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Transkript
00:00Der ist nicht behindert? Ich schätze, sie ist taub.
00:04Er wollte mich anfassen, überall. Und er hat mir das T-Shirt zerrissen und wollte es nie ausziehen.
00:08Ein taubes Mädchen ermordet einen Wieler? Das ist nicht günstig für eine Polizistenkarriere.
00:12Wenn ein Mensch eine Kanone in der Hand hat, hat der andere nicht gerade die große Auswahl.
00:15Also ich bitte dich, du willst deine Kinder heute nicht sehen, weil du das Gefühl hast, schuldig zu sein?
00:19Ich habe versagt, Chris. Wir sind Partner. Wir haben beide versagt.
00:24Ich sagte, lass die Waffe fallen!
00:30Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das T-Shirt zerrissen und wollte es nie ausziehen.
00:34Ein taubes Mädchen ermordet einen Wieler? Das ist nicht günstig für eine Polizistenkarriere.
00:38Wenn ein Mensch eine Kanone in der Hand hat, hat der andere nicht gerade die große Auswahl.
00:42Also ich bitte dich, du willst deine Kinder heute nicht sehen, weil du das Gefühl hast, schuldig zu sein?
00:46Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Wir sind Partner. Wir haben beide versagt.
00:50Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
00:54Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
00:58Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:02Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:06Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:10Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:14Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:18Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:22Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:26Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:30Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:34Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:38Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:42Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:46Ich habe versagt, lass die Waffe fallen! Der ist nicht behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:50Ich schätze, er hat mich behindert? Ich schätze, er hat mir das Gefühl, schuldig zu sein?
01:54Tut dir noch was weh von gestern Abend?
01:56Nur noch beim Sitzen, Stehen oder Laufen!
01:58Du hättest erleben sollen, wie ich das erste Mal auf dem Dinger stand!
02:01Jaii..
02:03Weißt Du was? Ich werde meine Karriere als Rollstuhlkönigin lieber aufgeben..
02:06Aber Du und Dein habi, lass es arisend sein!
02:10Und Du auch!
02:14So muss man nun den Tag beginnen, he??
02:16Wo hast du denn so gut Rollschuhlaufen gelernt?
02:18Hast du mal den Film gesehen, Dünnes Eis?
02:20Tyron Power und Sonja Hennig? Ich sag dir, die Frau war toll.
02:24Sie hatte so ein kleines Röckchen an, so mit Glimmer und Glitzer.
02:27Tyron Power verliebte sich in sie, und du hast hier Schlittschuhe gekauft?
02:31Ja, am nächsten Tag.
02:32Aber bei uns in der Nähe gab's kein Eisstadion.
02:35Da hab ich mir dann Rollschuhe gekauft.
02:37Vorsicht! Das ist sehr aufregend an Marybeth.
02:40Ach, komm, wir haben uns alle einig.
02:42Warum hast du niemanden mitgebracht?
02:44Ich hab zurzeit keinen Begleiter.
02:46Redest du immer noch nicht mit David?
02:48Wie geht's den Aubreyn?
02:50Das ist Schnee von gestern, Marybeth. Das wollen wir vergessen, ja?
02:53Schade, dass Victor nicht da war.
02:55Ich hätte seine Freundin Ginger gern mal kennengelernt.
02:58Vielleicht gibt es gar keine Ginger. Das könnte auch sein.
03:01Warum soll Victor uns weismachen wollen, er hätte eine Freundin?
03:05Warum gibt Esposito eine Rollschuhparty,
03:07wenn seine Verlobung gerade ist?
03:09Da, da oben!
03:12Entschuldigung, Polizei. Was geht da oben vor?
03:15Was ist geschehen?
03:16Ich weiß es nicht, aber es ist im 2. Stau.
03:18Treppen oder Aufzug?
03:20Gibt es noch einen anderen Zugang?
03:22Ja, da um die Ecke.
03:23In Ordnung. Seien Sie vorsichtig. Und vielen Dank.
03:26Polizei! Keine Bewegung! Lassen Sie die Waffen fallen!
03:29Ich bin das Durcheinander.
03:31Wohin?
03:32Da, da unten!
03:33Da!
03:34Da oben!
03:35Da oben!
03:36Da!
03:37Da oben!
03:38Da oben!
03:39Da oben!
03:41Da oben!
03:42Da oben!
03:43Da oben!
03:44Da oben!
03:45Da oben!
03:46Da oben!
03:47Da oben!
03:48Da oben!
03:50Da oben!
03:51Da oben!
03:52Da oben!
03:53Da oben!
03:54Da oben!
03:55Lassen Sie die Waffe fallen und stellen Sie sich an die Wand.
03:58Lassen Sie die Waffe fallen.
04:00Leg dich nicht auf. Ich habe die Polizei schon gerufen.
04:04Ich sagte, lassen Sie die Waffe fallen.
04:10Na los.
04:12Keine Bewegung.
04:14Waffe runter.
04:16Lassen Sie sie fallen.
04:22Wir sind von der Polizei.
04:24Sie sind festgenommen.
04:25Aaaaaah!
04:26Hilfe!
04:27Aaaaaah!
04:34Er ist tot.
04:36Sie haben das Recht.
04:39Denkst du, sie ist behindert?
04:42Ich schätze, sie ist tot.
04:50Meine Güte, Victor, wenn du im Rollschuhlaufen Unterricht brauchst,
04:52hättest du mir was sagen sollen.
04:53Schulzubinden hätte ich dir als erstes gezeigt.
04:55Es passiert so, wenn ich mir von dir Unterricht geben lassen muss.
04:58Claudia und ich waren schon so neugierig auf Ginger.
05:02Ja, Ginger war auch wahnsinnig enttäuscht.
05:04Aber ihre Mutter, na, ihr wisst ja, wie das ist.
05:07Nein, wie ist das denn?
05:13Um ein Haar hätte ich die Kleine erschossen.
05:15Hast du aber nicht.
05:18Ich hätte auf sie schießen müssen.
05:20Und es wäre auch in Ordnung gewesen, das weißt du.
05:22Ja, das weiß ich.
05:23Ich hab das Richtige getan.
05:24Wenn jemand eine Kanone in der Hand hat, lässt er seinem Gegenüber keine Wahl.
05:27Das ist für mich nicht neu.
05:29Wenn's vorbei ist, kannst du leicht sagen, sie hat einen unschuldigen Eindruck gemacht.
05:33Wenn's vorbei ist.
05:35Entweder wäre sie dran gewesen oder aber ich.
