S06E01 - Mitleid mit dem Dealer

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00:00Der Dieb schlägt ein Geschäft vor. Er kennt einen Polizisten, der sich Heroin besorgt.
00:04Man bringt einen Kollegen nur wegen einer einzigen Sache ins Gefängnis.
00:06Ja, wenn er Drogen dealt.
00:07Bei uns gibt es keinen Polizisten, der nicht sauber ist.
00:09Sollen wir Fallen auslegen, Sir?
00:10Er hat Heroin gestohlen.
00:12Mach doch mal eine Pause. Spielen wir French Connection?
00:14Wenn dir was passiert, du liegst in irgendeiner Ecke und verblutest?
00:16Ich muss es dir sagen, es war ein Fehler, Christine.
00:19Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
00:22Ein Bulle im Gefängnis, weißt du, was man mit dem macht?
00:24Ich bin Detective Drittengrades und nicht Gott.
00:26Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
00:30Der Dieb schlägt ein Geschäft vor. Er kennt einen Polizisten, der sich Heroin besorgt.
00:33Man bringt einen Kollegen nur wegen einer einzigen Sache ins Gefängnis.
00:35Wenn dir was passiert, du liegst in irgendeiner Ecke und verblutest?
00:37Ich bin Detective Drittengrades und nicht Gott.
00:39Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
00:41Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
00:43Ein Bulle im Gefängnis, weißt du, was man mit dem macht?
00:45Ich bin Detective Drittengrades und nicht Gott.
00:47Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
00:49Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
00:51Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
00:53Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
00:55Ich bin Detective Drittengrades und nicht Gott.
00:57Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
00:59Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:01Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:03Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:05Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:07Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:09Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:11Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:13Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:15Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:17Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:19Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:21Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:23Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:25Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:27Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:29Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:31Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:33Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:35Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:37Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:39Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:41Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:43Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
01:45Wir bringen Leute für weniger ins Gefängnis und das fast jeden Tag.
01:47...Musik...
01:55Na schön. Dann frage ich dich etwas anderes Mary Baggins.
01:58Was würdest du tun, wenn du zwei Millionen Dollar hättest?
02:00Unsere Pause ist zu Ende, Sergeant. Komm, wir gehen zurück.
02:04Schrecklich, dass diese Puäntchenstoffe wieder in Mode kommen.
02:06Die machen so fröhlich. Ich finde Puäntchenkleider entsetzlich.
02:09Und mir tun die Füße weh.
02:11Ich habe heute Nacht bis 1 Uhr 27 das gute Porzellan eingepackt.
02:16Warum lässt du das denn nicht im Möbelpacker machen?
02:17Ich hab gesagt, das gute Porzellan, Christine.
02:20Das englische mit den Blümchen
02:21hab ich von Harvey zum 15. Hochzeitstag gekriegt.
02:24Drei Teller sind leider schon zerbrochen.
02:26Pro Kind einen Teller.
02:27Es gibt doch Geschäfte, wo du das passende Muster nachkaufen kannst.
02:30Ich konzentriere mich lieber darauf,
02:31auf das zu achten, was ich noch habe.
02:34Dieser Umzug macht dich ganz schön fertig, was?
02:36Ah, jetzt sieh dir das an.
02:37Sieh dir das an.
02:38Das ist doch nicht zu fassen.
02:40Ja, Klauen ist nur mein Kinderspiel.
02:48Hey, Mr. Mutig!
02:51Mr. Westside Story!
02:52Hey, Polizei!
02:57Du lauf doch nicht weg!
02:59Stehenbleiben, Polizei!
03:00Bleib doch endlich stehen, verdammt nochmal!
03:02Du, mach doch keinen Quatsch!
03:05Bleib stehen!
03:06Ich hab doch gesagt, du sollst nicht weglaufen!
03:09Bleib gefällig stehen!
03:13Keine Bewegung!
03:15Rühr dich nicht von der Stelle, oder du hast gleich keinen Hintern mehr!
03:21Ich kann nicht mehr so gut rennen wie früher, Christine.
03:27Wie gefährlich du bist, wenn dir die Füße wehtun, Mary Beth.
03:30Also, lassen Sie den Fernseher los und dann die Hände an die Wand.
03:35Hören Sie nicht, Hände an die Wand!
03:39Sie hätten ihn ruhig richtig hinstellen können.
03:42Sergeant Cagney.
03:45Ja, okay.
03:46Ich könnte Ihnen interessante Informationen anbieten.
03:48Wie kommen Sie auf die Idee, dass wir die überhaupt haben wollen, ne?
03:51Drei Wochen arbeitet ihr jetzt an der Vergewaltigungssache in Soho und ihr seid noch immer nicht weiter.
03:55Und wie oft muss ich noch hinter Ihnen herrennen, wegen der Berichte der letzten Woche?
03:58Ich arbeite doch daran, Sir.
03:59Entschuldigen Sie, bitte.
04:00Ein Moment noch, Lacey.
04:01Coressa, Sie sind heute Morgen schon wieder zu spät gekommen.
04:03Frühstücken Sie dreimal, oder was?
04:04Entschuldigen Sie, ich hab den Wecker nicht gehört, Lieutenant.
04:06Das ist das dritte Mal in diesem Monat.
04:08Das ist dreimal zu viel.
04:09Was ist mit den Betrügern bei der Hafenbehörde?
04:11Wie weit sind Sie mit Ihren Ermittlungen?
04:12Wir arbeiten daran.
04:13Sie arbeiten daran?
04:14Aha, und wo, wo ist es?
04:15Becky?
04:16Auf der Toilette.
04:17Meine Güte, was macht er denn da?
04:18Na, das gibt mich ja nicht.
04:19Sir, ich muss Sie ganz dringend...
04:20Es wurde ein Überfall auf eine alte Frau...
04:21Och, das hat mir noch gefehlt.
04:22Wir haben eine Krankenkasse...
04:23Wir haben noch Zeit.
04:24...Beckys Mutter, sie ist im Krankenhaus.
04:25Kannst du mal unterschreiben?
