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Reisen
Transkript
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01:05Musik
01:29Musik
01:34Untertitel der Amara.org-Community
02:05Pelze in Werte von Millionen Dollar.
02:07Und ich sehe keinen einzigen Sicherheitsposten an dieser Tür, auch an keiner anderen Tür.
02:11An den Türen werden Sie auch nicht benötigt, Mr. Cabot. Sie halten sich bei den Pelzen auf.
02:15Das reicht nicht.
02:16In Philadelphia sind wir der Ansicht, dass nur sichtbarer Wachschutz an allen Türen während der Verkaufsmesse für wirksame Abschreckung sorgt.
02:23Billy ist der Leiter des Sicherheitsdienstes und ich werde ihm nicht dazwischen funken.
02:27Vielleicht sollten Sie das, Christine. Vielleicht sollten Sie das.
02:34Sie sind großartig, Faye. Großartig. Sie bringen die Mettler hervorragend zur Geltung.
02:49Ich liebe es, Pelze vorzuführen. Und dies ist die erste wirklich große Pelzshow, die wir hier haben in San Francisco.
02:55Also einverstanden. Der Job gehört Ihnen. Sie kennen den Zeitplan?
03:00Natürlich. 14 Uhr Probe, richtig?
03:03Richtig.
03:04Sind Sie während der Messetage allein, Mr. Barnes?
03:08Nein, nicht direkt. Ich...
03:11Er hat seine Frau mitgebracht.
03:15Ach ja, hallo.
03:18Hallo.
03:19Gut, rufen Sie an, wenn was ist. Sie kennen ja die Nummer.
03:24Ja, die kenne ich auch.
03:28Fred Barnes, dich kann man nicht alleine lassen.
03:30Barbara, das war doch rein geschäftlich.
03:32Oh, ich weiß. Und sie auch. Es scheint nur für dich nicht klar zu sein.
03:36Du bist die bezauberndste Frau, die ich je gesehen habe.
03:50Du robbst mir immer noch den Atem.
03:52Wenn du das noch sagen kannst, nach acht Jahren Ehe mit mir, muss es Liebe sein.
04:06Ich habe gerade Giles Cabot in der Halle getroffen. Er sagt, dass unsere Sicherheitsvorkehrungen für eine Pelzmodenschau nicht ausreichen.
04:12Und was meinst du?
04:13Ich bin mit Billy alle Einzelheiten durchgegangen und finde, dass er es ganz ausgezeichnet erledigt.
04:17Das genügt mir.
04:19Haben Sie die Betriebskostenaufstellung? Ich habe sie vorhin hier liegen lassen.
04:22Nein.
04:24Vielleicht hat sie Megan.
04:30Megan, haben Sie die Betriebskostenaufstellung? Miss Francis sucht sie nämlich.
04:33Als ich vorhin reingekommen bin, lag sie neben dem Kopierer. Ich dachte, sie wäre damit fertig.
04:37Kopierer, sagen Sie?
04:47Aber mehr als Kaffee und Kuchen. Meine Leute arbeiten diese Woche rund um die Uhr.
04:51Ich möchte, dass Sie außerdem noch für die Nachtschicht einiges vorbereiten lassen.
04:56Wir freuen uns, wenn es Ihnen bei uns gefällt.
04:58Es ist sehr schön hier. Hier sind alle wirklich reizend.
05:00Guten Appetit, Madame.
05:01Vielen Dank. Man könnte leicht den ganzen Urlaub nur in diesem Hotel verbringen.
05:05Ja, wir aber nicht. Wir haben die ganze Stadt noch vor uns.
05:09Wir sollten uns vielleicht für so eine Stadtrundfahrt eintragen. Ich will...
05:21Jenny!
05:23Jenny, was ist mit dir?
05:25Dieser Mann ist hier.
05:28Hier in diesem Raum. Sieh bloß mal, hinter dir.
05:35Jenny, hinter mir ist keiner.
05:37Er war eben noch da.
05:40John B. Lucas, er hat hinter dir gestanden.
05:54Julie, die Dame hat eine Frage an dich.
05:56Gerne, wenn ich sie beantworten kann. Hallo.
05:58Hallo, ich suche einen Vertreter, der zur Pelzmesse hergekommen ist.
06:01Fred Barnes von Barnes & Company.
06:03Oh ja.
06:13Hallo?
06:14Mr. Barnes?
06:15Ja, bitte?
06:16In der Halle ist eine Dame, die Sie gern sehen würde.
06:19Es ist Mrs. Barnes, Ihre Frau.
06:24Mr. Barnes?
06:26Hallo, Mr. Barnes, sind Sie noch dran?
06:30Das St. Gregory ist nicht das einzige Cabot-Unternehmen, das meine Aufmerksamkeit verlangt.
06:34Ich habe weder die Zeit noch die Geduld, meine und Griffins Arbeit zu tun.
06:38Ehrlich gesagt, ich weiß nicht mehr, wie ich es Ihnen erklären soll, Mr. Cabot.
06:42Billy hat mir zugesichert, dass er die Pelzmesse völlig unter Kontrolle hat.
06:45Und unsere Einzelhändler in der Geschäftspassage bleiben dafür ohne Schutz.
06:49Mein Juwelier hätte wenigstens einmal in der Stunde eine Zivilstreife auftauchen müssen.
06:53Aber da war Griffin den ganzen Tag nicht.
06:55Billy hat doch seine Leute dafür.
06:57Hat Roman sich bei Ihnen darüber beschwert?
06:59Es sollte gar nicht erst so weit kommen.
07:01Wir sollten uns selbst um unsere Aufgaben kümmern.
07:04Sie sind der Hotelmanager.
07:06Und ich fürchte, dass es zu Ihren Aufgaben gehört.
07:08Christine?
07:10Oh, Entschuldigung, störe ich vielleicht?
