S04E07 - Ein hoher Preis

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01:43Ist dir schon gut, lieb?
01:46Juul
01:48Juul
01:50Sally, ist alles in Ordnung?
01:53Ja, Mr Steiner
01:55Das Baby könnte tot sein
01:56Ich brauche eine Waffe
01:57Brauchst du nicht.
01:58Dann sollten wir aus dieser Gegend wegziehen.
02:00Jules, dann müssten wir ja wieder ganz von vorn anfangen.
02:03Ich hab die Nase voll von dieser Gegend.
02:05Ich habe schon die Kopster ständig.
02:06Die können doch schon gar nichts ausrichten.
02:08Moment mal.
02:09Ich habe einen Freund bei der Polizei.
02:11Ich rede mit ihm.
02:12Vielleicht kann er helfen.
02:13Der wird doch genauso unfähig sein wie die anderen.
02:15Aber nun warten Sie doch erst mal ab.
02:17Okay?
02:21Okay.
02:28Es ist wie eine Seuche, Mike.
02:30Überfall.
02:31Brandstiftung.
02:32Vandalismus.
02:34Einer 78 Jahre alten Frau
02:36brach man den Klima.
02:38Mitten auf der Straße.
02:40Am helllichten Tag.
02:42Der Hund eines Kindes wurde getötet.
02:44Zwei Häuser von mir entfernt.
02:46Ein Hund, Mike.
02:47Wie lange geht denn das schon so?
02:49Drei, vier Monate.
02:51Ich weiß es nicht.
02:52Ich weiß es nicht.
02:53Ich weiß es nicht.
02:54Ich weiß es nicht.
02:55Drei, vier Monate.
02:56Ich weiß es nicht.
02:58Wir rufen die Polizei.
02:59Und wen schickt man uns?
03:00Ein paar sehr nette Jungs.
03:02Feine Uniformen.
03:03Bürstenschnitt.
03:04Sie stellen Fragen.
03:05Füllen Formulare aus.
03:07Und weg sind sie.
03:08Was sagt denn Sergeant Lacey?
03:10Ach, der kann doch nichts dagegen machen.
03:12Er ist ein netter Kerl.
03:13Unterbezahlt und überarbeitet.
03:15Ich möchte, dass du etwas unternimmst.
03:17Oh nein.
03:18Das ist nicht mein Ressort.
03:19Ich würde einer Menge Leute auf die Zehen...
03:21Mike!
03:22Es baut sich was zusammen in der Raffles Street.
03:24Und ich bitte dich um deine Hilfe.
03:26Nicht den Polizisten.
03:29Den Freund bitte ich.
03:33Okay, Leo.
03:35Was genau also soll ich tun?
03:38Das weiß ich nicht.
03:40Irgendwas.
03:41Ich kann dich nur bitten, Mike.
03:42Ich werde mal sehen.
03:45Ruf mich morgen an.
03:48Schon morgen?
03:50Du hast doch meine Telefonnummer.
03:51Oder etwa nicht?
03:52Ja, ich habe deine Telefonnummer, aber...
03:54Ruf mich morgen an.
04:02Der setzt dir gerade einen Blitz vor.
04:04Er scheint ein Meister des Wortes zu sein, wie kein Zweiter.
04:06Ja, das ist er wirklich.
04:07Er war seinerzeit der beste Lektor beim alten Harold.
04:10Tja.
04:11Wer verheft mich jetzt zu einem Mittagessen?
04:13Moment mal.
04:14Soll das vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfeil sein?
04:17Ich bitte dich um deine Hilfe.
04:19Nicht den Polizisten.
04:21Den Freund bitte ich.
04:22Oh, auf die Art kommst du mir.
04:24Kann ich mit deinem Hamburger dienen?
04:27Es könnten auch zwei sein.
04:46Guten Morgen, Diane.
04:47Post für mich?
04:48Mr. Buxton wartet auf Sie.
04:51Komme ich zu spät?
04:52Nein, er ist zu früh dran.
05:04Einen Augenblick mal, Walt.
05:06Sie wussten genau, was auf Sie zukommt, als Sie den Job übernahmen.
05:09Ich muss morgen früh sehr zeitig in Paris sein
05:11zu einem persönlichen Gespräch mit Duval.
05:13Bis zu meiner Rückkehr muss alles ausgearbeitet sein.
05:15Okay, Wiedersehen.
05:17Wie weit sind wir mit dem Raphael Street Projekt?
05:19Wir liegen genau im Plan.
05:21Jeder kann planmäßig vorgehen, Tom.
05:23Ich erwarte mehr von Ihnen.
05:25Ja schon, wir haben fast 50% der Grundstücke erworben
05:28und weitere 10% sind fast sicher und wir haben Angebote von...
05:32Wie lauten die Zahlen?
05:35Oh, wir liegen etwa 4% unter dem Budget.
05:38Aber ich fürchte, wir werden es wahrscheinlich voll ausschöpfen müssen,
05:41bis das Projekt abgeschlossen ist.
05:45Tom, wenn ich nächsten Monat nach New York fliege,
05:48will ich von Ihnen hören, dass das Projekt erledigt ist.
05:51Hundertprozentig erledigt ist, vor der Zeit und unter dem Budget.
05:54Nun, es gibt da leider noch ein paar Probleme.
05:57Sie sollen mich nicht mit Problemen belasten, sondern mir Erfolge melden.
06:00Ja, ich weiß, aber einige von den Grundbesitzern leisten Widerstand.
06:04Nichts, was sich wirklich lohnt, lässt sich leicht erledigen, Tom.
06:07Probleme müssen gelöst, Widerstände überwunden werden.
06:10Und Hindernisse muss man beseitigen.
06:13Wenn ich nach New York fliege, dann geht es um eine baldige Berufung in unser Hauptquartier.
06:18Und wohin ich gehe, dahin geht auch mein Stab. Und Sie sind die Nummer 1 in meinem Stab.
06:22Wir werden direkt mit dem alten Am Südamerika-Projekt arbeiten.
06:25Wissen Sie, was das bedeutet?
06:27Ja, das weiß ich.
06:29Dann klemmen Sie sich dahinter.
06:31Okay, ich werde einigen Leuten Beine machen.
06:3835 Verbrechen, alle in demselben Viertel. Wie kommt das?
06:41Tja, bin ich vielleicht das Orakel von Delphi?
06:43Das ist aber gar nicht witzig.
06:45Dann stellen Sie mir keine Fragen, die ich nicht beantworten kann.
06:47Warum? Warum wird in dem einen Haus eingebrochen und in dem anderen nicht?
06:50Warum wird ein 73 Jahre alter Mann in einem Park totgeschlagen?
06:53Warum sollte jemand ein Kind erschießen? Woher soll ich das wissen?
06:56Das hier ist ein besonderer Fall.
06:58Dieses Viertel wird von Arschgeiern heimgesucht.
07:01Alles geschieht in Vierhäuser-Blocks.
