Hotel S04E11 - Verlockungen

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01:26Was ist denn das?
01:28Ach, nachdem ich meinem Vermieter ein Jahr in den Ohren gelegen habe, meine Wohnung zu renovieren, habe ich eine Zusage bekommen für nächste Woche.
01:34Also, wer taucht heute Morgen um halb sieben auf?
01:36Oh nein!
01:37Oh danke Fred, würden Sie das bitte in mein Büro bringen?
01:40Ein Trupp von vier Männern hat die ganze Wohnung belegt in zehn Minuten.
01:44Ist ja furchtbar, wo haben Sie sich denn angezogen?
01:47In der Gymnastikhalle. Sehr gute Duschen, aber grässliche Umkleideräume.
01:52Es ist schön, dass wir keinen Chef haben, der im Elfenbeinturm sitzt.
01:55Sie sind genauso oft unten wie damals, als Sie noch Geschäftsführer waren.
01:58Das ist die einzige Bewegung, die ich zurzeit habe.
02:00Laufen Sie denn nicht mehr?
02:01Sicher, zu Bank, Termin, Vorstandssitzung, Haushaltssitzung.
02:05Die Blumen gedeihen gut, Alex.
02:07Danke, Nancy.
02:09Sie hat recht, sie haben eine gute Hand dafür.
02:12Nur etwas Fürsorge und Zärtlichkeit und ein wenig Pferdemist, wenn Sie den Ausdruck gestatten.
02:18Sie wissen, dass Ihre Probezeit Ende der Woche zu Ende ist.
02:20Es wird mir ein Genuss sein, Dr. Bentley zu sagen, dass wir Sie fest anstellen werden.
02:25Ich weiß das zu schätzen, Mr. McDermott. Sie haben mir eine große Chance gegeben.
02:29Ich enttäusche Sie nicht.
02:30Das weiß ich, Alex.
02:38Hey.
02:40Na, du?
02:47Weißt du, dass ich dich wirklich sehr vermisst habe beim Büffeln fürs Examen?
02:51Du, lass uns heute Abend ins Rossana-Essen gehen, kostenlos.
02:54Die wollen ihre Beratungsgespräche.
02:56Du, lass uns heute Abend ins Rossana-Essen gehen, kostenlos.
02:59Die wollen ihre Beratungsgebühr an mich leisten.
03:01Ich wollte, ich könnte, Schatz, aber ich muss Überstunden machen.
03:04Ich hab's dir heute Morgen gesagt.
03:06Ich merke mir wohl nur rechtsverbindliche Informationen.
03:09Hier fehlen ein paar Zellen.
03:11Wo soll das denn hin?
03:13Ähm, hier.
03:16Also, ich denke, dass ich mich dann heute Abend wieder auf meine Bücher stürze.
03:22Vielleicht essen wir ja ein mitternächtliches Dessert zusammen.
03:25Weißt du, ich könnte uns ja vielleicht ein paar Buttertörtchen mitbringen.
03:28Ich brauche nur dich als Dessert.
03:36Hier ist das Büro von Miss Francis.
03:39Ja, der ist hier, ich sag's ihm.
03:42Der Portier hat angerufen, er sagt, die Psych...
03:44Die Psychologen sind angekommen, ich weiß, ich weiß.
03:51Ich würde auch gern mal ins Weinanbaugebiet fahren.
03:53Ich wünschte, das ginge, aber die Konferenz wird mir keine Zeit dazu lassen.
03:57Und dann ist da noch Alex.
03:58Hast du vergessen, dass ich ihn im St. Gregory untergebracht habe?
04:01Nein, das hab ich nicht.
04:03Aber bei solchen Anlässen wünschte ich mir, du wärst der etwas weniger hingebungsvolle Psychologe, Dr. Bentley.
04:08Jetzt nimm es mal von der anderen Seite, Liebling.
04:10Du hast dadurch viel Zeit, um an deinen Modeentwürfen zu arbeiten.
04:12Hallo, Doktor.
04:14Schön, Sie wiederzusehen.
04:16Ja.
04:17Ich fürchte, ich muss noch ein paar Zeichnungen für den neuen Katalog machen.
04:21Guten Morgen, Sam.
04:22Guten Morgen, Dr. Howard, Bentley und Frau.
04:25Und ich möchte eine Nachricht für einen Ihrer Angestellten hinterlassen, Alex Morrison.
04:29Vielen Dank, dass Sie Alex den Job gegeben haben, Peter.
04:32Ich hätte seine Bedehrung sonst nicht durchkriegen können.
04:35Als ich jung war, hab ich selber ein paar Mal in der Klemme gesteckt und deine helfende Hand immer sehr zu schätzen gewusst.
04:40Alex ist jung, klug, tatkräftig und ein Autodidakt.
04:44Wenn er in einer positiven Umgebung bleibt, wie hier in St. Gregory, hat er wirklich Aussicht, auf die rechte Bahn zu kommen.
04:48Solange er sich anständig benimmt, steht seiner Zukunft bei uns nichts im Wege.
04:52Wir sehen uns später, ja?
04:53In Ordnung.
04:55Hi.
04:56Hallo, Alex.
04:58Wird Mr. McDermott unruhig, weil er mich hier hat?
05:01Was soll das? Das müsstest du besser wissen.
05:04Hast du einen Moment Zeit?
05:06Sicher.
05:19Ich werd immer noch nicht schlau aus der Sache.
05:21Ein Hotelbesitzer und ein Psychologe lassen sich auf mich ein.
05:24Peter ist ein guter Mann.
05:26Und der Kriminalpsychologe hat sein Versuchskaninchen, ja?
05:29Ich will dir helfen.
05:30Sie wollen was aus mir rauskriegen.
05:32Glauben Sie, es hilft, wenn Sie ein Buch darüber schreiben?
05:35Ein Buch, das viele Burschen wie dich vor dem Gefängnis bewahren wird.
05:40Die Öffentlichkeit muss erfahren, dass sie euch ändern kann.
05:42Können wir das?
05:45Wir sind so auf die Welt gekommen.
05:46Nein, das ist nicht wahr. Und ändern kann sich jeder, wenn er will.