04:26Hört mir denn keiner zu?
04:27Die Oma braucht Hilfe.
04:28Wer ist dran?
04:29Er ist dran.
04:30Er ist dran.
04:32Sir, ich...
04:33Sir, ich muss Sie sprechen in Ihrem Büro.
04:35Es ist wichtig.
04:36Ja, schön.
04:37Warum sagen Sie denn das jetzt erst?
04:42Also, ich höre.
04:47Wir haben einen Einbrecher festgenommen, Lieutenant.
04:49Wir haben ihn mitsamt der gestohlenen Ware erwischt.
04:51Da haben Sie ja die Straßen von New York sicher gemacht
04:53und deswegen mussten wir die Tür schließen?
04:55Wir haben gedacht, es wäre wohl besser, wenn Sie mit ihm sprechen.
04:57Sergeant Kenney hat ihn im Wagen drüben am Westside Drive.
04:59Wann sagen Sie endlich, was los ist?
05:01Der Dieb schlägt ein Geschäft vor.
05:02Er kennt angeblich einen Polizisten, der sich Heroin besorgt hat.
05:09Sie kennen doch den Vorgang, Lacey.
05:11Sie bringen den Kerl jetzt hier rein
05:12und dann benachrichtigen Sie den Staatsanwalt.
05:16Er sagt, der Mann, um den es sich handelt,
05:18ist Beamter im 14. Revier.
05:29Sie denken also, er war einer von meinen Leuten?
05:31Oh nein, denken ist falsch.
05:32Ich weiß es. Ich habe ihn gesehen.
05:33Ich habe ihn bei einem Deal im Hafen beobachtet.
05:35Wann?
05:36Na, so vor einer Woche.
05:37Vielleicht auch vor zwei Wochen, könnte sein.
05:39Vielleicht auch vor drei?
05:40Sowas streicht man doch nicht im Kalender an, oder?
05:42Ich war ja selber high, wie sonst?
05:43Ja, ja, schon gut. Weiter.
05:44Na, jedenfalls, ich bin eingeschlafen
05:47und da hämmert der Bulle ganz plötzlich an die Tür.
05:51Die Weißen sind sofort durch die Hintertür abgehauen.
05:53Ich war ja zu spät dran.
05:55Ich habe mich dann geduckt.
05:57Da habe ich ihn gesehen.
05:59Er hat sich ein weißes Säckchen genommen
06:01und das Pulver in den Umschlag gestreut.
06:03Und, äh, na ja, dann, äh, ja, dann hat er ihn eingesteckt.
06:06Wie sah es aus?
06:07Es war ein Weißer, groß, Ende 30, vielleicht auch Anfang 40.
06:10Groß? Wie groß?
06:11Wie groß?
06:12So über 1,80. Ich weiß es nicht genau.
06:15Größer als Sie jedenfalls.
06:18Aber leider sah er ganz und gar nicht so gut aus wie Sie.
06:21Ach, lassen Sie doch diese alten Wichse.
06:24Wir lassen Sie jetzt laufen.
06:26Wenn die Information sich bewahrheitet,
06:28geht das mit dem Einbruch für Sie milder aus.
06:30Ist das Ihre Adresse?
06:31Ja, ja, ja.
06:32Wie, wenn es nicht so ist?
06:33Wenn Sie versuchen abzuhauen, werden wir Sie finden
06:35und wir werden das Gerücht verbreiten?
06:36Dass es einen neuen Informanten hier gibt.
06:38Hey, ich mache keine Fliege, okay?
06:39Hören Sie, wir besuchen Sie morgen früh,
06:40aber Sie sind zu Hause, klar?
06:41Ich muss noch ein paar Leute überprüfen.
06:43Sie sind der Bossmann.
06:44Sie natürlich auch.
06:45Sie natürlich auch.
06:54Weißt du was?
06:55Neulich habe ich Jack Kelly beim Flannery getroffen.
06:57Er ist jetzt pensioniert.
06:58Er schnappt vor lauter Glück über.
07:00Ich sage, so leicht ist es gar nicht,
07:01plötzlich so viel Zeit zu haben.
07:03Wir haben uns noch eine ganze Weile unterhalten.
07:05Weißt du, ist ja ganz schön, wenn man in Rente geht,
07:07aber seine Kumpel zu verlassen, na ja.
07:09Deine Kollegen sind wie deine Familie.
07:12Vor allem, wenn man so zusammenhält wie ihr.
07:14Genau.
07:15Wenn Nixon so zu seinen Leuten gehalten hätte,
07:17dann wäre er heute noch Präsident.
07:19Das heißt, du hast nie einen Kollegen angezeigt?
07:21Nein, niemals, niemals, niemals.
07:23Und das ist die reine Wahrheit, Chris.
07:27Eins gibt es natürlich,
07:28wofür ich einen Kollegen anzeigen würde,
07:30aber das habe ich dir schon vor langer Zeit gesagt.
07:32Wenn ein Polizist mit Drogen handelt.
07:34Völlig richtig.
07:35Wenn er das tut, ist er kein Polizist mehr,
07:37sondern Abschaum.
07:49Arrester ist da.
07:50Und das ist Becky.
07:52Farrah hat Nachsicht.
07:54O'Connor ist auch da,
07:55aber der ist größer als die beiden.
07:57Die Überschreibung passt auch auf Mosewski, Sir.
08:00Lieutenant, ich weiß, dass Sie der Sache nachgehen müssen,
08:02aber lassen wir uns nicht ein bisschen zu schnell hinreißen.
08:04Der Kerl ist schließlich ein Junkie.
08:06Auf solche Angebe haben Sie sich doch schon oft verlassen, Kegney.
08:08Sie glauben ihm, sonst hätten Sie mich nicht hinzugezogen.
08:10Ich wünsche mir von Herzen, dass der Kerl lügt.
08:12Aber das muss man mir auch erst beweisen.
08:15Wir müssen unsere eigenen Leute verdächtigen.
