Mal, wenn's wieder passiert,
08:34schlägst du wieder alles kaputt.
08:35Sehr lehrreich für Maikel!
08:37Wer sagt immer, wir sollen den Kindern vertrauen?
08:39Wer sagt immer, sie müssen ihre Erfahrungen machen?
08:42Jetzt sieh dir das an!
08:43Der schöne Bogen, Dollar 37 im Eimer.
08:46– Im Haus eines Freundes soll ein Kind auch sicher und geborgen sein.
08:50Und wenn unser Sohn bei denen nicht in Sicherheit ist?
08:54Oh Mann, es ist zum Kotzen, was diese Leute tun.
08:56– Ja, das stimmt, Harvey.
08:59– Ich denke, so wie du.
09:15– Pauli von der Bar hat mir erzählt, du wettest ganz gern mit ihm.
09:18Er sagt, du wärst in Ordnung.
09:19Ich bin ein bisschen misstrauischer.
09:22Und ich finde, Spiele vergessen ganz gern ihre Verpflichtungen,
09:25weißt du, was ich meine?
09:26– Meine Ex-Frau erinnert mich heftig an meine Verpflichtungen.
09:28Deswegen komm ich ja zu ihnen.
09:30– Du bist geschieden?
09:31So ein netter katholischer Junge wie du?
09:33– Puh, sie kennen meine Ex-Frau nicht.
09:35– Wie viel soll's denn sein?
09:38– Ich brauche eigentlich sieben, Mr. Rekubian,
09:40aber 500 brauch ich ganz dringend.
09:45– Benny!
09:47Der Kerl hinten an der Bar.
09:50Ich glaube, den haben schon mal in Uniform gesehen.
09:56– Ist der abhängig?
10:03– Bis dann, Pauli.
10:11– Also gut, Junge. Ich gebe dir die 500.
10:13Das macht bei dieser Summe 150 extra.
10:15Du zahlst wöchentlich, und du bist pünktlich. Kapiert?
10:18– Ja, natürlich, Mr. Rekubian!
10:22– So.
10:26Also, Name, C, Valenzuela, richtig?
10:31Richtig.
10:35Fünf. Und jetzt schließt du im Buch.
10:39Die Bank ist geschlossen.
10:41Sie haben das Recht zu schweigen.
10:43Alles, was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden.
10:47Sehr clever.
10:50Na, Pauli, hast ja gut aufgepasst.
10:52Bis Sie Ihr Papierkram erledigt haben, gehe ich vor Längst wieder spazieren.
10:56Was Sie nicht sagen.
10:57Ich krieg doch höchstens einen Klaps auf die Hand, aber Sie kriegen einen Schreibkram.
11:01Sie irren sich. Wenn wir Ihr kleines Buch erst entziffert haben, interessiert sich jede Richterin dafür.
11:04Sie nehmen den Mund ja reichlich voll.
11:11War das Dorfpost, Josie?
11:13Da ist doch was.
11:14Ah, deine Leute wissen also, dass du oft hier bist.
11:16Ja.
11:17Na gut.
11:18Tag, Coleman.
11:19Wie geht's dir?
11:20Ganz gut.
11:22Oh nein, das fass ich nicht.
11:25Du gewöhnst dich dran, Kegney. Ich hab mal die Kollegen vom Straßenverkehr beurteilt.
11:29Das war die schlimmste Woche des Jahres.
11:31Ein mieser Job. Alle kriechen vor dir und machen sich wichtig.
11:34Und egal, auf welchen Platz du sie setzt, sie finden dich grässlich.
11:38Danke, dass du mich dermaßen auffaltest.
11:40Also, Kegney, ein Sergeant muss dem anderen helfen.
11:43Oh, Sergeant, ich muss Ihnen was vorlesen.
11:45Peter, bei den Zahlencodes haben wir noch nichts erreicht.
11:49Ich dachte, wir kriegen was über die Sternzeichen raus.
11:51Arriba la fortuna, da haben wir es ja hier. Das AS von Spanish Harlem hat wieder zugeschlagen.
11:56Schön, Aston, lass mal hören.
11:58Der drei Buchstaben Monatscode.
11:59Addiere drei zur Zahl des Monats und überspringe diese Anzahl von Buchstaben.
12:02Du sagst es.
12:03Der Monat, in dem wir das Geld verliehen haben?
12:04Ganz recht. Aus Manuel C. Valenzuela wird QGZ.
12:08Das ist es. QGZ. 500 Dollar.
12:12Sehr gut, Pat.
12:13Keine Mannschaft wie unsere Mannschaft, ha?
12:14Schön, euch zwei so zu sehen. Tut richtig gut.
12:16Na komm schon, Sergeant. Arbeite mit Spaß, dann hast du es.
12:19Ein bisschen Anerkennung könnte nicht schaden.
12:21Wenn ihr wollt, rufe ich die New York Post an.
12:22Ich hatte an etwas Näherliebendes gedacht.
12:24Hier ist die Liste über erlaubte bankübliche Zinssätze.
12:28Danke.
12:32Siehst gut aus, Verity.
12:33Du siehst auch nicht übel aus, Al.
12:39Sehr geehrter Detective Isbecki, im Namen unserer lieben Frau von den Engeln danken wir Ihnen für Ihre selbstlose Hilfe, unser Basketballteam betreffend.
12:46Denn Ihre englische Geduld und Ihr fabelhafter...
12:48Na, na, na, Doktor.
12:49Was ist?
12:50Ihre Engelsgeduld.
12:52Ah, ja. Ihre Engelsgeduld und Ihr fabelhafter Sportgeist werden uns ganz sicher stets unvergessen bleiben.
12:57Ihre Ihnen sehr ergebene Schwester Beatrice Pfister.
13:00Eindrucksvoll.
13:01Ich bitte dich, Marcus. Ich finde, jeder Polizist sollte ein ernsthaftes Interesse an den Bedürfnissen der Öffentlichkeit haben.
13:07Das war wohl ein reines Mädchenbasketballteam, Isbecki.
13:10Na, was macht das schon?