05:39Und das darfst du nie vergessen.
05:41Ich hätte gar nichts anderes machen können.
05:43Da warnst du die Leute und sie kriegen die Chance, die Waffe fallen zu lassen.
05:46Sie haben die Wahl.
05:48Ich hab mich nur an die Regeln gehalten.
05:50Ja, das hast du.
05:52Aber weil sie taub ist, wusste sie nicht, dass sie die Wahl hat.
05:55Mary Beth, es war nicht dein...
05:56Ja, das weiß ich.
06:00So etwas haben wir beide schon mal erlebt.
06:03Es ist nicht der Zeitpunkt für Ratespiele.
06:04Man muss entscheiden und dann handeln.
06:07Das hab ich ja getan.
06:09Ja, genau.
06:11Genau.
06:17Hallo, Anne.
06:18Was machst du denn da drin?
06:20Hab ich dir nicht gesagt, du sollst auf sie aufpassen?
06:22Kommst du nicht zurecht mit ihr, oder was?
06:23Wieder runterkicken? Ich bin nicht dein Babysitter.
06:24Sie ist noch nicht überführt worden, Victor.
06:26Also kann man sie auch nicht einsperren.
06:29So, na komm.
06:31Ist ja schon gut.
06:32Noch nicht überführt?
06:34Klarer als den Fall hab ich selten einen erlebt.
06:37Komm.
06:38Na komm raus.
06:43Ist alles in Ordnung?
06:44Komm, setz dich hier hin, ja?
06:47Setzen.
06:50Kannst du mich verstehen?
06:54Kannst du von den Lippen ablesen?
06:59Papier?
07:01Hier.
07:04Ich dachte, du hattest gesagt, sie kann nicht lesen.
07:06Ich hatte ihr was aufgeschrieben, darauf hat sie nicht reagiert.
07:16Holen Sie meinen Vater.
07:18Das schrieb Michael in der dritten Klasse schon besser.
07:20Man muss nicht lesen und schreiben können, um abzurücken.
07:23Okay.
07:30Nein, ich kann Ihnen das nur so erklären.
07:32Es geht keiner ran.
07:34Haben Sie schon einen Dolmetscher?
07:36Kuhlmann hat einen angerufen.
07:37Wissen Sie das?
07:38Ja, Sir.
07:39Ist es sicher, dass sie taub ist?
07:40Ich denke schon, Sir.
07:41Mal sehen, ob sie es mitkriegt, wenn ich hier eine runter haue.
07:44Sie ist anscheinend wirklich taub.
07:47Was ist? Habt ihr noch nie Kriminelle gesehen, die simulieren?
07:52Vielleicht holen Sie noch eine Fußband für sie.
07:53Das Mädchen steht unter Mordverdacht.
07:55Ich will, dass es entsprechend behandelt wird.
07:56Glauben Sie, sie hat eine Ahnung, was los ist?
07:58Das weiß ich nicht.
08:00Was ist mit dem Übersetzer?
08:01Das wird ein paar Stunden dauern.
08:02Haben Sie gesagt, dass es ein Notfall ist?
08:03Selbstverständlich.
08:05Die Presse wird sicher begeistert sein.
08:09Cagney?
08:10Ja?
08:10David Keeler ist am Apparat.
08:12Du weißt doch, was du ihm sagen sollst.
08:14Ich weiß nicht, wann du wieder nach Hause darfst.
08:17Du bist vorläufig festgenommen.
08:23Ist das in Ordnung?
08:24Willst du Milch oder vielleicht Zucker?
08:34Und wen nehmen Sie sich als nächstes vor?
08:36Frau Holle oder den heiligen Nikolaus?
08:39Wir haben uns den Fall nicht ausgesucht, Mr. Feldberg.
08:41Na, ich sehe schon all die Behinderten, die dann in mein Büro kommen.
08:44Und die machen komische Zeichen hinter mir her,
08:46sobald ich nur den Flur runtergehe.
08:48Ach, Feldberg, Sie gehen wieder mal zu weit.
08:51Wissen Sie, wieso ich das Gefühl nicht loswerde,
08:54dass Gott Sie auf die Erde geschickt hat als Prüfung für mich?
08:56Er will meine Geduld auf die Probe stellen.
08:59Vielleicht, weil Sie so ein biblischer Tüg sind, Feldberg.
09:01Schwer verständlich und leicht veraltet.
09:07Fragen Sie sie, wieso Sie in dieses Gebäude überhaupt...
09:12Oh, Verzeihung.
09:15Warum bist du in dieses Gebäude hineingegangen?
09:19Ich wollte mit ihm reden.
09:21Entschuldigen Sie bitte.
09:24Freddy...
09:26Barrows.
09:27Ist das der Mann, der erschossen wurde?
09:35Ja.
09:37Wie läuft es?
09:38Es hat gerade angefangen, Sir.
09:41Der Name des Toten ist Freddy Barrows.
09:43Kennen Sie Ihre Rechte?
09:44Ja, Sir, ich glaube schon.
09:47Verstehst du, worum es hier geht? Verstehst du das?
09:51Ja.
09:53Wo ist Ihr Anwalt?
09:54Sie wollte keinen, Lieutenant.
09:56Sie hat gesagt, sie hat nichts zu verbergen.
09:59Was halten Sie davon?
10:01Das darf sie entscheiden.
10:02Wir können Sie nicht zwingen, einen Anwalt dabei zu haben.
10:05Es darf kein Fehler passieren.
10:06Halten Sie sich genau an die Vorschriften, klar?
10:08Ja, Sir.
10:13Also gut, sagen Sie ihr bitte, sie soll von Anfang an erzählen.
10:16Sie soll ganz genau erzählen, was passiert ist.
10:23Ich...
10:25Ich bin da hineingegangen.
10:26Ich wollte mit Freddy reden, weil er...
10:29...er verkauft Dope an meinen kleinen Bruder Bobby.
10:32Der ist erst elf Jahre alt.
10:34Und die Waffe hattest du, um Barrows zu zwingen, aufzuhören?
10:38Nein.
10:39Er hat die Waffe nicht.
10:40Er hat die Waffe nicht.
10:41Ich habe versucht, mich aufzuhören.
10:43Nein.
10:44Ich wollte wirklich nur mit ihm reden.
10:47Wie wolltest du dich denn mit dem verständigen?
10:51Er kann die Zeichen.
10:53Ach komm.
10:54Du willst uns einen Taubendealer andrehen?