07:12Nein.
07:14Ich habe alles gesagt.
07:22Was war denn jetzt wieder los?
07:24Ich hätte es nicht eine Sekunde länger ertragen.
07:27Also Charles in seinem Element.
07:29Du bist sicher großartig mit ihm fertig geworden.
07:31Ja, mit der starken Frauennummer.
07:33Ich liebe dich, wenn du so bist.
07:35Wenn deine Augen so funkeln wie jetzt.
07:37Ja? Meine Augen funkeln?
07:40Das ist ein Code.
07:42Sie sagen, küss mich.
07:45Hm, ein Schlüssel weiter.
07:55So, hier bitte.
07:57Du hättest mich wirklich anrufen sollen.
08:00Dann hätte ich ein paar Termine verschoben.
08:02Und du hast nichts gegen ein eigenes Zimmer einzuholen.
08:04Freddy, es ist in Ordnung, wirklich.
08:06Weißt du, die Suite ist wie ein Büro.
08:08Und wenn du da wohnen würdest, wäre es eine Privatangelegenheit.
08:11Und ich könnte sie nicht absetzen.
08:13Da wären wir, Mr. Bartz, Mrs. Bartz.
08:16Hier entlang bitte.
08:18Vielen Dank.
08:55Verzeihen Sie bitte, fühlen Sie sich nicht wohl?
08:57Nein, nein, es geht mir gut.
09:02Kommen Sie, setzen Sie sich einen Moment.
09:07Soll ich Ihnen ein Glas Wasser geben?
09:09Oder jemanden anrufen?
09:11Nein, es geht mir wirklich gut.
09:14Sie sind sehr freundlich.
09:18Ich bin Elizabeth Bradshaw, die Concierge.
09:21Was ist denn passiert?
09:23Ich habe einen Mann gesehen, den ich kenne.
09:25Jedenfalls dachte ich, dass ich ihn gesehen hätte.
09:28Gut, sagen Sie mir Bescheid.
09:30Da ist er!
09:32Da, auf der Treppe, sehen Sie ihn?
09:34Ich lasse Sie dann früher ablösen.
09:36In Ordnung, danke.
09:38Nun ja, also, ich sehe da Mr. Griffin stehen.
09:41Sie kennen den Mann?
09:43Er ist der Sicherheitschef des Hotels.
09:45Ach, Sie kennen ihn auch?
09:47Oh, natürlich, und wie!
09:49Dieser Mann ist ein Mörder.
09:51Er hat vor sechs Jahren meinen Bruder getötet.
10:01Einer unserer Kunden von der Pelzmesse
10:03möchte heute Nachmittag den Vordereingang benutzen,
10:05um ein paar Fotos für eine Illustrierte zu machen.
10:07Das möchte ich nicht einreißen lassen.
10:09Wir müssen an die anderen Gäste denken.
10:11Vielleicht zwischen zwei und halb drei.
10:13Dann ist nicht mehr so viel los.
10:16Bitte doch Megan Billy zu suchen.
10:18Vielleicht kann er einen von seinen Uniformierten
10:20für eine Stunde entbehren für diese Sache.
10:22Hm, ausgezeichnet.
10:28Ich wollte nur telefonieren.
10:30Besetzt, nichts zu machen.
10:32Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:34Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:36Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:38Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:40Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:42Ich habe es mir schon vorgestellt.
10:44Nichts zu machen.
10:46Ist Merge nicht hier?
10:48Sie ist gerade mal raus.
10:49Sie wollte gleich zurück sein.
11:02Das meiste geht mit dem Cable Car,
11:04aber wenn Sie lieber einen Wagen mieten möchten,
11:05ich helfe Ihnen gerne.
11:07Vielen Dank, Miss. Ich komme sicher darauf zurück.
11:09Entschuldige. Der Mann, wer ist das? Ich glaube, ich kenne ihn.
11:16Sein Name ist Lucas. John, glaube ich.
11:19Von irgendwo in Missouri.
11:29Aber ich möchte wenigstens einen Tag mit dir verbringen. Du kannst doch nicht so viel zu tun haben.
11:33Das werden wir, Schatz, das werden wir. Aber ausgerechnet heute habe ich viel zu tun.
11:38Mach doch einen Einkaufsbubbel.
11:41Also gut, was machen wir danach?
11:44Wir werden hier im Hotel zu Abend essen.
11:47Im Kala Room vielleicht. Es soll ganz großartig sein.
11:50In Ordnung, ich werde an den Tisch reserviert. Zu wann denn?
11:52Bis acht müsste ich fertig sein.
11:55Falls sich doch etwas ändert, hinterlasse ich es an der Rezeption.
11:59Okay, bis dann.
12:02Freddy! Ich habe gerade versucht, dich anzurufen.
12:06Und ich wollte dich gerade anrufen.
12:08Sonja, heute wird absolut keine Zeit für uns bleiben.
12:12Ich habe Anproben den ganzen Tag.
12:14Nur Mannequins, ihre Garderobe, meine Kundschaft und meine Lieferanten.
12:18Ich habe den ganzen Tag keine Zeit.
12:20Also am besten du siehst dir die Stadt an.
12:24Freddy, ich bin nicht hergekommen, um die Stadt kennenzulernen.
12:27Ich bin hergekommen, weil ich mit dir reden will.
12:29Ja, nur...
12:30Was ist mit heute Abend?
12:32Okay, sehr spät allerdings.
12:34Freddy!
12:35Wir, wir sehen uns nachher.
12:38Mir wird schon was einfallen.
12:50Jenny, Jenny.
12:52Du kannst doch hier nicht einfach rumlaufen.
12:54Jenny, Jenny.
12:55Du kannst doch hier nicht einfach rumlaufen und Leute verfolgen.
12:58So war es auch nicht.
12:59Ich habe ihn in der Halle gesehen.
