S03E05 - Der Pelzjaeger

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Transcript
00:00Das ist mein Boss, Jonathan Hart. Ein Selfmade Millionär. Der hat Nerven.
00:11Das ist Mrs. Hart. Eine traumhafte Frau. Einfach toll.
00:20Übrigens, ich heiße Max. Ich kümmere mich um die beiden.
00:28Und das ist gar nicht so einfach. Denn ihr Hobby ist mörderisch.
01:50Würden Sie bitte jetzt den Kopf von rechts nach links drehen.
02:17Wunderbar. Sehr schön. Gut.
02:45Du weißt, da sind ein paar Haare auf der rechten Seite ins Gesicht gefallen.
02:48Bring das wieder in Ordnung, bitte. Ja?
02:51Ich finde, Mr. Hart, dass Ihre Frau für die Synthetik-Pelz-Werbung wirklich unbezahlbar ist.
02:57Für einen guten Zweck würde sie fast alles tun.
02:59Und gäbe es einen besseren Zweck als den Schutz der bedrohten Tiere?
03:02Das ist doch der einzige Grund, dass sie sich fotografieren lässt für die White Fury-Kampagne.
03:06Wegen des geschenkten Mantels sicher nicht.
03:08Jemand wie Mr. Hart wird sich wohl einen echten leisten können.
03:11Wozu? Im Falschen steckt etwas Echtes, das mich warm hält.
03:15Sie könnten durchaus Texte für White Fury schreiben.
03:17Ich weiß nicht, Mr. Wallace. Ihr Slogan ist doch hervorragend.
03:20Der einzige Pelz für die Einzigartigen.
03:23Und wir nehmen für die Werbung auch nur außergewöhnliche Frauen.
03:26Evelyn Chase Carney, die reiche Irbin.
03:28Laura Van Croft, der legendäre Star.
03:30Und selbstverständlich die einmalige Jennifer Hart.
03:35Ja, da hat die Schöpfung sich selbst übertroffen.
03:57Inter Security Systems, guten Morgen.
03:59Ist Michael Carney da?
04:02Nein, tut mir leid. Mr. Carney ist im Moment leider nicht zu sprechen.
04:06Ah, dann rufe ich nochmal an.
04:08Soll ich ihm was ausrichten?
04:10Nein, nein, das ist nicht nötig, danke.
04:12Auf Wiederhören.
04:17Nein, das ist ganz und gar nicht nötig.
04:32Ach, das darf ja wirklich nicht wahr sein.
04:34Das ist ja vollkommen lächerlich.
04:36Du weißt doch selber, was das für eine ist.
04:38Ich wollte ja eigentlich mit dir über Flo sprechen.
04:40Nein, sie wird ihn nicht kriegen. Der ist viel zu teuer für sie.
04:43Ja, die Party ist bei Woosley morgen in Pasadena.
04:46Ja gut, das werde ich.
04:48Da kommt mein Frühstück. Ich rufe dich nochmal an. Bis bald.
04:50Hier kommt auch die Post, Mrs. Carney.
04:52Oh, danke, Louise.
04:54Mein Gott, ist es denn wirklich schon elf Uhr?
04:56Ja, beinahe.
04:58In dem Magazin ist auch ein Foto von Ihnen.
05:03Ach ja.
05:07Sie dürfen sich heute freinehmen, Louise. Wir sehen uns morgen.
05:09Dankeschön.
05:14Was haben wir denn hier? Ach, immer nur Rechnung.
05:33Oh, das ist aber eine Überraschung.
05:38Was hast du vor?
05:41Oh, nein!
05:45Louise!
05:47Louise!
05:49Oh!
05:51Oh!
05:53Oh!
05:55Oh!
05:57Oh!
05:59Oh!
06:01Oh!
06:05Ihre Fotos kommen sehr gut an, Mrs. Hart.
06:07Mr. Garvey, der Präsident von White Fury, war hingerissen.
06:11Sie sind ein Naturtalent.
06:13Ich danke Ihnen vielmals, Mr. Wallace.
06:15Wissen Sie eigentlich über Ihren Marktwertbescheid, Mrs. Hart?
06:18Sie werden zur Spitze gehören.
06:20Auf der ganzen Welt.
06:22Wenn man sie dementsprechend führt.
06:24Das mache ich immer selbst.
06:26Liebling.
06:27Wissen Sie, Sie sprechen einen sehr anspruchsvollen Personenkreis an.
06:30Das ist ein exklusivstes Design.
06:32Man müsste Jennifer Hart-Jeans rausbringen.
06:34Das wird natürlich noch mit Ihrer Agentur abgestimmt werden.
06:37Mr. Wallace, das ist ein ganz besonderes Projekt.
06:40Und ein Einmal-und-nie-wieder-Projekt nochmal mache ich es nicht.
06:43Aber, Mrs. Hart, Sie werden doch nicht...
06:45Mr. Wallace, sehen wir uns jetzt die Pelzmantel an?
06:47Ach, das werden wir.
06:48Aber erstmal sollten wir uns...
06:50Ruhe! Niemand spricht oder bewegt sich, bis ich meinen geschenkten Mantel habe.
06:53Laura!
06:54Jennifer!
