Derrick S10E14 - Die Dame aus Amsterdam

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00:00Untertitel von Stephanie Geiges
00:30Untertitel von Stephanie Geiges
00:33Untertitel von Stephanie Geiges
00:56Grüß Gott.
00:57Alina Fredli, für mich ist ein Zimmer reserviert.
01:00Ja.
01:03Ja, Miss Fredli, 71228, 12. Etage.
01:17So, bitteschön. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.
01:33Wann sind Sie angekommen? Heute früh.
01:48Wo wohnen Sie? Hier im Hotel.
01:51Ich hoffe, es ist Ihnen recht. Aber ja, natürlich.
01:54Wie war der Flug? Angenehm.
01:56Wie war das Wetter in Amsterdam?
01:59Regen. Ich bin froh, dass ich wegflog.
02:03Konnten Sie weg? Es hielt mich nichts in Amsterdam.
02:07Ich bin ganz leichten Herzens weggeflogen.
02:10Ganz leichten Herzens.
02:13Ich freue mich, Sie wiederzusehen.
02:16Wie lange können Sie bleiben? Solange Sie wollen.
02:19Konnten Sie sich denn freimachen?
02:22Ich habe eine Ausrede gebraucht.
02:24Eine dringende geschäftliche Besprechung in München.
02:27Wie viel Zeit haben Sie?
02:30Ich habe überall gesagt, ich weiß nicht, wie lange es dauert.
02:33War das richtig?
03:30Danke.
04:00Guten Appetit.
04:30Guten Appetit.
05:01Entschuldigung.
05:03Ich brachte das Sieben raus hier, und da fiel die Tür zu.
05:071228.
05:09Da kann ich Ihnen helfen.
05:20Bitte schön.
05:22Vielen Dank.
05:25Bitte schön.
05:27Vielen Dank.
05:55Halt! Hände hoch!
05:57Komm her! Komm!
05:59Wir haben Witz, Ilya Kalkan!
06:02Fuhre!
06:04Ich will!
06:22Halt!
06:25Halt!
06:28Halt!
06:31Halt!
06:34♪ Spannungsvolle Musik ♪
06:37♪ Spannungsvolle Musik ♪
06:40♪ Spannungsvolle Musik ♪
06:59♪ Spannungsvolle Musik ♪
07:11♪ Dramatische Musik ♪
07:18♪ Schnelles Motorengeräusch ♪
07:21♪ Schnelles Motorengeräusch ♪
07:24♪ Unverständliche Aufgaben wird ausgeschaltet ♪
07:32♪ Schnelles Motorengeräusch ♪
07:35und das ist der Grund, warum ich dieses Video gemacht habe.
07:39Ich hoffe, das Video hat euch gefallen.
07:41Wenn ja, dann lasst mir einen Daumen nach oben da.
07:43Und wenn ihr noch mehr Videos sehen wollt,
07:45dann lasst mir ein Abo da.
07:47Und wenn ihr noch mehr Videos sehen wollt,
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08:59Apparat Derrick?
09:01Hier Hofland. Derrick!
09:03Moment mal. Stefan?
09:05Ja?
09:07Ein Herr Hofland. Klingt recht aufgeregt.
09:09Grüß dich, Albert. Was gibt's denn?
09:11Ich werd verfolgt.
09:13Ich bin da in eine Riesensache reingekommen.
09:15Im Esplanat.
09:21Mein Gott!
09:29Sieht doch gut aus.
09:51Das waren doch eben Schüsse.
09:53Ja. Hat sich so angehört.
09:55Wer ist denn dieser Hofland?
09:57Ein ehemaliger Polizist, war lange krank, hat den Dienst limitiert.
10:00Aber was er jetzt macht, das weiß ich gar nicht.
10:02Wir müssen doch was unternehmen.
10:04Ja.
10:04Albert Fufland.
10:07Schau mal ins Telefonbuch.
10:22Na endlich, Albert.
10:25Derrick?
10:27Ich dachte, es ist Albert.
10:28Entschuldigung, ich warte nämlich auf seinen Anruf.
10:31Er ist unterwegs.
10:32Wollten Sie ihn sprechen?
10:33Ich habe lange nichts mehr von ihm gehört.
10:35Wie geht's ihm?
10:36Oh, danke.
10:37Es geht ihm gut.
10:38Er ist wieder in seinem Beruf.
10:41Nicht bei der Polizei, nein, er ist Privatdetektiv.
10:43Er hat ein Büro in der Liebigstraße.
10:45Und wo ist er jetzt?
10:48Das weiß ich leider nicht.
10:50Er hat einen Auftrag.
10:51Nichts Aufregendes.
10:53Eine Beobachtung.
10:54Halt das Übliche für einen Privatdetektiv.
10:56Frau Hufland, ich denke, dass ich Sie heute Nacht noch einmal anrufe.
11:00Wann gehen Sie schlafen?
11:01Ich gehe nie schlafen, bevor Albert zu Hause ist.
11:04Gut, er antwortet was.
11:05Sein Büro ist in der Liebigstraße.
11:08Welche Nummer?
11:09Liebigstraße 189.
11:12Also wie gesagt, es kann sein, dass ich Sie nochmal anrufe.