13:01Er arbeitet in diesem Hotel.
13:03Billy Griffin.
13:04Er ist Chef des Sicherheitsdienstes.
13:06Das hat die Concierge gesagt.
13:07Jenny, jetzt denk erst mal nach.
13:09Der Chef des Sicherheitsdienstes in einem Hotel wie diesem.
13:12Da gibt es keine Verbindung.
13:14Komm jetzt, wir sehen uns die Stadt an.
13:16Ich besorge einen Stadtplan.
13:17Du wirst sehen.
13:18John, ich werde einen Weg finden, um es zu beweisen.
13:22Dann wirst du mir glauben müssen und etwas dagegen unternehmen.
13:35Du hast die Personalakte von Billy Griffin gestohlen.
13:38Und ich soll mich nicht aufregen, wenn man mich nun dabei erwischt hätte?
13:41Dann hätte man mich eben erwischt.
13:43Dich hätte es nicht getroffen.
13:44Ach, das ist im Augenblick wirklich völlig unwichtig.
13:46Diese Akten hätte ich ohne jedes Risiko bekommen können.
13:49Warum bemühe ich mich eigentlich?
13:51Ich kann es dir niemals recht machen.
13:53Du willst immer noch mehr.
13:54Du weißt genau, dass das nicht wahr ist.
13:56Hier, das ist für dich.
13:57Das Kleid, das dir so gefallen hat.
14:04Was?
14:05Als Belohnung vielleicht für meine Fehler?
14:09Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll.
14:11Das ist fabelhaft.
14:15Hat es sich doch gelohnt?
14:18Das in Händen zu haben schon, aber nicht ein Risiko.
14:22Ich meine, dass deine Mrs. John B. Lucas das vielleicht sehen sollte.
14:28Wir wollen heute Abend miteinander reden, nicht tanzen.
14:32Irgendwo, wo es still ist.
14:34Ich glaube, Pagen wissen immer am besten Bescheid.
14:36Nun, dann empfehle ich den Carlisle-Room.
14:38Ist der nett?
14:39Ich meine, richtig nett.
14:40Richtig nett, vertrauen Sie mir.
14:42Einen Augenblick, bitte.
14:43Ja, gern.
14:46Den Carlisle-Room, bitte.
14:48Philipp, hier ist Dave.
14:49Ist heute Abend noch ein Tisch frei für zwei Personen?
14:52Mr. und Mrs. Barnes.
14:55Bleiben Sie bitte dran.
14:57Er hat schon eine Reservierung auf den Namen Fred Barnes für zwei Personen.
14:59Ist das vielleicht für Sie?
15:01Dieser Fred.
15:02Ich erfahre alles immer als Letzte.
15:05Es sind dieselben Gäste, Philipp. Danke.
15:09Hoffentlich sollte es keine Überraschung sein.
15:17Was ist das?
15:18Da steht alles über ihn drin, John.
15:20Billy Griffin ist tatsächlich der Gesuchte.
15:23Er war damals in Clary, das steht da.
15:26Und da steht auch, dass er im Gefängnis war.
15:29Wo hast du das denn her, Jenny?
15:31Sowas gehört doch irgendwo hin.
15:33Es spielt keine Rolle, wo es her ist.
15:35Darin steht, was ich sagte.
15:38Und jetzt musst du etwas unternehmen, Sheriff John B. Lucas.
15:49Empfang?
15:50Barnes, Wintersweet.
15:52Irgendwelche Nachrichten?
15:54Oh, mal sehen.
15:56Nur zwei, Mr. Barnes. Eine von Ihrer Frau.
15:59Acht Uhr Kala-Room-Abendessen.
16:02Und wir sehen uns beim Essen von Ihrer Frau.
16:06Okay, vielen Dank.
16:11Und was ist das?
16:13Das ist eine Resservierung für zwei Personen.
16:15Vielen Dank.
16:38Oh, nein, nein. Ich möchte zum Tisch für Barnes.
16:40Ich bin Mrs. Barnes.
16:41Oh, was? Das bin ich auch.
16:43Oh, bedeutet das zwei Reservierungen auf einen Namen?
16:46Das ist noch nie passiert.
16:47Ich werde sofort einen anderen Tisch für Sie besorgen.
16:49Warten Sie!
16:50Warum gesellen Sie und Ihr Mr. Barnes sich nicht zu mir und meinem Mr. Barnes?
16:54Oh, ich...
16:55Der Tisch ist doch groß genug. Unsere Männer werden überrascht sein.
16:59Na gut, danke schön.
17:13Der Fred Barnes aus Chicago trifft den Fred Barnes aus Tacoma, San Francisco.
17:23So komisch.
17:26Machen Sie Urlaub?
17:28Nein, wir sind wegen der Pelzmesse hier.
17:32Zwei Fred Barnes in der Pelzbranche.
17:38Barnes & Company?
17:39Barnes & Company?
17:45Freddy hat sein Büro in Chicago.
17:49Wie sieht er denn aus?
17:53Ich habe ein Foto.
18:10Oh, mein Gott.
18:13Derselbe Mann, dasselbe Gesicht.
18:16Sie sind beide Freddy.
18:18Sie sind beide Freddy.
18:20Oh, mein Gott.
18:24Das ist unser Hochzeitstag gewesen.
18:28Oh, mein Gott.
18:30Oh, mein Gott.
18:32Oh, mein Gott.
18:34Oh, mein Gott.
18:36Oh, mein Gott.
18:37Oh, mein Gott.
18:41Ich bin Fred Barnes.
18:43Bitte, Mr. Barnes, wenn Sie mir folgen wollen.
18:44Ja.
18:53Hier ist Ihr Tisch, Mr. Barnes.
18:57So ein...
18:59Das geht für mich auch.
19:08Nach der Modenschau wird der große Ballsaal nicht mehr benötigt.
