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Transkript
00:00Ist Ihnen klar, dass man sie einfach wegpusten kann von einem Baum oder einem Dach?
00:05Ich habe nicht zu den Olympischen Spielen gedurft, sowas passiert mir nicht wieder.
00:08Wenn sie schwarz wäre, hätte sie in Südafrika überhaupt keine Rechte.
00:11Das ist eine ernst gemeinte Drohung.
00:12Ich denke, sie garantieren für die Sicherheit der Leute.
00:14Ich bin keine Politikerin und du auch nicht.
00:16Ich möchte hier in einer Entführung ermitteln.
00:19Wir sprechen doch von Südafrika.
00:21Und ich spreche von Amerika.
00:22Wenn sie die Ziellinie erreicht hat, werden sie den Jungen töten.
00:25Haben Sie denn gar kein Gefühl?
00:26Die töten ihren Sohn.
00:30Die töten ihren Sohn.
00:31Die töten ihren Sohn.
00:32Die töten ihren Sohn.
00:33Die töten ihren Sohn.
00:34Die töten ihren Sohn.
00:35Die töten ihren Sohn.
00:36Die töten ihren Sohn.
00:37Die töten ihren Sohn.
00:38Die töten ihren Sohn.
00:39Die töten ihren Sohn.
00:40Die töten ihren Sohn.
00:41Die töten ihren Sohn.
00:42Die töten ihren Sohn.
00:43Die töten ihren Sohn.
00:44Die töten ihren Sohn.
00:45Die töten ihren Sohn.
00:46Die töten ihren Sohn.
00:47Die töten ihren Sohn.
00:48Die töten ihren Sohn.
00:49Die töten ihren Sohn.
00:50Die töten ihren Sohn.
00:51Die töten ihren Sohn.
00:52Die töten ihren Sohn.
00:53Die töten ihren Sohn.
00:54Die töten ihren Sohn.
00:55Die töten ihren Sohn.
00:56Die töten ihren Sohn.
00:57Die töten ihren Sohn.
00:58Die töten ihren Sohn.
00:59Die töten ihren Sohn.
01:00Die töten ihren Sohn.
01:01Die töten ihren Sohn.
01:02Die töten ihren Sohn.
01:03Die töten ihren Sohn.
01:04Die töten ihren Sohn.
01:05Die töten ihren Sohn.
01:06Die töten ihren Sohn.
01:07Die töten ihren Sohn.
01:08Die töten ihren Sohn.
01:09Die töten ihren Sohn.
01:10Die töten ihren Sohn.
01:11Die töten ihren Sohn.
01:12Die töten ihren Sohn.
01:13Die töten ihren Sohn.
01:14Die töten ihren Sohn.
01:15Die töten ihren Sohn.
01:16Die töten ihren Sohn.
01:17Die töten ihren Sohn.
01:19Die töten ihren Sohn.
01:20Die töten ihren Sohn.
01:21Die töten ihren Sohn.
01:22Die töten ihren Sohn.
01:23Die töten ihren Sohn.
01:24Die töten ihren Sohn.
01:25Die töten ihren Sohn.
01:26Die töten ihren Sohn.
01:27Die töten ihren Sohn.
01:28Die töten ihren Sohn.
01:29Die töten ihren Sohn.
01:30Die töten ihren Sohn.
01:31Die töten ihren Sohn.
01:32Die töten ihren Sohn.
01:33Die töten ihren Sohn.
01:34Die töten ihren Sohn.
01:35Die töten ihren Sohn.
01:36Die töten ihren Sohn.
01:37Die töten ihren Sohn.
01:38Die töten ihren Sohn.
01:39Die töten ihren Sohn.
01:40Die töten ihren Sohn.
01:41Die töten ihren Sohn.
01:42Die töten ihren Sohn.
01:43Die töten ihren Sohn.
01:44Die töten ihren Sohn.
01:45Die töten ihren Sohn.
01:46Die töten ihren Sohn.
01:47Die töten ihren Sohn.
01:48Die töten ihren Sohn.
01:49Die töten ihren Sohn.
01:50Die töten ihren Sohn.
01:51Die töten ihren Sohn.
01:52Die töten ihren Sohn.
01:53Die töten ihren Sohn.
01:54Die töten ihren Sohn.
01:55Die töten ihren Sohn.
01:56Die töten ihren Sohn.
01:57Die töten ihren Sohn.
01:58Die töten ihren Sohn.
01:59Die töten ihren Sohn.
02:00Die töten ihren Sohn.
02:01Die töten ihren Sohn.
02:02Die töten ihren Sohn.
02:03Die töten ihren Sohn.
02:04Die töten ihren Sohn.
02:05Die töten ihren Sohn.
02:06Die töten ihren Sohn.
02:08Ja?
02:19Ja, ich verstehe Ihr Problem.
02:20Aber können Sie bitte eine Sekunde warten?
02:22Das ist für den Lieutenant.
02:23Geben Sie ihm das.
02:24Er muss unterschreiben.
02:25Dann will ich es wiederhaben.
02:26Hallo?
02:27Ich sag doch, ich verstehe Ihr Problem.
02:28Sagen Sie mir nicht, dass ich nicht weiß, was ein Problem ist.
02:30Mein Problem ist, dass Sergeant Kegnan nicht da ist.
02:32Ja, einen Moment.
02:33Basil, nimm mal Ableitung 2.
02:34Telefon!
02:35Ja, ich seh mir die Akte an.
02:36Ja, sie wird Sie bestimmt zurückrufen.
02:38Ja, danke.
02:43Coleman, 14. Revier.
02:45Is Becky?
02:46Is Becky ist leider nicht da.
02:47Kann ich ihm was ausrichten?
02:49Nein, ich habe keine Ahnung, warum er nicht bezahlt hat.
02:51Vielleicht hat er es einfach übersehen.
02:54Ja, einen Moment bitte.
02:55Nimm doch nochmal ab auf der 3.
02:58Coleman, 14. Revier.
02:59Hallo, Harvey.
03:02Was, Mary Beth?
03:03Nein, sie ist mit dem halben Revier bei Inspektor Nellman.
03:05Nein, ich habe keine Ahnung.
03:07Ja, ich sag ihr, sie soll zurückrufen.
03:09Ja, danke, Harvey.
03:12So, was ist jetzt nochmal, Klingel-Josie?
03:14Dann hebst du ab.
03:15Gern.
03:17War nur ein Witz.
03:19Coleman, 14. Revier.
03:21Ja, beschreiben Sie mir das Fahrzeug.
03:24Nur das Fahrzeug, bitte.
03:36Also bitte, wir wollen anfangen. Wir haben nicht ewig Zeit.
03:40Meine Damen und Herren, setzen Sie sich bitte. Nehmen Sie bitte Platz.
03:46Gut, Sie wissen alle, wozu wir hier sind.
03:49Da das Ziel des Rennens in diesem Jahr im 14. Revier ist,
03:53wird Lieutenant Samuels für den Marathon eine Sondereinheit aufstellen.
03:58Wir stehen dieses Mal vor einer besonderen Situation.
04:01Drei Läufer stammen aus Südafrika.
04:03Sie alle haben Drohungen erhalten.
04:06Im Hinblick auf die politische Lage zurzeit,
04:08müssen wir diese Drohungen besonders ernst nehmen.
04:11Ja, bitte?
04:12Sir, wenn ein Sicherheitsrisiko besteht, warum dürfen Sie denn überhaupt starten?
