Der Alte S03E18 - Tod am Sonntag

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Transcript
00:00Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei.
00:26Heute in den frühen Morgenstunden sind Karl und Rudi Schostak ermordet worden.
00:32Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe, dieses Verbrechen aufzuklären.
00:37In den frühen Morgenstunden zum Sonntag sind zwei ihrer Mitbürger ermordet worden.
00:45Es handelt sich um das E-Fahrt Schostak. Karl Schostak und Rudi Schostak.
00:53Bitte helfen Sie uns, diesen Mord aufzuklären.
00:58Wenn Sie es möchten, behandeln wir Ihre Hinweise auch vertraulich.
01:04Wenn irgendjemand von Ihnen irgendwas aufgefallen ist, möge er sich bitte melden.
01:11Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
01:18Heute Sonntag am frühen Morgen sind zwei ihrer Mitbürger ermordet worden.
01:24Es handelt sich um Rudi Schostak. Karl Schostak und Rudi Schostak.
01:31Die Tat ist in dem Haus des E-Fahrers verübt worden.
01:36Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Wir bitten um Ihre Mithilfe.
01:43Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
02:02Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
02:07Falsches Luder.
02:12Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
02:17Heute Sonntag am frühen Morgen sind zwei ihrer Mitbürger ermordet worden.
02:22Es handelt sich um Rudi Schostak und Karl Schostak.
02:27Wo wollen Sie denn hin? Ich muss rein.
02:33Ich habe meinen Schlüssel rumliegen lassen. Das ist Frau Brandt. Sie hat die beiden gefunden.
02:38Ach so. Äh, Martin. Ja? Geh doch mal mit Frau Brandt da rein.
02:45Bitte, Frau Brandt.
02:49Manchmal denke ich, dass Frauen vielleicht doch die besseren Nerven haben.
02:54Ich habe mich in all den Jahren nicht an die vielen Toten gewöhnen können.
02:58Es ist besonders furchtbar.
03:03Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
03:08In den frühen Morgenstunden zum Sonntag sind zwei ihrer Mitbürger ermordet worden.
03:15Es handelt sich um das E-Paar Schostak, Karl Schostak und Rudi Schostak.
03:22Schauen Sie mal. So haben die ausgesehen, bevor ihnen jemand mit einem Beil den Schädel zertrümmert hat.
03:31Bis vor zehn Jahren waren die beiden Schausteller.
03:33Erst mit dem Kettenkarussell und später ist dann noch so eine Schaubude dazugekommen.
03:53Hier, hier ist mein Schlüsselbund.
03:57Ich habe mich erinnert, dass er mir in der Küche aus der Hand gefallen ist.
04:02Frau Brandt hat geputzt für die beiden?
04:04Ja, ich habe ihnen das Haus sauber gehalten.
04:09Das war vor fünf Jahren.
04:13Mein Gott, wie ist das furchtbar.
04:17Sagen Sie mal, Frau Brandt, haben die beiden Wertsachen im Haus gehabt oder viel Geld?
04:21Nein.
04:22Feinde? Haben die Feinde hier eine Siedlung?
04:26Nein, nein, das war keiner aus der Siedlung. Das waren Fremde.
04:31Das waren Killer, richtige Mörder.
04:35Nein, das war keiner von uns.
04:39Brauchen Sie mich noch?
04:40Nein, jetzt nicht, vielleicht später.
04:52Darf ich reingehen?
04:54Ja, bitte sehr.
05:05Vielleicht war es doch einer von ihr.
05:08Jedenfalls gekannt haben müssen den die beiden gehalten.
05:11Gekannt und reingelassen.
05:13Was?
05:14Komm mal mit.
05:21Das hat jemand nachträglich reingemacht, die Stemmspur.
05:24Das reicht nicht, um die Tür aufzubrechen.
05:28Nichts durchwühlt, nichts mitgenommen.
05:31Das weiß man doch nicht, ob der oder die was mitgenommen haben.
05:35Der Martin soll sich das auch mal anschauen, ja?
05:37Ja.
05:38Ich gehe mal zu den Nachbarn.
05:39Schubert heißen die.
05:40Ja, ja.
05:45Schnottl.
05:48Schnottl.
05:51Hey, Schnottl.
06:01Hörst du mich?
06:04Na, hörst du mich?
06:07Ich habe in Nachrichten eingeschaltet.
06:11Wohnst du in der Villavianstraße?
06:15Wohnst du doch.
06:17Da haben sie 2 alte Leute umgebracht.
06:20Und die Dinosaurier.
06:24Wenn du durch bist, kannst du ja mal anrufen zu Hause.
06:29Ich bin neugierig, weißt du doch.
06:44Schluss der Deutschen Bundesbank aufgenommen.
06:47Bundesfinanzminister Lahnstein äußerte,
06:49ebenso wie Bundeswirtschaftsminister Graf Lambsdorff,
06:52die Hoffnung, dass sich die Lockerung der Kreditbremse
06:55positiv auf die Konjunktur auswirken werde.
07:15Großen Kontakt haben wir keinen gehabt.
07:18Eigentlich immer weniger, nicht?