19:10Dann beschränken wir uns wieder auf den regulären Stab plus fünf.
19:13Sind Sie sicher, dass das ausreicht?
19:15Jetzt redest du auch schon wie Charles Cabot.
19:18Wenn man vom Teufel spricht.
19:20Peter, Christine, schön, dass Sie auch hier sind.
19:23Das ist Sheriff Lucas aus Temple County in Missouri.
19:26Und diese Polizisten?
19:28Die werden ihn verhaften.
19:30Wegen eines Verbrechens, das er vor sechs Jahren in meinem Zuständigkeitsbereich begangen hat.
19:34Sind Sie Biddy Griffin?
19:35Ja.
19:36Moment mal, Moment mal, was für ein Verbrechen.
19:38Mord.
19:39Sie haben das Recht zu schweigen.
19:41Wenn Sie das nicht wahrnehmen, kann alles, was Sie sagen, vor Gericht gegen Sie verwendet werden.
19:45Sie haben das Recht, mit einem Anwalt zu sprechen.
19:52Hör auf damit.
19:53Ich muss doch mit dir darüber reden.
19:55Was soll ich denn tun?
19:57Sind Sie jemals in dieser Stadt gewesen oder überhaupt in Missouri?
20:00Ja, ich bin da gewesen.
20:02Ich habe aber keinen umgebracht.
20:05Sie wissen doch, dass ich im Gefängnis war.
20:07Ich war dumm und jung und ich hatte es verdient.
20:10Aber als ich da wieder raus war, wollte ich um alles in der Welt da nicht nochmal rein.
20:14Warum könnte der Sheriff hinter Ihnen her sein?
20:17Haben Sie Ärger mit ihm gehabt?
20:19Nein.
20:21Ich habe mich sehr zusammengenommen, es ist nie was gewesen.
20:25Er ist schon ewig Sheriff von Temple County und war immer absolut in Ordnung.
20:29Aber Earl Bates, den ich ermordet haben soll, ist John Bees Schwager gewesen, ein wirklich übler Hund.
20:35Und mit dem hatten Sie Krach.
20:37Alle haben mit dem Krach gehabt.
20:39Ich habe in so einer Bierschwemme gearbeitet, Peter.
20:41Ich musste ihn mehr als einmal vor die Tür setzen.
20:43Aber ich habe ihn nicht ermordet.
20:45Ich weiß, dass Sie es nicht gewesen sind.
20:47Hören Sie, für den Vorsitzenden Richter hier ist das Ganze eine Ermessensfrage.
20:52Ich werde gleich zu ihm gehen.
20:54Im St. Gregory haben Sie einen ausgezeichneten Leumund.
20:57Das sollte auch was wert sein.
21:02Haben Sie Vertrauen und drücken Sie die Daumen.
21:05Danke.
21:15Billy muss seine Todesangst haben, wenn Sie sein Gesicht gesehen hätten.
21:18Ich wusste gar nicht, dass er in Missouri war.
21:20Das werden wir gleich aus seiner Personalakte wissen.
21:22Vielleicht steht auch etwas drin, womit Peter ihm helfen kann.
21:25Sind Sie sicher, dass Peter sie nicht schon hat? Hier ist sie jedenfalls nicht.
21:28Sie ist nicht da?
21:30Nein, Peter hat sie nicht.
21:32Wer soll sie sonst haben?
21:34Nun, Charles Cabot zum Beispiel.
21:36Aber er könnte doch einfach um eine Personalakte bitten.
21:40Er müsste sie nicht stehlen.
21:42Er hat aber nicht drum gebeten.
21:45Moment mal.
21:47Elizabeth war gestern hier drin.
21:50Und zwar allein.
21:52Aber was hätte sie für einen Grund?
21:54Christine, ich mag keine Gerüchte und auch keine Leute, die sie verbreiten.
21:58Aber es heißt, dass die Beziehung zwischen Charles Cabot und Elizabeth über ein normales Arbeitsverhältnis hinausgeht.
22:07Sie meinen, dass Elizabeth und Charles...
22:10So wird es erzählt.
22:17Ich kann Ihnen sagen, diese zwölf Stunden sind mir vorgekommen wie zwölf Jahre.
22:21Ein unschuldiger Mann gehört ja auch nicht ins Gefängnis.
22:24Er müsste seine Unschuld nur noch beweisen können.
22:29Die müssen erstmal beweisen, dass sie schuldig sind.
22:32Peter, wenn die mich nach Temple County kriegen, habe ich überhaupt keine Chance.
22:37Alles okay bei der Pelzmesse?
22:39Jetzt muss ich zurück sind.
22:59Und ähm...
23:01Woher kennen Sie sich?
23:03Ich war in der Pelzabteilung.
23:05Von Estens in Tacoma.
23:07Er kam oft zu uns rein.
23:09Er war viel allein und ich auch.
23:13Wir sind ausgegangen und es passierte.
23:17Ich weiß auch nicht.
23:19Vielleicht waren es meine Kochkünste.
23:21Aber nur um Hausmannskost zu bekommen, hätte er Sie nicht gleich heiraten müssen.
23:25Also um ehrlich zu sein...
23:28Ich habe ihn darum gebeten und er...
23:31Konnte nicht Nein sagen.
23:33Das konnte er nie.
23:37Es ist doch unvorstellbar, wie er dieses Manöver überhaupt durchführen konnte.
23:42Immer so viel Zeit mit uns beiden zu verbringen, dass keine von uns Verdacht schöpfte.
23:47Chicago und Tacoma, das liegt nicht gerade nebeneinander.
23:50Wenn ich zurückdenke, haben wir nicht viel Zeit füreinander gehabt.
23:53Ein Weihnachtsfest in den Jahren.
23:56Vor zwei Jahren, ja.
23:59Oh...
24:02Wissen Sie...