04:16Da müssen Sie das Büro des Bürgermeisters fragen.
04:19Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen,
04:21dass die Läufer das Rennen ohne Unterbrechung beenden können.
04:24Und wie sollen wir das fertig kriegen bei zwei Millionen Zuschauern auf der Straße?
04:28Also, neben den üblichen Sicherheitsvorkehrungen
04:30werden Polizeibeamte bei dem Rennen als Eskorte mitlaufen.
04:34Es geht nur jeweils um eine Meile.
04:37Ich kann also hoffentlich von Ihnen erwarten, dass Sie mithalten werden.
04:40Was ist denn, wenn wir mehr als eine Meile laufen wollen, Sir?
04:42Manche sind eben besser in Form und...
04:46Ist ja gut, ist ja gut.
04:48Hauptsache, wir stellen genug Läufer.
04:50Zwischenfälle darf es nicht geben.
04:52Wir werden über Leitung 7 miteinander Kontakt halten.
04:55Und das Codewort ist Merkur.
04:57Entschuldigen Sie, Inspektor.
04:58Ja, bitte denn jetzt.
04:59Ich möchte nur alle Beamten darüber informieren,
05:02dass die umliegenden Geschäfte auch von Zwischenfällen betroffen wären.
05:05Wir müssen Ihnen klar machen, dass die Polizeidienststellen zu Ihrem Schutz da sind.
05:08Aber natürlich, Sir.
05:09Denn diese Leute sind auch Sponsoren.
05:11Dieser Marathon bringt der Stadt eine Menge Einkünfte.
05:13Allein zweieinhalb Millionen für die Hotels.
05:15Ja, ja, wir haben das verstanden.
05:17Also, Ihre Beschwerde richten Sie bitte an das Amt für Öffentlichkeitsarbeit.
05:20So, und jetzt möchte ich wissen, wer von Ihnen laufen wird.
05:23Ist das schon in Ordnung?
05:25Na schön.
05:26Cagney, Esposito, Ferrell, Isbecki, Peters, Baker, Bartello, Liski, Markham, Peppers, Robinson, Webb, Plant.
05:41Das habe ich nun schon vor langer Zeit gelernt.
05:43Ich melde mich nicht mehr freiwillig, Christine.
05:45Ich weiß, dass das Laufen nicht unbedingt deine starke Seite ist.
05:48Das ist nicht der Punkt.
05:49Der Punkt ist, dass Athleten hier etwas erreichen wollen.
05:52Manche sind bedroht worden und die müssen wir beschützen.
05:54Warum setzt jemand sein Leben aufs Spiel, nur um bei einem Rennen mitmachen zu können?
05:57Das Preisgeld, der Wettkampf, die Chance, Erster zu werden.
06:00Und du setzt auch dein Leben aufs Spiel, damit einer von denen der Beste sein kann?
06:05Meine Güte, wir riskieren unser Leben jeden Tag.
06:07Auf die Weise komme ich mal wieder zum Training.
06:09All die Probleme gäbe es nicht, wenn die Leute nicht dauernd Politik und Sport durcheinander brächten.
06:13Daran krankt ja auch die Olympiade.
06:15Nein, es ist nichts mit mir los.
06:16Erzähl mir doch nichts. Ist es deine Leistenverletzung?
06:18Ich mache nicht mit, Victor.
06:20Hey, Deva.
06:22Hey.
06:24Hazel, hier. Du hast doch gesagt, du läufst gut.
06:27Na komm schon, Marcus.
06:28Ich melde mich nicht freiwillig, um weiße Südafrikaner zu schützen.
06:31Auf diese Weise wird die Apartheid unterstützt.
06:33Man sollte die Läufe erst gar nicht zulassen.
06:35Marcus, wir sind in Amerika.
06:37Victor, hast du eigentlich eine Ahnung davon, was da unten los ist?
06:42Ja?
06:43Ja, die Kommunisten benutzen die Schwarzen, weil sie das Land haben wollen.
06:49Das hat unser Präsident im Fernsehen gesagt.
06:51Victor, den Schwarzen gehört das Land.
06:53Und sie wollen als freie Menschen dort leben.
06:55Oh, sowas kriegt die Regierung in den Griff.
06:57Es ist ein Gefängnis für 24 Millionen Schwarze.
06:59Nennst du das in den Griff kriegen?
07:01Ja, sowas dauert eben seine Zeit.
07:02Das ist ein Polizeistaat, Victor.
07:04Da werden Menschen ohne Verfahren festgehalten, gefoltert, geschlagen.
07:07Das ist sicher nur ein Übergang.
07:08Wenn du da nicht weiß bist, kannst du nicht einmal wählen.
07:10Du wirst gezwungen, in ghettoartigen Homelands zu leben.
07:13Dagegen ist Harlem ein Paradies.
07:15Über zwei Millionen Menschen sind dort ermordet worden in den letzten zwei Jahren.
07:19Die sind tot, Victor.
07:21Und das, dass ich ändere, nur weil du nicht läufst?
07:29Du redest wie so ein blöder Faschist.
07:32Ich bin nicht blöd.
07:37Fährst du heute nicht nach Hause?
07:38Nein, ich will noch ein paar Meilen laufen.
07:41Ich will die alten Knochen in Form bringen, damit ich mithalten kann.
07:48Das sind ja tolle Schuhe.
07:49Schöne. Habe ich vor ein paar Monaten gekauft.
07:52Nicht so oft benutzt.
07:54Ja, stimmt. Ich werde sie eben jetzt einlaufen.
07:59Was kostet denn sowas?
08:01100 Mäuse.
08:03Das sind sie aber auch wert, weil du mit dem Hacken zuerst auftrittst.
08:07Siehst du, wie das funktioniert? Da kannst du leichter abrollen.
08:11Abrollen?
08:12Ja. Ich habe welche, die zu meinen Hosen passen.
08:17Ja.
08:20Bis morgen, Marybeth.
08:21Mach's gut, Chris.
08:22Macht's gut, Leute.
08:24Wiedersehen, Cagney.
08:37Stoßstangen?
08:38Stoßstangen, Marybeth. Stoßstangen aus Chrom.
08:41Und was haben Stoßstangen mit Diamanten zu tun?
08:44Ach, Süße, das ist eine lange Geschichte.
08:46Na schön. Südafrika hat Chrom und wir brauchen Stoßstangen.
08:49Habe, heute macht man Stoßstangen nicht mehr aus Chrom.
08:52Die macht man aus Plastik oder Hartgummi.
08:54Na gut. Für Toaster, Wasserhähne und so weiter.
08:57Ich glaube, es handelt sich um mehr als bloß um Stoßstangen und Diamanten.
09:01Hör zu. Was dort noch vorkommt, sind unter anderem Magnesium und sehr viel Uran.
09:05Und deshalb haben die Multis etwas gegen unseren Südafrika-Boykott.
09:08Es geht also im Grunde um die Wirtschaft.
09:11Süße, darum geht es doch immer nur.
09:13Da, wo es um Geld geht, will niemand Geld verdienen.
09:16Wir müssen gegen die Apartheid zu Felde ziehen.
09:18Denn das, was Südafrika hat, brauchen die.
09:20Okay, ich verstehe jetzt.
09:22Na gut.
09:24Dann bleiben wir neutral.
09:26Mary Beth, wir leben nicht in der Schweiz.
09:28In dieser Angelegenheit kann man gar nicht neutral sein.