06:55Die haben mir gesagt, dass du hier bist.
06:57Na, wie geht's dir denn?
06:59Danke. Ah, da ist ja mein Jonathan.
07:01Na, geht's und steht's? Wie steht's, mein Schatz?
07:03Freut mich.
07:04Jetzt zu dir, mein Junge.
07:05Das ist gestern erschienen.
07:06Und jetzt will ich meinen Mantel haben.
07:08Ihr White Fury-Modell ist zum Füttern beim Kirschner, Miss Bancroft.
07:10Chinaseide, Mrs. Hart.
07:12Exquisite.
07:13Ich würde diesen Synthetik-Quiffi mit Blei füttern lassen.
07:16Wieso denn das? Was meinst du?
07:18Ich meine den Mord natürlich.
07:20Den Mord?
07:22Entschuldigt, aber ich habe gedacht, das wüsstet ihr schon.
07:25Ich habe es vorhin im Radio gehört.
07:27Was denn?
07:28Das mit Evelyn Carney.
07:30Sie wurde ermordet in ihrem Bett gefunden.
07:32Und sie trug ihren White Fury-Mantel.
07:35Das ist ja furchtbar.
07:37Ich würde gern mal wissen, wieso die den Mantel im Bett getragen hat.
07:41Was könnte der denn damit zu tun haben?
07:44Der Mantel?
07:45Der hat sicher nichts damit zu tun.
07:49Soll ich aufhören, Liebling?
07:51Das solltest du selbst entscheiden.
07:53Tu, was du für richtig hältst.
07:55Das ist schon eine sehr wichtige Kampagne.
07:57Richtig, das ist sie.
08:01Was soll's? Ich werde weitermachen.
08:03Ja, fabelhaft, Jennifer. Das war die richtige Entscheidung.
08:57Oh, Mr. Carney, haben Sie mich erschreckt?
09:16Tut mir leid, Jana. Ich war so in Gedanken.
09:18Ich habe überall versucht, Sie zu erreichen.
09:20Sie haben mir Fragen gestellt wegen Ihrer...
09:22Die Polizei?
09:23Ja, Mr. Carney.
09:25Ja, die... Die haben mir auch ein paar Fragen gestellt.
09:29Er hat gesagt, es wäre Routine.
09:36Das war ein langer Tag für mich, Jana.
09:39Das schreibe ich morgen früh.
09:41Ja, gut.
09:42Ich wollte Ihnen noch sagen, Mr. Carney, dass mir das mit Ihrer Frau sehr leidtut.
09:49Danke.
09:53Ich werde noch ein bisschen arbeiten und versuchen, mich abzulenken.
09:57Das kann ich verstehen. Versuchen Sie auch, ein bisschen zu schlafen.
10:23Ladies und Gentlemen, ich habe wieder einmal das große Vertrauen...
10:48Ich schau dir in die Augen, Kleines.
10:50Nehmen wir den nächsten Flug nach Casablanca.
10:55Ich habe wieder einmal das große Vergnügen, heute Ihnen und in einigen Tagen der gesamten Presse
11:00Ihr neuestes White Fury-Modell vorstellen zu können.
11:15Wunderbar, Sie sind wirklich hinreichend ausgesucht.
11:19Danke schön.
11:21Bravo, bravo, bravo.
11:23So, und jetzt gippen wir die Weinbrause aus dem Fenster und schlucken den Burp.
11:49Und jetzt kommt Laura Bancroft.
12:09Hallo, Max.
12:10Guten Morgen, Mr. Hart.
12:11Egal, was es werden soll, brutzeln Sie weiter.
12:14Es sollen Eier mit Speck werden.
12:15Ach ja?
12:16Guten Morgen, Mrs. Hart.
12:17Max, bitte nicht so laut.
12:20Jonathan.
12:21Guten Morgen.
12:22Erinnere mich bitte daran, dass ich nie mehr Laura Bancrofts selbstgemischten White Fury-Hammer trinke.
12:28Gedächtnis schon?
12:30Nicht ganz. An das Angenehme kann ich mich erinnern.
12:33Kaffee?
12:34Gieß nicht so laut ein.
12:35Keine Angst, das haben schon Millionen Menschen durchmachen müssen.
12:38Dir wird's bald wieder besser gehen.
12:40Du kannst einem so schön Mut machen.
12:42Ja, danke, Max. Mut machen macht müde Mädchen munter.
12:46Jonathan.
12:51Der White Fury-Mord.
12:55Ein Polizeisprecher wollte keine Vermutungen anstellen über einen Zusammenhang mit der White Fury-Kampagne.
13:01Wie können die sowas drucken?
13:03Ich weiß nicht, aber eine höhere Auflage bringt das bestimmt.
13:06Im Fernsehen ist auch was darüber?
13:08Das Vorhandensein des Pelzmantels veranlasst einige Quellen zu Spekulationen hinsichtlich der nächsten Schritte des White Fury-Mörders.
13:14Das letzte White Fury-Modell der Filmstar Laura Bancroft antwortete auf die Frage, wie ernst sie diese denkbare Bedrohung nehmen würde.
13:21Sie antwortete mit Nein.
13:24Die Mäntel, die man euch geschenkt hat, haben vielleicht eine Laus im Pelz.
