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Transkript
00:00Wir haben Eddie nicht gezwungen, in die Staaten zu kommen. Er ist freiwillig hier, illegal.
00:04Und was bedeutet dann die Inschrift auf dem Sockel der Freiheitsstatue?
00:08Wenn ich nach Chile zurückgehe, werden sie mich umbringen.
00:10Was? Was ist mit dem Status politisch Verfolgter?
00:13Der gilt nur für Leute, die vor unseren Feinden fliehen.
00:15Von unseren Feinden erschossen zu werden, ist nicht in Ordnung. Von unseren Freunden aber schon.
00:19Die Schusswaffen werden nicht nötig sein. Wir kennen den Mann, den Sie suchen.
00:22Er ist von der Stadt New York als Held ausgezeichnet worden.
00:24Dort, wo sind Sie? Sie können doch nicht einfach befehlen, das Gebäude zu stören.
00:27Hey, hören Sie überhaupt zu?
00:30Wir sind von der Stadt New York.
00:32Wir sind von der Stadt New York.
00:34Wir sind von der Stadt New York.
00:36Wir sind von der Stadt New York.
00:38Wir sind von der Stadt New York.
00:40Wir sind von der Stadt New York.
00:42Wir sind von der Stadt New York.
00:44Wir sind von der Stadt New York.
00:46Wir sind von der Stadt New York.
00:48Wir sind von der Stadt New York.
00:50Wir sind von der Stadt New York.
00:52Wir sind von der Stadt New York.
00:54Wir sind von der Stadt New York.
00:56Wir sind von der Stadt New York.
00:58Wir sind von der Stadt New York.
01:00Wir sind von der Stadt New York.
01:02Wir sind von der Stadt New York.
01:04Wir sind von der Stadt New York.
01:06Wir sind von der Stadt New York.
01:08Wir sind von der Stadt New York.
01:10Wir sind von der Stadt New York.
01:12Wir sind von der Stadt New York.
01:14Wir sind von der Stadt New York.
01:16Wir sind von der Stadt New York.
01:18Wir sind von der Stadt New York.
01:20Wir sind von der Stadt New York.
01:22Wir sind von der Stadt New York.
01:24Wir sind von der Stadt New York.
01:26Wir sind von der Stadt New York.
01:28Wir sind von der Stadt New York.
01:30Wir sind von der Stadt New York.
01:32Wir sind von der Stadt New York.
01:34Wir sind von der Stadt New York.
01:36Wir sind von der Stadt New York.
01:38Wir sind von der Stadt New York.
01:40Wir sind von der Stadt New York.
01:42Wir sind von der Stadt New York.
01:44Wir sind von der Stadt New York.
01:46Wir sind von der Stadt New York.
01:48Wir sind von der Stadt New York.
01:50Wir sind von der Stadt New York.
01:52Wir sind von der Stadt New York.
01:54Wir sind von der Stadt New York.
01:56Wir sind von der Stadt New York.
01:58Wir sind von der Stadt New York.
02:00Wir sind von der Stadt New York.
02:02Wir sind von der Stadt New York.
02:04Wir sind von der Stadt New York.
02:06Wir sind von der Stadt New York.
02:08Wir sind von der Stadt New York.
02:10Wir sind von der Stadt New York.
02:12Wir sind von der Stadt New York.
02:14Wir sind von der Stadt New York.
02:16Wir sind von der Stadt New York.
02:18Wir sind von der Stadt New York.
02:20Wir sind von der Stadt New York.
02:22Wir sind von der Stadt New York.
02:28audience Whoo!
02:42Hallo.
02:46Das ist die schönste Art, geweckt zu werden.
02:52Was tust du da? Ich will hören, was das Baby macht.
02:58Da musst du noch ein paar Monate warten. Nicht bei meinem Kind. Meins lernt viel schneller.
03:03Da, hörst du? Hast du gehört?
03:07Ja. Das war mein Magen. Ich sterbe vor Hunger.
03:12Ach ja? Wie wär's damit? Du bleibst liegen und ich mach uns beiden Frühstück.
03:18Waffeln mit Blaubeeren, kanadischer Speck, Erdbeeren mit Sahne.
03:23Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte? Auf was?
03:27Auf ein Vier-Minuten-Ei und eine Scheibe Roggentoast.
03:32Ein Vier-Minuten-Ei? Ein Vier-Minuten-Ei?
03:37Kannst du nicht wie andere schwangere Frauen auch Appetit auf komische Sachen haben?
03:42Ganz wie du willst. Ja.
03:45Harvey? Was denn? Wie wär's mit ein paar Socken halb durchgebraten?
03:57Die Speisekarte ist sehr interessant. Nur ist sie leider nicht in unserer Sprache übersetzt.
04:05War Cagney schon hier? Erwarten Sie jemanden, Sir? Nein.
04:11Ein schönes Lokal. Vielleicht sollte ich hier mal jemanden zum Essen einladen.
04:16Markus, was ist Kalamari, Auglio, Olio?
04:21Du meinst Kalamari. Das ist Tintenfisch mit Knoblauch.
04:26Und was ist Lumache de Mare?
04:31Lumache de Mare. Das sind Schnecken aus dem Meer.
04:40Achtung, sie kommt.
04:43Also Leute, aufgepasst. Da sind die Händler mit den gefälschten Designerjeans.
04:48Ich brauche ein paar Minuten, um ins Gespräch zu kommen. Zu los.
04:52Unser Losungswort heißt Handgenähte Taschen. Na, was ist? Kommen Sie schon!
04:57Halt dich bereit, Markus. Das sind Schläger.
05:10Entschuldigung.
05:23Unglaublich. Von den echten kaum zu unterscheiden. Sehr schön. Wirklich schön.
05:28Her damit! Lass die Taschen her! Nein! Vielleicht! Gib her! Nein!
05:35Casey!
05:38Haben Sie auch welche mit Handgenähten Taschen?
05:41Ich bin von der Polizei. Können Sie mich hören? Ich kümmere mich schon um Sie.
05:48Können Sie mich hören? Ich kümmere mich um die Frau.
05:54Die mit den Handgenähten Taschen gefallen mir am besten.
06:00Nehmen Sie das und drücken Sie es hier drauf. So fest wie nur Kasten.
06:04Casey, kommen Sie her. Hilfen Sie. Legen Sie das unter den Kopf.