24:04Mir ist nicht gut.
24:08Ich glaube, ich muss mich übergeben.
24:10Kann ich irgendwie helfen?
24:12Wird schon wieder.
24:15Oh...
24:17Jetzt wird mir auch noch schwindelig.
24:18Sie bleiben da sitzen, wo Sie sind.
24:20Ich sehe mal, ob ich eine Krankenschwester finde oder einen Arzt.
24:33Sie doch auch mal.
24:38Dass Billy Griffin wieder entlassen wurde, war nicht richtig, John.
24:42Das ist nicht gerecht.
24:44Er muss bestraft werden.
24:46Niemand.
24:48Wird je so für Earls Tod bestraft werden, wie du dich selber bestraft hast.
24:52Es war doch nicht deine Schuld.
24:54Ich weiß, es war nicht meine Schuld.
24:56Aber aus deinem Mund klingt es fast so, als ob es auch nicht Griffins Schuld war.
25:00Dieser Fall steht auf wackeligen Füßen.
25:03Niemand hat es gesehen.
25:05Die halbe Stadt hätte auf deinen Bruder schießen können.
25:08Es tut mir leid, aber es ist die Wahrheit.
25:10Warum gibst du nicht endlich auf?
25:12Lass uns das Ganze vergessen.
25:14Ich werde die Sache fallen lassen.
25:15Der Richter zu Hause, unser Freund, der wird es verstehen.
25:19Vielleicht kann ich die Leute hier davon überzeugen, dass es ein Irrtum war.
25:23Es ist kein Irrtum, John.
25:26Wir haben die ganze Zeit gewusst, dass er Earl getötet hat.
25:30Du hast es mir selbst gesagt.
25:32Wir dürfen ihn nicht so einfach davon kommen lassen.
25:42Oh, Barbara, bitte.
25:43Es tut mir so leid.
25:45Ich tue alles, was du willst, aber bitte verlass mich nicht.
25:48Du könntest auch im Gefängnis landen.
25:50Dann bring mich ins Gefängnis, aber bitte verlass mich nicht.
25:52Du siehst hellisch aus.
25:54So fühle ich mich auch.
25:56Ich habe im Wagen geschlafen, das Hotel ist ausgebucht.
25:58Wie konntest du mit mir zusammen sein und mit ihr und mit dir selber dabei klarkommen?
26:03Es ist, als wäre ich zwei verschiedene Menschen.
26:07Ich liebe dich und dann gibt es noch ein anderes Ich, das liebt sie irgendwie.
26:10Ich bin seit 16 Jahren Vertreter.
26:12Barbara, wenn ich von dir weggehe, ist es, als ob einer den Schalter umlegt.
26:15Dann bin ich nicht mehr dein Freddy, sondern Mr. Barnes.
26:18Fred Barnes aus Chicago und ein anderer Mensch.
26:22Und ich kann einfach nichts dagegen tun.
26:24Ich fühle mich einsam.
26:26Ich werde auch nichts dagegen tun.
26:28Es ist aus, Freddy.
26:30Verschwinde aus meinem Leben.
26:32Gibt es keine andere Möglichkeit?
26:34Dafür ist es zu spät.
26:36Deine andere Frau ist schwanger.
26:37Und dein anderes Ich.
26:39Und verschwinde aus meinem Leben.
26:41Lass mich verdammt nochmal in Ruhe und kümmere dich um das Kind und um sie.
26:56Großartig.
26:59Sie haben ihr eigenes Büro?
27:02Und eigene Mitarbeiter?
27:04Dieser McDermott muss große Stücke auf Sie halten.
27:07Scheint ein guter Mann zu sein.
27:09Ja, allerdings.
27:11Sie werden verzeihen, ich habe wenig geschlafen und muss meine Arbeit erledigen.
27:15Ich auch, Billy.
27:17Die Anklage gegen Sie ist hundertprozentig und absolut schlüssig.
27:19Ich habe Zeugen, dass Sie und Earl an dem Abend Streit hatten.
27:21Das ist Ihr Motiv.
27:23Und Sie hatten die Gelegenheit, es zu tun.
27:2530 Minuten nach dem Mord haben Sie die Stadt verlassen.
27:27Für die Geschworenen reicht das.
27:29Sie haben alles, nur keinen Augenzeugen, der mich beobachtet hat.
27:30Und Sie werden auch nie einen finden, weil ich es gar nicht getan habe.
27:34Aber der Indizienbeweis reicht in diesem Fall aus.
27:36Billy, Sie werden eine lange Zeit im Knast vor sich haben.
27:42Aber ich muss noch an andere Menschen denken.
27:48Meine Jenny steht keinen Prozess durch, indem sie hört, wie ihr Bruder getötet wurde.
27:52Und wie er bärmlich erwacht.
27:54Die ganze Stadt wusste das und die halbe Stadt war sauer auf ihn.
27:56Sie sollten an Ihren Freund McDermott denken.
27:58Er hat viel für Sie getan.
28:00Er ist erledigt, wenn Sie ins Gefängnis müssen.
28:03Es geht mir zwar gegen den Strich,
28:07aber es ist für alle das Beste, wenn Sie einfach von hier verschwinden.
28:11Auf Nimmerwiedersehen.
28:19Tun Sie es. Reißen Sie Ihren Freund nicht mit ins Unglück.
28:30Es muss doch einen Grund dafür geben, dass man ihm die Schuld zuschiebt.
28:33Ich hatte eine Schlägerei mit Earl Bates.
28:36Genau an dem Abend, als er getötet wurde.
28:39Eine halbe Stunde später war ich im Lagerraum und hörte draußen einen Schuss.
28:46Und da fand man Earl. Er war tot. Und allein.
28:51Ich war gerade aus der Anstalt entlassen, Peter. Ich lief weg.