10:59Er kennt die Zeichen.
11:01Und das sollen wir ihr glauben, ja?
11:04Wieso?
11:05Sie...
11:09Verzeihen Sie.
11:11Vielleicht ist seine Mutter taub, vielleicht ist seine Schwester taub.
11:14Ich weiß es nicht, es ist mir egal.
11:17Ich bin da hingegangen und habe um das Leben meines Bruders gebettelt.
11:20Ich sage Ihnen die Wahrheit, ich lüge nicht.
11:24Warum wollen Sie mir nicht glauben?
11:27Vielleicht deswegen, weil ich gehörlos bin?
11:29Eine Sekunde.
11:31Warte einen Augenblick und beruhige dich, ja?
11:34Möchtest du ein Glas Wasser oder irgendwas?
11:37Nein.
11:38Beruhige dich und dann...
11:40dann erzählst du weiter.
11:49In Ordnung?
11:57Sie haben uns also von Freddy Perros erzählt.
12:02Ja.
12:03Sie haben uns also von Freddy Perros erzählt.
12:13Ich bin da hingegangen, um ihm zu sagen, dass er aufhören soll.
12:17Dann hat er gelacht.
12:19Dann hat er angefangen, mich anzufassen. Überall.
12:23Da habe ich versucht abzuhauen.
12:25Aber er hat mich gepackt
12:27und dann hat er mich in seine Wohnung gezerrt.
12:31Wir haben gekämpft und er hat an meinem T-Shirt gerissen,
12:34hat versucht es mir auszuziehen
12:36und dann habe ich in seinem Gürtel den Revolver gesehen.
12:40Ich habe danach gegriffen, aber er auch
12:42und wir haben gekämpft und dann sind wir auf den Boden gefallen
12:46und dann ist der Revolver losgegangen.
12:52In wessen Hand ist der Revolver losgegangen?
12:56Wir hatten ihn beide in der Hand.
12:58Sie haben also beide geschossen?
13:01Und wie ging es weiter?
13:08Ich konnte freikommen
13:11und ich wusste nicht, was ich machen sollte.
13:15Aber dann habe ich Sie gesehen und habe die Waffe fallen lassen.
13:20Ich habe nicht gewusst, dass Sie hinter mir standen.
13:25Ich danke Ihnen, dass Sie nicht auf mich geschossen haben.
13:28Vielen Dank.
13:32Komisch, scheint jeder soll die Sprache der Gehörlosen kennen?
13:35Ja, das ist wirklich ein sehr großer Zufall.
13:37Vielleicht doch nicht.
13:39Ich soll ja eigentlich meine Meinung nicht äußern.
13:42Meine Aufgabe ist ja nur übersetzen.
13:44Aber eins möchte ich doch sagen.
13:46Die Kleine macht einen schrecklich einsamen Eindruck.
13:48Nehmen Sie es mir nicht übel,
13:50aber Sie hatten wohl Schwierigkeiten, sie zu verstehen.
13:52Sie hatte nicht sehr viel Unterricht in der Gehörlosensprache
13:54und keine Erziehung, die ihr weitergeholfen hätte.
13:56Man hat nicht viel für sie getan.
13:58Warum kann sie nichts von den Lippen ablesen?
14:00Ja, das versuchen sehr viele Gehörlose.
14:02Es gelingt ihnen nicht.
14:04Meine beiden Eltern sind gehörlos gewesen.
14:06Sie gaben sich sehr viel Mühe und haben es im Grunde nie geschafft.
14:09Sehr vieles von der gesprochenen Sprache bleibt auf den Lippen unsichtbar.
14:12Dann müssen sie um Wiederholung bitten und kommen sich dumm vor.
14:15Ein Mensch, der hören kann, kann sich das einfach nicht vorstellen.
14:18Es ist was anderes, als sich nur die Ohren zuzuhalten.
14:20Es ist ein Leben in Isolation.
14:22Wir danken Ihnen vielmals für Ihre Hilfe, Miss Grosvenor.
14:24Gern geschehen.
14:26Rufen Sie mich an, wenn Sie mich brauchen.
14:28Ja, vielen Dank.
14:30Gern geschehen.
14:47Ich kann nicht mitgehen.
14:49Mary Beth, es ist die einzige Ausstellung, die es über Alarmanlagen gibt.
14:53Es tut mir sehr leid, Schatz.
14:55Sie ist auch nur einen Abend lang.
14:57Ich könnte als Ingenieur da einen super Handel rausschlagen für ein erstklassiges System.
15:00Dazu brauchst du mich doch aber nicht.
15:02Doch, mein Schatz. Wie lange kann es denn dauern? Ich warte.
15:04Ich bleibe hier, Harvey.
15:06Du bleibst hier? Was soll das bedeuten?
15:08Ich schlafe heute Nacht hier.
15:09Du schläfst hier die ganze Nacht?
15:11Harvey!
15:13Mary Beth, Herrgott noch mal, was ist hier los?
15:15Ich will hierbleiben, weil ich auf die Kleine achten will.
15:17Das ist ja fabelhaft.
15:19Und wann sorgst du dich um deine eigene Familie?
15:21Komm mir bitte nicht zu.
15:22Ich bitte dich, du willst deine eigenen Kinder heute Nacht alleine lassen,
15:24nur weil du das Gefühl hast, schuldig zu sein?
15:26Ich bleibe hier, Harvey.
15:30Du konntest doch nicht wissen, dass die Kleine nicht hören kann.
15:33Sie hätte genauso gut auch dich erschießen können.
15:38Geh jetzt zu der Ausstellung, bitte.
15:40Und such uns die beste Alarmanlage aus.
15:43Gib den Jungs und Alice ein Kuss von mir, ja?
15:46Fahr nach Hause und gib ihnen selber einen Kuss.
15:57Bewege den Pfeil auf den Ort, den du besuchen möchtest, und drücke den Klo.
16:22Hey, warum bist du denn noch wach?
16:26Weißt du, wie spät es ist? Du müsstest längst schlafen.
16:34Ist alles in Ordnung?
16:36Was ist denn? Ist dir kalt?
16:39Hier.
16:41Hier hast du was.
16:44Na komm, zieh's an.
16:47Zieh's an, ja?
16:48Ich kannte mal ein taubes Mädchen. Naja, sie war noch nicht groß, sie war noch ein Baby. Ein kleines, taubes Baby.
17:05Jeannie haben wir sie genannt. Wegen Jeannie mit dem hübschen braunen Haar. Kennst du das Lied?