06:07Reden Sie mit ihr. Sie müssen sie unbedingt wach halten.
06:10Geben Sie nicht auf. Wir bringen Sie ins Krankenhaus. Danke.
06:16Wagen 21 an Zentrale. Schicken Sie einen Krankenwagen an die Achte und Mörser.
06:20Ich wiederhole. Achte und Mörser.
06:22Sagen Sie, ähm, haben Sie noch nie mit Handgenähten Taschen?
06:26Lady, wie oft soll ich es Ihnen noch sagen? Das, was Sie hier sehen, ist das, was Sie kriegen.
06:32Die mit den Handgenähten Taschen gefallen mir am besten. 10-4.
06:44Stehenbleiben! Polizei!
06:57Ah!
07:11Victor!
07:14Victor, das reicht!
07:20Ganz ruhig. Machen Sie den Mund auf. Durch den Mund atmen.
07:24Also, wie viel Paar wollen Sie kaufen? Wie viel?
07:28Einhundert Paar. Und zwar Savalli-Jeans. Und keine Festnahme. Was bitte sage ich jetzt? Handles?
07:37Sag ihm, deine Leute waren beschäftigt.
07:39Deshalb sitze ich ja immer noch auf hundert Paar Jeans.
07:42Die Frau, die auf der Straße niedergestochen wurde, ist bestorben.
07:46Oh Mann. So eine Scheiße.
07:48Das kannst du laut sagen.
07:50Warum hat sie nur so um ihre Tasche gekämpft?
07:52Sie hätte loslassen sollen.
07:54Ihr Geld von der Sozialversicherung war in der Tasche.
07:58Wenigstens haben wir den Kerl geschnappt, dank der Hilfe dieses Kellners.
08:01Eduardo Carena war eine tolle Leistung. Der Täter war doppelt so groß wie er und hat ihn verprügelt.
08:06Aber er ist an ihm drangeblieben.
08:08Und er hat nicht gezögert. Nicht für eine Sekunde. Er hat den Überfall gesehen und ist dem Kerl nachgerannt.
08:12Das hätten nicht viele Leute getan.
08:14Untypisch für einen New Yorker.
08:16Das ist mein völliger Ernst, Christine.
08:19Ich finde, Mr. Carena verdient für seinen Mut eine Anerkennung.
08:23Dank seiner Hilfe haben wir einen Mörder gefasst und er hat dabei sein Leben riskiert.
08:27Was willst du ihm geben? Eine Medaille?
08:30Ja. Genau an sowas habe ich gedacht.
08:35Und im Namen des Bezirkssicherheitsprogramms verleihen wir diese Medaille an einen Mann,
08:39der bei der Unterstützung der Polizei von New York große Mut bewiesen hat.
08:43An Eddie Carena.
08:46Eddie!
08:47Hey, Eddie! Gut gemacht!
08:51Ist das nicht toll?
08:52Wirklich toll.
08:53Ich bin so stolz auf ihn, als wäre er mein Sohn.
08:55Ich weiß, was du meinst.
08:56Ich bin so stolz auf ihn, als wäre er mein Sohn.
08:58Ich weiß, was du meinst.
08:59Ich bin so stolz auf ihn, als wäre er mein Sohn.
09:01Ich weiß, was du meinst.
09:02Ich bin so stolz auf ihn, als wäre er mein Sohn.
09:03Ich weiß, was du meinst.
09:07Señor, felicitaciones. Su esposo es un hombre muy valiente.
09:13Gracias, señora.
09:14Für mutigen Einsatz in der Stadt New York, Christopher Allen Bruce.
09:23Erfüllt sie das nicht mit Stolz, Eduardo?
09:25Bitte, nennen Sie mich Eddie.
09:27Sie passen sich der amerikanischen Lebensart an. Sehr gut. Also, Eddie, wo kommen Sie her?
09:31Ja, also, zuerst haben wir in Detroit gewohnt und dann sind wir nach New York gekommen.
09:36Eddie, Sie haben Ihr Leben riskiert, um einen Mörder zu stellen. Können Sie uns den Grund nennen?
09:41Ja, ich möchte versuchen, etwas Gutes zu tun, egal wo ich lebe.
09:46Hier ist Joyce Farrin beim Interview mit Eddie Carrena am Ehrentag 1985.
09:51Und jetzt die anderen Medaillen im Finger.
09:53Vielen Dank, Mr. Carrena. Ich wünsche Ihnen noch viel Glück.
09:55Danke, vielen Dank.
10:01Mr. Carrena, im Namen des 14. Reviers danke ich Ihnen für Ihre Hilfe.
10:05Oh ja, vielen Dank. Die Leute hier sind alle sehr nett. Aber ich bin doch gar nichts Besonderes.
10:09Oh doch, Sie sind was Besonderes. Sie sind ein Held.
10:11Finden Sie? Ich glaube, ich bin... Ich glaube, ich bin nur ein kleiner Held.
10:19Also, viel Glück. Geben Sie auf sich Acht.
10:2540 Dollar für ein Etikett auf dem Hintern.
10:27Ganz meine Meinung. Was draufsteht, ist doch völlig unwichtig.
10:30Wichtig ist doch nur, was in die Jeans reinkommt.
10:33Die Stadt New York hat ein Vermögen für hundert Paar gefälschte Designerjeans ausgegeben.
10:37Und davon passt mir nicht ein einziges Paar.
10:39Nur um die Scharte auszuwitzen, wäre es schön, wenn Sie ein paar Festenabend durchführen könnten.
10:43Lieutenant, der Hehler hat während des Zwischenfalls auf der Straße überall Polizisten gesehen.
10:47Ich glaube, dass er misstrauisch geworden ist. Vielleicht ist das ein Fall für das OCCB.
10:51Ach so ist das also, Kate May. Ich verstehe ja sicher.
10:54Bei einem schwierigen Fall wollen Sie kneifen, um Ihre Erfolgsquote nicht zu gefährden, ne?
10:57Würde ich so etwas tun? Ach, was kommen Sie, Kate May.
11:00Dieser Fall hat unser Revier schon zu viel Geld gekostet, um jetzt auszusteigen.
11:04Sie werden ein zweites Treffen vereinbaren und dann nageln Sie ihn fest.
11:08Ja, Lieutenant.
