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00:30Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
00:40Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
00:50Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
01:00Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
01:10Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
01:20Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
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02:10Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
02:20Die Fahrzeuge werden von den Fahrzeugfahrzeugfahrzeugfahrzeugen auf die Bühne gebracht.
02:30Frau Elsmann.
02:32Bring Thomas nach Hause, Felix.
02:36Ist das Ihr Mann, Frau Elsmann?
02:38Ja.
02:39Ich möchte Ihnen mal ein Beileid ausdrücken.
02:41Mein Name ist Köster, Kriminalpolizei.
02:43Aber wer heißt nicht Elsmann?
02:45Ja, ist das nicht Ihr Mann?
02:47Doch, aber wer heißt denn Langner?
02:51Wie... wie...
02:53Ihr Mann ist erschossen worden, Frau Langner.
02:57Aber wir haben diesen Ausweis vorhin gefunden
02:59mit dem Namen Elsmann.
03:01Wissen Sie, was das zu bedeuten hat?
03:03Und dann haben wir 5.000 Mark bei ihm gefunden.
03:07Können Sie uns dazu etwas sagen?
03:10Mein Mann war arbeitslos.
03:17Wissen Sie was, Frau Langner?
03:18Gehen Sie zu sich nach Hause in Ihre Wohnung.
03:21Ich komme hin, wenn ich hier fertig bin, ja?
03:22Du, Gerd, lass dir mal die Adresse geben.
03:26Frau Langner, woher haben Sie gewusst,
03:29dass Ihr Mann hier lebt?
03:31Eines der Kinder hat mich gewusst.
03:52Tut mir sehr leid, das mit dem Gürtel.
03:54Ach, mach dir doch keine Gedanken.
03:55Das Geld hätten wir so oder so gefunden, früher oder später.
03:57Ja, aber ich hätte es eben früher finden müssen.
04:00Geduld. Du musst Geduld haben.
04:03Mit den Lebenden und mit den Toten, sonst erfährst du nichts.
04:11Die Zeit, an der der Tod eingetreten ist,
04:14kann ich jetzt nur schätzen.
04:15Ich würde sagen, so um Mitternacht.
04:18In jedem Fall ist er aber sofort eingetreten.
04:20Ja.
04:21Dankeschön, Herr Doktor.
04:23Danke.
04:27Ich schieße auf Degg, und er weist so toll drum.
04:30Mann mit dem weiblichen Schiff, Mann mit dem weiblichen Schiff.
04:33Mami, Mami.
04:35Mann mit dem weiblichen Schiff, Mann mit dem weiblichen Schiff.
04:38Es war nichts Besonderes, Herr Meyermann.
04:41Ich weiß gar nicht, was ich Ihnen erzählen soll.
04:46Er ist gestern Abend um sieben weggegangen.
04:49Wo wollte er ihn?
04:50Ich weiß nicht.
04:54Er hat nie gesagt, wohin er geht.
05:00Was ist denn los?
05:01Die wollen mich erschießen.
05:02Ach komm, kein Mensch will dich erschießen.
05:04Nehmen Sie doch mal den Jungen mit und lassen Sie es mal allein, ja?
05:09Danke.
05:12Hat jemand Feinde?
05:14Ich meine, so hat er in der letzten Zeit mal
05:19einen bösen Streit mit jemanden gehabt,
05:22eine ernsthafte Auseinandersetzung.
05:25Ich weiß es nicht, aber Freunde hat er bestimmt keine.
05:30Was wissen Sie über das Geld, das wir beiden gefunden haben,
05:33und über den falschen Ausweis?
05:35Wir haben doch kaum miteinander gesprochen.
05:37Aber Frau Langner, Sie müssen doch wissen, was Ihr Mann gemacht hat.
05:41Vor zwei Jahren wurde er arbeitslos.
05:44Von dann an ging es immer schlimmer, jeden Tag ein bisschen.
05:48Geht es Ihnen schlecht? Soll ich einen Arzt holen?
05:52Nein, nein, danke.
05:54Ich habe keinen Schock, falls Sie das meinen.
05:59Fünftausend Mark hat der Bersig und wir haben kaum was zum Leben.
06:03Ich gehe immer mal putzen, damit es überhaupt reicht.