08:17Nein, wir wollen beweisen, dass unsere eigenen Leute sauber sind.
08:19Das ist der Sinn dieser Ermittlung.
08:23Ich will, dass dieser Typ alle Männer des Reviers zu Gesicht bekommt.
08:26Ja, was ist?
08:27Tut mir leid, Lieutenant, ich muss zum Gericht.
08:29Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass wir eine Spur haben
08:31wegen des Betrügers in der Hafenverwaltung.
08:33Becky verfolgt die Sache.
08:34Gut, Sie unterrichten mich über alles Weitere.
08:36Geht in Ordnung, Lieutenant.
08:40Wenn er niemanden identifiziert, sehen wir weiter.
08:42Ja, Sir.
08:43Na gut.
08:44Also, Correster.
08:47Kommt sehr oft zu spät, geht immer pünktlich weg.
08:49Vielleicht hängt der an der Nadel.
08:50Correster ist ein ungemein korrekter Mensch.
08:52Was für einen Grund hätte er denn?
08:54Als ich noch in der Ausbildung war, wurde der Partner meines Freundes erschossen.
08:58Es hat kaum sechs Monate gedauert, da war mein Freund vollkommen erledigt.
09:01Alkoholiker.
09:04Was ist mit O'Connor?
09:05Oder Farrell?
09:10Was ist los? Bin ich der Einzige, der hier arbeitet?
09:12Ich komme hier vor, als rede ich mit mir selbst.
09:14Keckney, haben Sie nichts zu sagen.
09:18Farrell will schon seit einem Jahr keine Nachtansätze mehr machen.
09:22Vielleicht ist er verbittert und braucht Geld für Bestechung.
09:27Isbecki?
09:28Oh, nein.
09:30Das glaube ich nicht.
09:31Isbecki hätte neulich beinahe jemanden umgebracht, den er beim Dealen erwischt hat.
09:34Vielleicht ist er selbstabhängig.
09:36Haben Sie sich denn mal diesen Körper angesehen?
09:39Naja, so sehen Junkies einfach nicht aus.
09:42Deine Mutter ist aber schon lange krank.
09:44Und so ein Krankenhausaufenthalt kostet heutzutage ein Vermögen.
09:48Die Versicherung deckt die Kosten nicht einmal annähernd.
09:50Was sagen Sie dazu?
09:51Ich glaube, wir verdächtigen alle zu Unrecht.
09:53Wenn es so ist, dann beweisen Sie es, Sergeant.
09:56Sie überprüfen die Akten jedes Einzelnen.
09:58Und vor allem sämtliche Ermittlungsberichte.
10:00Vielleicht finden Sie einen, der außerhalb seiner Dienstzeit ein Deal hat.
10:03Und den soll sich Ihr Junkie dann als Ersten ansehen.
10:05Gut, Sir.
10:06Ach, und wir müssen uns das nächste Mal privat treffen.
10:10Und niemand darf etwas davon erfahren.
10:12Niemand, verstanden?
10:14Ja, Sir.
10:17Danke, Lieutenant.
10:34Also, Musuzki fällt aus.
10:36Eine Suche ohne Ende.
10:38Bisher hat nur Farrell als Einzelgänger mal einen Dealer geschnappt.
10:41Sag mal, machen die hier eigentlich nie sauber?
10:44Alle Akten dieser Welt sind staubig.
10:46Das ist sowas wie ihre Erkennungsmarke.
10:48Aber so staubig wie hier ist es sonst nur im Gruselfilm.
10:51Gut, dass Meryl nicht da war, als Harvey und ich die Küche abgebaut haben.
10:54Wir haben einen Dreck unter der Spüle weggefickt.
10:58Sag mal, du hast doch mitgekriegt, was der Lieutenant gesagt hat.
11:00Du darfst mit Harvey über diese Sache nicht sprechen.
11:03Ich bin doch nicht taub, Christine.
11:05Ich wollte ja nur grundsätzlich etwas klären.
11:07Gut, damit ist es geklärt.
11:08Okay.
11:10Oh Gott, wann stellen wir das endlich alles auf Computer um?
11:15Hier habe ich was.
11:16Ist Becky.
11:17Eine Festnahme ohne Partner vor drei Wochen.
11:19Drogen?
11:20Ja.
11:21Ich habe was von O'Connor.
11:24Eine Festnahme außer Dienst.
11:25Letzten Mon...
11:34Im Ganzen waren es dieses Jahr schon drei.
11:37Auch eine wegen Rauschgift?
11:38Diese hier.
11:44Pappkartons hier, Pappkartons zu Hause.
11:46Allmählich träume ich schon von Pappkartons.
11:48Verstehst du das?
11:49Ach, Christine.
11:50Mein Leben lang habe ich mir ein eigenes Haus gewünscht.
11:52Aber an eins habe ich nicht gedacht.
11:53Nämlich daran, dass ich dann auch umziehen muss.
11:55Naja, es gibt doch so einen Spruch.
11:57Man soll sich sehr gut überlegen, was man sich wünscht.
11:59Das hört sich ja deprimierend an.
12:02In deinem Fall könnte Veränderung einen psychologischen Verlust bedeuten.
12:08Wo hast du denn das her?
12:09Ich habe nicht viel vom Psychologie-Kurs behalten.
12:11Diesen Satz und Basis-Gedanken zum Sexualleben.
12:16Mary Beth.
12:17Hier, das ist Coresas Akte.
12:18Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Drogenfestnahmen im Alleingang seit Januar.
12:22Die letzte war vergangene Woche.
12:25Ich hasse das.
12:32Ja, einen Moment.
12:34Mary Beth?
12:35Hallo Harvey.
12:36Hallo Schatz.
12:42Du, meine Güte, siehst du müde aus, Liebes.
12:44Ja, ich habe keinen Aspirin mehr.
12:49Hat Harvey Junior die Hausaufgaben gemacht?
12:51Naja, er hat mir mit Tiffany telefoniert.
12:53Aspirin.
12:54Ja, das ist gut so.