13:11Es ist nur die Idee, die zählt.
13:13Der kleine Mann mit dem Hütchen ist aufgekratzt.
13:15Der Wagen ist auf eine Judy Cagle aus Brooklyn Heights zugelassen.
13:18Judy Cagle?
13:20Mit den Initialen kann ich diesen Monat nichts anfangen.
13:23Und letzten Monat?
13:24Es gibt eine Judy Cagle, die arbeitet in Brooklyn im Kriminalgericht.
13:28Weißt du auch für wen?
13:30Ja, ich glaube für Richter O'Grady.
13:34Oh, mein Gott. Ich habe doch gewusst, ich kenne das Gesicht.
13:37Richter Timothy M. O'Grady. Kriminalgericht. Und das seit Urzeiten.
13:41T-M-O. Das ergibt X-Q-S.
13:46X-Q-S. Hier, er steht im Buch.
13:51Ist euch klar, was das heißt?
13:55Wir kommen, Herr Richter.
13:58Seit 17 Jahren habe ich mit Richtern zu tun und habe immer gedacht, das sind ehrliche Leute.
14:02Die sind wie Politiker. Die Macht führt die Leute in Versuchung.
14:06Das ist vielleicht ein ekliger Job, den Samuels mir aufgehalst hat.
14:09Idiotische Wertungstabelle.
14:12Lass dir doch die Extraarbeit extra bezahlen, Chris.
14:15Ich werde mal mit dem Einfachsten anfangen. Vielleicht komme ich dann klar.
14:19Zuverlässigkeit, Flexibilität. Das haben die meisten.
14:22Das klingt ja wirklich einfach.
14:25Polizeiethik, Gemeinschaftssinn.
14:28Aber was die auf dem Revier jetzt alle abziehen, ist doch entsetzlich.
14:31Es liegen Zeitungsabschnitte in meinem Fach.
14:34Heute war ja so ein Wahnsinnsschmus drinnen über Coresa, weil er mal gesagt hat,
14:37dass er sich nicht mehr für die Polizei kümmert.
14:40Und jetzt?
14:43Und jetzt?
14:46Heute war ja so ein Wahnsinnsschmus drinnen über Coresa,
14:49weil er mal einen Selbstmörder gerettet hat auf dem Empire State Building.
14:52Im Ernst? Wieso habe ich das nicht mitgekriegt?
14:55Weil es vor 13 Jahren passiert ist.
14:58Na gut.
15:01Das war ja nun wirklich leicht. Fertig.
15:04Einen guten Kollegen zu beurteilen, ist leicht.
15:07Du bist ein guter Menschenkenner, Chris. Du wirst bestimmt fair sein.
15:10Okay, ich gebe zu, es wird schwierig werden.
15:13Du musst unparteiisch sein, auch wenn du mich sehr gut kennst.
15:16Aber da bin ich bei dir wirklich sicher. Ich weiß, dass du integer bist.
15:19Und du wirst jedem Recht wieder fahren lassen.
15:22Na, hoffentlich, Mary Beth.
15:25Jedenfalls wird Petrie damit zufrieden sein.
15:28Als dann der Nächste.
15:33Cagney, Cagney.
15:36Sind Sie zufällig verwandt mit Charlie Cagney?
15:39Er war Polizist, war auf einem Revier in Chinatown.
15:42Wenn das keine Überraschung ist. Sie sind Charlies Tochter.
15:45Da sieht man mal wieder, wie klein die Welt ist.
15:48Ihr Vater und ich...
15:51Wir kennen uns schon seit ewigen Zeiten.
15:54Tja, ich habe Ihnen zur Kommunion ein Geschenk gemacht.
15:57Einen Pfandbrief über 25 Dollar.
16:00Oder waren es 50?
16:03Sehr aufmerksam.
16:06Euer Ehren, wie gut kennen Sie Raymond Rickobian?
16:09So, wie man jeden kennt, mit dem man Hennen trinkt.
16:12Auch ein Richter hat ab und zu mal gewaltigen Durst.
16:15Sie trinken mit einem Kreditheißer?
16:18Na, hören Sie mal, der Mann trägt kein Zeichen auf der Stirn.
16:21Ihre Initialen befinden sich in Mr. Rickobians Kundenbuch.
16:24Mit einem Darlehen von 5.000 Dollar.
16:27Zurückgezahlt wurde aber noch nichts.
16:30Na, im Telefonbuch gibt es viele Menschen mit meinen Initialen.
16:33Ich weiß nur, dass der Mann denselben Whisky trinkt wie ich und ab und zu mal zahlt.
16:37Ach, ihr Polizisten seid schon komisch.
16:40Sehen Sie, ich habe in diesem Laden schon verkehrt.
16:43Da waren Sie noch ein Zwinkern im Auge Ihres Vaters.
16:46Meine Leber ist vielleicht nicht mehr ganz sauber.
16:49Aber mein Gewissen ist rein.
16:52Entschuldigen Sie mich.
16:55Ja, hier, O'Grady.
16:58Hallo, Martin. Ja, wie geht's? Wie steht's?
17:01Wie meinst du das?
17:04Nein, ich will Anstecker, die im Dunkeln leuchten.
17:07Hör zu, alter Junge, in Kürze wird gewählt.
17:10Entweder sie leuchten oder du bekommst kein Geld.
17:13Ja.
17:22Kommunionsgeschenk. Na, sowas Blödes habe ich ja noch nie gehört.
17:25Das ist ja wie eine rückwirkende Bestechung.
17:28Ich habe den Mann noch nie gesehen und der tut, als ob er mit mir verwandt wäre.
17:31Ja, aber charmant ist er, das muss ich sagen.
17:34Ja, ja, charmant und ausweichend und allglatt, aber wir zeigen es ihm.
17:37Nur mit den Initialen kriegen wir ihn aber nicht vom Richterbuch.
17:40Dann finden wir was anderes. Wir kriegen ihn schon.
17:43Zwei Vorstrafenregister, frisch kopiert. Danke. Ja, vielen Dank.
17:46Basil, ich wollte die Vorstrafen von Rekubien.