06:07Also ich sehe schon, so kommen wir nicht weiter, Frau Langner.
06:11Ich fange mal anders an.
06:12Es tut mir leid.
06:13Nein, so war das nicht gemeint.
06:15Vor zwei Tagen hat Ihr Mann Geburtstag gehabt.
06:18Wie ist denn der Tag abgelaufen? Erzählen Sie mal was darüber.
06:22Ich kann über den Tag nichts erzählen.
06:24Warum nicht?
06:26Weil er weggegangen ist, ohne ein Wort zu verlieren.
06:29Wann ging er weg?
06:31Wann? Morgens schon.
06:35Ich glaube, es ist besser, wir sehen uns morgen früh bei mir im Büro, um neun.
06:39Ich muss ein Protokoll aufnehmen, Frau Langner.
06:42Bringen Sie den großen Sohn mit.
06:44Felix?
06:46Ja.
06:48Sie brauchen ja nicht noch mal Ihr Ballett auszudrücken.
06:50Ich habe meinen Mann schon lange nicht mehr geliebt.
06:53Es war schrecklich.
06:55Hat er Sie auch manchmal geschlagen?
06:57Dazu braucht man nicht geschlagen werden.
07:00Sie brauchen morgen früh nichts auszusagen, was ich gegen Sie verwenden kann, klar?
07:05Sie können auch gar nichts gegen mich verwenden,
07:08weil ich ihn nicht umgebracht habe.
07:10Das sagt doch jeder, gefragt oder ungefragt.
07:14Haben Sie einen Freund?
07:15Nein. Nein, ich habe keinen Freund.
07:17Sie hat einen Freund. Natürlich hat sie einen Freund.
07:19Geh in dein Zimmer.
07:24Sie sollten mich nicht belügen, Frau Langner.
07:27Das macht mich misstrauisch gegen Sie.
07:31Aber schweigen darf ich, um mich nicht zu belasten.
07:33Das darf ich.
07:34Das macht Sie nicht misstrauisch.
07:37Mein Freund heißt Manfred.
07:39Manfred Bastian.
07:42Er wohnt in Trudering, Baldeweg 17.
07:45Zufrieden?
07:46Bastian.
07:48Ja.
07:51Trudering.
07:53Baldeweg.
07:5417.
07:56Trudering.
07:57Baldeweg.
07:5817.
08:00Trudering.
08:01Baldeweg.
08:0217.
08:03Trudering.
08:04Baldeweg.
08:06So.
08:08Und noch was.
08:10Wo hat denn Ihr Mann zuletzt gearbeitet, Frau Langner?
08:14Beermann.
08:16Werkzeugmaschinen.
08:18Er hat dort immer gearbeitet. Er hat schon dort gelernt.
08:21Beermann?
08:22Wo ist denn das Beermann?
08:24Die haben vor zwei Jahren Konkurs gemacht.
08:29Noch was?
08:30Nichts.
08:31Wir sehen uns morgen früh um neun.
08:34Wiedersehen.
08:45Dass mir das mit dem Gürtel passiert ist.
08:47Ja, auf die Idee hätte ich doch auch kommen können.
08:50Das ist eben der Unterschied.
08:52Du.
08:53Ja.
08:57Der Tote, der Langner, der hat seinen Mörder gekannt.
09:00Wie kommen Sie denn darauf?
09:01Vielleicht sogar sehr gut.
09:04Jedenfalls war er völlig ahnungslos.
09:07Das ist aber jetzt eine reine Vermutung.
09:09Ja, aber eine sehr naheliegende.
09:11Ich meine, vorausgesetzt, er ist mit einem Revolver oder einer Pistole erschossen worden.
09:15Echt?
09:16Das ist wahrscheinlich.
09:19Wenn er nun aber doch mit einem Gewehr erschossen wurde?
09:21Ja, dann ist möglich, dass er seinen Mörder nicht gekannt hat.
09:24Das ist ja logisch, nicht?
09:25Ja, ist möglich.
09:27Aber ich muss gestehen, dass ich jetzt wirklich überhaupt nichts verstanden habe.
09:30Aber Gerd, der hat doch beide Hände in den Manteltaschen.
09:32Der hat also keine Abwehrbewegung gemacht, nicht?