11:18Privatdetektiv.
11:20Ich hab's nicht gewusst.
11:22Eine Observation im Esplanade.
11:24Nichts Außergewöhnliches.
11:26Das Übliche für einen Privatdetektiv.
11:33Klein.
11:37Danke.
11:40Polizeiinspektion 12.
11:43Ein Mann wurde in einer Telefonzelle erschossen.
11:54Ja.
11:55Er ist es.
11:56Will übernehmen das Ganze.
11:57Der Mann heißt Albert Hufland.
12:00Komm mit, Harry.
12:01Wohin?
12:02In sein Büro.
12:04Also, was ist jetzt los?
12:05Ich hab's nicht gewusst.
12:06Alles gut, wir sehen uns später.
12:08Wir sehen uns später.
12:09Ja.
12:10Komm, wir schauen's uns später an.
12:11Ja.
12:12Danke.
12:13Ich muss endlich das letzte Mal seinen Mann treffen.
12:20Man darf das nicht.
12:21Hatsch, Hatsch.
12:22Ich bin doch wirklich so froh, dass Sie gekommen sind.
12:24Janet, hattest du schon damit verstanden,
12:26dass wir eine Verständnis zwischen dir können?
12:28Nein, Janett, wir mist uns nicht,
12:30aber ich habe eine ganz besondere Frage.
13:02Untertitelung des ZDF für funk, 2017
13:32Sie waren also schon da.
13:34Mh.
13:36Was meinst du?
13:38Hat der eine Sekretärin gehabt oder Mitarbeiter? Sieht ganz so aus.
13:42Ja, oder seine Frau.
13:45Ah ja.
14:02Ja, ich bin's nochmal, Frau Hofland, Dirk.
14:05Albert ist noch nicht da, was mich ja ein bisschen beunruhigt.
14:09Er ruft sonst zwischendurch immer mal an.
14:12Ich verstehe. Ich wollte Sie gerne etwas fragen.
14:15Hat Ihr Mann einen Mitarbeiter?
14:17Ja, Frau Kistler.
14:19Mh.
14:20Würden Sie mir bitte die Telefonnummer und die Adresse geben?
14:24Telefon 274 3260, Kaiserplatz 20.
14:29Kaiserplatz 20. Was wollen Sie von Frau Kistler?
14:34Nun, ich hätte gern mit ihr gesprochen.
14:38Herr Dirk, da stimmt doch was nicht.
14:42Ja, es ist etwas passiert, Frau Hofland.
14:48Hören Sie zu, ich werde Ihnen jemanden vorbeischicken, der wird Ihnen alles sagen.
14:51Ist ein Kollege von mir, Harry Klein.
14:54Ich selbst komme dann etwas später.
14:56Herr Dirk, was ist denn los? Ist was passiert?
14:59Hören Sie bitte, Frau Hofland, ich kann Ihnen das wirklich nicht am Telefon erklären.
15:04Noch eins ist wichtig. Bitte öffnen Sie die Tür, nur wenn mein Kollege kommt.
15:10Lassen Sie sich den Namen sagen, Klein. Harry Klein.
15:14Ist gut.
15:16Harry, du wartest bitte hier, bis die Spurensicherung kommt,
15:21und fährst dann zu Frau Hofland, ja?
15:24Die Mörder haben wahrscheinlich alles beseitigt.
15:26Dirk, ich brauche eine Spurensicherung.
15:30Lebig, Strasse 189, erster Stock, Detektivbüro Hofland.
15:37Ja, Herr Dirk.
15:38Lebig, Strasse 189, erster Stock, Detektivbüro Hofland.
15:47Danke.
15:51Wie gesagt, die haben wahrscheinlich hier alles beseitigt,
15:54was es an Unterlagen gibt, die den Fall betreffen, den Hofland gerade bearbeitet hat.
15:59So, und jetzt fahre ich zu seiner Mitarbeiterin, zu Frau Kister.
16:05Die wird mir sicher was sagen können, und du...
16:08Harry, du fährst bitte zu Frau Hofland.
16:11Du kannst ihr ja alles sagen.
16:13Du sagst ihr auch, dass der Mann tot ist, nur...
16:17Du verstehst mich nicht.
16:19Ich will nicht, dass es im Kopf hängt, ja?
16:21Aber du meinst, sie ist in Gefahr.
16:25Die Mörder haben ihn brutal umgebracht,
16:28und einige Minuten später, da waren sie hier,
16:31und haben sein Büro offen Kopf gestellt.
16:33Wofür spricht das?
16:35Für eiskalte Profis, ja?
16:36Sie haben genau gewusst, wer er war.
16:38Sie haben seinen Namen gekannt, sie haben gewusst, wo sein Büro ist,
16:41und wahrscheinlich wissen sie auch, wo er wohnt und dass er verheiratet ist,
16:44und sie müssen ja annehmen, dass seine Frau genauso viel ist wie er.
17:01Wer ist da bitte?
17:24Wer ist da bitte?
17:28Bitte, sagen Sie mir, wer Sie sind!
17:31meinem Mann. Sagen Sie mir Ihren Namen. Und was ist mit
17:36meinem Mann? Ihr Mann braucht Ihre Hilfe.
