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TVTranskript
00:00Ist Ihre Schwester physisch bedroht worden?
00:03Sie ist in Gefahr, deshalb habe ich sie angerufen.
00:06Ihr Bruder sagt, Sie seien vergewaltigt worden.
00:07Das ist doch lächerlich.
00:08Haben Sie Annäherungsversuche gemacht?
00:10Na gut, ich hab's bei ihr versucht.
00:11Die Rechte jedes Menschen sind geschützt.
00:13Das ist die Basis für unsere Freiheit.
00:14Sind Sie froh über die Freiheit, über die Pornografie und die Prostitution?
00:17Es war nicht deine Schuld, Chris.
00:19Wir kämpfen, du und ich, wir kämpfen jeden verfluchten Tag.
00:22Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
00:30Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:00Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:03Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:06Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:09Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:12Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:15Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:18Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:21Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:24Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:27Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:30Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:33Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:36Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:39Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:42Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:45Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:48Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:51Ich kann Ihnen gar nichts sagen, wie sehr ich sie verachte.
01:54Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021
02:24Er vergiftet meine Schwester! Ist das kein Verbrechen in Ihrem Land?
02:36Wo ist sie denn jetzt, Sir? In einer von Ihren Schulen.
02:39Und Sie sagen danke, sie sei vergiftet worden? Nein, nein, danke.
02:43Sie müssen, sonst beleidigen Sie meine Schwester. Ich mag leider keinen Tee.
02:47Danke, sehr freundlich von Ihnen. Du darfst dich setzen, Saguna.
02:51Also, Hasrat, Ihre jüngere Schwester wurde vergiftet. Ist sie anschließend zum Arzt gegangen?
02:55Es geht nicht um ein Leiden ihres Körpers. Sie ist krank in ihrer Seele. Sie ist vom rechten Weg geraten.
03:01Das heißt, sie ist nicht vergiftet worden?
03:03Es ist viel schlimmer. Verstehen Sie denn nicht? Sie denkt schlecht und sie redet schlecht. Ich habe Angst um sie.
03:08Wissen Sie, dass es verboten ist, der Polizei einen falschen Bericht abzugeben?
03:12Ich frage nochmal. Ist Ihre Schwester physisch bedroht worden? In irgendeiner Weise?
03:17Was soll diese Frage? Saguna hat Sie gesehen, in Begleitung eines schlechten Mannes.
03:21Sie vernachlässigt ihre Gebete und zeigt öffentlich, dass sie keinen Respekt hat.
03:24Sie ist in Gefahr. Deshalb habe ich Sie angerufen. Die Autorität.
03:28Sie mögen also den Jungen nicht, den sie anscheinend trifft.
03:31Sie trifft keinen. Sie ist eine Frau des Islam. Eine Tochter des Mujahideen, der für seinen Glauben gestorben ist.
03:37Aber der Mann, von dem ich spreche, ist ein Stück Mist.
03:39Gut, das mag ja sein, Sir. Aber solange nicht gegen ein Gesetz verstoßen wird, geht es die Polizei nichts an.
03:45Wieso hören Sie mir denn nicht zu?
03:51Da gibt es ja sogar bei der Bierwerbung aufgeklärtere Männer.
03:54Ich glaube, bei der Religion darf man gar nicht trinken, Chris.
03:57Du willst doch diesen Jungen nicht etwa verteidigen.
03:59Naja, ich bin nicht gerade angetan von ihm, aber die Leute sind erst ein Jahr hier.
04:04Das ist ein kleiner Ayatollah, der will mit Hilfe der Polizei seinen mittelalterlichen Quatschnachdruck verschaffen.
04:09So wie ich das sehe, ist er überängstlich und beschützt seine Schwester, weil kein Vater mehr da ist.
04:13Er hat einen Knall, Mary Beth, sonst nichts. Es gibt kein Verbrechen, also können wir auch nichts machen.
04:17Gut, aber wir haben ihm zugehört und es hat uns nicht geschadet.
04:20Eins werde ich nie verstehen.
04:22Dass du all diese Leute verstehst, die du so gut verstehst. Nie.
04:33Das ist deine dritte Bagatell-Festnahme in dieser Woche. Wirst du jetzt einen Rekord in Mickey-Maus-Verhaftungen aufstehen?
04:37Keine Vorlesung, Coleman. Sei so nett und nimm ihn auf.
04:39Eine Menge Bürokram wegen ein paar kleiner Fische.
04:41Na und? Warte mal, an wem's hängen bleibt.
04:43Ihr sollt euch beide beim Lieutenant melden.
04:45Okay.
04:46Das hier ist für Sie, Sergeant.
04:49Was wollt ihr? Ich mach doch nur meine Arbeit.
04:51Und ich mach auch den Papierkram.
04:53Ehrlich.
04:54Der arme Victor. Er hat's wirklich nicht leicht. Dauernd hat er das Gefühl, sich unter Beweis stellen zu müssen.
04:59Naja, du weißt ja, weswegen.
05:00Ach bitte, Mutter Theresa, es gibt Grenzen und die Specki ist eine.
05:06Die Sondereinheit hat mich aufgefordert, dass ich mein bestes Team empfehle wegen der bewaffneten Überfälle.
05:10Und dieses Team sind wir, Lieutenant. Wir sind ehrgeizig, wir haben Schwung, Erfahrung.
05:13Hören Sie auf mit Ihrer Werbung, ich hab sie sowieso schon vorgeschlagen.
05:16Sie gehen am Donnerstag um 15 Uhr zu einem Vorstellungsgespräch ins Hauptquartier.
05:20Aber ich warne Sie, leicht wird es nicht werden.
05:22Lieutenant Sabini hat in diesem Fall die Entscheidung zu treffen.
05:25Aber ich bin sicher, Sie beide schaffen das mit Links.
05:29Darauf können Sie sich verlassen.
05:30Und vielen Dank, Sir.
05:31Bedienen Sie sich. Stück Pizza.
05:32Oh, vielen Dank, Lieutenant.
05:34Dir hat es Specki mitgebracht. Er gibt sich jetzt sehr viel Mühe.
05:38Ja, das finde ich auch, Lieutenant.
05:41Ein wichtiger Fall, Lacey. Jede Menge Presse.
05:44Ja, Sir.
05:45Wenn etwas dabei rauskommt, werden Sie vielleicht Detective Zweiten Grades.
05:48Sie sind überfällig für eine Beförderung.
05:52Und in Ihrer Akte würde sich das auch sehr gut machen, Sargent.
05:56Na gut, viel Glück.
05:57Danke, Sir.
05:58Danke, Lieutenant.
06:02Na, das ist doch was.
06:03Was soll ich bloß anfingen? Ich hab nichts anzuziehen.
06:05Was willst du? Du siehst doch gut aus.
06:07Jedes Mal, wenn ich ins Hauptquartier muss, hab ich das Gefühl, ich brauch mindestens einen Pass.
06:10Mary Beth, ganz ruhig. Keine Aufregung.
06:13Die Typen sind genau solche Menschen wie du und ich.
06:15Du solltest ganz ruhig bleiben.
06:23Mama, jetzt hab ich schon drei Tage nacheinander dieselben Hosen in der Schule an.
06:27Die anderen denken ja, ich bin ein Penner.
06:29Dein Vater hat alles so gut verpackt, als wollten wir nach Neuseeland auswandern.
06:32Mama, hast du gehört, was ich sage?
06:33Nein, nicht so. Du weckst deine Schwester auf. Ich weiß, dass deine Hosen hier drin...