17:11Du, meine Güte, was red ich da? Du hast ja noch nie im Leben Musik gehört.
17:15Es tut mir leid.
17:19Es tut mir sehr leid.
17:27Ich sollte jetzt eigentlich auf mein eigenes Kind aufpassen.
17:31Na jedenfalls diese, diese kleine Jeannie.
17:36Ich hatte gesagt, ich würde mich um sie kümmern.
17:39Ich meine auf sie aufpassen, du verstehst mich doch.
17:43Aber sie...
17:44Naja, es wurde nichts draus.
17:50Aber dir wird keiner etwas antun.
17:54Okay?
17:57Okay.
17:59So, und jetzt schlaf, schlaf. Ich werde mich hier hinsetzen. Ich sitze hier und lese in meinem Buch. In Ordnung?
18:07Leg dich hin und schlaf. Leg dich hin und schlaf.
18:11Leg dich hin und schlaf.
18:30Der Barrows war ja was ganz feines.
18:32Zweimal hat er gesessen, weil er gedealt hat und einmal wegen Versuch der Vergewaltigung.
18:35Es sieht so aus, als ob Miss Bennet die Wahrheit sagte.
18:37Über ihn wissen wir Bescheid, aber sie, wer weiß.
18:40Der Computer hat nichts über sie. Sie ist aber auch erst 18, da hat man noch nicht viel vorzuweisen.
18:44Was sagt die Spurensicherung?
18:45Auf der Waffe wurden zweierlei Fingerabdrücke festgestellt.
18:47Der zweite war steht noch nicht fest.
18:49Aber auf der Munition waren Barrows-Abdrücke, also ist er ja wohl auch der Eigentümer.
18:53Was machen wir mit ihr, Lieutenant?
18:54Na, wir lassen sie hier. Ohne stichhaltige Argumente keine Anklage. Der Staatsanwalt hat die Presse schon am Hals.
18:59Ein gehörloses Mädchen wegen Mord an einem Deal anzuzeigen, fördert nicht gerade die Karriere.
19:03Zumal alles darauf hindeutet, dass das Mädchen das Opfer ist.
19:06Na los, los, unternehmen Sie was. Ich will das Mädchen entweder wegschicken oder vor Gericht stellen. Und zwar schnellstens.
19:10Ja, Sir.
19:15Ist Ihre Tochter irgendwann schon mal in Schwierigkeiten gewesen, Mr. Bennet?
19:18Nein, bis auf das, was bei Kindern so üblich ist.
19:21Was ist denn so üblich bei Kindern?
19:23Na ja, das kennen wir doch, Probleme in der Schule, nichts Ernstes. Aber im Grunde ist sie völlig okay.
19:26Ihr Sohn hat gesagt, Michelle war nicht in der Schule.
19:29So was meine ich doch, Schuleschwänzen. Sie wollte da nicht hin.
19:32Kam sich da blöd vor.
19:34Hatte sie vielleicht Kummer in letzter Zeit?
19:36Nicht, dass ich wüsste. Ich kann die gehörlosen Sprache nicht.
19:39Ah, ich verstehe.
19:40Ich habe zwei verschiedene Jobs. Und ich habe nicht sehr viel freie Zeit.
19:46Übrigens, Ihr Bruder Bobby hat's von einem Sozialarbeiter gelernt. Die beiden konnten sich miteinander unterhalten.
19:51Kannte Ihre Tochter einen Mann namens Freddy Barrows?
19:54Der Name ist mir gestern zum ersten Mal untergekommen.
19:57Aber Michelle hat gesagt, dass ihr Sohn Drogen verkauft hat.
20:01Dann stoppen Sie doch gefälligst die Drogenhändler.
20:04Das ist besser, als taube Kinder in den Knast zu stecken.
20:06Wir versuchen herauszufinden, was passiert ist, Mr. Bennet.
20:11Ihr Sohn und Ihre Tochter verstehen sich also sehr gut, nicht wahr?
20:14Ja, besonders nachdem Ihre Mutter abgehauen ist.
20:17Es war immer so, als ob die beiden gegen den Rest der Welt stehen.
20:23Können wir eine Liste der Freunde Ihrer Tochter kriegen?
20:26Ich kann sie doch nicht unentwickelt im Auge behalten.
20:28Es ist nicht leicht, wenn man ein taubes Kind hat.
20:29Sie sind nicht der Milchmann, sondern Ihr Vater.
20:31Glauben Sie vielleicht, dass es leicht für mich, zwei Kinder allein groß zu ziehen?
20:36Wir melden uns wieder, Mr. Bennet.
20:39Wann lasst ihr sie wieder raus? Ich will, dass sie nach ihrem Bruder sieht.
20:42Denn ihr schafft ja keine Ordnung in der Stadt.
20:45Was ist das nur für ein Mann? Er hätte was für sie tun müssen. Es gibt Hilfsprogramme für solche Leute.
20:49Du kennst die Bürokratie. Du musst den ganzen Nachmittag warten, um einen Termin zu kriegen.
20:53Für sein Kind macht man sowas.
20:55Mary Beth, ich kann heute nicht länger arbeiten. Ich muss die Hühnerbrust um halb sechs in den Herd tun.
20:59Kriege ich hier in der Gegend irgendwo wilden Reis?
21:03Wilden Reis? Ganz sicher nicht.
21:05Du willst kochen?
21:06Ja.
21:07Hast du wieder mal ein romantisches Lebenszeichen entdeckt?
21:11Tony. Ich schulde ihm schon seit Ewigkeiten ein Abendessen.
21:15Das klingt tatsächlich romantisch.
21:17Tony Stantinopolis.
21:18Ja, der Mann, der gegenüber von dir wohnt.
21:21Mary Beth.
21:22Was?
21:24Ich hab dir doch alles erzählt.
21:26Ja. Er ist groß, kräftig, witzig. Wie muss er denn noch sein?
21:30Heterosexuell.
21:32Oh.
21:34Ach, weißt du was? Es gibt Leoparden, die ändern ihre Flecken. Und Huhn ist eigentlich was viel zu Gewöhnliches.
21:40Ich hab dir schon vor einem halben Jahr erzählt, dass Tony schwul ist.
21:44Also ich bitte dich, ich kann mich wirklich nicht erinnern.
21:46Aber vielleicht solltest du die Hoffnung nicht sausen lassen.