17:38Wer sind Sie? Und wieso braucht mein Mann Hilfe?
17:46Ihr Mann ist bei einer Schießerei verletzt worden.
18:01Wollen Sie ins Haus? Ja, zuvor.
18:31Frau Kistler. Die wohnt im ersten Stock.
18:33Macht sie nicht auf? Nein.
18:34Dann ist sie nicht da, oder sie schläft schon.
18:37Würden Sie mich mit ins Haus lassen? Ich habe ... Ach ja, einen Moment.
18:43Hier ist mein Ausweis. Was denn? Kriminalpolizei?
18:48Ja, ich will ... Ich will nur wissen, ob sie zu Hause ist.
18:51Gut. Es brennt noch nicht.
19:14Klingeln Sie noch mal. Musik hört man auch.
19:20Ist hier irgendwas los mit Frau Kistler? Nein, es gefällt mir nicht, dass sie nicht
19:27aufwacht. Lebt sie alleine?
19:31Ja, aber sie ist befreundet mit ihrer Nachbarin, Frau Lubisch, und die hat auch einen Wohnungsschlüssel.
19:36Oh, das ist gut. Klingeln Sie mal.
19:42Was ist denn? Na, Frau Lubisch, der Herr ist von der Kriminalpolizei.
19:50Genau, mein Name ist der Herr. Ich müsste dringend mit Frau Kistler sprechen, aber sie
19:53macht nicht auf, obwohl das Licht brennt. Na, vielleicht ist sie eingeschlafen.
19:58Die ist sicher zu Hause. Ich habe sie doch heute Abend noch gesehen.
20:02Sie haben doch einen Schlüssel. Würden Sie bitte mal aufschließen.
20:05Aber lassen Sie mich vorangehen. Vielleicht liegt sie im Bett und es wäre ihr nicht angenehm,
20:18plötzlich zwei Männer vor sich zu sehen. Bitte warten Sie beide hier draußen.
20:23Das ist gut, Frau Kistler. Bitte gehen Sie hinaus und rühren Sie nichts
20:50an. Danke. Wer ist da?
21:01Mein Name ist Klein, der Herr Derrick hat Sie angerufen.
21:10Guten Abend. Guten Abend.
21:14Wollen Sie mir nicht endlich sagen, was los ist?
21:16Warum soll ich die Tür nicht aufmachen? Zweimal war jemand an der Tür und wollte,
21:20dass ich aufmache. Was sagen Sie da zweimal?
21:22Ja, bitte, sagen Sie mir, was ist mit meinem Mann?
21:27Ja, bitte. Frau Kistlers Tod. Sie wurde in ihrer Wohnung
21:34erschossen. Hör zu, Stefan, hier war jemand zweimal
21:37an der Tür und wollte unbedingt rein. Bleib bei Frau Hufland, ich komme sofort.
21:43Noch was? Hast du sie gesagt? Nein, noch nicht.
21:48Dann tue es. Frau Hufland, äh ...
21:56Du weißt nicht, wie glücklich ich bin. Es tut mir wirklich schrecklich leid, Frau
22:25Hufland. Ich weiß genau, wie Ihnen zunute ist.
22:27Er wollte das Opfer von Gewissenlosen verbrechen. Sie haben auch Frau Kistler ermordet.
22:35Frau Kistler? Ja, und sie wurde in ihrer Wohnung erschossen.
22:40Aber was bedeutet das? Was sind das für Menschen?
22:45Warum, warum haben die das gemacht? Das muss mit dem Auftrag zusammenhängen,
22:50mit dem jemand beschäftigt war, für den er heute Abend unterwegs war.
22:53Was war denn das für ein Auftrag? Wissen Sie denn vielleicht, in wessen Auftrag
23:00für welchen Klienten er unterwegs war? Nein, darüber hat er nie gesprochen.
23:07Heute hat er gegen sechs Uhr aus dem Esplanat angerufen.
23:13Überlegen Sie bitte. Hat er irgendetwas gesagt?
23:20Hat er eine Bemerkung gemacht, wen er beobachtet und warum?
23:26Tja, wir kommen sonst nicht weiter. Oder hat Frau Kistler mal was zu Ihnen gesagt?
23:37Nein, nein. Er muss doch auch von zu Hause telefoniert
23:41haben in dieser Sache. Erinnern Sie sich an Gespräche, erinnern Sie sich an Namen?
23:47Nein, ich kann Ihnen nicht helfen. Das ist ja gut.
23:54Harry, Sie können heute Nacht auf gar keinen Fall hierbleiben.
23:58Was machen wir? Ich kann bei meiner Schwester schlafen.
24:05Ich fahre Sie dann hin. Gut, packen Sie das Nötigste.
24:16Bleiben Sie bei mir.
24:46Kissen Sie mich.
24:57Ich kann es nicht anders sagen, als mit diesen abgegriffenen Worten.
25:04Ich liebe dich. Ich habe nicht gewusst, was das ist.
25:11Was man nicht kennt, vermisst man nicht.
25:19Aber jetzt kenne ich es. Und ich will es nie mehr vermissen.
25:26Denk nicht zu viel nach. Komm.
25:31Keine Spuren. Keine fremden Fingerabdrücke, weder im Büro Hofland,
25:36noch in der Wohnung von der Frau Kistler.
