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Transkript
00:00Hier schmelzt's.
00:01Machen Sie sich Mühe.
00:02Das Größte, Moment.
00:03Ich gebe Ihnen gleich ein.
00:04Regina, wo bleibst du?
00:05Komm her, Ril.
00:06Maman, ich bin schon da.
00:07Können Sie die Gäste verrufen?
00:08Nein, ich bin schon da.
00:09Sie müssen nicht darüber reden.
00:10Ich muss die Gäste verrufen.
00:11Na, das ist auch so.
00:12Das ist doch so.
00:13Da schau ich mal, da.
00:14Ach, da.
00:15Da.
00:16Da.
00:17Da, da.
00:18Da.
00:19Da.
00:20Da.
00:21Da, da.
00:22Da.
00:23Da.
00:24Da.
00:25Da.
00:26Da.
00:27Da.
00:28Da.
00:29Warum nimmst du nicht so viel Bier?
00:36Moment bitte, ich möchte Ihnen die Sache mit dem Wasser erklären.
00:40Niemand glaubt, dass Giorgio Rossi das Wasser hier vom Berg runter leiten kann.
00:44Fresca e pura!
00:46Sie, er spricht nicht immer italienisch, Maria.
00:49Fresca e pura, das heißt frisch und rein. Es ist frei von Alkali.
00:53Weil Giorgio Rossi in Italien gelernt hat, wie man Alkali haltiges Wasser filtert. Verstehen Sie?
00:58Wenn das Wasser durch den Gips in die Zisterne läuft, dann kommt es herunter wie...
01:03un bacio d'angelo.
01:05Das heißt Kuss, aber nicht Bacio.
01:07Naja, das ich habe doch gesagt, es ist ein Kuss, ein Kuss von einem Bacio.
01:11Er ist ein Engel.
01:13Ah, und Mr. Ben Cartwright ist der Einzige, der Giorgio Rossi geglaubt hat.
01:18Ich trinke auf Ihr Wohl, Mr. Ben Cartwright.
01:22Und auf Ihr Wohl, Mr. Joe.
01:25Und auf Ihr Wohl, Mr. Rossi.
01:28Salute.
01:30Mr. Rossi.
01:35Kommt Jungs, jetzt trinken wir auf das Wohl unserer neuen Nachbarn, der Familie Rossi.
01:41Danke.
01:42Grazie.
01:45Erwählen Sie ruhig. Ich glaube, jetzt wird Zeit, dass du den Berg rauf gehst und das Wasser runter laufen lässt.
01:51Mr. Rossi, Sie haben mir bewiesen, dass Sie ein Mann sind, der zu seinem Wort steht.
01:57Und jetzt möchte ich Ihnen beweisen, dass ich auch zu meinem Wort stehe.
02:01Ich habe eine Abtretungsurkunde ausfertigen lassen, aus der hervorgeht, dass diese 10 Morgenland mit allem drum und dran Ihnen gehören.
02:11Sieh nur, das ist eine echte amerikanische Urkunde.
02:18Schön.
02:19Bello, Papa.
02:20Bellissimo.
02:23Es ist bestimmt was Gutes.
02:25Hier, siehst du, die Weinberg und alles.
02:28Ja, ich sehe es. So saftig.
02:30Danke.
02:32Ich trinke noch mal auf Ihr Wohl.
02:36Salute.
02:37Und nun wir wollen essen.
02:38Ja, endlich.
02:40So, jetzt werde ich Ihnen zeigen, wie das Wasser runterkommt.
02:50Hier, sehen Sie mal. Da staunen Sie, was? Die habe ich vom Lehrer aus Virginia City her.
02:58Lorenzo!
03:04Kommen Sie, es ist gleich soweit, Mr. Cartwright. Kommt hierher rüber, alle hierher.
03:09Ihr müsst doch sehen, wie das Wasser runterkommt.
03:11Was ist das?
03:13Oh, das Wasser.
03:15Bravo!
03:17Danke, Herr Cartwright.
03:19Danke, Herr Cartwright.
03:21Bravo!
03:41Bravo!
04:07Gratuliere.
04:08Na, wie habe ich das gemacht?
04:10Siehst du, ihr wart stolz.
04:13Was soll das?
04:15Giorgio, cosa stai fattendo?
04:18Un momento.
04:23Lorenzo!
04:26Lascia la scorrere!
04:33Ich habe dem Jungen hundertmal gesagt, wenn ich Fahne schwenke, er soll die Schleuse aufmachen.
04:38Hier, bitte.
04:41Es kommt nichts mehr runter.
04:43Sehen wir mal nach.
04:53Was ist denn los?
04:55Ich habe Wasser angestellt. Plötzlich hört er auf, dann bin ich hierher und habe die hier entdeckt.
05:02Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie sich auf meinem Besitz befinden.
05:05Ich würde Ihnen empfehlen, sich zu entfernen.
05:07Mag sein, dass das ist Ihr Besitz, aber warum Sie mir haben Wasser abgestellt?
05:14Joseph!
05:18Das war nur eine kleine Warnung. Der Nächste trifft etwas höher.
05:22Nicht drücken!
05:24Sie haben mich erschossen. Ich bringe ihn um.
05:27Sie lassen...
05:29Schon gut, schon gut, Mr. Cartwright. Ich bin ja schon wieder ruhig.
05:36Was bezwecken Sie eigentlich damit, Mr. Garney?
05:39Ich verteidige nur das, was mir gehört. Das Recht ist auf meiner Seite.
05:42Recht? Ich kenne meine Recht!
05:44Hier ist Demokratie. Ich bin amerikanischer Staatsbürger. Wissen Sie, was Demokratie ist?
05:49Demos, das ist ein griechisches Wort und bedeutet Volk.
05:52Kratie, auch griechisches Wort. Bedeutet Herrschaft. Demokratie, Herrschaft des Volkes.
05:57Ein Volk ist eine Menschenmenge und Georgio Rossi ist eine von dieser Menge.
06:01Was sind Sie denn nun eigentlich? Sind Sie Türke, Ungar oder Grieche?
06:05Ich Ihnen doch habe gesagt, amerikanischer Staatsbürger.
06:09Aber wer sind Sie? Ein Mann, der auf Nachbarn schießt.
06:12Der Mann heißt Jim Blake.
06:14Er ist in Ordnung. Er ist mein Vorarbeiter.
06:17Lass ihm schon, das Wasser, Vater. Wir können doch nichts damit anfangen.
06:20Es ist voll Alkalin. Das führe jetzt nicht an.
06:22Ich habe dir schon so oft gesagt, Sandy. Geh mit dem, was mir gehört, nicht so freizügig um.