09:34Mit einem guten Gewehr geht es auch auf eine größere Distanz.
09:37Aber mit einer Pistole, kein Mensch schießt so gut.
09:40Da musst du schon ganz nebenher gehen.
09:42Ja, ganz nah dran sein.
09:44Vielleicht fährt ein Zug oben über die Brücke.
09:46Bums.
09:48Jedenfalls möchte ich heute noch wissen, ob der Tote Schmauchspuren am Kopf hat.
09:52Ich werde es untersuchen lassen.
09:54Ich werde es untersuchen lassen.
09:56Und hier, was sagen die Leute hier?
09:58Niemand hat was gehört oder gesehen.
10:01Die Langes am Garten, da drüben, hat Zelle 38.
10:04Ja, und sie hat einen Freund, schreiben wir auf,
10:07Manfred Bastian, Trudering, Baldeweg 17, den muss man vernehmen.
10:11Ansonsten reden die Leute nur Gutes über die Langes.
10:14Sie gilt als sehr hilfsbereit.
10:17Er war wohl mehr verschlossen.
10:19Aber die meisten glauben, dass er sich nur geschämt hat,
10:21weil er doch schon seit zwei Jahren Arbeit verbracht hat.
10:23Ich schaue mir mal den Garten an.
10:26Wie war die Nummer?
10:27Parzelle 38.
10:28Vielleicht kenne ich auch jemanden aus seiner Firma,
10:30der mir was über ihn erzählt.
10:32Mir ist das nicht eingefallen.
10:35Von dem Opfer, der seinen Mörder kannte?
10:37Na ja, die Schlussfolgerung liegt doch auf der Hand.
10:39Da hätte ich doch auch drauf kommen können.
10:41Dafür hast du dich viel zu sehr über die Sache mit dem Gürtel geärgert.
10:44Macht mich ganz krank.
10:54Köster.
11:08Nein.
11:09Na, bitte.
11:10Bitte kommen Sie rein.
11:12Guten Tag, Herr Beermann.
11:15Darf ich mich erst mal vorstellen?
11:17Mein Name ist Köster, ich bin von der Polizei.
11:19Ja, ja, ich weiß.
11:21Ja?
11:23Na, ich frage nur, weil mir mehrere Herren avisiert worden sind.
11:27Die anderen kommen wohl noch.
11:29Entschuldige, könnte es sein, dass Sie um ein Missverständnis handeln?
11:32Ich bin von der Kriminalpolizei.
11:34Na ja, eben, ich wachte ja auch schon lange genug.
11:36Es ist gut dreiviertel Stunden her, dass ich Sie angerufen habe.
11:39Na, aber gut.
11:41Bisher war nichts.
11:43Kein neuer Anruf.
11:45Ich habe das Haus Ihrer Anweisung gemäß keine Minute verlassen.
11:49Also, ich weiß wirklich nicht, wovon Sie reden, Herr Beermann.
11:52Ich bin hierher gekommen, um eine Auskunft einzuholen.
11:57Eine Auskunft?
11:59Ja, ich wollte Sie nach einem gewissen Walter Langner fragen.
12:02Walter Langner?
12:04Ja, der hat bis vor circa zwei Jahren bei Ihnen gearbeitet.
12:08Ach, und Sie meinen, der hat mit der Sache zu tun?
12:13Mit was für einer Sache?
12:15Also, ich weiß wirklich nicht, wovon Sie reden, Herr Beermann.
12:19Ich habe gedacht, Sie können mir helfen.
12:21Ich Ihnen?
12:23Herr, äh, Köster.
12:25Ja.
12:27Vielleicht ist es nicht zu viel verlangt, wenn ich Sie bitte zu verstehen,
12:31dass ich mich nur mit Mühe beherrschen kann.
12:33Ich habe mich an die Polizei gewandt,
12:35weil meine Frau offensichtlich entführt worden ist.
12:37Ihre Frau ist entführt worden?
12:41Ach, tut lieber Gott, ich habe doch keine Ahnung davon.
12:44Ja, aber wenn Sie die Polizei angerufen haben,
12:46da werden die Kollegen sicher gleich kommen.
12:48Ja.
12:50Entschuldigen Sie, ich bin ein bisschen durcheinander.