09:47Na, wie geht es Ihrer Frau?
09:50Gut, vielen Dank, Inspektor.
09:52Aber um das zu erörtern, sind wir doch nicht nach draußen gegangen.
09:55Warum wollen Sie nicht mitlaufen?
09:57Ich denke, die Entscheidung ist freiwillig.
09:59Ich hoffe, Sie gehen der Sache nicht aufgrund persönlicher Meinungen aus dem Wege.
10:03Aber manchmal ist eine persönliche Meinung doch wohl ausreichend.
10:06Nicht für einen Polizeibeamten.
10:08Also, Petrie...
10:11Petrie, Sir.
10:12Ich habe zu wenig Leute.
10:14Das heißt, ich brauche jeden, und besonders jemanden wie Sie.
10:17Sie meinen, Sie brauchen Schwarze, so wie mich.
10:20Ein anständiger Mensch läuft da nicht mit, und ein Schwarzer schon gar nicht.
10:24Ich kann Ihre Gefühle gut verstehen.
10:27Ich war noch in Uniform, als 1968 Dr. Martin Luther King erschossen wurde.
10:32Spezialeinheiten, Doppelschichten, nächtelang Schutzhelme und Gummiknöpfe.
10:36Sie vergleichen den Tod eines großen Idols mit einem Mord.
10:38Was wollen Sie? Das ist der Job.
10:40Die Situation war dieselbe.
10:42Ich hatte sogar Schuldgefühle, weil ich da draußen stand.
10:44Ich dachte, es sieht vielleicht so aus,
10:46als ob es mich gar nicht interessiert, was mit King passiert war.
10:48Aber jetzt reden wir über Südafrika, Sir.
10:50Nein!
10:52Ich spreche von Amerika.
10:55Eine Revolution war das, die da im Gange war.
10:58Menschenleben waren in Gefahr, und ich hatte eine Entscheidung zu treffen.
11:01Und das müssen Sie jetzt einstellen.
11:03Sir, ich...
11:04Ich weiß, dass Sie kurz vor der Beförderung zum Sergeant stehen.
11:08Es ist mir gleich, welche Entscheidung Sie fällen, Detective.
11:11Hauptsache, Sie entschließen, sich zu laufen.
11:23Wir haben einen Auftrag für Sie beide.
11:25Von den südafrikanischen Läufern sind zwei zurückgetreten.
11:28Sie haben einen Auftrag für Sie.
11:29Wir haben einen Auftrag für Sie beide.
11:31Von den südafrikanischen Läufern sind zwei zurückgetreten.
11:34Nun ist noch eine Frau übrig.
11:36Cassie Wade. 30, geschieden, eine hervorragende Läuferin.
11:39Steht alles hier drin.
11:41Ich möchte, dass Sie zu ihr gehen und sie dazu bringen, nicht teilzunehmen.
11:45Sie kommt nicht von so weit her, um jetzt auszusteigen.
11:48Was schlagen Sie vor?
11:50Nun ja, Sie beide sind Frauen.
11:52Sie ist eine Frau. Vielleicht hört sie auf Sie.
11:54Sie hat einen zwölf Jahre alten Sohn, den sie auch in Gefahr bringt.
11:56Sie hat einen zwölf Jahre alten Sohn, den sie auch in Gefahr bringt.
11:58Also lass sie. Appellieren Sie an sie als Mutter.
12:01Äh, bei allem Respekt, Sir.
12:03Wenn wir ihr nicht verbieten können, zu laufen,
12:05muss es doch was anderes geben, was das Department tun kann.
12:07Da haben Sie recht, Detective. Sie werden hingehen und sagen, sie soll zurücktreten.
12:10Wenn man sie mit Gewalt davon abhalten würde, würde sie sicher klagen.
12:13Und ich will wegen dieser Frau nicht vor Gericht stehen.
12:16Und wenn wir sie nicht überzeugen können?
12:18Dann können wir nur hoffen, dass ihr nichts passiert.
12:20Gar nichts.
12:22Gut, Sir.
12:26Gut.
12:52Die letzten zehn Kilometer einer Strecke sind ungeheuer wichtig.
12:54Die will ich mir in aller Ruhe noch mal ansehen.
12:56Ihr Trainer ist der Meinung, Sie sollten überhaupt nicht laufen.
12:59Na, kein Wunder. Derek und ich sind selten einer Meinung.
13:01Miss Wade, ist Ihnen eigentlich klar, dass man sie einfach wegpusten kann?
13:04Von jedem Baum oder Dach? Hier!
13:06Ja, in dem Gedränge fällt jemand mit einer Schusswaffe am Straßenrand gar nicht auf.
13:09Was meinen Sie, Sgt. Kagan? Das wäre schon möglich.
13:11Eines scheinen Sie nicht zu verstehen. Ich habe keine Angst.
13:13Und wenn ich etwas tun will, dann tue ich es auch.
13:15Und wenn andere dabei verletzt werden, dann war es eben Pech, ja?
13:18Schließlich laufen Sie das Rennen nicht alleine.
13:20Läufer und Zuschauer sind durch Sie in Gefahr.
13:21Ich laufe einen Marathon. Alles andere ist mir vollkommen egal.
13:24Miss Wade, es gibt doch noch andere Rennen.
13:28Hören Sie, hier gibt es den richtigen Sponsor, kompetente Konkurrenten und viel Geld.
13:32Ich werde nicht aussteigen.
13:34Und es ist mir vollkommen egal, was Sie denken oder was der Rest der Welt denkt.
13:39Na, Mut hat sie ja.
13:41Ja, mich begeistert vor allem ihre Herzlichkeit.
13:47Ich bitte Sie, ist denn das wirklich nötig?
13:49Ja, natürlich. Sie hören doch, was da draußen los ist.
13:52Ich will nicht, dass die beiden hier sind.
13:54Sie müssen ihre Pflicht tun.
13:56Du wärst doch froh, wenn die bei mir was erreichen.
13:58Ich weiß bloß nicht, warum sie so eine große Sache daraus machen.
14:01Na ja, Miss Wade, Todesdrohungen sind nun mal eine große Sache.
14:04Und jetzt ein paar Lockerungsübungen, ja?
14:10Ich will nicht, dass du das machst, Peter. Überlass das Derek.
14:13Mama, hör dir mal bitte die Leute da draußen an.
14:16Die brauchst du nicht ernst zu nehmen.
14:17Mama!
14:19Ich werde nicht wieder anfangen, mit dir darüber zu reden.
14:21Geh in das andere Zimmer.
14:24Peter!
14:28Du weißt doch, dass er Angst um dich hat.
14:31Alles, was recht ist, Ma'am.
14:33Aber es wird nicht leicht sein, sie auf der gesamten Strecke zu schützen.
14:35Niemand hat sie um diesen Schutz gebeten.
14:37Miss Wade, unsere Abteilung ist um ihre Sicherheit besorgt.
14:40Ich werde trotzdem nicht aussteigen.
14:42Ich durfte nicht zu den Olympischen Spielen.
14:44Das wird mir nicht wieder passieren.
14:45Ach, das alte Lied, ja? Stell dich bitte hin.
14:48Es mag ja sein, dass Sie anders darüber denken.
14:50Aber wir müssen derartige Drohungen ernst nehmen.
14:52Es handelt sich hier um keine Frau mit Vernunft.
14:55Die Leute da draußen haben keine Vernunft.
14:57Du hast recht.