07:03Wir haben uns um alle Anzeigen gekümmert, Mike.
07:05Ich erhebe nicht, dass Sie nicht Ihren Job machen.
07:07Ich habe zehn Streifenwagen, Sie sind alle im Einsatz.
07:09Keine Probleme, hören Sie doch auf mit Ihrem Gejammeren.
07:11Was wollen Sie dann von mir? Blut?
07:17Kommen Sie her.
07:20Sehen wir mal auf die Karte.
07:23Wie weit sind Sie zeitlich zurückgegangen?
07:25So ungefähr sechs Monate.
07:29Tja, in dem Viertel ist immer was los.
07:31Können Sie sich irgendeinen Grund dafür denken?
07:34Nichts ohne weiteres.
07:36Ich werde auf jeden Fall die Zahl der Streifen erhöhen müssen.
07:40Zufrieden?
07:43Zufrieden.
07:46Und wenn Sie mich wieder mal zum Lunch einladen,
07:48möchte ich Roastbeef auf Vollkornbrot, ja?
07:59Hallo, Mr. Welts.
08:01Mr. Quero.
08:06Guten Tag, Mr. Backe.
08:08Hallo.
08:09Ich habe Sie schon gesucht.
08:10So, ich bin immer hier, im selben Block seit 23 Jahren.
08:14Die Gesellschaft, die Ihr Haus kaufen will, hat Ihr Angebot erhöht.
08:17Und zwar auf 38.000 Dollar.
08:20Das ist ein gutes Angebot, Sie kriegen niemals ein besseres.
08:23Das ist dann ein gutes, wenn ich verkaufen will.
08:25Doch zufällig möchte ich gerne hier wohnen bleiben, in der Reference Zeit.
08:28Moment mal, haben Sie die Eigentumswohnungen gesehen,
08:31da unten in der Wohnanlage für Senioren?
08:33Ja, das habe ich.
08:35Das sehen ja alle aus wie Krankenzimmer.
08:37Wenn Sie meinen, aber falls Sie Ihre Meinung ändern...
08:39Lass ich Sie das wissen.
08:41Guten Tag, Mr. Fitz.
09:05Haben Sie wieder Ihre Sünden gebeichtet?
09:07Ich denke, dass es keine gibt, die ich beichten müsste, Mr. Lloyd.
09:10Das war ja eben schon eine, die Sünde der Arroganz.
09:13Das ist keine Arroganz, sondern Gewissheit.
09:15Mich interessiert nur eins, wie weit sind wir heute Mittag, Mr. Lloyd?
09:19Sie sollten lernen, etwas umgänglicher zu sein, Mr. Fitz.
09:23Das macht die Zusammenarbeit erträglicher.
09:27Nun, in Bezug auf heute Mittag liegen wir genauso, wie wir gestern Mittag lagen.
09:31Es geht alles nach Plan.
09:32Dann liegen wir zurück, weil der Plan nämlich geändert wurde.
09:36Der Erwerb der Grundstücke muss bis Ende des Monats abgeschlossen sein.
09:40Bis Ende des Monats?
09:41Ganz richtig.
09:42Aber das sind doch Menschen, die dort leben, Mr. Fitz.
09:45Die können Sie doch nicht einfach eliminieren.
09:48Sie müssen mit jedem verhandeln.
09:50Wissen Sie überhaupt, wie schwer es war, die Grundstücke zu erwerben, die wir bereits besitzen?
09:54Ich bin nicht interessiert an Problemen, Mr. Lloyd.
09:56Nur an Erfolgen.
09:57Zurzeit haben wir es mit den Hartnäckigsten zu tun.
10:00Alteingesessenen Bewohnern.
10:02Einige leben in diesem Viertel schon zig Jahre.
10:04Sie wollen jetzt nicht umziehen.
10:05Sie sind wie Felsblöcke. Wir müssten Sie hinaussperren.
10:08Darüber wissen Sie bestimmt mehr als ich.
10:11Das größte Hindernis ist Leo Steiner.
10:14Ihr freundlicher, philosophierender Nachbar.
10:16Er unterhält die Druckerei.
10:18Wenn wir den überreden könnten, würden die anderen umfallen wie Dominosteine.
10:21Machen Sie ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.
10:24Ja, was denn?
10:25Na, zum Beispiel mehr Geld.
10:27Und wenn er dann immer noch nicht verkaufen will?
10:29Nun, wie Sie das anstellen, ist Ihre Sache.
10:32Sie haben einen fünfprozentigen Bonus bei über einer Million Dollar.
10:35Aber nur dann, wenn Sie alle Grundstücke erwerben. Und zwar fristgemäß.
10:39Also lassen Sie sich was einfallen. Schnell.
10:42Probleme müssen gelöst werden, Mr. Lloyd.
10:44Widerstand ist zu überwinden.
10:46Und Hindernisse muss man beseitigen.
10:49Ganz wie Sie sagen, Mr. Fitz. Ganz wie Sie sagen.
10:54Na, das ist ein schönes Auto.
10:56Sagen Sie mir im Vertrauen ganz unter uns, ist es schon bezahlt?
11:00Ich erwarte Ihren Anruf.
11:06Sie sollten wirklich mal zur Weichte gehen, Mr. Fitz. Es ist gut für die Seele.
11:30Herr Fitz?
11:31Herr Fitz?
11:32Herr Fitz?
11:33Herr Fitz?
11:34Herr Fitz?
11:35Herr Fitz?
11:36Herr Fitz?
11:37Herr Fitz?
11:38Herr Fitz?
11:39Herr Fitz?
11:40Herr Fitz?
11:41Herr Fitz?
11:42Herr Fitz?
11:43Herr Fitz?
11:44Herr Fitz?
11:45Herr Fitz?
11:46Herr Fitz?
11:47Herr Fitz?
11:48Herr Fitz?
11:49Herr Fitz?
11:50Herr Fitz?
11:51Herr Fitz?
11:52Herr Fitz?
11:53Herr Fitz?
11:54Herr Fitz?
11:55Herr Fitz?
11:56Herr Fitz?
11:57Herr Fitz?
11:58Herr Fitz?
12:00Bitte, Mike.
12:03Lächle nicht, es sei denn, du hast eine gute Nachricht.
12:06Du hast Recht, Lion.
12:08Das bedeutet, dass die Dinge sehr schlecht stehen und das ist keine gute Nachricht.
12:12So, die Dinge können besser werden?
12:14Ja, die Dinge stehen immer schlecht, bevor sie besser werden.
12:18Mein Vater, der Optimist.
12:19Wenn du erst so viele Jahre gelebt hast wie ich.
12:22dass du so viele Jahre gelebt hast wie ich.
12:24Die Rede kenn ich auswendig, Dad.
12:26Sie ist die Nummer 4 in deinem Repertoire,
12:28aber heute mal die Nummer 1.
12:30Die Jugend von heute. Kein Respekt.
12:32Also, schieß los.
12:34Verbrechen und Vandalismus
12:36kommen in diesem Viertel um 300% häufiger
12:38vor als in jedem anderen Bezirk.
