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Transkript
00:00Vorne, Mrs. Lacey.
00:01Und jetzt sagen Sie Tschüss.
00:03Man hat sie festgenommen.
00:04Meine Mutter im Gefängnis?
00:05Sogar meine Schnürsenkel sind weg.
00:07Und die Ringe.
00:08Lacey, Sie sind Polizistin.
00:10Sie hätten diesem Vorstadtpolizisten gesagt, er soll Sie einsperren und den Schlüssel einstecken?
00:14Er hat zu viele Gefängnisfilme gesehen, wo alle so schön meutern.
00:17Ich bin Amerikanerin, ich kenne meine Rechte.
00:19Sie wissen doch, dass sie stur ist.
00:20Ich liebe einen Ex-Knacki.
00:21Ich warne Sie, Dubnik.
00:23Lassen Sie sie gehen.
00:24Erst hetzt man mir die eine auf den Hals und dann die andere.
00:26Ja!
02:00Musik
02:29Mit Chemie bringst du deine Disharmonien nicht in Ordnung.
02:32Zumal, wenn das Orchester schon falsch spielt.
02:34Musik
02:40Technik, du wolltest doch Statistiken.
02:42Das ist die letzte Hochrechnung.
02:43Musik
02:47Basil, du hast es leider noch nicht verstanden.
02:51Die Zahlen müssen viel niedriger sein als letzten Monat.
02:54Soll das heißen, der Computer hat sich geirrt?
02:57Nein, aber es soll heißen, der...
02:59Genauso mag ich's.
03:01Richtig schön wässrig.
03:02Musik
03:05Basil, du hast es nicht kapiert.
03:07Es ist schlimm genug, dass ich diese Gemeinderatssitzung am Hals hab.
03:10Nun verlangen die auch noch, dass ich Erfolge in der Verbrechensbekämpfung vorlege.
03:13Italienisch.
03:14Und dazu brauche ich eure Hilfe.
03:15Also wirklich, das kann niemand so gut kochen wie dieser Zeug.
03:17Ah, Specki.
03:19Was ist denn mit dir?
03:21Mir wird schlecht.
03:22So, jetzt komm mal her.
03:24Sieh mal, im Ostteil der Stadt haben wir 33 Prozent mehr Festnahmen wegen Diebstahls.
03:28Wir haben nur drei mehr gekriegt als letzten Monat.
03:30Basil, es sind immer noch 33 Prozent.
03:32So genau müssen die es nicht wissen.
03:34Du hilfst mir jetzt gefälligst.
03:36Ach, wie ist Specki?
03:38Was war mit Schwester Beatrice Pfister?
03:40Denkst du, die interessieren sich für Mädchenbasketball?
03:43Übrigens, das ist schon Monate her.
03:45Das ist alles relativ.
03:47Die kleinen Mädchen haben dich nicht vergessen.
03:49Du hast dich ja für sie aufgerieben.
03:51Immer die Halle rauf und runter gedribbelt.
03:55Erzähl ihnen ruhig, ich wäre ein Heiliger.
03:57Oder einer, der auf Mädchen in Turnhosen steht.
03:59Was ist mit dem Selbstmörder, den ich auf dem Empire State Building gerettet habe?
04:02Damit gehst du jetzt schon 13 Jahre haus, Ian Carrasser.
04:06Ach, was soll's.
04:09Ein Todespferd ist auch im Feld.
04:11Hallo, Leute.
04:12Alle bitte mal herhören.
04:14Das People Magazine sagt, dass die Studenten heute selbst zufrieden sind.
04:17Ich bin da anderer Meinung als das People Magazine.
04:20Sie hören nicht nur laute Musik und schlucken kleine Muntermacher an unseren Universitäten.
04:24Und ganz sicher nicht am Queens College.
04:27Das weiß ich nun zufällig.
04:32Freut mich auch, Anja.
04:34Kernkraftgegner-Demonstration?
04:36Hast du etwa gewusst, dass sie quer durch die Straßen von Queens Atommüll transportieren?
04:40Eine verantwortungsvolle Polizistin, sehr gut.
04:43Nein, nein.
04:45Das siehst du falsch.
04:46Ich handle als Privatperson und äußere mich auch so.
04:48Das kannst du für deine Gemeinderatssitzung nicht verwenden.
04:51War nur eine Idee.
04:53Na, wann gehst du als Jane Fonda?
04:55Morgen Nachmittag. Ich nehme mich extra dafür frei.
04:58Es wird deine erste Demo, Mary Beth.
05:00Es ist nie zu spät zum Nachdenken.
05:02Deine erste Demo, meine erste Gemeinderatssitzung.
05:06Es ist so ähnlich wie das erste Mal auf einem Rücksitz von einem Chevy.
05:09Es war in Buick.
05:12Stell dir bitte diesen Schwachsinn vor.
05:14Da werde ich mit meinem neuesten, besten Freund, Inspektor Nehmen, vor diese Bürger hingestellt
05:17und die erwarten dann auch noch von mir, dass ich ihnen eine Freude mache.
05:20Da würde ich ja lieber von Esbecki ein Kind kriegen.
05:23Gegner!
05:26Furcht ist das einzige Gefühl, das keine Musik hat.
05:34Esposito, was ist mit dir los?
05:56Na, Kegney, freuen Sie sich schon auf die Gemeinderatssitzung nächste Woche?
06:00Ich zähle die Tage, Lieutenant.
06:02Sehr gut. Sie fühlen sich hoffentlich imstande, mich zu vertreten.
06:05Ja, ich glaube schon, dass ich das hinkriege, Lieutenant.
06:08Das erfüllt mich mit tiefer Freude.
06:10Ich hoffe sehr, Sie wissen, wer der Präsident des Rates ist.
06:13Dem Namen nach, ja, äh, Peter Gates,
06:16der Inhaber des Bestattungsinstituts zum himmlischen Tor.
06:20Ein Obergangster hat ihm seinen Lieblingsleichenwagen geklaut.
06:23In unserem Revier, sozusagen unter unseren Augen.
06:26Wollen Sie hören, was ich Ihnen von Inspektor Newman ausrichten soll?
06:29Äh, na ja, ich müsste raten.
06:31Er sagt, Sie haben 48 Stunden Zeit, um ihn zu finden.
06:34Oder aber aus der nächsten Gemeinderatssitzung wird, ich zitiere,
06:37ein monstermäßiges Geier fressen und das Opfer heißt Kegney.
06:42Dieser Wagen ist mein Flaggschiff.
06:44Darin machte die Mutter eines hohen Politikers ihre letzte Reise.
06:47Mein Name ist in Blattsilber in die Fenster eingelassen.
06:51Darf ich hoffen, dass Sie das verstehen?
06:53Aber natürlich, Mr. Gates.
06:55Ich darf Ihnen sagen, wie wir jetzt vorgehen werden.
06:58Eine Beschreibung und das amtliche Kennzeichen Ihres Wagens
07:01geht an sämtliche Streifenwagen und diensttunenden Beamten.
07:04Irre ich mich oder trägt das vermisste Fahrzeug ein persönliches Kennzeichen?
07:07M-O-R-T-3.
07:09Mort.
07:10Hier steht Mort.
07:11Das ist das Perfekt von Mourir.
07:15Das französische Wort für sterben.
07:17Gut, gut.
07:18Wir werden natürlich die infrage kommenden Läden überprüfen
07:21und ihre Konkurrenten.
07:22Alles, was uns einen Hinweis geben könnte.