25:38Das waren keine Amateure. Der tote Hofland hatte auch nichts mehr bei sich.
25:43Keine Brieftasche, keine Papiere, nichts.
25:45Man muss sie ihm schon vorher abgenommen haben. Aber wo?
25:56Wo kann ich anklagen?
26:04Was ist da? Ob irgendetwas vorgefallen ist?
26:08Nein, nicht das Geringste.
26:11Keine Vorkommnisse, nichts Besonderes.
26:13Bedauere, ich kann Ihnen da nicht helfen.
26:15Es ist absolut nichts Außergewöhnliches vorgefallen.
26:18Vielen Dank.
26:24Da lässt jemand jemanden beobachten warum, um Beweise zu bekommen wofür.
26:29Das ist das Übliche. Seitensprung, eheliche Untreue.
26:34Und dann werden zwei Menschen auf brutalste Weise umgebracht.
26:38Wie sagte Hofland? Eine Riesensache. Was kann er denn damit gemeint haben?
26:43Also wir hätten eine Chance. Ich meine, wenn der Auftraggeber sich nochmal meldet im Büro Hofland,
26:48wenn er nichts hört.
26:50Du hast recht, das ist eine Chance.
26:52Da soll sich Berger darum kümmern können.
26:58Ich habe nie geträumt.
27:02Ich habe mir Träume verboten. Träume.
27:07Sind unwissenschaftlich.
27:14Und jetzt bin ich mittendrin.
27:17In einem unwissenschaftlichen Traum.
27:20Du verstehst mich doch. Du weißt, was ich mache, was ich gemacht habe.
27:25Einen Namen bekommt man nur, wenn man seiner Arbeit gehört.
27:31Mit Haut und Haaren.
27:35Wer so lebt, lebt eigentlich nicht. Leben kann man das nicht nennen.
27:40Das ist etwas, was ich jetzt begreife.
27:45Ich lebe jetzt.
27:49Wie lange kannst du in München bleiben?
27:53Ich gehe nicht mehr zurück nach Amsterdam.
27:58Nicht zurück?
28:00Nie mehr zurück.
28:04Ich kann das Leben, das, das ich geführt habe, nicht fortsetzen.
28:10Ich kann es nicht. Und ich will es nicht.
28:16Du kannst es nie.
28:18Und ich will es nicht.
28:25Ich bin fertig.
28:27Kommen Sie.
28:29Wenn ich das Gerät eingeschaltet habe, gebe ich Ihnen ein Zeichen und dann sprechen Sie bitte, ja?
28:35So, ja.
28:39Achtung.
28:43Hier ist das Detektivbüro Albert Hofland.
28:47Telefon 270-3417.
28:51Das Telefon ist im Moment nicht besetzt.
28:54Aber Sie können eine Nachricht hinterlassen.
28:56Bitte nennen Sie Ihren Namen und Ihre Telefonnummer.
28:59Bitte sprechen Sie nach dem Pfeifton.
29:02Sehr gut.
29:04Sind Sie darauf angewiesen, dass sich hier jemand meldet?
29:07Ich sitze im Moment zu Hause.
29:15Es sind so unbeschreiblich schöne Tage.
29:21Nur etwas gefällt mir nicht.
29:24Was gefällt dir nicht?
29:28Das Leben im Hotel.
29:34Ich habe mich erkundigt.
29:37Nach einem Haus, das zu mieten ist.
29:44Weißt du, dass ich langsam den Boden unter den Füßen verliere?
29:52Ich höre gerade den Anrufbeantworter von Hofland ab.
29:56Hier spricht Veronika Soest.
29:58Warum höre ich nichts von Ihnen?
30:00Ich habe keine Nachricht von meinem Mann, überhaupt keine.
30:03Und von Ihnen höre ich auch nichts.
30:05Warum nicht?
30:07Bitte rufen Sie zurück.
30:10Das könnte doch der Anruf sein, auf den wir warten, oder?
30:12Ja, das wäre möglich.
30:14Komm, wir fahren noch mal ins Esplanat.
30:18Soest, einen Moment, bitte.
30:25Wir hatten einen Dr. Soest aus Frankfurt.
30:28Der Herr ist heute Morgen abgereist.
30:30Wissen Sie, wohin?
30:31Leider nein.
30:32Er hat heute früh seine Rechnung bezahlt und das Hotel verlassen.
30:36War er allein?
30:38Wie meinen Sie?
30:39Ich frage nur, war er allein?
30:41Er hatte einen Einzelzimmer.
30:45Geben Sie mir doch mal die Adresse von Dr. Soest, die er Ihnen angegeben hat.
30:50Einen Moment, bitte.
30:52Frankfurt am Main, Sonnenleitenweg 32.
31:00Veronika Soest?
31:02Guten Tag, mein Name ist Derek, Polizeipräsidium München.
31:06Würden Sie mir bitte eine Auskunft geben?
31:08Da kann ja jeder anrufen.
31:10Ja, da haben Sie recht.
31:12Sie können zurückrufen. Ich gebe Ihnen eine Nummer. 089-20-20.
31:17Schon gut.
31:20Also, was wollen Sie wissen?