13:28Nach dem Frühstück sprechen wir mal darüber mit Lieutenant Gray.
13:40Der White Fury-Mörder.
13:42Die Presse überschlägt sich fast vor Freude.
13:45Die schreiben nur noch über diesen Mantel.
13:47Und wenn man mal von dem Mantel absieht?
13:49Eine vernünftige Frage. Da gibt es eine Menge Möglichkeiten.
13:53Evelyn Chase Carney hat immerhin vier große Aktiengesellschaften kontrolliert.
13:57Seit gestern Morgen ist also viel Macht in anderen Händen.
14:00Na bitte, da haben wir doch schon ein paar Motive.
14:02Und sie schwamm im Geld.
14:04Sie war eine schwerreiche Frau.
14:06Ihren Mann haben wir schon überprüft.
14:10Der Mann tut mir leid.
14:12Wir haben ihn mal bei einem Wohltätigkeitsbasar kennengelernt, nicht wahr?
14:15Ja.
14:17Und haben Sie was gefunden?
14:19Im Vertrauen gesagt, nein, bis jetzt nichts.
14:22Er verkauft elektronische Sicherheitsanlagen.
14:24Ein solider, angesehener Bürger.
14:26Und die haben beide eine glückliche Ehe geführt.
14:28Laut seiner Sekretärin war er zur Zeit, als seine Frau ermordet wurde,
14:32allein in seinem Büro und hat dort diktiert.
14:35Dann war ja alles klar. Ich danke Ihnen vielmals, Lieutenant.
14:38Wenn wir etwas für Sie tun können, rufen Sie uns an.
14:40Mache ich, wenn es nötig sein sollte.
14:42Für mich gibt es zwei große Probleme bei diesem Fall.
14:45Nummer eins ist die Presse.
14:47Und Nummer zwei ist die...
14:49Jetzt verschwinden Sie endlich. Mir reicht es schon, dass die Presse Tag und Nacht...
14:52Und Nummer zwei kommt da gerade.
14:54Also, Lieutenant, bringen wir es hinter uns
14:56und halten Sie mir Ihre Lehrlinge und diese Presse-Bubis vom Hals.
15:01Ach, die Harz.
15:03Die Harz-Schätzchen sind hier.
15:05Oh, Jennifer, meine Süße.
15:07Jetzt sag bloß nicht, dass dieser komische Amateur-Detektiv da euch beiden auch auf die Nase geht.
15:11Mrs. Harz' Foto wurde bis jetzt nicht veröffentlicht.
15:14Ihres aber. Das tun wir zu Ihrer Sicherheit.
15:17Hören Sie, Lieutenant.
15:18Wenn es noch irgendwelche Morde wegen dieser Synthetik-Wiffies geben sollte,
15:21werde ich vermutlich der Killer sein
15:23und mit Ihrem Fettkloß, der überall dumm rumsteht, werde ich anfangen.
15:29Officer Bailey ist für diesen Fall und zu Ihrem Schutz abgestellt worden.
15:33Lieutenant, mein Name ist Laura Bancroft.
15:37Ich bin nicht Heidi, das Ziegenmädchen aus den Alpen.
15:40Und ich bin durchaus in der Lage, auf mich selbst aufzupassen.
15:44Laura, er will dir doch nur helfen. Bitte sieh das doch ein.
15:48Ich kann Sie natürlich nicht dazu zwingen, sich von uns bewachen zu lassen.
15:51So gefallen Sie mir, Sherlock Holmes.
15:54Sie werden ja auf einmal vernünftig.
15:56Ihr werdet sehen, wie schön das Leben wieder sein wird,
15:59wenn alles so läuft, wie ich es will.
16:01Ich werde noch schnell einen Babysitter für Ihr Pummelchen besorgen
16:04und dann werde ich wieder verschwinden, ja?
16:06Ganz wie Sie wünschen, Mrs. Bancroft.
16:08Miss Bancroft.
16:10Oh, verzeihung.
16:11Sicher haben Sie recht.
16:13Denn vor Ihnen wird selbst der triebhafteste Triebdämpfer flüchten.
16:17Lieutenant, der Kapitän will Sie sprechen.
16:19Ja, gut. Rufen Sie an, wenn was passiert, Jonathan.
16:22Bailey, kommen Sie mit.
16:23Danke, Lieutenant.
16:24Also, ich finde, er ist wirklich ein sehr vernünftiger Mann,
16:27wenn man ihm erst einmal gesagt hat, wo es lang geht, stimmt's?
16:30Laura.
16:31Ich bin sicher, er tut nur seine Pflicht, aber...
16:33Laura.
16:34Aber was ist denn, Jennifer, Schätzchen?
16:36Ich weiß nicht, was Laura Bancroft davon hält,
16:38aber vielleicht wird der kleinen Heidi meinen Vorschlag gefallen.
16:45Du bist unschlagbar.
16:46Warum?
16:48Das hat sie gar nicht mitgekriegt.
16:49Natürlich, Liebling.
16:51Selbst ihr wird klar sein, dass sie bei mir und dir
16:53viel sicherer als im Hotel sein wird.
16:55Aber wir müssen auf Maxien aufpassen.
