Hotel S04E07 - Risiken

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03:10Du hast heute früh ausgezeichnetes Material vorgelegt, Hanna.
03:15Aber?
03:17Viel zu emotional, Doktor.
03:20Du hast anscheinend nur eines im Kopf, diesen Kindern zu helfen.
03:23Aber für die Regierung, die unsere Kliniken finanziert, ist das nur eins von vielen Problemen.
03:26Also statt um Medikamente geht es um Gutachten.
03:29Statistiken sind wichtiger als die Hungersnot.
03:31Du wirst das eine nun mal nicht ohne das andere kriegen.
03:34Nach deiner Ansicht gehöre ich wohl doch auf die Entbindungsstation in der Park Avenue.
03:37Was soll denn der Unsinn?
03:39Ach, Hanna.
03:41Du weißt doch hoffentlich, wie stolz ich auf dich bin.
03:44Und auf dein Team.
03:46Es ist euch gelungen, da unten am Fluss eine große Seuche zu verhindern.
03:49Nein, auf die Kinder da unten sollte man stolz sein.
03:51Sie haben den Krieg und sie haben die Hungersnot überstanden.
03:53Das grenzt an ein Wunder.
03:54Gut, Christine hat eine hübsche Rede gehalten.
03:56Aber ist sie auch clever genug, ein Fünf-Sterne-Hotel zu managen?
03:59Sie ist weiß Gott clever.
04:01Lassen Sie sich nicht durch ihre ruhige Art darüber hinwegtäuschen.
04:05Man darf sich nie zu sehr von seinen Gefühlen leiten lassen.
04:08Es war ein Fehler, Sie auf diesen Posten zu setzen.
04:10Manchmal haben Fehler auch was Gutes.
04:12So hat Columbus Amerika entdeckt.
04:18Hanna, du bist es tatsächlich.
04:21Charles!
04:22Du siehst ja wundervoll aus.
04:24Ich wusste, dass wir uns wiedersehen.
04:26Ich fass es nicht.
04:28Hier treffen wir uns ausgerechnet wieder, in diesem hübschen Hotel.
04:31Wirklich hübsch wird es erst durch dich.
04:34Würdest du mit mir etwas trinken?
04:36Ja, gerne.
04:38Kommst du denn auch nach dem Essen zur Blutsperre?
04:40Aber logisch, Kendalls Blutkörperchen sind die besten.
04:48Ich gratuliere, Marie.
04:49Ich habe gehört, du hast eine Prüfung bestanden.
04:51Ja.
04:53Vor euch steht St. Gregory's neuste qualifizierte Computerfachfrau.
04:56Wenn ich jetzt mal was falsch mache, hat immer der Computer schuld.
04:59Was hältst du von einer hübschen kleinen Computerfeier?
05:02Ich bin schon jetzt voll auf Fröhlichkeit.
05:04Da solltest du erst deine Brillanten wegschließen, Marie.
05:06Du kennst doch diese Hotelbuchhalter.
05:08Du willst ein Freund sein?
05:10Und das sollen Brillanten sein?
05:12Diese Juwelen gleich in einem Feuer.
05:15Einem Feuer, das in meinem Briefebuch steht.
05:17Einem Feuer.
05:19Einem Feuer, das in meinem Kopf brennt.
05:22Charles Bourier.
05:24Gaslicht.
05:26Er wollte Ingrid Bergmann in den Wahnsinn treiben, um ihre Juwelen zu kriegen.
05:29Und das Feuer brannte so sehr.
05:32Ja, das kenne ich sehr gut.
05:34Mr. Ryan und Mr. Böbber haben das Treffen mit Ihnen und Charles Cabot für heute Nachmittag bestätigt.
05:38Danke, Megan.
05:40Diese Australier.
05:42Wollen die was lernen?
05:44Es sieht so aus, als wollten die Typen vom Känguru-Kontinent das Hotelgeschäft aufmischen.
05:47Ah, und wenn du mich mal wieder bloßstellst, will ich dich aufmischen, Peter.
05:51Wie? Ich habe dich bloßgestellt?
05:53Ich war ja nun wirklich nicht vorbeifahren.
05:55Ich habe dich aufgemacht.
05:57Ich habe dich aufgemacht.
05:59Ich habe dich aufgemacht.
06:01Ich habe dich aufgemacht.
06:03Wer hat sich davor bereitet, eine Rede zu halten?
06:05Na, hör mal, das gehört dazu, wenn man Hotelmanager ist.
06:08Ah, ich hätte mich nicht drauf einlassen dürfen.
06:10Du hast mich überfahren.
06:12Du warst sehr gut. Und du hast doch Humor, oder nicht?
06:15Wenn du dabei bist, kann er einem vergehen.
06:18Hey, du.
06:33Hallo? Ich mach hier nur eine Pause. Ich will dich nicht wieder um eine Verabredung bitten oder so etwas.
06:38Irgendwann frage ich dich natürlich wieder, aber ... aber nicht jetzt.
06:42Hör zu, Tom. Es war sehr schön mit dir letzten Samstag, aber ...
06:46ich bin in einer sogenannten Übergangsphase zurzeit.
06:49Und ich möchte mich mit niemandem verabreden.
06:52Was denn für eine Übergangsphase?
06:55Ich muss versuchen, mir selbst etwas zu beweisen.
06:58Ich will weiterkommen, vielleicht sogar bis ins Management.
07:01Da hast du ja viel vor.
07:03Das bedeutet aber, ich habe keine Zeit für ein gesellschaftliches Leben.
07:07Sollen wir dein gesellschaftliches Leben nicht nach dem Blutspendetermin durchsprechen?
07:11Dann bist du ein wenig geschwächt und kannst mich nicht zurückweisen.
07:14Die haben mich zurückgewiesen. Man kann kein Blut spenden, wenn man ... wenn man Medikamente nimmt.
07:19Du bist doch nicht etwa krank?
07:21Nein, ich schlafe nur nicht so besonders gut.
07:24Oh nein, das konnte ich ja wirklich nicht ahnen.
07:29Ich bin anscheinend doch sehr unsensibel.
07:31Sag das nicht. Es geht mir gut, wirklich.
07:33Ehrlich?
07:36So was Irres. Da sitze ich hier mit einer wundervollen, intelligenten und besonderen Frau und ...
07:42und eigentlich kenne ich sie überhaupt nicht und benehme mich wie ein Trottel.
07:45Es tut mir ... es tut mir sehr leid.
07:48Das hast du aber sehr gut gemacht.
07:51Es tut mir sehr leid.