17:49Oh.
17:52Die Sache lässt sich schnell korrigieren. Danke.
17:55Danke.
17:58Was machst du denn da? Nachbarn.
18:01Ärger im Paradies? Im Grunde nur reine Neugier, sonst nichts.
18:04Und da ist es schon, Ronda Benson festgenommen wegen Besitz von Mariana 1969.
18:09Paul Benson dieselbe Anklage, auch 1969.
18:13Also deine Nachbarn haben in den 60ern gekifft, na und?
18:16Die wurden erwischt und wir nicht.
18:19Was hast du denn über Rekubien?
18:22Na, der ist den Richtern nicht unbekannt.
18:25Einmal ist ein Verfahren niedergeschlagen worden.
18:28Eine kleine Gaunerei aufgrund mangelnder Beweise.
18:31Soll ich ein Quiz mit dir veranstalten, wie er der Richter war?
18:34Der nicht so ehrwürdige Timothy Amogredi?
18:37Ein widerlicher, mieser Sollte.
18:40Ach, Sagen, kann ich dich mal sprechen? Nein, jetzt nicht.
18:43Ich wollte dir nur sagen, dass es mir ganz schlecht wird, wenn ich sehe, wie die dir alle in den Arsch kriechen.
18:46Du weißt schon, was ich meine. Das ist, also das sage ich dir.
18:49Das ist, als hätten die kein bisschen Respekt vor deinem Urteilsverfahren.
18:52Du bist Angst. Ja, natürlich. Ist doch klar, man. Überleg doch mal einen.
18:55Wenn ein Mensch so durchblickt wie du, muss er doch nicht hinter das Licht geführt werden.
18:58Wer weiß doch, wer hier die Angst einordnet sind.
19:00Ich würde sie mir alle einzeln vornehmen und durchrücken.
19:02Verstehst du, damit die mal endlich zu sich kommt. Ich möchte euch was sagen.
19:05Kegney steht voll über der Sache, ganz gleich, wie ihr euch in den Vordergrund neigt.
19:08Das kann eine Frau von ihrem Format gar nicht verstehen.
19:11Hältst du jetzt endlich die Klappe, Esposito?
19:14Entschuldige bitte, Charlie.
19:17Ja, Pizza und Billard. Siehst du, deswegen respektiere ich diese Frau so.
19:20Sie bevorzugt niemanden.
19:24Gut, bis nachher.
19:30Was ist mit deinen Hausaufgaben, junger Mann? Es wird Zeit.
19:33Wir haben keine auf. Wir hatten eine Vertretung.
19:35Mama, hast du je im Leben Gas gebraucht?
19:40Ich will ehrlich sein, Michael. Hab ich, ja.
19:43Tatsache, wie alt warst du da?
19:45Sehr viel älter als du. Ich war 17.
19:47Hat es dir gefallen?
19:50Marjoana?
19:52Josch hat gesagt, danach fühlt man sich ganz toll. Ging dir das auch so?
19:55Naja, ich hab es jedenfalls ziemlich bald wieder aufgegeben.
19:58Ich kann es nicht leiden, wenn ich nicht weiß, was ich tue.
20:01Die Mutter von Josch sagt, es ist ihr lieber, wenn er bei ihr raucht, als wenn er es heimlich tut.
20:06Tja, zufällig denke ich da anders als die Mutter von Josch.
20:09Dope ist gefährlich, vor allem für jemanden, der noch wächst, so wie du im Moment.
20:12Die Mutter von Josch sagt, deshalb bauen sie ihr eigenes Zeug ein. Dann ist es auf jeden Fall sauber.
20:17So, sagt sie das.
20:20Josch erzählt anscheinend ganz schön viel, hm?
20:25Und er hat mir wirklich was zur Kommunion geschenkt.
20:27Oh ja, ich kenn Timmy schon so lange, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
20:31Den Dreier in die Ecke. Er ist ein feiner Kerl. Er ist sehr großzügig.
20:35Auch bei Straftaten?
20:36Ach, hör auf, Gracie. Auch der Beste macht mal einen Fehler. Schließlich sind wir alle nur Menschen. Einstoß.
20:41Er ist Richter, Charlie. Und da darf er sich keine Fehler erlauben.
20:44Und deswegen bin ich hinter ihm her.
20:46Den Vierer in die Ecke.
20:47Na nun, warte, ganz ruhig, ja?
20:49Was?
20:50Jetzt hör mir mal zu. Ich hab dich noch nicht oft um einen Gefallen gebeten, oder?
20:53Aber jetzt bitte ich dich um einen. Würdest du Timo Grady bitte in Ruhe lassen?
20:56Den Braten hab ich schon vor einer Stunde gerochen, Charlie. Vor einer Stunde.
20:59Oh, Gracie, glaub mir. Der Mann ist vollkommen in Ordnung. Als Polizist kann man keinen besseren Freund haben als Timmy.
21:04Tu mir das nicht an.
21:05Du solltest ihn mal sehen. Er ist nicht nur so ein Schleimscheißer, der einfach harte Urteile austeilt.
21:08Der elende Kreditei ist auch ein Schleimscheißer. Und der hat einen Freund bei Gericht. Deinen Freund.
21:12Also gut, dann reden wir mal über meinen Freund, der für eine verkehrsberuhigte Straße sorgt, wenn die Kinder eine brauchen.
21:17Da ist das nicht schön.
21:18Einer, der ganz laut schreit, wenn wieder mal aus einem grünen Park ein betonierter Parkplatz werden soll.
21:22Das erwarte ich von ihm, Charlie. Das ist sein Job.
21:27Gracie, Tim hat einen Herzschrittmacher und der steht zur Wiederwahl.
21:32Sieh mal, ich meine, willst du denn wirklich jemanden verdammt nur, weil er ab und zu einen über den Durst...
21:37Weißt du, was du von mir verlangst?
21:38Oh, jetzt hör aber auf. Sind wir hier bei den Pfadfindern oder was?
21:42Erzähl mir bitte nicht, du hättest noch nie absichtlich weggekommen.
21:48Du bist dran.