16:59Maxien?
17:01Sie hat eine unheimliche Schwäche für Gin.
17:04Ja, bestimmt auch für Rum und Wodka.
17:06Ich glaube, es war Bourbon.
17:16Hallo, Maxien.
17:18Ah, da ist ein Zettel.
17:21Einkaufen. Um vier zurück, Max.
17:25Dann wirst du Laura eben abholen müssen, wenn er nicht da ist.
17:28Nein, nein, gönn mir eine Pause.
17:30Jonathan, es gibt bestimmt Millionen Männer auf der Welt,
17:33die gern mal allein wären mit Laura Bancroft.
17:36Ruf einen von den Männern an.
17:37Na los, fahr schon.
17:38Ich kann sie nicht abholen, ich hab noch was zu tun.
17:40Ah, ja?
17:41Wenn du was tust, kannst du auch schon Karten mischen
17:43und den Bourbon rausstellen.
17:46Sie hat ja was zu tun.
17:58Sie hat ja was zu tun.
18:28Herr Karney, darf ich raufkommen?
18:30Oh, das ist aber eine Überraschung.
18:33Selbstverständlich. Kommen Sie rauf, bitte.
18:37Guten Tag, Mr. Karney.
18:58Bitte verzeihen Sie mir.
19:00Ich überfalle Sie einfach, es tut mir leid.
19:02Sie müssen sich nicht entschuldigen. Bitte kommen Sie doch rein.
19:04Danke.
19:06Tja, Mr. Karney, möchten Sie vielleicht etwas trinken?
19:10Ja, bitte. Scotch? On the rocks?
19:13Wie Sie wünschen.
19:14Danke.
19:15Es ist wirklich schade, dass mein Mann gerade weggefahren ist.
19:19Er wird es sicher bedauern, dass er Sie verpasst hat.
19:22Sie haben ein...
19:24Sie haben wirklich ein sehr schönes Zuhause, Mrs. Hart.
19:27Bitte schön.
19:38Meine Frau und ich...
19:41Was mit Ihrer Frau passiert, es tut mir sehr leid.
19:44Deswegen bin ich auch zu Ihnen gekommen, Mrs. Hart.
19:47Sie hat mal erwähnt, Sie wären das nächste White Fury-Modell.
19:51Richtig, ich bin die nächste.
19:53Ich bin von Ihrer Frau für diese Werbekampagne empfohlen worden.
19:58Wir haben uns oft bei Wohltätigkeitsveranstaltungen gesehen.
20:01Sie wusste, dass ich mich für die bedrohte Tierwelt einsetze.
20:04Bitte.
20:05Danke.
20:08Das ist eine Kopie des merkwürdigen Vertrags mit White Fury.
20:13Ich verstehe nicht, wieso Sie das...
20:15Sie war verpflichtet, diesen Mantel zu tragen.
20:17Und deshalb ist sie umgebracht worden.
20:20Ich verstehe, dass Sie sehr betroffen sind.
20:22Ich hätte die White Fury-Kampagne nie...
20:23Nein, Sie verstehen überhaupt nichts.
20:24Sie wussten, dass etwas passiert.
20:26Deshalb steht diese Klausel im Vertrag.
20:28Hier, das muss auch in Ihrem Vertrag stehen.
20:31Warten Sie, ich werde gleich mal nachsehen.
20:38Ich habe ihn schon.
20:45Ja, das steht hier auch drin.
20:48Hier steht was darüber, dass die Firma oder die Werbeagentur
20:51nicht für etwaige negative Auswirkungen der Kampagne verantwortlich ist.
20:55Negative Auswirkungen?
20:57Oh, verzeihen Sie bitte, das tut mir leid.
20:59Ach, das macht nichts.
21:00Ich hole schnell ein Tuch.
21:02Das ist kein Problem, Mr. Carly.
21:08Das ist nur halb so schlimm.
21:09Es ist ja zum Glück nichts passiert.
21:11Na ja, es tut mir leid.
21:13Wissen Sie, ich glaube, ich mache mich selbst zum Narren.
21:16Auch wenn ich White Fury verklage,
21:21ändert das nichts am Tod meiner Frau.
21:24Mr. Carney,
21:27geben Sie nichts auf das, was in der Presse steht.
21:31Ich werde es versuchen.
21:34Es tut mir sehr leid.
21:36Verzeihen Sie mich.
21:37Nein, danke, Mrs. Hart.
21:38Ich werde es schon selbst herausfinden.
21:41Rufen Sie bitte an, wenn Sie Hilfe brauchen.
21:43Danke.
21:46Wir werden uns bestimmt noch mal unter glücklicheren Umständen begegnen.
21:53Davon bin ich für mich überzeugt.
22:05Du weißt, das tue ich nur, weil ich deiner Frau eine Freude machen möchte.
22:10Den Lieutenant freut das aber auch.
22:12Ich habe noch ein Wort über diesen Bullen und ich steige sofort wieder aus.
22:16Ich habe mein Leben nicht damit verbracht, zur Polizei zu rennen,
22:19wenn mal was im Bizarres gelaufen ist.
22:21Ich glaube, dann hätte ich da ziemlich oft hinrennen müssen.
22:25Ich finde, du bist leichtsinnig.