05:50Auch wenn sowas von Geburt an drinsteckt, das ist was, was man nicht kontrollieren kann.
05:57Wer weiß, wie lange die Mahler brauchen.
05:59Vielleicht seh ich meine Wohnung nie wieder.
06:02Heißt das, du bist ins Hotel gezogen?
06:04Wohin sonst?
06:05Wohin sonst? Ich wohne oben im Penthouse, oder nicht?
06:07Ich hab mich dir nicht aufdrängen wollen.
06:09Und wenn du es nun ernsthaft in Erwägung ziehen würdest?
06:12Ich weiß nicht, Peter. Und das Personal ist dir doch zu offensichtlich.
06:16Aber das Penthouse kann der abgeschiedenste Ort des Hotels sein.
06:20Und ich dachte, ich würde Schiffbruch erleiden im St. Gregory wie Robinson Crusoe.
06:25Du brauchst nur, um ein Fußabdrücken im Sand zu folgen.
06:33Hey, die Testergebnisse.
06:35Ja, richtig.
06:36Hier.
06:37Danke.
06:39Sag mal, wie machst du das nur?
06:41Am Tag die Arbeit im Hotel und nachts auch noch studieren.
06:43Na ja, gesundes Leben und viele Vitamine.
06:47Ich habe gute Beziehungen zu Vitamin S.
06:50Verdammt gut für studieren.
06:52Phil, du nimmst doch keine Amphetamine, oder?
06:55Von uns schaffen nur 29 Prozent das Examen und ich werde keine Chance auslassen.
07:01Wenn Kaffee für Joe DiMaggio reicht, dann reicht er auch für mich.
07:04Da ist er.
07:05Dankeschön.
07:06Phil.
07:08Danke.
07:11Sie müssen sich mehr Zeit zum Studieren nehmen, Dave.
07:15Oh, ich verstehe das nicht ganz. Ich habe doch bisher alle Probeexamen bestanden.
07:20Mit diesem Punktestand beim echten Examen würden Sie durchfallen.
07:2781, gar nicht so schlecht. Wie sieht's bei dir aus?
07:30Oh, nicht schlecht. Nicht schlecht. Wir treffen uns später, Phil.
07:36Okay.
07:59Ich glaube nicht, dass mich jemand gesehen hat.
08:03Ich habe keine Erfahrung in solchen Sachen.
08:05Dein Freund ist nämlich ein sehr seriöser Mensch.
08:07Ich habe auch eine ziemlich ernsthafte Beziehung.
08:09Selbstverständlich leben wir nicht zusammen.
08:11Oh, das klingt aber sehr einsam.
08:13Es denken immer alle, wir Hotelmenschen würden ein prächtiges romantisches Leben führen.
08:17Dabei sind wir tatsächlich sehr einsam. Sehr einsam.
08:21Nun, da meine Wohnung gestrichen wird...
08:25Wenn ich Glück habe, gefällt dir die Farbe nicht.
08:28Und du lässt alles normal streichen.
08:36Können Sie eine Stunde gepflegter Konversation erübrigen für ein Opfer der Gesellschaft?
08:41Hallo, Alex. Mein Mann ist beim Kongress. Er hält dort einen Vortrag.
08:45Oh, gut. Wenn er dich alleingelassen hat, brauchst du vielleicht etwas Abwechslung.
08:49Bitte. Bring uns nicht wieder in eine peinliche Lage.
08:53Letztes Mal, als du hier warst, hast du das nicht gesagt. Du warst sehr einverstanden.
08:57Ich war nicht einverstanden damit. Ich hatte nur beschlossen, dass wir uns einig sind.
09:00Und das auch nur, weil es Howard so sehr am Herzen liegt, dir zu helfen.
09:04Ich will dich nicht in eine peinliche Lage bringen.
09:07Aber...
09:09Du bist die aufregendste Frau, die ich kenne.
09:12Bitte, Alex. Jetzt beruhige dich ja.
09:15Wann hat er das letzte Mal mit dir geschlafen?
09:19Du verschwindest jetzt hier. Oder ich rufe den Sicherheitsdienst.
09:23Nein, Alex.
09:25Nimm deine Hände weg!
09:27Nicht schlecht geschauspielert von dir.
09:30Nach außen anständig und spröde.
09:33Die vernachlässigte, liebende Ehefrau.
09:36Aber im Inneren steckt ein Tier.
09:39Und es gehört nicht viel dazu, es frei zu lassen.
09:42Du bist ein guter Mann.
09:44Du bist ein guter Mann.
09:46Du bist ein guter Mann.
09:48Du bist ein guter Mann.
09:50Du bist ein guter Mann.
09:51Und es gehört nicht viel dazu, es frei zu lassen.
10:08Man sollte dich einsperren.
10:10Howard denkt anders darüber.
10:12Ich bin wie ein Sohn für ihn.
10:16Aber du bist nicht wie meine Mutter, oder?
10:21Nein.
10:36Hallo.
10:38Oh, hallo.
10:40Sieh mal, ich hab die Buttertörtchen geholt, die ich dir versprochen habe.
10:43Ich dachte, du machst Überstunden.
10:45Hab ich auch. Es hat mich eine Stunde gekostet, um herauszufinden, wie man das anschließt.
10:49Eine Überraschung.
10:51Ein Videorekorder?
10:53Das bedeutet, Casablanca, wann immer wir wollen.
10:56Haben wir denn genug Geld dafür?
10:58Ich verdiene doch jetzt etwas mehr, oder?
11:00Sicher, sicher. Aber vielleicht sollten wir das für etwas Nützliches verwenden.
11:03Dave, gönn uns doch auch mal was. Was ist denn los mit dir?
11:06Du hast ja recht, Schatz.
11:08Entschuldige, es war eine gute Idee.
11:11Ich...
11:13Ich glaube, ich bin einfach nicht in der Stimmung für Casablanca.
11:16Irgendwas stimmt doch bei dir nicht.
11:17Ja, ich...
11:19hab heute mein Testergebnis fürs Examen bekommen.
11:22Ich hab's grad noch so geschafft.
11:24Oh, Schatz. Und hast du deinen Schein bekommen?
11:27Mhm.
11:29Aber das ist doch nicht schlecht.