12:40Das wissen wir schon lange, Mike.
12:42Die Hälfte der Leute ist bereits ausgezogen
12:44aus diesem Viertel.
12:46Darunter sind alte Freunde.
12:48Es ist doch gar nichts Besonderes an diesem Viertel.
12:52Für Sie nicht, nein.
12:54Da, wo Sie herkommen,
12:56nennt man es wahrscheinlich Slum.
12:58Aber für mich hat es etwas Besonderes,
13:00weil ich nämlich hier lebe.
13:02Und irgendetwas tut sich hier, wo ich lebe.
13:06Aber nichts auf der Erde passiert von allein.
13:10Es muss einen Grund geben.
13:12Gut, gut dann.
13:14Dann müssen wir also nur den Grund finden.
13:16Dazu reicht meine Mittagspause aber nicht aus.
13:18Mike, du bist Polizist.
13:20Er ist da, um zu helfen.
13:22Das ist richtig, aber du musst auch mithelfen, Leo.
13:24Sergeant Lacey sagt,
13:26dass er die Anzahl der Streifen erhöhen will.
13:28Aber die Polizei kann nicht überall zugegen sein.
13:32Welches Telefon klingelt schon?
13:34Das da drüben, Dad.
13:36Entschuldigt mich.
13:40Tja, da können Sie wohl nicht viel machen.
13:42Allein, nein. Aber gemeinsam vielleicht.
13:44Halte die Augen offen.
13:46Achte auf alles Verdächtige.
13:48Ja, Lieutenant.
13:50Bis bald, Leo.
13:52Okay.
13:54Druckerei. Leo am Apparat.
13:56Leo, mein Freund. Ich habe Neuigkeiten für Sie.
13:58Fantastisch. Wer ist denn da?
14:00Quincy Lloyd.
14:02Erinnern Sie sich an die Sache, die wir diskutierten?
14:04Nun, meine Gesellschaft hat das Angebot erhöht.
14:08Umarmen Sie sich selber.
14:1040.000 auf einen Schlag für Ihr Anwesen,
14:12so wie es liegt und steht.
14:14Sie sind verrückt, wenn Sie das nicht annehmen.
14:16Kein Interesse. Danke.
14:18Ach, Leo.
14:20Ich weiß, Sie lieben dieses alte Grundstück.
14:22Aber ich sagte 40.000.
14:24Und ich sagte nein.
14:26Aber bitte, Leo. Hören Sie mir doch mal zu.
14:28Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?
14:30Negativ.
14:32Non. Nicht.
14:34Nein. Nada.
14:36Jetzt. Vielleicht sage ich es noch in Sanskrit. Okay?
14:38Okay, Leo.
14:40Ich habe es gut gemeint.
14:42Wiedersehen, mein Freund.
14:46Sehr gut.
14:54Der Mann will nicht hören.
14:56Wann bekommen wir den Rest des Geldes?
14:58Sobald alles erledigt ist.
15:00Wir treffen uns im Trip Inn.
15:02Um welche Zeit?
15:04Genau um halb zwölf.
15:16Was ist denn los?
15:18Du weißt doch. Steiner.
15:20Leo Steiner.
15:22Glaubst du, dass du die Lösung für das Problem Steiner
15:24in diesem Rechner findest?
15:26Vielleicht.
15:28Wenn die Zahlen stimmen.
15:30Wo sind die Kinder?
15:32Im Bett.
15:34Nun, ist es dann schon wieder so spät?
15:38Tja.
15:40Heute ein bisschen Steiner.
15:42Und heute?
15:44Heute ein bisschen Steiner.
15:46Morgen ein bisschen mehr Steiner.
15:48Und die ganze nächste Woche Steiner.
15:52Wie wäre es trotzdem
15:54mit einem Martini?
15:56Sehr trocken.
15:58Mit ein paar Oliven
16:00und einer Kirsche.
16:06Ich muss noch arbeiten.
16:14Hey Liebling.
16:16Sehe ich nicht toll aus?
16:18Du bist so feinfühlig
16:20wie ein Elefant im Porzellanladen.
16:26Nun.
16:28Ich kann es auch anders sagen.
16:30Was hältst du davon,
16:32unsere Ehe zu retten?
16:34Aber nicht gerade jetzt.
16:36Ja.
16:38Ich weiß.
16:40Ich weiß.
16:42Und jetzt?
16:44Na ja.
16:46Dann werde ich ins Schlafzimmer gehen und mir einreden.
16:48Ich hätte schreckliche Kopfschmerzen.
16:50Und bitte fall nicht wieder ins Bett, wenn du kommst, ja?
16:52Ach, Cheryl.
16:58Hör mal.
17:00Würdest du gerne
17:02in New York leben wollen?
17:04In der prächtigsten Stadt der Welt.
17:06Vielleicht ist sie für dich die prächtigste Stadt,
17:08aber nicht für mich.
17:10Ich habe gehört,
17:12dass es vielen Menschen auch gefällt,
17:14mitten in der Wüste zuhause.
17:16Ich spreche von einer baldigen Beförderung.
17:18Ins Welthauptquartier der CCI.
17:20Direkte Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der Gesellschaft.
17:22Weißt du, was das heißt?
17:24Ja.
17:26Wieder umziehen.
17:28Höhe geht's nicht mehr.
17:30Tom, wir sind fünfmal
17:32in den letzten sieben Jahren umgezogen.
17:34Von Kansas nach Texas, nach Omaha,
17:36nach Los Angeles, nach San Francisco.
17:38Wir hatten nicht mal Zeit, um uns für die Wahlen einzutragen.
17:40Wenn weiter nichts ist?
17:42Meine Abteilung bei der CCI hat mehr Einfluss
17:44auf die Wirtschaft als zehn Kongressabgeordnete.
17:46Oh, fein, fein.
17:48Dann brauchen unsere Kinder wohl gar nicht erst die Verfassung zu studieren.
17:50Aber das ist nicht das Problem.
17:52Die Kinder haben keine Zeit, Freunde zu finden.
17:54Wir selber haben keine Freunde.
17:56Ach, Cheryl, was redest du denn da bloß?
17:58Da sind die Davises vom Rechnungswesen,
18:00Merv Roberts von Forschung und Entwicklung
18:02und was ist mit Jim Burns
18:04von Marketing und Verkauf?
18:06Tom, diese Leute sind keine Freunde.
18:08Das sind nur deine Arbeitskollegen.
18:10Ihre Frauen langweilen sich zu Tode.
18:12Sie reden immer nur darüber,
18:14was das Unternehmen für ihre Männer tut
18:16oder was ihre Männer für das Unternehmen tun.
18:18Seit sieben Jahren höre ich nichts anderes mehr
18:20als das Unternehmen, das Unternehmen, das Unternehmen.
18:22Hör mal, dieses Unternehmen
18:24hat immerhin den mittelmäßigen Absolventen
18:26eines drittklassigen Colleges
18:28dieses Haus ermöglicht.