12:55Also, das ist gut so.
12:56Also, das ist gut so.
12:57Also, das ist gut so.
12:58Also, das ist gut so.
12:59Also, er hat mir mit Tiffany telefoniert.
13:00Aspirin.
13:01Lass' mich nachsehen.
13:03Augenblick.
13:04Aspirin.
13:06Badezimmerkarton sieben bis neun.
13:07Du hast vielleicht Kopfweh vor Hunger.
13:10Ich kann dir was zu Essen machen.
13:11Nein, ich habe keinen Hunger.
13:13Er kennt die Regeln, Harvey.
13:15Keine Telefonate während der Hausaufgaben und das nächste Mal sagst du es ihm, bitte.
13:18Du hast Recht, Mary Beth.
13:19Einer von uns muss ihn daran erinnern.
13:22Kannst du denn nicht ein paar Tage freinehmen?
13:23Wenigstens bis nach dem Umzug.
13:25Nein, kann ich nicht.
13:26Wir haben gerade einen sehr wichtigen Fall.
13:28Und das hier, was ist denn damit? Ist das etwa nicht wichtig?
13:31Du hast hier auch deine Verpflichtungen, mein Liebes.
13:34Ich brauche einen Partner für den ganzen Schlamassel hier.
13:36Ich ziehe mir was anderes an und dann helfe ich dir.
13:39Der Umzug macht dir zu schaffen, nicht wahr?
13:41So sieht es aus, ja.
13:43Jede Veränderung ist ein psychologischer Verlust.
13:47Das hat Christine gesagt. Was sagst du dazu?
13:50Ich schätze, dass du in ein paar Wochen gar nicht mehr an diese Wohnung denkst.
13:53Überleg doch mal, wo wir hinziehen, Mary Beth.
13:56Ein Vorgarten, ein großer Garten für die Kinder, ein Hof zum Spielen, drei Bäder.
14:01Natürlich, Liebste. Es wird bestimmt großartig. Ich weiß es.
14:18So habe ich mir das hier nicht vorgestellt, als ihr von Frühstück geredet habt.
14:21Wieso? Hier gibt es die besten Brötchen von ganz Manhattan.
14:23Ja, und die billigsten.
14:26Ich möchte eine Tasse Kaffee. Vielleicht werde ich dann endlich wach.
14:32Du hast doch auf dem Revier schon fast eine ganze Kanne getrunken.
14:34Ja.
14:35Ja, du siehst müde aus, Al. Vielleicht hast du noch eine Nebentätigkeit, hm?
14:39Klar, ich brauche Geld. Ich will mir das Gesicht lüften lassen, damit ich diesem müden Ausdruck loswerde.
14:44Sitzen wir deswegen hier?
14:47Wir machen uns Sorgen, Al.
14:51Na schön. Ich arbeite nachts als Wachmann. Deshalb komme ich auch immer so spät.
14:54Ich kriege nur drei Stunden Schlaf.
14:57Wieso tust du das? Was soll das?
14:59Ich weiß nicht. Vielleicht wegen Jünger.
15:03Ich denke so viel an ihn, seit er tot ist. Das Leben ist so kurz und wir vergeuden so viel davon.
15:07Man muss verdienen, solange man noch jung ist. Und dann was auf die hohe Kante legen.
15:11Ja.
15:12Und irgendwann kann man dann ins Grüne ziehen. Du weißt doch, was ich meine.
15:14Und ob ich das weiß.
15:16Wir haben noch keine Brötchen. Und frischen Orangensaft, ja? Ich bezahle, Al.
15:20Hervorragend.
15:21Danke.
15:22Drei frische Ohrsäfte.
15:45Nein, in den Ferien, wie ich die vier Tage in Birmingham gewesen bin.
15:48Ich sitze also auf der Terrasse mit diesem Mädchen. Und wirklich super.
15:51Ganz ehrlich, sie war große Klasse. Und auf einmal kommt die Mutter aus dem Wohnzimmer raus.
15:56Da war noch so ein Typ dabei. Ich glaube, der arbeitet an einer Tankstelle. Hatte jedenfalls so ein Overall an.
16:00Ihre Mutter. Diese Frau war fantastisch.
16:04Im Ernst, ich hätte fast den Verstand verloren.
16:06Und was mache ich? Ich wende mich der Tochter zu.
16:08Ich wollte sie ja nicht blamieren, weil ich plötzlich nur so rumlaberte.
16:11Tatsächlich?
16:12Meine Mütter sind fast immer so tolle Frauen. Wenn eine Frau Kinder bekommen hat, dann blüht sie einfach auf.
16:15Na, du weißt das doch.
16:16Also ganz im Ernst, diese Frau, die hatte tatsächlich, ihr glaubt es sicher nicht, die hatte vier Kinder.
16:20Und sie muss so ungefähr 45, 50 Jahre alt gewesen sein. Der totale Hammer.
16:23Ich hätte beinahe diesem Typen, ich hätte ihm beinahe ein paar Scheine gegeben, damit er abhaut.
16:33Eine Minute.
16:37Bin gleich da.
16:47Guten Morgen, Kegney.
16:48Guten Morgen, Lieutenant.
17:00Kommen Sie, das nehme ich.
17:02Schöne Wohnung.
17:03Danke.
17:04Wirklich nett.
17:07Was muss man denn für sowas bezahlen?
17:09Ach, wenn man die Bestechungsgelder für den Immobilienhändler vergisst, dann geht es eigentlich.
17:13Setzen Sie sich doch.
17:22Ach ja, Sie machen ja die Elt-Entschuldigung.
17:24Ach nein, lassen Sie es hier. Ich kann ja weniger zum Mittagessen.
17:28Also dann bedienen Sie sich. Und entschuldigen Sie bitte.
17:31Entschuldige, dass ich so spät komme, aber ich lebe nur noch aus Schachteln. Alles ist in Schachteln.
17:34Oh, guten Morgen, Lieutenant.