28:54Aber wenn Sie es nicht gemacht hätten,
28:56dann hätten Sie es nicht getan.
28:57Natürlich nicht, weil Sie keine Ahnung haben, was man im Gefängnis aushält.
29:04Ich bin auf der 129. Straße groß geworden, Peter. In Haarlem.
29:08Ein harter Bursche.
29:10Ich war ein Baby im Vergleich zu den meisten Typen im Knast.
29:14Es gibt nur eine Möglichkeit, wenn man nicht aufgehen will.
29:17Man muss schneller, härter und bösartiger sein als die anderen.
29:20Und man wird es schneller, als man denkt.
29:22Es gibt nur eine Möglichkeit.
29:23Man muss schneller, härter und bösartiger sein als die anderen.
29:25Und man wird es schneller, als man denkt.
29:27Es gibt nichts Schlimmeres als das Gefängnis.
29:33Ich bin damals geflohen, weil nochmal hätte ich es nicht ertragen.
29:39Und so ist es noch.
29:42Ich gehe nach Mexiko, Peter. Oder Südamerika. Ich werde untertauchen.
29:46Ich mache Ihnen keine Vorschriften.
29:48Doch hoffnungslos ist Ihre Lage nicht. Sie können gewinnen, wenn Sie durchhalten.
29:51Ich wäre denen doch völlig ausgeliefert. Ganz allein, Peter.
29:55Allein? Verdammt, Billy, wachen Sie auf. Sie sind doch nicht allein.
29:59Das Haus ist voll von Freunden. Ihren Freunden.
30:01Seien Sie stark und vergessen Sie diese Flucht. Wir brauchen Sie hier.
30:14Vielen Dank, Madeline. Miss Frances, wie schön.
30:18Hallo, Michelle.
30:19Ich wollte mich nur mal erkundigen, ob hier auch alles in Ordnung ist.
30:22In Ordnung? Es läuft fabelhaft.
30:24Diese Pelzmesse führt mir ständig neue Kundschaft herein.
30:28Oh, und der Sicherheitsdienst? Macht Mr. Griffin seine Arbeit gut?
30:33Billy selbst habe ich nicht gesehen, aber seine Männer kommen regelmäßig wie ein Uhrwerk.
30:37Interessant.
30:39Oh, diese Manschettenknöpfe.
30:42Diese?
30:44Peter hat bald Geburtstag und ich habe an so etwas Ähnliches gedacht.
30:47Vielleicht in Gold mit Familienwappen.
30:50Ich könnte ein wundervolles Paar für Sie anfertigen. Ich mache viel auf Bestellung.
30:54Die sind auch von mir.
30:56Sie sind wunderschön.
30:58Hier ist noch ein Michelle Original. Ein Armband für Mr. Cabot.
31:02Oh, und so viele Diamanten. Das scheint ja für einen besonderen Menschen zu sein.
31:08Er hat gesagt, für seine Tochter.
31:11Ich wusste gar nicht, dass er eine hat.
31:17Ah, McDermott. Ich möchte, dass Sie Captain Burris in die Sicherheitsvorkehrungen einweihen.
31:23Er übernimmt jetzt.
31:25Weiß Christine etwas davon?
31:27Sie war zu zurückhaltend in dieser schwierigen Situation. Ich übernehme die Verantwortung.
31:31Aber Sie haben das nicht zu verantworten, Charles, sondern Christine.
31:35Und was mich betrifft, ich würde nie einem Mann unseren Sicherheitsplan anvertrauen,
31:39den ich vorher niemals gesehen habe.
31:41Misstrauen? Von jedem?
31:43Von jemandem, der einen Knastbruder einstellt, damit er sein Hotel beschützt?
31:47Ich übergehe Sie einfach. Ich stelle Captain Burris ein, und zwar als Nachfolger von Griffin.
31:51Sie können eine ganze Armee einstellen, solange Sie es von Ihrem Privatkonto bezahlen
31:55und solange Sie Billy nicht damit in die Quere kommen.
31:57Warum geben Sie nicht auf? Griffin ist hier doch erledigt.
32:00Billy gehört immer noch zu diesem Hotel.
32:02Genauso wie ich auch.
32:04Barbara hat es verraten.
32:06Das mit dem Baby.
32:08Ich werde versuchen, als Vater besser zu sein als als Ehemann.
32:13Stoßen wir auf einen neuen Anfang an.
32:16Du bist vollkommen aus der Welt, Fred Barnes.
32:19Wir wissen ja gar nichts voneinander. Ist dir das überhaupt klar?
32:22Unsere Ehe war zwar irgendwie...
32:24Wir haben überhaupt keine Ehe.
32:26Seit wir vor drei Jahren ja, ich will, gesagt haben, sind wir uns doch gar nicht einig.
32:29Höchstens mal eine Nacht oder ein Wochenende.
32:31Das kannst du anhand deines Kalenders feststellen.
32:38Das gestern ist sicher sehr hart für dich gewesen.
32:44Das gestern?
32:47Das war wie das Ende der Welt für uns alle drei.
32:50Ich hätte es uns erleichtern können, und ich hätte es tun sollen.
32:53Aber ich hatte plötzlich das Gefühl, dass wir uns nicht mehr einig sind.
32:56Obwohl es die Antwort auf viele Gebete wäre.
33:05Ich war es satt, so viel allein zu sein, Freddy.
33:08Ich weiß, ich habe dich im Stich gelassen, aber ich werde das alles...
33:11Ich habe jemand anderes gefunden.
33:15Ich liebe ihn.
33:17Er ist der Vater des Kindes.
33:20Er ist mein Vater.
33:21Ich liebe ihn.
33:23Er ist der Vater des Kindes.
33:26Und ich hoffe auf eine wirkliche Ehe.
33:30Ich bin nur hergekommen, um dich um die Scheidung zu bitten.