07:24Aber Sie sollten uns Zeit geben.
07:26Sagen Sie, was glauben Sie eigentlich, wovon ich spreche?
07:29Von einem Lieferwagen?
07:31Wir werden Sie unterrichten.
07:33Das reicht mir nicht, Sergeant.
07:35Ich habe leider etwas gegen Inkompetenz.
07:38Wenn ich nicht bald von Ihnen Ergebnisse bekomme,
07:40wird der Gemeinderat davon erfahren.
07:42Ebenso Ihr Vorgesetzter und der Polizeipräsident.
07:45Und natürlich der Bürgermeister.
07:48Dem Mann kann man keine Vorwürfe machen, Christine.
07:50Da kommt er aus der Kirche und alles, was er findet, ist ein Ölfleck.
07:53Na und? Ich kenne alte Damen, die kommen vom Bingo-Spiel nach Hause
07:55und haben die Arme gebrochen.
07:57Ich kenne Geschäftsleute, die müssen ihre Läden dicht machen
07:59in dem Moment, wo es dunkel wird.
08:01Ja, und die warten natürlich auch bei der Gemeinderatssitzung auf dich.
08:04Vielen Dank.
08:15Mama, da marschieren Leute mit, die sind halb so alt wie du.
08:17Hey, deine Mutter setzt sich dafür etwas sehr Wichtiges ein,
08:19wenn nur jeder so verantwortungsbewusst wäre.
08:21Es ist dir nicht gleichgültig, was mit unserem Planeten geschieht,
08:23und das finde ich super.
08:25Die transportieren den Atommüll vielleicht direkt hier durch unsere Straße.
08:27Stell dir das vor.
08:29Warum schmeißen Sie das Zeug nicht einfach ins Klo?
08:31Oh nein, so blöd kann man doch nicht sein.
08:33Das geht nicht, mein Schatz. Das ist das Problem.
08:35Das ist das Problem.
08:37Das ist das Problem.
08:39Das ist das Problem.
08:41Das ist das Problem.
08:43Das kann man doch nicht sein.
08:45Das geht nicht, mein Schatz. Das ist zu gefährlich.
08:47Sie müssen es doch loswerten.
08:49Tun Sie aber nicht. Sie verkraben es, und das ist für uns gefährlich.
08:51Deshalb versuchen Menschen mit einem Gewissen so wie deine Mutter
08:53genau diese Informationen unter die Leute zu bringen.
08:55Du meinst, die laufen rum und heulen?
08:57Wir müssen alle Leute darauf aufmerksam machen.
08:59Das ist unsere Pflicht. Sie sollen es erfahren.
09:01Und deswegen werden wir vier auch dahin gehen.
09:03Ach so, ja.
09:05Ich würde hereinkommen, aber ich habe einen Termin um 2 Uhr, weißt du.
09:07Ich habe zwei Neue auf dem Bau.
09:09Und die müssen Beton schütten.
09:11Was ist denn nun wichtiger, Harvey? Dein Beton oder dein Gewissen?
09:14Hör mal, Süße, du weißt doch, im Geiste bin ich bei dir.
09:16Ein feines Beispiel gibst du da ab, Harvey.
09:18Mama, ich muss doch morgen eine Klausur über Demokratie schreiben und...
09:21Da siehst du's. Ich schreibe dir gern eine Entschuldigung.
09:24Wir gehen morgen nicht zur Schule?
09:26Wir machen uns lächerlich vor der ganzen Welt.
09:28Ich bin sicher, dass deine Lehrerin diese Erfahrung als pädagogisch wichtig anerkennen wird.
09:32Praktische Übungen Demokratie.
09:34Was denn? Rumlaufen mit meiner Mutter, mit meinem kleinen Bruder?
09:37In einer Familie herrscht keine Demokratie.
09:39Du willst morgen nicht mitgehen? Bitte.
09:41Dann verbringst du die nächsten vier Wochenenden in der Bücherei...
09:43und stellst Nachforschungen über Atommüll an.
09:53Charlie?
09:54Ja, Martin?
10:00Na komm, mach doch auf. Was ist denn?
10:02Ja, nun bleib mal ganz ruhig. Du kommst nämlich eine Stunde zu spät.
10:05So, aber das war Schicksal.
10:08Ist sie nicht entzückend? Ich kam an einem kleinen Laden vorbei...
10:11und da saß ich im Fenster, so wie ein Geschenk von den Engeln...
10:13für meine entzückende kleine Tochter.
10:17Danke, Charlie.
10:18Nicht der Rede wert. Ich finde nämlich, hier ist es nie richtig hell drin.
10:23Kommt drauf an, was du gerne siehst.
10:29Na?
10:30Na, was?
10:31Das Aspirin. Mein Kopf weht. Du wolltest mir was machen.
10:33Oh, ich bin gleich wieder da.
10:35Ach nein, lass. Es macht nichts.
10:38Wie du willst. Meine Schuld ist es nicht, dass du verkatert bist.
10:41Ich bin natürlich stocknüchtern.
10:43Hab ich die Lippen bewegt?
10:47Was ist denn das?
10:49Karottensaft?
10:53Das geht dich nichts an, würde ich sagen.
10:55Oh, Entschuldigung. Meine Tochter ist ja ein heiliger Sergeant.
10:58Ich dachte, wir reden jetzt über Whisky. Anscheinend aber nicht.
11:01Anscheinend sind wir nur daran interessiert, dem armen alten Vater...
11:04wieder mal Schuldgefühle einzujagen. Schütt ihn weg.
11:06Ich will jetzt nicht mit dir darüber sprechen.
11:08Aber ja, natürlich. Du kannst ja aufhören, wenn du willst.
11:10Dir macht das nichts aus.
11:12Ich will dir mal was sagen, Kindchen. So leicht ist das nicht.
11:14Für dich vielleicht nicht.
11:16Ist eine Frage der Willenskraft.
11:18Davon hast du jede Menge und ich nicht.
11:21Das sag ich doch gar nicht, Charlie.
11:23Du bist zufällig alkoholkrank.
11:25Oh, Mann.
11:27Ich wusste, dass das wieder auftaucht.
11:29Erzähl mir bitte nicht, dass der Alkoholteufel dir nicht...
11:32jeden Nachmittag ab 5 Uhr sein kleines Liedchen in die Ohren singt.
11:35Hör auf, Charlie. Können wir bitte das Thema wechseln?
11:37Oh, nein, nein, nein, heute nicht, meine kleine heilige Tochter.
11:39Ich spüre genau, wenn jemand Angst hat.
11:41Ich wette ein Hunderter mit dir.
11:43Du kannst nicht eine Woche ohne sein.
11:45So, meinst du?
11:47Gut, ich mach's, wenn du's auch machst.
11:49Moment, Moment, Moment.
11:51Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, Charlie.
11:53So leicht hab ich noch nie 100 Dollar verdient.
11:55Ja?
11:57Na, wenn es so leicht ist, verdoppeln wir doch die Wette.
12:01In Ordnung.
12:03Fein.
12:15Na, machen Sie weiter.
12:17Es werden doch viele Autos ausgeraubt und einfach stehen gelassen.
12:21Nein, natürlich nicht in der ganzen Bronx.
12:25Hallo. Darf ich dir einen ganz besonderen Gedanken mitteilen?
12:27Bitte nicht.
12:29Kesek, hast du endlich was für mich für den Gemeinderat?