07:53Das hast du aber sehr lieb gesagt. Sehr gefühlvoll und sehr, sehr nett.
07:58Da bin ich wohl endlich mal nicht ins Fettnäpfchen getreten.
08:04Ich muss wahrscheinlich endlich damit aufhören, die einsame Streberin zu spielen.
08:09David wollte auch die Praxis aufgeben und sich der Weltgesundheitsorganisation widmen.
08:13Es ist, als ob ich seinen Traum verwirkliche.
08:15Du hattest einen ganz besonderen Mann. Er wäre sicher sehr stolz auf Dich.
08:18Danke.
08:19Jetzt erzähl aber von Dir. Wie geht es Deiner Tochter?
08:22Elisabeth? Sie lebt an der Ostküste. Endlich sind wir wieder näher beieinander.
08:26Aber wir sehen uns leider nicht so häufig.
08:28Wir sehen uns nicht so oft.
08:30Wir sehen uns nicht so oft.
08:32Wir sehen uns nicht so oft.
08:34An der Ostküste. Endlich sind wir wieder näher beieinander.
08:37Aber wir sehen uns leider nicht so häufig.
08:39Ich habe immer gedacht, auf Deine Weise wärst Du sehr stolz auf sie.
08:42Das stimmt. Aber ich bin wohl immer ein wenig zu hart mit ihr gewesen.
08:47Habe zu selten gesagt, wie sehr ich sie liebe.
08:49Und jetzt sind wir beinahe so etwas wie zwei Fremde.
08:52So wie wir?
08:53Mein Gott, Hannah, wieso hast Du mich vor fünf Jahren bloß verlassen?
08:56Wir hatten nicht das, was man eine himmlische Romanze nennt.
08:59Du brauchtest jemanden nach Davids Tod.
09:01Ich hatte meine Frau verloren, dann meinen Sohn.
09:03Ich brauchte Dich. Du hast mir viel bedeutet.
09:05Du hast mir auch sehr viel bedeutet.
09:06Dann hättest Du mich aber...
09:07Es hat mir aber nichts bedeutet, in Konkurrenz zu treten mit Deinen Bankiers,
09:10Politikern, Hotelmanagern.
09:12Darüber hätten wir reden können.
09:13Wie hätte ich mit einem Mann darüber reden können?
09:15Der alles hat, was man sich wünscht.
09:17Alles, nur keine Zeit für seine eigenen Gefühle.
09:19Oder für die Gefühle anderer.
09:28Empfangshalle?
09:29Hallo, Marie?
09:31Wie geht es Dir?
09:33Sie müssen sich verwehlt haben.
09:35Du wusstest doch, dass ich Dich finden soll.
09:38Lass mich bitte in Ruhe!
09:39In Ruhe!
09:57Ich gehe jetzt zu dem Treffen mit den Australiern.
10:00Sag mal, ist alles in Ordnung?
10:01Ah, Konferenzen, Versandprojekte, eine Auktion zugunsten der Küstenwacht,
10:04der Haushaltsplan für die Küche.
10:06Und in fünf Minuten bin ich mit der Chefin von Zittersburgs verabredet.
10:08Das ist nicht verrückt.
10:09Du arbeitest viel zu viel.
10:10So wie Du, als Du noch der Manager warst?
10:11Nein, das war etwas anderes.
10:12Weil Du ein Mann bist?
10:13Weil ich Dich hatte.
10:14Du hast mir geholfen.
10:17Entschuldige.
10:20Vielleicht wäre alles besser, wenn wir beide mehr Zeit füreinander hätten.
10:23Wir haben mehr verdient als die paar gestohlenen Stunden.
10:26Wie wäre es mit einem gestohlenen Abend heute?
10:29Glaubst Du etwa, das kriegst Du hin?
10:31Zweifelst Du daran?
10:32Ein gut gekühlter Wein draußen auf der Terrasse?
10:35Wir beide ganz allein?
10:36Ich serviere Dir den Mond in Champagner.
10:54Guten Tag, Sir.
10:55Haben Sie Gepäck?
10:56Nein.
10:57Ich möchte nur etwas abholen, das mir gehört.
11:07100 Dollar, nur weil ich ihm die Autotür aufhalte.
11:11Weißt Du denn nicht, wer das ist?
11:13Das ist Breed Ashlander.
11:14Ashlander?
11:15Wieso hat mir das niemand gesagt?
11:17Der erzählt niemandem, wo er auftauchen wird.
11:19Er lebt in Vegas in einem Penthouse.
11:21Er ist wie Howard Hughes.
11:22Für den redet auch nur sein Geld.
11:23Wenn mein Geld reden würde, würde es andauernd nur zu mir sagen, lebe wohl.
11:36Ich rede mit der Küche wegen der Party für den Bürgermeister.
11:38Aber das kann ich doch für Sie erledigen.
11:40Ich weiß besser, was der Bürgermeister gerne hat.
11:51Hallo, Marie.
11:53Ich will Dich mit nach Hause nehmen.
11:58Aber was hast Du denn, Schatz?
12:00Ich hatte doch angerufen.
12:02Wieso bist Du nicht fähig, Deinen Mann zu begrüßen?
12:07Es geht das Gerücht um, Ihre Gesellschaft will das Richmond kaufen.
12:10Sie wollen wohl auf dem amerikanischen Hotelmarkt Fuß fassen.
12:13Sagen wir mal, wir wollen ihn beherrschen.
12:16Oh, Charles.
12:17Darf ich vorstellen?
12:18Herrn Ryan, Ray Weber.
12:19Schatz, Kerwitt.
12:20Guten Tag.
12:21Sehr erfreut.
12:23Mr. Kerwitt, schön, dass Sie alle beide Zeit für uns haben.
12:26Sie und Mr. McDermitt.
12:27Sie wollen es also von zwei Seiten hören, dass Sie mit dem Richmond eine gute Wahl getroffen haben.
12:31Ganz recht.
12:32Wir überlegen uns das mit dem Richmond.
12:33Aber inzwischen haben wir noch grünere Weiden gefunden.
12:35So, wie interessant.
12:36Und zwar hier.
12:38Ich verstehe wohl nicht ganz.
12:39Sie enttäuschen mich, Mr. Kerwitt.
12:41Ich habe gehört, Sie schalten schneller.
12:44Sie wollen doch nicht das St. Gregory.
12:46Wir rechnen natürlich mit Ihrem Widerstand.
12:48Das St. Gregory?
12:50Das kann ich Dir ernst sagen.