11:31Das ist nicht schlecht?
11:33Megan, bei Jura ist der Unterschied zwischen Erfolg und Versagen wie...
11:37wie zwischen etwas fast machen und etwas ganz genau machen.
11:41Und das Einzige, was ich zurzeit genau machen werde, ist, in diesem verdammten Examen durchzufallen.
11:46Willst du joggen?
11:48Mhm.
11:50Es wird dir nicht schaden, deinen Kreislauf bis zur vollen Leistungsfähigkeit zu trainieren.
11:54Und die Atemwege?
11:56Die Beine nicht zu vergessen.
11:58Und du hast vielleicht Beine?
12:00Ich hab's geahnt. Du bist nur wegen meines Körpers bei mir eingezogen.
12:04Und der verwirrt mich ganz schön.
12:06Ja, das stimmt.
12:08Und du hast vielleicht Beine?
12:10Ich hab's geahnt. Du bist nur wegen meines Körpers bei mir eingezogen.
12:13Und der verwirrt mich ganz schön.
12:15Ich hätte mir fast die Zähne mit meinem Eyeliner geputzt.
12:19Wie wär's mit einem Champagnerfrühstück, um die ersten zwölf Stunden unseres Zusammenlebens zu feiern?
12:24Champagner? Schon nach zwölf Stunden?
12:26Was machen wir denn heute Abend nach 24 Stunden?
12:29Weißt du, ich kenne da noch ein paar andere Möglichkeiten, den Kreislauf und die Atemwege zu trainieren.
12:46Weißt du, Joanne, nach dem Seminar am Vormittag werde ich ein paar Stunden mit Alex verbringen.
12:52Das ist der einzige freie Nachmittag, den wir haben.
12:55Alex ist ganz nah dran, sich mir zu öffnen.
12:59Sei vorsichtig, Howard. Ich traue ihm nicht.
13:03Aber sieh mal, Joanne, sein Vater war ein Kriminaler, seine Mutter war eine Alkoholikerin.
13:08Er hat ein Recht auf etwas Verständnis.
13:11Aber wenn du wirklich was dagegen hast...
13:13Nein, nein, schon in Ordnung.
13:17Du hältst Alex für etwas ganz Besonderes, nicht wahr?
13:20Einerseits ja, andererseits nein. Es gibt so viele, die so sind wie er.
13:24Du bist ein wundervoller Mensch, Howard.
13:27Aber manchmal wünschte ich mir, du würdest dich nicht so viel um diese jungen Leute kümmern.
13:33Der Mensch, an dem ihr am meisten liegt, bist du, Joanne.
13:36Ich weiß, dass diese Reise nicht besonders spaßig für dich ist, aber pass auf.
13:40Wenn mein Buch erst mal veröffentlicht worden ist, dann...
13:41Fahren wir zusammen weg!
13:43Hab noch etwas Geduld. Du würdest mir damit sehr helfen, in Ordnung?
13:48Mach dir keine Sorgen, ich werde dich nicht enttäuschen.
13:51Ich... ich gehe einfach einkaufen.
13:58Ich hatte Glück, dass Dr. Bentley an mich geglaubt hat.
14:01Er hat etwas Besonderes in Ihnen gesehen.
14:03Ja, bloß was. Ich war wirklich kein gutes Kind.
14:06Und dann zog ich mit einer Bande durch die Gegend.
14:09Einer von denen hat seinen alten Herrn erschlagen, ein anderer hat Feuer gelegt an seiner Arbeitsstelle.
14:14Treffen Sie sich denn immer noch mit denen?
14:16Nie wieder. Aber es waren meine Freunde.
14:19Und ich habe ihre Wut verstanden, die dreckigen Straßen.
14:23Sie mussten mit ansehen, wie schnell ihre Eltern alt wurden.
14:26Sie haben hier neu angefangen.
14:28Ich muss immer an einen Jungen denken, den ich kannte.
14:31Dem haben viele Leute Versprechungen gemacht und nie gehalten.
14:34Er fing an, denen weh zu tun, die ihm helfen wollten.
14:37Alex, man hat Ihnen eine zweite Chance gegeben.
14:40Machen Sie das Beste daraus.
14:42Das werde ich auch. Ich werde meinen Garten zum Blühen bringen.
14:50Eine schöne Farbe für Sie.
14:52Danke.
15:04Wenn du meine Frau wärst, würde ich dir nur schöne Kleider kaufen.
15:08Verschwinde hier, Alex.
15:10Ich würde mit dir tanzen gehen und zum Strand und dir die Bucht zeigen von der Fähre aus.
15:16Du denkst, das würde mir gefallen?
15:18Ich denke, du brauchst etwas Spaß in deinem Leben.
15:22Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:24Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:26Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:28Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:30Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:31Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:33Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht anfassen.
15:35Was hauert das von gestern Abend?
15:37Hast du eine Ahnung, wie sehr er sich aufregen würde, wenn er wüsste, dass du ihn hintergangen hast?
15:42Jetzt sind wir Verschwörer. Sehr intime sogar.
15:46Du hältst dich wohl für sehr clever.
15:48Howard glaubt, du brauchst Hilfe.
15:50Ich aber nicht.
15:52Es gibt eine Menge Leute, die eine harte Vergangenheit hatten.
15:55Ach, meine harte Vergangenheit.
15:57Die macht dich wohl an bei dem, was zwischen dir und mir läuft.
15:59Die macht dich wohl an bei dem, was zwischen dir und mir läuft.
16:01Zwischen dir und mir läuft nichts. Überhaupt nichts.
16:05Vergiss nicht, was ich dir über das Tier in dir gesagt habe.
16:21Hi Tracy.
16:23Hallo.
16:25Nettes Armband.
16:27Aus Italien. Sieht toll aus, oder nicht?
16:30Wohl auch nicht billig.
16:32Ich finde es noch erschwinglich.
16:34Es gibt doch Rabatt für Angestellte, stimmt's?
16:37Und die Möglichkeit, den Raten zu bezahlen. Interessiert es dich wirklich?
16:40Ja, ich bin wirklich interessiert.
16:48Ich weiß auch nicht, warum er mein Examen so zu schaffen macht.