06:26Der Junge hat Recht. Sie können das Wasser hier gar nicht ausnutzen.
06:29Das Wasser fließt durch meinen Grund und Boden. Ich kann mir davon nehmen, was ich brauche.
06:32Und ich brauche alles. Zufällig.
06:36Wenn Mr. Rossi bereit ist, ein paar Scheine hinzublättern, dann würde ich ihm vielleicht etwas abgeben.
06:43Abgeben? Was er meint damit?
06:46Ich überlasse Ihnen so viel Wasser, wie Sie brauchen. Und Sie zahlen dafür pro Monat 20 Dollar.
06:50Natur hat das Wasser hier für alle Menschen geschaffen. Mit Ihnen unterhalte ich mich nicht weiter.
06:54Lieber Gott wird mir schenken, Wasser.
06:56Bringen Sie ihn lieber hier weg, Mr. Cartwright.
06:58Vielleicht ich will aber nicht weg.
07:00Vielleicht ich bleibe hier und schieße auf Sie.
07:02Und schieße auf Sie, so wie Ihre Vorarbeiter auf mich geschossen haben.
07:06Ich werde feststellen, ob Sie sind im Rest.
07:14Vielen Dank, Mrs. Rossi. Ihr Wein schmeckt mir besser als Ihr Kaffee.
07:17Geschmäcks sind verschieden. Na, Mr. Cartwright, noch etwas Wein?
07:21Ja, bitte.
07:23Das ist gut, nicht wahr? Du auch?
07:30Ein guter Wein.
07:33Wenn der ist zu Ende, es gibt keinen mehr, weil ich das Wasser nicht bekomme.
07:43Sehen Sie, Ben, ich habe nicht gehalten, was ich versprochen habe.
07:47Sie können leider das Wasser nicht bekommen.
07:49Was nun?
07:51Die schönen Trauben werden leider in der Sonne verdorren.
07:54Arme Früchte. Schade. Tut mir leid.
08:03Ach, ist doch nicht Ihre Schuld. Sie haben Ihr Wort gehalten.
08:09Sie haben sauberes Wasser runterfließen lassen, wie Sie es versprochen haben.
08:12Das waren nur ein paar Tropfen, so waren nicht ausgemachte. Bitte nehmen Sie zurück.
08:17Was denken Sie sich? Das behalten Sie. Sie haben Ihr Bestes getan.
08:20Aber Sie haben recht, ohne Wasser ist das Stück Land völlig wertlos.
08:24Was wertlos? Wieso wertlos?
08:26Da habe ich vielleicht nicht recht. Ohne Wasser ist das Land völlig wertlos.
08:30Mein Land ist nicht wertlos.
08:32Ganz recht. Ihr Land. Und wir streiten uns nicht mehr darüber.
08:40Sie haben ganz schön hinter Ohren.
08:45Georg John, ich habe es mir überlegt.
08:52Ich glaube, Sie sollten auf Gernys Vorschlag eingehen und mit ihm einen Vertrag schließen.
08:57Und ihm jeden Monat 20 Dollar zahlen.
08:59Ich soll Gerny für etwas bezahlen, das er mir gestohlen hat? Nie!
09:02Ich unterstütze keine Betrüger. Ich bin amerikanischer Staatsbürger.
09:06Ich mache keine solche Sachen.
09:08Schön, dann werde ich ihm eben die 20 Dollar monatlich zahlen.
09:10Oh, Sie nicht werden zahlen, Ben.
09:12Sie wollen Dr. Rossi geben einen Almosen. Nein, Dr. Rossi nimmt keinen Almosen.
09:16Dr. Rossi sollte lieber den Mund halten und ein einziges Mal auf einen anderen hören.
09:19Ich muss schon sagen, Sie sind wirklich der dickköpfigste und stärkste Maulesel, der mir je über den Weg gelaufen ist.
09:25Ich kenne niemanden, der noch dickigköpfiger ist als eine Maulesel.
09:29Mio marito nono e mulo, sa buona e panciolo.
09:32Bitte, Maria, wenn du mich willst verteidigen, dann in Landessprache.
09:35Was Sie haben noch gesagt?
09:37Können Sie nicht mal ruhig sein und zuhören, Gerny?
09:39Nein, ich will nicht mehr hören. Zu!
09:41Dio mio, fremde Fugile. Nicht schießen. Bitte, Giorgio.
09:44Wer will denn schießen?
09:46Ich nur holen will Lexikon. Mir sind ausgegangen Worte.
09:48Aber die man kann nicht wissen.
09:50Dann können Sie doch gleich mal nachsehen, was da steht. Über das Wasserrecht, Mr. Rossi.
09:55Über das Wasserrecht eines Anliegers.
10:06Ich verstehe dich wirklich nicht, Vater.
10:08Warum verweigerst du ihm bloß das Wasser? Wir können doch gar nicht alles brauchen.
10:12Warum machst du nicht die Schleuse auf? Lass es doch die Rossis haben.
10:16Mein Vater möchte das behalten, was ihm gehört.
10:18Das würde ich auch sagen.
10:20Du verwechselst mich anscheinend mit deinem Wohltätigkeitsinstitut.
10:22Aber Vater, wir können doch mit dem Wasser gar nichts anfangen.
10:25Im Gegensatz zu Rossi, der hat es nötiger als wir.
10:28Er braucht es für seine Weinberge.
10:30Du weißt doch, er arbeitet seit Monaten an dieser Anlage.
10:33Mein Vater hat auch gearbeitet.
10:35Ich spreche nicht mit dir, Blake, sondern mit meinem Vater.
10:37Ja, und das reichlich laut, mein lieber Junge.
10:39Er hat recht. Du brauchst nicht so zu schreien.
10:41Nimm's ihm nicht übel.
10:43Sendy ist eben noch zu jung. Er begreift nicht, dass man überall ein paar Dollar ausschlagen muss.
10:48Ich gehe jetzt schlafen. Es wird langsam Zeit.
10:49Gute Nacht, Cass.
10:51Gute Nacht, Jim.
10:59Der spielt sich plötzlich so auf, als ob er mein Vater wäre und nicht du.
11:03Ach, woher denn?
11:05Aber er hat recht damit, wenn er sagt, dass Rossi nicht der Einzige ist, der hart gearbeitet hat.
11:09Ich habe jahrelang geschuftet, um dieses Stück Land abzuzahlen.
11:12Alles, was hier drauf ist, ob nutzbar oder nicht, gehört mir.
11:14Und später wird's dir gehören.