21:52Du bist dran, Mann.
21:53Warte doch einen Moment. Hör mal, eins will ich dir noch sagen.
21:56Also, vielleicht hat er einen Fehler gemacht. Kann ja sein.
21:59Aber wenn ein Freund in Schwierigkeiten ist, willst du ihm doch helfen, oder nicht?
22:03Du weißt, was ich meine. Einen Gefallen erweisen, damit das Leben wieder weitergeht.
22:09Na, komm schon.
22:15Na, heute sind wir mal leer ausgegangen. Wir müssen noch mehr von Republiens Kunden finden. Wie kriegen wir ihn?
22:20Der Typ ist so selbstsicher. Ekelhaft!
22:23Er hat ja auch einen Grund dazu. Er hat einen Richter in der Tasche.
22:26Ach, geht das wieder los, ja?
22:28Ich hab nie damit aufgehört, Christine. Ich weiß nicht, warum du das nicht verstehen willst.
22:31Das Ding ist eine Nummer zu groß. Du kannst einen Richter nicht beschuldigen, ohne irgendwelche konkreten Beweise.
22:35Wie wär's, wenn wir den Staatsanwalt diesbezüglich fragen?
22:38Was ist?
22:40Sag ihm, ich wohne jetzt auf Tahiti.
22:42Der Richter gehört zu der alten Garde, die hier alles zusammenhält. Weißt du, was wir da unter Umständen auslösen?
22:47Damit willst du sagen, wir sollen O'Grady in Ruhe lassen?
22:50Das sag ich doch gar nicht. Ich sag nur, ich will ohne Beweise nichts unternehmen. Verstehst du?
22:53Am Ende hat er wirklich nur ganz harmlos mit Rekubien gesoffen.
22:56Und wenn er in Ordnung ist? Wer spricht hier eigentlich? Du oder Charlie?
22:59Entschuldige bitte.
23:00Werde meine Güte.
23:01Du wolltest für den Fall Seimann den Bericht des Richters...
23:02Nimm ihn doch einfach hierhin.
23:03Ich dachte, du brauchst den Verweis wie dringend.
23:05Und ich dachte, du willst Punkte sammeln.
23:06Der Lieutenant schickt mich mit diesem Bericht. Ich brauche keinen Einbruch zu schicken.
23:09Denkst du, ich indere meine Meinung, weil Charlie und O'Grady Freunde sind?
23:12Ich habe dir überhaupt nichts vorgebracht.
23:13Doch, das hast du.
23:15Konferenz, Christine.
23:21Christine, ich weiß doch ganz genau, dass es unangenehm ist, in etwas hineingezogen zu werden, das man gar nicht will.
23:26Mich sieht niemand in irgendetwas hinein.
23:29Du auch nicht.
23:30Ich tue das, was ich für richtig halte.
23:32Wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass dieser Mensch nicht länger auf der Richterbank sitzt.
23:36Das Befolgen von Anordnung ist nicht deine stärkste Seite.
23:39Oh.
23:43Ich habe verstanden, Sergeant.
23:46Aber es geht doch jetzt nicht um die Bewertungen.
23:49Wenn du mich in Ethik benotest, lässt du mich dann auch durchfallen?
24:00Kegnay?
24:06Ja, bitte, Lieutenant.
24:07Was sind das für Gewitterwolken? Gibt es Schwierigkeiten im Fall Rekubien?
24:12Es geht um die Bewertungen. Die hätten zu keiner schlimmeren Zeit kommen können.
24:16Da fällt mir ein weises Wort ein, Kegnay.
24:19Tu deine Arbeit, die Freunde und die Pflicht.
24:22Ich habe keine Angst.
24:23Kaffee?
24:26Gerne.
24:33Sie reden ja neulichs wie ein Philosoph.
24:35Naja, ist nun mal so.
24:39Vor allem in miesen Zeiten wird der kleinste Reviervorsteher zum Philosoph.
24:45Trinken wir denn nicht denselben Kaffee?
24:47Auch Ihrer ist älter. Sie verdienen was Besonderes.
24:56Vielen Dank.
25:00Auf den Job.
25:02Wenn's denn sein muss.
25:05Mmh.
25:07Das ist ja gut.
25:09Ja.
25:10Auf den Job.
25:11Wenn's denn sein muss.
25:14Mmh.
25:17Was ist das denn?
25:21Ich habe wohl was verwechselt.
25:24Wie? Verstehe ich nicht.
25:26Das hier ist Tee. Der war für mich.
25:31Ich trinke zur Zeit nichts.
25:34Meine Galle.
25:35Kerstin, tun Sie mir einen Gefallen, ja?
25:37Hm?
25:38Das bleibt unter uns, okay?
25:40Oh.
25:42Natürlich.
25:46Auf den Job.
25:51Da ziehen wir hier raus. Und was macht der Junge?
25:53Er baut nicht etwa ein Baumhaus.
25:55Er geht rüber zu einem Freund und der ist high.
25:57Die Bensons sind schuld daran, wenn Michael süchtig wird.
26:02Sag mal, was ist das?
26:04Sag mal, hörst du mir zu?
26:05Den ganzen Abend höre ich dir zu, Harvey.
26:08Diese Leute verstoßen gegen das Gesetz und du könntest was dagegen machen.
26:11Ich trete in meiner Nachbarschaft nicht als Polizistin auf.
26:13Ich bin hier zu Hause und nicht im Dienst.
26:15Ich dachte, ein Polizist ist immer im Dienst.
26:17Die Waffe schleppst du ja auch die ganze Zeit mit dir rum.
26:19Wollen wir darüber auch noch streiten?
26:20Ich versuche nur, dir etwas klarzumachen.
26:22Und was erwartest du von mir?
26:23Demnächst sagst du, ich soll Strafzettel verteilen,
26:25weil jemand in zweiter Reihe parkt oder...
26:27Nein, das...
26:28Lenk bitte nicht vom Thema ab. Es geht schließlich um unseren Sohn.
26:31Michael hat doch gut auf sich aufgepasst.