16:51Es ist eben schwer, wenn man gleichzeitig seinen Job machen muss.
16:53Vielleicht wäre eine halbe Schicht besser.
16:56Nein, das kann ich Meghan nicht antun.
16:58Ich weiß auch nicht, was los ist.
17:00Mal habe ich alles im Griff und drücke auf die richtigen Knöpfe.
17:03Und im nächsten Moment bricht alles über mir zusammen.
17:05Du übertreibst. Das beruhigt sich alles wieder nach dem Examen.
17:08Wenn ich bloß nicht immer so müde wäre.
17:10Du machst dich noch ganz kaputt, wenn du dich nicht kurierst.
17:12Wie denn?
17:14Schlafen, mein Junge.
17:16Schlafen hilft mir nicht.
17:18Ich muss irgendwie wach bleiben, damit ich studieren kann und aus dieser dummen Uniform rauskomme.
17:24Ich glaube nicht, dass ich auf meinen alten Herrn immer noch wütend bin.
17:28Er konnte nichts dafür, dass er so war.
17:30Gut, das ist eine gesunde Einstellung.
17:32Das danke ich Ihnen.
17:35Es muss verdammt schwer sein, Therapeut zu sein und Ehemann und auch noch Lehrer.
17:42Ich weiß das zu schätzen, was Sie für mich tun.
17:45Ich schätze dich auch sehr, Alex.
17:47Du musstest schwer arbeiten, um dich zu beweisen.
17:48Wir unterhalten uns morgen weiter. Einverstanden?
17:50Ich hoffe, dass Mrs. Bentley Sie nicht veranlasst, ihre Meinung über mich zu ändern.
17:55Du meinst meine Frau?
17:59Es verwirrt mich, wenn Leute sagen, sie mögen mich.
18:02Ich weiß nicht, ob sie ihr Spielchen mit mir treiben.
18:05Alex, was ist geschehen?
18:07Ich traf zufällig Ihre Frau.
18:09Und ähm...
18:11Sie hat gesagt, Sie mögen mich.
18:13Sie hat gesagt, Sie mögen mich.
18:14Ich traf zufällig Ihre Frau.
18:16Und ähm...
18:18Sie hat mir das Armband gekauft.
18:20Meine Frau hat dir das gekauft?
18:22Ich hätte es wohl ablehnen sollen.
18:24Nein, nein, nein, nein.
18:26Joanne ist ein großzügiger Mensch, wenn sie wollte, dass du es besitzt.
18:30Sie mag mich ja vielleicht doch irgendwie.
18:37Wieso?
18:38Joanne, wenn...
18:40Wenn du ihm das Armband nicht gegeben hast, woher hat er es dann?
18:44Vielleicht hat er es sich gekauft.
18:46Oder er hat es gestohlen.
18:48Das ist unfair.
18:50Willst du es etwa für fair, mir so etwas zu unterstellen?
18:52Aber ich wollte dir doch gar nichts unterstellen.
18:54Ich will nur die Wahrheit herausfinden.
18:56Die Wahrheit ist, dass du so viel in Alex investiert hast,
18:59dass du nicht zugeben kannst, dich geirrt zu haben.
19:01Joanne, verstehst du denn nicht?
19:03Falls er gelogen hat, dann nur, weil er noch nicht gelernt hat,
19:05jemandem zu vertrauen.
19:07Ich darf ihn nicht im Stich lassen.
19:09Ihn nicht im Stich lassen?
19:11Ja.
19:13Etwas in ihm ist es wert, gerettet zu werden.
19:15Er braucht mich.
19:17Brauche ich dich vielleicht nicht?
19:19Howard, wenn wir unser Leben nicht mehr teilen,
19:21bleibt uns nichts mehr.
19:23Was redest du denn da? Wir teilen doch alles.
19:25Joanne, du hast mir versprochen,
19:27du lässt mich dieses Jahr mein Buch beenden.
19:29Meine Arbeit ist wichtig.
19:31Für dich scheint alles wichtig zu sein, Howard.
19:33Außer mir.
19:35Außer mir.
19:521250 Seiten hat dieser Prosser.
19:54Wie soll ich da jemals durchkommen?
19:56Du willst zwar nichts davon wissen,
19:58aber Speed käme gut.
20:00Ja?
20:02Ich will dir das Zeug wirklich nicht aufdrängen, Dave.
20:05Aber es sieht so aus,
20:07als ob du ein paar Wochenstunden mehr brauchen könntest.
20:09Nein, nein. Ich weiß nicht.
20:11Hey, wenn du es nicht brauchst, musst du es ja nicht benutzen.
20:14Nur damit du für den Notfall etwas zur Hand hast.
20:18Na gut.
20:25Okay.
20:28Aber nur für den Notfall.
20:30Aber nur für den Notfall.
20:38Ach so, da bin ich.
20:42Du hättest das Tennisspiel nicht absagen müssen,
20:44um für mich zu kochen.
20:46Das ist doch das Wenigste. Das mache ich ausgesprochen gern für dich.
20:48Die Hauptsache ist, dass es dir schmeckt.
20:50Nun, das wird sich gleich herausstellen.
20:52Gegen scharfe Gewürze habe ich nichts einzuwenden.
20:54Versuchen wir es.
20:56Ich dachte, du isst gern scharfes Chili.
21:01Scharfes Chili schon, aber kein Raketentreibstoff.
21:05Zusammenleben scheint schwieriger zu sein,
21:07als wir es uns gedacht haben.
21:09Hör auf, Peter. Sei jetzt nicht beleidigt.
21:11Ich freue mich, dass du für mich gekocht hast.
21:13Reicht die Freude, bei mir länger zu bleiben,
21:15als die Streicherei dauert?
21:17Oh, ja.
21:19Ja.
21:21Ja.
21:23Ja.
21:25Oh, das wäre ein langes Abendessen.
21:27Die Maler werden nur ein paar Tage brauchen,
21:29um mit deiner Wohnung fertig zu werden.
21:31Ich möchte, dass du noch hier bleibst.
21:34Oh, gut.
21:36Wenn du willst, kann ich das Wochenende dranhängen.
21:38Ich bitte dich nicht nur um das Wochenende, Christine.