11:16Erst musst du kämpfen um das, was du haben willst,
11:17und dann darum, es zu behalten.
11:19Das wolltest du doch sagen, Vater, nicht wahr?
11:21Ja. Langsam glaube ich sogar, dass Jim recht hat.
11:24Ich habe dir zu viel durchgehen lassen.
11:26Um sich in dieser Welt zu behaupten, braucht man Härte.
11:28Ich tue meine Arbeit. Ich mache alles, was du sagst.
11:30Was verlangst du denn noch?
11:32Ich verlange von dir nur eins, dass du ein richtiger Mann wirst.
11:34Nein, Vater, du verlangst zu viel von mir.
11:36Du verlangst, dass ich so werde wie du.
11:38Du willst, dass ich so handle wie du, dass ich so denke wie du.
11:40Damit würdest du mich nicht enttäuschen.
11:42Genug jetzt. Du reitest morgen in die Stadt.
11:44Du hörst mir ja nicht mal zu, Vater.
11:45Ich versuche, mit dir künftig zu reden.
11:47Das kenne ich, Vater.
11:49Mit Jim Blake unterhältst du dich, aber mit mir nicht.
11:51Du hörst nie zu, wenn ich dir etwas sage.
11:53Du hältst immer nur reden, und ich muss dir zuhören.
11:55Wir sind ja aus dem Weg, Blake.
11:57Wenn es mir passt, mein Junge.
11:59Ich lasse mich nicht von seinem Grünschnabel anschreien,
12:02und ich würde dir raten, mir nicht in die Quere zu kommen.
12:04Mich sticht gefälligst nicht ein, wenn ich mit meinem Vater spreche.
12:07Ich bin doch ein Mann.
12:09Ich bin ein Mann.
12:11Ich bin ein Mann.
12:13Ich bin ein Mann.
12:15Ich bin ein Mann.
12:17Ich bin ein Mann.
12:19Ich bin ein Mann.
12:21Ich bin ein Mann.
12:22Mich sticht gefälligst nicht ein, wenn ich mit meinem Vater spreche.
12:24Du mischst dich immer ein.
12:26Du willst uns vorschreiben, wie man die Rentsch bewirtschaften soll,
12:28aber hier bin ich Vorarbeiter, und du hast zu pariert.
12:31Ich habe da so ein paar Dinge mitbekommen,
12:33die du deinem Vater über mich gesagt hast.
12:35Nimm dich in Acht, Sandy.
12:37Wenn du so weitermachst, werden wir beide uns mal ein bisschen
12:39hinter der Scheune unterhalten.
12:41Oggi è venuta così bene.
12:43Ma, prova un po'.
12:45Oh, Papa.
12:47No, lasciate, mangiate pure voi.
12:49Prendi un po' di palazzane, Papa.
12:51Un momento.
12:53Grazie.
12:56Halt!
12:58Hör nicht weg!
13:00Was willst du?
13:02Spionieren, was?
13:04Nein, nein, Mr. Rossi, das wollte ich bestimmt nicht.
13:06Warum du bist angekommen?
13:08Zum Spaß, zum Langeweile?
13:10Ich bin zwar noch nie hier unten gewesen, ich wollte nur...
13:12Du wolltest was rausbekommen, nicht wahr?
13:14Nein, ich wollte Ihnen nur sagen,
13:16dass mir das mit dem Wasser sehr leid tut.
13:18So, dass dir tut leid?
13:20Warum du nicht sagen deinem Vater?
13:22Das habe ich ja, glauben Sie mir, Mr. Rossi,
13:24aber es hat nichts genützt.
13:26Vielleicht reite ich lieber wieder nach Hause.
13:28Nein, Augenblick, warte.
13:30Du bist ganz ähnlich wie Little Joe, das gefällt mir.
13:33Komisch, ich dir glaube sogar ein bisschen.
13:36Komm, du musst kennenlernen meine Familie.
13:38So, gern, Mr. Rossi.
13:40Also.
13:42Hey, Lorenzo!
13:44Si?
13:46Bitte gib her zu trinken.
13:48Du hast sicher noch nie kennengelernt italienische Yankees,
13:50das ist mein Sohn Lorenzo.
13:52Komm.
13:54Das ist meine Tochter Regina.
13:56Das ist meine Frau Maria.
13:58Danke.
14:00Komm, zieh die Jacke aus und setz dich, mach dich bequem.
14:02So.
14:04Oh, bist du mager.
14:06Ich finde, er muss erst etwas essen.
14:08Wir müssen ihn füttern.
14:10Aber ja, er braucht er nur zu nehmen, wir haben genug.
14:12Meine Frau ist beste Köchin von Belzig.
14:14Das, du musst probieren.
14:16Bitte, nehmen Sie, greifen Sie zu.
14:18Bitte.
14:20Gib ihm die Flasche, Lorenzo.
14:22Du meinst, ich soll ihm eingießen?
14:24Ja, mein ich.
14:26So, hier, du musst probieren, mein Wein.
14:28Mögen Sie das?
14:30Na, wie schmeckt Ihnen?
14:32Das schmeckt großartig.
14:34Das freut mich.
14:36Was ist das?
14:38Wie heißt das?
14:40Auberginen.
14:42Ja, Auberginen.
14:44Haben Sie Samen?
14:46Eine Menge Samen sind da drin.
14:48Die musst du zusammen mit Melone essen.
14:50Nein, nein, das meine ich nicht.
14:52Ich meine Samen zum Säen.
14:54Zum Säen?
14:56Ach so, du möchtest so etwas anpflanzen.
14:58Ja, sehr gern, aber mein Vater hält es für verrückt,
15:00irgendwas anderes als Viehfutter anzubauen.
15:02Dann ist er stupido.
15:04Naja, das finde ich auch.
15:06Nein, du nicht.
15:08Sein Sohn.
15:10Du darfst nie von deinem Vater sagen, er ist stupido.
15:12Sprich mal mit ihm.
15:14Sag ihm, du liebst die Erde, die Pflanzen,
15:16das Wachsen und Gedeihen.
15:18Versuch mit ihm eine Kommunikation, eine Verständigung.
15:20Du verstehst?
15:22Erköpfchen.
15:24Ja, das hat er.
15:26Mein Sohn.
15:29Wenn ich meinem Vater das so erklären würde,
15:31vielleicht würde er es dann verstehen.
15:33Ja, das ist eben wichtig.
15:35Man verständigt sich, dass du dir musst merken.
15:36Tja, das mache ich.
15:38Aber Giorgio, hör auf mit den Reden.
15:40Wir wollen essen.
15:42Der arme Junge ist ein halb verhungert.