26:33Aha, und was ist, wenn sie allen Kindern in der Nachbarschaft Dope anbieten?
26:37Wenn sechs Kinder zusammen Gras rauchen wollen, glaubst du,
26:39dann kommt er auch noch nach Hause gerannt?
26:41Ich vertraue unserem Sohn.
26:42Das tue ich auch, aber den Bensons vertraue ich nicht.
26:45Einer von uns beiden muss etwas unternehmen.
26:47Ich habe Michael ein Versprechen gegeben.
26:49Und wenn einer das Versprechen bricht, dann ich.
26:51Und?
26:53Was und?
26:54Na, was wirst du jetzt tun?
26:55Ich hänge jetzt die Gardinen auf.
26:58Wir stehen vor einem großen Problem.
27:11Kann ich was für Sie tun, meine Herren?
27:13Wir wollten nur mal hallo sagen.
27:14Sagt lieber auf Wiedersehen.
27:15Wie ich dir gesagt habe, sie ist sehr, sehr schlagfertig.
27:17Exposito!
27:18Und diszipliniert, geradezu außergewöhnlich diszipliniert.
27:20Wie weit bist du mit den Bewertungen? Der Lieutenant will es wissen.
27:22Ich arbeite dran. Es fehlen mir nur noch zwei.
27:25Hoffentlich dauert das nicht mehr allzu lange.
27:26Ein paar sind ganz wild auf die Ergebnisse.
27:28Danke, Coleman.
27:38Ich habe über unser Gespräch nachgedacht.
27:40Ich habe auch darüber nachgedacht.
27:41Gut, also ich will dir was sagen.
27:43Lass mich bitte zuerst reden.
27:44In dieser Sache mit Richter O'Grady, da, da habe ich mich geirrt.
27:48Das ist nicht so leicht, besonders da jemand betroffen ist, den du sehr liebst.
27:51Murray Basin.
27:52Egal, was du jetzt beschließt.
27:53Ich werde nicht dagegen protestieren.
27:54Ich will, dass der Mann überführt wird.
28:05Mr. Strickland, dieser Mann trinkt in der Öffentlichkeit mit einem vorbestraften Kreditteil.
28:09Diesem Herrn hat Richter O'Grady dazu verholfen, dass eins seiner Verfahren niedergeschlagen wurde.
28:13Gut, meine Damen.
28:14Schlimmstenfalls, allerschlimmstenfalls hat er jemanden falsch beurteilt.
28:18Einen Trinkkumpan.
28:19Also hier.
28:20Sir, ich darf Sie an den Ehrenkodex für Richter erinnern.
28:23Artikel 13b.
28:24Ich zitiere.
28:25Ein Richter kann seines Amtes enthoben werden, wenn er durch seinen Charakter dem Ansehen seines Amtes schadet.
28:30Zitat Ende.
28:31Hören Sie, Richter O'Grady kann auf eine lange und einwandfreie Laufbahn zurückblicken.
28:35Verstehen Sie mich?
28:36Ist es wirklich Ihre Absicht, seine Karriere zu zerstören wegen dieser Sache?
28:42Tja, dann werden wir die Sache leider aktenkundig machen müssen.
28:45Ach, herrje.
28:46Der Lieutenant ist so empfindlich, wenn es um sowas geht.
28:48Der verlangt bestimmt von uns, dass wir es an die Rechtsabteilung des Departments weiterreichen.
28:52Und so wie ich die da oben kenne, werden sie uns Löcher in den Bauch fragen.
28:55Zum Beispiel, warum wir nicht gleich zu einem Staatsanwalt gegangen sind.
28:59Na schön.
29:00Meine Damen.
29:01Ja.
29:03Darf ich?
29:04Bitte.
29:05Ich glaube, es ist sehr viel Rauch ohne Feuer.
29:08Aber da ich sehe, wie viel Ihnen daran liegt, werde ich die Angelegenheit dem Untersuchungsausschuss übergeben.
29:13Sie waren schon immer eine Leuchte der Jurisprudenz, Mr. Strickland.
29:23Schön, wenn man die Menschen überzeugen kann.
29:25Wart's ab, wir müssen noch ganz andere Leute überzeugen.
29:27Peggy, Lacey, ich hab was für euch.
29:28Danke.
29:29Hast du diese Ausreden gehört?
29:31Wer soll ihm denn glauben, dass er unparteiisch war, als er seinen Knafenfreund entlastet hat?
29:35Wir stürmen die Sebastian, Chris.
29:36Diesen Rekrubing können wir umdrehen.
29:40Aber ich muss es Charlie sagen.
29:42Ja, das musst du.
29:53Hey, Chrissy.
29:54Hallo, Charlie.
30:00Charlie, ich bin gekommen, was...
30:03Was zum Teufel will der hier?
30:05Was meinst du denn damit? Das ist mein Freund.
30:07Wir waren verabredet.
30:09Oh, Verzeihung, Charlie.
30:10Ich wollte mich nicht aufdrängen.
30:11Ich wollte dir etwas mitteilen, aber der ehrenwerte Richter hat es sicher schon gemacht.
30:15Er hat mich nicht aufgedrängt.
30:17Ich wollte mich nicht aufdrängen.
30:18Ich wollte dir etwas mitteilen, aber der ehrenwerte Richter hat es sicher schon gemacht.
30:22Strickland hat es euch beiden sicher gleich brühwarm erzählt.
30:24Du hast nicht das Recht, so unverschämt zu reden.
30:26Oh, das hab ich vergessen. Ihr seid ja Freunde.
30:29Verschwinde, Chrissy.
30:30Und sein größter Freundschaftsdienst ist es natürlich, dich wieder zum Trinken zu bringen.
30:33So, jetzt reicht es. Halt deinen Mund.
30:35Ist ja gut, Charlie.
30:36Der Rosenkranz ist sicher vorbei.
30:39Ich muss Maureen jetzt abholen.
30:42Ja.
30:44Vorsicht, euer Ehren.
30:45Alkohol am Steuer ist gefährlich.
30:48Für das Protokoll, verehrteste.
30:51Ihr Vater ist mein Freund.