12:52Wissen Sie, ich war kurzfristig im Ausland,
12:55und als ich gestern spät nach Hause kam,
12:57da war meine Frau nicht da.
12:59Ich habe mir zuerst gar keine Sorgen gemacht.
13:01Ich wollte eigentlich einen Tag später kommen,
13:03und ich vermutete, Sie im Theater oder so,
13:06und dann kamen Sie zu mir.
13:08Und Sie haben gesagt, Sie wollten mich fragen.
13:10Ja.
13:13Im Theater oder bei Bekannten?
13:15Das werden Sie sagen, Herr Wermann.
13:17Ja.
13:19Heute kam dann der Anruf hier.
13:22Sie haben Ihre Frau entführt.
13:24Halten Sie sich bereit.
13:26Na, endlich kommen Sie.
13:28Es tut mir leid, Herr Wermann.
13:30Hallo, Herr Köster.
13:33Auch dienstlich.
13:35Mein Name ist Lindner, mein Kollege Aubig,
13:37hier wegen der Hauptkommissarin.
13:39Was machst du denn hier?
13:41Ich mache mir kaum was.
13:43Das wird doch wohl einen Grund haben, oder?
13:46Na ja, ich wollte Herrn Beermann fragen
13:48nach einem Mann, der vor zwei Jahren bei ihm gearbeitet hat,
13:50und der ist erschossen worden.
13:52Ach so, ja. Du, das wird jetzt wohl nichts.
13:54Ich bin gestern Abend mit der letzten Maschine aus London gekommen.
13:58Ich hatte am Abend zuvor noch mit meiner Frau telefoniert.
14:00Da war nichts Besonderes.
14:02Mein Gott, ich verstehe es überhaupt nicht.
14:04Die Stimme am Telefon, Herr Beermann.
14:06Das war eindeutig eine männliche Stimme.
14:09Sie klang ein wenig, na ja, wie soll ich das sagen?
14:11Ja, merkwürdig, jetzt würde ich das sagen.
14:13Ja doch, gequetscht, verstellt, ja.
14:15Und der Mann hat einen neuen Anruf angekündigt.
14:17Servus.
14:19Ihre Nase möchte ich haben.
14:22Meine Nase?
14:24Ja.
14:26Ich hinterlasse dir, du aber nicht jetzt in dem Zustand.
14:28Wieso, sind Sie erkältet?
14:30Nee, ich habe ein Virus.
14:33Das Sie aber auch immer was ganz Besonderes haben müssen.
14:35Ja, leider.
14:37Na, was ist denn los?
14:39Ja, leider.
14:41Du, hast du was Neues?
14:44Ich brauche einen kleinen Erfolg.
14:46Haben wir.
14:48Zwar noch nichts Schriftliches, den genauen Bericht kriegen wir erst später.
14:50Aber so viel steht fest.
14:52Es sind Schmauchspuren an Langners Kopf.
14:55Der Schuss ist aus einem Meter oder anderthalb abgegeben worden.
14:57Aus einer Pistole.
14:59Und an seinen Händen ist nichts.
15:01Also, Langner hat seinen Mörder gekannt.
15:03Ja.
15:06Und der Freund?
15:08Ist das nicht ein bisschen viel verlangt?
15:10Da haben wir doch gerade erst damit angefangen.
15:12Brenner ist in seiner Wohnung.
15:14Ja, und sonst? Sonst nichts?
15:16Das reicht doch wohl.
15:19Was ist denn mit der Firma, da wo der Langner angestellt war?
15:21Sie wollten nämlich eigentlich...
15:23Ja, du, stell dir mal vor.
15:25Herr Martin, was ist?
15:27Ich war nicht zu Hause.
15:30Habe auch niemanden auftreiben können, von dem was zu erfahren war.
15:32Er wird doch irgendwo arbeiten.
15:34Er muss erst rauskriegen wo.
15:37Was Ihren Kollegen betrifft,
15:39den Herrn...
15:41Tut mir leid, ich habe den Namen vergessen.
15:44Der vorhin bei mir war.
15:46Sie kam.
15:48Ach so, Köster. Hauptkommissar Köster.
15:50Ja.
15:52Ich...
15:55Ich war wohl ein bisschen unfreundlich zu ihm.
15:57Ach, das wird er sicher verstehen.