14:59Was hat denn die Apartheid überhaupt mit mir zu tun oder mit diesem Rennen?
15:01Ich bitte Sie, Ma'am, Sie kommen aus Südafrika.
15:04Wer hält denn die amerikanischen Läufer auf wegen Selma oder Birmingham?
15:07Ich will laufen.
15:09Das hier ist mein Rennen. Ist das klar?
15:12Und das hat nichts zu tun mit Homelands oder Gefängnissen oder so.
15:15Denkst du denn nie an andere, immer nur an dich selbst?
15:18Ich laufe hier mit für alle Sportler der Welt.
15:21Ach was, du läufst das Rennen für Geld.
15:23Oh, hast du plötzlich was gegen Geld?
15:25Wovon soll mein Sohn denn existieren?
15:27Wenn ich nicht laufe, verliere ich meinen Sponsor.
15:29Wenn Sie laufen, Peter vielleicht seine Mutter.
15:33Ich will keinen Versager aus meinem Sohn machen.
15:40Meine Güte, was machst du denn aus ihm sonst?
15:45Ach
16:09Guten Morgen.
16:11Ist alles in Ordnung?
16:11Ja, alles bestens.
16:12Tag, Petri.
16:14Hab ein kleines Extra-Läufchen gemacht und ich war ganz schön überrascht.
16:17Bin wohl doch älter, als ich dachte.
16:19So, hier bitte, Sergeant.
16:21Das hier sind unsere Nummern.
16:22Die fangen alle mit Null an, damit wir sich von den anderen unterscheiden können.
16:24Sehr gut, danke.
16:25Das hier ist deine Nummer, Petri.
16:26Ja.
16:29Letzte Gelegenheit für die Wetten in diesem Rennen, Leute.
16:31Lass doch mal was hören.
16:32Cassie Wade hat ne große Chance, 30 zu 1.
16:34Es ist doch schweres Geld auf dem Schweden.
16:36Aber ich hab die ganze Kohle auf Cassie Wade gesetzt.
16:38Die hat Mut, weiß Gott.
16:39Mut?
16:40Genauso hätte man auf die Güterwagen setzen können, die nach Auschwitz fuhren.
16:43Das kann man aber nicht vergleichen.
16:45Ich finde schon.
16:52Was geht hier vor?
16:54Nichts, Lieutenant.
16:55Wie weit sind Sie mit der Läuferin?
16:58Um die Wahrheit zu sagen, wir haben nichts erreicht.
17:00Miss Wade ist eine sehr willensstarke Person.
17:03Sie ist absolut stur.
17:05Na ja, jetzt müssen wir, um an sie ranzukommen, versuchen einen schwachen Punkt bei ihr zu finden.
17:10Gut, dann gehen Sie nachher nochmal zu ihr.
17:11Vorher besuchen Sie noch das Nationale Freiheitskomitee.
17:14Wir haben letztes Jahr zu den Verdächtigen gehört bei dem Bombenanschlag auf das Konsulat.
17:18Gut, Lieutenant.
17:19Miss Becky, Sie gehen jetzt mit Petri zur Anti-Apartheids-Vereinigung.
17:23Und ich werde Coresa und Esposito zum Chakka-Komitee schicken.
17:27Alle sollen erfahren, dass wir keinen Ärger wollen.
17:41Es ist weiß Gott an der Zeit, dass einige weiße Südafrikaner in ihren Rechten eingeschränkt werden.
17:45Was hat das damit zu tun, dass Sie Cassie Wade daran hindern wollen, dieses Rennen zu laufen?
17:49Interessante Fotos, nicht wahr?
17:52Ich weiß nicht, ob interessant das richtige Wort dafür ist.
17:54Sehr wichtig. Wie soll ein Marathon laufen?
17:57Viel wichtiger als die Menschen, die von der Regierung einer Cassie Wade gefoltert und getötet werden.
18:01Hören Sie zu, Johnson.
18:02Tatsache ist, dass die Menschen dort schlimmer als das Vieh behandelt werden.
18:05Aber was ist das gegen die Tatsache, dass Cassie Wade lostrabt, um für den Verkauf von Rennschuhen zu werben?
18:10Wir sind nicht gekommen, um mit Ihnen zu streiten.
18:12Ach ja, stimmt.
18:13Sie sind hier, weil Sie um die Sicherheit Ihrer Läuferinnen bangen.
18:16So ist es.
18:17Jedes Mal, wenn wir einen einzigen Südafrikaner aufhalten können, der seine Geschäfte betreibt, als wäre alles ganz normal,
18:23kommen wir dem Ende der Apartheid einen Schritt näher.
18:26Trotzdem, Hände weg von Cassie Wade.
18:29Ich bin Ida McKeeber.
18:33Mein Ehemann wurde im letzten Jahr getötet von der Sicherheitspolizei in Kapstadt.
18:39Ich ging zu seiner Beerdigung.
18:41Und nur aus diesem Grunde wurde ich zu elf Monaten Einzelhaft verurteilt.
18:45Wieder in Freiheit habe ich darüber gesprochen.
18:48Daraufhin hat die Polizei mich verhaftet.
18:51Sie haben mich verhaftet.
18:54Dann haben sie die Wunde wieder zugenäht, ohne eine Betäubung.
18:58Seine Schmerzensschreie musste ich mit anhören.
19:02Willst du den Ladies deine Narben zeigen, Ruzzani?
19:05Tu es nur, wenn du es willst.
19:23Nichts ist so, wie es gewesen ist.
19:25Cassie Wade darf nicht laufen in einer Zeit wie dieser.
19:28Wieso sollte sie mehr Rechte haben als Mrs. McKeeber oder ihr Sohn?
19:32Man wird sie aufhalten.
19:34Aber vielleicht sollten Sie es nicht gerade tun.
19:36Entschuldigen Sie mich.
19:38Madame.
19:54Ich mag es nicht, wenn Sie Ihre Sache auf die Weise vertreten.
19:57Alle Gefühle der ganzen Welt verdecken doch nicht die Tatsache,
20:00dass Cassie Wade bedroht worden ist.
20:02Hast du die Narben bei diesem Jungen gesehen?
20:04Ja, und das war eine Nummer zu viel, Mary Beth.
20:08Du weißt doch, wie ich das meine. Machst du nicht auf?
20:12Sie ist eine sehr tapfere Frau.
20:14Ja, das ist sie. Und weißt du was? Ich hoffe, dass sie gewinnt.
20:18Ich meinte aber jetzt Ida McKeeber.
20:23Ich auch.
20:25Freiheit für Südafrika!
20:27Freiheit für Südafrika!
20:29Freiheit für Südafrika!
20:31Es ist doch gut, dass ich jetzt wieder zurück nach Südafrika fahre.
20:34Wieder ein Ausländer weniger, der unbedingt das Preisgeld will.
20:37Denken Sie, dass es darum geht?
20:39Ach, dieses Land ist so voller Heuchler. Es würde mich nicht wundern.
20:41Politik ist auch ein wunderbares Mittel, um die Zahl der Teilnehmer zu verringern.
20:44Mr. Gray, würden Sie für uns mit Cassie Wade sprechen?
20:47Hm, das hätte gar keinen Zweck.
20:49Sie ist ungeheuer dickköpfig und sie will gewinnen.
20:52Vielen Dank.
20:54Mit Reden kann man bei ihr gar nichts erreichen.
20:59Ich muss schon sagen, ich wundere mich über Sie. Amerika war doch mal ein schönes Land.