21:50Wir gehen jetzt zu Samuels und beichten, dass wir noch immer im Dunkeln tappen wegen Michelle.
21:55Dunkel ist falsch. Wir wissen, dass ihr Bruder abhängig ist.
21:58Und dass Barrows Drogen an Kinder verkauft hat. Soweit haben wir ihre Geschichte überprüft.
22:03Ja. Was mir fehlt, ist ein guter Zeuge.
22:06Naja, ist nicht gerade die feinste Familie. Aber sowas kennt man ja. Sie sind alle nicht besser hier.
22:11Na, in die Güte. Wenn du sie nicht störst, stören sie dich auch noch.
22:14Mr. Weinreich. Können Sie den Mann beschreiben, der die Straße runterrannte, nachdem sie den Schuss gehört hatten?
22:19Nennen Sie mich Ned. Er war groß und dünn.
22:22Wissen Sie auch noch, was er anhatte, Sir?
22:24Ned. Blue Jeans, würde ich sagen, und ein braunes Jackett. Er hatte es ganz schön eilig, das kann ich Ihnen sagen.
22:31Sie meinen, er ist gerannt?
22:33Hab ich doch gesagt.
22:35Ned, würden Sie den Mann wiedererkennen, wenn wir Ihnen sein Foto zeigen?
22:38Das denke ich schon.
22:40Macht es Ihnen was aus, mit uns aufs Revier zu gehen und sich da ein paar Fotos anzusehen?
22:43Wie des mit morgen früh?
22:45Oder heute noch, wenn Sie Zeit haben.
22:47Okay.
22:49Die Kleine muss ja nicht noch eine Nacht in der Zelle sitzen, wenn es nicht sein muss.
22:53So, es ist fast fünf. Du gehst jetzt nach Hause. Ich mache das schon.
22:56Nein, tue ich nicht.
22:58Wieso? Wir müssen doch nicht beide mit den Bildern gucken. Na los, ich trage dich aus. Kauf deinen wilden Reis.
23:02Schön, danke.
23:04Ja, gehen Sie. Mit einem Tuches kann man nicht tanzen auf zwei Hasinas.
23:09Was haben Sie gesagt?
23:11Ein Mensch allein kann nun mal nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
23:19Jurena Wecke-Floyd.
23:21Was gewollen ist, gewollen. Schön ist da.
23:24Die Jahre vergehen, was vorbei ist, ist vorbei und so weiter und so weiter.
23:27Hast du mal kurz Zeit?
23:29Ich kann das nicht bloß morgen warten. Ich habe eine Menge zu tun.
23:31Was ist los?
23:33Du weißt, dass mir in deiner Meinung viel liegt.
23:35Ja, heute, Victor.
23:37Wie stellt man sich wohl die Frau an meiner Seite vor?
23:39Wie bitte?
23:41Stell dir doch mal vor, ich gehe aus. Wie sieht sie aus?
23:43Ehrlich gesagt, darüber habe ich in letzter Zeit nicht sehr oft nachgedacht.
23:47Es ist wichtig für mich.
23:49Attraktiv, von der Natur reichlich ausgestattet, unkompliziert.
23:53Nichts im Kopf, aber super Körper.
23:55Genau so habe ich es gemeint.
23:57Vielen Dank.
23:59Keine Ursache, Victor.
24:01Da ist er.
24:03Er hat ihn gefunden.
24:05Name Larry Wilson, auch bekannt als Jasmine Woodson.
24:08Das ist der Mann, den ich habe die Straße runterrennen sehen.
24:10Ein solches Gesicht kann man nicht vergessen.
24:15Na, wie geht's dir, Kleines?
24:20Danke.
24:22Hey, hallo.
24:25Spielst du Ball, ja?
24:27Mein Sohn Michael hat auch immer Ball gespielt im Treppenhaus,
24:30als wir noch ein Treppenhaus hatten.
24:32Ich auch, vor tausend Jahren oder so.
24:38Ja.
24:40Ja, ich wünschte, ich könnte dich verstehen.
24:44Ja.
24:45Ja, ich wünschte, ich könnte dich verstehen.
24:59Ist dir auch warm genug?
25:11Sergeant Lacey.
25:13Nein, Detective Lacey.
25:15Guten Tag, Miss Grosvenor.
25:17Danke, dass Sie so schnell gekommen sind.
25:19Das ist doch mein Job.
25:23Ich habe ein paar Fragen an Sie.
25:25Ich muss Sie unbedingt noch etwas fragen.
25:30Michelle, war vielleicht noch irgendjemand da,
25:33als Freddy Barros dich angegriffen hat?
25:38Nein, niemand.
25:40Ist das absolut sicher?
25:45Ich habe es dir doch gerade gesagt.
25:47Glaubt Sie mir nicht?
25:51Was ist? Was sagt sie dann?
25:55Wann kann ich wieder nach Hause?
25:57Wann? Ich mache mir Sorgen um meinen Bruder.
25:59Wer kümmert sich um ihn?
26:01Oh, ich habe schon die Fürsorge angerufen.
26:03Die schicken jemanden nach Hause zu dir.
26:06Also, Michelle, hast du...
26:10Hast du jemals diesen Mann gesehen?
26:13Diesen Mann. Diesen Mann hier.
26:16Sie tut, als hätte sie Bambi persönlich festgenommen.
26:19Jemand muss die Süßen und die Harmlosen fertig machen.
26:21Mir gehen sie auf die Nerven.
26:23Mir auch.
26:25Du weißt doch, dass man ein Buch
26:27nicht nach seinem Cover beurteilen kann.
26:29Du hast mich auch mal für Red Butler gehalten.
26:31Wir essen in 20 Minuten.
26:33Möchtest du noch was trinken, Scarlett?
26:37Oh, danke, Verbindlichst.
26:39Was essen wir denn eigentlich?
26:41Tja, wilden Reis und Hühnerbrüstchen,
26:42a la Liebfrauenmilch.
26:44Oder wenn du so willst, Huhn mit Reis.
26:46Und da habe ich eine Flasche Wein reingekippt.
26:48Warum muss ein Mensch, der so schön ist wie du,
26:50unbedingt eine Frau sein?
26:52Hm, Schicksal.
26:56Erwartest du jemanden?
26:58Naja, es ist das erste Mal, dass du für mich kochst.
27:00Da habe ich als Reserve eine Pizza bestellt.
27:02Ich hoffe, das ist ein Witz.
27:04Ja, wer ist da?
27:06David!
27:08Ach, du Scheiße.