15:59Machen Sie sich deswegen keine Sorgen.
16:01Wehrmann.
16:05Ach, Frau Buscher.
16:08Ja.
16:10Meine Frau ist nicht da, leider.
16:12Sie waren mit ihr verabredet.
16:14Heute.
16:16Ja.
16:19Ja.
16:21Ja.
16:23Ja.
16:25Ja.
16:27Ja.
16:30Heute.
16:35Und, äh...
16:37Wann haben Sie mit ihr gesprochen?
16:41Vor drei Tagen.
16:45Lass mal kümmern.
16:47Ja.
16:49Hallo, Martin.
16:51Hör auf.
16:54Ja, Martin, was hast du rausbekommen?
16:56Ich verstehe dich nicht.
16:58Entschuldigung.
17:00Hören Sie... Hören Sie mal!
17:02Könnten Sie mal gar nicht aufhören?
17:04Was der nur wieder treibt,
17:07das ist gar nicht mehr dran.
17:09Ich muss doch meinen Bericht schreiben.
17:11Danke.
17:13Hallo?
17:15Ja, jetzt verstehe ich dich.
17:18Wo arbeitet der?
17:20Bei der WGV.
17:22Das sagt mir gar nichts.
17:24Wo bist denn du jetzt?
17:26Wo die Langners wohnen.
17:29Ja, ich habe sie gefragt,
17:31wo der Bastian arbeitet.
17:33Sie war anfangs ein bisschen verstört,
17:35aber hat es dann gesagt.
17:37Ja, natürlich fährst du sofort hin.
17:40Machst ein Protokoll mit ihm.
17:42Oder besser, du bringst ihn her.
17:44Ja?
17:46Kann doch mal eine Weile dauern.
17:48Ich muss durch die ganze Stadt.
17:51Ich fahr gleich los.
17:53Ende.
17:56Guten Abend.
17:58Es war nicht abgeschlossen.
18:27Ich, äh, ich wollte Sie noch ein bisschen aufrichten.
18:31Ja.
18:32Ich hab nämlich noch was.
18:33Aha.
18:34Also der Freund von der Frau Langner, ja?
18:35Ah, Bastian.
18:36Ja.
18:37Der hat eine Stammkneipe.
18:38So.
18:39Und im Hinterzimmer ist ein Schachklub.
18:40Mhm.
18:41Wissen Sie, was er da versucht hat?
18:42Nee, woher soll ich das wissen?
18:43Sich ein Alibi zu besorgen.
18:44Für die Mordnacht.
18:45Äh, leider war er selbst schon weg.
18:47Aha.
18:48Ja, haben Sie gehofft, dass er wegen Mord vorbestraft ist, oder was?
18:52Nein, aber ich weiß nicht, was mich da aufrichten soll, dass er euch abgehauen ist?
18:56Nein.
18:58Aber dass wir jetzt jemanden haben, der versucht hat, sich ein Alibi zu besorgen.
19:01Das ist gut.
19:02Aber hat der Bastian den Langner gekannt?
19:05Wieso?
19:06Na, wegen der naheliegenden Vermutung.
19:08Ach so, ja, dass der Langner seinen Mörder gekannt hat, richtig?
19:10Ja, hat er.
19:11Hat er ihn gekannt.
19:12Ich konnte ihn ja nicht fragen.
19:14Weil er weg war.
19:15Kommst du mit rein auf ein Bier?
19:18Nein, nein, nein.
19:19Vielen Dank, jetzt nicht mehr.
19:20Wiedersehen.
19:21Das ist das Klo.
19:22Jetzt ist er beleidigt.
19:58Setz dich doch.
20:08Guten Morgen.
20:09Ich bitte um Entschuldigung.
20:10Ich habe mich zur Kleinigkeit verspätet.
20:13Bitte bleiben Sie doch sitzen.
20:14So.
20:15Frau Langner, mein Kollege Heimann wird mit Ihnen ein Protokoll aufnehmen und der Kollege
20:22Brenner wird dasselbe mit Ihnen machen.
20:24Sie brauchen mich nicht zu sitzen.
20:27Wir haben gelernt, die Jugend muss man ehren.
20:30Wenn Sie einen Anwalt brauchen, sagen Sie es bitte.