07:25Dass heute früh so um 4 der Hund gekläft hat,
07:28das war ungewöhnlich.
07:33Und dann hat er gar nicht mehr aufgehört.
07:38Er denkt sich da schon was.
07:40Frau Brand hat sich was gedacht.
07:43Wo ist denn der Hund überhaupt? Ich hab gar keinen gesehen.
07:47Frau Brand.
07:49Terrier ist das.
07:52Widerliches Vieh.
07:54Immer kläfft er und immer rennt er am Gartenzahn entlang.
07:58Ellie.
08:01Mein Gott.
08:03Ist so was in unserer Siedlung passiert?
08:06Achtung, Achtung.
08:08Hier spricht die Polizei.
08:11Haben die Schostaks viel Besuch gehabt?
08:14Oh.
08:18Na ja, die Kinder sind erwachsen
08:20und alle nach Australien ausgewandert.
08:24Telefon für Sie.
08:36Sie, was wollte denn der von Ihnen?
08:39Bitte.
08:41Danke.
08:44Köster.
08:46Ich hab Ihnen was zu sagen.
08:48Wer spricht denn da bitte?
08:50Das tut nichts zur Sache. Sie brauchen da gar nicht lang zu suchen.
08:53Gehen Sie mal zu Brand. Der Mann ist mehrfach vorbestraft.
08:58Anonymes Pack.
09:01Morgen sind zwei Ihrer Mitbürger ermordet worden.
09:06Es handelt sich um Rude Schostak und Karl Schostak.
09:13Können Sie mir was über Brand sagen?
09:15Nein, über Brand möchten wir nichts sagen.
09:18Warum?
09:20Ist er vorbestraft?
09:22Nein.
09:24Rück nicht, Ellie.
09:26Wir wissen auch, dass er schwer krank ist.
09:28Alle wissen das.
09:30Achtung, Achtung.
09:32Hier spricht die Polizei.
09:35Morgenstunden zum Sonntag sind zwei Ihre Mitbürger ermordet worden.
09:38Martin! Ja?
09:40Der Lautsprecherwagen soll jetzt mal aufhören.
09:42Es handelt sich um das E-Fahrer Schostak.
09:44Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe.
09:46Dieses Verbrechen auf...
09:50Sie können die Durchsage jetzt einschalten.
09:52Okay, klar.
09:58Sagen Sie, ist Ihnen daneben bei Schostak's in den letzten Tagen was besonders aufgefallen?
10:03Was Ungewöhnliches?
10:05Ja?
10:08Gestern...
10:10Gestern war ein Mann da.
10:12Gestern Nachmittag.
10:14Mit so einer Schlägermütze.
10:16Ja, mit einer Sportmütze.
10:18So einer englischen Sportmütze.
10:20Ja, was ist da besonders?
10:22Ja, der hatte einen großen Koffer bei sich.
10:24Aus Metall.
10:26Ja, aus Aluminium.
10:28Und der Koffer war ziemlich schwer.
10:30Er hatte ganz schön zu schleppen.
10:32Ja.
10:33Gerd?
10:34Ja?
10:39Ich glaube, wir haben was.
10:41Habt ihr bei Schostak's da drüben einen Aluminium-Koffer gesehen?
10:45Ziemlich groß.
10:47Nein, nein, haben wir nicht.
10:49Schickt mal den Martin zu mir.
10:50Ja, ich erkläre es dann.
10:54Er hat mich so angesehen.
10:57Wann war das?
10:59Gestern Nachmittag.
11:01Zwischen drei und vier.
11:03Wie ist er gekommen? Mit dem Auto?
11:08Auto?
11:09Auto haben wir keins gesehen.
11:11Uns fiel nur auf.
11:12Er war so schwer zu schleppen.
11:14Würden Sie ihn wiedererkennen?
11:16Ja.
11:17Ich glaube schon.
11:19Hätten Sie Lust, jetzt ins Präsidium zu fahren?
11:21Mit der Straßenbahn?
11:23Nein, mit unserem Wagen.
11:25Mit unserem Phantom-Bildzeichner.
11:27Am Sonntag.
11:28Ja, die beiden Morde waren auch am Sonntag.
11:30Wenn du sagst, ich habe das angeordnet, wird sich keiner darüber wundern.
11:34Ich hole meinen Mann.
11:49Mörder?
11:52Sag mal, wo steckst du denn?
11:55Nach meiner Uhr musst du längst zurück sein.
12:00Du machst einem ja richtig Angst.
12:03Oder wenn du wo steckst, kannst du mich ja anrufen.
12:07Hier.
12:08Kannst du doch.
12:11Komm, Schnuddel, mach keinen Mist.
12:15Du denkst, ich habe das nicht gemerkt heute Nacht.
12:20Opa Waldo merkt alles.
12:24Zwei Stunden warst du weg.
12:27Fast zwei Stunden.
12:29Heute früh.
12:31Sagt ja keinem, dass das was mit dem Bord zu tun hat in deiner Strasse.
12:37Also kommst du jetzt?
12:40Ich zähle jetzt bis zehn.
12:43Und dann kommst du.
12:47Dass du immer denkst, ich merke nichts.