17:35Guten Morgen, Lacey. Wie geht es Ihnen?
17:37Wollen Sie das wirklich wissen?
17:38Ja.
17:39Ich konnte nicht besonders gut schlafen letzte Nacht.
17:43Ist nicht einfach, sich vorzustellen, dass es Becky was mit diesem Dreck zu tun hat.
17:46Ich weiß, was Sie meinen.
17:48Schluck Kaffee?
17:49Ja, bitte.
17:50Ja, bitte.
17:51Ja, bitte.
17:52Ja, bitte.
17:53Ja, bitte.
17:54Ja, bitte.
17:55Ja, bitte.
17:56Ja, bitte.
17:57Ja, bitte.
17:58Ja, bitte.
17:59Ja, bitte.
18:00Schluck Kaffee?
18:01Ja.
18:03Und Harvey war natürlich die ganze Nacht auf, um wieder einzupacken.
18:06Den Wohnzimmerschrank hat er eingepackt, Karton 1 und Karton 4.
18:09Er sagt, er hatte ein einzigartiges Etikettiersystem.
18:12Es ist wegen unseres Umzugs. Wir ziehen um.
18:14Danke.
18:15Es ist nur das Wort eines Junkies. Vergessen Sie das nicht.
18:17Die ganze Nacht habe ich überlegt, ist der es wirklich und warum?
18:21Es gibt nur eine einzige Erklärung.
18:23Es sind die Krankenhausrechnungen seiner Mutter.
18:26Also habe ich mir heute Morgen seine Akte angesehen.
18:30Sie ist bei Ihrem Sohn mitversichert.
18:32Also ist die Erklärung, dass er in der Krankenhausrechnung ist,
18:35nicht wahr?
18:36Nein.
18:37Dann ist er nicht in der Krankenhausrechnung?
18:39Nein.
18:40Dann ist er nicht in der Krankenhausrechnung?
18:42Nein.
18:43Dann ist sie nicht bei Ihrem Sohn mitversichert?
18:45Also ist sie abgedeckt? Von seiner Versicherung und von Ihrer?
18:49Ja, wo ist das Motiv?
18:50Warum fragen wir uns nach einem Motiv, wenn wir doch noch gar keinen Fall haben?
18:54Welcher Geschworene glaubt einem Junkie gegenüber Esbecki?
18:57Der Staatsanwalt wird die Sache abweisen.
18:59Es interessiert mich überhaupt nicht, was der Staatsanwalt sagt.
19:02Falls Esbecki tatsächlich schuldig ist, will ich, dass er bestraft wird.
19:06Ich dulde bei mir keinen Polizisten, der Dreck am Stecken hat.
19:09Ganz gleich, was auch im 14. geschieht.
19:11Es fällt auf mich zurück.
19:13Ich erwarte, dass Sie beide ihm folgen, sobald sein Dienst zu Ende ist.
19:20Bitte entschuldigen Sie, Sir, es kann Wochen dauern, bis sich da was tut.
19:26Ganz recht.
19:27Und deshalb werden wir ihn ködern und darauf hoffen, dass er anbeißt.
19:30Wir legen einen von unseren Leuten rein.
19:32Heißt das, wir stellen ihm eine Falle?
19:36Hören Sie auf, mich als Fiesling hinzustellen.
19:38Mich ekelt das auch an Cagney.
19:42Ich mag Esbecki gern.
19:46Wir machen Folgendes.
19:47Wir erfinden eine Lagerwohnung.
19:49Und ich werde sagen, wir hätten einen Tipp bekommen und werden vermutlich am Wochenende
19:54zuschlagen.
19:55Dann werde ich Ihnen den Vorfall aushändigen, Cagney, Sie werden die Akte auf Ihren Schreibtisch
19:58legen und einfach weggehen.
20:01Wir beziehen unsere Stellung und wenn Esbecki aufkreuzt, erwischen wir ihn auf frischer
20:04Tat.
20:05Das mache ich nicht.
20:10An der Überwachung nehme ich teil, Lieutenant, aber ich werde ihm keine Falle stellen.
20:17Also gut, dann mache ich es.
20:27Aber denken Sie daran, so läuft es nun mal, wenn man der Chef ist.
20:31Dann wird die Luft ziemlich dünn.
20:36Oh, Entschuldigung, Lieutenant.
20:39Oh Gott, nein.
21:09Das wird er mir büßen, wenn es vorbei ist, sowas von sinnlos.
21:29Bist du so sicher, dass er sauber ist?
21:33Ich habe es doch gesagt, wer glaubt schon einem Junkie?
21:35Der Lieutenant hat recht, wir müssen rausfinden, ob wir einen faulen Apfel im Korb haben.
21:41Gut, das ist unser Revier, aber wenn du schon von Äpfeln redest, es geht um den Korb von
21:46Lieutenant Samuels.
21:49Rauschgift in Verbindung mit der Polizei macht mich krank, das weißt du ganz genau.
21:52Ich habe das Gefühl, wir sollen nur den Ruf des Lieutenants decken.
22:00So?
22:01Was wäre denn, wenn wir deinen Ruf decken müssten, Christine?
22:33Armer Harvey, noch eine Nacht, in der ich nicht da bin, um beim Packen zu helfen.
22:49Wenn du nach Hause willst, frage ich mich, warum du nicht gehst.
22:54Das sage ich doch gar nicht, Christine.
22:58Natürlich sagst du das, du sagst es, ohne es auszusprechen.
23:02Hör bitte auf, mir dauernd irgendwas in den Mund zu legen.
23:04Weißt du was, wir reden nicht mehr, okay?
23:10Okay.
23:11Ich habe ja sowieso nicht damit angefangen.
23:15Sag mal, woher hast du denn gewusst, dass er ein Schwindler ist?
23:22Ich dachte, er wäre ein richtiger Professor.
23:24Hat er gesagt, der John le Carré hätte vom Binde verwehtgeschrieben?
23:26Ach ja, natürlich.