12:51So ernst, dass wir Ihnen schon jetzt einen Scheck in die Hand drücken.
12:55Wir haben vor, Ihr Hotel zu kaufen.
12:58Und wir fahren nicht mit Ihnen.
13:01Bitte, Marie.
13:02Steig jetzt mit mir in den Wagen.
13:03Wir fahren zum Flughafen und fliegen sofort nach Hause.
13:06Du denkst, ein kleiner Spaziergang im Park bringt alles in Ordnung, ja?
13:08Ich gehe nicht mit Dir nirgendwo hin.
13:10Wieso bist Du nur weggelaufen?
13:12Seit zwei Monaten bist Du nun fort, und ich brauche Dich doch.
13:14Du hast doch noch nie jemanden gebraucht.
13:17Du hast gesagt, ich hätte Dich nur wegen mir gebraucht.
13:19Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:21Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:23Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:25Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:26Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:27Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:28Ich habe nur wegen Dir gebraucht.
13:29Du hast gesagt, ich hätte Dich nur wegen Deines Geldes geheiratet.
13:32Nein, das habe ich nie gesagt.
13:34Nein, das bildest Du Dir nur ein.
13:38Ich will nicht, dass Du wieder hinter einem Schreibtisch sitzt, hörst Du?
13:40Die Leute sind sehr freundlich zu mir.
13:41Sogar die Hotelmanagerin kennt meinen Namen.
13:44Und sie behandelt mich wie ein menschliches Wesen.
13:46Marie, empfindest Du denn gar nichts mehr für mich?
13:50Oh doch, in gewisser Weise empfinde ich noch etwas.
13:54Ich hatte Dich einmal sehr gern, aber ich habe ein neues Leben angefangen.
13:59Ich habe ein neues Leben angefangen.
14:17Du warst 19 Jahre alt, als ich Dich in meiner Filiale in Houston zum ersten Mal sah.
14:24Das weißt Du doch noch.
14:27Du sagtest, durch mich fühlst Du Dich...
14:28...sehr wertvoll, sehr hübsch und lebendig.
14:31Ich habe nichts von all dem vergessen.
14:34Manchmal hat der Körper einer Frau sehr viel Macht über einen Mann.
14:39Und Du bist so wunderschön.
14:48Was willst Du von mir?
14:50Erwartest Du, dass ich mich wehre? Sollen wir kämpfen?
14:53Damit Du Dir beweisen kannst, dass Du stärker bist als ich?
14:55Nimm Dich wie ein kleines Kind.
14:56Ich war ein Kind, als wir beide damals heirateten.
14:59Zum ersten Mal in meinem Leben reagiere ich wie ein Erwachsener.
15:06Zumindest sind wir uns in dem Punkt einig.
15:09Das St. Gregory ist nicht verkäuflich.
15:11Sie kommen mir reichlich selbstsicher vor.
15:13Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie verkaufen würden.
15:15Nicht an diese Buschmänner. Die wollen nur den offiziellen Marktwert zahlen.
15:17Aber wenn das richtige Angebot käme, wäre das eine Überlegung wert.
15:20Ich glaube, statt Blut haben Sie Eis in den Adern.
15:23Eis in den Adern bedeutet Geld auf der Bank.
15:27Guten Tag.
15:29Danke, dass Sie Zeit für mich haben.
15:31Oh, ich bitte Sie.
15:36Kann ich denn für Marie irgendetwas tun?
15:39Sie fühlt sich ja anscheinend ausgesprochen wohl.
15:43Sie spricht sehr nett von Ihnen.
15:45Und da dachte ich, dass Sie vielleicht mit ihr sprechen könnten.
15:50Und?
15:52Es ist ziemlich schwierig für mich zu erklären.
15:57Möchten Sie sich nicht setzen?
15:59Vielen Dank.
16:06Meine Frau leidet unter starker Gefühlsverwirrung.
16:09Die Ärzte sagen, dass sie sich nicht mehr so gut fühlt.
16:12Sie hat sich in den letzten Wochen verletzt.
16:15Sie hat sich in den letzten Wochen verletzt.
16:18Sie hat sich in den letzten Wochen verletzt.
16:19Sie hat sich in den letzten Wochen verletzt.
16:21Die Ärzte sagen, die Symptome seien klassisch.
16:23Paranoide Wahnvorstellungen.
16:25Verzeihen Sie, ich verstehe Sie nicht.
16:27Die Welt kann für ein junges Mädchen, das schüchtern ist, sehr angsterregend sein.
16:32Und Marie hat große Ängste.
16:34Und zwar so stark, dass sie ein normales Maß übersteigen.
16:37Sie könnte aufgrund dieser Ängste wahnsinnig werden.
16:40Das hört sich ganz und gar nicht nach Marie an.
16:43So habe ich auch gedacht.
16:44Aber das war bevor, bevor wir beide heirateten.
16:49Sie war so entzückend, so wunderschön, so normal.
16:55Aber passt ein Selbstmordversuch in dieses Bild?
16:58Das hat sie getan?
17:00Aber dann braucht sie doch die Hilfe eines Psychiaters.
17:03Das war alles arrangiert.
17:05Sie hatte wieder begonnen, sich schreckliche Dinge vorzustellen.
17:08Im Zusammenhang mit mir sogar.
17:10Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin ganz durcheinander.
17:13Können Sie nicht versuchen, mit ihr zu sprechen?
17:16Sagen Sie ihr, dass ich Sie liebe.
17:19Ich liebe Sie von ganzem Herzen.
17:23Und ich bitte Sie, wieder nach Hause zu kommen.
17:27Weil ich mich da um Sie kümmern kann.
17:34Wir werden das Ende bieten.
17:36Sehr nett.
17:37Ja, das geht in Ordnung.
17:39Auf Wiedersehen.
17:41Marie, was ist eigentlich los?
17:43Sei mir nicht böse, ich wäre besser ehrlich zu dir gewesen.
17:46Aber das ist, das glaube ich doch alles gar nicht.
17:49Du bist mit diesem Mann verheiratet?
17:51Ich wollte es dir ja sagen, aber ich hatte Angst vor ihm.
17:54Was, Angst?
17:56Marie, ich möchte dir helfen, bitte, hörst du?
18:00Mir kann niemand helfen.
18:03Breed gibt mich nicht frei.
18:05Breed gibt mich nicht frei.
18:15Erinnerst du dich noch an unseren Abschied?
18:18Es war Winter, wir küssten uns im Schnee.
18:21Wir waren zwei Menschen, die zueinander gehörten.
18:23Wann hast du jemals jemandem gehört, Charlie?