15:44Oh, Entschuldigung.
15:46Bitte nehmen Sie.
15:48Ja, wenn du fertig mit Essen bist,
15:50dann du kannst reden, wie du willst.
15:52Beruhige dich.
15:54War nett, dass du hier warst.
15:56Hoffentlich dir hat es gefallen.
15:58Komm bald wieder.
16:00Sehr bald.
16:02Arrivederci.
16:04Bravo.
16:06Arrivederci.
16:10Ein netter Junge, nicht wahr?
16:12Tut mir leid, dass er Ärger mit Papa hat.
16:14Vielleicht ist es doch nicht so leicht zu verständigen.
16:18Ganz leicht.
16:20Man setzt sich zusammen und redet dazu,
16:22redet dazu und plötzlich man sich versteht.
16:24Ah ja?
16:26Warum versuchst du da nicht?
16:28Wenn das stimmt, warum du da nicht versuchst,
16:30zu verständigen mit Mr. Görne
16:32und dem Mann, der auf dich geschießen hat?
16:34Maria.
16:36Was hab ich für eine kluge Frau.
16:38Vielleicht werde ich auf die Art das Wasser bekommen.
16:40Ich werde mit Mr. Görne verständigen.
16:42Ja, und wird er dir nicht zuhören?
16:45Dann schlage ich ihm Schädel ein.
16:47Mama mia, der Mann sich nie ändert.
16:49Niemals.
17:01Ah, Mr. Rossi, guten Tag.
17:03Hallo.
17:05Ich Ihnen gerne möchte was zeigen.
17:07George, bitte entschuldige dich,
17:09dass wir kommen zu dieser Zeit.
17:11Ja, natürlich.
17:13Maria hat mich eben daran erinnert.
17:15Es ist nicht sehr höflich jemanden
17:17um die Essenszeit zu besuchen,
17:19wenn man nicht erwartet wird.
17:21Entschuldige.
17:23Warum denn so förmlich?
17:25Wir haben genug zu essen da, wir freuen uns.
17:27Aber wir haben trotzdem für jeden
17:29etwas mit zu essen gebracht.
17:31Besser ist besser.
17:33Guten Tag, Mr. Rossi.
17:35Guten Tag, Mr. Rossi.
17:37Freut mich, Mr. Rossi.
17:39Nett, Sie zu sehen.
17:41Ich bin froh, dass Sie Paar nicht nachtragen,
17:43dass er Sie Maulesel genannt hat.
17:45Ja, Maulesel, das ist ein Richtig.
17:49Gehen wir auch rein, Mr. Diplomat.
17:53Und jetzt werde ich Ihnen die Rechte
17:55von Besitzern von Ufergrundstück erklären.
17:57Das hat was mit Wasser zu tun.
17:59Logisch.
18:00Ja, das ist Nordjänisch und das heißt Ufer.
18:02Ufer.
18:04Was ich doch habe gesagt, Ufer.
18:06Passen Sie auf.
18:08Hier gibt es eine Falle.
18:10Sveni führt einen Prozess
18:12gegen das Staat Pennsylvania.
18:14Ja, es geht da um Wasserrechte hier.
18:16Bernetti verklagte den Staat Massachusetts
18:19und er gewann sogar den Prozess.
18:21Herrgott, ich gehe mit meiner Sache
18:23auch vor Gericht.
18:25Ja, aber das braucht Zeit.
18:27Das kann Wochen dauern, vielleicht Monate,
18:28bis Ihr Fall zur Verhandlung kommt.
18:30Aber ich bin Staatsbürger,
18:32Gerni ist Staatsbürger.
18:34Wenn Bernetti gegen Massachusetts gewinnt,
18:36warum ich nicht gegen Gerni?
18:38Ja, irgendwann vielleicht,
18:40aber bis dahin würden Ihre Trauben verdorren.
18:42Ich rate Ihnen, sich mit Gerni zu einigen,
18:44wenn Sie den Prozess gewinnen.
18:46Selbstverständlich.
18:48Und das Gericht würde Gerni dazu verurteilen,
18:50die Schleuse aufzumachen.
18:52Dann müsste er Ihnen das ganze Geld zurückzahlen,
18:54das Sie ihm gegeben haben.
18:56Er mir zahlt das Geld zurück?
18:58Ich bin ihm doch ganze Zeit zu.
19:00Gut also, morgen früh reiten wir rüber zu Gerni,
19:02wir machen einen Vertrag.
19:04Nein, nein, nicht morgen, jetzt gleich.
19:06Rauben und Boden brauchen Wasser, wir reiten sofort.
19:08Sie werden mir leihen ein Pferd.
19:10Moment, wir können nicht so spät zu Gerni kommen.
19:12Man soll das Eisen schmieden, solange es hitzig ist.
19:14Ja, man soll das Eisen schmieden,
19:16solange es hitzig ist.
19:18Richtig.
19:23Nehmen Sie Ihren Pferd aus dem Stab.
19:25Du kannst es wohl nur einmal erwarten, was?
19:26Nein.
19:28Maria, warte, wir haben jetzt keine Zeit zu essen.
19:30Ich muss mit Mr. Gerni sprechen.
19:32Pack alles wieder ein.
19:34Heute Abend haben wir bei uns eine große Feier, arrivederci.
19:36Ma come, das Eisen, Giorgio, il vino.
19:38Ma io l'ho tirato fuori adesso.
19:42Das tut mir sehr leid,
19:44aber dann wir fahren eben nach Hause.
19:47In questo benedetto giorno non si sa mai quel che si fa.
19:50Na, Sandy.
19:52Na, Mr. Cartwright, na, Mr. Rossi.
19:54Vater ist im Haus.
19:56Gehen Sie her, ich mache das schon.
19:58Danke, danke.
20:00Ich habe schon Auberginensamen bestellt, Mr. Rossi.
20:02So, schön, sehr schön.
20:04Dann, ich werde dir geben einen Tipp, hör zu.
20:06Du musst sie so pflanzen,
20:08dass sie ein bisschen Sonne haben und auch ein bisschen Schatten.
20:10Dann werden sie, ich meine, eine wie die andere.
20:12Ja.
20:14Sandy, Mr. Rossi hat mir gesagt,
20:16du hättest das zu Hause machen können.
20:17Sandy, Mr. Rossi hat mir gesagt,
20:19du hättest das Zeug zu einem guten Farmer.
20:21Nicht so laut, Mr. Cartwright.
20:23Vater weiß noch nichts von meiner Absicht.
20:25Wollen Sie nicht schon reingehen?
20:27Ich habe drüben im Stall noch was zu tun, ich komme nach.