21:02Uns geht es nur um die Sicherheit von Miss Wade.
21:04Dann holen Sie erst mal diese Radikalen von der Straße.
21:06Ich glaube, Sie wissen nicht, wovon Sie reden.
21:08Uns gegenüber spielen Sie die moralischen Ankläger.
21:10Und in wie viele Länder liefern Sie Waffen, um, wer weiß, wie groß da zu stehen?
21:13Wir in Südafrika, wir versuchen es wenigstens.
21:16Also jetzt hören Sie aber auf.
21:18Eins kann ich Ihnen sagen, ich bin froh, wieder nach Hause zu kommen.
21:20Oh, ich glaube, es wird auch höchste Zeit.
21:23Michael!
21:24Ja?
21:26Ich habe schon versucht, Sie zu erreichen.
21:28Ich wünsche dir viel Glück.
21:29Danke.
21:30Vielen Grüße an deine Familie.
21:32Danke.
21:33Peter, einen Moment bitte, Miss Wade.
21:36Das ist nicht gerade ein Fanbrief, nicht wahr?
21:38Cassie Wade wird nicht laufen. Sollte sie es doch tun, zwingt sie uns zu handeln.
21:42Noch können wir etwas tun. Wir brauchen ihr nicht zurückzufahren.
21:45Wir können überall leben und dann läufst du für ein anständiges Land.
21:48Ich bin Südafrikanerin.
21:49Darauf bist du stolz?
21:51Es ist meine Heimat.
21:52Mama, bitte.
21:54Gut gemacht, Derek.
21:56Entschuldigen Sie uns.
21:58Miss Wade.
22:01Diese Drohung ist ernst gemeint.
22:04Dann sollten Sie herausfinden, wer Sie geschickt hat.
22:13Meine Güte, tapfere Opposition, hm?
22:16Ach, wer weiß, wer das geschickt hat, Christine.
22:19Vielleicht ein anderer Läufer.
22:39Der Junge war nicht älter als Michael, Harvey.
22:41Meinst du, dass ihm die Narben auf dem Kopf noch wehtun?
22:43Ich weiß nicht, möglich wär's.
22:45Erklär mir, wie sowas passieren kann, Harvey.
22:47Das war mit den Nazis in Deutschland damals genauso.
22:49Die haben da Fotos von den Prügeleien.
22:51Von Polizeibeamten, die einfach in die Menge schießen.
22:53Ich hab im Fernsehen gesehen, wie sie Hunde auf die Leute hetzten.
22:55Das ist genau das, was ich meine.
22:57Cassie Wade lebt dort.
22:58Es kann doch nicht sein, dass sie nicht weiß, was los ist.
23:00Es gab viele Deutsche, die wussten, was die Nazis taten.
23:03Aber sie haben sich nicht darum gekümmert.
23:05Das brauchten sie auch nicht, denn ihre Regierung hatte die Juden zu Untermenschen erklärt.
23:08So ist es auch mit der Apartheid.
23:11Und der Junge mit den Narben, fährt er da wieder hin?
23:13Ich glaube, er bleibt hier, mein Schatz.
23:16Aber wieso sieht Cassie Wade das alles nicht?
23:18Ich kann es nicht verstehen.
23:19Man muss es sehen wollen, Mary Beth.
23:44Wieso kann Sam jetzt dich da nicht wieder rausholen?
23:47Ich finde, dir steht was Besseres zu.
23:49Ich habe ihn nicht gebeten, etwas zu ändern, und ich befolge diese Anordnung.
23:52Und wieso setzt ein ehemaliger normaler Beamter dahin?
23:54Als Kriminalbeamter, als Babysitter, ist das doch fast eine Beleidigung.
23:58Das ist mir lieber, als eine verrückte Läuferin zu schütteln.
24:00Ich weiß, Sam.
24:01Ich weiß, Sam.
24:02Ich weiß, Sam.
24:03Ich weiß, Sam.
24:04Ich weiß, Sam.
24:05Ich weiß, Sam.
24:06Ich weiß, Sam.
24:07Ich weiß, Sam.
24:08Ich weiß, Sam.
24:09Ich weiß, Sam.
24:10Ich weiß, Sam.
24:11Ich weiß, Sam.
24:12Es ist ihr glancend wichtig, eine verrückte Läuferin zu schützen,
24:15die für die fragwürdige Politik ihres Landes eintritt.
24:16Mag sein, dass sie starrsinnig ist,
24:19aber niemand hat das Recht, ihr zu sagen, was sie tun kann.
24:21Ja, neben uns ist das klar.
24:23Wenn sie schwarz wäre, hätte sie in Südafrika überhaupt keine Rechte.
24:26Es gibt Dinge, für die man sich einsetzen muss, Christine.
24:28Sie Hürten, H.W. Lacy.
24:30Ich setze mich für was ein.
24:31Willst du mir mein Spendenbeleg sehen?
24:33Ich weiß zufällig auch, was in Südafrika los ist.
24:35Ich weiß nur nicht, wie ich deiner Meinung nach etwas daran ändern kann.
24:38Und jetzt tue ich meine Arbeit, damit niemand dieser Frau etwas antut.
24:41Alles, was geschieht, ist politisch, ob wir wollen oder nicht.
24:45Da irrt sich dein Harvey, denn nicht alles, was im Leben geschieht, ist politisch.
24:48Jeder von uns kann etwas verändern.
24:50Aus welchem Magazin hast du denn das nun wieder?
24:53Indem wir nichts tun, verändern wir auch etwas.
24:55Kannst du jetzt bitte aufhören? Ich bin keine Politikerin und du auch nicht.
24:58Das gilt auch für Cassie Wade.
25:08Entschuldigen Sie bitte. Kann ich mal durch? Danke.
25:11Entschuldigen Sie. Entschuldigen Sie. Danke.
25:13Miss Wade! Miss Wade! Hier rüber!
25:15Hey, du da mit dem gelben T-Shirt!
25:17Kannst du doch mal hier rüber sagen!
25:19Das wird bestimmt sehr gut!
25:21Vielen Dank! Danke!
25:23Ja, das kommt ja wunderbar!
25:25Schauen Sie doch mal hier rüber!
25:27Hier her schauen!
25:29Miss Wade!
25:31Miss Wade!
25:33Miss Wade!
25:35Miss Wade!
25:38Kommt mal hier rüber!
25:56Wo steht die Leitung jetzt?
26:04Ja, vielen Dank! Danke!
26:06Zentrale an Merkur 1.
26:08Ja, hier Merkur 1.
26:10Sie würden mir eine Freude machen, wenn Sie mir erzählen, dass Miss Wade bei Ihnen ist.
26:12Ich wünschte, das könnte ich.
26:14Gary, Ihr Trainer hat es auch noch mal versucht, aber ohne Erfolg.
26:16Er ist jetzt wieder im Hotel.
26:18Die Herausforderung kommt ziemlich früh.
26:20Cassie Wade ist Nancy Dees bedrohlich auf den Fersen.
26:22Sie macht einen sehr starken und sehr zuversichtlichen Eindruck.
26:24Die Bedingungen für diesen Marathon sind optimal.
26:26New York zeigt sich von seiner schönsten Seite an diesem strahlenden Augusttag.
26:30Der Wetterbericht ist günstig...
26:32Es tut mir leid, Pete.
26:35Es tut mir leid, Pete.
26:37Ich habe nichts erreicht.
26:39Und, wie macht sie sich?