27:10David!
27:12Geh wieder weg!
27:14Chris, ich muss mit dir reden!
27:21Warum lässt du mich nicht in Ruhe?
27:23Erst, wenn du mir zugehört hast.
27:25Nein!
27:27David!
27:29Oh Gott!
27:35Ich komme erst dann wieder raus, wenn du weg bist.
27:37Chris!
27:39Chris!
27:41Mach die Tür auf, sofort!
27:43Nein, verschwinde!
27:45Chris!
27:51Was ist denn hier los?
27:53Wir essen zu Abend.
27:55Ja, so?
27:57Wer sind Sie denn?
27:59Ein Freund.
28:01Oh, toll.
28:03Schön unverbindlich.
28:05Oh ja, das schätze ich an Menschen.
28:07Chris!
28:09Tatsächlich?
28:11Ja, aber das möchte ich gerne von ihr hören.
28:13Ich sage, verschwinde!
28:20Kann es sein, dass ich Ihren Namen nicht verstanden habe?
28:24Tony, Stantonopolis.
28:27Lassen Sie mich raten.
28:29Sie sind Zahlmeister auf dem Traumschiff.
28:31Wollen Sie nicht lieber Ihren Rausch ausschlafen?
28:40Ist ein Stück von Ihrem Auto, wissen Sie das?
28:43Ja, das weiß ich.
28:4568er Corvette.
28:51Den Kochtopf hat sie von mir.
28:53Ich habe ihn selbst bezahlt.
28:55Ich habe geholfen, ihn auszusuchen.
28:57Wieso kochst du für diesen fremden Menschen Essen?
29:00Es ist nicht so, wie Sie denken.
29:02Ist mir egal.
29:04An das, was wir miteinander haben, kann es nicht anreichen.
29:06Verdammt nochmal, ich liebe diese Frau.
29:07Was ist mit Ihnen?
29:09Das geht Sie nichts an.
29:11Was ist sie? Vielleicht nur ein Quickie?
29:13Ein Sandwich zwischen zwei ihrer Stewardessen?
29:16David?
29:18Wir reden ein andermal. Jetzt gehst du bitte nach Hause.
29:21Na los.
29:24Guten Appetit, Papadopoulos.
29:27Ich gehe nirgendwohin.
29:31Das sehe ich anders.
29:33Tony, entlass das.
29:35Na los!
29:38Als ich auf der Highschool war, war ich in der Ringermannschaft.
29:43Na, Junge.
29:45Das war ich auch.
29:47Würdet ihr bitte sofort aufhören?
29:49Ich war spitze 1,75 groß.
29:51Und ich 1,80.
29:56Jetzt reicht es aber.
29:58Wenn Sie das wollen, das können Sie haben.
30:01Hören Sie, das war ein Missverständnis.
30:03David.
30:05Entschuldigen Sie.
30:07Es tut mir so leid.
30:10David, bitte geh jetzt.
30:20Guten Morgen.
30:22Dass du schon so früh hier bist.
30:24Na, wie war dein Essen mit Tony?
30:26Hast du schon wieder hier übernachtet?
30:29Wie war der wilde Reis?
30:31Wilder, als du dir denken kannst.
30:32Wenn der Fall noch lange dauert, wandern deine Klamotten alleine nach Hause.
30:36Gestern hat uns Mr. Weinberg die Akte von Larry Wilson zukommen lassen.
30:40Oh, gut.
30:44Klingt sehr interessant.
30:46Der Typ hat einen Dealer beklaut und hat deswegen gesessen.
30:49Und wegen Einbruch war er auch ein paar Mal drin.
30:51Die Nachtschicht hat seine Wohnung überwacht.
30:53Bis heute früh ist er nicht nach Hause gekommen.
30:55Gibt es eine Verbindung zwischen Wilson und der Kleinen?
30:57Ich habe ihr sein Bild gezeigt.
30:59Sie hat ihn nie gesehen.
31:00So?
31:02Na, der hat wahrscheinlich gerade irgendwo einen Fernseher geklaut, als die Schüsse fielen.
31:05Die Gerichtsmediziner hat angerufen.
31:07Und?
31:09Sieht aus, als sagt die Kleine die Wahrheit.
31:11Unter den Fingernägeln von Barrows wurden Fasern von ihrer Kleidung gefunden.
31:13Und an einer Hand waren Prüferspuren.
31:15Also gehört die Waffe wohl ihm.
31:17Ich wusste es.
31:19Der Staatsanwalt verzichtet auf eine Anklage.
31:21Sie kann gehen.
31:23Und was ist mit Wilson?
31:25Wer ist das?
31:27Ein eventueller Zeuge. Er wurde in unmittelbarer Nähe des Taubergs gesehen.
31:28Wir sollten uns um ihn kümmern.
31:30Vielleicht hat er damit gar nichts zu tun, Sarge.
31:32Ich würde sagen, Sie sind befangen.
31:34Detektiv.
31:36Fest steht jedenfalls eins.
31:38Der Staatsanwalt hat die Presse im Nacken
31:40und er will, dass der Kleinen nichts angehängt wird.
31:42Wir haben beim Chinesen stundenlang auf euch gewartet.
31:44Entschuldige, Markus, wir wurden aufgehalten.
31:46Aufgehalten?
31:48Du hast keine Ahnung, was es heißt, im Jumsing einen Tisch freizuhalten,
31:50auf den schon 20 andere Leute scharf sind.
31:52Ich habe bei dir zu Hause angerufen und es ausgerichtet.
31:54Ja, den Babysitters.
31:56Sie hat uns gesagt, dass wir nach Hause kommen.
31:58Sie kriegte keine Luft und dann fiel auch noch eine Bandscheibe raus.
32:00Wir mussten den Notarzt rufen.
32:02Wir haben uns natürlich um sie gekümmert, die ganze Nacht.
32:04Und ich war aus mit Prinzessin Stefanie.
32:06Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns nicht mehr verabreden.
32:10Ja, Sergeant?
32:12Miss Scrogner sagt, das Mädchen möchte sich von dir verabschieden.
32:21So, jetzt geht's nach Hause.
32:26Vielen Dank.
32:29Sagen Sie ihr, manchmal funktioniert unser System.
32:37Sie haben mir geglaubt.
32:59Sie sind bestimmt Marcus Patrick.
33:02Ja, da bin ich.
33:04Kennen wir uns?
33:05Nein, aber ich habe so viel von Ihnen und Claudia gehört.