18:30Und auch die Autos.
18:32Die Privatschule für die Kinder, die Kreditkonten für uns
18:34und die Kreditkarte für Mama.
18:36Na schön, soll das schon alles im Leben sein?
18:38Wenn ich das Geld gebracht habe, hast du nie so geredet.
18:40Wenn nun schon diese feine Gesellschaft
18:42meinen Ehemann gekauft hat,
18:44mit Leib und Seele,
18:46warum soll ich mich dann beschweren,
18:48wenn ich dafür monatlich einen Scheck kriege?
18:50Tom, ich...
19:00Geh, rede dir Kopfschmerzen ein.
19:04Ja.
19:26Möchtest du, dass ich auf dich warte?
19:28Es wird spät werden.
19:34Es wird spät werden.
20:04Es wird spät werden.
20:06Es wird spät werden.
20:34Es wird spät werden.
20:36Es wird spät werden.
20:38Es wird spät werden.
20:40Es wird spät werden.
20:42Es wird spät werden.
21:02Es tut mir leid, Johnny.
21:04Er hat versucht, Ihnen klarzumachen, was hier los ist.
21:07Haben Sie ihn gefunden?
21:08Heute Morgen.
21:11Ich bot ihm gestern Abend an, bei ihm zu bleiben.
21:14Doch er wollte nicht, weil ich noch Unterricht hatte.
21:17Also ging ich nach Hause.
21:20Wir wollten dann gemeinsam frühstücken.
21:26Er hat diese Handzettel gedruckt.
21:29Beschützt Euch selbst.
21:34Das Gebot der Stunde lautet, schützt die Raffle Street, unsere Kinder und Euch selbst.
21:41Fehlt irgendetwas?
21:42Etwas Geld. 20 oder 30 Dollar.
21:48Er hätte das Angebot annehmen sollen.
21:50Gestern wurden ihm 40.000 Dollar für die Druckerei angeboten.
21:53Er hätte das Geld nehmen und sich zurückziehen sollen.
21:5740.000?
21:58Ich sagte ihm, dass er dumm sei.
22:01Ich wusste gar nicht, wie recht ich hatte.
22:05Hören Sie, ich muss jetzt hier aufräumen und sauber machen.
22:09Okay.
22:11Befragen wir erstmal die Nachbarn.
22:13Vielleicht haben die etwas gesehen oder gehört.
22:26Sind Ihnen verdächtige Personen oder Autos aufgefallen?
22:29Haben Sie etwas Ungewöhnliches gehört?
22:31Ich habe Ihnen bereits gesagt, ich habe Fernsehen.
22:34Gibt es sonst noch jemanden im Haus?
22:35Nur meine Frau.
22:37Aber sie hat geschlafen.
22:38Jedes Mal, wenn ich den Fernseher anstelle, schläft sie dabei ein.
22:42Ganz automatisch.
22:44Sagen Sie mir um Himmels Willen, aus welchem Grund man Leo Steiner umgebracht hat.
22:48Wenn ich es weiß, sollen Sie es erfahren.
22:50Ist nicht nötig.
22:51Dann werde ich nicht mehr hier sein.
22:52Ich habe ein gutes Angebot für mein Grundstück bekommen.
22:5438.000 Dollar.
22:56Ich werde sie kassieren und ausziehen.
22:58Und wer hat das Geld?
23:00Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht helfen kann.
23:03Ich mochte Leo, er war ein witziger alter Herr, wissen Sie?
23:07Aber ich habe gearbeitet und nichts gesehen.
23:10Gehört Ihnen das Haus?
23:11Ja, warum?
23:12Hat man Sie kürzlich gefragt, ob Sie es verkaufen würden?
23:14Ich erhielt ein Angebot über 32.000 Dollar.
23:17Und werde es verkaufen.
23:18Das ist nicht gut.
23:19Das ist nicht gut.
23:20Das ist nicht gut.
23:21Das ist nicht gut.
23:22Das ist nicht gut.
23:23Das ist nicht gut.
23:24Das ist nicht gut.
23:25Das ist nicht gut.
23:26Das ist nicht gut.
23:27Das ist nicht gut.
23:2834.000 Dollar.
23:29Und werde es wohl annehmen.
23:30Ich möchte nicht, dass meine Frau und Kinder in diesem Viertel leben.
23:33Wer machte Ihnen das Angebot?
23:35Lloyd.
23:36Quincy Lloyd.
23:39Ich bedanke mich.
23:40Gerne geschehen.
23:41Wenn ich Ihnen helfen kann Kawin, lassen Sie es mich wissen!
23:43Das ist sehr nett von Ihnen.
23:45Vielen Dank.
23:46Entschuldigung,
23:47hat kürzlich jemand ihr Haus kaufen wollen?
23:49Ja, wirklich, in der Tat.
23:50Quincy Lloyd?
23:51Er machte ein Angebot, ich sagte Nein.
23:54Ah, danke.
23:56Warum hast du ihn das gefragt?
23:58Die letzten vier Monaten haben über die Hälfte der Bewohner dieses Viertels verkauft und sind weggezogen.
24:02Und die übrigen haben Angebote.
24:04Von Quincy Lloyd?
24:05Ganz rechts.
24:06Wie Leo gesagt hat, da wo du herkommst, nennt man so ein Viertel Slum.
24:11Wer hat Interesse daran, außer den Menschen, die hier leben?
24:15Warum fragen wir nicht Quincy Lloyd?
24:20Los Kinder, es ist fast 8 Uhr. Ihr werdet zu spät kommen.
24:23Was ist denn heute auf dem Sandwich drauf?
24:25Schinken und Käse.
24:26Schon wieder?
24:27Schon wieder. Gib Daddy einen Kuss.
24:30Sei schön brav, mein Junge.
24:31Okay.
24:34Du wirst zu spät kommen.
24:35Baxton ist gestern Abend nach Paris geflogen und trifft sich mit Yuval. Ich kann also etwas später kommen.
24:58Stimmt etwas nicht, Tom?
25:00Nein.
25:02Ja, ja, ich fühle mich nicht wohl.
25:04Würdest du im Büro anrufen und sagen, dass ich heute Morgen nicht komme?
25:09In Ordnung.
25:19Tut mir leid, ich habe nicht viel Zeit.
25:21Ich wünschte, ich könnte Ihnen helfen.
25:23Wir sprechen mit jedem in der Nachbarschaft, nur für den Fall, dass...
25:26Ich verstehe, Lieutenant.
25:28Ich habe ihn sehr gemocht, den Yuval Steiner.
25:31Er war ein feiner Mann, eine gute Seele.
25:34Aber er war ein lausiger Schachspieler.
25:37Das heißt, dass Sie eine Menge Grundstücke in dieser Gegend aufkaufen, Mr. Lloyd?
25:41Grundstücke sind die beste Investition, die es gibt.
25:43Sind Sie interessiert?
25:44Wie viele Grundstücke gehören Ihnen schon?