18:26Ist das der Eindruck, den du von mir hast?
18:28Nur bei deiner Frau war das anders.
18:30Als wir beide uns kennenlernten, hatte ich Ruth und meinen Sohn gerade verloren.
18:34Da blieb mir nichts anderes übrig, als mich in meiner Arbeit zu verkriechen.
18:37Vielleicht habe ich mich auch innerlich zu sehr vergraben.
18:41Oh ja, so sehr, dass du mir sagtest, du wolltest nie wieder heiraten.
18:44Ich war noch nicht fähig, mich wieder zu verlieben.
18:46Ich habe immer gedacht, Ruth ist nicht wirklich tot, irgendwo wartet sie auf mich.
18:51Ich war richtig wütend auf sie, weil sie mir nicht sagte, wo sie war.
18:55Und auf mich warst du auch wütend, glaube ich, weil ich nicht Ruth war.
18:59Verzeih mir, bitte.
19:01Ich war nicht fair.
19:03Ich mache dir keine Vorwürfe.
19:08Kurz nachdem wir uns getrennt haben,
19:10habe ich jemanden von der Weltgesundheitsorganisation kennengelernt.
19:13Und einen Monat später war ich in Südamerika.
19:16Das klingt, als wärst du ebenso weggelaufen wie ich.
19:19Tja, vielleicht hast du recht.
19:22Wenigstens haben wir uns jetzt ausgesprochen.
19:26Aber auch wenn man sich über eine frühere Beziehung ausspricht,
19:31es bleibt ein bittersüßer Nachgeschmack.
19:35Ja.
19:37Doch, doch, ihr Mann schien wirklich sehr besorgt zu sein.
19:41Tatsächlich?
19:43Und deswegen muss er mich in aller Öffentlichkeit demütigen?
19:46Und mir vorwerfen, dass ich mit jedem Mann schlafe, mit dem ich nur rede?
19:50Und erzählen, ich hatte einen Selbstmordversuch hinter mir?
19:52Ja, ist das denn nicht wahr?
19:54Aber natürlich nicht.
19:56Es ist perfekt, wie er seine Rolle spielt, den liebenden Ehemann.
19:58Dabei versucht er, alle Menschen um sich herum zu beherrschen.
20:02Sie beschreiben ja einen völlig verstörten Mann.
20:05Ich würde mich von ihm scheiden lassen.
20:07Aber mehr Courage, als wegzurennen, hatte ich nicht.
20:09Sie glauben mir nicht, nicht wahr?
20:11Marie, ich hab Sie sehr gern.
20:14Und was auch passiert, ich bin für Sie da.
20:17Niemand will mir glauben.
20:19Er hat Sie alle hinters Licht geführt.
20:21Marie, hören Sie mir doch...
20:23Er will mich fertig machen.
20:25Er kann mich nicht besitzen, also muss er mich vollkommen zerstören.
20:29Marie...
20:39Ach, ich weiß nicht, wer von beiden die Wahrheit sagt.
20:42Marie klingt aber, als hätte sie Angst.
20:44Und Ihr Mann klingt wirklich sehr besorgt.
20:46Was ist, wenn er Recht hat und sie den Selbstmordversuch wiederholt?
20:49Es ist immer sehr gefährlich, wenn man zwischen Eheleuten vermitteln will.
20:53Wenn er nun wirklich so grausam und neurotisch ist?
20:56Marie gehört zu meinen Angestellten, Peter.
20:59Ich darf sie nicht im Stich lassen.
21:01Du kannst die Sorgen und Probleme deiner Angestellten unmöglich alle selbst lösen.
21:04Das ist alles so schwer.
21:06Als ich noch für dich gearbeitet habe, habe ich mich von meinen Gefühlen leiten lassen.
21:10Jetzt bin ich Hotelmanager und alles ist völlig anders.
21:13So anders ist es auch wieder nicht.
21:16Ob es nun ein Gast war oder jemand, mit dem ich zusammenarbeitete,
21:20ich habe immer versucht, die Gefühle der anderen nachzuleben.
21:23Jetzt muss ich praktisch und sachlich sein.
21:26Ohne jegliche Emotionen.
21:28Ich weiß sehr gut, dass du es nicht leicht hast.
21:32Aber hab doch Geduld mit dir selbst.
21:40Sehr hübsch, deine Suite.
21:43Sogar ein paar von deinen alten Sachen sind hier.
21:49Erkennst du sie noch?
21:50Ich habe sie dir doch geschenkt.
21:53Im Grunde waren wir zwei völlig verschiedene Menschen.
21:57Wie hast du mich nur je lieben können?
22:00Ich denke, ich habe dieselben Dinge bei dir entdeckt wie Ruth.
22:05In Wirklichkeit warst du nie so kaltblütig, wie du dich gegeben hast.
22:11Und du warst mir gegenüber ehrlich.
22:15Wir haben heute über vieles gesprochen.
22:17Über viel Schmerzliches, das zwischen uns geschehen ist.
22:22Und auch über das Gute.
22:26Als ich dich wieder sah, da fühlte ich...
22:31Ich habe es auch gefühlt.
22:47Wieso hast du Miss Francista mit hineingezogen?
22:50Ich wusste, dass du daraufhin hier erscheinen würdest.
22:52Du warst wahrscheinlich wieder Prinz Charming, ja?
22:54Der Prinz, zu dem du als Braut gehörst.
22:56Und daran kannst du gar nichts ändern.
22:58Hast du es denn noch nicht verstanden?
23:00Ich liebe dich nicht mehr.
23:02Und wen liebst du stattdessen, Marie?
23:04Ich liebe dich.
23:06Ich liebe dich.
23:08Ich liebe dich.
23:10Ich liebe dich.
23:12Ich liebe dich.
23:14Ich liebe dich.
23:16Und du liebst ihn?
23:18Diesen Buchhalter, mit dem du dich neuerdings...
23:20Vorsicht, Breed. Pass auf, dass Prinz Charming seine Maske nicht verliert.
23:22Was hast du geplant?
23:24Du lässt dich von mir scheiden?
23:26Holst aus mir raus, was du nur kriegen kannst?
23:28Lässt dich mit deinem Buchhalter häuslich nieder?
23:30Und zuerst wird das Kinderzimmer eingerichtet.
23:32Wie?
23:34Du glaubst doch wohl nicht,
23:36du hättest dein Baby vor mir geheim halten können.
23:38Wieso glaubst du denn, ich sei schwanger?
23:40Ich weiß alles über dich, Marie.