31:23Haben Sie dem Privatdetektiv Hofland einen Auftrag gegeben?
31:27Ach, deswegen rufen Sie an.
31:30Ja, ich habe Kontakt mit dieser Privatdetektei.
31:34Warum wollen Sie das wissen?
31:36Albert Hofland ist ermordet worden.
31:38Das ist ja schrecklich.
31:41Vielleicht hängt das mit Ihrem Auftrag zusammen.
31:44Unmöglich.
31:46Ich habe Herrn Hofland engagiert...
31:48Ihren Mann zu beobachten, ist das richtig?
31:51Ja, das ist richtig.
31:54Frau Soest, warum haben Sie Ihren Mann beobachten lassen?
31:59Ich lasse meinen Mann aus einem ganz einfachen Grund beobachten.
32:03Ich nehme an, er betrügt mich.
32:06Mit wem betrügt er Sie?
32:08Mit einer Dame aus Amsterdam, nehme ich an.
32:12Er war da zu einem Kongress.
32:14Er kam zurück. Völlig verändert.
32:18Er hat vollkommen seinen Kopf verloren. Oder seinen Verstand.
32:22Ein Mann, der Zeit seines Lebens nur für seine Arbeit da war.
32:26Und der Name dieser Frau?
32:28Was glauben Sie wohl, warum ich eine Detektei beauftragt habe?
32:32Um das herauszufinden, natürlich.
32:36Ihr Mann hat hier im Hotel Esplanade gewohnt.
32:39Das ist inzwischen verlassen. Wissen Sie, wo er sich aufhalten könnte?
32:43Keine Ahnung.
32:45Was für einen Beruf hat Ihr Mann eigentlich?
32:48Er ist Chemiker.
32:50Heising?
32:52Nein, bedauere, Dr. Soest ist verreist.
32:55Kriminalpolizei?
32:57Wissen Sie, wo Dr. Soest zu erreichen ist?
33:00Der Dr. Soest ist in München, nehme ich an.
33:03Ich warte selbst auf einen Anruf von ihm. Was ist denn los?
33:06Äh, das, äh ...
33:08Er ist in München.
33:10In München?
33:12Ja, in München.
33:14In München?
33:16Ja.
33:18Was ist denn los?
33:20Das kann ich Ihnen jetzt nicht am Telefon erklären.
33:23Ich schicke Ihnen einen Kollegen, der wird Sie genau informieren.
33:27Wiederhören.
33:29Ich soll also nach Frankfurt fahren?
33:31Wir müssen wissen, wer Dr. Soest ist.
33:33Was macht er, was tut er, welche Rolle spielt er beim Mord und Totschlag?
33:49Wo warst du so lange?
33:51Warum lässt du mich so lange allein?
33:53Ich habe doch nur für uns eingekauft.
33:55Jede Minute, die du nicht bei mir bist, fehlst du mir.
33:59Ich habe nachgedacht.
34:01Und welchem Ergebnis?
34:03Ich möchte dich nicht verlieren.
34:05Nie mehr verlieren.
34:11Ja, aus Amsterdam. Eine ganz reizende Dame.
34:14Alina Bradley.
34:16Aber sie ist abgereist.
34:18Sie wissen nicht, wohin?
34:20Leider nicht.
34:22Dr. Soest ist Leiter der Forschungsabteilung.
34:25Er arbeitet selbstständig.
34:27Ein Korrifier, ein Mann von internationalem Beruf.
34:30Ein ganz hervorragender Chemiker.
34:34Wie ist er denn menschlich?
34:36Was soll ich dazu sagen?
34:38Menschlich, mein Gott.
34:40Er ist freundlich, umgänglich, korrekt.
34:42Vielleicht ein bisschen gefühlsarm.
34:44Aber ich nehme an, weil Gefühle bei der Arbeit stören würde.
34:47Warum wollen Sie das alles so genau wissen?
34:49Weil er nicht auffindbar ist, Dr. Soest.
34:51Und weil er möglicherweise eine Rolle spielt in zwei Mordfällen.
34:55Mordfälle?
35:02Heising?
35:04Dr. Soest!
35:06Wo sind Sie denn? Sie werden schon vermisst.
35:09So.
35:11Keine Sorge, ich mache ein paar Tage Urlaub.
35:14Heising, ich brauche ein paar Unterlagen.
35:16Ganz ohne Arbeit kann ich auch in meinem Urlaub nicht sein.
35:19Würden Sie bitte mal in meinem Büro an den Safe gehen.
35:22Ich gebe Ihnen das Codewort.
35:24Ja, ich höre.
35:26Codewort Pasteur 4872.
35:304872.
35:32Entnehmen Sie dem Safe bitte alles, was Sie dort finden.
35:35Es handelt sich um zwei Mappen und um den Alu-Koffer.
35:38Könnten Sie mir das persönlich überbringen, Heising?
35:41Nehmen Sie bitte morgen die Frühmaschine nach München.
35:44Nein, besser nicht. Nehmen Sie den ersten Zug.
35:46Ich hole Sie am Hauptbahnhof ab.
35:48Ja, ist gut. Bis morgen.
35:52Warum soll er nicht das Flugzeug nehmen?