06:36Was ist denn das?
06:37Weiß ich nicht. Das ziehe ich jedenfalls nicht in die Schule an.
06:39Schlimm genug, wenn man der Neue ist. Und dann kreuze ich da noch auf wie ein Sozialfall.
06:42Was ist das? Wem gehört das?
06:44Dein Vater hätte ja auch alles normal beschriften können. Küchensachen, Badezimmersachen, aber nein.
06:48Dein Vater denkt natürlich, ihr seid Wissenschaftler.
06:50Guck dir das an.
06:51Psst. Du weckst deine kleine Schwester.
06:53Entschuldigung.
06:54Familienportion aus dem Hühnercamp.
06:56Toll, schon wieder ein flatter Mann.
06:57Sie ist gerade eingeschlafen.
06:59Entschuldigung, Mama. Daddy hat noch so eine Nachspeise hier, dieses...
07:02Parfait. P-A-R-F-A-I-T.
07:04P?
07:05So ist es, Michael. Ich kann auch nichts dafür.
07:07Na jedenfalls essen wir das als Nachtisch.
07:09Dann habt ihr hoffentlich auch Plastiklöffel mitgebracht, sonst müsst ihr das mit den Fingern essen.
07:12Das ganze Silber ist verschwunden.
07:14Du musst nur systematisch vorgehen. Hast du dir die Liste angesehen?
07:17Deine Liste ist auch verschwunden.
07:18Nichts findet man, und das seit Tagen.
07:20Wir leben hier unter lauter Fremden. Der einzige Mensch, den ich kenne, ist Myriel.
07:23Und die kümmert sich nur um das blöde Baby.
07:25Für dich heißt sie Großmutter, Mister. Und hör auf, auf deiner Schwester rumzuhacken.
07:28Setz dich hin und iss gut.
07:30Ich kann keinen Mund mehr sehen.
07:31Dann brauchst du auch nichts zu essen. In Ordnung, geh nach oben und mach deine Aufgaben.
07:34Kannst du mir sagen, warum? Ich hab dir gesagt, ich geh nicht auf diese Schule.
07:37Nächstes Jahr geh ich zur Marine und diese Hosen zieh ich morgen früh nicht wieder an.
07:43Das ist dein Sohn.
07:44Deiner ist es, wenn er brav ist. Ich glaub, die Liste ist da irgendwo in der Schachtel.
07:48Na prima, Harvey. Dein Sohn hat recht. Kein Mensch kann hier irgendwas finden.
07:52Ich hab eine Menge Schuhe gefunden, Mama.
07:53Schön, Michael. Komm her und iss Hühnchen.
07:55Ja, gleich.
08:05Harvey?
08:06Ja?
08:08Der Lieutenant hat vorgeschlagen, dass Christine und ich bei einer Sondereinheit eingesetzt werden.
08:12Riesig, Liebes. Riesig.
08:16Na ja, es kommt erst noch ein Vorstellungsgespräch.
08:19Aber der Lieutenant sagt, es könnte eine längstfällige Beförderung bedeuten.
08:23Detective 2.0.
08:25Ja.
08:26Der Lieutenant hat vorgeschlagen, dass Christine und ich bei einer Sondereinheit eingesetzt werden.
08:30Riesig, Liebes. Riesig.
08:32Aber es könnte eine längstfällige Beförderung bedeuten.
08:35Detective 2.0.
08:37Das ist riesig, Schätzchen. Kann ich nachher vielleicht mal an den Tisch? Ich hab noch eine Menge zu tun.
08:41Es gibt ein paar statische Probleme bei meinem neuen Auftrag. Ich möchte das heute noch ausarbeiten.
08:46Es wären 7000 mehr im Jahr, Harvey.
08:517000 Dollar.
08:53Sieben Riesen?
08:567000 Dollar.
08:59Und außerdem ist es ein Mordszufall.
09:01Denn das ist genau der Preis für ein neues, feuergesichertes Dach, Mary Beth.
09:05Also wirklich ein echter Zufall.
09:10Du warst ja heute schon früh da.
09:12Diese Überfälle dauern nun schon eine ganze Zeit lang an. Die ist es dir durch.
09:16Wo hast du das her?
09:17Letzte Woche war was in der Nähe des 24. Reviers. Die haben Untersuchungen angestellt, die vielleicht hilfreich wären.
09:22Du bist heute schon bei Kollegen gewesen?
09:24Ja, die Überfälle haben in Skarsdale angefangen und jetzt arbeiten sie sich langsam unter.
09:27Die werden uns doch nicht über diese Fälle befragen.
09:29In so einem Vorstellungsgespräch, da geht's mehr um den Charakter.
09:32Ich will kein Risiko eingehen. Ich verdiene eine Beförderung.
09:35Träg dich nicht auf. Wir haben das so gut wie in der Tasche.
09:37Du darfst dein Geld schon verplanen.
09:39Hat Harvey bereits getan?
09:41Ich hab eine Nachricht von eurem Kameltreiber.
09:43Wenn du dich wieder ausdrückst, Colonel.
09:45Was willst du denn? Na jedenfalls diese Abdullah Mush... Mush... Mush...
09:48Mushara. So schwer ist das doch nicht.
09:50Mushara.
09:51Wie war denn dein Name, bevor sie ihn geändert haben?
09:54Das ist eine ganz tolle Geschichte. Weißt du das? Sehr aufregend.
09:56Mein Großvater kam ja, das weißt du sicher...
09:58Eine Nachricht, Coleman?
09:59Eine Vergewaltigung. Ja, der kam nach Ellis Island mit zwei Bergarbeitern.
10:01Und da kriegt er den Namen Kohlenmann.
10:03Danach hat er es dann geändert. Mehr amerikanisch, weißt du? Coleman.
10:06Also Coleman. Das schreibt man anders, weißt du?
10:09Ja, und dann hat er meine Großmutter kennengelernt und das ist dann aber wieder eine andere Geschichte.
10:12Wir haben Probleme mit dem Fernschreiber.
10:14Geschichte interessiert dich wohl gar nicht.
10:19Wir haben den Namen dieses Verbrechers. Toby Parker.
10:21Hier, da wohnt er. Da gehen Sie jetzt hin und nehmen ihn fest.
10:24Zaguna hat das für Sie rausgefunden.
10:25Mr. Mushara, wenn Ihrer Schwester Schaden zugefügt worden ist, werden wir uns darum kümmern. Ganz sicher.
10:30Und wo ist das Opfer?
10:31Ich verstehe Sie nicht.
10:32Wir möchten mit Hazrat sprechen.
10:33Zaguna hat alles gesehen. Sprechen Sie mit ihr.
10:35Ja, ich nehme Ihre Aussage auf, aber Sergeant Kegney spricht mit Hazrat. In Ordnung?
10:41Wie Sie meinen. Sprechen Sie mit ihr.
10:44Aber es darf kein Mensch erfahren.
10:46Es wäre beschämend und schlecht für Hazrat.
10:52Was für schöne Poster.
10:54Ich hatte auch eins von Kiss. Das hat Zaguna zerrissen.
10:58Kalifornien ist wirklich wunderschön.
11:00Ich werde mal da wohnen. In Malibu wie Madonna.
11:04Wollen Sie mir erzählen, was passiert ist?
11:06Es ist gar nichts passiert.
11:08Wirklich nicht? Ihr Bruder sagt, Sie seien vergewaltigt worden.