12:31Weißt du eigentlich, dass alle disharmonischen Töne verschwinden,
12:33wenn du deine natürliche Harmonie erkennst?
12:37Das ist mir bisher überhaupt noch nicht aufgefallen.
12:39Ich hab noch nichts gegen dich.
12:41Wichtig ist, dass wir nicht mehr dagegen ankämpfen sollten.
12:43Die Symphonie ist stärker als wir alle.
12:47Weiß jemand, wo Samuels ist?
12:49Der ist beim Arzt, lässt sich die Halswirbel einrenken.
12:51Gestattet mir, dass ich euch einführe in die individuelle,
12:53menschliche, außerordentliche, generelle Existenz.
12:55Image.
12:57Oh, Bruder.
12:59Das hilft wirklich, ehrlich.
13:01Carissa!
13:03Es hat mein Leben total verändert.
13:05So, Image. Hab ich schon mal gehört.
13:07So fängt es immer an.
13:09Es wär interessant für eure Akten, wie ihr auf all das reagiert.
13:13Peggy?
13:15Vertrittst du den Boss?
13:17Ja, so kann man es sehen. Was ist denn los?
13:19Eben hat das 119. angerufen.
13:21Wie in Queens?
13:23Ja, wär besser, wenn du gleich hinfährst.
13:25Noch besser, wenn du dich erst mal hinsetzt.
13:27Was ist passiert?
13:29Was ist mit ihr?
13:31Coleman, sag es mir!
13:33Man hat sie festgenommen.
13:35Es heißt wegen Unruhestiftung.
13:43Das ist doch ein Witz, ne?
13:45Ich hab eine ganze Menge hier.
13:47Ah, okay.
13:51So, ich darf jetzt mal um Aufmerksamkeit bitten.
13:55Das heißt, Ruhe jetzt!
13:57Hey!
13:59Na, endlich.
14:01Sarge und Horvitz
14:03werden alles so schnell wie möglich durchziehen.
14:05Nachdem sie Erkennungsgutachten
14:07bekommen haben,
14:09können sie sich jetzt
14:11nicht mehr aufhören,
14:13sich durchziehen.
14:15Nachdem sie erkennungsdienstlich behandelt wurden,
14:17kriegen sie sowas wie ein Schlafzettel.
14:19Damit erscheinen sie dann an der Karte.
14:21Und meine Mitstreiter, sind die auch einigermaßen okay?
14:23Wir sind hinter dem Polizeiwagen hergefahren.
14:25Entschuldigen Sie bitte.
14:27Ich erfahre soeben,
14:29dass wir im Eifer des Gefechts
14:31einen Kriminalbeamten geschnappt haben.
14:33Man hat dieser Bulle nicht rumgeschleudert, Mama.
14:35Aber es geht mir bestens. Das sind Neulinge.
14:37Die denken, sie müssen sich verhalten wie Rambo.
14:39Officer, ich bin hier.
14:41Es ist die Nonne.
14:43Detective Lacey!
14:45Nett, Sie wiederzusehen.
14:47Die Welt ist klein, he?
14:49Und wie.
14:51Harvey, sei so nett und fahr mit den Jungs wieder nach Hause.
14:53Wir können dich doch nicht einfach hier lassen, Liebes.
14:55Harvey, mach dir keine Sorgen. Das dauert eine Stunde,
14:57dann bin ich zu Hause und Muriel wartet mit dem Baby
14:59und du musst sie doch auch noch nach Hause bringen.
15:01Schaffst du's ohne uns?
15:03Ich zahl den Strafzettel und dann nehm ich mir ein Taxi.
15:05Hast du denn Geld fürs Taxi?
15:07Ja.
15:09Aber pass auf dich auf, ja?
15:11Ja, ist gut.
15:13Kommt, Jungs.
15:15Setzen Sie sich.
15:17Entschuldigen Sie meine Familie.
15:19Ich hab auch Kinder. Das ist niemals so.
15:23Haben Sie Probleme, Lacey?
15:25Midlife-Crisis oder sowas?
15:27Ist es zu ruhig in Manhattan?
15:29Müssen Sie auf meine Rennbahn kommen und sozialen Aufruhr machen?
15:31Vielleicht kommen Sie allmählich mal zur Sache.
15:33Ach, ich weiß.
15:35Sie hatten Angst, die Revolution fängt ohne Sie an.
15:37Es war eine ordentliche, friedliche Demonstration,
15:39bis einer von Ihren Lehrlingen den Rambo spielen musste.
15:41Natürlich.
15:43Ich war's nicht, es waren die anderen.
15:45Das haben Sie doch alle als Letztes gesagt,
15:47bevor Sie zur Guillotine gingen.
15:49Aber zum Glück tragen wir beide ja Blau.
15:51Hä?
15:53Na, wir sind beide Polizisten.
15:55Sie verstehen mich darum?
15:57Detektiv Dubnik, ich erwarte von Ihnen keine Sonderbehandlung.
15:59Gut, hören Sie zu.
16:01Wir sagen, es war ein Missverständnis.
16:03Sie haben mich nicht gesehen, ich hab Sie nicht gesehen.
16:05Ich hab keinen Kerl gesehen, der auf mich losgegangen ist.
16:07Ist dieser liebenswürdige Stil hier sinnvoll?
16:09Hey, Sie und Ihre Friedensfreaks haben den gesamten Verkehr aufgehalten.
16:11Diese Menschen hier sind total unschuldig.
16:13Ihr einziges Vergehen ist, dass Sie nicht verseucht sterben wollen.
16:15Ist gut, Lacey.
16:17Ich werde es nicht zweimal sagen.
16:19Machen Sie, dass Sie rauskommen.
16:21Ich bin Amerikanerin, ich will meine Rechte.
16:23Und dann ist es dieser Dubnik, der der Kollegen einsperrt.
16:25Als ob ich nicht genug Feinde hätte.
16:27Ach, Quatsch.
16:29Das fass ich ja wohl nicht.
16:31So etwas von Dickkopf habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.
16:33Ach, ja? Sie wollen Ihren Strafzettel?
16:35Ich will meinen Strafzettel. Sie kriegen Ihren Strafzettel.
16:37Na, fein. Stecken Sie ihn sich dahin, wo die... Dubnik.
16:39Aber natürlich.
16:41Ich bin Sergeant Cagney.
16:43Schönen guten Tag. Meine Partnerin.
16:49Es ist ein winziges Vergehen, eigentlich gar nichts.
16:51Gar nichts? Bist du verrückt?
16:53Das nächste Mal schmuggelst du Waffen für die Iren.
16:55Weißt du, was dir jetzt blühen kann? Die Vermittlung.
16:57Da suchst du verlorene Runde.
16:59Nur einen Strafzettel, so wie wenn du...
17:01Warum nimmst du denn das sofort?
17:03Willst du wieder das blaue Ding anziehen mit dem weißen Gürtel und auf der Kreuz und stehen mitten im Schälstuhl?
17:05Die Anklage ist frei erfunden und ich will meinen Tag vor Gericht.
17:15Mary Bass.
17:17Du musst das Ganze nicht durchziehen.
17:19Lass den dusseligen Dubnik den Strafzettel runterschlucken.
17:25Und die anderen Demonstranten? Was wird aus denen?
17:27Wenn du dir nicht dauernd an die Brust schlägst, werden die das gar nicht mitkriegen.
17:29Ich will aber, dass sie es mitkriegen.
17:31Wer sagt denn, dass es Polizisten gestattet ist, gegen das Gesetz zu verstoßen?