25:46Ich habe nicht viel Zeit, Herr Lieutenant.
25:48Ich wünschte, ich könnte Ihnen helfen, aber ich war am anderen Ende der Stadt mit ein paar Freunden.
25:52Wie viele Grundstücke gehören Ihnen schon?
25:54Mir gehört gar nichts.
25:56Sogar mein Büro ist nur gemietet von einem Mr. Beckman.
25:59Dann wissen Sie also nichts über diese Transaktionen.
26:01Oh, ich weiß alles darüber.
26:03Ich bin Agent, Makler.
26:04Ich kaufe und verkaufe für andere Leute, nicht für mich selbst.
26:07Wer kauft letzten Endes diese Grundstücke hier?
26:09Das ist eine öffentliche Angelegenheit, Gentlemen.
26:12Edman und Fields haben ein halbes Dutzend Grundstücke gekauft.
26:15Dallon Beck und Bynum vielleicht zehn oder zwölf.
26:17Es sind jedenfalls eine ganze Menge Gesellschaften.
26:19Sie fallen mir nicht alle so aus dem Handgelenk ein.
26:21Sind das nun die Auftraggeber oder weitere Zwischenhändler?
26:24Das weiß ich nicht.
26:25Interessiert mich auch nicht.
26:26Jedenfalls, solange die Shakes nicht ausbleiben.
26:28Wenn ich noch etwas für Sie tun kann, Gentlemen, rufen Sie mich einfach an.
26:35Nun wissen wir es.
26:36Öffentliche Angelegenheit.
26:37Du wirst zum Grundbuchamt gehen.
26:39Sie dir die Eintragungen der letzten sechs Monate, an die dieses Viertel betreffen.
26:42Und was machst du so lange?
26:44Ich werde hier herumschnüffeln und sehen, ob ich noch etwas finden kann.
26:47Und warum kann ich nicht hier herumschnüffeln und du gehst zum Grundbuchamt?
26:52Dein Blick überzeugt mich.
26:54Das hat mich zutiefst überzeugt.
27:03Wer ist das, Cheryl?
27:05Ich bin es nur, Tom. Quincy.
27:08Ich störe Sie ungern zu Hause, aber die Sache eilt.
27:11Ich habe es im Büro versucht.
27:12Man sagte mir, Sie seien krank.
27:14Es ist etwas Ansteckendes.
27:16Möchten Sie einen Kaffee?
27:17Jetzt noch nicht.
27:18Nein.
27:19Gut.
27:21Was haben Sie getan?
27:22Ich habe heute Morgen fünf weitere Grundstücke erworben.
27:25Alles schon unter Dach und Fach.
27:27Ich spreche von Steiner.
27:28Leo Steiner.
27:29Eine schreckliche Geschichte, Tommy. Wirklich der.
27:32Der Mann war ein lieber Freund von mir.
27:34Ich habe mit seinem Sohn gesprochen.
27:36Der Junge vergeht fast vor Kummer.
27:38Er denkt daran, die Liegenschaften zu verkaufen, um von dem Ort der Tragödie loszukommen.
27:43Ich kann ihm das nicht verdenken.
27:52Haben Sie irgendwas mit Steiners Tod zu tun?
27:54Ich habe mich gerade gefragt, wie krank Sie sein mögen.
27:56Es beunruhigt mich, ein kranker Mann, gleich zum Kurzes.
27:58Ich habe Sie was gefragt, Lloyd.
28:00Ihre Frage beweist mir ja mangelhaftes Vertrauen in unsere geschäftliche Beziehung, Tom.
28:07Tja, wir haben es fast geschafft.
28:09Ich habe Sie gefragt, wie krank Sie sein mögen.
28:11Ich habe Sie was gefragt, Lloyd.
28:12Ihre Frage beweist mir ja mangelhaftes Vertrauen in unsere geschäftliche Beziehung, Tom.
28:17Tja, wir haben es fast geschafft, Tommy.
28:19Fristgemäß und unter dem Budget liegend.
28:24Warum wollten Sie mich sprechen?
28:25Ich habe nur noch sehr wenig bares Geld.
28:29Ich wollte, dass Sie mir das Papier für Edmund und Fiats abzeichnen,
28:32damit ich den mir zustehenden Anteil erhalte.
28:37Ja.
28:39Hier.
28:41Hier.
28:45Kommen Sie niemals wieder hierher.
28:47Warum sollte ich? Unser Geschäft ist fast abgeschlossen.
28:51Ich finde allein hier aus.
28:59Guten Morgen, Mrs. Fitz.
29:04Tja, ich denke, ich gehe lieber ins Büro.
29:07Wer war der Mann?
29:10Oh, Mr. Quincy Lloyd.
29:13Weißt du was? Ich mag ihn nicht.
29:15Man muss einen Geschäftsmann nicht unbedingt mögen.
29:18Welcher Art sind denn seine Geschäfte? Etwa dieser Art?
29:26Wovon redest du eigentlich, Cheryl?
29:28Errätst du das nicht? Ich glaube, ich rede von Leo Steiner.
29:31Glaubst du etwa, ich habe hiermit etwas zu tun?
29:35Ich fürchte mich, dich das zu fragen,
29:37denn wenn du Ja sagen würdest, dann würde etwas in mir zerbrechen.
29:40Und wenn ich Nein sagen würde?
29:43Ich würde dir sicher nicht glauben.
29:45Ich weiß, der Mann, den ich mal geheiratet habe,
29:47wäre niemals in sowas verwickelt.
29:49Doch du bist nicht mehr der, den ich geheiratet habe.
29:51Du hast dich geändert. Du bist mit deiner Gesellschaft verheiratet.
29:54Mit jeder Beförderung, jedem Umzug, jeder Zulage
29:57wirst du mehr Geschäftsmann und weniger menschlich.
30:00Ich weiß nicht mehr, wo du dein Leben verbringst.
30:02Ich weiß nicht, wer du bist. Ich weiß nicht, was du denkst.
30:05Ich weiß auch nicht, wo ich lebe, in welchem Land, in welchem Staat.
30:08Kein Grund zur Aufregung, Cheryl.
30:11Wir gehen nach New York.
30:26Sie haben keine Ahnung, wer es getan haben könnte?
30:28So weit sind wir noch nicht.
30:29Wir stellen uns immer noch die Frage nach dem Warum.
30:31Ich glaube, ich habe etwas. Hör mal.
30:33Die betreffenden Grundstücke dieses Viertels
30:35wurden alle von verschiedenen Gesellschaften gekauft,
30:37nicht von Einzelpersonen.
30:38Ich habe hier eine Liste. Diese Gesellschaft sitzt in Nassau.
30:41Zwei sind auf dem Bermudas und ein paar in Lichtenstein.
30:44Sie haben alle denselben Agenten. Quincy Lloyd.
30:46Scheingesellschaften?
30:48Daran ist nichts auszusetzen. Das kann ganz harmlose Gründe haben.