23:43Ich weiß nur nicht, wer der Vater ist.
23:44Du bist der Vater.
23:46Und ich will nicht eine einzige von deinen schmutzigen Anschuldigungen hören.
23:48Ich werde dir dein Baby wegnehmen.
23:50Und ich werde ihm erzählen, was für eine Hure seine Mutter ist.
23:52Das kannst du nicht.
23:54Das kann ich nicht?
23:56Was glaubst du, wie viele Anwälte nur darauf warten,
23:58mir das Sorgerecht für dieses Kind zu verschaffen?
24:00Lass das, lass mich los.
24:02Ich will dich.
24:04Jetzt und hier.
24:06Nein, Breed.
24:08Nein!
24:10Als Maul ist es Zeit,
24:12dass du dich wieder wie eine Ehefrau benimmst.
24:15Breed, hör auf, bitte.
24:18Bitte.
24:31Ich weiß nicht, was mit mir los war.
24:33Ich wollte dir nicht wehtun.
24:35Verzeih mir.
24:37Hör bitte auf, dich zu entschuldigen.
24:39Ich ertrage es nicht, wenn du so tust,
24:41als seist du ein kleiner Junge, der was angestellt hat.
24:42Ich habe was angestellt.
24:48Danke, dass du bei mir geblieben bist.
24:51Hatte ich denn eine andere Wahl?
24:53Du hast mir so furchtbar gefehlt.
24:55Ich brauche dich.
24:59Du brauchst Hilfe, Breed.
25:01Ich verspreche dir, ich mache eine Therapie.
25:04Aber sag mir erst, dass du mir verzeihst.
25:06Ich hasse mich selbst, wenn ich so bin.
25:08Aber dein Wunsch zu mir,
25:09ich hasse mich selbst, wenn ich so bin.
25:11Aber dann wirst du mein Baby auch hassen,
25:13weil es doch ein Teil von dir ist.
25:15Oh nein, Marie, ich will unser Baby lieben.
25:17Aber jetzt wollen wir nicht mehr von der Vergangenheit sprechen.
25:20Weißt du was, wir fahren in die Riviera
25:22und machen dort unsere zweiten Flitterwochen.
25:26Immer wenn du so bist, würde ich dir so gern vertrauen.
25:30Dann wollte ich schon immer alles für dich tun.
25:33Weißt du was, wir beide gehen jetzt zu Tiffany
25:36und kaufen dir was ganz, ganz Schönes.
25:37Irgendeinen Schmuck.
25:42Du sollst hübsch aussehen, wenn du die Jungs triffst.
25:45Welche Jungs?
25:47Von der hiesigen Filiale.
25:49Wir haben hier ein Geschäftsessen.
25:51Und als Gastgeberin bist du unübertroffen.
25:54Nehmen wir an, ich sage ja.
25:57Können wir hinterher
25:59in Ruhe über das Baby sprechen?
26:02Und dann auch über deine Therapie.
26:03Du hast mein Wort.
26:09Ist das romantisch.
26:11Ich komme mir vor, als wäre ich wieder 16.
26:13Du bist 16.
26:15Ganz ehrlich, du siehst jünger aus als je zuvor.
26:18Jedenfalls jung genug,
26:20dass ich diese Zeit mit dir voll genießen kann
26:22und alt genug, um zu wissen, dass nichts ewig dauert.
26:24Du redest, als sei alles vorbei.
26:27Ich glaube, wir müssen uns heute Abend trennen, Charles.
26:30Heute schon?
26:32Du willst mich also noch einmal im Stich lassen?
26:35Ich kann die vielen kranken Kinder nicht im Stich lassen.
26:38Sie brauchen mich.
26:40Du weißt doch, wie wichtig meine Arbeit ist.
26:42Und ich bin unwichtig?
26:44Das ist nicht fair.
26:46Du kannst nicht von mir erwarten,
26:48dass ich das Leben aufgebe, das ich mir geschaffen habe.
26:50Du bist wieder trotzig, Hannah.
26:52Du bist immer trotzig gewesen.
26:54Aber nur, weil du versuchst, in mein Leben einzugreifen.
26:57Ich habe dich schon damals gewarnt.
26:59Ich lasse mich nicht mehr in dein Leben eingreifen.
27:01Es hätte mir nichts gefallen.
27:03Du hast mich vor so vielen Dingen gewarnt.
27:05Manches ist doch wahr geworden.
27:07Was meinst du?
27:09Die Einsamkeit zum Beispiel.
27:11Du hast doch Freunde.
27:13Nicht viele.
27:15Ich habe wohl das Gefühl dafür verloren.
27:17Du bringst die Menschen dazu, dich zu lieben.
27:19Mir, musst du das glauben?
27:22Bitte, geh nicht weg.
27:24Es ist zu spät, Charles.
27:26Ich habe eine andere Verantwortung übernommen.
27:28Aber du möchtest bleiben, das fühle ich doch.
27:30Wenn ich das nur könnte.
27:37Aber Marie hat gekündigt.
27:39Das bedeutet, ihr Mann hat sie gezwungen, mit ihm zurückzugehen.
27:42Woher wollen Sie das wissen, Tom?
27:44Ich kann mich da nicht einmischen.
27:46Ja, ja, ich weiß.
27:48Trotzdem, vielen Dank.
27:52Die Public Relations Abteilung möchte,
27:54dass wir neue Streichholzschachteln mit Namenszug anfertigen lassen.
27:57Ich werde das veranlassen.
27:59Das ist doch das Design, das Sie wollen.
28:08Christine, Sie nehmen mich viel zu wenig in Anspruch.
28:12Wie?
28:14Sie müssen noch nicht unbedingt alles selbst erledigen.
28:17Alles, was Sie mich machen lassen, ist tippen und ablegen.
28:20Aber das ist doch Ihre Aufgabe, Megan.
28:22Ja, ich weiß.
28:24Ich weiß aber auch, wie man Streichholzschachteln bestellt.
28:26Das zu beurteilen, ist meine Aufgabe.
28:28Natürlich.
28:30Entschuldigung.
28:37Du warst ziemlich grob zu ihr.
28:41Das war nicht meine Absicht.
28:43Du bist ganz schön durcheinander.
28:45Denkst du noch immer an Marie?
28:47Ja, mag sein, das auch.
28:49Aber vor allem versinke ich in diesem Papierkram.
28:51Dann lass dir doch von Megan helfen.
28:53Bitte, bitte.
28:55Ich überlasse ihr die Hälfte meiner Arbeit.