20:29Dann bis nachher.
20:31Danke, Sandy.
20:34Verlieren Sie nicht die Beherrschung.
20:36Wie? Wieso?
20:38Wie kann ich was verlieren, was ich nicht habe?
20:44Na, rein.
20:48Mr. Cartwright.
20:50Ich habe Sie eigentlich erst morgen erwartet.
20:52Je eher, je besser, nicht?
20:54Ich habe vergessen, Ihnen zu erzählen,
20:56dass ich Mr. Gurney getroffen habe und da dachte ich...
20:58Setzen Sie sich. Machen Sie es bequem.
21:00Danke. Setzen wir uns.
21:04Gurney, Mr. Rossi ist hergekommen, weil er Ihnen was sagen will.
21:09So.
21:11Reden Sie.
21:13Ja, richtig.
21:14Also, ich möchte Ihnen nur sagen,
21:16dass ich hergekommen bin, um diesen Vertrag zu unterzeichnen.
21:19Sie wissen doch, für das Wasser, 20 Dollar im Monat.
21:23Ach so.
21:26Tja, Rick und ich haben über dieses Thema diskutiert.
21:29Und so wie ich es jetzt sehe, ist dieser Vertrag unzureichend.
21:34Und zwar, weil mir eine monatliche Wassergebühr von 20 Dollar
21:37nicht hoch genug erscheint.
21:39Entschuldigen Sie mal, Gurney.
21:40Ach so, bitte.
21:42Jetzt Sie mir sagen, welchen Betrag Sie für hoch genug halten.
21:48Bevor ich das Schleusentor aufmache, müssen wir eine Abmachung treffen,
21:52die besagt, dass ich die Hälfte von jedem Dollar bekomme,
21:55den Sie für Ihre Produkte einnehmen.
21:57Die Hälfte? Die Hälfte? Die Hälfte.
21:59Warum haben Sie mich hierhin geschleppt?
22:01Er nimmt mir Familie, mein Brot vom Munde weg.
22:03Schau, schau. Seien Sie ruhig.
22:04Hören Sie, Mr. Gurney, Sie haben gesagt,
22:07Sie wären mit einem vernünftigen Vorschlag einverstanden.
22:10Die Hälfte ist vernünftig.
22:12Ich finde...
22:14Nein! Bernetti nicht brauchte zu zahlen.
22:17Sweeney brauchte nicht zu zahlen.
22:19Sie kennen Gesetze nicht.
22:21Nach dem Gesetz haben Anlieger Wasserrechte.
22:23Man darf ihnen das Wasser nicht abstellen.
22:25Sie dürfen erst mal netzen.
22:27Wer ist denn dieser Bernetti und dieser Sweeney?
22:29So, Sie nicht kennen Bernetti und Sweeney?
22:31Nein.
22:32Dann Sie kennen Gesetz nicht.
22:34Sie wollen amerikanischer Staatsbürger sein
22:36und kennen nicht mal Bernetti und Sweeney?
22:38Ich werde Sie bringen vor Gericht.
22:40Vor Bezirksgericht.
22:42Vor Appellationsgericht.
22:44Ich werde Sie bringen vor oberster Bundesgericht.
22:46Ihre Trauben werden verdauen und Sie werden verhungern.
22:48Ruhe, würden Sie bitte einen Moment aufhören.
22:50Ich habe gedacht, wir würden uns zusammensetzen
22:52und darüber diskutieren,
22:54um eine einigermaßen vernünftige Lösung zu finden.
22:56Ich nicht mehr rede mit Ihnen und auch nicht mit ihm.
22:58Ich rede nur noch mit Bernetti und Sweeney.
23:00Bitte? Ich habe nichts dagegen.
23:02Reden Sie mit Bernetti und Sweeney.
23:04Reden Sie mit wem Sie wollen, vor Gericht oder außerhalb.
23:06Das ist mir egal.
23:08Sind Sie endlich fertig?
23:10Ja, ich bin fertig, das war alles.
23:12Gut, dann Sie sich mischen von jetzt an
23:14nicht mehr in meine Angelegenheiten.
23:16Und hier noch etwas.
23:18Vielen herzlichen Dank.
23:27Entschuldigen Sie bitte, Sie ich habe vergessen.
23:33Das schmeckt toll.
23:35So?
23:37Das riecht gut.
23:39Was ist denn das für ein Zeug?
23:44Das kennst du nicht, Joe.
23:46Das sind Ravioli.
23:48Italiano, quasi original.
23:50Ja, ich bin auch einer von denen.
23:52Was es auch ist.
23:54Sie haben ein Fett und ein paar Pane.
23:56Ja, Mama, danke.
23:59Da kommt Papa.
24:04Ciao, Papa.
24:06Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht.
24:11Was ist, Papa?
24:15Na, Mr. Rossi, wo ist denn mein Vater?
24:19Nach Hause geritten.
24:21Aber was ist passiert?
24:24Weißt du, was sie mit mir machen wollten?
24:26Sie wollten mir die Hälfte von allem nehmen, was mir gehört.
24:34Dein Vater hat zu mir gesagt, machen Sie den Vertrag.
24:38Dein Vater hat zu mir gesagt, es kommen alles in Ordnung.
24:42Und dann verlangt dieser Gerdy die Hälfte von allem, was wir besitzen.
24:48Verzeihung.
24:50Guten Appetit.
24:54Lorenzo, Gerdy.
25:07Na komm, wir gehen jetzt lieber.
25:09Lass mir, ich sterbe vor Hunger.
25:11In Virginia City können wir ja irgendwas essen.
25:13Ja, aber wo kriegen wir in Virginia City Ravioli?
25:24Das war nicht gerade nett von dir, Papa.
25:27Du hast kein Recht, mir zu sagen, wie ich mich habe zu verhalten.
25:30Du sprichst immer von Gesetzen, von Recht und Freiheit in Amerika.
25:33Das stimmt auch alles.
25:35Aber überleg mal, Amerika ist auch ein Land, wo Geschäft ist Geschäft.
25:39Und Mr. Cartwright hat es zu was gebracht.
25:41Außerdem ist er dein Freund.
25:43Und wenn er sagt, mach den Vertrag, dann will er dir nur helfen.
25:49John!
25:51Giorgio, nein!
26:04Giorgio.
26:07Er muerde Dio.
26:21Ich seh dir immer wieder gern zu, wenn du dir abends die Haare bürstest.
26:2725 Jahre sind wir jetzt verheiratet.
26:33Das ist eine lange Zeit, hm?
26:36Ja, eine lange Zeit, Doktor.