30:53Und wenn ihn jemand zum Trinken verleitet hat, waren Sie das.
31:03Hey.
31:05Charlie.
31:06Mach's gut, mein Freund.
31:09Ich habe diesem Mann mein Ehrenwort gegeben, dass in dieser Sache nicht schiefläuft.
31:13Wenn ich mich auf meine Familie nicht verlassen kann, auf wen denn dann?
31:16Ich hab dir nichts versprochen, Charlie.
31:18Hast du je darüber nachgedacht, was das für mich bedeutet?
31:20Oder fehlt dir sowas wie Tim O'Grady noch als Trophäe in deiner Sammlung?
31:25Vielleicht hast du's vergessen, Charlie, aber ich bin Polizistin. Ich hab Verpflichtungen.
31:28Zum Teufel damit.
31:30Deine Familie und deine Freunde sind wichtiger.
31:32Er ist dein Freund. Mein Freund ist er nicht.
31:34Ach, verdammt. Er ist dein Freund. Du weißt es nur nicht.
31:37Manchmal hängt es nicht nur vom Verdienst ab, ob man zum Detective befördert wird oder nicht.
31:41Manchmal braucht man dafür Beziehungen. Einen, der einem dabei hilft.
31:50Red weiter, Charlie.
31:52Der Mann hat ein paar Leute angerufen. Und dann sind Kikni und Lacey befördert worden.
31:55Das kannst du verstehen, wie du willst.
32:01Meine Güte, Kleines, du weißt es doch selbst, wo man stehen muss, wenn man ins Rennen kommen will.
32:04Es kann nie schaden, wenn du einen Freund auf deiner Seite hast.
32:07Du hast mir nie gesagt, dass du ihn darum gebeten hast.
32:09Nein, ich habe ihn nicht darum gebeten, Chrissy. Er hat das gemacht, weil er es wollte. Verstehst du?
32:16Sowas Ungeheuerliches habe ich noch nie gehört.
32:20Chrissy!
32:35Mrs. Benson?
32:37Ja, ich bin Rhonda Benson.
32:40Ich bin Mary Beth Lacey.
32:42Michaels Mutter? Ich freue mich, Sie kennenzulernen. Kommen Sie rein.
32:45Lieber nicht. Ich bin Kriminalbeamtin, Madam. 14. Revier, Manhattan.
32:49Ich habe nicht gewusst, dass Sie Polizeibeamten sind.
32:53Ich möchte Ihnen untersagen, meinem Sohn je wieder Marihuana anzubieten.
32:58Heißt das, Sie nehmen mich fest? Detective Lacey?
33:01Nein, Madam. Ich bin heute als Michaels Mutter hier.
33:03Damit tue ich Ihnen einen Gefallen. Das ist kein offizieller Besuch.
33:06Ich hoffe nur, Sie ändern Ihr Verhalten und hören auf, das Zeug anzubauen.
33:10Sonst ist mein nächster Besuch bei Ihnen sehr offiziell.
33:24Michael, mein Schatz, es ist spät. Allerhöchste Zeit.
33:27Hey, hast du mich nicht gehört?
33:29Doch, natürlich.
33:31Die anderen sind schon beim Frühstück.
33:34Ich gehe heute nicht in die Schule.
33:36Oh, doch. Allerdings, junger Mann.
33:39Hier. Hier ist dein geliebtes grau-weiß gestreiftes Hemd und deine nicht so geliebte graue Hose.
33:43Zieh dich an.
33:44Ich habe gesagt, ich gehe nicht.
33:45Gut, ich entschuldige mich bei dir.
33:47Ich habe gesagt, ich gehe nicht.
33:49Ich bin nicht hier.
33:51Ich bin nicht hier.
33:52Ich bin nicht hier.
33:53Ich bin nicht hier.
33:54Ich gehe nicht.
33:55Gut, ich entschuldige mich bei dir.
33:57Ich hätte mit dir darüber reden sollen.
33:58Ich hätte dir sagen müssen, dass ich das Versprechen nicht halten kann.
34:01Du hast mal gesagt, das wirst du nie wieder tun.
34:03Ja, ja, da hast du recht.
34:05Das mit dem Versprechen tut mir leid, aber alles andere tut mir nicht leid.
34:09Ich habe gedacht, du vertraust mir.
34:11Das tue ich ja. Das tue ich.
34:13Ich fand es ganz toll, dass du zu mir gekommen bist.
34:16Und ich bin stolz auf dich.
34:19Ich kann dir jetzt nicht mehr trauen.
34:21Michael, doch, du kannst mir trauen. Sieh mich an.
34:24Du weißt, dass ich dich beschütze, solange du alt genug bist, dich selbst zu beschützen.
34:28Ich hätte das Versprechen nicht geben dürfen, und du hättest mich nicht darum bitten dürfen.
34:32Ich habe das alles getan, weil ich dich liebe.
34:35Mrs. Benson ist wirklich eine nette Frau.
34:37Das mag wohl sein.
34:39Aber sie gestattet Rauschgifte in ihrem Haus, und das darf ich nicht billigen.
34:42Und sie verstößt damit gegen das Gesetz.
34:44Ich will nicht, dass du Polizistin bist.
34:50Ich würde genauso darüber denken, wenn ich nicht Polizistin wäre.
34:53Aber du bist eine.
34:55Ja, und ich bin deine Mutter.
35:00Sag mal, wie wäre es denn, wenn Josh zu dir kommt, anstatt dass du zu ihm gehst?
35:05Er will nicht mehr mein Freund sein. Nie wieder.
35:08Oh, das ist schade. Für ihn besonders.
35:15Tut mir leid, Schatz.
35:17Neben wem sitze ich denn jetzt beim Mittagessen?
35:21Es sind noch genug andere da. Andere, die kein Rauschgift nehmen.
35:25Du wirst es schon sehen.
35:27Komm jetzt.
35:29Komm, ich helfe dir.
35:32Na, komm schon.
35:37Armer Schatz.
35:39Na ja, gut. Und wer wird Nummer zwei?
35:41Ich komme jedenfalls unter die ersten fünf.