30:51Warum gründet man denn überhaupt solche Gesellschaften,
30:53wenn man nichts zu verbergen hat?
30:55Wie finden Sie heraus, wer dahinter steckt?
30:57Wir müssen nachforschen. In Nassau, Bermuda und Lichtenstein.
30:59Warum fragen wir nicht einfach Quincy Lloyd?
31:01Selbst wenn er es wüsste, wäre er nicht verpflichtet, es uns zu sagen.
31:04Nicht bis wir nachweisen können, dass es eine...
31:07eine Verbindung zwischen dem Tod seines Vaters
31:11und dem Verkauf der Grundstücke gibt.
31:13Und was werden Sie tun?
31:15Versuchen, das Rätsel zu lösen.
31:17Warum gehe ich nicht zu Quincy Lloyd, haue ihm aufs Maul
31:19und löse ihm ein bisschen die Zunge?
31:20Weil du im Gefängnis landest. Deshalb.
31:22Wir kümmern uns schon um die Sache. Komm jetzt.
32:32Ich bin tatsächlich fündig geworden.
32:34Ich habe es gerochen.
32:35Mr. Quincy Lloyd, er ist sauber hier in Kalifornien.
32:38Er ist ganz das Bild des perfekten, hart arbeitenden Geschäftswachsens.
32:41Und was noch?
32:42Nun, er ist erst seit zehn Jahren hier bei uns.
32:45U-Haft in Kansas, Missouri und Illinois.
32:48Wegen Veruntreuung, täglicher Bedrohung, Betrug.
32:50Er ist ein Schwindler.
32:51Verurteilung?
32:52Nur wegen Veruntreuung.
32:53Aber er gab das Geld zurück und das Urteil wurde ausgeschlossen.
32:56Und was ist das?
32:57Verurteilung?
32:58Nur wegen Veruntreuung.
32:59Aber er gab das Geld zurück und das Urteil wurde ausgesetzt.
33:03Ja, komm rein.
33:04Beschäftigt?
33:05Nicht allzu sehr. Was können wir für dich tun?
33:07Das ist heiß. Aus den persönlichen Akten von Quincy Lloyd.
33:12Was ist das? Wo haben Sie das her?
33:14Beantworte die Frage nicht.
33:17Lies ihm seine Rechte vor.
33:19Was?
33:21Lies ihm seine Rechte vor.
33:24Sie haben das Recht, zu schweigen.
33:27Alles, was ich sagen kann...
33:28Hey, Lieutenant Stone!
33:29Zekolewicz, kommen Sie mal her!
33:34Lies weiter. Lies ihm weiter seine Rechte vor.
33:37Sie haben das Recht, mit einem Anwalt zu reden.
33:39Und er kann anwesend sein, während Sie verhört werden.
33:42Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können,
33:44Sie aber einen Anwalt während des Verhörs wünschen,
33:46wird ein Anwalt für Sie bestimmt.
33:50Ja, Mike?
33:51Das ist John Steiner. Nimm ihn fest.
33:53Nicht durchsuchen.
33:55Und das hier geht in die Ablage.
33:56Das können Sie nicht machen.
33:57Wir werden gleich sehen, ob ich das kann oder nicht.
34:00Los, jetzt!
34:01Mach schon, geh!
34:02Vorwärts! Gehen Sie! Gehen Sie schon!
34:08Nur für eine Nacht.
34:10Erspart ihm Ärger.
34:16Hast du was in den Papieren gefunden?
34:18Nur das, wovon Lloyd selbst gesprochen hat.
34:20Viel in Namen von Anwälten und Gesellschaften.
34:22Aber das alles sagt mir nicht viel.
34:24Ausgenommen dieser Zettel.
34:25Der sagt mir was.
34:26Hier, sieh dir das mal an.
34:30T. Fitz, 28.
34:34Freitag, CCI.
34:37Communications Consolidated.
34:39Die sitzen in der Howard Street.
34:41Klingt wie Lichtenstein für mich.
34:43Die schauen wir uns mal an.
34:44Hören Sie, George,
34:45dieses Grundstück gehört unserer Gesellschaft.
34:47Es ist Industriegelände und kein Stadtpark.
34:49Die Kinder können woanders Baseball spielen.
34:53Walzen Sie das Gelände glatt
34:54und ziehen Sie einen Drahtzorn herum.
34:56Dann werden die Kinder schon kapieren, okay?
35:01Ja?
35:02Zwei Herren sind da, die Sie sprechen möchten, Tom.
35:04Wer sind Sie? Was wollen Sie?
35:05Sie sind von der Polizei.
35:08Sollen wir sie fragen?
35:09Ja, bitte.
35:10Sie sind von der Polizei.
35:11Sie sind von der Polizei.
35:13Sollen reinkommen.
35:19Ich bin nur Dennis Stone.
35:20Das ist Inspektor Heller.
35:21Ja, Gentlemen.
35:22Was kann ich für Sie tun?
35:24Kennen Sie eine von den Gesellschaften
35:25auf dieser Liste hier?
35:29Warum fragen Sie?
35:30Diese Gesellschaften haben Grundstücke aufgekauft
35:32in der Raffel Street.
35:33Ist das gegen das Gesetz?
35:35Kommt drauf an, wie man es tut.
35:37Normalerweise bezahlen wir dafür.
35:39Und wenn die Eigentümer nicht verkaufen wollen?
35:42Dann zahlen wir vielleicht ein bisschen mehr.
35:44Damit kommen wir auf meine erste Frage zurück.
35:47Ja...
35:49Nehmen Sie doch Platz.
35:50Vielen Dank.
35:52Gentlemen, das ist eine...
35:54eine höchst vertrauliche Angelegenheit.
35:57Wissen Sie, was passiert, wenn es publik wird,
35:59dass wir Grundstücke in der Raffel Street
36:02und sonst wo aufkaufen?
36:04Ja, die Preise würden steigen.
36:05Richtig.
36:06Und wir kaufen ständig Grundstücke auf, wissen Sie?
36:08Denn die CCI ist eine multinationale Gesellschaft
36:11mit Hunderten und Tausenden von Angestellten.
36:13Und alle brauchen Platz.
36:15Meine Abteilung projektiert und verschafft diesen Platz.
36:19Platz für Büros, für Lagerräume, Platz für Computer.
36:22Räume bis zum Jahr 2005.
36:25Diese hier aufgelisteten Gesellschaften
36:27sind unsere Zwischenagenten
36:30bei der Akquisition von Grundstücken in der Raffel Street.
36:33Das ist alles sehr interessant.
36:35Kennen Sie einen Quincy Lloyd?
36:39Oh ja, natürlich, wir...
36:41Wir arbeiten normalerweise mit einem ansässigen Agenten zusammen.
36:44Das gibt den Leuten das Gefühl, wissen Sie,
36:46als verhandelten sie mit Freunden,
36:48nicht nur mit einer gesichtslosen Gesellschaft.
36:50Was wissen Sie über ihn?
36:52Nur, dass er sehr verlässlich zu sein scheint, Inspektor.