23:27Hoffentlich haut ihm einer das Buch an den Kopf, so geht man ja nun wirklich nicht mit
23:31Literatur um.
23:32Du kannst mich auch austragen, ja?
23:33Mich auch, Markus.
23:34Sei bitte so nett.
23:35Hey, die beiden Damen, die mich zum Essen ausgeführt haben, wie geht's euch?
23:38Und demnächst lädst du uns ein, nicht, Viktor?
23:40So, alle mal hier hören, nehmen Sie sich bitte fürs Wochenende nichts vor.
23:44Alle sollen sich in Bereitschaft halten.
23:46Was?
23:47Das ganze Wochenende?
23:48Es kann sein, dass wir ein Rauschgiftdepot hochgehen lassen können, sicher ist nichts,
23:50aber immerhin.
23:51Wir müssen den Standpunkt unbedingt observieren.
23:53Angeblich wird ein Kurier erwartet, der eine neue Lieferung bringt.
23:56Es heißt, es könnte an diesem Wochenende sein.
23:58Im Klartext, ich will sie alle erreichen können.
24:00Ich meine alle.
24:01Gut, Sir.
24:02Ich muss, äh...
24:03Einen Moment, Herrschaft.
24:04Wenn wir da wirklich jemanden hochgehen lassen, kriegen wir ein Extralob.
24:07So, das ist alles.
24:09Na, wenn das so ist, Harvey bringt mich um.
24:11Na und?
24:12Dann brauchst du nicht so viel zu schleppen, Lacey.
24:13Es geht bestimmt eine Menge kaputt, wenn ich nicht da bin, um zu helfen.
24:16Sergeant Kegney?
24:17Lieutenant?
24:18Gehen Sie das hier noch mal durch, wenn Sie wieder da sind.
24:19Ich lege Sie noch auf den Schreibtisch.
24:20Ja, Lieutenant.
24:21Kommst du, Viktor?
24:22Ich wollte den Lieutenant noch was fragen.
24:24Ich kann nicht warten, bin mit Claudia zum Essen verabredet.
24:26Na gut, dann also bis morgen.
24:27Sir?
24:28Ja?
24:29Ich muss dieses Wochenende meine Mutter im Krankenhaus besuchen.
24:31Ihr Zustand wird immer ernster.
24:32Ja, in Ordnung.
24:33Sagen Sie nur, Coleman, wo genau Sie sich aufhalten.
24:35Es wäre mir lieb, wenn Sie sich stündlich bei ihm melden.
24:37Stündlich, geht in Ordnung.
24:38Und vielen Dank, Sir.
24:59Nur das letzte Stück von der Pizza, die ich essen soll.
25:20Von den Jovies kriegt Harvey auch immer Sodbrennen.
25:29Wie geht's ihm denn?
25:34Er hat sehr viel zu tun, Sir.
25:37Mit dem Umzug, wissen Sie?
25:39Wir ziehen um.
25:42Ah ja?
25:44Ja.
25:45Ich esse gern Pizza mit Peperoni und Käse.
25:49So ein Umzug ist nicht leicht.
25:53Ja, man muss vieles bedenken.
25:56Beim letzten großen Streit, den ich mit Thelma hatte,
25:59ging's auch um einen Umzug.
26:01Sie wollte gern und ich wollte nicht.
26:07Ich lege größten Wert darauf,
26:09dass immer derselbe Kerl an derselben Ecke steht
26:11und mir meine Zeitung verkauft.
26:16Jeden Morgen.
26:18Ja.
26:22Und ich muss mir eine neue Reinigung suchen.
26:35Da ist er.
26:39Kommen Sie, es geht los.
27:40Victor.
27:44Lieutenant.
27:46Hey, was ist denn das für eine Überraschung?
27:48Also, ich habe vielleicht ein Glück gehabt.
27:50Ich fahre da so einfach die First Avenue entlang.
27:52Da sehe ich diese Mistkerle auf der anderen Straßenseite.
27:54Ist ja gut, Victor. Es reicht.
27:56Ich habe mit Ihnen zu reden. Kommen Sie.
28:07Soll ich Sie mit Gewalt wegnehmen?
28:10Geben Sie es her.
28:25Warum?
28:27Warum, Victor? Warum Sie?
28:29Warum Sie, blöder, blöder Kerl.
28:31Lieutenant, nicht, nein.
28:32Lieutenant, lassen Sie ihn los.
28:33Lieutenant, bitte hören Sie auf.
28:34Lassen Sie ihn los, bitte, Lieutenant.
28:36Lassen Sie ihn in Ruhe.
28:37Lieutenant, beruhigen Sie sich.
28:38Beruhigen Sie sich.
28:39Warum?
28:40Warum haben Sie so etwas Dämliches gemacht?
28:42Warum?
28:43Für meine Mutter, verdammt nochmal.
28:45Sie wird vor lauter Schmerzen noch verrückt.
28:47Sie schreit die ganze Nacht vor Schmerzen.
28:50Ich habe es nicht mehr ausgehalten.
28:51Ich konnte nicht mehr zusehen.
28:54Sie hat Krebs.
28:55Sie stirbt.
29:24Nichts, gar nichts.
29:25Das habe ich doch gesagt.
29:27Sie erwarten, dass ich Ihnen glaube?
29:29Wir haben längst noch nicht alles getan, Victor.
29:31Wenn du auf einer richtigen Durchsuchung bestehst,
29:33reißen wir deine Teppiche aus, räumen die Schränke aus
29:35und nehmen die Installation komplett auseinander.
29:37Ich habe es euch doch gesagt.
29:38Das war wirklich erst das zweite Mal.
29:39Sollen wir vor dir auf die Knie fallen?
29:42Sie hat mich angefläht, ich sah sie töten.
29:45Wie macht man das bei der eigenen Mutter?
29:48Ich habe es nicht geschafft.
29:49Und da hast du ihr Stoff von der Straße versorgt.
29:51Das hilft ihr.
29:52Woher sollte ich das Zeug denn kriegen?