17:39Also gut, ein Neuer hat über die Stränge geschlagen, ja?
17:41Na, dann rechne Beschwerde an die Zivile Kommission ein und schick einen Bericht an den Vorstand.
17:47Ja, das wäre clever. Das leuchtet mir ein.
17:49Ja, glaub mir, Mary Bass.
17:51Glaub mir.
17:53Du wirst es nicht bereuen.
17:55Das ist doch der einfachste Weg.
17:57Fair ist es nicht, Chris.
17:59Ja gut, ja gut. Du hast absolut recht.
18:03Es ist eine Frage des Gewissens, Chris.
18:05Detective Dubnik, ich will meinen Strafzettel.
18:11Was?
18:13Sie haben gesagt, er soll was tun?
18:15Ich bin vielleicht zu weit gegangen.
18:17Sie haben zu einem Hilfspolizisten aus der Vorstadt gesagt,
18:19er soll Sie einsperren und den Schlüssel versenken?
18:23Na, Sie waren ja nicht dabei, Lieutenant. Sie verstehen die Feinheiten nicht.
18:25Feinheiten?
18:27Ich habe versucht, mit dieser Frau vernünftig zu reden, ehrlich.
18:29Aber Sie wissen ja, wie stur sie ist.
18:31Sie haben ja keine Ahnung, in was für eine Verlegenheit Sie mich hier bringen.
18:35Wie bitte ich Sie? Sie ist doch aber daran schuld.
18:37Na, Sie sind gut verflucht. Ich trage die Verantwortung.
18:41Ich habe vielleicht vorschnell gehandelt.
18:45Für Dubnik gibt es nur einen Weg, sein Gesicht zu warmen.
18:49Wenn wir noch blöder dastehen als er.
18:51Blöder zu sein als der ist unmöglich.
18:53Mach's dir bewusst.
18:55Keine Töne in Disharmonie.
18:57Bist du im Einklang mit deinem Image,
18:59bist du im Einklang mit der ganzen Welt.
19:07Funktioniert es?
19:11Es ist weg.
19:13Mein Kopfweh ist weg.
19:15Nein.
19:17Doch.
19:19Ganz ehrlich.
19:21Es sind nicht aufeinander abgestimmte Instrumente.
19:27Möchtest du nicht gerne im Einklang stehen
19:29mit der Rhapsodie der freudigen Hingabe?
19:35Sergeant.
19:37Ja, du bist wirklich ein Sergeant.
19:39Und du hast meinen vollen Respekt.
19:41Du handelst auch wie ein Sergeant.
19:43Lass mich bloß daraus, Esposito.
19:45Ich gehe ganz bestimmt nicht in dein blödes Seminar.
19:47Coleman. Wo ist Coleman?
19:49Keine Umgebung ab.
19:51Hier gebe ich auch gleich was, Esposito,
19:53aber kein ewiges Glück.
19:55Okay, okay.
19:57Coleman, wo ist mein Leichenwagen?
19:59Was ist los? Wir haben nur noch 24 Stunden.
20:01Deinen Leichenwagen. Oh ja, den haben sie gefunden.
20:03Na, wundervoll. Und wo?
20:05Vor so einem Schnellimbiss in Brooklyn.
20:07Aber ich sage dir, es wird noch besser.
20:09Die Polizisten haben sich dann da was bestellt.
20:11Ich will's nicht wissen.
20:13Wir mussten ein bisschen warten.
20:15Sie haben ihn wieder verloren.
20:17Wundervoll. Ich könnte einen brauchen.
20:19Ah, ich vergesse.
20:21Dein Vater hat angerufen.
20:23Er sagt, er ginge einkaufen, so um 200 Dollar.
20:25Und du wüsstest schon Bescheid.
20:27Na, dann lass uns doch gehen.
20:29Ich komme vielleicht nachher noch, ja?
20:31Okay.
20:35Ach, wenn du wüsstest, was es bedeutet,
20:37die Welt plötzlich mit total veränderten Augen zu sehen.
20:47Detektiv Dubnik. Wissen Sie, wie spät es ist?
20:53Warum dauert es so lange?
20:55Keine Bange, Bürgerin Lassie.
20:57Artie?
20:59Hast du die fünf Punkte kontrolliert?
21:01Oh, oh, oh.
21:03Artie ist vermutlich gerade zu Abend.
21:05Wann kommt er denn wieder?
21:07Was für ein Tag ist heute?
21:09Mittwoch. Wir haben heute Mittwoch.
21:11Mittwochs wird's ja auch.
21:13Ja.
21:15Wir haben heute Mittwoch.
21:17Mittwochs wird's immer etwas später.
21:19Also, wann kommt er?
21:21Sehr spät.
21:23Ich dachte, Sie hätten gesagt...
21:25Keine Sorge. Sie sind doch keine gefährliche Kriminelle.
21:27Natürlich passieren Verwechslungen, gerade mit dem Computer.
21:29Ach, äh, schreibt man Mary Beth mit E oder nicht?
21:31Es wird so geschrieben, wie es klingt.
21:33Das habe ich den Männern gesagt.
21:35Unsere Mary Beth wird man doch nicht mit einem Bankräuber verwechseln wollen.
21:39Auf alle Fälle müssen wir noch Ihre derzeitige Adresse überprüfen.
21:41Sie wollen ja keine besonderen Privilegien.
21:45Mein Mann ist hier gewesen.
21:47Den hätten Sie ja wohl fragen können.
21:49Wir haben ja auch einen Streifenwagen zu Ihnen nach Hause geschickt.
21:51Es war aber keiner da.
21:53Und wir können schließlich nicht den Briefkasten verhören.
21:55Es war niemand da, weil Sie alle hier waren.
21:57Mrs. Lacey!
21:59Ich kenne nicht Ihre Arbeitsweise in Manhattan.
22:01Aber hier gehen wir streng nach Nummern vor.
22:05Mr. Dubnik, Sie lieben Nummern.
22:07Und die Nummer 61, die Sie aktenkundig gemacht haben bei unserem Einbruch,
22:09haben Sie die weiterverfolgt?
22:13Abschnitt 1, 10, 16 des Streifenführers.
22:15Sagt leider nichts über Ihre Adresse aus.
22:17Sie wissen verdammt gut, wer ich bin.
22:19Können wir diesen Tanz nicht beenden?
22:23Meine Füße tun weh.
22:25So? Ich habe auch große Schmerzen.
22:27Na schön.
22:29Die Welt kennt jetzt Ihren Standpunkt.
22:31Und jetzt kehren Sie bitte so schnell wie möglich in den Schoß Ihrer Familie zurück.
22:35Nicht ohne meinen Strafzettel.
22:37Zur Hölle damit!
22:39Ich will Ihnen doch nur helfen.
22:41Ich will nicht, dass man mir hilft. Ich will so sein wie alle anderen Menschen auch.
22:43Sie sind aber anders als die anderen.
22:45Wann geht das endlich in Ihre Dickschädel?
22:47Geben Sie mir den Zettel und ich gehe.
22:49Bitte?
22:51Bitte?
22:53Sobald ein Wagen zur Verfügung steht,
22:55werde ich ihn zu Ihnen nach Hause schicken.
22:57Ich weiß noch nicht, wann das ist.
22:59Es ist unruhig draußen.
23:01Sie haben Moralbegriffe wie eine Küchenschabe.
23:03Aber meine Prinzipien sind mir heilig.