26:41Sie liegt an dritter Stelle.
26:43Sie ist dicht hinter Nancy Dees.
26:45Er sagt, sie macht einen starken und zuversichtlichen Eindruck.
26:47Ich habe eine Idee.
26:49Ich werde für uns allen schönen Hamburger bestellen.
26:51Wie du meinst.
26:53Ich möchte nichts, vielen Dank.
26:55Ich bestelle trotzdem live für alle Fans.
26:57Hey, Pete.
26:59Kannst du zufällig Gin Romy spielen?
27:01Das hier ist gerade reingekommen, Lieutenant.
27:03Nein.
27:05Die erste Bombendrohung.
27:07Wo?
27:09Das südafrikanische UN-Büro. Ich rufe sie zurück.
27:11Gut, ich fahre zum nächsten Kontrollpunkt.
27:15Entschuldigen Sie, Sir.
27:17Das ist der Sicher für mich.
27:19Detective Lacey.
27:21Ja, Sergeant.
27:23Inspektor Nehrman?
27:25Ja, Sergeant.
27:27Ich mache mich sofort auf den Weg.
27:29Es tut mir leid.
27:32Ich bin gleich wieder da.
27:34Lassen Sie bitte den Hörer neben dem Apparat liegen.
27:36Und schließen Sie hinter mir ab.
27:38Ich sage dem Kollegen draußen Bescheid.
27:40Er darf niemanden rein oder raus lassen.
27:42Und, äh, Peter?
27:44Hey, nicht, dass du mir ausreißt.
27:46Detective Lacey, haben Sie Inspektor Nehrman gesehen?
27:48Nein, Madame.
27:50Nein, ich habe ihn nicht gesehen.
27:57Haben Sie Inspektor Nehrman gesehen?
28:16Officer Wells?
28:18Officer Wells, antworten Sie!
28:20Hier ist Detective Lacey.
28:22Antworten Sie!
28:24Ist jemand rein oder rausgegangen?
28:26Für den Zimmerservice.
28:28Der Zimmerservice? Was hatte ich denn angeordnet?
28:30Na, gehen Sie schon!
28:32Rein und raus?
28:34Ja.
28:36So, seh und nicht um.
28:38Es gibt noch zwei Zimmer auf der anderen Seite.
28:40Badezimmer, Schlafzimmer.
28:42Den mittleren Raum übernehme ich.
28:45Los, gehen Sie!
28:52Wells, kommen Sie her!
29:06Holen Sie mir einen Lappen aus dem Badezimmer.
29:08Und South hat uns nochmal Details über das Training der meisten Läufer mitgeteilt.
29:12Merkur 2 an Kommandozentrale, ich habe hier einen verletzten, bewusstlosen Mann.
29:16Schicken Sie einen Krankenwagen und ein paar Beamte zur Verstärkung,
29:19die bei der Suche nach einem vermissten zwölfjährigen Jungen helfen müssen.
29:23Sie regeln sofort das Hotel ab, klar?
29:25Und diesmal führen Sie aus, was ich sage.
29:27Wir stecken bis zum Hals in Schwierigkeiten.
29:30Na los, Bewegung!
29:32Merkur 2?
29:34Sir?
29:35Was ist denn los, Merkur 2?
29:38Es handelt sich um eine Entführung.
29:40Was?
29:41Tut mir leid, Sie haben den Jungen und Sie haben eine Nachricht hinterlassen.
29:45Sobald sie ins Ziel einläuft, werden Sie den Jungen umbringen.
30:03Hast du deinen Kontrollpunkt schon erreicht?
30:05Nein, der Lieutenant hat mich eben angerufen. Ich soll mit ihr ins Hotel fahren.
30:08Es hat kein Verdächtiger das Gebäude verlassen.
30:10Wir kämmen es jetzt Stockwerk für Stockwerk durch.
30:13Sie kommt, ich rufe dich gleich zurück.
30:16Verstanden, Ende.
30:19Nein, ich möchte nicht ins Krankenhaus, Peter.
30:21Es war meine Schuld. Ich dachte, es wäre der Zimmerservice. Und der hatte auch so einen Wagen.
30:25Wir werden tun, was wir können, um Peter zu finden.
30:27Es besteht die Möglichkeit, dass er noch im Hotel ist.
30:29Meine Partnerin wird Miss Wade jetzt auch zurückbringen.
30:31Oh, Gott sei Dank, sie hat aufgehört.
30:35Peter ist entführt worden.
30:36Was?
30:37Die schreiben, sie bringen ihn um, sobald sie das Ziel erreichen.
30:40Ich glaube ihnen kein Wort. Das ist ein Dreck.
30:42Ihr Sohn ist entführt worden. Verdammt, bei sowas lüge ich nicht.
30:47Oh, meine Güte, wie konnte denn das passieren? Ich denke, sie passen auf ihn auf.
30:50Ich kenne die Einzelheit noch nicht. Wir müssen jetzt ins Hotel.
30:53Hey!
30:58Kommen Sie her!
31:00Kriminalpolizei, ich brauche Ihre Hilfe.
31:02Okay, holen Sie der Kleine in den gelben Oberteil. Na los!
31:10Wir haben inzwischen zwei Stockwerke gründlich durchsucht, aber nichts gefunden.
31:13Das dauert noch eine Weile.
31:14Und was war mit dem Anruf?
31:16Der Computer zeichnet leider nur die Gespräche, auf die ihr rausgehen.
31:19Und die Vermittlung sagt, dass Sie hier nicht angerufen haben.
31:21Dann kam der Anruf.
31:22Dann kam der Anruf.
31:23Dann kam der Anruf.
31:24Dann kam der Anruf.
31:25Dann kam der Anruf.
31:26Dann kam der Anruf.
31:27Dann kam der Anruf.
31:28Dann kam der Anruf.
31:29Dann kam der Anruf also aus dem Haus?
31:30Genau.
31:31Okay, Earl. Du hältst mich auf dem Laufenden, ja?
31:37Mittagessen wie geordert.
31:47Was ist nur los mit Ihnen? Das Leben Ihres Sohnes ist in Gefahr!
31:51Noch bin ich ja nicht durchs Ziel gelaufen.
31:53Sie sollten auf sie hören, Lady.
31:54Sie haben zwei Stunden Zeit. Suchen Sie ihn!
31:56Was soll denn das nun wieder?
31:58Er war doch in Ihrer Obhut!
31:59Bringen Sie ihn wieder zurück!
32:01Sind Sie denn auch bei Sinnen?
32:06Dieses Hotel hat 412 Zimmer, Sir.
32:08Ich habe jeden verfügbaren Mann mit der Suche beauftragt.
32:10Wie konnte das denn geschehen?
32:11Wir vermuten, dass der Täter eine Kellneruniform trug
32:13und den Jungen in seinem Servierwagen rausgebracht hat.
32:15Haben Sie die Kellner kontrolliert?
32:17Wir sind dabei, Sir.
32:18Im Moment arbeiten hier zwölf Kellner.
32:19Merkur 1 an Kommandozentrale, bitte kommen, Inspektor.
32:22Merkur 1 an Kommandozentrale, bitte kommen, Inspektor.
32:24Sekunde, Lacey.
32:26Ich höre, Cagney.
32:28Sie will nicht aufhören. Sie will, dass wir ihn finden.
32:31Nein, das glaube ich nicht.
32:32Hast du ihr gesagt, was auf dem Zettel stand?