11:14Wissen Sie, wie riskant das für mich ist?
11:17Bei dem Handel mit falscher Designermode geht es um Millionen.
11:20Wenn die einen Informanten in die Finger kriegen, schneiden sie ihn auf.
11:22Sicher, verstehen wir.
11:23In hauchdünne Scheiben.
11:24Ja, wir verstehen, Mr. Fong.
11:25Sie haben es vermasselt.
11:29Sie haben recht, Mr. Fong. Es war mein Fehler. In Ordnung?
11:32Wir haben eben Pech gehabt. Das passiert nicht nochmal.
11:35Sie haben zu lange gezögert. Sie sind doch Sergeant, oder?
11:38Ja, ich bin Sergeant, richtig.
11:40Also, Sergeant. Von jemandem, der zögert, sagt man, er habe zu wenig Selbstvertrauen.
11:45Was ist jetzt? Wollen Sie uns nun helfen, oder nicht?
11:47Diese Wande kostet mich pro Woche tausend Dollar Umsatz.
11:50Es ist so. Ich habe auch mal diese Billigware genäht.
11:54In einem taiwanischen Laden für ganze zwei Dollar pro Tag.
11:57Na und? Soll mich der gleiche Mist jetzt hier aus dem Geschäft bringen?
12:01Vielleicht will Gott mich ja bestrafen.
12:03Wir bringen die Sache wieder in Ordnung.
12:04Also, helfen Sie mir, oder soll ich mich jemand anderen suchen?
12:07Ich will, dass Sie offen zu mir sind.
12:08Ich helfe Ihnen. Aber versauen Sie es ja nicht nochmal.
12:11Da wird reißend Geschichte.
12:13Wir werden den Draht sehr finden.
12:15Falsche Visitenkarten werden nicht mehr ausreichen, um ihn reinzulegen.
12:19Diesmal wird man Sie in Ihrer eigenen Boutique treffen wollen.
12:23Woher nehme ich eine Boutique?
12:25Das ist ganz allein Ihr Problem.
12:27Also, rufen Sie mich an, wenn Sie eine Boutique haben.
12:30Dann rufe ich den Hedler an. Aber erst dann.
12:33Klar? Den anderen falls.
12:35Ihr ist reine Zeitverschwendung.
12:37Haben Sie vielen Dank, Mr. Fong.
12:49Vielleicht könnte ja Samuel seinen Laden mieten.
12:52Ach komm, ich bitte dich. Von ihm bekommen wir keinen Cent mehr für diesen Einsatz.
12:55Und woher sollen wir die Ware kriegen?
12:58Wir räumen deinen Kleiderschrank aus. Das reicht, um eine Boutique zu füllen.
13:02Da hast du aber sehr übertrieben.
13:03Ich weiß, wovon ich spreche.
13:06Also sind wir jetzt in einer Sackgasse, oder hast du einen besseren Vorschlag?
13:10Ja. Lass uns bei einem Glas Milch darüber reden.
13:13Na schön. Ich zahle.
13:15Oh nein, Christine. Das ist wirklich nicht nötig.
13:17Nur weil du Kleider hast wie Maria Antoinette, heißt das nicht, dass du mich einladen musst.
13:20Es geht doch nur um ein Glas Milch.
13:21Am besten fahren wir dahin, wo Eddie Carina arbeitet.
13:25Was? 25 Blocks entfernt von hier für ein Glas Milch?
13:28Christine, der Mann ist unser einziger Zeuge.
13:31Wir sollten uns überzeugen, ob er seine Vorladung schon bekommen hat.
13:48Ein Tisch für zwei?
13:49Ja, wenn es geht, bitte in Eddie Carinas Bereich.
13:53Tut mir leid, aber das ist leider nicht möglich.
13:54Und warum nicht?
13:57Ein Beamter der Einwanderungsbehörde hat Eddie im Fernsehen gesehen.
14:00Sie haben Eddie gestern hier abgeholt.
14:18Musik
14:20Musik
14:46Mary Beth, es ist zwei Uhr morgens.
14:48Was hältst du von diesem Sofa?
14:50Was?
14:51Ich überlege mir, was wir machen, wenn das Baby kommt.
14:53Ich glaube, wir sollten ein Sofa-Bett kaufen und wir schlafen dann hier.
14:57Den Couch-Tisch werfen wir raus.
14:58Der Tisch kommt hier hin und das stellen wir da hin.
15:00Den Fernseher stellen wir da hin.
15:02Und das Bücherregal...
15:06Aber was sollen wir mit dem Bücherregal machen?
15:08Liebling, das Baby wird eine Zeit lang in unserem Zimmer schlafen.
15:10Und dann suchen wir uns einfach eine größere Wohnung.
15:12Gut.
15:13Also würdest du jetzt bitte damit aufhören, hier Innenarchitektin zu spielen?
15:15Ich bin noch lange nicht fertig.
15:17Könntest du damit aufhören, die Sachen hochzuheben?
15:19Die sind zu schwer für dich.
15:20Komm jetzt bitte ins Bett.
15:21Harvey, ich versuche gerade etwas auszuarbeiten.
15:23Ich sag dir, was du ausarbeiten willst.
15:24Das, was mit Eddie Carina passiert ist, ist nicht deine Schuld.
15:26Das ist mit seiner Frau und den Kindern.
15:28Denk mal daran, wie viel Angst sie haben müssen, so voneinander getrennt zu sein.
15:32Mary Beth, diese Sache wirst du heute Nacht auch nicht ändern können.
15:34Wo glaubst du, hält er sich auf?
15:36Ich war in sämtlichen Haftanstalten.
15:37Die haben nie was von Eddie Carina gehört.
15:39Sie haben gesagt, der Prozess läuft vielleicht noch, was immer das auch bedeuten mag.
15:42Vielleicht haben sie ihn schon abgeschoben.
15:44Liebling, das, was passiert ist, konntest du nicht verhindern.
15:46Harvey, hätte ich nicht die Idee mit der idiotischen Medaille gehabt,
15:49hätten die Behörden nie erfahren, dass er überhaupt existiert.
15:52Ich muss ihn finden.
15:53Aber nicht heute Nacht.
15:55Okay?
15:56Nicht heute Nacht.
15:57Komm jetzt schlafen.
15:59Okay?
16:17Er ist unser einziger Zeuge.