22:27Wieso bin ich leichtsinnig?
22:28Weil du in dem Mantel rumläufst. Das ist ganz schön riskant.
22:31Ach, komm, hör doch auf, Jonathan.
22:33Glaubst du etwa an das dumme Zeug,
22:35das über den White Fury-Mörder in den Zeitungen steht?
22:38Wer würde denn für diesen Pfiffi töten?
22:41Du hast recht.
22:42Den interessiert nicht der Mantel, weil er Evelyn sonst mitgenommen hätte.
22:47Bravo, mein Schatz. So ist es.
22:49Kein Mensch würde irgendwen ermorden wegen Kunststofffasern.
22:52Nicht mal wegen exklusiver Kunststofffasern.
22:55Nur Kohle ist die wahre Beute.
22:57Das ist ein Motiv, das ich verstehen und akzeptieren kann.
23:28Na, wie läuft's bei den Zuckern?
23:30Sie ist geradezu brutal.
23:31Alles, was er noch hat, sind seine Mantovani-Platten
23:33und Mutters Rezept für Strudel.
23:35Sinn, Baby. Sinn, Sinn, Sinn, Sinn.
23:41Lass mal sehen.
23:43Bei einem Dollar für jeden Punkt
23:46schuldest du mir einen Dollar für jeden Punkt.
23:50Das ist doch nicht schlecht.
23:52Lass mal sehen.
23:54Bei einem Dollar für jeden Punkt schuldest du mir bis jetzt
23:59785 Dollar.
24:02Plus meine Mantovani-Platten.
24:04Plus Mütterchens Rezept für Strudel.
24:07Okay, mein Süßer. Wir spielen weiter.
24:10Du hast ein Wahnsinnshumor, Kleine.
24:12Wir verschwinden. Wir gehen ins Bett.
24:14Hast du vielleicht noch irgendeinen Wunsch, Laura?
24:16Ach, was ihr bleibt hier.
24:18Wie wär's, wenn wir noch ein bisschen schwimmen?
24:20Das ist mir etwas zu spät.
24:22Ja, mir auch.
24:23Wir machen ein Mitternachtsschwimmerchen.
24:26Der halbtropische Mond schwebt glänzend über dem Wasser
24:30und eine smoggefüllte, herrliche Brise weht uns an.
24:34Max, Baby, du kommst.
24:36Ich werde den Schwimmertrunk anrühren.
24:38Wenn ich was liebe, dann einen wirklich guten Verlierer.
24:51Max, oh Maxi-Schatz,
24:53ein Mitternachtsfrässchen hast du gemacht.
24:56Wundervoll.
24:58Das ist ja eine hübsche Portierfummel.
25:00Gefällt er dir? Er soll bügelfrei sein.
25:02Ich teste ihn für eine Verbraucherzeitung.
25:04Ich komm gleich wieder.
25:20Der perfekte Schlaftrunk.
25:40Die sagten, es würde nicht halten.
25:45Wer hat gesagt, es würde nicht halten?
25:50Deine Tante Alice sagte, es würde nicht halten.
25:52Hat sie?
25:53Ja, sie sah mich an und sagte,
25:54ich gebe euch nur sechs Monate.
25:56Und was hast du gesagt?
25:57Ich sagte, Tante Alice,
25:59das hast du auch vom Rock'n'Roll gesagt.
26:02Die gute, alte Tante Alice,
26:04sie hatte nie ein Gefühl für Rhythmus.
26:15Oh, Maxi-Baby.
26:18Na, hast du es dir überlegt
26:20und willst doch noch mit mir eine Runde grauen?
26:37Nein!
26:41Was war denn das?
26:43Sie hat geschrien.
26:48Hey, Max, haben Sie den Schrei gehört?
26:50Nein, ich habe nichts gehört.
26:52Wo ist Laura?
26:55Wo ist Laura?
27:09Oh!
27:31Die Monteure sind gekommen
27:32und überprüfen die Alarmanlage.
27:34Ich verstehe einfach nicht,
27:35wieso die nicht funktioniert hat.
27:38Die arme Laura.
27:41Denk doch noch mal an gestern zurück.
27:43Hast du wirklich gedacht,
27:44dass Evelines Ermordung
27:45irgendwas zu tun hat mit der White Fury Kampagne?
27:48Nein, eigentlich nicht.
27:50Das dachten wir alle nicht.
27:53Aber das war gestern.
27:58Vielleicht sollte ich doch lieber aufhören.
28:07Mr. Hart, ich verstehe nicht,
28:09warum Sie so beunruhigt sind.
28:11Es gibt keinen Grund für diese Aufregung.
28:14Manchmal sollte man einen Blick in die Zeitung werfen.
28:16Ich habe gestern der Polizei erklärt, dass...
28:18Das war gestern, heute ist ein anderer Tag.
28:20Laura Bancroft ist tot, auch ermordet.
28:23Welchen Zusammenhang sehen Sie da?
28:26Ich bin kein gefühlloser Mensch, Mr. Hart.
28:28Aber ein Zufall ist nichts weiter als ein Zufall.
28:32Sie verstehen, glaube ich,
28:33unseren Standpunkt, Mrs. Hart.