33:07Ich habe das Gefühl, wir sind Freunde.
33:09Und Sie sind?
33:11Ginger Cone.
33:13Ginger, ja natürlich, Ginger Cone.
33:15Manny Esposito, Ginger Cone.
33:17Freut mich, Sie kennenzulernen.
33:19Ach, bitte.
33:21Bitte nehmen Sie doch Platz.
33:22Ich freue mich auch sehr, dass wir Sie endlich mal kennenlernen.
33:28Victor ist bestimmt gleich wieder da.
33:30Ja, er ist mal kurz oben.
33:35Wie geht es Claudia? Besser?
33:37Es geht ihr bestens.
33:39Ich bin froh, das zu hören.
33:41Mit einer Lungenentzündung ist nämlich nicht zu spaßen.
33:43Allerdings, da haben Sie recht.
33:45Oh, ja, äh...
33:46Vielleicht können wir uns dann jetzt endlich sehen.
33:48Claudia und ich, wir freuen uns schon lange darauf.
33:50Frag sie mal, wie es ihrer Großmutter geht.
33:52Er redet immer so...
33:54Es geschehen noch Zeichen und Wunder, Victor.
33:56Das müssen Sie nicht ernst nehmen.
34:00Ja, hallo.
34:06Oh, entschuldigen Sie mich.
34:08Ja, ja, ja.
34:10Ja, ja, ja.
34:12Ja, ja, ja.
34:14Ja, ja, ja.
34:16Schön, dich wiederzusehen.
34:18Ich war zufällig in der Nähe.
34:21Das Dumme ist nur, wir haben sehr viel zu tun.
34:24Vielleicht können wir nachher zusammen essen gehen?
34:31Victor...
34:41Ich weiß genau, was du denkst, aber so ist es nicht.
34:44Sei bitte still.
34:46Jetzt rede ich und du hörst zu.
34:49Ich bin etwas gekränkt.
34:51Nur ein bisschen.
34:53Ich hatte schon etwas in der Art erwartet.
34:56Du bist kein sehr begabter Lügner.
34:59Das ist einer der Gründe dafür, dass ich dich so mag.
35:03Das und...
35:07Nein, lass das, Victor.
35:09Denkst du vielleicht, es war leicht für mich,
35:11dich meinen Kollegen und Freunden vorzustellen
35:13auf dem Universitätsfest?
35:14Ich glaube nicht.
35:16Nur zu deiner Information.
35:18Mao Zedong war nicht der berühmte Erfinder
35:20der chinesischen Schnellküche.
35:23Wichtig ist nur,
35:26ich habe zu dir gehalten,
35:28weil ich mit dir zusammen sein wollte.
35:31Das war für mich Grund genug.
35:34Wenn du nicht mit mir zusammen sein willst,
35:36dann sag es ruhig
35:39und dann werde ich gehen.
35:45Auf Wiedersehen, Victor.
35:47Bitte.
35:53Ich habe es bisher nie hingekriegt,
35:55mit einer Frau zu reden,
35:58mit der ich vorher geschlafen hatte.
36:04Und jetzt würde ich dich gern meinen Freunden vorstellen.
36:15Die Reinigung wird das Doppelte dafür verlangen.
36:18Reinigen wird nicht viel nützen.
36:20Ich werde das verbrennen.
36:22Weißt du übrigens, dass es bei der Nachtschicht
36:24einen Spanner gibt?
36:26Sag bitte nichts, ich will es raten.
36:28Jedes Mal, wenn ich duschen ging,
36:30hat er sich aus dem Schreibtisch ein Fernglas geholt.
36:32Ich habe hier alles abgesucht,
36:34aber ich habe kein Guckloch gefunden.
36:36Heute schläfst du ja in deinem eigenen Bett.
36:38Ja, wenn Harvey mich noch will.
36:41Es ist ein sehr gutes Gefühl,
36:42Hüter des Gesetzes zu sein.
36:44Ja,
36:46trotzdem fände ich es besser,
36:48wenn wir den Täter hätten.
36:50Dieser Wilson ist abgehauen
36:52und ich wüsste gern, wieso.
36:54Ich habe dir doch gesagt,
36:56die Nachtschicht hat sein Apartment beobachtet.
36:58Na, vielleicht arbeitet er nachts
37:00oder er hat sich total fasziniert
37:02mehrere Folgen Dallas angesehen
37:04oder er wohnt jetzt bei seiner Freundin.
37:06Ich wüsste es nur gern.
37:08Was könnten wir ihm denn schon vorwerfen?
37:10Irgendeinen Einbruch, der verjährt ist?
37:13Entschuldigen Sie bitte, Detective.
37:29Mr. Wilson, hier ist die Polizei.
37:31Machen Sie auf.
37:43Vermittlung, hier ist Detective Lacey,
37:4514. Revier.
37:47Schicken Sie bitte einen Krankenwagen.
37:49913 1. Straße,
37:51Apartment 54.
37:53Und zwar schnellstens.
37:55Es eignet.
37:58Das kann jeder gewesen sein,
38:00der sich in so einer Situation befindet.
38:02Ich habe es mir vorgestellt.
38:04Ich habe es mir vorgestellt.
38:06Ich habe es mir vorgestellt.
38:08Ich habe es mir vorgestellt.
38:10Ich habe es mir vorgestellt.
38:12Das kann jeder gewesen sein.
38:14Sie ist erst seit vier Stunden draußen.
38:16Ganz recht, sein Körper ist noch nicht mal steif.
38:19Ich rufe die Spurensicherung.
38:23Merkwürdiger Zufall.
38:35Ich habe sie nach Hause gebracht
38:37und dann bin ich hierher gegangen.
38:39Wir müssen sie unbedingt finden.
38:40Wir müssen sie gehen lassen,
38:42wenn Sie Michelle so dringend brauchen.
38:44Gestern wollten Sie, dass wir sie gehen lassen,
38:46oder haben Sie das vergessen?
38:48Der Fall hat sich anders entwickelt, als wir dachten.
38:50Aha, das haben Sie alle gesagt,
38:52wenn Sie wieder hinter Michelle her gewesen sind.
38:54Oh, also das kommt öfter vor, hm?
38:56Ja, immer wenn die Bullen einen Sündenbock gebraucht haben.
38:58Und das arme Kind kann Sie nicht verteidigen,
39:00weil es nicht sprechen kann.
39:02Ach, wie er mich anödelt.