11:11Das ist doch lächerlich. Er und meine Schwester sind verrückt. Das ist alles.
11:16Die wollen mich doch bloß hier gefangen halten.
11:18Und verheiraten mit einem alten Mann.
11:20Hafizullah. Dann vertrockne ich so wie Zaguna.
11:23Die hat doch Ansichten wie eine alte Jungfrau.
11:26Und dieser Tobi?
11:28Hat der versucht, Ihnen Gewalt anzutun?
11:30Nein, nein. Das sind Lügen, okay?
11:32Der traut sich doch jetzt gar nicht mehr in meine Nähe.
11:35Schon schlimm genug, dass Sie mich in diesen Klamotten rumlaufen lassen.
11:38Na ja. Sie sind jetzt böse, weil Ihre Geschwister wollen, dass ich mit Ihnen rede.
11:43Das ist Ihnen peinlich.
11:44Und?
11:45Sie sollen nur wissen, dass wir Ihnen helfen wollen.
11:47Nicht Ihren Bruder und nicht Tobi. Nur Ihnen.
11:51Wenn also irgendjemand versuchen sollte,
11:53sich Ihnen gegen Ihren Willen in sexueller Absicht zu nähern,
11:56dann ist das ein Verbrechen.
11:58Und wir sind da, um Verbrechen zu verhindern.
12:03Wie Clint Eastwood?
12:06So in der Art.
12:09Nein.
12:10So in der Art.
12:13Nein, Tobi und ich, wir sind nur Freunde.
12:17Es ist nichts. Das bilden die sich nur ein.
12:20Sagen Sie mir die Wahrheit.
12:21Ja.
12:24Ich hatte noch nie was mit einem Mann. Noch nie.
12:29Ich will noch warten. Erst will ich in Malibu sein.
12:35Hasrat ist über 16, Miss Musharraf.
12:37Wir können Sie nicht zwingen, das zu tun, was Sie wollen.
12:39Sie ist in Amerika und sie ist frei.
12:42Russische Panzer haben unsere Eltern getötet.
12:44Wir kennen Ihre Freiheit. Und wir kennen auch Ihren Preis.
12:49Dann wissen Sie auch, dass Ihre Schwester Rechte hat.
12:51Sie hat ein gutes Leben vor sich. Ein Leben nach dem Koran.
12:54Denn dafür sind meine Eltern gestorben.
12:56Sie wollten, dass ihre Kinder als Muslims leben und nicht als Sklaven.
13:01Hier kann sie ihre Religion selbst wählen.
13:03Sie kann sich ihren Wohnort aussuchen.
13:05Niemand kann sie zu etwas zwingen, das sie nicht will.
13:07Sie sind die Polizei.
13:08Ja. Und ohne, dass an ihrer Schwester ein Verbrechen begangen wird
13:12oder dass sie verschwindet oder sonst was...
13:14Sehen Sie sie nicht beschützen.
13:16Miss, wir respektieren natürlich Ihre Gefühle.
13:18Das sind keine Gefühle. Das ist das islamische Gesetz.
13:23Und dieses Gesetz wollen Sie nicht achten, nur wegen Ihrer Gefühle.
13:26Nein, das ist nicht wahr.
13:28Hier, wo Sie jetzt leben, in diesem Land, ist das Recht jedes Einzelnen geschützt.
13:32Darauf basiert nämlich unsere Freiheit.
13:34Sind Sie froh über diese Freiheit, über Pornografie und Prostitution?
13:39Für eine islamische Frau bedeutet Freiheit die Sorge für die Familie.
13:44Und ohne all das hat das Leben keine Bedeutung.
13:47Ich dachte, das hätten auch Sie erkannt.
13:50Und ich dachte, Sie verstehen das.
14:04Der Junge ist 19 und sagt zu seiner älteren Schwester, du darfst dich setzen.
14:07Das wäre so, als wenn Harvey Junior hier alles regelt, weil du nicht da bist.
14:10Eine schreckliche Vorstellung.
14:12Aber in dieser Kultur bedeutet es sehr viel, dem Haushalt vorzustehen.
14:15Aha. Wenn ich doch nur wüsste, wieso du die Packliste verpackt hast, Harvey.
14:20Süße, die taucht schon auf.
14:21Aber weißt du, diese Menschen haben eine große Geschichte.
14:24Die sind wie die Bauern in einem globalen Schachspiel.
14:26Das sind sie schon seit Genghis Khan.
14:28Überleg mal, der Kaiber Pass, der Krieg gegen die Bengalen.
14:31Die drehen sich nur um und schon jagt sie wieder jemand in die Luft.
14:33Und jetzt doch noch die Russen, der CIA. Das hört nie auf. Überleg mal.
14:36Ich habe sie gefunden. Ich habe sie gefunden.
14:40Eine Shampoo-Flasche ist ausgelaufen.
14:42Harvey.
14:43Nein, nein, keine Angst, Mary Bess. Ich habe alles hier drin. Alles ist hier drin.
14:45Und wieso sagst du es mir nicht?
14:46Ich habe alles versucht. Ich quäle mich hier um, dein System rauszukriegen.
14:51Du hättest mich doch nur fragen müssen.
14:52Komm, Liebes, sei nicht eingeschnappt.
14:54Wir beziehen unser neues Heim. So was macht die Menschen normalerweise froh.
14:57Bist du froh, Harvey? Dann bin ich auch froh.
15:00Oh, Gott sei Dank. Töpfer und Pfannen. Das Ende der Gummiadler.
15:05Süße, was ist los?
15:06Nichts, nichts. Nur morgen die Entscheidung, ob ich 7000 Dollar mehr für die Familie verdiene oder nicht.
15:10Das ist toll. Wir sind alle sehr stolz auf dich.
15:12Wirklich? Ihr seid stolz? Halt mich nicht zum Narren.
15:16Von Stolz habe ich noch nichts gehört. Nur vom feuersicheren Dach.
15:19Niemand fragt nah, nervös. Du schaffst das schon. Nur keine Angst. Wir stehen ja hinter dir.
15:23Nichts. Mein eines Kind ist pubertär. Das andere denkt nur über seine Kleidung nach.
15:27Und Alice, Alice, die kümmert sich nur um ihre Zähne. Und ich weiß nicht einmal, wer nebenan wohnt.
15:32Du hast aus dem Esszimmer Tisch ein Privatbüro gemacht.
15:35Alles, was ich suche, finde ich nicht, Harvey.
15:37Du und ich, wir sind wie Maschinen. Wir haben kein bisschen Zeit füreinander.
15:41Wir können nicht mehr reden oder denken.
15:43Süße, das kommt durch den Umzug. Durch den Umzug. Das geht doch vorüber.
15:49Aber gerade hast du gesagt, dass Umziehen die Menschen froh macht.
15:53Ach, ich weiß doch auch nicht. Ich weiß doch auch nicht, wie man sich da fühlen soll.
15:56Ich weiß, dass wir eine Menge Arbeit haben und dass unsere Kinder fast durchdrehen.
16:00Aber weißt du was? Weißt du was? Wir verwandeln uns in Zahnräder und alles ist ganz leicht.
16:05Ach komm, so schlimm ist das doch nicht. Oder doch?
16:10Zahnrad? Was soll das heißen, Harvey?
16:14Ein Zahnrad? Das ist ein Rad...
16:21...in einer Maschine.
16:27Ziemlich spät für Besucher.
16:32Na komm, komm zur Mama.