28:34Der Vertrag, den wir mit Ihnen geschlossen haben...
28:36Ich sehe das so wie mein Mann, Mr. Wallace.
28:39Selbstverständlich.
28:40Doch vergessen Sie nicht...
28:41Sie werden doch bestimmt einen Reißwolf haben.
28:43Ja, wieso?
28:44Sie werden von mir eine Liste bekommen,
28:45auf der steht, womit Sie ihn füttern werden.
28:47Ich bin nicht autorisiert.
28:48Ich werde Sie autorisieren, Mr. Wallace.
28:50Sie vernichten jedes Dokument,
28:51das meine Frau mit White Fury in Verbindung bringt.
28:58Wir verstehen uns?
29:01Ja, ich verspreche es Ihnen.
29:03Die Dokumente werden vernichtet.
29:06Und das kommt alles in den Reißwolf.
29:09Das möchte ich Ihnen auch raten.
29:10Komm, Liebling.
29:17Ach, ich liebe dich, wenn du energisch bist.
29:19Danke.
29:20Er hat einmal zu oft von Zufall gesprochen.
29:22Ja, und bald kriegt er Ärger mit Michael Kearney.
29:24Kearney?
29:25Mhm.
29:26Der ist überzeugt davon,
29:27dass der Mord an seiner Frau
29:28was zu tun hätte mit der White Fury-Kampagne.
29:30Woher weißt du das?
29:32Ach, das habe ich dir nicht erzählt.
29:33Er ist gestern Nachmittag vorbeigekommen,
29:37weil er die beiden Verträge vergleichen wollte.
29:40Das könnte heißen,
29:41dass er hinter dem Mord noch irgendwas anderes vermutet hat.
29:45Möglicherweise hat er recht.
29:46Wir sprechen mit ihm.
30:10Das nächste White Fury-Opfer?
30:41Und wann ist Mr. Kearney wieder im Büro?
30:53Tut mir leid, das kann ich Ihnen leider nicht sagen.
30:55Sind Sie Freunde der Kearneys?
30:57Wir kennen uns ganz gut.
31:00Wir wollten bloß guten Tag sagen.
31:01Ach, ist das nicht furchtbar?
31:02Wie kann so etwas nur passieren?
31:04Und die Polizei hat deshalb sogar mich verhört.
31:07Warum denn das?
31:08Die überprüften Mr. Kearneys Alibi.
31:10Unglaublich, nicht wahr?
31:12Das gehört zur üblichen Routine.
31:14Sie konnten ihn bestimmt entlasten.
31:16Selbstverständlich.
31:17Er saß nämlich in seinem Büro
31:18und hat den ganzen Vormittag diktiert.
31:20Ich weiß ganz sicher, dass er hier gewesen ist,
31:22denn genau um halb zehn kam er raus.
31:24Er sagte, Jana, es ist jetzt halb zehn
31:26und ich möchte während der nächsten paar Stunden diktieren.
31:29Sorgen Sie dafür, dass mich niemand stört.
31:31Hat er das denn immer so gemacht?
31:33Ja und nein.
31:35Aber es war etwas sehr Wichtiges.
31:37Können Sie es sich anhören?
31:39Die zusätzlichen Kosten,
31:40die für diese Anlage anfallen werden,
31:42sind erheblich höher
31:43als unser ursprünglicher Kostenvoranschlag.
31:45Jedoch wie bei unserem Gespräch am 15.
31:47Er war den ganzen Vormittag hier
31:49und ich habe ihn gehört.
31:52Verzeihen Sie,
31:53ich muss das hier sofort zum Fotokopieren bringen.
31:56Bitte warten Sie hier auf Mr. Kearney.
31:58Dankeschön.
31:59Ich danke Ihnen vielmals.
32:04Könnte ich dich für etwas Unmoralisches interessieren?
32:08Schon wieder?
32:10Nein.
32:21Weißt du denn überhaupt, was wir suchen?
32:23Wir werden schon irgendwas finden.
32:51Was war das?
33:13Eine Geheimtür.
33:29Beim Öffnen wird Alarm ausgelöst.
33:38Und warum klingelt es nicht?
33:42Das hat es bei mir.
33:52Ja, ja.
33:54Ja.
33:55Ja.
33:56Ja, zieh das ganz groß auf.
33:58Wieso denn Verleumdung?
34:00Ach was, Verleumdung.
34:03Such dir irgendjemanden, der es sagt.
34:05Ja, eine unbekannte Quelle.
34:14Jennifer Hart?
34:22Jennifer Hart?
34:25Harry?
34:27Hey, Harry!
34:29Hey, hier ist unsere nächste Titelgeschichte.
34:36Ich versuche heute Abend nochmal Kearney zu erreichen.
34:38Ich hätte gern auch ein paar Fragen, paar Antworten von ihm.
34:41Ich verstehe das nicht.
34:43Wir finden als erstes ein Büro.
34:45Das hat eine Tür und die führt zu einer anderen Tür.
34:47Und die führt auf die Straße.
34:48Und die führt zu Kearneys Geheimnis.
34:50Ich meine möglicherweise.
34:57Ah, da sind Sie ja.
34:58Guten Tag, Mr. Kearney.
34:59Tag, Jana.