35:43Bist du so sicher, dass Lacey auch Nummer zwei wird?
35:45Bist du so sicher, dass Lacey auf den ersten Platz kommt?
35:47Ich bitte dich, krieg mir mal die Liste.
35:49Denkst du etwa, sie lässt dir durchrassen?
35:51Markus, wenn du die Bewertung machen würdest, käme ich auf Nummer eins, oder?
35:53Wie hoch willst du denn wetten, Manni?
35:5525er, aber es ist todsicher, dass ich gewinne.
35:57Markus, habe ich recht?
35:59Ein Wett ist 20, dass du unter den ersten fünf bist.
36:01Na, hör mal, ist doch logisch. Ich steige in die Wette ein.
36:03Oh, das würde ich nicht, wenn ich du wäre.
36:05Ach, du schuldest mir doch sowieso noch was.
36:07Markus, ich würde dich auf Nummer eins setzen.
36:09Danke, Victor.
36:11Du bist ein Freund.
36:15Du solltest mal mit mir trainieren, Coleman.
36:17Das würde helfen.
36:19Wieso denn? Das brauche ich nicht. Ich bin bestens in Form.
36:21Aber deine Figur ist unnatürlich.
36:33Belong Cagney.
36:36Oh, Lieutenant.
36:39Lieutenant?
36:41Wer sind Sie?
36:42Die sagenumwobene Bewertung.
36:44Ich habe schon gedacht, die werden nie fertig.
36:46Tut mir leid. Das war auch nicht so lustig, wie Sie es mir versprochen hatten.
36:49Ja, es gibt lustige Sachen und nicht lustige.
36:51Meine Ex-Frau hat für mich die Tarot-Karten gelegt.
36:53Sie hat mich unter den ersten fünf Plätzen gesehen.
36:55Das ist doch kein Beweis.
36:57Glaubst du etwa nicht an Tarot-Karten?
36:59Solange wir nichts Genaues wissen, kriegst du von mir keinen Cent.
37:01Na, schön. Dann müssen wir eben diejenigen fragen, die die Bewertung gemacht haben.
37:03Gib's auf, Esposito.
37:05Sergeant, wir brauchen Hilfe. Es geht um eine Wette.
37:07Deine Bewertung ist noch gar nicht fertig.
37:09Sie ist wirklich eine spannende Frau.
37:10Na ja.
37:12Morgen.
37:14Guten Morgen.
37:16Es ist schon zehn.
37:18Ja, das weiß ich, Christine.
37:20Ich musste mich um eine Familienangelegenheit kümmern.
37:22Hauptsache, im Hause Lacey ist alles in Ordnung.
37:26Hat David Keeler wieder angerufen?
37:28Das saß Mary Beth. Was ist los mit dir?
37:30Was ist los mit dir?
37:33Detective Lacey, 14. Revier.
37:36Ja?
37:38Ja.
37:40Wann ist das gewesen?
37:42In welchem Krankenhaus?
37:45Ja.
37:47Vielen Dank.
37:49Vielen Dank.
37:51Ein Polizist ist im St. Vincent-Krankenhaus.
37:53Einer von Rekubiens Schlägern hat einen Kundenbesuch gemacht.
37:55Hat ihn übel zugerichtet.
37:57Der Mann ist bereit, alles über Rekubien auszuklaudern.
37:59Na, sehr gut.
38:01Sehr gut? Na, hör mal, wir sitzen im richtigen Zug.
38:03Nächste Haltestelle Richter-Thymes.
38:04M. O'Grady.
38:06Na, komm schon, das macht doch einen Feiertag aus diesem Tag.
38:10Konferenz, Mary Beth.
38:26Ich warte.
38:30Charlie hat's gesagt,
38:31dass O'Grady damals seine Beziehung hat spielen lassen,
38:34damit wir beide Detektives werden.
38:41Es tut mir so leid, Mary Beth.
38:43Was tut dir leid?
38:45Er hat ein paar Leute angerufen und weiter.
38:47Dann machen wir uns seit Jahren wahnsinnig
38:49und brechen uns einen ab,
38:51um unser Können unter Beweis zu stellen, und was dann?
38:53Dann hat uns ein anderer dazu verholfen.
38:55Was redest du da bloß?
38:57Wir wurden befasst,
38:58weil wir es verdienten.
39:00Ja, und mit dem richterlichen Segen von O'Grady.
39:02Na, sicher, ja.
39:04Das erzählt er deinem Vater.
39:06Der weiß doch genau, wieso er das sagt.
39:08Der Mann ist Politiker.
39:11Ich kann diesen Kerl nicht leiden.
39:13Ist doch fies, wie er Charlie unter Druck setzt,
39:15nur wegen eines lausigen Gefallens.
39:17Er treibt einen Keil zwischen meinem Vater und mich,
39:19und das kann ich nun wirklich nicht brauchen.
39:23Ich hab O'Grady nicht gebeten.
39:25Ich hab O'Grady nicht gebeten.
39:27Ich hab O'Grady nicht um Hilfe gebeten.
39:29Das hatte ich nie nötig.
39:31Dann beweise ihm das.
39:34Ich schulde diesem Mann überhaupt nichts.
39:36Was ich bin, verdanke ich nur mir allein und meiner Arbeit.
39:38Ich schulde dem Typ nichts.
39:40Was ist mit dir?
39:42Wenn wir ihn jetzt nicht kriegen, kriegt er uns.
39:46Ganz schön leichtsinnig von Ihnen,
39:48mich einfach hierher bringen zu lassen.
39:50Setzen Sie sich.
39:52Leichtsinnig waren ja wohl eher Sie,
39:54als Sie all Ihre Verbrechen begangen haben.
39:56Ach, Unsinn. Sie können mir nichts anhaben.
39:58Der Staatsanwalt hat etwas gegen Leute,
40:00die ihre Schuldner verprügeln lassen.
40:02Ach, ich hab den Mann doch gar nicht angerührt.
40:04Da steht nur sein Wort gegen meins,
40:06und das hier ist immer noch Amerika.