35:54Wegen der Sicherheitskontrolle.
36:11Hast du ihn?
36:41Begegnigt ein Vertrauensbruch.
36:56Ganz sicher sichten Sie nicht als Zeuge dabei sein sollen.
36:59Machen Sie sich keine Sorgen.
37:01Sagen Sie, kennen Sie den Inhalt dieser Mappen?
37:04Dr. Sostar mit in den Versuchen.
37:06Er befasst sich mit der Entwicklung von Phosphor-S der Aerosole.
37:09Er kann es Ihnen genau erklären.
37:11Kann ich mal telefonieren?
37:24Ja.
37:25Ah, hi. Na, was hast du erfahren?
37:28Herr Dr. Sostar hat soeben bei Dr. Heising angerufen.
37:31Weißt du, von wo er angerufen hat?
37:33Das war nicht festzustellen.
37:34Er wird morgen um 11.15 Uhr am Münchner Hauptbahnhof sein, um Dr. Heising abzuholen.
37:38Na, na, hör zu.
37:39Du begleitest Dr. Heising hierher nach München und halte die Augen offen.
37:42Du weißt ja, auch während der Fahrt, du weißt, mit welchen Leuten es ist.
37:48Gut.
37:50Nachricht aus Amsterdam.
37:52Und das ist Alina Brettli.
37:57Jöjö.
37:58Dünner Wetter.
38:00Ein Callgirl.
38:01Das ist klasse.
38:32Da ist es, Herren.
38:38Das eine ist Dr. Heising und der andere, das müsste Dr. Sostar sein.
38:42Da bin ich.
38:43Da sind Sie, Heising.
38:44Na, Dr. Sostar.
38:45Das ist mein Assistent, Dr. Heising, Frau Brettli.
38:48Guten Tag.
38:49Haben Sie alles mitgebracht?
38:51Alles dabei.
38:54Nehmen wir den Tisch.
38:55Ja, okay.
39:16Guten Tag.
39:17Guten Tag.
39:18Guten Tag.
39:19Guten Tag.
39:20Guten Tag.
39:22Was trinken wir?
39:24Kognak?
39:25Kaffee?
39:26Kaffee und Kognak.
39:27Zwei Kaffee, zwei Kognak.
39:29Gut.
39:32Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die Reise auf sich genommen haben.
39:36Ich denke, ich bin Ihnen eine Erklärung schuldig.
39:41Ich trenne mich von meiner Frau.
39:44Aus Gründen, die Sie hier sehen.
39:46Ich werde vorerst nicht nach Frankfurt zurückkehren.
39:49Das ist der Grund, warum ich Sie bat, mir ein paar Arbeitsunterlagen zu bringen.
39:53Sie wissen ja, dass ich ohne Arbeit nicht sein kann.
39:56Sie wollen nicht zu uns zurückkommen?
39:58Sie hören doch, was ich sage, vorerst nicht.
40:00Man wird rechtzeitig von mir hören.
40:02Bis ich einige Dinge erklären kann.
40:04Ich bin Ihnen eine Erklärung schuldig.
40:10Sie haben mir erklärt, dass Sie, wie schon gesagt, ein privater Arzt sind.
40:25Ich denke, ich stelle mich jetzt mal vor.
40:31Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich so einfach zu Ihnen setze.
40:34Mein Name ist Derrick, Kriminalpolizei.
40:38Kriminalpolizei?
40:40Was wollen Sie von uns?
40:42Sie sind Dr. Soest.
40:44Ja. Sie kennen mich?
40:47Wir suchen Sie seit Tagen.
40:50Seitdem Sie aus dem Esplanat ausgezogen sind.
40:55Wollten Sie mir nicht sagen, was das bedeutet?
41:01Sie sind Alina Bradley aus Amsterdam.
41:04Ja. Ja.
41:07Wollen Sie mir nicht endlich sagen, worum es geht?
41:10Sie...
41:13Sie sind verheiratet, Dr. Soest.
41:16Ja, das bin ich.
41:19Aber ich werde hier an diesem Tisch keine privaten Dinge mit Ihnen erörtern.
41:23Ich frage Sie im Zusammenhang mit zwei Mordfällen
41:26und ich möchte Sie bitten, mich aufs Polizeipräsidium zu begleiten.
41:31Und was für Mordfällen sprechen Sie?
41:34Und warum soll ich Ihnen aufs Polizeipräsidium folgen? Muss ich das?
41:39Nein. Aber dann müsste ich Sie notfalls festnehmen.
41:44Bei wem kann ich mich beschweren?
41:48Wollen Sie nicht erst einmal hören, was passiert ist?
42:04Was?
42:07Was?
42:09Was?
42:33Meine Frau hat einen Privatdetektiv beauftragt, mich zu beobachten?
42:37Ja, den Detektiv Hufland.
42:39Kennen Sie den Namen?
42:41Nie gehört.
42:43Nun ja, er hat CMS Blanade beobachtet im Auftrag Ihrer Frau.
42:48Er sollte Ihre Frau informieren, mit wem Sie sie betrügen.
42:52Was Sie da sagen, ist unglaublich.
42:56Wenn es Sie interessiert, ich hatte nicht die geringste Ahnung davon.