35:00Hat jemand angerufen?
35:01Ja, und Mr. Jonathan Hart und seine Frau sind hier gewesen.
35:04Sie sind gerade wieder weg.
35:07Was wollten Sie?
35:08Sie sagten, sie würden Sie ganz gut kennen.
35:12Stimmt irgendwas nicht?
35:15Nein, es ist alles in Ordnung.
35:17Danke.
35:26Wir sind wieder da.
35:27Hi.
35:30Was riecht denn hier so fantastisch, Mäxchen?
35:33Ah, heute gibt es eine italienische Nacht im Palazzo Hart.
35:37Das musst du kosten, hier.
35:39Che buon gusto.
35:41Grazie mille.
35:42Ich wünsche Ihnen zwar guten Appetit, aber Lieutenant Gray rief an
35:45und hat mir gesagt, Mrs. Hart soll sofort untertauchen.
35:48Und was bedeutet das?
35:50Das bedeutet, Sie dürfen nicht telefonieren, das Haus nicht verlassen
35:52und nachts nicht im Pool rumplanschen.
35:55Ich fürchte, sonst werden Sie womöglich Nummer 3,
35:58denn Sie sind ja die einzige White Shoe Lady, die übrig ist.
36:01Das könnte man aber auch anders formulieren, Mäx.
36:04Verzeihung, das war nicht so gemeint, Mrs. Hart.
36:07Lieutenant Gray sagte, dass wir uns unbedingt die Nachrichten ansehen müssen.
36:11Larry Merkin, der Herausgeber des Hollywood-Hetler,
36:14verschweigt jedoch die Quelle seiner Informationen.
36:16Er war nur bereit zu sagen, dass das Foto von Jennifer Hart,
36:19der Frau des wohlhabenden Industriellen,
36:21von einem Unbekannten in seiner Redaktion abgegeben wurde.
36:24Merkin sagte, dieses Foto, das das nächste der berühmten
36:27White Fury-Werbung gewesen wäre,
36:29aber auf Wunsch von Mr. Hart zurückgezogen wurde,
36:32auf dem Titel der kommenden Ausgabe seines umstrittenen Klatschblattes erscheint.
36:36Ich glaube, dieses Käseblatt würde auch ein Todesurteil abdrucken.
36:39Verzeihung, Mrs. Hart, das war nicht so gemeint.
36:42Vielleicht hat dieser Wallace das durchsickern lassen.
36:47Wenn ich mit diesem Mr. Merkin mal ein energisches Wörtchen rede,
36:50wird er mir schon sagen, wer ihm dein Foto gebracht hat.
36:52Darf ich mitfahren?
36:53Nein, der Lieutenant hat recht, Liebling.
36:55Was denn? Stehe ich etwa unter Hausarrest?
36:57Nein, ich bin gleich zurück und dann wirst du in Schmusehaft genommen.
37:01Wiedersehen.
37:04Keine Angst, Mrs. Hart, ich halte ihr Wache.
37:53Ah, das Monster, das Manhattan fraß.
37:56Aber das ist ja schon halb vorbei.
37:58Dann hat's aber erst in vier Millionen gefressen.
38:01Bleiben uns noch vier.
38:02Wie wär's mit einer Spielshow?
38:03Der Zehntausend-Dollar-Jackpot?
38:05Hm?
38:06Die 64.000-Dollar-Frage?
38:08Oder der 90.000-Dollar-Jackpot?
38:11Ja, das wär's.
38:12Ja, das wär's.
38:13Ja, das wär's.
38:14Ja, das wär's.
38:15Ja, das wär's.
38:16Ja, das wär's.
38:17Ja, das wär's.
38:18Ja, das wär's.
38:19Ja, das wär's.
38:20Ja, das wär's.
38:21Oder der 99.000-Dollar-Bluff?
38:23Wir sollten uns was Billigeres ansehen.
38:26Ach, das wär was.
38:28The Bells of St. Mary's, den hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
38:31Bing und Ingrid, wie wir sie kennen und lieben.
38:38Ach, ist das schön, die Glocken.
38:42Da fällt mir was ein.
38:44The Bells of St. Mary's.
38:47Das Alibi.
38:48Was?
38:49Das Tonband im Karnys Büro.
38:52Da hat man im Hintergrund vom Turm der Universität zweimal die Glocken gehört.
38:57Es war zwei Uhr, verstehen Sie?
38:59Nein.
39:00Max, Karny war angeblich nur vormittags einige Stunden in seinem Büro und hat diktiert.
39:05Aber da lief nur das Band, er war bestimmt nicht in seinem Büro und hat diktiert.
39:09Der Mörder ist also Karny?
39:11Jetzt ist Schluss mit dem Untertauchen. Sie holen sofort den Wagen.
39:14Und ich rufe meinen Mann an und sag ihm, dass wir uns bei Lieutenant Grey treffen.
39:20Geben Sie mir bitte die Telefonnummer vom Hollywood Tattler.
39:43Es tut mir leid, Mr. Hart, aber ich muss mich an bestimmte Regeln halten.
39:48Das heißt, dass ich meine Quellen weder Ihnen noch sonst wem nennen darf.
39:52Der Hollywood Tattler ist eine Pipeline der freien Presse.