12:50Das ist dein Fehler.
12:55Bist du verrückt?
12:58Das war doch nur Spaß eben.
13:03Dass du weg warst.
13:05Wirklich.
13:10Hör mit dem Scheiß auf.
13:14Das war doch nur Spaß.
13:17Wirklich.
13:20Leg deine Pistole dahin.
13:27Schieb sie hierher.
13:33Bist du verrückt?
13:36Geh zur Tür.
13:40Geh zur Tür.
13:43Geh zur Tür.
13:46Geh zur Tür.
13:50Geh zur Tür.
13:53Geh zur Tür.
13:56Geh zur Tür.
13:58Du kannst an mir richtig Angst machen.
14:03Und jetzt mach die Tür auf.
14:07Hat jemand von Ihnen gestern hier einen Mann reingehend sehen mit einem Aluminiumkoffer?
14:26Ein Mann mit einem Aluminiumkoffer?
14:32Nein?
14:33Warum gehen Sie nicht in Ihre Häuser?
14:39Hier wird nichts mehr passieren.
14:40Herr Köster.
14:41Das ist doch wahr.
14:42Wir sagen, wir behandeln das vertraulich und die rufen anonym an.
14:48Wir sind Ihnen unheimlich, die haben Angst vor uns.
14:51Mordkommission.
14:52Wenn ich uns hier so sehen würde, wären wir auch unheimlich.
14:57Das ist der beste Witz, den du je gemacht hast.
15:03Moment, danke sehr.
15:09Unser Phantomzeichner wird sich besonders bei Ihnen bedanken.
15:12Werner meint, Sie könnten recht haben mit der Stemmspur in der Türe.
15:15Ich hab recht, du wirst sehen.
15:17Die Brands, die lasst mir mal, die anderen könnt ihr vernehmen.
15:20Die schweigende Mehrheit, was alles so hier rundherum ist in der Siedlung.
15:24Wer, wir?
15:25Herr Martin und du, wer, wir?
15:28FC Bayern?
15:43Darf ich mal reinkommen?
15:47Die Augenbrauen, nicht Albert?
15:51Ja, die Augenbrauen.
15:53Was ist damit?
15:55Ja, die sind so wie, äh, so wie...
16:00Also, die sind so wie...
16:03Verstehen Sie?
16:10Frau Brand, kann ich mal deinen Garten gehen hier durch?
16:14Danke.
16:22Mein Mann.
16:27Köster.
16:28Angenehm.
16:52Die sind immer noch so wie früher.
16:57Haben Sie überhaupt einen Durchsuchungsbefehl?
17:00Ich durchsuch ja nichts, ich guck nur mal.
17:03Ich komm mal rein.
17:11Ist das der Hund von Schostaks?
17:13Ja.
17:16Armer Hund.
17:18Wollen Sie sich setzen?
17:20Ja, danke.
17:27Das ist eine furchtbare Geschichte.
17:38Sie brauchen nicht anstrengen bei mir, ich bin vorbestraft.
17:41Helmut!
17:44Ich nehme an, man hat es Ihnen schon erzählt hier in der Siedlung.
17:48Ja, ja.
17:50Sagen Sie, Frau Brand, können Sie sich erinnern, wo Sie gestern Nachmittag um vier Uhr waren?
17:55Da war sie nicht hier.
17:57Ja.
17:59Ja, ja, da war ich hier.
18:02Mein Mann, der soll nicht so viel reden.
18:05Ich habe nicht veranlasst zu reden.
18:09Ich habe nicht veranlasst zu reden.
18:12Weswegen ist er denn vorbestraft?
18:15Zweimal Bankrob.
18:17Das war vor 15 Jahren.
18:20Vor 10 Jahren habe ich ihn kennengelernt, da hat er im Schlachthof gearbeitet.
18:25Und ich war in der Verpackung.
18:27Er hat als Schlechter gearbeitet.
18:29Ach, mein Gott.
18:33Ja, die Aussätzigen, die immer hier...
18:37Als ob wir die Pest hätten.
18:40Dieses Haus, das haben wir uns selber verdient.
18:44Du sollst nicht reden.
18:47Wir brauchen viel Geld wegen der Krankheit von meinem Mann.
18:51Wenn die Polizei eine Belohnung aussetzt, dann können wir es uns ja selber verdienen.
19:00Hörst du jetzt auf?
19:03Ah ja, ich weiß.
19:05Man redet nicht drüber.
19:08Zwei gute, alte Menschen sind da geschlagen worden.
19:13Wissen Sie was?
19:15Der Vater Schostak ist wegen Hehlerei mehrere Male gesessen.
19:20So schaut es aus.
19:22Hier ist es nur nicht aufgefallen, weil er sowieso der andere war.
19:26Hörst du jetzt endlich auf?
19:28Der Mann, der kann sich um Kopf und Kragen reden mit seiner Wut.
19:32Er regelt sich nicht auf, Frau Brandt.
19:34Ja, Frau Brandt, gestern Nachmittag um 16 Uhr, da ist ein Mann mit einem Aluminiumkoffer zu Schostak gekommen.
19:41Das kann nicht sein.