20:33Ich brauche keinen Rechtsanwalt.
20:38Frau Langner, Sie wissen, dass wir nach Ihrem Freund fahnden?
20:42Jetzt weiß ich es.
20:44Warum ist er abgehauen?
20:47Ich hoffe für Sie und für ihn, dass er sich stellt.
20:52Ich hoffe es sehr.
20:55Sagen Sie ihm das bitte, wenn er sich bei Ihnen meldet.
20:58Hätten Sie ihm geglaubt, dass er in der Nacht zu Hause war?
21:01In der Nacht, in der mein Mann umgebracht wurde?
21:05Hätten Sie ihm geglaubt, wo er keinen Zeugen hat?
21:10Hat Ihr Mann den Herrn Bastian gekannt?
21:13Ist denn das wichtig?
21:15Sie können Ja sagen, Sie können Nein sagen, Sie können die Aussage verweigern.
21:22Ja, er hat ihn gekannt.
21:24Gut.
21:26Ich meine, waren die beiden zusammen mal?
21:30Haben sie mal ein Bier zusammen getrunken?
21:33Wohl kaum.
21:39Was ich Ihnen noch sagen wollte, weil es doch ganz in der Nähe war.
21:43Mein Mann war sehr oft bei uns im Garten.
21:46Auch abends, er hat manchmal dort übernachtet.
21:52Das ist interessant.
21:54Das würde ich mir gerne mal anschauen.
21:56Ja, den Garten und auch das Häuschen.
21:59Aber ich habe kein Durchsuchungsbefehl, also wenn Sie nicht wollen, kann ich das nicht.
22:05Der Schlüssel ist hinter dem rechten Türpfosten versteckt.
22:08Oben beim Dach.
22:10Danke.
22:12Bitte.
22:15Na komm, gehen wir.
22:28Tja.
22:44Danke.
23:14Danke.
23:44Tschüss.
24:14Tschüss.
24:44Tschüss.
25:04So.
25:06Ich habe oft versucht, meinen Vater zu verstehen.
25:09Das größte Problem war für ihn die Arbeitslosigkeit.
25:12Mein Vater hat früher viel Fußball gespielt
25:15und hat keinen Alkohol getrunken.
25:18Er hat oft gelacht.
25:20Ist das richtig?
25:21Ja, das ist richtig.
25:43Hey.
25:45Hey, was machen Sie da?
26:13Such was.
26:15Haben Sie denn ein Erlaubnis?
26:17Was suchen Sie denn?
26:18Ja, ja, ich hab die Erlaubnis von Frau Langner.
26:21Und Herrn Langner?
26:24Der ist tot.
26:25Was ist der?
26:26Der kann doch nicht tot sein.
26:29Den hab ich doch noch hier oben angesehen.
26:32Wann?
26:35Den haben wir gestern früh gefunden.
26:38Da hinten.
26:41Tot.
26:42Tot?
26:45Dann sag ich Ihnen lieber gleich, dass ich Ihnen nicht leiden konnte.
26:49Dann sag ich Ihnen lieber gleich, dass ich von der Polizei bin,
26:52wenn ich Ihnen das noch nicht gesagt habe.
26:54Nein, das haben Sie mir noch nicht gesagt.
27:00Erschossen?
27:01Ja.
27:02Dann war das doch ein Schuss.
27:04Neulich Nacht, so um zwölf, den ich da gehört habe.
27:08Was gucken Sie so?
27:10Ich guck immer so.
27:12Da ist vor gerade ein Zug vorbei, so wie jetzt.
27:15Aber, aber sonst, sonst ist es ganz ruhig hier.
27:21Ja, bloß wenn Züge vorbei wären, dann ist es nicht...
27:23Na, dann kann es ja nicht so ruhig sein.
27:30Wissen Sie, wo der Herr Bastian sich aufhält?
27:34Nein.
27:35Aber Sie wissen doch sicher, wo er sich vielleicht aufhalten könnte?
27:43Vielleicht bei seinen Eltern?
27:45Er hat keine Eltern mehr.
27:53Aber vielleicht einen Bruder, eine Schwester, gute Bekannte?
27:59Also Sie wollen dazu keine Aussage machen?
28:01Ich kann keine Aussage machen.