28:57Du musst nicht beweisen,
28:59dass du eine fähige Hotelmanagerin sein kannst.
29:01Du hast den Job.
29:03Tu mir einen Gefallen.
29:05Spar dir deine psychologischen Ratschläge für jemand anders.
29:07Hör zu.
29:09Wenn du mich doch brauchst.
29:11Ich bin immer in der Nähe.
29:18Nehmen Sie auch Krabben.
29:20Sie sind eine digitale Person.
29:22Ja, natürlich, sehr gern.
29:24Es gefällt mir sehr gut.
29:25Bitte.
29:26Ja, vielen Dank.
29:29Es wird gemacht, wie ich es will.
29:31Ich habe mir noch nie von einer Bank etwas vorschreiben lassen.
29:39Was ist denn so amüsant, Liebes?
29:41Wie? Ich habe dich nicht verstanden.
29:43Ich wollte wissen, wieso du lachst.
29:45Ich glaube über mich, Mr. Eschlander.
29:47Ich habe einen kleinen Witz gemacht.
29:49Offensichtlich ein Nobszönenwitz.
29:51Breed, wieso redest du dir das ein?
29:53Ich mir? Das ist gut.
29:56Marie, komm sofort zurück.
30:05Jetzt weiß ich, wieso ich mich hier zeigen musste.
30:07Damit jeder erfährt, dass ich reumütig zurückkehre.
30:09Denn niemand darf einen Breed Eschlander verlassen.
30:11Ich rate dir, auf der Stelle zurückzugehen
30:13und dich bei meinen Teilhabern zu entschuldigen.
30:15So, damit du mich nochmal demütigen kannst?
30:17Ich verstehe.
30:19Du willst auf seelische Grausamkeit hinaus.
30:21Und du glaubst, du kriegst eine dicke Abfindung.
30:22Du hast mich wirklich nur wegen meines Geldes geheiratet.
30:24Ich habe dich geheiratet, weil ich dich geliebt habe.
30:26Breed, du brauchst ärztliche Hilfe.
30:28Das könnte dir so passen, ich auf der Psychiater-Couch.
30:30Mich für unzurechnungsfähig erklären lassen.
30:32Ich bin sehr wohl zurechnungsfähig, mein Schatz.
30:35Und ich werde es schaffen,
30:37noch heute mit dir nach Hause zurückzukehren.
30:39Wenn dir das nicht gefällt,
30:43werde ich dir leider dein Baby wegnehmen lassen müssen.
30:53Ist irgendetwas nicht in Ordnung?
30:57Ach, ich musste nur gerade an meine Frau denken.
31:00Wir haben eine besonders glückliche Ehe geführt.
31:03Ich beneide Sie.
31:05Wir haben in einer entzückenden, hübschen Kirche geheiratet,
31:08unten am Strand.
31:10Die Sonne strömte durch die Fenster herein.
31:14Die Liebe ist schon etwas Verrücktes, nicht?
31:17Beim ersten Mal hat man das Gefühl,
31:19man ist endlich in der Liebe.
31:20Beim ersten Mal hat man das Gefühl, man ist endlich am Leben.
31:22Und wenn es noch ein zweites Mal passiert,
31:24dann ist es ein Wunder.
31:30Meine Herren,
31:32ich fürchte, Sie haben sich völlig umsonst bemüht.
31:34Vielleicht auch nicht.
31:36Wir können einen fetteren Köder auslegen.
31:38Die Hauptverwaltung hat telegrafiert.
31:40Das St. Gregory ist nicht verkäuflich.
31:43Ich war früher beim Cricket ein ziemlich gefürchteter Mann.
31:46Ich habe immer mit einem langsamen Ball angefangen,
31:48um den Gegner erst mal auszutesten.
31:50Und der zweite Ball?
31:52Hat ihn dann umgehauen.
31:55Wie eindrucksvoll.
31:57Aber das ist ja erst der langsame Ball.
31:59Das ist ja fast...
32:0125 Prozent über dem Marktwert.
32:03Wir bedauern sehr.
32:05Einen Moment, ja?
32:07Würden Sie uns entschuldigen, meine Freunde?
32:15Wir kriegen nie wieder ein besseres Angebot.
32:17Was soll das bedeuten?
32:18Wer hat denn immer gesagt,
32:20in der Krone der Cabot ist das St. Gregory das größte Juwel?
32:22Ja, das läuft sehr gut.
32:24Sie sollten wenigstens eine gewisse Aufgeschlossenheit bewahren.
32:26Ich halte nur dieses Hotel aufgeschlossen,
32:28und zwar so, wie Victoria Cabot es hinterlassen hat.
32:30Alles andere wäre Betrug an ihr.
32:32Ich verstehe Ihre Gefühle, aber Sie sind viel zu sentimental.
32:34Und was ist daran falsch?
32:36Noch vor ein paar Minuten sind Sie auch sehr sentimental gewesen.
32:38Man hat uns ein hervorragendes Angebot gemacht,
32:40und ich werde es ernsthaft überdenken.
32:43Und wenn Sie klug sind, werden Sie dasselbe tun.
32:49Das wäre sehr schade,
32:51wenn Sie meinen Bescheid nicht sagen würden.
32:53Wir verabschieden uns und fahren jetzt.
32:55Ich dachte, Sie wollen sich von ihm trennen.
32:57Es wird schon gut gehen.
32:59Ich habe Geld, ein gutes Ansehen, ein Penthouse.
33:01Ich habe ein gutes Ansehen, ein Penthouse.
33:03Alles, wovon ich jemals träumte.
33:05Ich danke Ihnen.
33:07Marie, warten Sie.
33:09Sie fahren nur mit ihm, weil Sie Angst vor ihm haben.
33:11Ich besorge Ihnen einen Anwalt.
33:13Brede hat Hunderte Anwälte.
33:15Er würde mir mein Baby wegnehmen.
33:16Er würde mir mein Baby wegnehmen.
33:18Baby?
33:19Überschreitet das nicht Ihre Kompetenzen?
33:22Das hier geht Sie ja wohl nichts an.
33:23Ich habe mir Sorgen gemacht.
33:25Das brauchen Sie nicht. Da kennen Sie Marie schlecht.
33:29Diese Dame hat mich nur geheiratet, weil sie mein Geld wollte.
33:32Aber dann hat sie schmutzige Geschichten mit anderen Männern angefangen.
33:35Reed! Um Gottes Willen!
33:36Wir reisen ab. Wir fahren jetzt nach Hause.
33:39Marie!
33:40Sie müssen nicht mit ihm gehen, wenn Sie nicht wollen.