29:54Die im Krankenhaus geben es ihr nicht.
29:56Die geben ihr Morphium und das macht sie noch kranker.
29:59Gegen alles andere ist sie aber allergisch.
30:03Sie bedeutet mir so viel.
30:05Und ich habe doch nur noch sie.
30:07Sie ist mein Ein und Alles.
30:08Dieser Krebs macht uns fertig.
30:12Du denkst, du hast ihn besiegt, weil es schon 6 Jahre her ist.
30:166 Jahre.
30:21Aber dann, Peng,
30:25taucht er wieder auf und zerstört dich total.
30:30Und da hast du ihr das Heroin gegeben.
30:33Ich wollte nur, dass sie mal eine Nacht richtig schläft.
30:43Entschuldige, es ist spät geworden.
30:45Jetzt hatte ich sie fast so weit, dass sie schläft.
31:16Du kommst hier an und tust, als wäre alles in bester Ordnung.
31:19Entschuldige.
31:24Seit zwei Stunden warte ich auf dich.
31:26Ich bin beinahe verrückt geworden, Mary Beth.
31:28Und wenn dich nun irgendjemand zusammengeschlagen hätte und ich weiß nichts.
31:31Ich sitze hier, ich warte auf dich, habe die grauenvollsten Visionen.
31:34Und du kommst hier rein und findest das alles ganz normal.
31:37Ich habe dir gesagt, dass es spät wird.
31:39Ich habe dich angerufen.
31:40Ja, aber Coleman sagt, du hättest dich um 6 Uhr ausgetragen.
31:43Wir mussten noch jemanden überwachen.
31:45Und davon hat der Dienstamtesargeant nichts gewusst?
31:47Ich musste die Jungs anlügen, damit sie sich deinetwegen keine Sorgen machen.
31:49Harvey, ich habe mich bei dir entschuldigt. Soll ich etwa noch auf die Knie gehen?
31:52Nein, sag mir lieber, was los ist.
31:53Ich bin müde und traurig und ich will nicht darüber sprechen.
31:56Ich weiß, dass du darüber reden willst, aber ich für meinen Teil will nicht.
32:00Sehr schön. Okay.
32:04Es ist fürchterlich kalt hier.
32:06Ich komme fast um vor Hitze.
32:07Davon spüre ich nichts, Harvey.
32:22Der Arzt hat diese Version bestätigt.
32:24Man hat keine Erklärung dafür, aber es gibt einen kleinen Prozentsatz von Menschen, die auf Heroin besser ansprechen.
32:30Es gehört aber nicht zu der Kategorie Drogen, die man medizinisch anwenden darf.
32:34Und sie ist wirklich allergisch gegen alles andere, was man versucht hat?
32:37Die Ärzte in England wenden es an, aber hier ist es nicht gestattet.
32:39Das ist doch was, hm?
32:40Jeder Junkie kann es sich auf der Straße kaufen,
32:42aber Menschen, die vor Schmerzen schreien, müssen gegen das Gesetz verstoßen.
32:45Aber es ist Rauschgift. Und dieses Rauschgift hat ein Polizist gestohlen.
32:49Und laut Vorschrift müssen wir ihn dafür ins Gefängnis bringen.
32:52Laut Vorschrift, sage ich.
32:54Ob wir das tun, ist eine andere Sache.
33:00Und was werden wir tun?
33:02Dieser Vega redet das nächste Mal doch wieder, wenn ihn einer erwischt.
33:06Na ja, wir haben keine Beweise, nur das Wort eines Junkies, wie Sie selbst gesagt haben.
33:10Die Klage wurde abgewiesen werden.
33:21Hören Sie zu, ich will nicht, dass Sie heute eine Entscheidung treffen, die Sie morgen bereuen werden.
33:25Ich habe es Becky angewiesen, morgen früh Punkt 9 Uhr in meinem Büro zu sein.
33:32Sie beide erwarte ich um 8. Bis dahin müssen Sie sich entschieden haben.
33:36Bei allem Respekt, Lieutenant, aber das sollte doch der Chef entscheiden.
33:39Ich bin Detective dritten Grades, aber nicht Gott.
33:41Sie hängen mit drin, Lacey. Sie haben keine Wahl.
33:48Ich darf Ihre Entscheidung nicht beeinflussen.
33:51Aber was auch immer wir beschließen, es muss einstimmig sein.
33:57Bei einer negativen Stimme. Zeigen wir ihn an?
34:00Es gibt keine andere Möglichkeit.
34:02Ich möchte noch einmal alles zusammenfassen. Es geht immerhin um ein Schwerverbrechen.
34:06Alles was Victor für seine Mutter getan hat, würden wir für Victor tun.
34:09Wenn allerdings irgendetwas herauskommen würde, wie auch immer,
34:15säßen wir alle im selben Boot.
34:19Das würde keiner überleben.
34:27Ich kann keine Entscheidung treffen.
34:29Warum hat dieser Idiot nur seine Karriere aufs Spiel gesetzt?
34:32Ach, was heißt seines? Es geht ja auch um unsere.
34:34Er hat es für seine Mutter getan.
34:36Er hat ja noch nicht mal gewusst, ob es hilft. Es ist einfach entsetzlich.
34:39Gestern Nacht habe ich überlegt, wenn ich im Sterben läge,
34:42und es gäbe nichts anderes gegen die Schmerzen, würde ich von meinen Kindern dasselbe erwarten.
34:46Ich weiß nicht, ich denke es ist ein Akt der Nächstenliebe.
35:00Er hat wirklich großes Glück gehabt.
35:02Und jetzt braucht er Leute wie uns, die ihm helfen.
35:05Das klingt ja, als hättest du dich schon entschieden.
35:09Es ist schon so, wie Charlie sagt.
35:11Wir sind 25.000 gegen 8 Millionen normale Bürger.
35:15Wir reden von Rauschgift, und zwar vom gefährlichsten, und nicht von Freibier.
35:19Das weiß ich, aber wir werden ihn schon wieder hinkriegen.