16:19Tja, sieht aus, als hätten Sie es gerade noch so geschafft.
16:22Es wäre schlecht gewesen, wenn ich Ihnen den Fall versaut hätte,
16:25aber wir wollten ihn gerade mit dem nächsten Flugzeug nach Hause schicken.
16:28Nach Hause?
16:29Nach Chile.
16:30Sie arbeiten ziemlich schnell.
16:31Naja, das ganze Verfahren dauert drei Tage.
16:33Er wird auch weiterhin die Nächte hier verbringen müssen,
16:35auch wenn er beim obersten Gericht aussagt.
16:37Keine Kaution?
16:38Keine Chance.
16:39Wir tun ihm damit nur einen Gefallen.
16:41Er hat doch gesagt, dass er sich nicht verletzt.
16:43Keine Kaution?
16:44Keine Chance.
16:45Wir tun ihm damit nur einen Gefallen.
16:46Sie können die Kaution nicht verweigern.
16:48Hören Sie, er weiß, dass er wieder nach Chile zurück muss,
16:50sobald er seine Aussage gemacht hat.
16:52Und wenn wir ihn jetzt freilassen, dann sehen Sie ihn nie wieder.
16:55Und Ihr Mörder wäre dann wieder frei.
16:59Bringen Sie ihn rein.
17:07Sie haben zehn Minuten.
17:13Bitte setzen Sie sich.
17:18Bitte.
17:29Tag, Eddie.
17:33Können wir für Sie irgendetwas besorgen?
17:35Brauchen Sie etwas?
17:44Haben Sie es Ihnen gesagt?
17:46Was gesagt?
17:47Wegen meiner Frau und meiner Kinder.
17:49So was würden wir Ihnen nie antun.
17:51Sie sind die Polizei.
17:52Das gehört nicht zu unserer Arbeit.
18:08Tut mir leid.
18:09Ist schon gut.
18:12Es ist nur, weil ich Angst habe.
18:14Das verstehen wir.
18:16Wirklich?
18:19Wenn ich nach Chile zurückgehe, werden Sie mich umbringen.
18:23Was?
18:24In Chile war ich Mitglied von dem Sindicato de Trabajadores.
18:28Das ist eine Gewerkschaft.
18:31Wir wollten nur unsere Lebensbedingungen erleichtern.
18:35Aber wir hatten Probleme.
18:38Wir mussten das Land verlassen.
18:41Und wir können nie mehr dahin zurückgehen.
18:44Nie mehr.
18:46Als wir in dieses Land kamen, habe ich zu Adelita gesagt...
18:51Hier...
18:53Hier in diesem Land sind wir frei.
18:57Frei.
19:00Aber ich glaube, mit der Freiheit ist es wie mit Gold.
19:04Davon gibt es nicht genug für alle.
19:06Das ist nicht wahr, Mr. Carina.
19:09Aber es kommt auch vor, dass man darum kämpfen muss.
19:13Und so ein Mordprozess dauert Monate.
19:16Monate.
19:17Sodass uns genügend Zeit bleibt, einen guten Anwalt für Sie zu finden.
19:21Meine Kollegin hat einen Freund, der Anwalt ist.
19:23Und ich bin sicher, ihr kennt ein paar Experten, die das Einwanderungsgesetz...
19:26Ich habe kein Geld für einen Anwalt.
19:28Viele dieser Leute arbeiten pro bono.
19:30Und pro bono heißt gratis.
19:32Das heißt, sie verlangen kein Geld.
19:34Und wenn die Anwälte dazu nicht bereit sind, dann finden wir einen Weg, sie zu bezahlen.
19:38Mr. Carina, Sie haben hier Freunde.
19:41Es gibt eine Chance.
19:44Ist doch richtig, Sergeant Cagney?
19:48Ja.
19:55Sie sind wirkliche Freunde.
19:59Ja.
20:05KAUTIONSREGELUNG
20:10Ganz richtig. Für Illegale gilt die Kautionsregelung nicht.
20:13Sie sind keine Staatsbürger und besitzen daher auch nicht diese Rechte.
20:16Und wenn der Prozess nun sechs, sieben Monate dauert? Oder ein Jahr?
20:19Nun, das bedeutet verdammtes Pech.
20:21Wenn der Richter es will, dann verbringt Eddie Carina jede Nacht in La Casselle.
20:24Das heißt, im Knast.
20:26Er hat Frau und Kinder.
20:28Die können ihn besuchen.
20:29Aber das geht nicht. Sie sind auch illegal hier.
20:31Man lässt sie nicht in die Verwahrenstadt.
20:32Was soll ich dazu sagen? Das Leben ist hart.
20:35Also, der Prozess verschafft ihm etwas Zeit, oder?
20:38Die Erteilung einer Arbeitserlaubnis dauert oft zwei bis drei Jahre.
20:41Dabei verfolgt man eine nutzlose Strategie, bei der man beweisen muss,
20:44dass es nicht genug qualifizierte Amerikaner gibt, die seinen Job ausführen könnten.
20:47Das träfe zu bei Raumfahrtechnikern, aber bei Kellnern, nein.
20:51Geht er wieder nach Chile, wird er vielleicht erschossen.
20:53Was ist mit dem Status politisch Verfolgter?
20:55Der gilt nur für Leute, die vor unseren Feinden fliehen, nicht vor unseren Freunden.
20:58Verstehe ich das richtig?
21:00Von unseren Feinden erschossen zu werden, ist nicht in Ordnung.
21:02Von unseren Freunden dagegen schon.
21:04Hören Sie, ich bin nur Anwalt.
21:05Und ich sage Ihnen, man wird ihm hier niemals Asyl gewähren.
21:07Und ich habe keine Zeit für eine Strategie, die nicht funktioniert.
21:10Hey, ich habe selbst viel zu tun. Also sagen Sie uns, was funktioniert.
21:15Sind Sie mit irgendwelchen Senatoren oder Abgeordneten persönlich bekannt?
21:20Nein.
21:21Und Sie?
21:23Nein, nicht mehr.
21:25Mein Vorschlag ist folgender.
21:26Lernen Sie den Gesetzgeber Ihrer Wahl kennen, und das schnell.
21:29Wenn Sie mich fragen, die einzige Möglichkeit, ihm zu helfen, ist, dass Sie einen Gesetzentwurf besorgen.