42:59Was ich da erfahre, ist für mich völlig neu.
43:03Aber sprachen Sie nicht von Mordfällen?
43:06Mordfällen?
43:08Ja. Hufland wurde auf offener Straße erschossen,
43:11als er in einer Telefonzelle stand und mit mir telefonierte.
43:15Ein wenig später wurde sein Büro aufgebrochen und durchwühlt
43:18und man fand den Namen und die Adresse seiner Mitarbeiterin.
43:22Diese Frau wurde in Ihrer Wohnung getötet.
43:30Sagen Sie mal, was für eine Schauergeschichte erzählen Sie mir da?
43:36Sie erzählen mir da etwas von einem Privatdetektiv,
43:39den meine Frau auf mich angesetzt hat?
43:41Ein Vorgang, von dem ich nicht das Geringste bemerkt habe?
43:44Dann wurde dieser Mann erschossen und mit ihm seine Mitarbeiterin?
43:49Ja, um Himmels Willen, was habe ich denn damit zu tun?
43:52Wo sehen Sie denn da Zusammenhänge?
43:59Gut, meine Frau ist misstrauisch geworden und dies mit Recht.
44:05Es ist meine Absicht, meine Frau zu verlassen.
44:07Es ist meine Absicht, nicht nach Frankfurt zurückzukehren.
44:09Ich habe mir gerade durch Dr. Heising die Unterlagen bringen lassen,
44:11die ich benötige, um meine Arbeit fortzusetzen.
44:14Um was für eine Arbeit handelt es sich?
44:18Was soll ich Ihnen denn da sagen?
44:20Wollen Sie es nicht einmal versuchen?
44:23Ich arbeite auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung.
44:26Na sehen Sie, das tun wir doch auch.
44:30Gehen Sie bitte ins Nebenzimmer, Doktor.
44:35Ja, der Mann wirkt glaubhaft.
44:38Vielleicht weiß er wirklich nicht, wovon wir reden.
44:40Also festhalten können wir nicht.
44:45Hol mal die Frau rein.
44:49Frau Brettl, kommen Sie bitte.
44:56Nehmen Sie Ihren Platz.
45:00Nehmen Sie Ihren Platz.
45:05Geben Sie mir bitte mal Ihren Pass.
45:11Danke.
45:15Wie sind Sie an den Namen Brettl gekommen?
45:18Es ist der Name meines Mannes, meines gestiehenen Mannes.
45:22Er ist Amerikaner.
45:25Sie leben in Amsterdam?
45:27Ja.
45:30Wovon leben Sie?
45:32Ich bin ohne Beruf.
45:34Doktor Soest will seine Frau verlassen, Ihretwegen.
45:38Ja.
45:40Nun, er will nicht nur seine Frau verlassen,
45:42er will auch seine Stellung aufgeben.
45:45Ja, er sagt, er kann seine Arbeit fortsetzen, wo immer er will.
45:50Keine Sorge, lieber Heising, das Ganze ist ein ungeheures Missverständnis.
45:54Die Leute hier gehen absolut in die Irre.
45:56Machen wir.
45:59Doktor Soest, bitte.
46:07Zufrieden nun?
46:10Und, dürfen wir jetzt gehen?
46:12Ja.
46:13Ich habe Sie noch gar nicht gefragt, wo Sie jetzt wohnen.
46:16Wir haben ein Haus gemietet.
46:18Wir bringen Sie selbstverständlich hin.
46:27Sie haben uns nach Hause gebracht. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.
46:31Dürfen wir uns das Haus bitte mal ansehen?
46:36Es ist sehr schön.
46:40Es ist wirklich sehr schön, das Haus.
46:43Es ist ein sehr schönes Haus.
46:46Es ist ein sehr schönes Haus.
46:49Es ist ein sehr schönes Haus.
46:53Es ist wirklich sehr schön, das Haus.
46:59Wer hat es gefunden?
47:02Alina hat es gefunden und ich fühle mich wohl hier.
47:07Würden Sie uns bitte einen Augenblick allein lassen?
47:10Inspektor Klein wird Sie begleiten.
47:14Was wollen Sie noch mit mir besprechen?
47:17Sie haben Frau Beutel in Amsterdam kennengelernt, nicht wahr?
47:20Ja, habe ich.
47:21Bei welcher Gelegenheit?
47:23Warum fragen Sie?
47:25Ich nahm an einem internationalen Treffen von Fachleuten teil.
47:28In dieser Zeit wurde ich mit Alina bekannt.
47:33Wissen Sie, wer sie ist?
47:35Wissen Sie es?
47:39Ich kenne diese Fotos.
47:41Bemerkenswert ist der aufgedruckte Name und die Telefonnummer.
47:45Ich weiß sie.
47:47Was erzählen Sie mir?
47:49Nichts Neues, was Sie mir da sagen.
47:51Aber es ist unwichtig für mich.
47:53Ich kenne Ihre Geschichte.
47:55Im Stich gelassen von Ihrem Mann, in Not geraten,
47:58aus der Sie nicht herausfand.
48:00Nicht auf eine Weise, die bürgerlichen Leuten gefällt.
48:04Ich sollte Ihnen etwas erklären.
48:06Ich liebe diese Frau.