19:43Wieso kann das nicht sein? Da waren Sie doch hier.
19:46Mein Gott, so genau kann ich das jetzt auch nicht mehr sagen.
19:51Aber da war kein Mann mit einem Aluminiumkoffer.
19:56Ich glaube, ich war da noch drüben, bei den Schostaks.
20:02Wovon leben Sie eigentlich, Frau Brandt?
20:05Wovon wir leben?
20:07Von der Sozialhilfe.
20:09Ja.
20:10Arbeitslos.
20:12Und mein Sohn hilft uns.
20:14Mein Sohn, aus erster Ehe.
20:16Für Sie.
20:19Köster?
20:20Wo Sie jetzt sind, sind Sie genau richtig.
20:22Mit wem schalte ich bitte?
20:24Das sind Verbrecher, und Sie bleiben auch welche.
20:26Auf dem Haus sind nur Schulden.
20:28Und nach Amerika wollen Sie alle auswandern, damit Sie Ihnen dort in der berühmten Klinik heilen sollen.
20:33Verstehen Sie?
20:34Fragen Sie doch mal, von was Sie das bezahlen wollen.
20:37Von der Sozialhilfe.
20:39Von der Sozialhilfe.
20:41Von der Sozialhilfe.
20:43Von der Sozialhilfe.
20:45Fragen Sie doch mal, von was Sie das bezahlen wollen.
20:48Wiedersehen.
20:58Sie wollten nicht sagen, wer Sie ist, oder?
21:00Nein.
21:01Die Prelle ist auf 14.
21:03Dieses Scheißpack.
21:05Ich habe Sie an der Stimme gekannt.
21:07Prelle.
21:08Nummer 14.
21:10Ich komme nachher nochmal vorbei.
21:16Mein Gott, Schnuddel, was ist denn los?
21:19Schnuddel, was ist denn?
21:23Bitte hör auf jetzt, Schnuddel.
21:25Du warst ja gar nicht weg heute Morgen.
21:28Ich habe da nur Spaß gemacht.
21:33Komm, wir rauchen jetzt einen, und dann ist alles wieder gut.
21:38Quatsch.
21:39Weiter, weiter.
21:41Es ist alles wieder gut.
21:43Quatsch.
21:44Weiter.
21:46Wenn du mir was tust, dann wird man mich doch finden.
21:51Im Säurebad findet kein Mensch was von dir.
21:54Los, geh weiter.
21:56Weiter!
21:57Ich gehe nicht weiter.
22:05Schnuddel, du denkst, ich will dich erpressen.
22:11Ich will dich gar nicht erpressen.
22:14Schnuddel, denk doch mal an deine Mutter.
22:19Halt die Schnauze.
22:41Sie sind Frau Prelle.
22:43Sie haben eh mit mir telefoniert.
22:46Ich? Nein.
22:48Warum können Sie mich nicht angucken?
22:50Ich kann Sie angucken.
22:52Dann tun Sie es doch.
22:56Ist doch wahr.
22:58Ja, das ist doch wahr.
23:00Ja, das ist doch wahr.
23:02Ja, das ist doch wahr.
23:04Ja, das ist doch wahr.
23:06Ja, das ist doch wahr.
23:08Ja, das ist doch wahr.
23:10Sie können ja beim amerikanischen Kontrollat nachforschen.
23:13Den Antrag auf Auswanderung haben Sie schon gestellt.
23:16Ja, und?
23:17Deswegen verdächtigen Sie die Brand?
23:22Warum sagen Sie Ihren Namen nicht am Telefon?
23:25Ich muss erleben, Sie nicht.
23:31Den Mann, nach dem Sie gefragt haben, der mit dem Koffer, den habe ich auch gesehen.
23:35Er war etwa 40, er hat so einen Sportwagen gehabt.
23:39Blau-Grau.
23:41Die Marke weiß ich nicht.
23:43Und der Koffer war auf dem Nebensitz, ja.
23:45Und, ja, vier Uhr war es.
23:47Weil gleich anschließend habe ich mit meinem Mann Kaffee getrunken.
23:50Wir trinken nachmittags um vier immer Kaffee.
23:53Warum haben Sie es vorhin nicht gesagt mit dem Sportwagen?
23:57Ich habe Sie was gefragt.
24:02Vor den Leuten werde ich doch nicht reden, das glauben Sie doch wohl nicht.
24:07Anonym.
24:10Ich bin nicht anonym.
24:26Anonym.
24:32Anonym.
24:39Anonym.
24:41Anonym.
24:56Haben Sie keinen Hunger?
24:59Nee, mir ist der Appetit vergangen.
25:04Ja, wollen Sie bis heute Abend fertig sein?
25:08Es gibt so ein schönes jüdisches Lied.
25:12Oder ist es ungarisch?
25:15Trauriger Sonntag.
25:20So ist mir jetzt zumute.
25:25Diesmal gehst du ran.
25:27Diesmal gehst du ran.
25:36Ja, hier, Herr Schlossdack.
25:40Für Sie.
25:43Wer ist denn dran?
25:44Rainer.
25:48Ja.
25:50Ja.
25:51Ja, ja.
25:53Hören Sie zu, Martin.