21:33Einen, der sich auf seine speziellen Bedingungen bezieht und vom Senat oder Repräsentantenhaus angenommen wird.
21:38Also vielleicht kann seine Heldentat dazu verhelfen, das Interesse eines Politikers zu wecken, und die Sache kommt ins Rollen.
21:44Ich werde von meiner Seite aus das Möglichste tun.
21:46Und wie gut stehen unsere Chancen in diesem Fall?
21:48Oh, von schlecht bis aussichtslos.
22:00Ich weiß, wie du dich fühlst.
22:03Wir haben getan, was wir konnten. Oder nicht? Wir sind keine Sozialarbeiter.
22:08Willst du damit sagen, mach dir nicht zu viel Sorgen? Nur wegen uns ist er hier.
22:14Wieso wegen uns? Wir haben Eddie nicht gezwungen, in die Staaten zu kommen. Er ist freiwillig hier. Und zwar illegal.
22:20Wenn du einen deiner Schuldkomplexe darauf aufbauen willst, dann bitte, aber ohne mich.
22:27Also gut, da tut mir leid. Aber das ist kein Grund, eine Gnadenmission zu starten. Wir haben unsere eigene Arbeit zu tun.
22:34Hier geht es nicht um Gnade, hier geht es um Gerechtigkeit.
22:37Mary Beth, ich empfinde genauso Mitleid für all die armen Leute auf dieser Welt.
22:42Und hätte auch gern, dass sie nach Amerika kommen. Aber das ist nun mal ausgeschlossen.
22:46Es gibt nicht genug Jobs. Für ein gutes Leben reicht es nun mal nicht für alle.
22:50Herrgott, wir haben zehntausende von Immigranten, die illegal in dieses Land kommen. Und das Tag für Tag.
22:54Hier arbeiten sie fast umsonst und nehmen so unseren Bürgern die Arbeit weg.
22:58Ich weiß, dass Leute wie Eddie eine Chance verdienen, aber irgendwo hört's auch mal auf.
23:03Das galt vor hundert Jahren auch für Leute mit dem Namen Cagney.
23:07Und was bedeutet dann die Inschrift auf dem Sockel der Freiheitsstatue?
23:11Die Inschrift ist schon lange verbleibt.
23:14Lass mich da an der U-Bahn raus.
23:17Ach komm schon, was soll das denn?
23:19Ich möchte Mrs. Carina eine Nachricht von ihrem Mann überbringen.
23:22Und ich will nicht, dass du gezwungen bist, mich auf meiner Gnadenmission zu begleiten.
23:27Gleich davon.
23:29Sag mir die Adresse.
23:35Ich will nicht, dass du gezwungen bist, mich auf meiner Gnadenmission zu begleiten.
23:38Gleich davon.
23:40Sag mir die Adresse.
23:44Ich will nicht, dass du gezwungen bist, mich auf meiner Gnadenmission zu begleiten.
23:47Gleich davon.
24:14Ich will nicht dass du gezwungen bist, mich auf meiner Gnadenmission zu begleiten.
24:17Gleich davon.
24:20Adelita?
24:22Adelita?
24:26Keiner da.
24:31Wo sind Sie?
24:33Ausgeflogen.
24:36Wo ist sie denn?
24:38Im Restaurant.
24:40Eingestellt?
24:42Nein, ich will sie nicht so.
24:44Also, ich zeige Ihnen die Küche.
24:46Das ist die Küche.
24:48Ausgeflogen. Wir haben hier auf Ihre Rückkehr gewartet.
24:52Sie haben fast alles dagelassen, aber wir haben kein Glück.
24:55Ich glaube nicht, dass Sie nochmal zurückkommen.
24:57Komm schon, Mary Beth, lass uns gehen.
24:59Habt wohl ein Mordsspaß bei eurer Arbeit, ha?
25:02Unschuldige Frauen und Kinder zu jagen, Mary Beth.
25:06Ich mache nur meine Arbeit, so wie Sie Ihre machen.
25:10Außerdem wollten wir die Familie nicht trennen.
25:13Sie sind ein richtiger Menschenfreund, ha?
25:16Detective Lacey.
25:28Hey, Lacey. Lässt du das Fruchtwasser untersuchen?
25:32Lässt du die Fruchtwasseruntersuchung für dein Baby machen?
25:36Was geht dich das an?
25:38Ich würde vorschlagen, dass wir uns treffen.
25:40Oh, ich weiß schon. Schon verstanden.
25:46Hey, wo bist du gewesen?
25:48Ich hab's wirklich überall versucht.
25:50Bei der Wohlfahrt, bei der Rechtsberatung, beim Sozialamt, bei der Hilfsorganisation.
25:53Mrs. Karenna und ihre Kinder sind wie vom Erdboden verschwunden.
25:56Könntest du das mal lassen, ha?
25:58Wir treffen uns mit Esprit in genau acht Minuten. Also los.
26:01Ja, ich komme.
26:05Hey, Lacey, warte mal.
26:07Hier.
26:09Wofür ist das?
26:10Gib's Eddys Frau, wenn du sie findest. Für seinen Anwalt.
26:14Danke.
26:16Aber das bleibt unter uns, ja?
26:19Danke, Victor.
26:20Marybeth, beeil dich!
26:22Wir brauchen ihren Laden nur für ein paar Stunden und der Geschäftsablauf bleibt ganz normal.
26:26Und Marybeth spielt die Verkäuferin. Sie ist schon ganz wild drauf, nicht, Marybeth?
26:30Oh ja, ganz wild.
26:31Wollen Sie sagen, dass es nicht gefährlich ist?
26:33Nein, nein, nein. Der Kerl will nur überprüfen, ob wir auch wirklich das sind, was wir angegeben haben.
26:38Dort werden wir ihn nicht hochnehmen. Es kann ja so gar nichts passieren.
26:41Hören Sie, wenn Sie nicht wären, würde ich heute immer noch auf der Straße arbeiten.
26:45Sie haben mir eine Chance gegeben.
26:47Aber jemandem eine Falle zu stellen, das ist nicht meine Art.
26:54Schön, Sie haben gewonnen. Also, es geht. Mein Laden ist Ihr Laden.
27:03Aber das hier...
27:05Das hier, das wird mir stehen, findest du nicht?