23:05Ach, spielen wir jetzt Schandal?
23:07Bitte?
23:09Ich habe jede Menge Streichhölzer.
23:15Meine Mama ist im Gefängnis?
23:17Ist ja gut, ist ja gut. Beruhigt euch, Jungs.
23:19Das wird schon wieder werden. Kommt mal her.
23:21Und wenn das im Fernsehen kommt?
23:23Wenn die Nachbarn das rauskriegen?
23:25Wir werden berühmte Leute.
23:27Nein, nein, nein. Das ist nichts als ein Missverständnis.
23:29Morgen früh müssen Sie sie wieder freilassen.
23:31Oh Mann, das muss ich Jason erzählen.
23:33Männer, es ist eure Mutter.
23:35Sie glaubt an etwas und dafür setzt sie sich ein.
23:37Und es ist unsere Aufgabe, ihr den Rücken zu stärken.
23:41Sie denken, ich bin blöd, ja?
23:43Nein, ich bin nicht blöd.
23:45Ich weiß, warum Sie das machen.
23:47Und wissen Sie was? Es ist mir gleich.
23:49Da habe ich ganz andere Sorgen.
23:51Meine Kinder und meine Enkelkinder wachsen in einer Gesellschaft auf,
23:53in der man radioaktiven Müll durch die Straßen von Queens transportiert.
23:55So als wäre es ganz normaler Abfall.
24:03Wollen Sie mir Angst einjagen?
24:05Wir machen jetzt ein hübsches Foto von Ihnen, Mrs. Lacey.
24:07Oh, hier?
24:09Ganz genau.
24:11Und jetzt
24:13sagen Sie cheese.
24:33Also, wenn Detective Lacey Ihnen Schwierigkeiten gemacht hat,
24:35entschuldige ich mich für Sie.
24:37Und ich versichere Ihnen, in ein, zwei Tagen, in drei vielleicht,
24:39wird sie sich garantiert bei Ihnen persönlich entschuldigen wollen.
24:41Hören Sie zu.
24:43Die Dame hatte diverse Möglichkeiten, uns zu verlassen.
24:45Wissen Sie, wie sie darauf reagiert hat?
24:47Sie hat mich vor aller Welt lächerlich gemacht.
24:49Nun ja, sie nimmt es mit der Moral sehr ernst
24:51und manchmal geht sie ein bisschen zu weit.
24:53So? Ich arbeite für Greenpeace.
24:55Ich arbeite für Greenpeace.
24:57Ich arbeite für Greenpeace.
24:59Ich arbeite für Greenpeace.
25:01Ich arbeite für Greenpeace.
25:03Ich versuche, die Tünder zu retten,
25:05denn für mich ist das Meer am meisten gefährdet.
25:07Ich verlange nichts Großartiges.
25:09Wir hätten nur die Sache gern selbst im Griff.
25:11Sie will über die Mauer, bitte?
25:13Ich halte ja mit Vergnügen die Leiter,
25:15aber sie will ja gar nicht drüber.
25:17Sie will nach Freiheit schreien und dauernd rauf- und runterhüpfen.
25:19Schön, Duknik.
25:21Bisher habe ich es geschafft, die Sache aus der Öffentlichkeit rauszuhalten
25:23und ich möchte auch nicht auf meinem Sargentstreifen bestehen.
25:25Okay, Sargent, bitte, bitte.
25:27Ich gehöre nicht zu Ihrem Revier.
25:29Das Ganze ist nur ein Spiel für Sie, nicht wahr?
25:31Heute machen wir mal die großen Bullen aus Manhattan fertig.
25:33Wunderwetter. Ihnen kann man nichts vormachen, ne?
25:35Ich warne Sie, Duknik. Lassen Sie sie frei.
25:37Das hier ist das perfekte Verbrechen.
25:39Erst hetzen Sie mir die eine auf den Hals und dann die andere.
25:41Was wollen Sie bloß von ihr, hm?
25:43Wollen Sie, dass sie ihren Ring küsst, ja?
25:45Hey!
25:47Ich will Ihnen jetzt mal etwas sagen.
25:49Dieser Frau können Sie nicht mal das Wasser reichen.
25:51Sie wollen, dass sie frei ist? Bitte, dann reden Sie mit ihr.
25:53Sagen Sie ihr in der Sprache, die ihr wohl sprecht,
25:55dass es bloß an ihr liegt und dass sie zuhören soll
25:57Ich bin ein vernünftiger Mensch!
25:59Mein Lippenstift, meine Nagelfeile, meine Puderdose.
26:01Auch meine Schnürsenkel sind weg, Chris.
26:03Die Ringe.
26:05Weißt du, was er gesagt hat?
26:07Gott weiß, was Ihnen einfällt.
26:09Sie nehmen ihren Gürtel und bringen sich damit um.
26:11Und was dann?
26:13Mary Beth, der Mann will nicht viel.
26:15Er will nur, dass du dich entschuldigst.
26:17Was sagst du da?
26:19Wofür sollte ich mich bei dem entschuldigen?
26:21Dafür, dass du Harmonie in sein Leben gebracht hast.
26:23Was denkst du denn?
26:25Hey, es war Dubnicks Streifenpolizist, der mich angefallen hat.
26:27Und wenn er meine Kinder angegriffen hätte?
26:29Er hat deine Kinder nicht angerufen.
26:31Es geht ums Prinzip.
26:33Er hat zu viele Gefängnisfilme gesehen mit Molterei und so weiter.
26:35Er zweifelt an meiner Identität.
26:37Er hat sogar meine Polizeimarke an sich gerissen.
26:39Er hat Angst, ich könnte Staatseigentum verunstalten.
26:41Mary Beth, wenn du mir jetzt endlich zuhören würdest...
26:43Und weißt du, was er dann gesagt hat?
26:45Meine Polizeimarke sei lediglich ein Vorwand für meine Existenz.
26:47Ja, du meine Güte, was erwartest du denn?
26:49Zwischen euch beiden war doch sowieso schon böses Blut.
26:51Deswegen bist du jetzt hier.
26:53Oder hast du deinen Kerzenständer schon vergessen?
26:55Aber ich sag dir doch, er ist ein absoluter Idiot!
26:57Niemand ist vollkommen.
26:59Wir müssen was tun.
27:01Christine, ruf seinen Dezernatsleiter an.
27:03Oh, ich äh...
27:05Ich hab seinen Dezernatsleiter angerufen.
27:07Dann hol meinen Lieutenant.
27:09Ja, Lieutenant Samuels soll seinen Chef anrufen.
27:11Ich hab schon mit Samuels geredet.
27:13Aber hör mal, Christine, hilf mir, ja?
27:17Wir müssen uns was einfallen lassen.
27:19Wir müssen uns was einfallen lassen.
27:23Hast du was, womit du graben kannst?
27:25Du wolltest doch nur einen Witz sein, Mary Beth.
27:27Komm, beruhige dich.
27:29Oh, das gefällt mir gleich gut.
27:31Befreit Lacey.
27:33Was kostet das?
27:35Oh Mann, wir sind nur Töne auf der Klaviatur des Lebens.
27:37Was meinst du, kommst du mit mir in mein Seminar?
27:39Wenn du mich fragst,
27:41hauen wir diesem Dubnik eins in die Fresse.
27:43Jetzt mal ernsthaft, die kosten nichts.
27:45Nein.
27:47Nein.
27:51Richter, essen kann man die aber nicht.
27:53Na, was glaubst du, was ich damit mache?