21:41Oh, Peter.
21:43Ich möchte, dass du ganz zu mir ziehst.
21:46Für immer.
21:56Komm ins Bett, Schatz.
21:58Ich helfe dir beim Einschlafen.
22:00Das würde mir gefallen.
22:02Ich kann leider nicht.
22:04Ich muss das fertig machen.
22:06Du bist bald fertig,
22:08wenn du so weitermachst, ohne zu schlafen.
22:10Ich muss das schaffen.
22:12Aber nicht übertreiben, okay?
22:14Okay.
22:25Okay.
22:55Was denkst du dir eigentlich bei dem Spiel, das du treibst?
22:59Immerhin habe ich dich aus dem Hotel gelockt.
23:05Ein arroganter, selbstsüchtiger, kleiner Betrüger bist du.
23:08Verbringst du deine Nächte damit zu überlegen,
23:10wie du alles haben kannst, was du willst?
23:12Und was denkst du, will ich?
23:14Offensichtlich willst du mich.
23:16Hast du Angst davor?
23:19Warum sollte ich Angst haben?
23:22Weil du nicht gewohnt bist, begehrt zu werden.
23:25Auch nicht, einen Mann zu begehren.
23:32Mir scheint, es ist eine Befriedigung für dich, Ärger zu machen.
23:35Du brauchst mich, Joanne.
23:37Du hast niemanden, der dir sagt, dass du was Besonderes bist.
23:40Du wärst der Letzte, der mir irgendetwas sagen könnte.
23:44Hey, diese Sache mit dem Armband tut mir wirklich leid.
23:50Ich weiß, dass es verantwortungslos von mir war.
23:52Du musst wissen, dass ich dich mag.
23:54Und dich achte.
23:56Ich kann damit aber einfach nicht umgehen.
24:06Mein Gott.
24:08Manchmal klingt es wirklich so, dass ich denke,
24:11du meinst das auch, was du sagst.
24:13Du weißt, es ist so.
24:15Du musst aufhören, mir solche Dinge zu sagen.
24:18Joanne, mach das nicht.
24:19Du brauchst mich.
24:22Deshalb bist du doch gekommen.
24:25Ich bin gekommen, um dir eine Ohrfeige zu geben.
24:28Wenn ich ein Mann wäre, dann ...
24:30Aber du bist kein Mann, oder?
24:34Lass mich los, ich hasse dich.
24:36Das können wir nachher diskutieren.
24:50Warum?
25:16Sag es mir, sag mir, was du willst.
25:19Ich will dich.
25:43Morgen.
25:44Schatz, du bist ja gar nicht ins Bett gekommen.
25:46Der Aufprieb kam um drei Uhr morgens zurück unter die Decke, verstehst du?
25:48Meine herrliche Frau bekommt jetzt...
25:52Was hast du denn vor?
25:54Ihr Frühstück im Bett.
25:59Nur einen Teller willst du nicht?
26:00Keinen Hunger. Ich verschwinde gleich in die Bibliothek und dann habe ich Nachmittagsschicht.
26:03Oh, warte.
26:07Hast du je einen so schönen Morgen gesehen?
26:11Bitte, wechsel das Hemd bevor du gehst.
26:14Isst schön auf, Liebling. Bananenmüsli à la Kendall.
26:17Ich ziehe mich zur Arbeit um. Ich habe es eilig.
26:19Dave, mach langsam. Du musst dich schrecklich fühlen.
26:22Ich fühle mich wundervoll. Du siehst vor dir den neuen König des Schadenersatzrechts.
26:27Bis dann.
26:28Bis dann.
26:30Ich war sehr besorgt heute Nacht.
26:33Ich muss eingeschlafen sein, bevor du zurück warst.
26:35Ich war sehr aufgeregt und war spazieren.
26:39Mitten in der Nacht?
26:40Lassen wir das lieber. Wir würden uns doch nur Sachen sagen, die wir hinterher bedauern.
26:45Ich habe dich so sehr geschützt.
26:47Ich habe dich so sehr geschützt.
26:49Ich habe dich so sehr geschützt.
26:51Ich habe dich so sehr geschützt.
26:53Ich habe dich so sehr geschützt.
26:55Ich habe dich so sehr geschützt.
26:57Wir würden uns doch nur Sachen sagen, die wir hinterher bedauern.
27:03Ich bedauere nicht, dich zu lieben.
27:06Ich wünschte, das hättest du gestern gesagt.
27:08Manchmal glaube ich, dass du lieber Alex als unsere Ehe retten würdest.
27:11Das ist nicht wahr. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde.
27:15Meinst du das wirklich?
27:17Ja.
27:19Joanne, ich weiß, ich habe dich vernachlässigt, aber ich mache es wieder gut.
27:22Ende des Semesters machen wir vier Wochen Urlaub. Unsere zweite Hochzeitsreise.
27:28Oh, Howard.
27:30Schatz, was fehlt dir?
27:32Ich liebe dich so sehr, Howard. Ich muss verrückt gewesen sein.
27:36Was meinst du?
27:38Ich bin so wütend gewesen und so allein.
27:42Joanne, wo bist du letzte Nacht gewesen?
27:47In ihm steckt so viel Hass und furchtbare Angst.
27:52Er richtet sich dafür an uns.
27:54Alex? Heißt das, du bist zu Alex gegangen?
27:58Ich habe versucht, gegen ihn anzukämpfen.
28:00Was hat er dir getan?
28:02Ich wollte ihn.
28:06Ich schäme mich so.
28:08Ich glaube es einfach nicht.
28:13Es tut mir so leid. Es tut mir so leid.
28:23Ich habe den Champagner vergessen.
28:25Man kann nicht jeden Morgen Champagner trinken.
28:28Doch, wenn du zu mir ziehst.
28:30Ich traue meinen Ohren nicht. Peter McDermid, der unabhängige, sündhafte Mann.
28:35Christine, es wird Zeit für uns, zusammenzuleben.
28:38Du bedrängst mich, Peter.
28:40Das will ich nicht. Sagen wir erst einmal guten Morgen.
28:43Nein, nicht. Mir gefällt diese Methode nicht.