27:08Aha. Vielleicht den Anwalt?
27:11Ja, vielleicht.
27:13Ja, vielleicht.
27:15Ja, vielleicht.
27:17Ja, vielleicht.
27:19Ja, vielleicht.
27:21Aha, vielleicht in einem Jahr.
27:25Vielen Dank für deine Offenheit.
27:32Nein, für den Preis kann ich mir für zwei Wochen Lebensmittel kaufen.
27:37Guten Morgen.
27:39Guten Morgen.
27:41Ich muss sagen, ein schönes Geschäft haben Sie hier.
27:44Ja, danke.
27:45Gibt es hier einen Raum, wo wir ungestört reden können?
27:48Natürlich, gehen wir am besten nach hinten rein.
27:50Danke.
27:54Miss Mary Beth, passen Sie auf den Laden auf, ja?
28:00Ja, Ma'am.
28:01Mary Beth, würden Sie dem Herrn da behilflich sein? Ich komme gleich wieder.
28:08Kann ich Ihnen helfen, Sir?
28:10Ja, haben Sie das auch in Größe 16?
28:14Ja, ich glaube schon, ja.
28:18Ja, hier haben wir es. Das ist ein sehr schönes Kleid, sehr feminin.
28:23Ja.
28:24Es wird ihr gefallen.
28:27Was würden Sie vorschlagen, um dieses Kleid zu vervollständigen?
28:31Ich würde sagen, ein Gürtel in der passenden Farbe.
28:38Oder vielleicht ein Tuch?
28:40Und was ist mit Stumpfhosen? Die Farbe ist einzigartig.
28:42Ich glaube nicht, dass wir was in traditionellen Farben wollen. Und Sie?
28:46Oh nein, natürlich nicht. Würde Ihnen Lila gefallen?
28:52Lila? Glauben Sie, dass das uns gut stehen würde?
28:55Oh ja, ich bin überzeugt, Lila würde sehr gut zu unseren Augen passen.
29:03Ich wäre am liebsten im Boden versunken.
29:06Das erinnert mich an den Kerl, mit dem ich mal ausgegangen bin. Du wirst es nicht glauben.
29:10Der Senator? Ich will es gar nicht hören.
29:1314. Revier, Detective Lacey.
29:17Ja. Ja, ich habe es.
29:20Nein, hochwürgen, natürlich nicht.
29:22Jetzt sofort?
29:23Danke.
29:26Christine, wir gehen.
29:27Wohin denn?
29:28Das war Pfarrer Tate, der Pfarrer, der uns letztes Jahr geholfen hat, die Frau Salvador zu finden.
29:32Er hat Eddies Frau und die Kinder in einem sicheren Haus für Illegale untergebracht.
29:43Komm, Mary Beth, ich muss hier sitzenbleiben und auf den Anruf von Estrid warten.
29:48Gav kann jederzeit dort anrufen, um uns zu sagen, wo er den Handel machen will.
29:54Das ist Polizeiarbeit, Mary Beth.
29:58Und was ich mache, ist Sozialarbeit, nicht?
30:05Mary Beth!
30:08Viel Glück.
30:32Stimmt so.
30:38Ich freue mich, Sie wiederzusehen.
30:39Ich freue mich auch, hochwürgen.
30:40Danke.
30:43Keiner bleibt sehr lange hier. Wir sind hier nur eine Zwischenstation.
30:48Ein Kampessiner kommt zu mir in die Kirche und glaubt, dass ich ihm Zuflucht bieten kann.
30:53Leider weiß er nicht, dass es das seit dem 14. Jahrhundert nicht mehr geben wird.
30:57Er will nur, dass ich ihm Zuflucht bieten kann.
31:00Er will nur, dass ich ihm Zuflucht bieten kann.
31:02Er will nur, dass ich ihm Zuflucht bieten kann.
31:04Leider weiß er nicht, dass es das seit dem 14. Jahrhundert nicht mehr gibt.
31:08Also muss ich ihn an Orte wie diesen herbringen.
31:12Bitte.
31:13Und wenn Sie wieder hier rausgehen?
31:15Wir versuchen für Sie einen anständigen Platz zu besorgen.
31:18Wir helfen Ihnen bei der Arbeitssuche.
31:20Wir versuchen auch rechtlich zu helfen, wenn wir können.
31:23Viele haben die Chance auf ein besseres Leben.
31:27Das Beste, was wir tun können, ist Ihnen Zeit zu verschaffen.
31:30Aber ein paar von Ihnen, die meistgefährdeten, müssen eine Weile in der Untergrundbahn bleiben.
31:35So wie damals die Sklaven im Bürgerkrieg?
31:38Dieselbe Idee. Es ist so eine Art System von sicheren Schlupfwinkeln.
31:42Ich muss Sie aber bitten, niemandem zu sagen, dass Sie es von mir wissen.
31:46Die Staatsanwaltschaft übt im Moment sehr großen Druck aus.
31:49Was haben Sie erwartet, das Ritz?
31:54Ich kann unmöglich in der Öffentlichkeit dafür sammeln,
31:57damit solch eine Unterkunft vom Ungeziefer befreit wird.
32:00Also müssen wir eben lernen, damit zu leben.
32:19Ich lasse Sie jetzt allein.
32:21Ich spreche kaum Spanisch.
32:23Sie beherrscht unsere Sprache auch nicht sehr gut. Sie kommen schon zurecht.
32:27Warum bleiben Sie nicht?
32:28Ich habe heute Nachdienst. Ich muss die Augen offen halten.
32:31Nur zu. Sie schaffen es schon.
32:39Señora, ich möchte, dass Sie wissen, su esposo está bien.
32:42Mi esposo.
32:45Cuando saldrá?
32:47Cuando lo puedo ver?
32:49Oh, no comprendo. Langsamer. Habla más lento. Verstehen Sie?
32:54Ja.
32:56Wann kann ich... kann ich sehen... mi esposo?
33:02Wann? Ich weiß nicht wann.
33:08Aber Ihr Mann lässt Ihnen sagen, dass...
33:11dass er von Ihnen träumt und dass er immer an Sie denkt.
33:16Oh, jetzt wird's schwierig.
33:20Está en sus sueños y en su corazón.
33:26Und er würde Sie gern umarmen.
33:33Umarmen, Adelita, das ist... en sus brazos.