27:55Ich kneb jedem Polizisten in Manhattan eins an den Kragen.
27:57Was?
27:59Das glaub ich nicht.
28:01Der schuldet mir so viele Gefälligkeiten.
28:03Vollidioten sind das in Queens.
28:05Aber der Schlüssel ist nicht die Aggression.
28:07Der Schlüssel ist der intensive Blick
28:09auf all unsere harmonischen Energien.
28:11Wenn's noch mehr ginge, würden wir sein Haus anzünden.
28:13Liebes.
28:15Geht es dir gut?
28:17Sehe ich vielleicht so aus, Harvey?
28:19Deine Haare sind etwas strubbelig.
28:21Denkst du, die haben hier einen Friseur?
28:23Nein, nein.
28:25Aber ich dachte, es gäbe hier ein paar Stühle.
28:27Vielleicht auch einen Tisch.
28:29Was ist mit den Möbeln passiert?
28:31Die habe ich alle niedergebrannt.
28:33Ein Mordsfeuer?
28:35Was hast du gedacht, Harvey? Das ist alles.
28:37Eine eklige Liege.
28:39Eine Matratze, die du nicht mit der Kneifzange anfassen würdest.
28:41Dann schläfst du drauf. Ist dir auch egal.
28:43Etwas in dir drin schnappt zu.
28:45Und du, du wirst wie diese armen Wesen,
28:47die sie im Dschungel gefunden haben und die geglaubt haben,
28:49es sei immer noch Krieg.
28:51Liebes, du kannst jedenfalls deinen Standpunkt vertreten.
28:53Mann, oh Mann, wer hätte das gedacht?
28:55Was ist denn so witzig, Harvey?
28:57Die beiden Jungs lassen dich ganz lieb grüßen.
28:59Ach.
29:01Hast du ihnen alles ganz genau erklärt?
29:03Ja, natürlich, natürlich.
29:05Sie wissen, dass es pure Ungerechtigkeit ist?
29:07Dass es nur ums Prinzip geht?
29:09Ja, aber sicher.
29:11Michael fragt, ob du gefoltert wurdest.
29:13Ob du Schreie gehört hast.
29:15Mary Beth, ich habe ihn mit meiner Metallsäge erwischt.
29:17Er hat was von in einem Kuchen verstecken geredet.
29:19Ja, und sein älterer Bruder hätte furchtbar gerne einen anderen Namen.
29:21Oh, nein, das glaube ich nicht.
29:23Meine Frau, der Ex-Knacki.
29:25Hey, ich habe noch nie mit einem Ex-Knacki geschlafen.
29:27Mach nur weiter so, Harvey, dann wird es nie dazu kommen.
29:29Ach, jetzt komm schon, Mary Beth.
29:31Ich habe den Truppnick doch gesehen.
29:33Der ist dir doch nicht gewachsen.
29:36Komm mal her.
29:39Ach, mein Liebes.
29:43Die Besuchszeit ist zu Ende.
29:47Auf Wiedersehen, mein Liebes.
29:49Sie dürfen die Brat küssen.
29:51Sie dürfen meinen Arsch küssen.
29:57Tja,
29:59Mrs. Lacey,
30:01eins muss ich Ihnen lassen.
30:03Sie sind eine sehr engagierte Person
30:05und vermutlich die klügste Gefangene,
30:07mit der wir jemals Vergnügen hatten.
30:09Sind Sie jetzt fertig?
30:11Haben Sie alles geregelt?
30:13Mein Mann hat mich identifiziert und ich möchte gerne nach Hause fahren.
30:19Könnte ich Sie mal was fragen?
30:21Was hören Sie gern zuerst, die gute oder die schlechte Nachricht?
30:23Lassen Sie das gefälligst, Truppnick.
30:25Sehen Sie, ich bin gekommen,
30:27weil ich Ihnen mitteilen muss,
30:29dass die im Papiere leider verschwunden zu sein scheint.
30:33Na,
30:35wir haben zu viel zu tun.
30:37Also, es wäre ganz gut,
30:41wenn wir einen Brief, eine Notiz,
30:43irgendetwas hätten,
30:45das meine Streifenpolizisten
30:47von irrtümlichen Eindrücken freisprechen könnte,
30:49die sich aus ihrer Festnahme ergeben.
30:51Darauf können Sie warten,
30:53bis Sie pensioniert sind.
30:55Ja, ja.
30:57Ich wusste, dass Sie das sagen.
30:59Die anderen haben gesagt, Truppnick, sprich doch mit ihr.
31:01Ich habe gesagt, die Frau ist verrückt, sprich mit ihr,
31:03haben die anderen gesagt, sie ist nicht verrückt.
31:17Nein!
31:19Nein!
31:31Das tut mir leid, ich bitte um Entschuldigung.
31:33Ich bringe das sofort wieder in Ordnung.
31:35Hm?
31:39Motorroller?
31:41Nein, ein Leichenwagen,
31:43der wurde gestohlen.
31:45Komm doch mal,
31:47anders kann ich mir das alles nicht erklären.
31:49Der sieht gut aus,
31:51passt so hübsch zu deinen Augen.
31:53Warte.
31:55Wow.
31:57Hey, könnt ihr vielleicht woanders turteln?
32:01Ich danke Ihnen vielmals.
32:03Hegni?
32:05Hallo?
32:07Hallo?
32:09Hegni!
32:11Was?
32:13Oh, Lieutenant,
32:15entschuldigen Sie bitte, es ist alles so durcheinander.
32:17Wo ist der Leichenwagen von Gates?
32:19Naja, in Rockaway war eine Streife,
32:21die hat das Fahrzeug aufgeschrieben,
32:23die haben allerdings nicht auf die Fahndungsliste geguckt
32:25und wie sie da nachgesehen haben, da war der Wagen weg.
32:27Das ist aber schade,
32:29das haben Sie gut gemacht für die Gemeinderatssitzung.
32:31Sie haben ja hoffentlich nicht vergessen,
32:33dass die um halb acht beginnt, pünktlich.
32:35Ja, und ich freu mich schon riesig drauf.
32:37Wollen Sie so gehen?
32:41Natürlich nicht, Lieutenant.
32:43Alles sehr gut.
32:45Sie machen jetzt Schluss,
32:47Sie werden eine Weile brauchen, um sich fertig zu machen.
32:49So gut.
32:51Vielen Dank.
32:53Ja, so ist es, das ist ganz genau,
32:55so teuer sieht das nicht aus.
32:59Wenn du heute nicht kannst, willst du dann nächste Woche mit zum Seminar?
33:03Das betrachte ich als ein eindeutiges Vielleicht.
33:07Na, was sagst du, Partner, kommst du heute Abend mit?
33:09Ich weiß nicht.
33:11Ach, wenn es bloß ums Geld geht.
33:13Also äußerlich hast du dich nicht verändert.
33:15Mein Vermögen ist auch dein Vermögen.
33:17Du hast dich verändert.
33:19Gute Nacht.
33:21Gute Nacht, und die wünsche ich dir von Herzen.
33:23Ja.
33:25Ich komme, ich komme.
33:31Dank Gott für die Trauben,
33:33sie sind dein Freund und Helfer.
33:37Gib mir sofort ein Glas.
33:39Nein, danke.
33:41Wie bitte?
33:43Du hast es doch verstanden.
33:45Oh, Verzeihung.
33:47Ich dachte, ich hätte wieder Stimmen gehört.