39:04Aus welchen Gründen hat man Sie zum Sündenbock gemacht?
39:06Ach, gehen Sie doch Strafzettel verteilen.
39:08Das ist besser als mein kleines Mädchen zu jagen.
39:10Ich habe Ihnen eine Frage gestellt, Mr. Bennet.
39:12Irgendein Schwachsinn.
39:14Die Polizei konnte aber nie etwas nachweisen.
39:16Das können Sie kontrollieren.
39:18Wenn Sie sie schützen, schaden Sie ihnen, Mr. Bennet.
39:20Ist ja wohl nicht zu fassen.
39:22Was ist sie denn?
39:24Ist sie auf irgendeiner Liste, oder was?
39:26Es handelt sich um eine Ermittlung wegen Mordes.
39:28Wenn Sie uns etwas verheimlichen, machen Sie sich mitschuldig.
39:41Kaffee?
39:43Das wäre dann die vierte Tasse.
39:45Ich musste was kaufen.
39:47Er hat gesagt, die Toilette ist nur für Kunden da.
39:50Hat sich nichts geändert.
39:52Die Wohnung ist noch dunkel.
39:56Donnerwetter.
39:58Dieses Mal haben wir uns ganz schön vergaloppiert.
40:00Wenn ich mich recht erinnere,
40:02hast du ihr von Anfang an misstraut.
40:04Du erst ich.
40:06Ich bin von Grund auf misstrauisch.
40:08Du kennst mich doch.
40:10Ich habe einen Fehler gemacht.
40:13Marybeth, hör auf, dir so viele Vorwürfe zu machen.
40:17Du hast wirklich keinen Grund, dich schuldig zu fühlen.
40:20Erzähl das Wilsons Mutter.
40:23Verzeih mir, aber ich mache mir mehr Gedanken um dich
40:26als um irgendeinen toten Strichjungen.
40:28Ich habe versagt, Chris.
40:30Wir sind Partner, Marybeth.
40:32Wir haben beide versagt.
40:34Chris?
40:36Was?
40:38Oben ist eben das Licht angegangen.
40:40Was?
40:59Den haben wir sicher auf der Straße gefunden, was?
41:11Sie haben das Recht zu schweigen, klar?
41:14Erzähl mir nichts von deinem Bruder.
41:16Mit deinem Bruder hat das hier nichts zu tun.
41:18Du wolltest mit Wilson bei Freddy Barrows einbrechen.
41:22Ich liebe meinen Bruder.
41:24Ich wollte ihm helfen.
41:26Fang bitte nicht wieder an, das unschuldige Reh zu spielen.
41:28Wilson hatte sich auf Einbruch bei Dealern spezialisiert.
41:31Es war doch seine Idee, oder etwa deine?
41:35Ich kenne niemanden mit dem Namen Wilson.
41:37Wieso hast du ihn erschossen, Michelle?
41:39Hat er vielleicht das Geld für sich behalten wollen?
41:43Nein, ich stehle nicht.
41:45Ich töte ihn nicht.
41:47Oder hattest du Angst, dass wir Wilson erwischen würden
41:49und er dich dann verrät?
41:53Ich schwöre, ich kenne niemanden mit dem Namen Wilson.
41:56Und wie erklärst du dir deine Fingerabdrücke überall in seiner Wohnung?
41:59Warum wollen Sie nicht?
42:01Warum tun Sie mir das an?
42:03Glauben Sie, ich bin ein schlechter Mensch, weil ich nicht hören kann?
42:06Aber ja doch, du bist taub.
42:08Ich hab Migräne, wir haben alle Probleme.
42:10Wie wär's mal mit der Wahrheit, Michelle?
42:29Glauben Sie, ich bin eine Verbrecherin?
42:32Ich bin ein Kind.
42:34Ja, du bist ein Kind, das zwei Menschen umgebracht hat.
42:42Wilson hat gesagt, ich soll es tun.
42:44Er hat gesagt, er bringt mich um, wenn ich es nicht mache.
42:47Ich hatte Angst.
42:49Ich hab ihn angefleht.
42:51Aber er hat mir gar nicht erst zugehört.
42:54Keine Chance, Kleine.
42:55Ich will einen Anwalt.
42:58Das glaub ich gern.
43:11Ich hätte es wissen müssen.
43:14Sie hat alle für dumm verkauft.
43:16Ja, aber mich an erster Stelle.
43:18Es hätte sich jemand um das Kind kümmern müssen.
43:21Ich hätte es wissen müssen.
43:22Es hätte sich jemand um das Kind kümmern müssen.
43:25Als sie noch kleiner war, meine ich.
43:28Das hätte dann von Anfang an geschehen müssen.
43:31Wie konnte ich nur so blöd sein?
43:33Wieso hab ich sie nicht früher durchschaut?
43:36Mary Beth, im Lügen ist die Kleine riesig.
43:39Ich bin völlig fertig, Chris.
43:41Ich hab meinen Scharfblick verloren.
43:43Bin gespannt, was ich das nächste Mal falsch mache.
43:45Und dann hab ich noch meine Familie im Stich gelassen.
43:48Harvey ist...
43:49Ach, sieh dir das an.
43:51Diesen Lidschatten findet der Schöne an mir.
43:53Schokoladenbaiser, nicht mal das mach ich richtig.
43:55Lass mal sehen.
43:57Ach, das muss man doch nur an der Seite etwas mehr verwischen.
44:00Oh.
44:02Jetzt seh ich aus wie ein Waschbär.
44:04Hast du einen Highlighter?
44:06Nein.
44:08Aber ich. Aber ich.
44:12Hier, Pink Frost.
44:15Sieht aus wie Kerzenlicht mit Rosen.
44:17Du wirst unwiderstehlich sein.
44:19Okay, ich muss das nur erst wegwischen.
44:24Eine Woche schlaf ich hier.
44:27Harvey hat die Alarmanlage allein ausgesucht.
44:29Ohne mich? Überleg mal.
44:31Ich wollte ihn heute anrufen, Chris.
44:33Aber der Vormann hat gesagt, er hat zu viel zu tun.
44:35Er wollte nicht mit mir reden.
44:37So, lass sehen.
44:39Ja, das sieht gleich viel besser aus.
44:41Jetzt noch ein bisschen unter den Augenbrauen.
44:43Wenn er jetzt erfährt, dass die Kleine eine zweifache Mörderin ist,
44:45was ich mir dann alles anhören muss.
44:47Sieh mich an.
44:49Wunderschöne Augen.