48:08In einer Weise, die Sie sich nicht vorstellen können.
48:10Das ist ein Gefühl, das ich nicht gekannt habe.
48:12Aber nun, da ich es kenne, will ich es nicht verlieren.
48:16Unter keinen Umständen will ich verlieren.
48:20Denkt Frau Beutel genauso.
48:24Keine Absicht.
48:26Sie ist eine sehr gute Frau.
48:29Frau Beutel genauso.
48:33Keine Absicht dahinter, Sie in Amsterdam kennenzulernen,
48:36Ihnen nach München zu folgen, Ihnen dieses Ferienhaus anzubieten.
48:40Keine Absicht dahinter, Sie zu veranlassen,
48:43sich Ihre wissenschaftlichen Unterlagen herschicken zu lassen.
48:48Ich gebe das nur zu bedenken.
48:50Könnte Sie nicht in einem Auftrag handeln?
48:54Und für Sie selbst...
48:57Entschuldigung, nicht das geringste Empfinden.
49:06Was haben Sie in dieser Tasche?
49:08Was sind das für Unterlagen?
49:12Und welchen Wert könnten Sie haben für andere?
49:21Nein, nein.
49:24Nein.
49:26Das ist ganz unmöglich.
49:28Ich arbeite auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung, ich sagte Ihnen das schon.
49:31Das ist ein interessantes Gebiet, nicht ganz unproblematisch, aber...
49:35Nein.
49:37Sie reden absoluten Unsinn.
49:57Haben Sie für das, was Sie da gesagt haben, irgendeinen Anhaltspunkt?
50:03Dieser Privatdetektiv, ich habe ihn gut gekannt, ein ehemaliger Polizist, rief mich an
50:08und sagte mir, ich bin da in eine Riesensache hineingeraten.
50:14Schauen Sie, Seine Aufgabe war doch eigentlich nur,
50:17sich über Sie und die Dame, die bei Ihnen sein würde,
50:20Informationen zu beschaffen.
50:22Was sollte das mit dieser Riesensache?
50:25Ehe ich Wufland danach fragen konnte, wurde er erschossen.
50:28Ja, ja, Sie vermuten da irgendwelche Verbindungen, aber...
50:32Sie sind abwegig, völlig abwegig.
50:35Sie wissen, woran ich arbeite.
50:38Ich sagte Schädlingsbekämpfung.
50:41Sie wissen, was Insektizide sind?
50:43Ja.
50:44Das sind Kampfstoffe gegen Lebewesen.
50:47Ich sagte Kampfstoffe, mit denen wir Krieg führen gegen Schädlinge.
50:50Ich habe Vorträge darüber gehalten, auch in Amsterdam,
50:53und erwähnt, dass sich die Gebiete natürlich überschneiden.
50:57Auch Menschen sind Lebewesen.
51:00Eben, ja.
51:03Könnte nicht jemand versuchen, sich in den Besitz dieser Unterlagen zu bringen,
51:08und dies notfalls mit Gewalt?
51:12Nur Fachleute können was damit anfangen.
51:15Wenn ich Recht habe, Doktor,
51:17dann werden sich diese Leute in den Besitz dieser Unterlagen bringen wollen.
51:22Hier sind sie, und hier werden sie herkommen.
51:29Ich mache Ihnen einen Vorschlag.
51:32Polizeiinspektion Standort.
52:02Polizeiinspektion Standort.
52:32Polizeiinspektion Standort.
53:02Polizeiinspektion Standort.
53:32Polizeiinspektion Standort.
54:03Polizeiinspektion Standort.
54:06Polizeiinspektion Standort.
54:32Das hier ist sie.
54:39Halt, Polizei! Keine Bewegung!
54:43Sie haben uns gewidmet.
54:46Sie haben uns gewidmet.
54:49Sie haben uns gewidmet.
54:52Sie haben uns gewidmet.
54:55Sie haben uns gewidmet.
54:58Sie haben uns gewidmet.
55:01Sie haben uns gewidmet.
55:04Sie haben uns gewidmet.
55:07Sie haben uns gewidmet.
55:10Sie haben uns gewidmet.
55:22Halt! Stehenbleiben!
55:25Jeder Widerstand ist zwecklos.
55:28Huch, huch, huch, huch!
55:40Sie soll hinausgehen, bitte.
55:44Gehen Sie hinaus.
55:55Tja, Sie hatten wohl Recht.
55:59Gegen meine Erwartungen hatten Sie Recht.
56:06Gut, dass Sie das hier nicht bekommen haben.
56:15Wenn das hier zerbricht, sind wir in drei Sekunden tot.
56:19Und der Raum ist so verseucht, dass er lange nicht betreten werden kann.
56:25Wollen wir vorsichtig sein, Doktor?
56:28Ja.
56:34Doktor, ich weiss genau, in welcher Situation Sie sich befinden.
56:38Wissen Sie das?
56:39Oh ja, das weiss ich sehr gut.
56:41Doktor!
56:43Doktor, bitte machen Sie die Tür auf!
56:45Doktor, hören Sie mir zu! Seien Sie vernünftig!
56:58Huch, huch, huch!
57:28Huch, huch, huch!
57:58Huch, huch, huch!
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