33:34Das hat sich ja jetzt wohl erledigt.
33:51Ich bin es nur.
33:53Ich wollte dir nicht ausweichen.
33:56Ich fühle mich...
33:58Es ist einfach so, als...
34:00Ich weiß.
34:02Billys Verhaftung war für dich fast genauso hart gewesen wie für ihn selbst.
34:06Dadurch musstest du alle Hotelangelegenheiten allein erledigen und...
34:09Hey, das ist mein Job.
34:11Natürlich ist es schöner, wenn wir diese Bürde miteinander teilen können.
34:15Wann habe ich dir eigentlich das letzte Mal gesagt, dass ich dich liebe?
34:18Zum Frühstück?
34:19Aber ich hatte den Verdacht, dass du eher noch einen Kaffee haben wolltest.
34:31Kann ich dir irgendwie helfen?
34:33Nein, nein, nein.
34:35Es ist nur so, was der Sheriff gegen Billy vorbringt.
34:38Irgendetwas stimmt da nicht.
34:40Das passt irgendwie nicht zueinander.
34:44Ich weiß gar nicht, wie er es schaffen konnte,
34:46sechs Jahre vor einem Haftbefehl wegen Mordes zu fliehen.
34:50Das ist es.
34:52Click?
34:54Click.
35:01Wenn Sie den Fall jetzt auf sich beruhen lassen,
35:04wird Billy das Ganze sicher vergessen können.
35:06Wenn nicht, müssen Sie mit einer Anklage wegen rechtswidriger Verhaftung rechnen.
35:09Diese Anklage wird er aber aus der Gefängniszelle einreichen müssen.
35:12Da wird er nämlich sitzen.
35:14Sie haben nichts in der Hand, Sheriff.
35:16Und ob wir was in der Hand haben. Sie haben meinen Bruder ermordet.
35:18Sie haben nach dem Mord nicht mal einen Haftbefehl gegen Billy erlassen.
35:21Wie konnten Sie an diese Information gelangen?
35:24Meine Vergangenheit wurde überprüft, als ich hier anfing.
35:26Und noch einmal, als er Chef des Sicherheitsdienstes wurde.
35:28Ein so bedeutender Haftbefehl wäre auf jeden Fall bemerkt worden.
35:31Nun, dann werde ich ihn jetzt ausstellen.
35:33Das ist die Hauptsache daran.
35:35Ich weiß nicht, aus welchem Grund Sie das alles tun, Sheriff.
35:38Aber es kann unmöglich das Leben eines Mannes wert sein.
35:48Jane, ich...
35:51Ich glaube, wir müssen jetzt offen darüber reden.
36:03Was ich dafür geben würde.
36:05Ich will es eh nicht.
36:07Vielleicht im nächsten Leben.
36:09Wir können sich diesen Luxus heute schon noch leisten.
36:12Ich schätze zum Beispiel der, der auch das Schmuckstück für Elizabeth gekauft hat.
36:15Haben Sie gesehen?
36:20Ja, danke.
36:46Es ist vorbei, Jenny.
36:48Ich kann nicht länger zulassen, dass der Mann deinetwegen Schwierigkeiten hat.
36:52Hier und jetzt muss Schluss sein.
36:55Dann hat Mr. McDermott die Wahrheit gesagt?
36:58Du hast bisher nicht einmal versucht, Billy Griffin zu verhaften?
37:01Obwohl er es war.
37:03Ja, das ist die Wahrheit.
37:05Ich wollte dir etwas ersparen. Seine Flucht kam mir sehr gelegen.
37:08Aber Earl war tot. Was hätte es mir also ersparen können?
37:12Dass Earl tot war, war nicht das Schmerzhafteste daran.
37:15Was ich dir ersparen wollte, war zu wissen, dass ich ihn getötet habe.
37:24Oh nein, John.
37:26Oh mein Gott, bitte sag das nicht.
37:30Earl und Griffin hatten Streit in dem Lokal.
37:32Earl ist weggegangen, aber kam zurück mit einem Revolver.
37:35Ich wollte ihm das Ding wegnehmen, dann hat es geknallt.
37:37Und Earl war tot.
37:40Wieso? Warum hast du es mir nicht gesagt?
37:42Ich konnte nicht.
37:44Ich konnte dir nicht sagen, dass ich den Menschen getötet habe,
37:47der dir am nächsten stand.
37:53Ja, ich habe meinen Bruder sehr geliebt, John B. Lucas.
37:57Aber du bist der, der mir immer am nächsten stand.
38:12Du solltest jetzt Mr. McDevitt anrufen und ihn wissen lassen,
38:17dass sein Freund unschuldig ist.
38:21Ich glaube, das weiß er längst.
38:28Versuchen Sie nicht, es abzustreiten.
38:30Ich weiß, dass Sie Charles Cabots Tochter sind.
38:32Warum sollte ich es abstreiten?
38:34Und Sie haben ihm von Anfang an geholfen, Peter Schwierigkeiten zu machen. Uns allen.
38:37Es war nicht persönlich gemeint.
38:39Es war persönlich. Sie haben vorgegeben, meine Freundin zu sein.
38:40Der Umstand macht es sehr persönlich.
38:42Verschwundene Personalakten, verlegte Abrechnungslisten.
38:45Hinter allem steckten Sie, um Ihrem Vater Informationen zuzuspielen.
38:48Dabei hätte er nur zu fragen brauchen.
38:50Wieso kann keiner von Ihrer Familie offen und ehrlich sein?
38:52Es war nicht anders möglich.
38:54Er hatte mich um meine Hilfe gebeten.
38:57Das hat er nie vorher getan.
39:00Aber da es schief gegangen ist, wird er es wohl auch nie wieder tun.
39:03Er benutzt sie, er nutzt sie aus, Elizabeth.
39:05Genauso, wie er uns alle die ganze Zeit ausgenutzt hat.