16:34Na, ich bin der Nachbar.
16:36Bill Negley. Das gelbe Haus mit den grünen Fenstern gegenüber.
16:40Und dann zwei Hausarbeiter. Willkommen, ihr Behörden.
16:43Danke, wir sind Mr. und Mrs.
16:44Lacey. Freut mich, sich kennenzulernen.
16:46Ja, wir freuen uns auch.
16:47Das Kleinste ist auch da. Hallo, Kumpel.
16:49Und den zwei Jungs sag ich Anna mal guten Tag.
16:52Woher wissen Sie denn...
16:53Ach, sowas weiß man doch.
16:56Na, Sie glauben ja gar nicht, wie froh wir sind.
16:58Endlich mal ein junges Paar in der Nachbarschaft.
17:00Alle die anderen hier bei uns sind in Pension.
17:02Naja, ich war 40 Jahre auf der Marinewerft in Brooklyn.
17:05Die haben dann... die haben dann dicht gemacht.
17:12Nun...
17:13Tja, dann will ich mal wieder.
17:16Lacey, ich bin eigentlich gekommen, um Sie einzuladen.
17:19Nächsten Freitag haben wir ein kleines improvisiertes Barbecue, um Sie willkommen zu heißen.
17:24Und Sie sollten Ihre ganze Suppe mitbringen.
17:26Madame, ich hätte gern, dass Sie Ihr Lieblingsgericht kochen.
17:30Wir haben nämlich ein paar Mädels hier in der Gegend, die denken, Sie sind die Meisterköchin.
17:34Und Sie verstehen schon.
17:35Na, wir sehen uns ja dann.
17:37Ja, wir kommen gerne.
17:38Das gelbe Haus mit den grünen Fenstern.
17:40Sehr nett. Also bis dann.
17:43Oh, und die Meisterköchin.
17:48Mädels.
17:50Und mein Lieblingsgericht, naja, das bist du.
17:58Hör doch auf, das ist die reine Zeitverschwendung, das sag ich dir.
18:00Azra ist ein Teenager, sie hat einen herrischen Bruder und da nervt sie.
18:03Ich kenn das doch alles, kannst mir glauben.
18:05Dein Bruder ist ja nun wirklich nicht herrisch.
18:07Er hat sich geändert.
18:08Damals hat er den Jungs, mit denen ich tanzen ging, gesagt, ich hätte Bruder an mir, wegen der Fingerabdrücke.
18:13Jetzt aber schnell.
18:22Hast du diesen Typ gesehen?
18:25Wenn er das mit sowas nach Hause kommen würde, würde ich mich umbringen.
18:31Deine Tochter ist noch nicht einmal ein Jahr alt.
18:33Ja, weißt du, an wen Harvey Junior sich gehängt hat?
18:36Ich mag noch nicht ein Mädchen.
18:38Ja, weißt du, an wen Harvey Junior sich gehängt hat?
18:41Ich mag noch nicht einmal ihren Namen.
18:43Tiffany. Klingt nach einer Tänzerin oder einer Lampe.
18:46Und du klingst wie Abdullah.
18:48Ich kann verstehen, dass er sich Sorgen macht, wenn du das meinst.
18:51Die Welt ist ja auch ein Chaos.
18:53Ganz natürlich, dass die Menschen sich nach festen Bahnen sehen. Danke.
18:57Und deswegen müssen wir unsere Zeit damit vergeuden, in einem Familienstreit herumzuwühlen,
19:00genau an dem Tag, an dem wir ein Vorstellungsgespräch haben?
19:03Komm da weg, die Wände starren vor Dreck.
19:05Es wurde eine Vergewaltigung gemeldet. Wir haben unsere Pflicht zu tun.
19:08Ja, ist ja schon gut.
19:09Vielleicht schämt sie sich und will nicht darüber reden.
19:20Na, das wird ja was. Hätte ich das geahnt, wäre ich in Grau erschienen.
19:25Also, wenn sie Probleme hat, sind sie hier bei der falschen Adresse gelandet.
19:27Ich bin ihr Chef.
19:29Geht's ihr gut?
19:30Ja, ja. Wie lange kennen sie sich schon?
19:32Eine Woche ungefähr. Ich weiß es nicht.
19:34Eine Woche?
19:35Ja, ja. Sie kam in meine Boutique und...
19:39Ich hab noch nie jemanden gesehen, der so aussah wie sie.
19:42Und dann haben wir uns unterhalten. Alles andere kennen sie ja.
19:45Sie haben sich verabredet?
19:46Nein, die ist doch noch ein Kind.
19:48Aber sie war so ungeheuer exotisch und deswegen...
19:51Naja, sie hat ein paar Klamotten für mich vorgeführt.
19:54Haben sie irgendwelche Annäherungsversuche gemacht?
19:56Ich hab's versucht. Dagegen kann die Polizei nichts haben.
20:00Okay, einmal hab ich versucht, sie ins Bett zu kriegen.
20:02Da ist sie ausgerastet und weg war ich.
20:05Ich hab sie nicht angefasst. Das hab ich nicht nötig.
20:08Ach, New York ist hell, New York ist groß.
20:11Sie wird garantiert wieder auftauchen.
20:14Wann haben sie sie das letzte Mal gesehen?
20:16Na, vor ein paar Tagen, würde ich sagen.
20:18Ich hab ihre Nummer rausgekriegt und da angerufen.
20:20Aber dieser Kerl war dran und...
20:21Da hab ich's gleich wieder gelassen. Verstehen Sie?
20:24Ihre Sachen sind ja ziemlich schrill, Mr. Parker.
20:27Meine Güte, so ist die Welt.
20:29Ich verkauf das, was geht.
20:31Ja, danke, dass Sie mit uns gesprochen haben.
20:34Sie haben einen Laden, Sie haben ein Studio.
20:36Sie müssen Miete zahlen, haben Unkosten.
20:38Das ist eine ganz schöne Menge für jemanden Ihres Alters.
20:41Aber Sie kennen doch die alte Geschichte.
20:42Der Wall-Street-Daddy und sein verrückter Sohn.
20:45Die amerikanische Art.
20:47Naja.
21:01Er hat sie nicht vergewaltigt, ne? Bist du jetzt zufrieden?
21:04Der stammt aus einer reichen Familie, aber muss er da die Wahrheit sagen?
21:07Ja, natürlich, Mary Beth. Das ist meine persönliche Überzeugung.
21:10Wenn einer viel Geld hat und richtig schön reich ist, dann ist er auch ein guter Mensch.
21:13Ich will gern versuchen, deinen Ausführungen zu folgen.
21:15Wundervoll. Und jetzt folgt der Straße. Ich will zum Hauptquartier.
21:17Dann sind wir zeitig da. Das bedeutet, wir sind ehrgeizig.
21:19Wir bringen die Gespräche hinter uns, und zwar mit Bravour.
21:21Wir könnten den Kerl wenigstens beobachten lassen.
21:23Hier Zentrale an alle Einheiten, Nähe 312, Ostvierte Straße.
21:26Verdacht auf Entführung.
21:27Das ist beim Musharrafs. Das müssen wir annehmen.
21:30Nein, da waren wir schon zweimal wegen nichts und wieder nichts.
21:32Na und? Gibt's da neuerdings ein Pensum? Zwei Besuche pro Fall?
21:36Heute kann mal jemand andere hinfahren.
21:38Sie hat Entführung gesagt, Chris. Er will, dass wir dort erscheinen.