33:49Ja, ja, mach du das.
33:51Ich habe nämlich keine Probleme.
33:53Jedes Mal, wenn du hier reinkommst,
33:55hast du eine Flasche in der Hand.
33:57Weißt du, was das für deine Gesundheit bedeutet?
33:59Florence Nightingale, richtig geraten?
34:01Ich meine das ernst, Tony.
34:03Ach, deshalb siehst du so entzückend aus.
34:05Einmal nur.
34:07Möchte ich erleben, dass du hier reinkommst
34:09und hast fettarme Milch dabei
34:11oder eine schöne, kühle, frische Limonade.
34:13Frisch gepresst oder tiefkühlkonzentrat?
34:15Du kannst es mir glauben, Tony.
34:17Ich war nie klarer bei Verstand.
34:19Ich habe über Dinge nachgedacht,
34:21über die ich seit, naja,
34:23ewig nicht nachgedacht habe.
34:25Sieh mal hier.
34:27Das ist alkoholfrei.
34:29Hat ein sehr schönes Bukett.
34:43Kommen Sie her, Dubnik.
34:45Es muss doch was passieren.
34:47Machen Sie das Ding auf und verprügeln Sie mich.
34:49Ach, Sie sind doch ein Windbeutel, aber ein großer.
34:51Ist nur komisch, dass die ganze heiße Luft von Ihnen ausgeht.
34:53Was ist das eigentlich für ein Spiel?
34:55Macht ihr das oft hier?
34:57Habt ihr nichts Besseres zu tun, als mit einer Frau,
34:59die drei Kinder zu Hause hat, so umzuspringen?
35:01Ein Kind noch nicht mal aus den Windeln.
35:03Ich bin nicht mit Ihnen umgesprungen.
35:05Sie sind mit sich selbst umgesprungen.
35:07Sie wussten doch, wer ich war.
35:09Sie haben mich gleich erkannt.
35:11Lassen Sie mich mit Ihrer Streife in Ruhe.
35:13Ich bin kein Idiot, Dubnik.
35:15Okay.
35:17Ich bin bisher ganz nett gewesen.
35:19Das läuft ab jetzt anders.
35:21Und zwar vollkommen anders.
35:23Ich werde über Sie die Wahrheit im ganzen Department verbreiten.
35:25Na, die lachen sich ja tot, Sie durchgedrehter Hippie-Bulle.
35:27Ein Hippie-Bulle?
35:29Der zufällig Abgeordneter der New York Detective Stiftung ist.
35:31Ach ja?
35:33Wie nett, das bin ich auch.
35:35Dann passen Sie bei der nächsten Sitzung
35:37gefälligst gut auf, Junge,
35:39falls Sie so lange aufbleiben dürfen.
35:41Denn ich werde alle Kollegen warnen
35:43und Sie sind ein Wolf im Schafspelz.
35:45Wenn die Ihre Zähne sehen, kriege ich das Verwundeten abzeichnen.
35:47Oh, ich merke schon, das reicht Ihnen alles nicht.
35:49Zurzeit bin ich zufällig Protokollführerin.
35:51Ich bin ehemaliger Vizepräsident.
35:53Also, weiter.
35:55Also?
35:57Ich berichte über Ihr Vorgehen
35:59in der Gewerkschaftszeitung.
36:01Mein Schwager ist Herausgeber dieser Zeitung.
36:03Ein Anruf bei ihm und kein Wort erscheint.
36:05Ach ja?
36:07Na ja, ich habe auch meine Freunde.
36:09Mein Mann hat eben einen angerufen.
36:11Leni Satter.
36:13Ich bin beeindruckt.
36:15Ach, Sie kennen sie nicht.
36:17Sie kennen sie nicht.
36:19Sie arbeitet für eine der
36:21größten Zeitungen in Manhattan.
36:23Das tut mein Sohn auch,
36:25der ist nämlich Zeitungsjunge.
36:27Sie müssten eigentlich wissen, was sie macht.
36:29Sie arbeitet eng mit dem Department zusammen.
36:31Sie hat diesen umstrittenen Artikel
36:33über gewisse Missstände hier draußen geschrieben.
36:35Na kommen Sie, Leni Satter.
36:37Die kennt doch nun wirklich jeder bei der Polizei.
36:39Der Chef kennt sie besonders gut.
36:41Und Publicity ist für euch in Queens
36:43wirklich das Letzte, was ihr braucht.
36:45Das ist doch nur Bluff.
36:47Das wagen Sie nicht.
36:49Jungfrau von Orléans, ha?
36:51Wir werden ja sehen, wer zuerst brennt.
36:55Kommen Sie.
37:01Ich hätte schon vergessen,
37:03wie du dich anfühlst.
37:05Du hast aber ein kurzes Gedächtnis.
37:07Es war doch nur eine einzige Nacht.
37:13Ich hätte es auch vergessen.
37:15Oh Gott.
37:17Guten Abend, Mr. Lacey.
37:19Guten Abend, Mrs. Lacey.
37:27Hey, seht mal, wer da ist.
37:33Zieh dir das an.
37:35Die füttern das Baby also.
37:37Nein.
37:47Ich hab nur getan, was jeder tut,
37:49wenn ein tollwürdiger Hund vor einem steht.
37:51Vom Präsidenten des Gemeinderats
37:53als von einem Hund zu reden,
37:55sollte nicht von besonders viel Geschmack sein.
37:57Leute aus dem Hinterhalt zu überfallen ist feige.
37:59Sie sind doch selbst dran schuld.
38:01Nicht genug damit,
38:03dass Sie Gates' Leichenwagen nicht gefunden haben.
38:05Dann präsentieren Sie auch doch Erfolge,
38:07die jeder Dreijährige hätte erzielen können.
38:09Der Braune fort.
38:11Inspektor, die Leute wollten mich fertig machen.
38:13So wie die nette alte Dame Mrs. McElroy.
38:15Was denn, eine Frau, die sich hinstellt
38:17und herumbrüllt, die Augen geschlossen
38:19und die Hände zu Fäustchen geballt?
38:21Wie kann man die als nett bezeichnen?
38:23Ich hab die Nase voll von Ihren Ansichten, Sergeant.
38:25Sie brauchen mehr Praxis.
38:27Inspektor, das sollte doch für die Publicity sein.
38:29Was kann ich dafür, wenn die Leute...
38:31Sergeant Kegney, nächsten Monat und den Monat danach
38:33und immer so weiter, bis diese Menschen da singen,
38:35wir lieben die Jungs und Mädchen im Blau.
38:37Und zwar auf der Fifth Avenue am Ostersonntag.
38:39Ist das klar?
38:41Ja, Inspektor. Sergeant Kegney!
38:45Ich hätte Sie gerne kurz gesprochen.
38:49Begreifen Sie es als einem Reifeprozess.
39:01Sieh mal hier, es gibt Kalzium.
39:05Sei gefälligst nicht so fröhlich, ja?
39:07Mein Tag war hart und scheußlich.
39:09Was ist denn das?
39:11Sag bloß Relikte aus der Vergangenheit.
39:13Nein, das sind Tatsachen aus der Gegenwart.
39:15Gib mir das bitte.
39:17Wenn du trocken werden willst, brauchst du Hilfe.
39:19Kennst du Elchmilch?
39:21Was machst du hier?
39:23Ich bin hier, um zu helfen.
39:25Ich bin hier, um zu helfen.
39:27Ich bin hier, um zu helfen.
39:29Elchmilch?