33:42Sie sind wohl sehr an einem Strafverfahren interessiert.
33:44Sie hetzen meine Frau auf.
33:46Komm jetzt, Marie.
33:47Nein!
33:48Ich habe gesagt, komm.
33:49Ich gehe nicht mit dir.
33:50Das werden wir ja sehen.
33:57Marie!
34:00Marie!
34:01Oh Gott!
34:02Marie!
34:03Marie!
34:04Marie!
34:05Marie!
34:06Marie!
34:07Oh Gott!
34:08Mein Baby!
34:11Mein Baby!
34:28Ich habe gehört, Sie wollen Marie hier aus dem Krankenhaus holen?
34:30Ich lasse meinen eigenen Arzt einfliegen.
34:32Er wird uns in meinem Flugzeug nach Hause begleiten.
34:34Aber sie ist nicht in der Verfassung zu fliegen.
34:36Die Gefahr einer Fehlgeburt ist noch nicht gebannt.
34:38Es ist meine Frau. Ich weiß das besser.
34:40Sie setzen das Leben des Kindes aufs Spiel.
34:42Ich werde dafür sorgen, dass sich so etwas nie wiederholt.
34:45Das klingt ja, als ob Sie Marie bestrafen wollen.
34:47Bestrafen?
34:48Aber was denken Sie denn?
34:50Ich werde Sie verwöhnen mit Liebe und schönen Dingen.
34:53In einem ruhigen und hübschen Haus.
34:58Ich habe es gerade erst erfahren.
34:59Ist Marie...
35:00Es ist alles in Ordnung.
35:02Aber eins weiß ich.
35:03Wenn er sie mitnimmt, wird er sie zerstören.
35:10Nein, ich kann es nicht einrichten.
35:15Tut mir leid.
35:18Diese Australier.
35:20Sie wollen heute Abend nochmal mit uns sprechen.
35:22Dann tu das. Zieh dich an.
35:23Ich will aber den letzten Abend mit dir zusammen sein.
35:26Bitte. Dann wird es doch nur noch schwerer.
35:29Wir verabschieden uns jetzt schon.
35:34Ich glaube einfach nicht, dass du gehst.
35:39Charlie, ich bin Ärztin.
35:42Und ich habe die Möglichkeit, etwas gegen das Leid und den Schmerz dieser Welt zu tun.
35:48Versuch bitte nicht, mir das auszureden.
35:51Oh Gott.
35:53Was tue ich nur ohne dich? Es wird furchtbar.
35:58Ich möchte bei dir bleiben. Ich möchte es so gern.
36:01Ich kann nicht.
36:04Wieder einmal wird mein Leben vollkommen leer sein.
36:09Seit Ruth tot ist, ist es, als wäre ich der leblose Abklatsch meiner selbst.
36:15Ich fahre zwar mit voller Kraft voraus und versuche immer mehr und mehr zu erreichen.
36:18Ganz gleich, was es kostet.
36:21Dabei weiß ich gar nicht, wozu.
36:23Geh nicht so hart mit ihr ins Gericht.
36:24Es muss doch möglich sein, dass wir zusammenbleiben.
36:31Es tut mir so leid, mein Schatz.
36:40Danke, Schwester.
36:45Marie.
36:48Mein Baby ist tot.
36:51Nein, das ist nicht wahr. Ihrem Baby geht's gut.
36:55Marie, ich werde nicht zulassen, dass ihr Baby tot ist.
36:58Marie, ich werde nicht zulassen, dass Sie aufgeben. Das würde ich mir nie verzeihen.
37:03Ich habe immer nur aufgegeben. Ich wünsche, ich wäre tot.
37:07Ich weiß jetzt, wieso Ihr Mann nicht will, dass es Ihnen besser geht.
37:10Er hätte dann keine Macht mehr über Sie.
37:12Aber ich kann nicht verstehen, warum Sie nicht gesund werden wollen.
37:18Ich weiß, dass mein Kind nicht leben kann.
37:20Doch, Marie. Ihrem Kind geht es nämlich sehr gut.
37:24Sie müssen sich nur mit all Ihrer Kraft zur Wehr setzen. Verstehen Sie?
37:28Marie, hören Sie gut zu.
37:43Tja, wie es aussieht, Mr. McDermott, zeigt Mr. Cabot Interesse,
37:46seinen Anteil am St. Gregory zu verkaufen.
37:48Und das heißt, Sie kriegen neue Partner.
37:50Ich bin nicht der Typ, der sich in eine große Gesellschaft eingliedern lässt.
37:53Dann sind Sie ein viertes Rad am Wagen und wir stoßen Sie ab.
37:55Ich besitze noch immer die Hälfte dieses Hauses.
37:57Wir sind ein Millionenunternehmen und haben einen langen Atem. Wir kriegen Sie klein, McDermott.
38:01Mag sein, aber in 20, 30 Jahren möchte ich immer noch sagen können,
38:04dass ich das St. Gregory am Leben erhalten habe.
38:06Und zwar nicht als Glied irgendeiner Kette, sondern als das, was es ist.
38:09Ein großes Haus voller Stolz und hohem Rahmen.
38:11Wir sind auch voller Stolz.
38:13Es ist unserer Gesellschaft gelungen, das Hotels profitable Geschäftszentren zu schaffen.
38:17Und der Gast nie die Möglichkeit hat, sich zu Hause zu fühlen,
38:19wo wahre Gastfreundschaft und Gefühle überhaupt keine Chance haben.
38:22Gefühle sind wie eine Schlinge um den Hals. Stimmt's, Mr. Cabot?
38:25So habe ich immer gedacht, ja.
38:27Hauptsache, wir können mit Ihnen rechnen, Cabot.
38:29Tut mir leid, das können Sie nicht.
38:31Ja, Moment mal. Sie sagten doch, dass...
38:33Das St. Gregory ist doch weit mehr als ein profitables Geschäftszentrum, meine Herren.
38:38Nun, nun, was ist denn jetzt?
38:40Sie meinen, McDermott hat Sie überzeugt?
38:42McDermott hat damit überhaupt nichts zu tun.
38:44Was ist denn in Sie Gefahr?
38:46Nehmen Sie doch an, dass ich plötzlich entdeckt habe,
38:48dass der St. Gregory sehr wohl ein Platz ist, in dem Gefühle wichtig sind.
39:08Schatz, du darfst doch gar nicht aufstehen. Und wir fahren doch auch erst morgen.
39:12Du tust mir sehr leid, Breed.
39:15Du weißt gar nicht, wie krank du bist.