25:55Du weißt, was rauskommt bei den Schuberts und bei unserem Oberkünstler mit seinen Zeichnungen.
25:59Da brauchst du gar nicht wiederzukommen.
26:01Der Mann mit dem Alukoffer wird immer interessanter.
26:04Der hat einen blaugrauen Sportwagen gefahren und ist um die 40 rum.
26:07Und noch was.
26:08Fragt man unseren großen Bruder Computer, was er über die Schlossdacks weiß und über die Brands,
26:12sind beide vorbestraft.
26:14Ja, irgendwas ist da los.
26:16Bist du überhaupt noch dran?
26:19Also dann mach mal, beeil dich und komm her.
26:25Glauben Sie, dass da was schiefläuft?
26:28Da läuft nichts schief, Gerd. Da läuft nichts schief.
26:34War der nicht älter?
26:39Nein, der war so um die 40.
26:43Nur die Nase war dicker.
26:46So, so wie bei einem Boxer.
26:50Elli.
26:55An wen erinnert der mich?
26:58Der erinnert mich an wen?
27:03Einen Moment.
27:14Der erinnert mich an jemand.
27:25Genau.
27:27Das ist er.
27:28Ich hab ihn noch nicht gleich wiedererkannt,
27:30weil er das letzte Mal so vielleicht vor 10 Jahren da war.
27:34Früher ist er öfters zu den Schlossdacks gekommen.
27:37Er ist ein Neffe von...
27:39Von ihr ist er ein Neffe.
27:40Von ihr, ja.
27:42Früher hat er so einen Schnauzer gehabt.
27:45Und sein Name...
27:46Mann, wie...
27:48Karl...
27:50Budnatz.
27:51Budnatz.
27:52Budnatz.
27:53Budnatz hat er geheißen.
27:55Und soweit ich mich erinnere,
27:57er hat auf der Rennbahn gearbeitet.
27:59Damals.
28:00Sie wissen, wer das ist?
28:02Das sagt Ihnen mein Mann doch die ganze Zeit.
28:04Budnatz!
28:11Würden Sie uns bitte einen Moment allein lassen.
28:20Der Haus?
28:21Ja.
28:23Bitte.
28:29Kennst du den?
28:32Mensch, das war doch der Mann bei dem Überfall vor drei Tagen.
28:35Bei dem Überfall auf den Geldtransport in so einem Hof.
28:39Das Bild war in der Zeitung.
28:41Bei der Firma Bodenthaler.
28:43An die 300.000 Mark haben sie geschnappt.
28:49Mein Gott, der Koffer!
28:52Der hat seine Maske verloren bei dem Überfall.
28:54Stand in der Zeitung.
28:55Dann hatten sie nur das Phantombild.
29:00Eine Belohnung ist ausgesetzt.
29:06Sie, Sie wollten uns doch mit zurücknehmen.
29:09Ja, ja, später.
29:13Also das sag ich dir.
29:14Wir nehmen ein Taxi.
29:15Nichts Straßenbahn.
29:17Das müssen die bezahlen.
29:18Genau.
29:21Tschüss.
29:51Da war ja 11.11.
29:54Das ist doch nicht dein Ernst.
30:14Der ist wohl beschlossen worden.
30:18Über den Knopf?
30:19Ach, das ist doch nicht dein Ernst.
30:22Das ist ja ein tolles Ding.
30:25Also, du lässt sofort die Fahndung verstärken, aber richtig.
30:29Nein, das mache ich selber. Übernimmst du die Wohnung?
30:33Okay, Ende.
30:35Jetzt sagt bitte nicht wieder, ihre Nase möchte ich haben, denn das kenne ich schon von dir.
30:41Doch, möchte ich aber haben.
30:43Der Mann mit dem Aluminiumkoffer heißt Karl Butnarz und ist der Mann von dem Überfall bei Bodenteiler, der die Maske verloren hat.
30:50Und nun?
30:52Und nun. Die Fahndung haben wir verstärkt. Brenner nimmt sich zwei Mann und fährt zur Wohnung.
30:56Butnarz ist ein Neffe von den Schostaks.
30:59Und weiter?
31:01Und weiter. Ich nehme mir auch zwei Mann und fahre zur Rennbahn, da arbeitet er nämlich.
31:05Ist doch alles ganz einfach.
31:07Ja, ja. Es ist alles ganz einfach. Also fahr los, fahr los.
31:11Da ist jetzt wieder was.
31:13Nein, du bist fabelhaft. Ich bin deprimiert.
31:20Wollt ihr Bonbon?
31:22Ja.
31:24Wo wohnt ihr denn?
31:26Da.
31:28Ah, ja. Hier ist dein Bonbon. Noch einen. Und einen für mich.
31:38Geht rein zu den Schostaks.
31:41Danke.
31:42Und einen für mich.
31:48Geht rein, es ist kalt.
32:00Nein!
32:04Also was ist nun los?
32:06Entscheide dich.
32:07Entscheide dich.
32:11War ich nur weg heute Nacht? Oder wie hast du gesagt, mehr heute Morgen.
32:18War ich nur weg oder nicht?