33:39Eduardo, y qué más?
33:42Er hat gesagt, dass er Sie und die Kinder über alles liebt.
33:46Auf Spanisch heißt das, glaube ich...
33:48Liebe?
33:49Ja, todos mucho.
33:53Und er hat gesagt, dass Sie alle zusammen bald wieder an einem glücklicheren Ort sein werden.
34:00En español, por favor.
34:02Sí, pronto estarán juntos en un lindo lugar.
34:12Ihr Spanisch ist sehr gut.
34:14Ja.
34:18Gracias, muchas gracias.
34:21Ach ja, das hier ist für Ihre Kinder, verstehen Sie?
34:25Es usted muy generosa.
34:27Ja, und dann möchte ich Ihnen noch sagen, dass alles gut gehen wird.
34:31Wir finden einen Weg. Wir finden einen Weg.
34:35Okay.
34:37Ja.
34:39Okay.
34:44Mr. Dorton, Mr. Dorton, ich möchte mich für mein schlechtes Benehmen entschuldigen.
34:49Schon gut, sowas passiert mir bei meinem Job andauernd.
34:52Ich habe mich gefragt, ob Sie uns einen Gefallen tun könnten.
34:55Um was geht's?
34:56Wenn er seine Aussage gemacht hat, würden wir ihn gern zum Essen einladen.
35:01Haben Sie was übrig für den Mann?
35:03Nein, aber er hat was übrig für seinen Immigrationsanspruch.
35:06Na schön, aber wenn er abhaut, haben Sie die Verantwortung.
35:09Ja, Sir. Danke.
35:14Vor uns steht der wirklich großartigste Zeuge der Welt.
35:17Ja?
35:18Diese klassische Latino-Art, diese tiefen, ehrlichen Augen.
35:21Ladies und Gentlemen, hier ist der Standhafte Eddie Carrena,
35:24die Antwort auf die Gebete eines Staatsanwalts.
35:26Ich habe nur getan, was jeder Bürger dieses Landes tun will.
35:29Oh, Sie haben die da drin umgeblasen.
35:31Der Verteidiger weiß gar nicht, was ihn getroffen hat.
35:33Dieser Mann ist fantastisch.
35:35Überspringt er auch große Gebäude, wie Superman?
35:37Er ist super, Sie sagen es.
35:39Ich schulde Ihnen was.
35:40Der Verteidiger vertritt ein großes Dreckschwein.
35:42Und mit diesen Zeugen würde meine Mutter sogar in die Kirche gehen.
35:45Also, ich wünsche Ihnen einen guten Appetit.
35:48Und das Essen geht auf Staatskosten. Sie haben es verdient.
35:52Ich glaube, sie mag Sie.
35:55Gehen wir.
35:57Danke.
35:59Also gut, der Prozess steht jetzt.
36:01Es dürfte ein halbes Jahr dauern, bevor er tatsächlich anfängt.
36:04Also haben wir wertvolle Zeit gewonnen.
36:06Also muss ich noch ein halbes Jahr im Gefängnis bleiben.
36:08Na, hören Sie, das ist doch immer noch besser als die Abschiebung nach Chile, oder?
36:13Ja, also, wir sind schon ein Stück weiter gekommen.
36:17Ein paar der hiesigen Abgeordneten interessieren sich für Ihre Arbeit.
36:20Und Sie haben es verdient.
36:22Und Sie haben es verdient.
36:24Wir sind schon ein Stück weiter gekommen.
36:26Ein paar der hiesigen Abgeordneten interessieren sich für Ihren Fall.
36:28Und vielleicht wird sich auch einer unserer Senatoren für Sie einsetzen.
36:32Was, im Ernst?
36:33Sieht ganz so aus.
36:34Ich möchte es so darstellen, dass Mr. Carina einen großen Dienst damit leistet, wenn er hier bleibt.
36:39Ganz abgesehen davon, dass er ein dekorierter Held ist.
36:42Politiker lieben sowas. Sie wissen ja, der Wahlkampf, Minderheitsstimmen, im Rampenlicht stehen, all diese schönen Dinge.
36:49Ich habe erreicht, dass Lynn Zatter, eine Reporterin, zu uns kommt.
36:52Sie möchte eine Geschichte über Ihr Schicksal schreiben.
36:54Es gibt nichts Besseres als ein bisschen Publicity, um die Räder der Gerechtigkeit zu schmieren.
36:59Mr. Carina, Sie müssen jetzt vor allem Geduld haben.
37:01Ich versuche, den Senator für uns zu gewinnen und der Prozess müsste uns genügend Zeit geben.
37:05Eddie! Eddie!
37:07Was ist denn mit dir los?
37:09Eddie Carina, ich möchte Ihnen herzlich die Hand schütteln.
37:11Sie sind wirklich ein ganz fantastischer Zeuge.
37:13Wirklich?
37:14Und ob er das ist, wir haben gewonnen. Der Verteidiger ist bereit, alles zu akzeptieren, was ich anbiete.
37:19Und mein Boss ist so überzeugt von mir, dass er mir den Cendralli-Fall übergeben will.
37:23Meine Karriere ist gemacht.
37:25Moment mal, was soll das heißen?
37:27Der Prozess findet nicht statt. Wir haben uns so geeinigt.
37:30Wir schließen den Fall heute noch ab.
37:32Ich gratuliere.
37:44Wir schließen den Fall heute noch ab.
38:15Wir haben es gerade erfahren.
38:18Für uns ist es auch nicht leicht.
38:21Tut mir leid.
38:23Wir beantragen eine Verlängerung, Mr. Carina, genau wie Mr. Phelps gesagt hat.
38:28Vielen Dank für alles, was Sie für mich getan haben. Danke.
38:32Es tut mir wirklich so leid.
38:36Wiedersehen.
38:39Gehen wir.
38:54Eddie!
39:08Nein, nicht! Nicht schießen!
39:10Er ist kein Verbrecher!
39:15Lauf, Eddie, lauf!
39:27Der Mann hat wirklich Mut, das muss man ihm lassen.
39:31Lacy!
39:33Danke.
39:38Ach, Sie waren das. Ich sollte Sie einfach vertrügeln.
39:41Passen Sie auf, was Sie sagen. Das ist Sergeant Cagney von der Polizei.
39:44Kann mir einer sagen, was hier los ist?