39:17Ach, Marie, bitte denk lieber an dein Kind.
39:19Ich will's dir nicht wegnehmen lassen.
39:21Das werden Sie auch nicht.
39:23Verschwinden Sie!
39:25Darf ich vorstellen? Das ist Henry Warden.
39:27Der gehört zum St. Gregory und ist Rechtsbeistand.
39:29Mr. Essländer, Ihre Frau hat mich beauftragt,
39:31Sie in Ihrem Scheidungsprozess gegen Sie zu vertreten.
39:35Marie?
39:37Du hörst mir jetzt mal ganz genau zu.
39:39Du gehörst mir.
39:42Breed, es ist zu Ende.
39:44Ich hetze alle Anwälte dieser Welt auf dich.
39:47Ich kriege dein Kind.
39:49Das sehe ich anders.
39:51Denn wir werden vor Gericht die Wahrheit über Sie aussagen.
39:54Ach nein, wie rührend.
39:56Mr. Essländer, Sie waren nur 36 Stunden hier,
39:59aber Ihre Lügen und Ihre Grausamkeit konnten Sie nicht verhindern.
40:02Sie haben doch gesagt, Sie würden Ihnen die Wahrheit geben.
40:05Ihre Lügen und Ihre Grausamkeit konnten Sie nicht vor uns verbergen.
40:08Ihre Frau wollte vor Angst und Scham beinahe sterben.
40:11Und mir ist klar, was für ein gefährlicher Mensch Sie sind.
40:19Marie, ich wollte dir nie wehtun.
40:24Du bist das einzig Wundervolle in meinem Leben.
40:29Leb wohl, Breed.
40:35Ich liebe dich.
40:54Er kommt zurück.
40:56Und dann nimmt er mir das Kind weg.
41:01Ja, das kann sein.
41:03Geh zu Marie.
41:05Sie sind nicht allein, Marie.
41:07Hören Sie jetzt nicht mehr.
41:18Hannah!
41:20Charles, wir waren uns doch einig.
41:22Ich habe über eine halbe Stunde telefoniert.
41:24Ich lasse uns ein Taxi rufen.
41:26Ich habe mit Elisabeth alles besprochen.
41:28Es dauert einen Monat.
41:30Ich fahre nochmal zu ihr.
41:32Ich muss sie noch einmal sehen, bevor ich gehe.
41:35Sie freut sich so für uns beide.
41:37Worüber freut sie sich? Und wo gehst du hin?
41:40Nach Südamerika, selbstverständlich.
41:42In einem Monat bin ich bei dir.
41:44Also, das ist doch ganz unwirklich.
41:46Ich wäre aber ein schlechter Geschäftsmann, wenn ich es nicht einrichten könnte,
41:49dass der Laden eine Weile auch ohne mich laufen kann.
41:51Aber wie kannst du... Warum?
41:53Warum?
41:55Weil ich aus dem, was zwischen uns beiden geschehen ist, viel gelernt habe.
41:58Weil ich etwas gefunden habe, um das sich mehr zu kämpfen lohnt als um ein Hotel.
42:01Und... Ach ja.
42:03Weil ich dich liebe.
42:06Ich liebe dich auch, Charlie.
42:08Aber es kann überhaupt nicht gut gehen.
42:10Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.
42:12Aber da wir das wissen, haben wir vielleicht eine Chance.
42:15Ich habe nicht gewusst, wie spontan du sein kannst. Weißt du das?
42:19Soll ich dir was sagen? Ich wusste es auch nicht.
42:22Du bist wundervoll.
42:24Aber Südamerika, da...
42:26Was glaubst du denn, was sich an diesem Land interessieren könnte?
42:29Erstens einmal du.
42:32Und da baut man doch auch Hotels, oder etwa nicht?
42:46Ich bin sehr, sehr stolz auf dich.
42:49Es war gut, dass du Marie geholfen hast.
42:52Ja, aber es war nicht gut, dass ich dir und Megan gegenüber so ekelhaft gewesen bin.
42:57Ich werde mich bei ihr entschuldigen, gleich morgen.
42:59Es wäre ihr lieber, wenn du ihr mehr Verantwortung überträgst.
43:03Tja, vielleicht kann sie nächstes Wochenende für mich übernehmen, wenn wir beide an der Küste sind.
43:10Wo du das gerade sagst, ich habe noch eine Menge Arbeit. Wir haben eine kürze Bankprüfung.
43:15Oh, Peter, du hast es versprochen.
43:17Sicher, aber ich bin Mitbesitzer.
43:20Ja, stimmt. Und ich bin der Hotelmanager.
43:24Dann ist es nur noch auf eine Art zu klären.
43:27Okay.
43:28Okay.
43:37Auf zur Küste.
43:47Oh, Südamerika, nicht zu fassen.
43:50Erst treffe ich mich noch auf Long Island mit Elizabeth und dann ab nach Süden.
43:54Das kommt ja sehr überraschend. Genauso wie Ihr Umschwung gestern Abend.
43:58Denken Sie nicht, ich hätte vor lauter Liebe den Verstand verloren.
44:02Ich denke, das war die klügste Entscheidung Ihres Lebens.
44:05Bevor ich gehe, möchte ich Ihnen noch etwas sagen.
44:07Ich weiß, dass Sie mich nicht mögen.
44:09Das ist nicht wahr.
44:10Ich habe auch nie darum gebeten, dass Sie mich mögen.
44:12Hotels wie das St. Gregory sind von Männern wie mir gebaut worden.
44:15Aber ein so großes Haus führen kann nur der, der sich mit Leib und Seele dafür einsetzt.
44:20Charles, Sie mögen ja Recht haben, aber nicht mit allem.
44:24Sie werden mich vermissen, Meg Dermott.
44:26Denn Sie brauchen jemanden, der Sie herausfordert und der Ihnen das Leben schwer macht.
44:30Der Sie aber dann zu Höhen gelangen lässt, von dem Sie nie geträumt haben.
44:33Merken Sie sich das, alle beide.
44:34Sie gehen bei der Arbeit immer so schrecklich liebenswert miteinander rum.
44:38Es ist mir ganz gleich, was die anderen sagen.
44:40Ich mag Sie, Charles.
44:41Naja, vielleicht brauchen wir doch auch ein paar Träumer.
44:47Alles Gute, Charles.
44:50Aber ich habe das Recht, zurückzukommen und Ihnen das Leben schwer zu machen.
44:54Ja, abgemacht.
44:56Dasselbe Recht behalte ich mir natürlich auch vor.
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