21:40Aber wir sind doch nicht seine persönlichen Angestellten.
21:42Du fährst an der nächsten Ecke links.
21:46Mary Beth, ich sag doch, du bist du taub, Detective.
21:49Christine, tu mir einen Gefallen.
21:51Bitte, lass uns nachsehen, was passiert ist.
21:53Die Familie ist in Schwierigkeiten.
21:55Das mit dem Interview schaffen wir auch noch.
21:57Ja.
22:03Na schön, wie du meinst.
22:05Das Befolgen von Anweisungen ist nicht deine Stärke.
22:08Ich geb dir nur optimale Möglichkeiten,
22:10damit du dir die beste Anweisung heraussuchen kannst.
22:12Hier Wagen 21, wir übernehmen 312, Ostvierte Straße.
22:15Sehen Sie selbst nach, sie ist nicht da.
22:17Sie ist bei diesem Verbrecher, bei Toby.
22:19Wir waren gerade bei Toby Parker. Ihre Schwester ist nicht da.
22:21Sie stehen natürlich auf der Seite eines amerikanischen Kriminellen.
22:24Jetzt halten Sie endlich den Mund.
22:25Vielleicht sehen Sie sich hier mal um.
22:27Wer packt denn schon seine Sachen, wenn er entführt wird?
22:29Sogar das Poster von Malibu fehlt.
22:31Hören Sie auf, sie zu schützen. Hören Sie auf, zu lügen.
22:33So, und Sie beruhigen sich jetzt. Sie wissen ja nicht, was Sie sagen, Sir.
22:35Wann haben Sie bemerkt, dass sie weg ist?
22:37Gerade eben, Sie dumme Kuh.
22:39Hey, passen Sie auf, was Sie sagen, oder ich nehme Sie fest.
22:41Keine Frau fasst mich an.
22:43Abdullah, Bruder, hör auf sie. Sie ist die Polizei.
22:45Sie ist doch nur eine Frau.
22:47Aber das hier ist ihr Land. Sie darf hier tun, was sie will.
22:49Bitte, bitte nehmen Sie unsere Entschuldigung an.
22:51Mein Bruder ist so jung.
22:53Seine Liebe zu unserer Schwester ist groß.
22:55Kann ich mit Ihnen sprechen?
23:09Sie müssen sie finden.
23:11Dann wird sie alles verstehen.
23:13Miss Musharraf, ich habe einen Sohn, der ist 16.
23:15Und ich merke, dass er sich von mir entfernt.
23:17Ich merke es daran, dass er mir dauernd widerspricht und sich beschwert.
23:20Entweder über das Essen oder die Kleidung.
23:22Marybeth, wir müssen gehen.
23:23Nein, das ist nicht dasselbe.
23:25Sie ist eine Frau des Islam
23:27und kein Blatt, das einfach so dahintreibt.
23:29Sie trägt eine Verantwortung.
23:31Sie ist einem Mann versprochen.
23:33Wenn Hafizullah es erfährt,
23:35wird die Hochzeit nicht stattfinden.
23:37Wenn Sie ihr ein wenig Zeit lassen,
23:39kommt sie vielleicht wieder.
23:41Es tut mir leid, wir haben eine wichtige Verabredung.
23:43Marybeth.
23:45Glauben Sie mir, Miss Musharraf,
23:47die meisten Kinder tauchen wieder auf.
23:49Das Jugendamt könnte Ihnen vielleicht helfen.
23:51Nein, gibt es keine Gesetze für den Gehorsam?
23:53Hat eine Familie keine Bedeutung hier?
23:55Sagen Sie!
23:59Sie können sie als vermisst melden.
24:01Und dann wird sie vielleicht gefunden.
24:04Man kann sie aber nicht zwingen, zurückzukehren.
24:07Nicht, wenn sie das nicht will, Madam.
24:11Miss Musharraf,
24:13Sie müssen Ihre Familienangelegenheiten allein regeln.
24:16Die Polizei kann das nicht für Sie tun.
24:19Es tut mir sehr leid.
24:24Ich bin gespannt, was Harvey für das Barbecue zusammenstellt.
24:27Das muss man sich mal vorstellen.
24:30Eine ganze Menge neue Nachbarn
24:32und unser erster Eindruck hängt davon ab,
24:34was Harvey kocht.
24:36Er ist ein super Koch.
24:38Er ist ein super Chef.
24:40Er ist ein super Chef.
24:42Er ist ein super Chef.
24:44Er ist ein super Chef.
24:46Er ist ein super Chef.
24:48Er ist ein super Chef.
24:50Er ist ein super Chef.
24:51Er ist ein super Chef.
24:53Eines kann ich dir flüstern,
24:55wenn es nicht so eilig gehabt hätte,
24:57hätte ich mir diesen Trottel gegriffen
24:59und ihn mit seiner Schwester zusammen aufs Revier gebracht.
25:01Sie haben nicht gewusst, was Sie tun.
25:03Ich würde auch verrückt werden,
25:05wenn eins von meinen Kindern verschwunden wäre.
25:07Mary Beth, wir haben auf jeden überflüssigen Anruf reagiert.
25:10Wir sind auch eben wieder hingefahren
25:13und haben versucht dazu helfen.
25:15Dabei lag kein einziges Verbrechen vor.
25:17Harvey sagt, dass diese Afghanis
25:19schon seit Jahren verfolgt werden.
25:21Und hier, bei uns in den Staaten, ist es der CIA und all die anderen.
25:26Und sieh dir das an!
25:28Hey, Sie dürfen mitten auf der Straße keine Fahrgäste aufnehmen, Mister!
25:33Gib Gas, Detective.
25:35Ja, ist denn das in diesem Fall ein Notfall?
25:37Das ist ein Befehl!
25:42Und nachher sprichst du dann noch vor den Vereinten Nationen, ja?
25:52Ja, von Ihnen habe ich schon viel gehört, Sergeant Kennedy.
25:54Ach, ist das wahr?
25:55Bitte, setzen Sie sich doch.
25:57Ja, vielen Dank.
25:58Übrigens, ich bin Lieutenant Sabini.
26:00Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Lieutenant.
26:03Na, dann kommen wir mal zur Sache.
26:05Konnten Sie schon viele bewaffnete Überfälle klären?
26:08Na, ebenso viel wie die anderen auch, denke ich.
26:10Sehr viele, ja, doch, doch. Ich glaube fast, es waren mehr als die da, Kollegen.
26:14Sollten Sie für diese Einheit ausgewählt werden, hat die Zeit keine Bedeutung mehr.
26:18Sir?
26:19Zwei Stunden hat der Tag. Essen, Schlafen, Atmen, Überfall.
26:22Aber mit zwei Kindern und noch einem kleinen Baby zu Hause ist das Leben im Auto vielleicht nicht das, was Sie wollen.
26:27Ich bin sowieso schon mit meinem Beruf verheiratet.
26:29Je mehr ich arbeite, desto glücklicher bin ich.
26:31Ach, nein, Sir. Ich liebe meine Familie, aber diese Aufgabe würde mich sehr reizen.
26:35Dabei geht es doch nicht um eine Verpflichtung, die sich über Monate hinzieht.
26:43Oder etwa doch?
26:44Sie sind ziemlich bald zum Sergeant befördert worden.
26:46Sieht Ihnen nichts aus, die Vorgesetzte von Kollegen zu sein, die schon länger bei uns sind?