32:21Ich habe dir doch schon gesagt, dass du nicht weg warst.
32:25Das war doch nur Spaß, Schnuddel.
32:28Na das auch. Klar.
32:34Ich schwöre.
32:37Ich schwöre.
33:02Diesmal bist du zu weit gegangen, Schnuddel.
33:05Diesmal warst du zu weit.
33:09Du bist mit deinem Rundgang dran.
33:12Wenn ich das nächste Mal deine Mutter sehe, dann werde ich ihr das erzählen.
33:18Dann muss sie lachen.
33:20Das war nicht zum Lachen. Diesmal war es nicht zum Lachen.
33:26Du musst los, Opa.
33:35Dir fehlt, dass du nicht im Krieg warst.
33:38Dir fehlt, dass du nicht im Krieg warst.
34:09Darf ich das aufwischen?
34:11Macht Ihnen das nichts aus?
34:13Doch.
34:15Doch, doch. Das macht mir schon was aus.
34:18Wenn ich die beiden gekannt habe.
34:21Aber vielleicht bin ich abgestumpft im Schlachthof.
34:26Oder was haben Sie gemeint?
34:28Sie lassen alles so wie es ist.
34:31Sie lassen alles so wie es ist.
34:33Und wenn ich gehe, mache ich ein Siegel an die Tür.
34:36Klar?
34:43Ich habe vorhin im Garten gearbeitet.
34:46Deswegen habe ich die Schaufel sauber gemacht.
34:49Ich dachte, Sie haben mich nicht gesehen.
34:52Weshalb sagen Sie das mit der Schaufel?
34:55Weil ich nicht will, dass Sie sich was denken.
34:58Ich denke mir aber was.
34:59Bei fast allem denke ich mir was.
35:02Wissen Sie, was in dem Koffer war?
35:04In dem Aluminiumkoffer?
35:06Woher soll ich das wissen?
35:08Geld.
35:10In meinem Koffer. Wahrscheinlich viel Geld.
35:13Und Sie haben den Koffer nicht gesehen, nicht?
35:16Denken Sie mal nach.
35:18Da brauche ich gar nicht nachdenken.
35:20Ich habe den Koffer nicht gesehen.
35:23Aber den kennen Sie, was?
35:25Sollte ich den kennen?
35:26Ja, das sollten Sie.
35:28Das ist Karl Butnarz.
35:30Das ist der Neffe von den Schostaks.
35:33Wie lange putzen Sie denn schon bei Schostaks?
35:37Fünf Jahre.
35:39Dann sollten Sie ihn kennen.
35:41Nein?
35:43Nein.
35:56Das ist der Neffe von Schostaks.
36:26Der Neffe von Schostaks.
36:57Da muss es sein, Gerd.
37:10Entschuldigung, können Sie uns sagen, wo wir Karl Butnarz finden?
37:15Das ist eine gute Frage.
37:17Den suchen wir auch.
37:18Kriminalpolizei.
37:20Karl hat mal wieder zugeschrieben.
37:28Du weißt nicht, diesmal.
37:31Also mir hat er gesagt, er spart auf den eigenen Traber.
37:34Er will auch reich werden.
37:36Er will auch reich werden.
37:38Er will auch reich werden.
37:40Er will auch reich werden.
37:42Er will auch reich werden.
37:44Er will auch reich werden.
37:46Er will auch reich werden.
37:49So ein Quatsch.
37:53Schau mal auf dem Parkplatz nach, ob sein Wagen da ist.
37:56Sind schon unterwegs?
37:58Der ist da.
38:00So einen blau-grauen brauchen Sie nicht suchen.
38:10Ja, was ist denn jetzt?
38:12Wo ist er?
38:19Mustafa!
38:26Mustafa weiß gar nichts.
38:30Na jedenfalls ist er gekommen, wie immer.
38:33Und zuletzt habe ich ihn gesehen, da hat er hier Nachrichten gehört.
38:37Ganz aufgeregt war er.
38:39Und plötzlich ist er rausgelaufen.
38:41So vor zehn Minuten.
38:43Was, Mustafa?
38:44Mustafa weiß gar nichts.
38:46Weiß nur Butnars zwei Autos.
39:45Mann, was ist denn los?
39:47Ich brauche eine Ringfahndung, aber schnell!
40:14Na, wie war es denn im Präsidium?
40:45Na?
40:47Wir haben uns eine Taxiquittung geben lassen, 23.
40:50Ja, ja, das bringen Sie wieder.
40:52Der Herr ist einfach abgehauen plötzlich.
40:54Ja.
40:56Ja, mein Mann, der will sich ein bisschen hinlegen.
40:59Der hat sich so aufgeregt, wegen der Belohnung, wissen Sie.
41:025.000 Mark ist viel Geld für uns.
41:04Ja, ja, 5.000 Mark ist viel Geld.
41:065.000 Mark ist viel Geld.
41:085.000 Mark ist viel Geld.
41:105.000 Mark ist viel Geld.
41:125.000 Mark ist viel Geld.
41:14Aber Sie sind nicht aufgeregt.
41:16Nein, nicht so wie mein Mann.