32:34Natürlich, aber sie sagt, wir hätten ja noch zwei Stunden.
32:36Lacey, gehen Sie aus der Leitung.
32:38Ja, Sir.
32:41Sergeant, reden Sie noch mal mit ihr. Versuchen Sie es weiter.
32:44Ich will kein Nein von ihr hören.
32:45Reden Sie so lange, bis sie aufhört.
32:48Ihr Wort in Gottes Ohr, Inspektor.
32:52Bringen Sie mich wieder zu Cassie Wade.
32:55Ja.
33:04Petrie, bitte kommen.
33:05Petrie!
33:07Petrie, sind Sie immer noch in Queens?
33:09Ich bin Southacre Bedford, Lieutenant.
33:12Johnson ist mit seinem Verein an der 51.
33:14Bringen Sie ihn zum Verhör hierher.
33:16Petrie, Ihr...
33:18Ihr kleiner Auftritt vor dem Rennen ist nicht unbemerkt geblieben.
33:22Inspektor Marquette hat ausdrücklich darum gebeten,
33:24dass Sie Johnson herbringen.
33:27Na, mach's schon!
33:28Ja, Sir.
33:33Wenn ich Sie festhalten dürfte, würde ich es bestimmt tun.
33:35Sie müssen jetzt aufhören.
33:40Wissen Sie, was es bedeutet, wenn Sie das Ziel erreichen?
33:43Wer ist der Nächste?
33:44Hä?
33:45Meine Mutter?
33:47Meine Schwester?
33:48Zur Zeit ist es Ihr Sohn.
33:50Ist Ihnen das egal?
33:58Und nur bei Ihnen laufen die Zimmerservicebestellungen zusammen, ja?
34:01Ja, von 9 bis 5.
34:03Die Anrufe kommen auf meinen Tisch, ich schreibe alles auf,
34:05die Zeit dazu, lasse sie fertig machen und schicke sie raus.
34:09Hier, diese Bestellung kam um 11.52 Uhr heute Vormittag rein.
34:13Okay.
34:15Danke, das wär's fürs Erste.
34:17Aber Sie sind doch da, wenn ich Sie brauche, ja?
34:20Nur bis 5.
34:21Dann gehe ich nach Hause.
34:22Oder glauben Sie, ich wohne hier?
34:26Kommandozentrale an Merkur 2.
34:30Hier ist Merkur 2, Sir.
34:31Irgendwas Neues, Lacey?
34:33Nichts von Bedeutung, Sir.
34:34Jeder kann sich so einen Servierwagen genommen haben,
34:36die stehen in jedem Stockwerk.
34:38Die Kellner haben wir alle durch, da kommt keiner in Frage.
34:40Und der Anruf?
34:41Wir vermuten, er kam hier aus dem Haus.
34:43Aber man kann nicht feststellen, aus welchem Zimmer, Sir.
34:45Und wir brauchen nochmal zwei Stunden, um alles zu durchsuchen.
34:48Wenn die junge Dame weiterläuft, müssen wir uns überlegen, was wir der Presse sagen.
34:52Holen Sie den jetzt her und informieren Sie den Polizeipräsidenten.
34:55Ja?
34:59Haben Sie ihn gefunden?
35:00Noch nicht, Sir.
35:05Mr. Volker, ist Ihnen nicht doch etwas aufgefallen an dem Mann, der Sie niedergeschlagen hat?
35:09Es ging so furchtbar schnell, viel zu schnell.
35:12Ich brauche Ihre Hilfe, Sir.
35:14Wir haben viel zu wenig Anhaltspunkte und die Zeit läuft uns davon.
35:19Peter ist wie ein Sohn für mich.
35:22Ich kann das nicht verstehen.
35:24Sie muss aufhören.
35:26Wie kann sie nur weiterlaufen?
35:29Ich weiß es nicht, Sir.
35:33Ich weiß es nicht.
35:41Entschuldigen Sie, Mr. Johnson.
35:42Kriminalpolizei, Detective Petrie.
35:44Kommen Sie bitte mit rüber zu meinem Wagen.
35:46Ein schwarzer Polizeibeamter, nette Gäste.
35:48Aber das mit dem T-Shirt geht ein bisschen zu weit.
35:51Ich glaube an das, was da draufsteht, Sir.
35:53Ich muss Sie zum Revier bringen. Wir müssen Sie verhören.
35:55Etwa uns alle?
35:56Nein, Sir, nur Sie.
35:58Das muss doch konfliktreich für Sie sein.
35:59Was haben Sie denn diesmal für eine Entschuldigung, um mich einzubuchen?
36:02Der Sohn von Cassie Wade ist entführt worden, also kommen Sie.
36:05Officer, wenn einer Kindern was tut, dann die, nicht wir.
36:09Aber Sie haben gedroht.
36:10Wir müssen mit Ihnen reden. Bitte, Sir.
36:12Also treiben Sie mal wieder die üblichen schwarzen Verdächtigen zusammen.
36:42Daniels, haben Sie das Statement fertig?
36:44Es ist noch im Entwurf, Sir.
36:45Es dauert nicht mehr lange und sie läuft ins Ziel ein.
36:47Wir müssen uns etwas ausdenken.
36:49Die Rechtsabteilung sagt, wir haben keinen Grund, sie aufzuhalten.
36:51Sie hat gegen kein Gesetz verstoßen.
36:52Wenn dem kleinen Wade was zustößt, ist das ein Fressen für die Presse.
36:55Und wir alle können uns einen neuen Job suchen, wenn das da vorbei ist.
36:58Sagen Sie, Sgt. Keckney, Sie sollen noch mal mit Ihrer...
37:00Schon erledigt, Sir.
37:01Entschuldigen Sie, der Bürgermeister hat gesagt,
37:03Sie sollten mit Ihnen reden.
37:05Entschuldigen Sie.
37:06Der Bürgermeister hat gesagt, Sie sollten mit Ihnen reden.
37:08Entschuldigen Sie, der Bürgermeister hat gesagt,
37:10Sie sollten mit Ihnen reden.
37:11Entschuldigen Sie, der Bürgermeister ist am Telefon.
37:13Er will einen Verantwortlichen sprechen.
37:33Die Zeit läuft uns davon.
37:35Wir können Peter nicht finden.
37:37Cassie!
37:40Hören Sie nicht, was ich sage.
37:41Ich kann nicht aufhören.
37:43Ich kann nicht aufhören.
37:44Doch, das können Sie.
37:45Hören Sie einfach auf, einen Fuß vor den anderen zu setzen.
37:48Nein!
37:49Ihr Sohn ist in Lebensgefahr!
37:55Hey, hören Sie mich nicht!
38:01Herrgott noch mal, was ist los mit Ihnen?
38:04Herr Q1 am Zentrale.
38:06Ja, ich höre, Kekne.
38:07Ihr schaltet mich aus, Lieutenant.
38:09Ich komme nicht zu ihr durch.
38:11Ich glaube, sie ist von Sinn.
38:13Bleiben Sie trotzdem bei ihr.
38:14Ich melde mich wieder.
38:15Warum versuchen Sie nicht, sie aufzuhalten?
38:17Das tut meine Partnerin seit geraumer Zeit.
38:19Wir beide gehen jetzt die Entführung noch einmal durch.
38:21Ich habe Ihnen doch alles gesagt, woran ich mich erinnere.
38:23Es ist zu dumm, dass das nicht sehr viel ist, Mr. Volker.
38:25Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?