28:46Du meinst, du willst nicht darüber sprechen, ob du mit mir zusammenziehst?
28:50Ich will gerne darüber sprechen.
28:52Du sollst mich nur nicht zwingen, immer das zu tun, was du willst.
28:55Das ist doch lächerlich.
28:56Ist es das?
28:58Hör zu, Peter, im Augenblick weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll.
29:02Es geht zu schnell.
29:04Worauf sollen wir denn noch warten? Es geht uns doch gut zusammen, oder nicht?
29:07Darum geht es gar nicht.
29:09Christine, ich liebe dich.
29:11Und ich wünsche mir nicht so sehr in meinem Leben, als mit dir zusammen zu sein.
29:13Ich liebe dich auch, Peter.
29:16Aber wir müssen noch einmal darüber reden.
29:19In Ordnung, wir sprechen heute Abend darüber. Aber ich warne dich,
29:22ich werde kein Nein von dir akzeptieren.
29:30Bist du nicht zufrieden?
29:32Du undankbarer, mieser, kleiner Verbrecher.
29:35Jetzt warten Sie mal einen Moment.
29:37Mrs. Bentley ist zu mir gekommen.
29:39Sie weiß, die was von mir wollte.
29:40Ich habe an dich geglaubt und ich habe versucht, dir zu helfen.
29:43Ich hatte Mitleid mit ihr. Sie hat gesagt, Sie ignorieren sie.
29:46Du bist wie ein Tier. Du gehörst in einen Käfig.
29:49Wenden Sie sich nicht gegen mich.
29:51Ihre Frau hat einen Fehler gemacht.
29:53Sie ist für alles verantwortlich, was passiert ist.
30:04Das kann schon sein. Ich werde es mir ansehen.
30:06Du siehst vielleicht restlich aus, wie ich.
30:07Hast du keine Pille genommen?
30:09Doch, sie hat mir heute Nacht durch den halben Prosser geholfen.
30:12Jetzt bin ich todmüde.
30:14Dann heiter dich auf.
30:16Es ist schwer mit dem Aufheitern, wenn man keinen Job hat,
30:18der in Papas Kanzlei auf einen wartet.
30:20Da irrst du dich sehr, Freundchen.
30:22Ich muss mein Examen wie alle anderen machen.
30:24Es tut mir leid, Phil.
30:26Ich weiß im Moment nicht mehr, was ich rede.
30:28Gut.
30:30Vielleicht solltest du einfach eine Pille nehmen.
30:33Die hilft dir über den Tag und schlafen kann.
30:35Okay.
31:05So.
31:07So.
31:11Gut.
31:13So.
31:15So.
31:17So.
31:19So.
31:21So.
31:30So.
31:33So.
31:35Hör mal, wir müssen versuchen, diese Sache zu klären.
31:39Und wenn's nicht geht?
31:42Ich bin zu Alex gegangen.
31:45Das bedeutet, dass zwischen uns etwas nicht stimmen kann.
31:48Zwischen uns?
31:50Du hast doch mit ihm geschlafen.
31:52Soll ich jetzt auf die Knie fallen und dich um Vergebung bitten?
31:55Wahrscheinlich kann ich dir keinen Vorwurf machen.
31:58Du hast doch mit ihm geschlafen.
32:00Soll ich jetzt auf die Knie fallen und dich um Vergebung bitten?
32:03Wahrscheinlich kann ich dir keinen Vorwurf machen.
32:06Es ist mein Fehler gewesen.
32:08Ich habe Alex vertraut und dich zu oft allein gelassen.
32:11Howard, du brauchst mich eben nicht mehr.
32:13Das ist nicht wahr. Du scheinst diejenige zu sein, die mich nicht mehr braucht.
32:16Verdammt, Joanne, du bist meine Frau.
32:18Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Sache fertig werden soll.
32:20Oh Gott, warum hast du mich überhaupt geheiratet?
32:22Weil ich dich geliebt habe. Ich habe dich immer geliebt.
32:24Aber warum? Wir sind so verschieden.
32:27Bitte, Howard, sag es mir.
32:28Es ist so wichtig für mich zu wissen, ob ich dir etwas bedeute.
32:31Du bist alles in meinem Leben. Wie konntest du je daran zweifeln?
32:36Weil du deine Arbeit vorgeschoben hast, um mir auszuweichen.
32:39Und weil unsere Ehe so unromantisch ist.
32:42Du hast zugelassen, dass Alex zwischen uns steht.
32:45Und dann habe ich mich benutzen lassen.
32:48Können wir nicht noch einmal neu anfangen?
32:52Und wenn ich sage, dass ich etwas ganz anderes für mich brauche?
32:56Dass ich ohne dich neu anfangen will?
32:59Sagst du mir das denn?
33:02Siehst du nicht, was geschehen ist? Alex hat gewonnen.
33:06Bitte, Joanne.
33:08Es tut mir leid, Howard.
33:11Es gibt nichts mehr zwischen uns.
33:22Hallo, Schatz.
33:24Hallo.
33:26Dein Essen ist fertig.
33:28Nein. Hunger und Müdigkeit habe ich in einer anderen Zeitzone gelassen.
33:32Du musst essen. Und nach dem Essen lasse ich dir ein heißes Bad ein.
33:35Das macht dich müde.
33:37Wer hat gesagt, dass ich das will? Und vergiss das Essen.
33:39Ich bin hellwach und stürze mich sofort auf meine Bücher.
33:41Dave, eine Kleinigkeit musst du essen.
33:43Megan, ich sagte, ich bin nicht hungrig. Ich habe genug gegessen.
33:46Und ich habe gleich genug von dir.
33:48Hoffentlich gibt es Nachprüfungen für die, die ihr Examen verschlafen.
33:51Vielen Dank, Frau Oberlehrerin.
33:53Ich nehme an, das bedeutet, du isst wirklich nichts.
33:54Mach, was du willst.
34:15Das ist das Spiel. Die 49er und die Cowboys.
34:18Ich weiß alles über Fußball. Vielen Dank.
34:21Durch meinen Bruder und zwölf Cousins.
34:22Sie haben dich spielen lassen?
34:24Sicher. Als Türpfosten durfte ich anfangen.