40:08Das kann man wohl sagen.
40:10Hier haben die Richter Mitleid mit Leuten,
40:12die zusammengeschlagen wurden.
40:14Kapieren Sie das, Rickobian?
40:16Ich hab schon mal auf der Gipfel gestanden.
40:18Ich hab Freunde.
40:20Ich lande immer wieder auf meinen Füßen.
40:22Ihr Freund bei Gericht steckt in ernsten Schwierigkeiten.
40:24Um ehrlich zu sein,
40:26hat er nur Freunde, die sie noch haben.
40:28Für so schwere Zeiten ist ein Mann wie Sie nicht geschaffen.
40:31Verstehen Sie mich?
40:40Was kann ich für Sie tun, meine Damen?
40:42Wir haben hier ein Geschenk für Sie.
40:44Und für den Untersuchungsausschuss.
40:46Oh, Klatsch und Tratsch über Richter O'Grady, ja?
40:50Lektüre für Ihren Feierabend.
40:53Unser alter Freund Rickobian
40:54hat sehr nett über den Richter erzählt.
40:56Es war interessant.
40:58Als er angefangen hatte, konnte er gar nicht mehr aufhören.
41:00Er hat mit dem Richter anscheinend seit Jahren
41:02Gefälligkeiten ausgetauscht.
41:04Na gut.
41:06Ich vermute, dass es sich lohnt, es durchzulesen.
41:09Das denken wir auch.
41:11Tut mir leid, es sind nur die Durchschriften.
41:14Wir haben das Original oben gelassen für Ihren Boss.
41:17Er schlägt vor,
41:19dass wir uns in dieser Angelegenheit treffen,
41:21sobald Sie so weit sind.
41:23Wir haben gedacht, Mittwoch wäre ganz gut.
41:34Gibt es hier Kaffee?
41:41Wissen Sie, die Schokolade ist auch nicht mehr so wie früher.
41:44Ja, das ist dasselbe wie mit der Halle.
41:46Sie kriegen keine Halle mehr, es sind schlechte Zeiten.
41:48Danke. Bei uns, in meinem Gegen.
41:49Als ich heute gerade rausging,
41:51ist es keinmal nicht gewesen, eine Halle.
41:53Unmöglich.
41:55Ich habe gedacht, was Maiborbe gemacht hat,
41:57bis was zu Ende.
41:59Maiborbe von Maiborbe ist dieselbe Sache.
42:01Na was?
42:03Na hören Sie, ich warte schon seit zwei Stunden auf Sie beide.
42:05Na, wie war's?
42:07Na ja, Strickland hat irgendwie so einen Schub gekriegt,
42:09einen Schub von Enthusiasmus.
42:11So wie es aussieht, reichte die Anklage sicher persönlich ein.
42:13Der Mensch kann sich verändern, Sir.
42:15Gute Arbeit.
42:17Sie meinen Maseltov, Sir.
42:19Ach, Kegney.
42:21Machen Sie sich auf was gefasst,
42:23da drin wartet ein Empfangskomitee auf Sie.
42:25So, wieso denn?
42:27Wegen der Bewertung.
42:29Ach, übrigens,
42:31gute Arbeit.
42:37Ich bin manchmal unflexibel?
42:39Nein, seit wann bin ich denn manchmal unflexibel?
42:41Ich bin doch das reinste Gussmann.
42:43Ich bin vielleicht nicht so gut in Kommunikation.
42:45Ich bin eben der stille Typ.
42:47Und was hast du an meiner Erscheinung?
42:49Du solltest mal deine Augen untersuchen.
42:51Ach, hör mal, Richter, hast du deine Netz-T-Shirts vergessen?
42:53Der Typ, der auf Platz 1 gelandet ist, spielt den Verteidiger.
42:55Dann wirst du wohl erwachsen, Richter.
42:57Auf mich war sie scharf, aber gemocht hat sie nur dich.
42:59Ihr könnt keinen Einspruch erheben, wenn euch was nicht passt.
43:01Kegney, das war eine schwere Zeit für dich
43:03und ganz schön stressig.
43:05Willst du's nicht noch mal überschlafen?
43:07Esposito zur Kasse, bitte.
43:09Nein, nein, hör auf.
43:11Die Wetten bleiben stehen, bis ich mit meinem Einspruch durch bin.
43:13Drück die 20 Dollar rüber, alter Geizhals.
43:20Ich hab versucht, fair zu sein. Glaub mir das, bitte.
43:24Du hattest Entscheidungen zu treffen
43:26und die hast du bestimmt so ehrlich und so objektiv wie nur möglich getroffen.
43:31Du teilst meine Meinung also?
43:33Ja.
43:35Ganz sicher?
43:37Ja, selbstverständlich, ganz sicher.
43:40Dass du manchmal etwas eigenwillig vorgehst,
43:42das musste ich einfach hinschreiben.
43:45Du bist der Sadler.
43:46Du wirst das schon richtig gemacht haben.
43:48Es ist gut, seine Standpunkte zu vertreten
43:50und deine Standpunkte sind gut.
43:52Und wenn es kritisch wird, folgst du ja den Anordnungen.
43:55So gut wie immer.
43:57Aha.
44:00Naja, und dann der Punkt der Unentschlossenheit.
44:02Vielleicht war ich da etwas zu streng.
44:06Ja, vielleicht war ich zu streng in deiner Beurteilung.
44:10Ich wollte wohl nicht, dass man denkt,
44:12ich tue jemandem einen Gefallen.
44:13Na und?
44:15Diese Liste ist nicht das Wichtigste auf der Welt.
44:18Ich werde es überleben.
44:20Okay.
44:22Mach dir um mich keine Sorgen, ja?
44:24Nein, nein.
44:26Du bist immerhin Dritte.
44:28Du bist nicht etwa unten im Keller.
44:33Können wir jetzt aufhören?
44:35Natürlich.
44:39Ich habe bestimmt,
44:40vieles falsch gemacht.
44:43Aber es gibt niemanden,
44:45mit dem ich so gerne zusammenarbeite wie mit dir.
44:47Ach, wirklich?