39:08Aber er ist doch mein Vater.
39:11Schon in meiner Kindheit war er immer so distanziert.
39:19Verstehen Sie das?
39:22Er ist da und dann hat man das Gefühl, er ist es nicht.
39:28Glauben Sie denn, Sie können die Distanz überwinden,
39:31wenn Sie alles tun, was er Ihnen sagt?
39:36Ja.
39:37Ja.
39:39Wussten Sie denn nicht, dass das, was Sie getan haben, falsch war?
39:42Doch, ich hab's gewusst, aber...
39:49Nun, ich kann schon verstehen, dass Sie die Nähe zu Ihrem Vater suchen.
39:58Ich weiß selbst, wie schmerzhaft diese Art von Lehre sein kann.
40:02Ich habe meinen Vater auch nicht mehr gesehen, seit ich 14 war.
40:10Ich habe diese Beziehung in meinem Leben immer sehr vermisst.
40:16Dann müssen Sie doch verstehen, was ich versucht habe, Christine.
40:22Sie können doch die Beziehung zu Ihrem Vater nicht verbessern, Elizabeth,
40:27indem Sie sich selber kleiner machen.
40:29Das weiß ich.
40:36Sie haben mich in eine sehr unangenehme Situation gebracht.
40:41Was werden Sie jetzt tun?
40:46Das weiß ich noch nicht.
41:00Wir wussten, dass wir dich in der Bar finden.
41:03Wir fahren zusammen zum Flughafen.
41:06Können wir nicht noch mal darüber reden? Bitte.
41:09Wir fahren jetzt.
41:11Du kannst mit unseren Rechtsanwälten darüber reden.
41:14Wir werden fair sein.
41:16Wir teilen 50 Cent.
41:18Wir teilen 50 Cent.
41:20Wir teilen 50 Cent.
41:22Wir teilen 50 Cent.
41:24Wir teilen 50 Cent.
41:26Wir teilen 50 Cent.
41:27Wir teilen 50 Cent.
41:29Eine Hälfte für Barbara und die andere für mich.
41:35Es könnte auch schlimmer werden.
41:37Vielleicht meldet sich der Staatsanwalt bei dir.
41:39Es könnten sich sogar zwei bei dir melden.
41:41Das stimmt.
41:43Wie hast du es lieber? Pleite oder Pleite und Gefängnis?
41:47Ich besorge uns ein Taxi.
41:58Ich weiß, dass ich das alles irgendwie verdient habe.
42:01Ich habe das aber alles gar nicht gewollt.
42:04Nicht Sonja und auch sonst nichts.
42:07Ich glaube dir, Freddy.
42:09Barbara.
42:11Nein, du hast dir das alles selbst zuzuschreiben.
42:13Erwarte kein Mitleid von mir.
42:15Sieh zu, dass du mit Sonja ins Reine kommst.
42:17Und bevor ich was Endgültiges unternehme,
42:20so in sechs Monaten, sehen wir, wie ich es dann empfinde.
42:23Du lässt dich nicht von mir scheiden?
42:26Nein, nicht sofort.
42:28Ich habe nicht gesagt, dass ich es nie tun werde.
42:31Nur, wir werden einfach sehen, wie es uns dann geht.
42:39Und machen an dem Punkt weiter.
42:43Viel Glück.
42:51Hallo, Mr. Barnes.
42:53So allein?
42:55So ist es.
42:57Ganz allein.
42:59Warum nehmen wir nicht einen Drink?
43:02Nein.
43:04Nein.
43:06Nein.
43:08Nein.
43:09Warum nehmen wir nicht einen Drink?
43:15Nein, danke, Fay.
43:17Ich bin gerade auf Entzug.
43:33Falls es sich um den Sicherheitsdienst handelt,
43:35kommen Sie sehr ungelegen.
43:37Ich erwarte ein Telefonat.
43:39Sie müssen hören, was wir Ihnen zu sagen haben.
43:41Ihr Komplott, Billy Griffin aus dem Hotel zu kriegen,
43:44ist nämlich geplatzt.
43:46Die Mordanklage gegen ihn wurde fallen gelassen.
43:48In diesem Hotel ist kein Platz für einen verurteilten Verbrecher.
43:51Und erst recht nicht als Leiter des Sicherheitsdienstes.
43:53Griffin ist hier erledigt.
43:55Wie kommen Sie überhaupt zu der Behauptung,
43:57dass ich mich auf hinterlistige Pläne eingelassen hätte,
43:59um ihn loszuwerden?
44:01Hören Sie auf mit dem Theater, Charles.
44:03Christine hat mir eben alles über Sie und Elizabeth erzählt.
44:05Elizabeth Bradshaw Cabot.
44:09Ja, so ist es.
44:11Sie leugnen es nicht?
44:13Natürlich nicht.
44:15Es ist genauso wenig ein Geheimnis wie Griffins Vorstrafenregister.
44:17Ich habe mir nur nicht die Mühe gemacht, das Ihnen zu sagen.
44:19Und glauben Sie nicht, dass ich es billige,
44:21dass sie von Ihnen entlassen wird, nur weil sie meine Tochter ist.
44:23Ich habe sie nicht entlassen.
44:25Nein? Was haben Sie denn mit ihr vor?
44:27Die Besetzung bleibt wie bisher.
44:29Wir wollen nämlich sehen,
44:31wie Sie mit den neuen Spielregeln zurechtkommen werden.
44:33Charles, Sie haben fast Billys Karriere zerstört und sein Leben.
44:37Ich werde das nicht noch einmal zulassen.
44:40Ich habe meinen eigenen Stil Geschäfte zu machen.
44:43Wir werden ja sehen, wie Ihr Stil funktioniert,
44:45wenn alle Karten auf dem Tisch liegen.
45:09Untertitel der Amara.org-Community