26:49Ich würde schon sagen, ich bin ein Mensch der Tat. Doch, Sir.
26:53Ich denke, ich kann mit der Autorität ziemlich gut umgehen. Und ich genieße es.
26:57Die wichtigsten Punkte sind für uns Selbstvertrauen und Entschlossenheit. Halten Sie sich für entschlossen?
27:02Ich denke schon. Ich meine, ich...
27:06Ich weiß, dass ich es bin, ja. Ich denke... Ja, doch.
27:12Ich meine doch, ja. Ja, ich bin's.
27:14In Ihren Augen ist Autorität ein doppelschneidiges Schwert ohne Griff.
27:18Das war mir ein Vergnügen. Wir sehen uns wieder.
27:20Ja, das werden wir, Lieutenant. Ich freue mich schon drauf.
27:22Sehr gut.
27:23Auf Wiedersehen.
27:24Auf Wiedersehen.
27:25Sie werden von uns hören.
27:26Ja.
27:27Das war's, Mary Beth. Der Fall ist klar. Es ist hervorragend gelaufen.
27:30Warum haben wir immer wieder mit Männern zu tun?
27:32Die sehen doch in mir so vor.
27:33Ganz genau so habe ich mich gefühlt, als ich zwölf war und bei Schwester Maria ignoriert wurde.
27:36Das ist dann ein Riesenproblem.
27:37Diese Typen, keine Kinder?
27:38Es war wie beim Baseball, Mary Beth. Huh! Der Ball geht direkt in Richtung Sonne.
27:42Es ist ein wundervolles Gefühl.
27:43Hoffentlich habe ich es nicht verdorben.
27:44Keine Bange. Glaub mir, wir sind dran.
27:46Aber wenn das die Jungs im Revier erfahren, die werden vielleicht eifersüchtig.
27:49Ich muss nach Hause. Ich muss mich für das Barbecue fertig machen.
27:51Die Nachbarn haben uns doch eingeladen.
27:53Oh Mann, ein Essen im Freien in Freizeitbekleidung.
27:55Lass es sein.
27:56Ich sag dir was, wenn ihr clever seid, dann würdet ihr eine Mauer um das Haus ziehen oder eine meterhohe Hecke.
28:00Und zwar schnellstens.
28:01Würdest du denn gerne in einer Wohnung leben mit sechs Schlössern an der Tür, wo keiner einwohnt?
28:05Und wo man Schlüssel braucht, um den Aufzug aufzuschließen? Na, dankeschön.
28:08Wir glauben, dass es sinnvoll ist und wertvoll, die Nachbarn kennenzulernen und Freundschaft zu schließen.
28:12Und genau deswegen halten wir was von Gemeinschaftssinn.
28:14Sowas ist wichtig für Harvey und mich.
28:18Hey!
28:19Was?
28:21Viel Spaß beim Barbecue.
28:24Trägst du mich aus, ja?
28:26Natürlich.
28:28Hey!
28:36Ach, von Sargent zu Sargent, das war ein wundervoller Tag, was, Kulmim?
28:40Bist du krank?
28:41Nein, im Gegenteil.
28:44Hey, eigentlich siehst du vertropfit gut aus, weißt du das, Kulmim?
28:47Nur dein Schnurrbart muss ein bisschen gestutzt werden.
28:49Da, wo deine Lippe so runterhängt.
28:51Das war's, Victor.
28:52Hier stapeln sich die Berichte von 14 Verhaftungen, weil du jeden festnimmst, der nur ein bisschen schief guckt oder so.
28:58Also, ich werd dir jetzt mal was erzählen.
29:00Ich bleibe nicht die ganze Nacht hier, um das zu erledigen.
29:02Na, Männer, aber wer wird sich denn da streiten?
29:04Oh, nein, heute ist dein Abend zum Ausgehen, ja, und zum Feiern.
29:08Ist ja doch echt, Markus, willst du nicht nach Hause gehen zu Claudia?
29:10Geh mal ins Kino, seid nett zueinander.
29:12Ich mach das schon.
29:13Der Käfig ist offen, Patrick, flieg davon.
29:15Na los, ich trag dich aus.
29:16Na, Kegni, kann ich dir was spendieren?
29:17Einen Kaffee oder sowas?
29:18Reiß dich bloß zusammen, Victor.
29:21Hast du die Invasion der Körperfresser gesehen?
29:23Ja, aber der ist noch doller.
29:24Kegni, ich sollte doch einmal, wenn ich Hilfe krieg.
29:26Aber ja, ich helf dir, Kulmim.
29:28Aber jetzt braucht mich der Lieutenant.
29:30Das ist der Preis der Kompetenz.
29:32Jeder will etwas von dir.
29:33Ich komme, Lieutenant.
29:34Ja, aber ich...
29:35Ich helfe dir, Kulmim.
29:49Die anderen...
29:50Die anderen Frauen hatten alle grüne Bohnen und Tomatensalat und...
29:54Pfannkuchen und Lachsauflauf.
29:56Die anderen Frauen sind auch nicht bei der Polizei.
29:58Du ja offensichtlich auch nicht.
29:59Ach, ich? Ich arbeite für die Stadt.
30:01Was sollte denn das bloß?
30:03Ich... Ich wollte nicht darauf eingehen.
30:06Ich wollte einmal eine ganz normale Frau sein.
30:08Die anderen waren auch alle ganz normal.
30:10Warum soll ich da anders sein?
30:11Weil du Mary Beth Lacey bist.
30:13Du bist nicht so wie die anderen.
30:14Oh, doch, das bin ich.
30:16Wir haben über eine...
30:17eine gute Gemeinschaft geredet und über...
30:20Wir haben über eine...
30:22eine gute Gemeinschaft geredet und über...
30:24über Tulpen.
30:25Ich bin genauso wie die anderen.
30:27Was war denn das für ein dreckiger Witz, Harvey?
30:30Na, von einer Ziege und einem BH.
30:33Oh, Harvey!
30:34Ach, komm, hör auf.
30:35Ich habe da nur aus Höflichkeit gelacht.
30:36Irgendwie muss man sich doch mit denen anfreunden.
30:40Glaubst du, wir können uns an sie gewöhnen?
30:43Ich weiß nicht.
30:46Du hättest vielleicht mehr Sahne dran tun sollen, hm?
30:51Oder du hättest deine Spaghetti-Soße machen sollen, Liebster.
30:55Hallo?
30:56Oh, hallo, Chris. Ja.
30:59Azrat ist tot, Mary Beth.
31:02Man hat sie vor...
31:04vor Toby Parkers Wohnung gefunden.
31:06Er ist verschwunden.
31:09Sie sieht ziemlich übel aus.
31:13Ich bin gleich da.
31:21Ich habe ihr nichts getan, wirklich nicht.
31:24Sie hat also bei Ihnen gewohnt.
31:26Na und, was heißt das?
31:28Wir hatten aber nichts miteinander.
31:30Darüber waren Sie doch bestimmt sauer.
31:32Hören Sie, ich habe viel Geduld und ich bin kein Killer.
31:34Wann haben Sie das letzte Mal mit ihr gesprochen?
31:37Das war gestern, in der Boutique.
31:39Sie hat sich den Wohnungsschlüssel abgeholt
31:41und ich hatte noch Schnittmuster zu machen.
31:43Wollte sie länger bei Ihnen wohnen?
31:45Sie wusste ja nicht, wo sie sonst hin sollte.
31:47Wollen Sie damit sagen, sie hat nie andere Namen erwähnt?