39:31Was machst du da?
39:33Das wird dir schmecken.
39:35Wo ist der Zucker?
39:37Das ist acht Jahre alter Scotch. Ist dir das klar?
39:39Ich kenne vornehme alte Damen, die auf dieses Rezept schwören.
39:43Wer ist da?
39:45Frische Brezeln, wir liefern auch mitten in der Nacht.
39:47Charlie?
39:49Hallo, Charlie.
39:51Was ist das?
39:53Ich will nicht, dass es heißt,
39:55Charlie Kegney hält seine Wetten nicht ein.
39:59Das können wir vielleicht morgen darüber reden.
40:01Du meinst, dein ehrwürdiger Vater darf nicht reinkommen?
40:05Ja, ich habe Besuch.
40:07Hier ist deine Elchmilch.
40:11Was? Hören meine entzündeten Ohren?
40:15Das war das Lieblingsgetränk meiner seligen Mutter.
40:17Und dadurch sind wir quitt, denke ich.
40:25Ich hätte es dir gesagt.
40:29Ja.
40:35Ein Seminar? Eine Geldverschwendungsanstalt?
40:37Mein Problem ist, dass du die Wahrheit nicht vertrittst.
40:39Mein Problem ist, dass ich dich nicht ertrage.
40:41Es war reine Zeitverschwendung, dich mitzunehmen.
40:43Einen Kohlkopf kann man nicht erleuchten.
40:45Hey.
40:47Es hat funktioniert.
40:49Ach, jetzt habe ich es kapiert.
40:51Du willst die Gebühren nicht zahlen, stimmt's?
40:53Hallo?
40:55Versuch mal, auch nur einen Cent aus mir rauszukriegen.
40:57Du bist doch noch ein Brückeberger.
40:59Geh mir nicht auf die Nerven, Coleman.
41:01Na, willkommen zu Hause.
41:03Ich habe die Wahrheit gesagt, nur die Wahrheit.
41:05Ach, wirklich? Die Wahrheit, nennst du das?
41:07Jetzt werde ich dir mal sagen, was du bist.
41:09Du hast dein Bewusstsein nicht ausgeschaltet, Coleman.
41:11Und gleich schalte ich es mal auf meine Weise aus.
41:15Warum werdet ihr beide je erwachsen?
41:19Hast du dir dein Lenkrad jemals wirklich angesehen?
41:21Genau an der Stelle, wo man auf die Hupe drückt.
41:23Und dieses Hupen geht durch das All
41:25und kehrt dann an genau dieselbe Stelle zurück.
41:29Das gibt dir irgendwie so ein gutes Gefühl.
41:33Ich weiß nicht, wie es die anderen sehen,
41:35aber ich werde da morgen wieder hingehen.
41:37Je seichter der Teich, umso leichter das Fischen.
41:43Lacey?
41:45Kommen Sie sofort hierher.
41:47Ich weiß, ich habe Ihnen Unannehmlichkeiten gemacht, Sir.
41:49Ich habe das ganze Revier in Verlegenheit gebracht.
41:51Das tut mir leid.
41:53Ich weiß, was Sie denken, Sir.
41:55Sie sollte es besser wissen.
41:57Sie hätte das nicht tun dürfen.
41:59Sie ist ja kein Kind.
42:01Immerhin hat sie Kinder, die selbst schon Kinder kriegen könnten.
42:03Na ja, zumindest der Älteste.
42:05Und sie hat nicht so was Zündendes an sich wie Cagney oder Esposito.
42:07Sie liest nicht regelmäßig Zeitung,
42:09ja, und wählt sie dem Ganzen nicht.
42:11Sie hat nicht so was Zündendes an sich wie Cagney oder Esposito.
42:13Sie ist nicht regelmäßig Zeitung, ja,
42:15und wählt sie demokratisch,
42:17und ganz plötzlich ist sie in einer Demonstration.
42:19Sie kommt in den Knast,
42:21und Sie sagen sich zurecht um meine Güte,
42:23wenn das die Presse erfährt.
42:25Ganz recht, ich stimme Ihnen zu, Sir.
42:27Das ist völlig sinnlos.
42:29Aber da steht sie, will sogar befördert werden.
42:31Es hat ja lang genug gedauert.
42:33Und jetzt?
42:35Wäre sie froh, wenn sie wieder Streife gehen dürfte,
42:37wo sie sich um verlorengegangene Hunde und Strafzettel kümmert.
42:39Dann steht sie deprimiert vor ihrem Spind,
42:41zieht sich ihre blöden Hosen an.
42:43Lacey?
42:45Ja, Sir?
42:47Tun Sie mir einen Gefallen, gehen Sie mir aus den Augen.
42:49Nur eine Weile, okay?
42:51Und noch was.
42:53Sie stürzen sich auf die dämlichsten Fälle,
42:55die hier eintreffen.
42:57Ja, Sir. Danke, Sir.
42:59Und noch was.
43:01Dieser Dubnik ist ein echter Vollidiot.
43:09Du bist wütend, Chris,
43:11aber du darfst mir auch nicht vorwerfen,
43:13dass ich an meinen Prinzipien festhalte.
43:15Das werfe ich dir auch nicht vor.
43:17Nur die Art, wie du dich daran festgehalten hast,
43:19macht mich fertig.
43:21Sieh mal, wenn man so ist wie ich,
43:23muss man sich manchmal auf einen Standpunkt stellen,
43:25der es erfordert, dass man laut brüllt.
43:27Aber muss man sich die Lunge aus dem Hals schreien?
43:29Manchmal.
43:31Gut, vielleicht habe ich diesmal etwas übertrieben.
43:33Ich entschuldige mich ja.
43:35Soll ich es wiederholen, ja?
43:37Du weißt, dass ich wirklich sehr an dir interessiert bin.
43:39Du verstehst mich schon.
43:41Ich hatte einen ganzen Spielplan, aber du musst dich ja verschließen.
43:43Immer musst du dich verschließen.
43:45Warum bist du so verdammt emotional?
43:47Was für einen Spielplan?
43:49Mary Beth, also wirklich.
43:51Du musst den Sergeant machen, während ich Lieutenant werde,
43:53sonst werden wir beide getrennt.
43:55Ah, ich verstehe.
43:57Und dann mache ich den Lieutenant, wenn du Captain wirst.
43:59Du sagst es.
44:01Und dann, dann wirst du Polizeipräsident
44:03und ich werde Inspektor.
44:05Wieso stehst du in diesem Spiel immer einen Platz vor mir?
44:07Ich habe keine Bewegung gesetzt.
44:09Ach ja? Wirst du dann auch noch Präsident und ich werde Vizepräsident?
44:11Was hast du dagegen?
44:13Kein Schwein weiß, wer der Vizepräsident ist.
44:15Das habe ich dagegen.
44:17Der fährt immer irgendwo rum, ist immer unterwegs.
44:19Nenn mir einen Vizepräsidenten von Franklin Roosevelt.
44:21Na los, versuch's.
44:23Henry Wallace.
44:25Glück gehabt. Und wer noch?
44:27Harry Truman. Du meine Güte, was spulst du dich so auf?
44:29Vielleicht habe ich ja auch einen Spielplan.
44:31Hast du mal darüber nachgedacht?
44:33Vielleicht möchte ich ja auch gern mal was entscheiden.
44:35Nein, du darfst aussuchen.
44:37Es ist halb neun Vormittags.
44:39Macht doch nichts, essen wir eben vorher.