41:19Na, da will ich Ihnen mal was zeigen, wenn Sie so gute Nerven haben.
41:23Gehört das Ihnen?
41:25Ja, das gehört uns.
41:27Wissen Sie, was das für eine Farbe da dran ist?
41:30Nein, das weiß ich nicht.
41:32Die Farbe ist von der Tür von Schostaks.
41:35Ich lasse das noch untersuchen, aber die ist von der Tür.
41:45Wollen Sie damit sagen ...
41:51Eigentlich muss ich überhaupt nichts mehr sagen, wenn ich nicht will.
41:56Mein Gott.
41:59Sie halten meinen Mann.
42:03Ich verstehe das nicht.
42:07Würden Sie uns beide für fähig halten, die alten Schostaks zu erschlagen?
42:11Nein.
42:12Würden Sie uns beide für fähig halten, die alten Schostaks zu erschlagen?
42:15Mich dürfen Sie so etwas nicht fragen, Frau Schubert.
42:18Ich habe vor zehn Jahren eine Mutter kennengelernt,
42:21die hat ihrem eigenen Sohn die Kehle durchgeschnitten.
42:26Verhaften Sie uns jetzt?
42:28Nein.
42:30Setzen Sie sich doch bitte.
42:32Dankeschön.
42:34Sagen Sie, Frau Schubert, die Brandts, die haben doch einen Sohn.
42:38Wo ist denn der? Wo arbeitet der?
42:41Ja, den Sohn, den hat sie mitgebracht in die Ehe.
42:44Wissen Sie, was mir imponiert an den Brandts?
42:47Dass die so zusammenhalten, wie Pech und Schwefel.
42:50Ja, der Sohn, der ist so, na, vielleicht 30.
42:54Eigentlich leben die wie ein Liebespaar.
42:57Wer, Mutter und Sohn?
42:59Obwohl das ja komisch ist.
43:00Ja, wo ist denn der? Wo wohnt denn der?
43:02Da drüben.
43:04Ich habe ihn gar nicht gesehen.
43:06Wo ist denn der jetzt?
43:08Der arbeitet fast jedes Wochenende.
43:10Wo?
43:12Beim Werkschutz, bei der Firma Bodenthaler.
43:22Sagen Sie das nochmal.
43:24Bei Bodenthaler.
43:26Mein Gott.
43:29Bei Bodenthaler.
43:36Frau Schubert, wir beide haben vielleicht eben was entdeckt.
43:40Sie bleiben jetzt hier.
43:42Sie gehen zu Ihrem Mann, und Sie sagen niemandem etwas.
43:46Niemandem!
43:48Sie gehen zu Ihrem Mann, und Sie sagen niemandem etwas.
43:51Sie gehen zu Ihrem Mann, und Sie sagen niemandem etwas.
43:53Niemandem!
43:55Und Sie telefonieren auch nicht.
43:57Bis ich wiederkomme.
43:59Oder bis einer von uns kommt.
44:01Versprechen Sie mir das.
44:24Wir haben ihn nicht, den Karl Buttenarzt.
44:26Ja, das weiß ich.
44:28Ja, aber die Fahndung hat ihn auch nicht.
44:30Hört zu, Gerd, hört zu.
44:32Sind Sie immer noch so deprimiert?
44:34Hört doch zu, Gerd!
44:36Du kannst es jetzt ernst nehmen, oder du kannst es nicht ernst nehmen.
44:38Aber ich würde dir raten, es ernst zu nehmen.
44:40Ich nehme an, in dem Koffer, in dem Aluminiumkoffer,
44:42da ist das Geld von dem Überfall, den der Buttenarzt gemacht hat.
44:45Buttenarzt hört Nachrichten,
44:47erfährt von dem Tod von den beiden leidenden Leuten,
44:49und jetzt weiß er, dass er seinen Kumpel reingelegt hat.
44:51Und wer ist sein Kumpel?
44:53Er arbeitet beim Werkschutz, bei der Firma Bodenthaler.
44:55Und er hat jetzt gerade Dienst.
44:57Und weißt du, wer das ist? Das ist der Sohn von Brandts.
44:59Ja, dann aber los.
45:01Los, nimm alle Leute mit zu Bodenthaler, die du kriegen kannst.
45:03Ich will beide, hast du verstanden?
45:05Und Sie? Kommen Sie nicht mit?
45:07Nee, nee, du machst das schon richtig.
45:09Mir ist das viel zu aufregend.
45:11Ich kümmere mich hier um den Koffer mit dem Geld,
45:13der muss hier irgendwo sein.
45:54Nein, nein, nicht schon wieder.
46:01Was wollen Sie?
46:04Ich will deinem Kumpel den Kopf wegblasen.
46:06Wo ist der, Schnuddel?
46:08Der ist auf seinem Rundgang.
46:10Wo ist der jetzt?
46:12Am Südtor, und von da geht er ins Lager,
46:14aber das nützt ihm nichts.
46:16Was nützt nichts, was?
46:18Weil, das ist doch wieder so eine Nummer von ihm.
46:21Mach keinen Mist.
46:23Ich werde ihn warnen.
46:25Hier sind sechs Schuss drin.