28:04Vor, vorgestern.
28:06In der Nacht, vor drei Tagen.
28:09Ja, vorgestern war ich nicht da, ich meine Nacht.
28:14Ja, ich will mir nur sicher sein, ob wir beide dieselbe Nacht meinen.
28:17Also die Nacht vom Montagabend bis zum Donnerstag.
28:20Ja.
28:21Ja.
28:22Ja.
28:23Ja.
28:24Ja, ich will mir nur sicher sein, ob wir beide dieselbe Nacht meinen.
28:27Also die Nacht vom Montagabend bis zum Donnerstag.
28:29Das sage ich doch.
28:31Vorgestern war...
28:33Also jetzt weiß ich wirklich nicht, was ich meine.
28:35Das ist ja gut.
28:36Was war denn da?
28:37Ich meine Nacht.
28:38Ja.
28:39Vor, vor, vor.
28:40Vorgestern in der Nacht.
28:44Was haben Sie eigentlich für diese Ausdrucksweise?
28:46Naja, ich hätte zum Beispiel Angst, Sie nach Ihrem Geburtstag umzufragen.
28:50Na, weiter als vor, vorgestern wäre ich nie gegangen.
28:53Vor, vor, vor.
28:54Vorgestern hätte ich nie gesagt.
28:56Was hätten Sie denn dann gesagt?
28:57Montag.
28:58Gut, Montag.
28:59Was war denn da?
29:00Was haben Sie da gesehen?
29:02Zuerst habe ich nur was gehört.
29:05Ein Auto, das hat gehalten.
29:08Und davon, glaube ich, bin ich aufgewacht.
29:11Dann war das ganz still.
29:13Dann kamen gleich zwei Züge auf einmal.
29:15Und danach hat der Lange was Schweres geschleppt.
29:19Woher wissen Sie, dass das Lange war?
29:21Na, wer würde denn sonst seine schweren Kartoffeln schleppen?
29:25Kartoffeln?
29:26Haben Sie das gesehen?
29:27Na, gesehen habe ich bloß, wie er gleich danach in einen Wagen gestiegen ist und weggefahren ist.
29:32Ja, wie kommen Sie auf Kartoffeln?
29:34Na, die hatten mich ja angeboren.
29:38Sie hat sich schon vor drei Wochen gebuddelt.
29:43War eine gute Ernte dieses Jahr.
29:45Na, ich gönne es der Frau und den Kindern.
29:49In so einer Situation hilft dein Garten schon eine ganze Menge.
29:55Was war das für ein Wagen?
29:58Da habe ich auch gestorben.
30:01Mercedes.
30:03Nagelneu, so Silber.
30:08Nur mit zwei Türen.
30:11So.
30:13Dann unterschreib das mal, bitte.
30:15Da.
30:16Du kannst es aber vorher ruhig nochmal lesen.
30:19Ist schon in Ordnung.
30:22Na also, da sind ja die Kartoffeln.
30:26Anderthalb Sack.
30:28Das ist ja unheimlich. Ich hätte das schwören können.
30:31Also, also hat er doch nicht die Kartoffeln.
30:47Ja, ich höre.
30:49Ja, ich bin's.
30:51Moment.
30:52Also, Langer kennt Bastian vom Arbeitsplatz her.
30:55Bastian ist ungefähr ein Jahr vor dem Konkurs der Firma ausgeschieden
30:58und hat dann bei einer Telefonbaufirma angefangen.
31:03Ob Sie was?
31:06Eine Frage.
31:10Haben Sie genug Kartoffeln?
31:12Ja.
31:14Haben Sie genug Kartoffeln?
31:16Ja, in unserem Gartenhäuschen.
31:18Ich meine, ich hatte noch keine Zeit, sie in den Keller zu schaffen.
31:21Ja, ja. Danke, das genügt.
31:40Guten Morgen, Kollege Wegenbaum.
31:42Entschuldigen Sie, ich muss hier mal einen Moment stören.
31:44Ich habe da einiges, was mir wichtig erscheint.
31:47Guten Morgen.
31:48Morgen, Herr Kirsten.
31:49Na, seid ihr immer noch hier oder schon wieder?
31:52Schon wieder.
31:53Ich sitze die ganze Nacht.