38:27Das spielt doch keine Rolle.
38:28Ich bin Polizeibeamtin.
38:30Und das hält Sie aus allem raus, ja?
38:32Hören Sie zu, ich versuche, eine Entführung aufzuklären.
38:34Erzählen Sie mir doch nichts über die Polizei.
38:36Die haben zu Hause die beste Läuferin, die ich hatte, erschossen.
38:38Gabriela Salicci lief wie...
38:41Und sie wurde niedergestreckt, wie irgendein Freiwind.
38:44Was hat das mit uns zu tun?
38:46Bringen Sie die Frau dazu, Schluss zu machen, bevor es zu spät ist!
38:49Ich denke, sie hat eine Verzichtserklärung unterschrieben.
38:51Reicht das nicht?
38:52Nein, die gilt nur für den Fall, dass ihr während des Rennens etwas zustößt.
38:55Wir sind aus der Verantwortung nicht entlassen.
38:57Sie hat den Jungen unter unsere Obhut gestellt.
38:59Die hängen uns doch an unseren eigenen Füßen.
39:01Entschuldigung, Inspektor, Sie möchten sich in 17 Minuten im Büro des Bürgermeisters melden.
39:04Einen Moment.
39:06Nein.
39:07Was wäre denn, wenn Cagney von Cassie Wade ein Einverständnis erhält,
39:10das uns von allen Verpflichtungen entbindet?
39:12Gute Idee.
39:13Denken Sie, das ist sinnvoll?
39:14Das weiß ich nicht, aber es ist besser als gar nichts.
39:16Sie lassen sich von der Rechtsabteilung die Formulierung aufsetzen,
39:18und die geben wir Cagney durch.
39:20Das, was zwischen uns gewesen ist, ist schon lange zu Ende.
39:24Sie sind aber noch bei ihr.
39:26Wegen Peter.
39:28Er ist der beste Teil von mir.
39:31Warum ist Mr. Leachie erschossen worden?
39:35Anne hat sie ermordet.
39:38Es war beim Training.
39:39Sie lief in ihrem Stadtteil durch die Straßen.
39:41Die Polizei hat sie erschossen.
39:44Wieder ein schwarzes, totes Kind.
39:47Sie war fantastisch.
39:51Das wusste Cassie auch.
39:56Entschuldigen Sie, Detektiv.
40:00Wie konnte ich nur glauben, dass es ihr was ausmacht?
40:05Für sie war es doch nur eine Konkurrentin weniger.
40:08Auch für sie war es wieder nur ein totes, schwarzes Kind.
40:14Entschuldigen Sie mich.
40:16Ich bin gleich wieder da.
40:19Habt ihr was?
40:20Nein, noch nicht.
40:22Wie viele Zimmer noch?
40:23Noch genau 50.
40:25Mein Gott, sieht ihr petrual.
40:30Du meine Güte.
40:32Na, den werden sie zur Schnecke machen.
40:35Alle Achtung, Marcus.
40:37Finde ich toll von ihm.
40:43Erl, sei so nett und such weiter.
40:54Gib mir Bescheid, wenn du was erreicht hast.
40:56Okay.
41:13Den Empfang.
41:15Hier ist Detektiv Lacey.
41:17Ich, Cassie Wade, verzichte hiermit mündlich...
41:21...auf alle Ansprüche gegenüber der Stadt New York und ihrer Polizei.
41:25Nicht so schnell.
41:28Alle Personen, Polizisten, Agenturen,
41:32offiziell oder privat, entlasse ich aus der Verantwortung.
41:35Entschuldigen Sie bitte.
41:38Was soll das? Tun Sie, was ich sage.
41:45Mr. Falker, wen haben Sie heute Mittag vom Telefon in der Halle aus angerufen?
41:49Wie meinen Sie das?
41:51Der Empfangschef hat gesehen, wie Sie telefoniert haben,
41:53bevor Sie wieder nach oben gegangen sind.
41:55Ich wollte einen Freund erreichen.
41:56Jemanden im Hotel?
41:58Ja.
41:59Hat der Freund auch einen Namen?
42:01Ich glaube, er hat einen Namen.
42:04Hat der Freund auch einen Namen?
42:07Ich glaube nicht, dass es so gewesen ist.
42:09Ich denke, Sie haben den Zimmerservice von der Halle aus angerufen,
42:11dann sind Sie wieder hierhergekommen, haben so getan,
42:13als ob Sie von hier aus die Bestellung machen.
42:15Hier steht die genaue Zeit, 11.52 Uhr.
42:17Also vor dem Start des Rennens.
42:18Das ist doch lächerlich, das höre ich mir nicht länger an.
42:20Sie haben einen Komplizen angerufen, einen Komplizen.
42:22Der rief mich dann an und gab vor,
42:24Inspektor Nermens Assistent zu sein.
42:26Wo ist Peter?
42:28Und weiterhin schwöre ich, dass ich in bester körperlicher Verfassung
42:31bei klarem Verstand bin, während ich diese Entscheidung treffe.
42:34Haben Sie verstanden, was ich gesagt habe?
42:37Wir sind nicht mehr für Sie verantwortlich.
42:39Wenn irgendwas passiert, tragen Sie allein die Schuld.
42:43Haben Sie mich verstanden?
42:47Ja?
42:49Heißt das ja?
42:53Halten Sie an.
42:54Einen Moment, lassen Sie mich aussteigen.
42:56Nicht wegfahren.
43:00Jetzt hören Sie gefälligst zu.
43:01Hören Sie auf zu laufen.
43:02Wenn Sie das Ziel erreichen, ist Peter tot.
43:05Sie können doch nicht.
43:07Sind Sie eine Maschine oder was?
43:11Haben Sie denn gar kein Gefühl?
43:12In ein paar Sekunden ist Ihr Sohn tot.
43:21Für sowas habe ich keine Zeit, Mister.
43:22Sie wissen was und das sagen Sie mir jetzt auf der Stelle.
43:24Ach, das würden Sie doch nicht verstehen.
43:25Ich denke, der Junge bedeutet Ihnen was.
43:26Peter will nicht, Herr Afrikaansohn.
43:27Ich habe Sie gebeten, auszuwandern.
43:29Ich will nicht, dass Peter den Hass kennenlernt.
43:30Ob sie es nun einsieht oder nicht, wenn sie für Südafrika läuft,
43:32läuft sie für die Apartheid.
43:33Wo ist er, Mister Forka?
43:34Wenn Sie jetzt aufhört, würde die Welt es bemerken.
43:36Verstehen Sie, wir wollen eine Aussage machen.
43:38Sie hört aber nicht auf, Mister Forka.
43:39Die Welt wird auf uns aufmerksam, das habe ich ihr gesagt.
43:41Für Ihren Sohn muss sie doch aufhören.
43:43Er kann ihr nicht gleichgültig sein.
43:46Für Ihren Sohn muss sie aufhören.
43:49Sie ist nicht so wie all die anderen bei uns.
43:53Führen Sie mich zu ihm.
43:55Sir.
43:58Sie wird nicht aufhören.
44:00Wo ist Peter?
44:11Merkur 2 an Merkur 1.
44:13Kegli, bitte kommen.
44:15Ja?
44:16Christine, wir haben Peter.
44:18Peter geht es sehr gut.
44:20Sie kann weiterlaufen.
44:23Na, wie schön.
44:25Sag mal, wie das er recht hat.
44:27Was?
44:28Ist nicht so wichtig.