34:26Aber ich habe mich hochgearbeitet, bis ins Mittelfeld.
34:28Du spielst immer noch in der Mitte.
34:31Was?
34:33Du hast mir noch keine Antwort gegeben, ob du einziehst oder nicht.
34:37Ah.
34:40Ich wusste nicht, dass die Uhr läuft.
34:47Ich meine nur, du bist doch hier.
34:49Lass uns keinen Schritt zurück machen.
34:50Bleib.
34:52Oh, Peter. Ist unsere Liebe denn so schwach?
34:54Müssen wir sie auf diese Art prüfen?
34:56Ist unsere Liebe so schwach, dass du von der Prüfung Angst hast?
35:00Peter.
35:02Ich glaube, ich muss dir etwas sagen.
35:04Ich hoffe, du bist nicht verletzt,
35:06oder denkst, dass ich dich deswegen weniger liebe.
35:09Aber schaffen wir Klarheit.
35:12Ich habe immer gedacht, dass wir einmal heiraten wollen.
35:15Sicher, aber ...
35:17Du weißt, ich bin nicht der Typ.
35:18Aber ...
35:20Du weißt, ich war schon mal verheiratet.
35:22Und bist vorsichtig. Ich verstehe das ja.
35:25Aber es war nie die Rede davon, dass wir nur zusammenziehen.
35:27Das will ich nicht.
35:29Das ist offensichtlich.
35:31Du darfst nicht so reagieren.
35:33Wie soll ich dann reagieren, wenn du sagst,
35:35dass wir uns nicht so oft sehen sollten?
35:37Aber das sage ich doch gar nicht.
35:39Worüber bist du so wütend?
35:41Ich bin über nichts wütend, Christine.
35:43Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe und dich brauche.
35:45Und wenn dir das nicht reicht,
35:46dann lebe alleine.
36:13Ich fühle mich schrecklich.
36:14Ich hatte kein Recht, böse mit dir zu sein.
36:16Es war mein Fehler. Ich hätte mich besser ausdrücken sollen.
36:18Ich wüsste gern, was du eigentlich willst.
36:20Bis jetzt schien es so, als wenn ich die Schwierigkeiten hätte,
36:22eine Verpflichtung einzugehen.
36:24Jetzt, wo ich es anbiete, weist du mich zurück.
36:26Peter, die Ehe ist eine Verpflichtung.
36:28Zusammenleben ist etwas anderes.
36:31Es ist der erste Schritt.
36:33Das denke ich nicht.
36:35Mir den Hof zu machen, wäre der erste Schritt.
36:37Wir sollten es nicht so eilig haben,
36:39uns aus etwas Wundervollem herauszulügen.
36:42Gehen wir arbeiten.
36:45Warum lachst du denn?
36:47Weißt du, Christine,
36:49nach meiner Ehe dachte ich,
36:51dass ich das, was ich dir gesagt habe,
36:53nie wieder einer Frau sagen würde.
36:55Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe
36:57und dass ich dich brauche.
36:59Plötzlich habe ich Angst.
37:01Angst? Wovor?
37:03Dass du mich verlassen würdest.
37:05Habe ich Grund dazu?
37:07Ich hatte dieselben Ängste,
37:09dass du mich verlassen würdest.
37:11Doch, ich habe etwas gelernt.
37:12Wer liebt, hat auch Angst, verlassen zu werden.
37:14Ja, ich weiß, aber...
37:16Gewöhn dich lieber daran, mich um dich zu haben.
37:18Wir werden sehr lange zusammen sein.
37:21Aber du wirst nicht bei mir einziehen.
37:24Arbeite ruhig weiter daran.
37:27Vielleicht doch.
37:32Alex wird wieder rückfällig, Peter.
37:34Er kann nicht akzeptieren,
37:36dass irgendjemand ihn mögen könnte.
37:38Der Junge ist ein gefährlicher Soziopat,
37:40der uns zum Narren hält.
37:42Jetzt versucht er, ihre Ehe zu zerstören.
37:44Nicht ohne Erfolg.
37:46Joanne verlässt heute die Stadt.
37:48Sie lassen sich ihr Leben ruinieren,
37:50ohne sich dagegen zu wehren?
37:52Ich weiß nicht, für was ich kämpfen sollte.
37:54Für meine Frau?
37:56Meine kostbaren Theorien
37:58über die kriminelle Rehabilitation?
38:00Alex hat aus mir einen Narren gemacht
38:02und aus allem, was mir etwas bedeutet.
38:04Sie sind doch Psychologe.
38:06Sie wollen mir doch wohl nicht erzählen,
38:08dass Sie nicht in der Lage sind,
38:10sich selbst zu verstehen.
38:12Der Arbeit ist so damit beschäftigt,
38:14die Welt zu ordnen,
38:16dass er seinen eigenen Hinterhof vergisst.
38:18Wäre es nicht Zeit, damit anzufangen?
38:32Hast du denn kein Seminar?
38:35Dem Thema meiner Vorlesung
38:37fehlt das entscheidende Argument.
38:39Warum sprichst du denn nicht von der Ausnahme,
38:40die Sie in der Regel bestätigt?
38:42Alex ist nicht der Einzige,
38:44dem du versucht hast, zu helfen.
38:46Du hattest auch viele Erfolge.
38:48Nicht da, wo es wichtig ist.
38:50Bei meiner Frau.
38:53Was hast du mir über Therapie erzählt?
38:55Man müsse erst ganz nach unten,
38:57bevor es wieder aufwärts geht.
38:59Joanne,
39:01warum geben wir uns einander
39:03nicht noch eine Chance?
39:05Haben wir nicht unsere alle verbraucht?
39:07Wir haben beide Schlimmes hinter uns.
39:08Lass uns etwas Neues auf.
39:10Und wenn wir es nicht können?
39:13Du könntest versuchen,
39:15mich wieder zu lieben.
39:17Ich habe niemals aufgehört.
39:19Ich brauche dich so sehr.
39:21Und ich brauche dich.
39:23Ich schäme mich so sehr
39:25über das, was ich getan habe.
39:27Ich liebe dich, Joanne.
39:30Ich liebe dich.
39:32Ich liebe dich.