26:42Es tut mir leid, was ich heute Abend getan habe.
26:45Aber es ist alles gut.
26:47Es tut mir leid, was ich heute Abend getan habe.
26:50Ich habe wieder einmal die Beherrschung verloren.
26:54Das Temperament hat der Junge jedenfalls nicht von mir geerbt.
26:58Er hat deine Sanftboot.
27:02Porc Misere.
27:17Es waren zwar keine Ravioli, aber es war auch gut, hm?
27:20Weißt du, was das war?
27:32Er hat meinen Vater.
27:34Ich bringe ihn um.
27:36Er hat gesagt, mein Vater ist ein Büffelkopf.
27:39Wenn er es nicht ist, dann ist er Nathan.
27:41Du bist auch nicht viel besser als er.
27:43Kommt nur, kommt nur, wenn ihr euch schlagen wollt.
27:44Ich nehme sie euch allen auf.
27:46Ja, ja, zu Silvester.
27:51So, jetzt setz dich hin.
27:54Und hol erst mal tief Luft.
27:57So ist gut.
27:59Ui.
28:01Tu mir den Gefallen und atme nach der anderen Seite aus, ja?
28:03Was hast du denn getrunken?
28:05Äh, Whisky.
28:07Hoffe ich.
28:09Und wisst ihr warum?
28:11Ich habe das komische Gefühl, dass das uns sagen wird.
28:13Weil mein Vater mich geschlagen hat.
28:18Alkohol schmeißt ihn leicht um, was?
28:20Verstehe ich nicht, wer diesen italienischen Kaffee trinken kann,
28:22müsste eigentlich alles ertragen können.
28:24Wir nehmen ihn mit zu uns.
28:26Den Zustand kann er jedenfalls nicht nach Hause reiten,
28:28höchstens rollen.
28:42Das habe ich gern.
28:44Die Arbeit kann ja warten, nicht wahr, Bürschchen?
28:46Du hast dich verdammt schnell auf ihre Lebensart eingestellt.
28:48Du singst doch schon ihre Lieder.
28:50Mir völlig egal, was du denkst.
28:52Na, die großen schwarzen Augen von der Kleinen haben es dir wohl angetan.
28:54Bist du deshalb hier aufgekommen?
28:56Hast du gedacht, wenn du heimlich die Schleuse aufmachst
28:58und ein bisschen Wasser auslässt,
29:00wird dir die kleine Italienerin aus Dankbarkeit um den Hals fallen?
29:02Vielleicht hältst du endlich mal ein Mundschirm.
29:04Ja.
29:06Ja.
29:08Ja.
29:10Ja.
29:12Ja.
29:31Komm her, du kleiner Andi.
29:33Ich werde dich einfach ein bisschen abkühlen.
29:43Blake?
29:47Blake?
29:50Jim?
30:05Hey, Sebi!
30:07Hast du gesehen Lorenzo?
30:12Nein.
30:32Hey, hey!
30:42Das muss der Junge bloß sein.
30:46Wenn er nach Hause kommt,
30:48ich gebe ihm dann einen schönen großen Teller Minestrone,
30:50dazu etwas Käse und Wein und ein paar Hindernissen.
30:53Aber Mama, du bist froh, wenn er da ist.
30:55Ich hoffe, der Junge kommt bald.
30:57Aber Mama, er kommt schon, du wirst sehen.
30:59Sieh mal, Regina, da kommt der Sheriff.
31:05Was will der von uns?
31:07Ich weiß nicht.
31:09Benvenute, Mr. Sheriff.
31:11Ihr Besuch eine besondere Ehre für uns.
31:13Ich wünsche, es wäre ein erfreulicher Anlass, Mrs. Rossi.
31:16Leider ist es aber nicht der Fall.
31:18Ich nehme an, Sie kennen Mr. Garney.
31:20Oh ja, mein Mann wird alles von Ihnen erzählen.
31:23Sie kein guter Mensch.
31:26Aber vielleicht Sie haben überlegt.
31:28Vielleicht Sie kommen und sagen, dass Sie Wasser anstellen.
31:31Nein, deshalb sind wir eigentlich nicht hier, Mrs. Rossi.
31:34Wir möchten Ihren Mann sprechen.
31:35Wo ist er?
31:37Ja, er ist eigentlich da.
31:39Doch, er ist da, Mama.
31:41Giorgio, vieni qua.
31:43Ja, was ist?
31:45Hoffen wir, dass dieser Wasserangelegenheit bald kommt in Ordnung.
31:47Der Sheriff würde sprechen.
31:49Guten Tag, Sheriff.
31:51Tag, Mr. Rossi.
31:53Ihnen sage ich nicht guten Tag.
31:55Ach.
31:57Sheriff, ist etwas passiert?
31:59Lorenzo hat hoffentlich nicht gemacht, du meintest?
32:01Das hoffe ich nicht, Mr. Rossi.
32:03Ich habe ein paar Fragen.
32:05Gehen Sie mal in den heißen Brei herum.
32:07Für mich steht fest, dass Rossi Blake umgebracht hat.
32:09Wie kommen Sie dazu, so einen Verdacht gegen meinen Mann zu vertreten?
32:12Was hat der Diabolo gesagt?
32:14Was bitte?
32:16Mr. Blake ist tot? Sie meinen, er ist umgebracht?
32:19Mhm.
32:21Ich war es nicht.
32:23Ich bringe keinen um.
32:25Wo waren Sie heute Morgen, Mrs. Rossi?
32:27Na hier, wo immer sein Morgen.
32:29Hier.
32:31Also, gestern Abend,
32:32ich habe gehabt mit Lorenzo eine kleine Streite.
32:35Ich habe Beherrschung verloren und ihm geschlagen.
32:38Ach.
32:40Ich konnte nicht schlafen.
32:42Ich mich habe geschämt.
32:44Deshalb bin ich heute Morgen sehr früh aufgestanden und weggeritten.
32:48Nur so herumgeritten, wissen Sie, ohne Absicht.
32:51Ich habe gedacht, ich finde Lorenzo irgendwo.
32:54Ich wollte ihm sagen, es tut mir leid.
32:56Sie sind nur so herumgeritten.
32:58Vielleicht waren Sie oben bei der Schleuse.
32:59Und vielleicht haben Sie Blake an einem Streit den Schädel eingeschlagen.
33:02Es wäre doch möglich.
33:04Oh, ich bin schuld, das hätte ich dürfen, Giorgio.
33:06Ruhig, Maria.
33:08Beruhige dich.
33:10Nein, Sheriff.
33:12Ich war es nicht.