31:49Hatte sie keine Freunde?
31:50Woher soll ich das wissen?
31:51Ich meine, sie war doch immer nur sauer auf ihre Familie.
31:54Die haben Tag und Nacht angerufen.
31:59Das war eine richtige Belastung.
32:01Also, dann verstehe ich das so.
32:03Sie hatten der Kleinen angeboten, bei Ihnen zu wohnen.
32:05Die völlig verrückte Familie bringt Ihr Telefon und Ihr Leben durcheinander.
32:08Aber das ist Ihnen egal, denn Sie sind ja echt cool.
32:10Die Kleine hatte nicht mal Geld.
32:11Das, was sie brauchte, hat sie vermutlich von Ihnen bekommen.
32:13Für dieses Mädchen tun Sie alles und sie schläft nicht mal mit Ihnen.
32:16Was für ein Menschenfreund.
32:18Na schön, ich fand sie toll, okay.
32:20Sie hat so enorm unschuldig ausgesehen.
32:24Sie wäre ein irres Model geworden.
32:26Aber Sie durften sie nicht anfassen.
32:29Sie wollten nicht länger der Blöde sein,
32:31haben die kleine Prüde niedergestochen und sind abgehauen.
32:33Ich habe sie nicht getötet.
32:34Möglich, dass Sie mir nicht glauben, aber das ist Ihr Problem.
32:40Ich höre jetzt besser auf zu reden.
32:42Ich warte auf die Anwende meines Vaters.
32:46Lass sie kommen, Freundchen.
32:48Aber ich hoffe, dass denen was einfällt.
32:50Denn im Moment bist du alles, was wir haben.
32:52Und die Notzucht werden wir dir anhängen.
32:54Die wird besser sitzen als die ganzen Fetzen, die du hier stellst.
33:00Na, was meinst du?
33:01Er war es nicht.
33:02Ach nein?
33:03Ich habe nachgesehen, keine Vorstrafen.
33:05Wahrscheinlich hast du recht und das machen wir jetzt.
33:07Was ist denn eigentlich mit dem Verlobten?
33:09Wie war der Name?
33:10Afi Zola.
33:11Tja, dann fahren wir dahin.
33:26So was würde doch in unserem Aufenthaltsraum gut aussehen.
33:29So ein Ding kostet halb so viel wie euer Haus.
33:31So, ich hoffe, er lässt nach Ihrem Geschmack.
33:34Danke.
33:35Ja, danke.
33:36Nun, womit kann ich dienen?
33:39Es geht um Hasrat Musharraf.
33:42Sie hatten ja wohl die Absicht, sie zu heiraten.
33:44Ja.
33:46Und nun diese Tragödie.
33:48Grauenvoll.
33:50Und wie grauenvoll, dass es jeder weiß in diesem Land.
33:52Ja, Sir.
33:53Wie lange kannten Sie Hasrat?
33:55Ein Jahr, glaube ich wohl.
33:57Aber das ist nicht entscheidend.
33:59Unsere Familien kennen einander seit vielen Jahren.
34:04Ich habe geholfen, die Kinder hierher zu bringen,
34:06nachdem man die Eltern ermordet hatte.
34:08Und die Heirat mit Hasrat sollte eine Art Dankeschön sein?
34:12Ganz und gar nicht.
34:14Ich habe Abdullah einen Kredit für sein Geschäft gegeben.
34:17Als wir uns diesbezüglich einmal trafen,
34:20habe ich Hasrat kennengelernt.
34:22Wir fühlten uns sofort zueinander hingezogen.
34:25Ihr Bruder war mit der Verbindung einverstanden.
34:29Wann haben Sie sie zuletzt gesprochen?
34:31Das war vor etwa einer Woche.
34:33Und worüber haben Sie gesprochen?
34:37Ihre Gefühle, unsere Heirat betreffend, hatten sich geändert.
34:41Sie war nicht mehr die Tochter des Islam,
34:43in die ich mich verliebt hatte.
34:46Es ist nicht leicht für einen Mann mit Tradition
34:48in diesem Land eine schöne Frau zu finden.
34:50Wenn nun die Hochzeit stattgefunden hätte,
34:53was wäre dann aus dem Kredit für Abdullah geworden?
34:56Es gibt doch keine Schulden innerhalb einer Familie.
35:01Reichtum oder Armut, alles gehört jedem.
35:04Ist das mit Abdullah abgesprochen?
35:06Selbstverständlich.
35:07Leider musste ich ja gestern
35:09von dem Heiratsversprechen zurücktreten.
35:11Ich hatte gehört, dass sie wegen eines anderen Mannes
35:14ihr Heim verlassen hatte.
35:16Das war eine große Enttäuschung für mich.
35:24Wie läuft denn Abdullahs Geschäft so?
35:26Er ist wie sein Vater.
35:28Er ist mehr ein Kämpfer als ein Geschäftsmann.
35:33Vielen Dank.
35:49Sie kommen zu spät.
35:52Es tut uns leid um Ihre Schwester, Miss Musharraf.
35:55Wir möchten zu Abdullah.
35:57Er ist nicht hier.
35:59Sind Sie da sicher?
36:00Gehen Sie. Sehen Sie selbst nach.
36:03Wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?
36:06Ich habe Sie gewarnt.
36:08Ich habe Ihnen alles erzählt, alles.
36:10Aber Sie haben nichts getan.
36:20Wir wissen, dass es sehr schwer für Sie ist.
36:23Unserem Glauben nach sollten auch Sie beide tot sein.
36:26Aha.
36:30Haben Sie oder Ihr Bruder Hazrat gestern Abend gesehen?
36:34Wir sehen das Ganze.
36:36Sie sehen nur kleine Abschnitte.
36:39Und nun wollen Sie Abdullah, den Mörder.
36:41Bis jetzt haben wir ihm nichts vorgeworfen, Miss.
36:44Sehen Sie sich doch an.
36:46Sie sind schuld daran, dass sie tot ist.
36:48Auch Sie sollen sterben.
36:52Ich muss Sie warnen.
36:54Sie dürfen mir nicht drohen.
36:56Sie haben meine Familie zerstört.
36:59Haben Sie das verstanden?
37:02Wir haben hier einen neuen Anfang gesucht.
37:05Nun sind alle gegangen.
37:08Und nichts ist mehr da für mich.
37:12Gar nichts.
37:15Und ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr ich Sie beide verachte.
37:24Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
37:54Ich kann es ja verstehen.
37:56Du vergrebst dich richtig in die Arbeit.
37:59Seitdem deine Mutter gestorben ist, sagt Claudia dauernd zu mir,
38:02ich soll dich zum Abendessen mitbringen.
38:04Ach, vielen Dank. Aber mir geht's ganz gut.
38:07Coleman sagt, du sollst das noch mal durchsehen.
38:09Außerdem hast du es im falschen Kasten abgelegt.
38:13Ja, mach ich. Mach ich.
38:15Kein Problem.
38:18Ich mach das, bevor ich...
38:20Nein.
38:21Victor.
38:22Nein, ich will erst mal...
38:23Ich soll Victor.
38:27Wirf sie in die Luft.
38:30Wirf sie in die Höhe.
38:32Na komm.
38:33Wirf sie hoch.
38:45Danke.
38:46Keine Ursache.
38:48Ein junger Mann wartet auf euch im Vernehmungsraum.
38:54Hier bin ich.
38:56Was wird jetzt mit mir geschehen?