36:55Er tut seinen Job.
36:57Uns interessiert, wie er seinen Job ausführt.
37:00Was soll das heißen?
37:01Nur in dem Fall der Raffel Street könnte das heißen
37:04Vandalismus, Gewaltanwendung, Erpressung,
37:06möglicherweise auch Mord.
37:10Das sind sehr schwere Anschuldigungen, Inspektor.
37:12Nein, nein, wir beschuldigen niemanden.
37:14Wir sind einfach nur interessiert an einem Mord in der Raffel Street.
37:19Lieutenant, ich möchte annehmen,
37:20dass Mr. Lloyd nicht in so etwas verwickelt ist.
37:22Allerdings, wenn Sie einen Beweis für das Gegenteil hätten...
37:24Nein, keinen Beweis.
37:30Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht weiterhelfen kann.
37:32Ich weiß wirklich nicht mehr als das.
37:34Entschuldigen Sie mich.
37:36Ich bedanke mich.
37:37Gern geschehen.
37:38Vielen Dank.
37:50Geben Sie mir Quincy Lloyd.
37:52Tja, obwohl wir weiter die Zukunft geschaut haben,
37:55bis zum Jahr 2005 kommen wir jetzt mit leeren Händen in die Gegenwart.
37:58Ich glaube, wir haben doch etwas.
37:59Was ist das Erste, was jemand fragt, wenn man ihm von einem Mord berichtet?
38:02Wer wurde ermordet?
38:03Richtig.
38:04Entweder ist er ziemlich kalt oder kaltblütig.
38:07Oder noch schlimmer beides.
38:10Jetzt möchte ich wissen,
38:11ob Quincy Lloyd den Einbruch schon angezeigt hat.
38:16Was gibt es, was so wichtig ist?
38:18Ich war gerade dabei...
38:19Mir ist egal, wobei Sie gerade waren.
38:21Sie können aufhören.
38:22Ab sofort stoppen Sie alles.
38:24Haben Sie einen Anfall von Reue, Mr. Fitz?
38:26Nein, ich habe einen Anfall von tiefstem Abscheu, Mr. Lloyd.
38:29Und zwar so schlimm, dass ich Sie abschütteln werde.
38:31Die Polizei war heute bei mir.
38:33Sie erzählte mir, was sich da abspielt in der Raphael Street
38:36und gelinde gesagt, ich billige Ihre Methoden nicht, Mr. Lloyd.
38:39Dafür ist es ein bisschen spät, Tommy.
38:42Sie sind gefeuert, Quincy.
38:45Meine Sekretärin wird Ihnen morgen einen Brief schreiben.
38:50Sehen Sie, Tommy, ich bin ein sehr direkter Mann.
38:52Ich komme direkt auf den Punkt.
38:53Und der Punkt ist, dass sich nichts geändert hat.
38:58Probleme müssen gelöst werden.
39:00Widerstand muss überwunden werden.
39:03Hindernisse muss man beseitigen.
39:06Das waren Ihre eigenen Worte.
39:08Die Justina war ein Hindernis.
39:10Er wurde beseitigt.
39:12Ich sage die Wahrheit.
39:13Ich weiß nicht, wer ihn erledigt hat, diesen netten alten Mann.
39:16Ich war am anderen Ende der Stadt, als es passierte.
39:20Doch ich habe Sie sagen hören, er müsse beseitigt werden.
39:24Und ich nehme an, dass Sie jemanden fanden, der es für Sie getan hat.
39:28Das überlasse ich Ihrem Gewissen.
39:30Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden.
39:32Ich muss noch einige Leute überreden, ein paar Geschäfte erledigen.
39:34Und ein Bonus ist zu kassieren.
40:03Cheryl?
40:11Cheryl?
40:33Tom, es gibt eine Grenze, die ich nicht überschreiten kann.
40:37Diese Grenze habe ich jetzt erreicht.
40:40Gott steht dir bei.
40:42Denn ich glaube, dass du etwas mit dem Tod von Leo Steiner zu tun hast.
40:47Vielleicht bin ich auch verrückt, weil ich das glaube.
40:50Darum bin ich mit den Kindern zu meinen Eltern gefahren.
40:53Und werde dort bleiben, bis ich wieder einen klaren Kopf habe.
40:56Oder bis du zur Einsicht gekommen bist.
40:58Bitte ruf mich nicht an.
41:00Ich kann nur weinen.
41:02Cheryl.
41:09Unter den Menschen da draußen ist einer, der meinen Vater getötet hat.
41:13Unter den Dealern, Schlägern, Brandstiftern, Autodiemen.
41:16Und wen haben sie verhaftet? Mich.
41:18Wo hast du das hergeholt?
41:20Wie ich schon sagte, aus dem Büro von Quincy Lloyd's.
41:23Wenn Lloyd Anzeige erstattet, geht es um Einbruch, Johnny.
41:25Wären Sie auf die CCI gekommen, wenn ich es nicht getan hätte?
41:28Nein, nicht so schnell.
41:30Ich schließe mein Plädoyer.
41:32Ich frage mich nur noch, was die CCI mit diesem miesen Viertel eigentlich will.
41:36Ich dachte, sie stellen Computer und Fernseher hier.
41:39Es ist ein expandierendes Unternehmen.
41:41Lebensraum.
41:43Was? Hitler.
41:45Hitler wollte damals genau dasselbe.
41:47Lebensraum. Ein bisschen mehr Raum, ein bisschen mehr Platz.
41:5038.000 Dollar, Mr. Bucky.
41:52Mit einem einzigen Federzug erhalten Sie so viel Geld.
41:55Sie sind bald ein reicher Mann.
41:57Was habe ich davon in meinem Alter?
42:09Du bleib schön im Wagen. Keine krummen Sachen.
42:17Sie kommen zu einem schlechten Zeitpunkt.
42:19Ich wollte gerade weggehen.
42:21Gehört das Ihnen?
42:25Oh, ja, danke.
42:28Muss mir aus dem Wagen gefallen sein.
42:30Wir dachten, dass es vielleicht jemand gestohlen hat.
42:34Wer sollte das stehen? Das ist nichts von Bedeutung.
42:37Sie kaufen Grundstücke in diesem Viertel auch für die CCI-Gesellschaften?
42:41Wer sagt das?
42:43Tom Fetz.
42:45Dann muss es wohl stimmen.
42:46Sind Sie jemals im Konflikt geraten mit dem Gesetz?
42:50Ja, zu meinem allergrößten Bedauern.
42:53Drüben in Kansas.
42:55Ich habe Geld angenommen, das mir nicht gehörte.
42:58Aber ich habe es zurückgegeben und der Richter hat die Sache fallen lassen.
43:01Ich war noch sehr jung.
43:11Es kam von da drüben.
43:16Los, kommt, die schnappen wir uns.
43:46Die sind da unten.
44:16Da und dann um die Ecke.
44:22Da, hinterher.
44:24Komm, weiter.