33:14Giorgio Rossi würde nie im Leben jemanden umbringen.
33:16Mr. Rossi, Sie müssen mitkommen.
33:18Ich muss Sie so lange in Haft behalten, bis die Sache geklärt ist.
33:20Ja.
33:22Nein, Papa.
33:24Sie können sich nicht zwingen.
33:26Hab ich euch nicht immer erzählt von der Gerechtigkeit in Amerika?
33:27Ihr habt gehört, was der Sheriff gesagt hat.
33:29Er wird mich nur so lange da behalten, bis sich geklärt hat, auf.
33:32Der Sheriff ist von den Bürgern gewählt worden.
33:35Er ist Vertreter vom Volk.
33:37So?
33:39Also gut, Sheriff.
33:41Ich komme mit, gehen wir.
33:43Ich nur noch hole meinen Pferd.
33:45Schatz.
33:47Mio Dio.
33:50Regina, schnell.
33:52Spann den Wagen dann.
33:54Fahr zur Karte rein.
33:55Der Sheriff hat Papa festgenommen.
33:57Kommst du mit, Mama?
33:59Nein, ich muss bleiben bei Giorgio.
34:01Giorgio, Giorgio, aspetta un momento.
34:08Regina.
34:10Mr. Cartwright, der Sheriff hat Papa verhaftet.
34:12Warum denn?
34:14Mr. Garnet hat gesagt, Papa...
34:17Lorenzo!
34:21Was machst du denn hier?
34:23Warum bist du gestern Abend nicht nach Hause gekommen?
34:25Ich bin gestern Abend nach Hause gekommen.
34:27Das ist mit Papa gar nicht passiert.
34:29Wieso? Was ist denn passiert?
34:31Mr. Garnet hat gesagt, Papa hat seinen Vorarbeiter umgebracht.
34:34Das ist nicht wahr.
34:36Natürlich ist das nicht wahr. Das muss ein Missverständnis sein.
34:38Euer Vater bringt doch niemanden um.
34:40Ich rufe die Jungs, wir müssen sofort in die Stadt.
34:42Ja.
34:56Ich hab dir ja gesagt, was passiert, wenn du diesen Leuten erlaubst,
34:59auf deinem Land zu siedeln.
35:01Und genau das ist eingetroffen.
35:03Blake ist tot.
35:05Dieser Ausländer hat ihn umgebracht.
35:07Woher weißt du das?
35:09Hast du gesehen, wie es passiert ist?
35:11Das braucht dich nicht zu sehen.
35:13Jeder Mensch mit Verstand weiß, dass man Fremden nicht trauen kann.
35:18Und was ist mit dir, Börschchen?
35:20Hast du auch so viel auf dem Gewissen wie dein Vater?
35:22Ja.
35:23Mein Vater hat niemanden umgebracht.
35:25Du bist genauso wie er.
35:27Ihr habt gesehen, dass er mich angegriffen hat.
35:29Ich hab gesehen, dass du einen Streit anfangen wolltest.
35:31So, Hergert, wenn du uns jetzt durchlassen würdest,
35:33wir wollen zum Sheriff.
35:42Sie müssen die Zeugenaussage unterschreiben.
35:48Hier.
35:53Was hat das alles zu bedeuten, Mr. Gurley?
35:55Fragen Sie den Sheriff.
35:59Clem, wo ist Mr. Rossi?
36:01Da drin. Er spricht mit seiner Frau.
36:03Du weißt, dass Mr. Rossi sich leicht aufregt.
36:05Er ist ein impulsiver Mensch.
36:07Er übertreibt, er redet laut,
36:09aber er würde nie einen Mord begehen.
36:11Sie waren dabei, Cartwright, als er bei mir zu Hause gedroht hat,
36:13er würde Blake und mich umbringen.
36:15Das stimmt. Ich war dabei. Ich hab alles gehört.
36:17Was glauben Sie, wie oft ich schon gesagt habe,
36:19ich möchte den oder den umbringen.
36:21Trotzdem hab ich's noch nie getan.
36:23Sie haben mich nicht umgebracht.
36:25Ich war's.
36:29Lorenzo.
36:31Was du da machst, Lorenzo, ist sehr anständig und bewundernswert.
36:36Ist natürlich kein Francois,
36:38aber gestern die ganze Nacht aus der Ponte Rosa
36:40und heute den ganzen Tag.
36:42Tja, dann bleibt Mr. Rossi der Einzige, der verdächtig ist.
36:46Ich muss ihn hier behalten.
36:48Ist noch irgendwas, Sheriff?
36:50Nein.
36:51Ihr fahrt jetzt schön nach Hause
36:53und macht euch nicht Sorgen um mich.
36:55Wie du wollen.
36:57Du aber noch Wiedersehen sagen zu Lorenzo und Regina.
36:59Natürlich.
37:01Lorenzo, Regina, venite a salutar Papa.
37:04Regina.
37:06Papa.
37:08Wein nicht, Mama.
37:10Ciao, Papa.
37:12Ich sorg dafür, dass die Rossis gut nach Hause kommen.
37:14Tja, dann wollen wir mal.
37:17Kommen Sie bitte, Mrs. Rossi.
37:18Giorgio.
37:20Ich habe gesagt, ihr sollt nicht weinen.
37:22Giorgio.
37:24Oh, er macht ihm selber die Gitter zu.
37:26Er wäre hätte gedacht,
37:28dass wir eines Tages kommen in der Gitter.
37:30Bitte, Maria.
37:32Papa.
37:35Mama.
37:41Na bitte, habe ich euch vielleicht zu viel gesagt?
37:44Da könnt ihr es selbst sehen.
37:45Wenn Cartwright begleitet,
37:47diese Ausländer auch noch nach Hause.
37:49Wie wäre es denn, wenn wir ihm das abnehmen
37:51und das Gesindel aus der Stadt jagen?
37:53Das werdet ihr lassen.
37:55Kümmert euch lieber um eure Arbeit, Leute.
37:57Es wäre entschieden besser.
38:00Haggard, Mr. Rossi ist in Untersuchungshaft.
38:03In einem ordentlichen Verfahren
38:05wird das Gericht feststellen,
38:07ob die Belastungsmomente ausreichen, ihn zu verurteilen.
38:09Wir haben eine bessere Idee.
38:11Vielleicht einen fünf Meter langen Strick, Sheriff.
38:13Und einen großen Baum.
38:15Das ist verbieten, Haggard.
38:17Ich kann dich aber davon abhalten, es zu tun.
38:19Wir sind eine ganze Menge.
38:21Ah, wirklich?
38:23Dreh dich mal um.