39:55Mr. Merkin, ich gebe Ihnen jetzt nochmal eine Chance.
40:02Ach, Mr. Hart, ich weiß, Sie sind ein sehr wohlhabender Mann.
40:05Aber ich gebe doch nicht meine journalistische Integrität auf, indem ich mich bestechen lasse.
40:10Ich habe nicht vor, Sie zu bestechen.
40:12Sie wollen mir drohen? Das ist ja noch ein bisschen skrupelloser.
40:17Reden Sie lieber nicht über Skrupel, Mr. Merkin.
40:21Oder Grundsätze oder Integrität.
40:24Der Hollywood Tattler ist die Art von Pipeline, die die Kloake in Verruf bringt.
40:29Raus! Ich gebe Ihnen eine Minute.
40:31So lange brauche ich nicht.
40:33Nicht mal 30 Sekunden.
40:37Sagen Sie mir jetzt sofort, wer Ihnen das Foto von meiner Frau gegeben hat.
40:40Oder der Hollywood Tattler bekommt ein Titelfoto von seinem ohnmächtigen Herausgeber.
40:43Das ist anonym geschickt worden, ich schwöre es.
40:45Ja, wirklich, da drüben liegt es.
40:46Holen Sie es.
40:48Holen Sie es!
40:53Ja!
40:55Ja, für Sie.
41:00Hallo?
41:01Jonathan?
41:02Ja, was ist denn?
41:03Liebling, ich habe inzwischen alles aufgeklärt.
41:05Der Mörder ist ganz bestimmt Michael Kearney.
41:07Ich habe The Bells of St. Mary's gesehen, da ist mir sofort alles klar gewesen.
41:12Hallo?
41:14Hallo?
41:15Hallo?
41:17Hallo?
41:18Hallo?
41:21Jennifer?
41:31Max?
41:41Max!
41:43Max!
41:48Sie nehmen es mir nicht übel, Mrs. Hart, dass ich unangemeldet kam.
41:54Und wenn ich Sie bitte zu gehen?
41:55Ich verspreche es Ihnen, es wird nie wieder passieren.
42:08Wollen Sie mich etwa umbringen?
42:11Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen erklären soll.
42:13Ich hatte Pech mit meinen Investitionen.
42:16Meine Frau war ein hilfsbereiter Mensch, doch zu Hause war sie leider nicht so großzügig,
42:20also war ich gezwungen, es mir selbst zu nehmen.
42:24Ich bin sicher, dass das wirklich ein guter Grund war.
42:28Aber was war mit Laura?
42:30Damit wollte ich nur die Polizei von mir ablenken.
42:33Das ist doch Wahnsinn.
42:35Nur deswegen ist sie ermordet worden?
42:38Ja, genau.
42:39Denn so sieht es nach einem System aus.
42:42Verstehen Sie, wenn es White Fury nicht gegeben hätte und Evelyn wäre ermordet worden,
42:46wen hätte man dann als Ersten verdächtigt?
42:49Aber man hat sie in diesem Mantel gefunden und dann ist Laura Bancroft,
42:52das nächste White Fury-Modell, ermordet worden.
42:55Und keiner glaubt, dass es Evelyns Mann war?
42:58Keiner.
43:01Leider wird die Presse über den White Fury-Mörder morgen früh zum dritten Mal berichten müssen.
43:09Anscheinend haben sie das Tor unten nicht zugemacht.
43:13Ich weiß nicht, wer da kommt. Die Polizei vielleicht?
43:31Ich warme Sie.
43:33Lassen Sie es nicht drauf ankommen.
43:38Na los.
43:41Wer ist da?
43:42Mrs. Hart, ich komme von White Fury. Ich bringe Ihnen den Mantel.
43:47Würden Sie bitte unterschreiben?
43:51Gehen Sie raus.
43:59Guten Tag.
44:00Guten Tag.
44:09Was ist passiert?
44:10Ruf sofort die Polizei an. Ich versuche, ihm den Weg abzuschneiden.
44:13Ja.
44:38Was ist los?
45:09Mrs. Hart, würden Sie jetzt den Lieferschein unterschreiben?
45:12Wie bitte?
45:13Ich fahre lieber nach Hause.
45:26Liebling.
45:27Hier bin ich.
45:33Was ist los?
45:35Was ist los?
45:38Voila.
45:39Was ist denn da drin?
45:41Oh nein, nicht schon wieder so ein Mantel von White Fury.
45:44Nein, dieser ist von Mr. Wallace.
45:47Mit Empfehlung von der Agentur.
45:50Liebling, das ist doch nichts Pelziges.
45:52Nein, kein Pelzchen.
45:53Das ist nur ein bemerkenswert solider, einfacher Tuchmantel.
45:57Ich ziehe ihn mal an, ja Liebling?
45:59Tu das.
46:01Ja, der gefällt mir, Jonathan.
46:04Und jetzt können wir um die Häuser ziehen.
46:07Ach, wir können auch zu Hause bleiben.
46:09So?
46:10Und uns schon wieder mal beweisen, dass Tante Alice sich geirrt hat.
46:15Häng ihn auf dem Bügel, Jonathan.
46:30Untertitel von Stephanie Geiges