44:26Schaffst du.
44:28Schneller.
44:31Jetzt haben wir sie.
44:45Aufhören.
44:47Los.
44:49Geh weg.
44:51Aufhören, los.
44:53Auseinander.
44:56Los, dreh dich um.
44:58Kleiner Auseinander, ja?
45:01Sie haben beide das Recht zu schweigen, alles was sie sagen kann.
45:04Hey, warum erzählen Sie ihnen das?
45:06Weil sie dieselben Rechte haben wie du.
45:08Dreh dich um.
45:10Also, was wisst ihr über den Tod von Leo Steiner?
45:15Wer hat euch beide angeheuert?
45:19Ich will meinen Anwalt.
45:21Ich sage nichts ohne meinen Anwalt.
45:23Warum arbeitet ihr beiden für die CCI-Gesellschaft?
45:28Kennt ihr einen Tom Fitz?
45:32Was ist mit Quincy Lloyd?
45:36Ich sage nichts ohne einen Anwalt.
45:38Und der Name Ihres Anwalts?
45:40Holen Sie mir einen.
45:42Okay, ihr zwei Süßen wartet hier und wir holen einen Anwalt.
45:47Hey, Moment.
45:48Ihr wollt doch einen Anwalt, oder?
45:50Hey, Sie können uns doch nicht hier lassen.
45:51Keine Angst, wir sind in einer Stunde zurück.
45:53Ich brauche für die nur fünf Minuten.
45:59Hey, hey, warten Sie bitte.
46:02Es war Quincy.
46:04Quincy Lloyd.
46:06Er hat uns angeheuert.
46:07Gehen Sie bitte nicht weg.
46:08Los holt Quincy Lloyd.
46:10Bleiben Sie bitte hier.
46:11Es war Quincy.
46:12Lasst mich durch.
46:13Gehen Sie nicht weg, bitte.
46:14Okay, alles in Ordnung.
46:15Kommt schon, kommt schon.
46:16Geht zurück.
46:17Alles in Ordnung.
46:19Zwar habe ich Lloyd gefeuert und das auf der Stelle,
46:21aber es kann schon zu spät sein.
46:23Haben Sie die ganze Abteilung verständigt?
46:25Ja, ich habe schon mit Miller gesprochen, ganz allgemein,
46:27aber noch nicht im Einzelnen.
46:29Wenn die Sache ins Rollen kommt, verständigen Sie die Public Relations.
46:32Man soll den Namen der Gesellschaft heraushalten.
46:35Ja?
46:37Zwei Herren von der Polizei wollen Mr. Fitz sprechen.
46:40Bitten Sie sie herein.
46:41Ja, Sir.
46:47Ich bin Lieutenant Stone, Inspektor Heller.
46:50Gentlemen, ich habe schon gehört, dass es Probleme gibt.
46:51Ich werde unseren Rechtsberater dazu bitten.
46:53Das sollten Sie.
46:55Ich glaube nicht, dass das notwendig ist, Mr. Buxton.
46:57Die Polizei weiß bereits, dass die Gesellschaft nichts damit zu tun hat.
46:59Wie kann ich Ihnen helfen?
47:01Wir haben ein Geständnis von Quincy Lloyd über gewisse Aktionen,
47:03die er in Ihrem Auftrag durchführte.
47:05Lloyd hatte nur den Auftrag, Grundstücke aufzukaufen.
47:08Aber er sagte Ihnen, doch Leo Steiner wäre ein Hindernis.
47:11Und Sie sagten ihm, dass das Hindernis zu beseitigen sei.
47:14Das war doch nun wirklich nur bildlich zu verstehen.
47:16Ich habe niemals gemeint, dass er jemanden umbringen soll.
47:18Wann haben Sie zum ersten Mal erfahren,
47:19dass Mr. Steiner ermordet wurde?
47:21Tja, ich habe davon erfahren durch die Morgenzeitung am Tag danach.
47:23Und wann haben Sie erfahren,
47:25dass Mr. Quincy Lloyd in dem Fall verwickelt ist?
47:29Er sagte, er hätte mit Ihnen darüber diskutiert.
47:31Aber...
47:33Nein, jedenfalls nicht über Morde, über Verbrechen, über...
47:35Wir sprachen nur über Grundstücksverkäufe.
47:38Warum haben Sie nicht die Polizei gerufen?
47:41Warum sagten Sie uns nichts, als wir Sie am Nachmittag aufsuchten?
47:43Sie sind verhaftet.
47:46Warum denn?
47:48Ich habe doch nichts getan.
47:50Sie haben Beweise zurückgehalten.
47:52Die Ermittlungen behindert.
47:54Vielleicht sind Sie sogar anzuklagen
47:56wegen Beihilfe zum Mord 1. Grades.
48:00Ich schlage vor, dass Sie Ihren Anwalt dazu holen.
48:07Ich habe die Beweise zurückgehalten.
48:09Ich habe die Beweise zurückgehalten.
48:11Nehmen Sie keinen von unseren Anwälten.
48:13Ich möchte die Gesellschaft aus der Sache raushalten.
48:18Könnte ich noch einmal in mein Büro gehen, nur ganz kurz?
48:23Ach, Tom, bevor Sie das Haus verlassen,
48:26reichen Sie Ihre Kündigung ein.
48:28Diktieren Sie sie meiner Sekretärin.
48:34Und noch etwas.
48:36Nehmen Sie das Datum von Corona.
48:37Noch etwas. Nehmen Sie das Datum von gestern.
49:04Na, was sagst du dazu? Wie gefällt dir das?
49:06Es wird das einzige in diesem Viertel werden.
49:11Ja, die alten Zeiten sind vorbei.
49:14Lieutenant!
49:17Johnny, ich dachte, du wolltest bleiben und diese Burschen bis zum bitteren Ende bekämpfen.
49:21Das Ende kam viel schneller, als zu erwarten war.
49:23Sie haben mir 120.000 Dollar für die Druckerei angeboten. Selbst Dad hätte zugegriffen.
49:29Ich wette, Mr. Baxton hat sich verzweifelt die Haare geraucht.
49:32Oh, Mr. Baxton gibt's hier nicht mehr. Den haben sie doch versetzt nach Omaha.
49:37Omaha?
49:39Er braucht das Gesetz.
49:41Was für ein Gesetz?
49:43Eins, das du nicht kennst.
49:45Eine Gesellschaft so groß wie die CCI ist wie eine Nation in sich selbst.
49:48Sie hat ihre eigene Moral, ihre eigenen Gesetze, ihre eigenen Werte.
49:51Und Mr. Baxton? Nun ertraf eine Fehlentscheidung.
49:55Und wegen dieser Fehlentscheidung... Omaha.
50:00Nun, Omaha ist nicht das Ende der Welt.
50:02Das erzähle bitte Mr. Baxton.
50:06Bleib sauber, Johnny.
50:07Okay, pass auf dich auf.
50:08Bye-bye.
50:59Untertitel von Stephanie Geiges

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