35:22Was glaubst du, was ich dem erzähle? Er tut das nie wieder.
35:25Ganz egal, wie schlecht es seiner Mutter geht.
35:29Und was ist, wenn es herauskommt, dass wir ihn gedeckt haben?
35:38Dann werde ich nie Chef der New Yorker Polizei, das steht fest.
35:41Du weißt genau, dass wir alle drei sofort ein Verfahren am Hals hätten, und nur im Gefängnis säßen.
35:48Verdammt doch mal, Lisa.
35:50Was für ein dämlicher Fehler.
35:53Jetzt hör mal zu.
35:54Was denn?
35:55Es geht um ein Verbrechen, nicht um einen Fehler, Christine.
35:57Wir haben schon Menschen ins Gefängnis gesteckt, die weitaus weniger angestellt hatten.
36:00Du meinst, Esbecki gehört ins Gefängnis?
36:02Also, das sag ich doch gar nicht, Christine.
36:04Ein Bulle im Gefängnis, weißt du, was man mit dem macht?
36:10Der kommt gar nicht erst im Gefängnis an.
36:12Ich kenn doch Esbecki, der verschluckt vorher seine Waffe.
36:15Ich weiß nicht, warum er das macht.
36:17Hast du eine Garantie?
36:18Hast du eine, dass er sich nie wieder Heroin besorgt?
36:22Dafür willst du eine Garantie? Dann zeig ihn an!
36:24Dann bist du wirklich sicher.
36:26Aber belüge dich bitte nicht selbst, Mary Beth.
36:28Oh, ich verstehe.
36:30Ich belüge mich, aber du dich natürlich nicht.
36:35Herrgott, was soll denn das nun wieder bedeuten?
36:39Ich komm mit dir rein.
36:40Was soll das?
36:41Das ist doch nur ein Verbrechen.
36:43Was soll das nun wieder bedeuten?
36:46Ich komm mit dir rein.
36:47Was soll denn das?
36:48Du sollst da reingehen.
36:49Wenn wir beschließen, ihm zu helfen, bedeutet das, wir decken einen Verbrecher.
36:52Der Mann hat Heroin gesteuert.
36:54Jetzt mach aber meine Pause, du klingst ja wie French Connection.
36:56Er braucht es, er hat seiner todkranken Mutter geholfen und er ist ein Kollege von uns.
37:00Du tust, als sei Esbecki der Einzige, um den es geht.
37:03Ich rede von vier weiteren Menschen, an die muss ich denken.
37:05Ich spreche von meiner Familie, ich brauche diesen Job.
37:07Genauso wie Esbecki.
37:09Du weißt, dass du stimmst dafür, ihn laufen zu lassen?
37:11Das weiß ich noch nicht.
37:19Ich weiß es nicht.
37:41Ich weiß es nicht.
38:04Schöne Stimmung für einen Einzug.
38:08Ich kann nicht mit dir reden heute nicht.
38:10Vielleicht morgen Abend?
38:14Das finde ich schrecklich, Marybeth, und ich kann es nicht akzeptieren.
38:16Aber ganz gleich, was du tun musst, tu es, damit es bald vorbei ist.
38:40Schöne Stimmung.
39:10Schöne Stimmung.
39:40Ich will, dass er weiterarbeitet.
39:43Cagney?
39:45Ich bin auch dafür.
39:52Ich finde auch, er soll hierbleiben.
39:56Sie wissen, dass man uns das Fell über die Ohren zieht, wenn das als Tageslicht kommt.
40:04Petri wird heute ohne seinen Partner arbeiten.
40:07Theoretisch ist Victor krank gemeldet.
40:10Ich erwarte ihn um 9 Uhr hier bei mir.
40:13Wenn er kommt, kommen Sie bitte beide mit ihm in mein Büro.
40:16Gut, Lieutenant.
40:40Was soll denn das? Habt ihr Probleme? Also, ich habe keine.
41:10Das ist viertel vor 11. Verdammt noch mal, wo bleibt der denn?
41:37Wo bleibt er denn?
41:39Er kommt gerade.
42:01Machen Sie die Tür zu.
42:07Sie sind zwei Stunden zu spät.
42:12Meine Mutter ist gerade gestorben.
42:22Das tut mir leid.
42:29Ich muss nach Hause.
42:36Okay, vorsichtig bitte.
42:37Am besten nehmen Sie es hochkant durch die Tür.
42:40Ja, so geht es.
42:42So ist es gut.
42:43Vorsicht, dass Sie nirgendwo anstoßen.
42:47Hast du alle deine Sachen?
42:48Ja.
42:49Warte unten auf mich.
42:50In Ordnung.
42:51Jetzt ist es vorbei, Harvey.
42:55Ja.
42:56Na, sieh mal, wer da kommt.
42:58Hallo.
42:59Na, mein Schatz, alles in Ordnung?
43:02Ja.
43:03Jetzt wird alles wieder gut.
43:05Der Junge hat es schwer.
43:07Hilf ihm.
43:08Hallo, Nummer 1, na, wie geht's?
43:14Sie wohnt doch nur sechs U-Bahn-Stationen weg.
43:19Ich weiß, was du empfindest.
43:21Ach, du hast doch keine Ahnung.
43:22Doch, natürlich.
43:23Ich habe auch 15 Jahre meines Lebens in dieser Wohnung verbracht.
43:26Mir fällt es auch nicht leicht.
43:28Da steht der Letzte, da drüben.
43:31Kannst du bitte runtergehen und auf deinen Bruder Acht geben?
43:40Wie das jetzt halt hier drin.
43:43Es wird Zeit für uns, mein Liebes.
43:45Ja gut, ich sehe nur nach, ob wir nichts vergessen haben.
43:47Natürlich.
43:48Ich warte im Möbelwagen auf dich.
43:57Ich warte auf dich.
44:28Beeil dich doch bitte.
44:29Der Fahrer will los.
44:39Mary Beth!
44:57Auf Wiedersehen.