39:46Ich sperre jemanden ein, was denn sonst?
39:50Na schön, was soll das?
39:52Astrid hat angerufen. Sie hat uns den Umschlagplatz genannt.
39:55Ihr wart nicht da, darum...
39:57Irgendjemand musste ja hin. Wir konnten euch nicht finden.
39:59Ihr habt bestimmt in der ganzen Stadt nach uns gesucht, nicht wahr?
40:02Christine, Pfarrer Tate hat angerufen.
40:04Eddies Frau und die Kinder sind spurlos verschwunden.
40:07Gute Arbeit, Jungs. Erstklassig.
40:15Glaubst du, das ist wütend?
40:19Das ist schon mein drittes.
40:21Sehr beeindruckend.
40:23Ich glaube, du wirst hier rausschweben.
40:25Ja, wie meine Festnahme.
40:27Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
40:29Der Grundsatz der Polizeiarbeit.
40:31Früher hat man das Glück genannt.
40:34Hey, Lieutenant.
40:36Wie wär's denn mit der Einführung einer neuen Arbeitsweise?
40:39Was würden Sie sagen, wenn wir...
40:41Eine Verhaftung auf mein Konto und eine auf...
40:43Tut mir leid, Kegney.
40:47Ich meine, was für eine Art Leben werden Sie haben?
40:50Nicht nur, dass er illegal in den Staaten ist,
40:52nach dem Gesetz ist er auch noch flüchtig.
40:54Er hat immerhin einen Immigrationsbeamten angegriffen.
40:57Nein, zwei Beamte.
40:59Das zählt als Verbrechen.
41:01Das FBI wird hinter ihm her sein.
41:04Wo will er denn hin?
41:06Und wo will er sich verstecken?
41:08Und wie soll er seine Familie finden?
41:10Warum konnten die ihn nicht einfach in Ruhe lassen?
41:12Die Lage ist beschissen.
41:14Ich finde ihn, das schwöre ich.
41:16Ebenso seine Frau und die Kinder.
41:18Ich bringe sie in meiner Wohnung unter.
41:20Und dann bringe ich sie rüber nach Kanada.
41:22Und wenn es sein muss,
41:24bezahle ich seinen Anwalt bis rauf zum obersten Gericht.
41:27Mann, bin ich deprimiert.
41:32Die Einwanderungsbehörde hat angerufen.
41:34Sie haben FBI-Akten über den Pfarrer George Tate bekommen.
41:37Sie kennen ihn doch, oder?
41:39Ja, Sir.
41:41Sie glauben, dass er Eddie Carina versteckt.
41:43Sie wollen ein paar Adressen überprüfen,
41:45eine davon in unserem Revier.
41:47Sie wollen Unterstützung von der Polizei.
41:49Da dachte ich mir, das ist was für Sie.
41:51Sie wollen doch dabei sein.
41:53Danke, Lieutenant.
41:56Ach ja, Lacey, tun Sie mir leid.
41:58Sorgen Sie dafür, dass man ihn fair behandelt.
42:00Ja, Sir.
42:02Was haben Sie denn vor, Specki?
42:04Na, ich will mitgehen.
42:06Warum? Haben Sie nicht genug Arbeit? Wollen Sie noch mehr?
42:08Aber, Lieutenant, das ist mir sehr wichtig.
42:10Das ist mir auch wichtig. Und es wird schon erledigt.
42:12Sie sollten Ihre eigene Arbeit machen.
42:14Ich habe alle meine Berichte schon fertig geschrieben
42:16und die benötigten Akten wieder zurückgelegt.
42:18Alle Mann raus!
42:20Lasst hier das Sperrgebiet! Bitte bleiben Sie zurück!
42:23Hey, ich bin nicht im Sperrgebiet.
42:25Bitte bleiben Sie zurück!
42:27Hey, ich bin Detektiv Lacey vom 14. Revier.
42:29Was soll das?
42:31Mr. Olliker, FBI!
42:33Die Schusswaffen werden nicht nötig sein.
42:35Wir kennen den Mann, den Sie suchen.
42:37Er ist von der Stadt New York als Hate ausgezeichnet worden.
42:39Das spielt überhaupt keine Rolle.
42:41Und wenn er vom Präsidenten persönlich ausgezeichnet worden wäre?
42:43Er hat zwei Beamte angegriffen
42:45und ist daher nach unserem Ermessen gefährlich.
42:47Also überlassen Sie uns das. Los rein!
42:49Jetzt warten Sie mal eine Sekunde.
42:51Ich weiß, dass er kein Krimineller ist.
42:53Aber wir sind von New York und Sie können nicht...
42:55Hey, hören Sie überhaupt zu?
42:57Dorton, wo sind Sie?
42:59Na los, alles da rauf. Hier geht's rauf.
43:01Geben Sie mir ein paar Taschen.
43:03Hey Dorton, können Sie nicht mit ihm reden?
43:05Er hat das Kommando.
43:07Aha, und was sollen wir jetzt tun?
43:13Bring das hinter uns.
43:19Los, hier rüber!
43:23Das Gebäude sieht verlassen aus.
43:25Wir haben ihn verpasst.
43:27Er ist schon lange über alle Berge.
43:29Weiter!
43:31Hier ist niemand.
43:33Ein paar von euch geht aufs Dach rauf.
43:53Ich hätte fast einen Schlag getroffen.
43:55Wir haben die Katze gehört. Komm!
43:59Hier oben ist niemand.
44:01Gehen wir weiter, hm?
44:07Das Gebäude sieht verlassen aus.
44:09Wir haben ihn verpasst.
44:11Ein paar von euch geht aufs Dach rauf.
44:13Weiter!
44:15Hier ist niemand.
44:17Ein paar von euch geht aufs Dach rauf.
44:19Weiter!
44:21Weiter!
44:45Ich glaube, du hast recht.
44:51Das Gebäude sieht verlassen aus.
44:53Wir haben ihn verpasst.
44:55Weiter!
44:57Weiter!
44:59Weiter!
45:01Weiter!
45:03Weiter!
45:05Weiter!
45:07Weiter!
45:09Weiter!
45:11Weiter!
45:13Weiter!
45:15Hey, liebe Rücken ab!
45:17Haben Sie was gefunden?
45:25Keine!
45:27Nichts.
45:33Hier ist nichts!