39:36Wenn ich das Examen nicht schaffe,
39:38geht alles, wofür wir gearbeitet haben,
39:40den Bach runter.
39:42Unser gemeinsames Leben
39:44hat eine viel größere Bedeutung als dieses Examen.
39:46Außerdem wirst du es mit Leichtigkeit schaffen.
39:52Und wenn nicht?
39:54Dann vielleicht nächstes Jahr.
39:56Und du willst noch ein weiteres Jahr für uns sorgen?
39:58Das ist es, was dich wirklich stört.
40:00Nicht wahr, mein Job?
40:02Weil du immer noch in dieser Uniform steckst.
40:04Nein.
40:06Ich weiß nicht.
40:09Entschuldige.
40:12Ich will das Examen bestehen.
40:14Unbedingt.
40:16Und wenn ich mich selbst umkrempeln muss?
40:18Tag ist Nacht und Nacht ist Tag.
40:20Ich erinnere mich kaum noch an meinen eigenen Namen.
40:23Dave.
40:25Dave, auf den ich sehr stolz bin.
40:29Ich weiß nicht, weshalb.
40:31Weil selbst wenn es noch so schwer geworden ist,
40:34du immer die Kraft hast,
40:35uns beide durchzubringen.
40:44Ohne dich hätte ich das alles nicht gekonnt.
40:49Tut mir leid, Schatz,
40:51aber ich muss wieder arbeiten.
40:53Mhm.
41:06Sie sind ein Narr, Alex.
41:08Sie hätten hier ein Problem.
41:10Nein.
41:12Nein.
41:14Nein.
41:16Nein.
41:18Nein.
41:20Nein.
41:22Nein.
41:24Nein.
41:26Nein.
41:28Nein.
41:30Nein.
41:32Nein.
41:33Sie sind ein Narr, Alex.
41:35Sie hätten hier ein neues Leben haben können und werfen es weg.
41:38Mrs. Bentley hat gelogen.
41:40Ich würde nie so etwas tun.
41:42Ich fürchte, nach all dem werden Sie nicht zu unserem Personal gehören.
41:44Wie soll ich das verstehen?
41:46Meine Arbeit ist in Ordnung.
41:48Ihr Verhalten leider nicht.
41:50Wir wissen alles von Ihrem Armband-Trick.
41:52Wieso den Trick?
41:54Das war ein Geschenk.
41:56Tracy aus der Boutique hat mir schon alles erzählt.
41:58Nein, Sie verstehen nicht.
42:00Mrs. Bentley,
42:01sie hat mir das Geld für das Armband gegeben.
42:03Schluss jetzt! Sie haben ausgespielt.
42:05Sie sind also auch gegen mich, genau wie alle anderen.
42:12Miss Francis,
42:14Sie sind der Hotelmanager.
42:16Helfen Sie mir.
42:18Bitte.
42:20Es tut mir wirklich leid für Sie, Alex.
42:23Aber Sie müssen gehen.
42:25Hier ist es.
42:27Gehen Sie?
42:29Ja.
42:31Ich wollte Sie nicht verletzen.
42:33Sie waren wie Eltern für mich, die ich nie hatte.
42:35Gib es auf, Alex. Wir spielen Deine Spiele nicht länger mit.
42:37Keine Spiele.
42:39Es tut mir wirklich leid.
42:41Ich verspreche, von jetzt an...
42:43Von jetzt an werden wir uns nicht mehr begegnen.
42:46Sie mögen mich doch immer noch.
42:48Aber Sie können mich doch nicht einfach hier lassen.
42:50Oh mein Gott, du gehst doch nicht.
42:51Sie sind es mir schuldig.
42:53Sie haben mich von der Straße geholt.
42:55Und das bedauere ich nicht.
42:57Ich gedenke auch weiterhin,
42:59so vielen Kindern zu helfen, wie ich kann.
43:01Sie sind enttäuscht von mir.
43:03Sie müssen wissen,
43:05ich bin mein ganzes Leben lang enttäuscht worden.
43:07Sie können mich doch nicht einfach wieder wegwerfen.
43:09Deshalb fühle ich mich auch nicht sehr wohl
43:11und habe einen anderen Psychologen gebeten,
43:13mit dir weiterzuarbeiten.
43:15Noch ein Irrenarzt,
43:17der sich durch mich einen Ruf verschaffen will?
43:19Ihr seid alle mies.
43:21Ich wusste, dass Sie mich fallen lassen.
43:23Lebe wohl, Alex.
43:25Ich dachte, Sie wollten mir helfen.
43:27Ich habe es versucht.
43:29Du bist der, der versagt hat.
43:31Ich habe Ihren Bewährungshelfer angerufen.
43:33Er will Sie morgen sehen.
43:35Von mir aus.
43:37Ich brauche Sie nicht.
43:39Ich brauche niemanden.
43:41Da irren Sie sich.
43:43Ich hoffe, Sie sehen das eines Tages ein,
43:45ehe es zu spät ist.
43:47Ich brauche Sie nicht.
43:49Glauben Sie, Sie können alle Gott bei mir spielen?
43:51Spielzeugsoldaten?
43:53Wer braucht Sie denn?
43:55Wer?
43:59Wer braucht Sie?
44:19Du bist ja so ruhig.
44:21Ich muss da an Alex denken.
44:23Und daran, dass wir bei ihm versagt haben.
44:25Ihr habt alles versucht, was möglich war.
44:28Manchen Menschen kann man nicht helfen.
44:30Vielleicht habe ich auch nur schlechte Laune.
44:32Wie komme ich nur darauf,
44:34dass es unseretwegen sein könnte?
44:36Ich habe das Gefühl, als hätten wir auch versagt.
44:39Wir sind ehrlich gewesen mit unseren Gefühlen.
44:42Dadurch sind wir uns doch nur näher gerückt.
44:44Es könnte also sein,
44:46dass du deine Wohnung nur vorübergehend hast?
44:48Wenn du nicht planst, deine Wohnung aufzugeben?
44:49Falls ich sie aufgebe,
44:51wirst du Platz für 1500 Gäste haben müssen.
44:53Solange sie alle ihre Schuhe ausziehen.
45:19Untertitelung des ZDF, 2020