38:59Möchten Sie mit einem Anwalt reden?
39:01Das ist nicht nötig.
39:03In meinem Haus wird immer nur das islamische Recht gelten.
39:09Aber mein Haus ist jetzt in Ihrem Land.
39:15Ich bin ein Islamist.
39:18Ich bin ein Islamist.
39:20Mein Haus ist jetzt in Ihrem Land.
39:24Ich habe Ihr Gesetz gebrochen.
39:27Aus diesem Grund unterstelle ich mich Ihrer Autorität.
39:30Haben Sie Ihre Schwester getötet, Mr. Musharraf?
39:34Ich bin nicht zu ihr gegangen, um sie zu töten.
39:39Ich hatte so gehofft, sie kommt zurück.
39:43Wenn du ihn nicht heiraten willst, habe ich zu ihr gesagt,
39:46dann finden wir schon einen anderen.
39:51Sie hat mich abgewiesen.
39:55Sie hatte ihre Seele verloren.
40:09Also, aufs Geldes wegen hat er es nicht getan.
40:12Er hat sie erstochen, weil sie ihre Seele verloren hatte.
40:14Ist das nicht irre?
40:17Und doch ist es Mord.
40:21Ja.
40:23Sie wollten uns sehen, Lieutenant.
40:25Tja, ich wollte mit Ihnen reden, das heißt, ich muss mit Ihnen reden.
40:29Es geht um die Aufgabe bei der Spezialeinheit.
40:34Sie kriegen sie nicht.
40:36Ja, Sir.
40:38Es ist eine politische Entscheidung.
40:40Das gibt es doch gar nicht.
40:41Wir haben Sie umgehauen mit unseren Gesprächen.
40:43Du vielleicht, ich nicht.
40:44Es war meine Schuld, ja, Sir.
40:45Ist okay, ich kann aus meinen Fehlern lernen.
40:47Diese Gespräche sind eine Kunst.
40:49Alice, Sie haben sehr gut abgeschnitten.
40:51Aber Cagney ist abgelehnt worden.
40:53Was?
40:54Ich konnte es auch nicht verstehen und da habe ich mich mal umgehört.
40:56Und was kam raus?
40:57Lieutenant Sabini ist ein Freund von unserem alten Freund Hennessy.
41:01Hennessy.
41:04Als er rausgekriegt hat, dass Sie seinen Kumpel wegen sexueller Belästigung angezeigt haben,
41:08waren Sie für ihn erledigt.
41:11Was dieser dreckige, hinterhältige Idiot.
41:13Ich darf mich entschuldigen, Sir.
41:16Er hat von Anfang an gewusst, wen er vor sich hatte.
41:19Das ist möglich.
41:20Möglich, na von wegen.
41:21Der verdammte Typ hat die ganze Zeit mit mir gespielt, Lieutenant.
41:24Ich hatte so viele Chancen wie ein Schneeball in der Hölle.
41:27Tja, die Uhrzeiger treffen sich.
41:30Was soll denn das nun wieder bedeuten, Lieutenant?
41:34Das bedeutet, es gibt Hunde, die zurückbeißen.
41:36Ich war damals sehr froh, als Sie Hennessy angezeigt hatten.
41:39Und es wird immer jemanden im Department geben, der Sie deswegen hasst und damit müssen Sie einfach leben.
41:44Ich denke nicht daran, mich um deren Willen lächerlich zu machen.
41:46Ich wäre aber froh, wenn Sie das täten, in diesem Fall.
41:49Es wird noch andere Sondereinheiten geben.
41:52Und ich wäre auch froh, wenn Sie eins bedenken.
41:55Es gibt außer Ihnen auch noch andere Leute, die davon betroffen sind.
42:05Ja, Lieutenant.
42:15Der Tag hat ja gut angefangen, Miss.
42:17Mal gewinnst du, mal verlierst du.
42:19Aber wenn du verlierst, verlierst du richtig.
42:24Es tut mir leid, Mary.
42:25Was tut dir leid? Ich bitte dich.
42:27Dieser Typ hat uns reingelegt.
42:29Dafür kannst du doch nun wirklich nichts.
42:30Na, du bist gut.
42:31Du bist gut.
42:32Du bist gut.
42:33Du bist gut.
42:34Du bist gut.
42:35Du bist gut.
42:36Du bist gut.
42:37Du bist gut.
42:38Du bist gut.
42:39Du bist gut.
42:40Du bist gut.
42:41Du bist gut.
42:42Du bist gut.
42:43Du bist gut.
42:44Du bist gut.
42:45Und du wirst ja noch mit reingezogen.
42:46Ich hab dir damals gesagt, du sollst es tun.
42:49Du hast richtig gehandelt, Christine.
42:51Henry, sie hatte nichts Besseres verdient.
42:54Ich geb's zu, in den letzten ein paar Minuten hab ich das alles gut überlegt,
42:57aber glaub mir, es würde nichts bringen.
42:59Was soll ich denn machen, soll ich dich anschreien?
43:02Auf irgendjemanden müsstest du doch böse sein.
43:04Da hab ich auf mich gedacht.
43:05Ja, gut, Christine.
43:06Ich bin enttäuscht.
43:07Okay?
43:10Du hast deine Beförderung.
43:11Und aus meiner wird nur nichts.
43:12weil du dich mal gegen einen miesen Kerl gewehrt hast und sein Freund sich daran erinnert.
43:16Schön, du hast recht. Ich bin böse auf dich, weil du mich damit hineingezogen hast.
43:20Doch da bist du nicht schuld, Christine. Das sind die Umstände und die Art, wie die Maschinerie funktioniert.
43:24Du und ich... Es gibt... Das kann man nicht kontrollieren, verstehst du?
43:28Und wie man das kontrollieren kann? Was machen Sie denn anderes, Sabine und seine Kollegen?
43:32Was tun Sie denn? Solange wir zusammenarbeiten, werden sie auch dich unterdrücken.
43:36Du hast sozusagen meinen Mist geerbt.
43:39Du kannst nichts dafür, Christine.
43:41Darauf kommt's nicht an. Sie haben uns beide ausgebotet.
43:46Oder glaubst du, dass ich jetzt Jelu tennen werde?
43:49Die werden schon dafür sorgen, dass dieses vorlaute Wesen da bleibt, wo sie es haben wollen.
43:55Was sollen wir tun? Sollen wir darüber hinwegsehen?
43:58Das haben wir bei Hasrat auch getan. Sie ist tot.
44:01Aber doch nicht deswegen.
44:04Ich hab der Kleinen ihre Chance gegönnt.
44:07Ich wollte, dass sie in den Westen geht und den Grand Canyon sieht.
44:11Und in Malibu einen Mann lebt.
44:14Oder was sie sich sonst gewünscht hat.
44:17Aber ich hab's nicht geschafft. Ich hab's auch nicht geschafft, ihren verrückten Bruder davon abzuhalten, sie wegen ihrer Seele umzubringen.
44:24Aber deswegen waren wir doch nicht passiv. Wir kämpfen. Wir beide kämpfen jeden Tag wieder aufs Neue.
44:31Zahnräder.
44:33Was?
44:35In jeder Maschine gibt es Räder. Und die nennt man Zahnräder.
44:39Wie auch immer.
44:42Du glaubst also, wenn wir uns weiter so abrackern wie jetzt, könnten wir etwas verändern, ja?
44:48Nein.
44:50Aber wir stehen gut da.
45:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017