38:41So, geh rein.
38:43Vielen Dank, Sheriff.
38:46Hallo, Sandy.
38:48Das ist nett, dass du mich besuchst.
38:50Ich wollte mal mit Ihnen sprechen.
38:52Vielleicht kann ich irgendwas für Sie tun.
38:54Sie verstehen doch.
38:56Leider nicht.
38:58Damit Sie aus dem Gefängnis rauskommen, meine ich.
39:00Wenn ich zum Beispiel ein Gewehr besorgen würde,
39:02Mr. Rossi, und dein Pferd...
39:04Denkst du, ich nicht achte Gesetz?
39:06Wollen Sie hier rumsitzen und warten, bis man sich hängt?
39:08Sie werden mich nicht hängen, ich bin unschuldig.
39:10Bitte, Mr. Rossi.
39:12Bitte lassen Sie mich etwas tun, um Ihnen zu helfen.
39:13Die Wahrheit wird mir helfen, mein Junge.
39:18Sandy, sagst du nicht Wiedersehen?
39:29Hören Sie, Gurney.
39:31Die Atmosphäre in der Stadt ist jetzt reichlich ungemütlich.
39:33Das verdanken wir Ihnen.
39:35Die Leute reden.
39:37Das geht ja noch, aber dann trinken Sie,
39:39dann reden Sie ein bisschen,
39:41dann trinken Sie ein bisschen mehr
39:43und auf einmal ziehen Sie los
39:45und holen einen Strick.
39:47Sie haben die Leute aufgeputscht, Gurney.
39:49Ich habe nichts damit zu tun.
39:51Außerdem habe ich nicht den geringsten Zweifel,
39:53dass er schuldig ist.
39:55Es gibt keinen Beweis für meinen Schulden.
39:57Mr. Cartwright, Männer wie dieser Giorgio Rossi
39:59sind nun mal anders als wir.
40:01Und weil dieser Rossi anders ist als wir,
40:03wie Sie eben sagten,
40:05deshalb ist er von vornherein verdächtig.
40:07Sehr einfach.
40:09Ich meine, weil er anders ist, deshalb ist er schuldig.
40:11Und wenn ich Ihnen sage,
40:13ich meine, er könnte doch hingefallen sein.
40:15Du hältst dich daraus, verstanden?
40:18Er ist in dieses Rossi-Mädchen verschossen.
40:20Er würde sonst was tun oder sagen,
40:22um Ihren Vater vor dem Strick zu retten.
40:24Nein, Vater, das ist nicht wahr.
40:26Was ist dann wahr?
40:29Sandy, Sandy!
40:35Was ist wahr?
40:37Ich meine, könnte es so passiert sein,
40:39wie Du eben gesagt hast,
40:41dass Blake betrunken war und gestürzt ist.
40:43Diese Burschen können Rossi jeden Moment lünchen.
40:45Sie glauben, er hätte Blake umgebracht.
40:48Nein, er ist nicht gestürzt.
40:50Sehen Sie?
40:52Er ist gestolpert, ist auf den Kopf geschlagen.
40:58Er war betrunken.
41:00Er hat mich vom Pferd gerissen
41:02und dann ist er auf mich losgegangen.
41:04Er wollte mich in den See werfen.
41:06Ich bin hingefallen.
41:08Er ist über mich gestolpert
41:10und hat meinen Kopf auf den Schelsen aufgeschlagen.
41:11Das ist alles.
41:13Ist das die Wahrheit?
41:15Ja, Vater, bestimmt. So ist es passiert.
41:17Warum hast Du nicht den Mut aufgebracht, mir das zu sagen, Sandy?
41:20Weil mit Dir überhaupt nicht zu reden war.
41:22Wenn ich nur den Mund aufgemacht habe, hast Du mich angebollt.
41:24Deswegen.
41:28Wenn er mit Deiner Sache nicht fertig wird,
41:30dann gibt er mal mir die Schuld.
41:34Ich weiß nicht.
41:36Ich glaube nicht, dass er Ihnen die Schuld gibt, gar nicht.
41:38Sandy,
41:42wir müssen jetzt in die Stadt und es dem Chef sagen.
42:04Jetzt bin ich nicht mehr allein, Sheriff.
42:05Jetzt bin ich nicht mehr allein, Sheriff.
42:36Ich muss Euch eine interessante Geschichte erzählen.
42:38Ich habe sie gerade jetzt gehört.
42:41Sandy Gurney hat sie mir erzählt.
42:44Jim Blakes Tod
42:46war ein Unfall.
42:48Er war betrunken, hat Sandy angegriffen.
42:50Sandy hat versucht, ihn abzuwehren.
42:52Bei dem Handgemeng ist Blake gestolpert
42:54und mit dem Kopf auf einen Felsen aufgeschlagen.
42:57So war es doch, Sandy.
42:59Ja.
43:01Ich weiß, ich hätte früher reden sollen,
43:02aber ich habe Angst gehabt.
43:04Mr. Rossi hat mich wegreiten sehen.
43:06Er hätte es dem Sheriff sagen können.
43:08Ich weiß nicht, warum er es nicht getan hat.
43:10Vielleicht wollte er, dass Du es dem Sheriff selbst sagst.
43:13Das glaube ich nicht.
43:15Ich schon.
43:17Ich bin nicht gerade stolz darauf,
43:19dass mein Sohn Angst gehabt hat, mit mir zu reden,
43:21aber ich weiß, dass er die Wahrheit sagt.
43:23Ihr seht also,
43:25Giorgio Rossi hatte nichts damit zu tun.
43:27Aber Ihr werdet alle sofort bereit,
43:29einen Unschuldigen zu hängen, nicht wahr?
43:31Hoffentlich habt Ihr was daraus gelernt.
43:49Wir bringen jetzt Giorgio Rossi nach Hause.
43:51Ja.
44:01Lorenzo!
44:04Lascia scurre l'acqua!
44:08Arriva l'acqua!
44:11Ja, siehst Du, Papa!
44:13Da kommt es!
44:15Ciao!
44:17Come fresca!
44:19Oh, was für ein Tag das!
44:21Wir müssen feiern!
44:26Da kommt es!
44:28Das war's, Sohn!
44:30Das war's, Sohn!
44:32Das war's, Sohn!
44:34Das war's, Sohn!
44:36Das war's, Sohn!
44:39Fresca e pura!
44:41Bravo, Mr. Conrad!
44:43Bravissimi!
44:47Bravo, l'acqua!
44:49La bella acqua!
44:51Grazie!
44:54Maggiore!
44:56Bravo, Lorenzo!
45:00Das war's, Sohn!