46:27Du,
46:30du wirst doch nicht
46:32auf einen alten Mann schießen.
46:34Das, das wirst du doch wohl nicht.
46:38Schnuddel ist nämlich mein Freund.
46:41Hörst du mich, Schnuddel?
46:53Schnuddel!
47:23Schnuddel!
47:53Verdammt!
48:23Verdammt!
48:53Verdammt!
49:23Verdammt!
49:53Verdammt!
50:24Ja, ich habe verstanden.
50:26Es sind Schüsse gehört worden auf dem Fabrikgelände.
50:29Wir kommen.
50:31Da war ja 1111 an alle eingesetzten Fahrzeuge,
50:34an alle eingesetzten Fahrzeuge.
50:36Da war ja 1111 ...
50:38um aufzuhören!
50:45Ja, ich habe verstanden!
50:47Es sind Schüsse gehört worden auf dem Fabrikgelände.
50:49Wir kommen!
50:50An alle eingesetzten Fahrzeuge, an alle eingesetzten Fahrzeuge.
51:13Hören Sie endlich auf mich zu belügen!
51:16Sie haben mich die ganze Zeit belogen.
51:17Ich habe nicht ein einziges Mal gelogen.
51:19Sie wussten von dem Koffer.
51:21Und Sie wussten auch, dass in dem Koffer Geld war. 300.000 Mark.
51:24Das ist nicht wahr!
51:26Ich werde Zeugen dafür finden.
51:28Die kann ich in Ruhe abwarten.
51:30Ich werde auch Zeugen dafür finden, dass Sie Karl Butners gekannt haben.
51:33Dann stimmt alles andere auch.
51:39Sie verstehen überhaupt nichts.
51:41Ich kenne tausend Gründe, warum jemand jemand umbringt.
51:46Manche kann ich sogar verstehen.
51:48Aber den hier nicht.
51:52Ich verstehe Sie nicht.
51:54Sie werden mich gleich verstehen.
51:56Wissen Sie, wo dieser Mann jetzt ist?
51:58Nein, und es interessiert mich auch nicht.
52:00Oh, das wird Sie gleich interessieren.
52:02Karl Butners ist auf dem Weg zur Firma Bodenthaler.
52:05Die Firma kennen Sie doch.
52:07Wissen Sie, was er da will?
52:09Der will Ihren Sohn umbringen.
52:11Das sollte Sie interessieren.
52:14Bitte, bitte das, das können Sie nicht zulassen.
52:19Der wird einen Grund haben, ihn töten zu wollen.
52:23Bitte, bitte tun Sie was.
52:26Bitte das, das können Sie doch nicht zulassen.
52:32Bitte das.
52:39Wir waren es.
52:42Wir waren es, alle drei.
52:45Wir sind mit meinem Schlüssel rein.
52:48Wir wollten Sie nicht töten.
52:50Aber, aber die wollten uns nicht sagen, wo das Geld ist.
52:54Und da hat mein Mann einen Anwalt bekommen,
52:58weil sie uns nicht sagen wollten, wo das Geld ist.
53:02Bitte, bitte, bitte tun Sie was.
53:07Dass er ihn nicht tötet.
53:09Butners und mein Sohn haben den Überfall auf den Geldtransport gemacht.
53:16Die wollten sich das Geld teilen.
53:19Bitte, bitte, bitte tun Sie was.
53:23Bitte tun Sie...
53:29Wo ist das Geld?
53:32Wo ist das Geld?
53:39Wo ist das Geld?
54:09Wo ist das Geld?
54:39Wo ist das Geld?
55:04Hören Sie, Butners!
55:06Und auch Sie, Brandt!
55:09Sie kommen beide hier nicht mehr raus.
55:12Schmeißen Sie Ihre Waffen weg!
55:14Und kommen Sie mit erhobenen Armen aus Ihren Verstecken!
55:18Sie haben keine Chance, hier rauszukommen!
55:27Achtung, hier spricht die Polizei!
55:30Werfen Sie Ihre Waffen weg!
55:32Und kommen Sie mit erhobenen Armen aus Ihren Verstecken!
55:37Sie haben keine Chance, hier rauszukommen!
55:42Wir fordern Sie jetzt zum letzten Mal auf!
55:46Werfen Sie Ihre Waffen weg!
55:48Und kommen Sie mit erhobenen Armen aus Ihren Verstecken!
55:53Hören Sie, Butners!
55:55Das hat keinen Zweck!
55:57Und auch Sie, Brandt!
55:59Sie kommen beide hier nicht mehr raus.
56:30Die beiden winken Ihnen zu.
56:32Mir ist nicht nach winken.
56:42Der Arzt meint, dass der Opa vielleicht durchkommt.
56:45Wissen Sie, was er zu Brenner gesagt hat?
56:47Wer?
56:49Der Opa, der Pförtner da von der Fabrik.
56:52Nein.
56:54Jetzt habe ich den ganzen Krieg überlebt und dann sowas.
56:57Das ist ein trauriger Sonntag.
57:27Untertitel der Amara.org-Community
57:57Die Amara.org-Community
58:27Die Amara.org-Community
58:57Die Amara.org-Community