31:54Die ganze Nacht? Na und, was tut sich?
31:56Nichts. Funkstille.
31:58Ich muss mal Herrn Bermann sprechen.
32:00Der hat sich gerade hingelegt, war die ganze Nacht auf.
32:02Ja, aber ich muss, ich muss ihn sprechen.
32:04Also, ich weiß wirklich nicht.
32:05Oh, entschuldigen Sie, Herr Bermann, dass ich schon wieder hier reinschneie.
32:10Ich kann sowieso nicht schlafen, aber ich habe das Bedürfnis, mich bei Ihnen zu entschuldigen.
32:15Brauchen Sie doch nicht, im Gegenteil. Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen.
32:19Ich hatte mich wohl nicht so ganz hinter gewagt.
32:25Ja, ich weiß.
32:27Sie wollen etwas von mir über diesen Langner wissen.
32:32Ja, Langner.
32:34Der hat bei Ihnen gearbeitet und der ist jetzt tot.
32:38Der ist ermordet worden.
32:39Ja, habe ich in der Presse gelesen.
32:41Sie bearbeiten den Fall, nicht?
32:43Ja, das sieht so aus. Deswegen bin ich hier.
32:46Ja.
32:48Wissen Sie, das ist komisch.
32:51Ich weiß nicht, ob das wichtig ist.
32:53Alles ist wichtig, Herr Bermann.
32:56Dann auch vielleicht für Sie, Herr Wegner.
32:59Ich bilde mir ein, dass ich ihn neulich unten auf unserer Straße gesehen habe.
33:05Zweimal. Kann das sein?
33:07Ja, das weiß ich nicht. Das müssen Sie wissen, Herr Bermann.
33:11In einem Wagen mit noch einem anderen.
33:14Können Sie den anderen Mann beschreiben? Oder den Wagen?
33:17Nein, nein. Ich weiß ja nicht, ob es wirklich Langner war.
33:21Kommen, setzen Sie sich.
33:22Dankeschön.
33:23Sie gestatten.
33:25Ich habe ihn ja auch sonst nie hier gesehen.
33:29Wissen Sie, ich war so fixiert darauf, ob es nun war oder nicht,
33:33dass ich mich weder an den Wagen noch an den anderen wirklich erinnern kann.
33:37Wir müssen das ins Protokoll aufnehmen, Herr Bermann.
33:40Ja, Herr Kollege, geben Sie mir bitte einen Durchschlag.
33:43Herr Bermann, wie gut haben Sie den Langner gekannt?
33:46Ja, eigentlich gar nicht.
33:48Wissen Sie, das Gefälle in so einem Betrieb ist ja doch sehr groß.
33:51Naja, aber der Betrieb war doch eher klein.
33:53Trotzdem. Eigentlich habe ich ihn nicht gekannt.
33:57Und der andere Mann, von dem Sie gerade sprachen,
34:00könnte der das sein? Der hier.
34:03Der heißt Bastian.
34:05Der Bastian, der hat auch mal in Ihrer Firma gearbeitet.
34:08Aber der ist vor circa so ein bis zwei Jahren schon aus der Firma weggegangen.
34:13Vor dem Konkurs.
34:16Ja, irgendwie kommt mir der Mann bekannt vor.
34:20Aber ich kann das wirklich nicht sagen.
34:24Wissen Sie, ich habe die Firma vom Vater meiner Frau übernommen.
34:31Damals war sie aber schon angeschlagen.
34:33Ich will damit sagen, ich war nie so richtig verwachsen mit dem Unternehmen.
34:38Herr Bermann, die Entführer, die wollen doch sicher sehr viel Geld von Ihnen.
34:44Verstehen Sie es bitte nicht falsch.
34:46Wir wissen, dass Sie mit der Firma im Konkurs sind.
34:49Ja, ja, ich konnte es natürlich nicht verhindern.
34:51Auf jeden Fall in der Presse. Sie können sich das ja denken.
34:54Breit getreten worden.
34:56Verfügen Sie denn trotzdem noch über derartige Mittel?
35:00Das gesamte Vermögen gehört meiner Frau.
35:04Ich verfüge, wenn Sie es genau wissen wollen, über gar nichts.
35:10Herr Kollege, wie ist denn die Frau Bermann entführt worden?
35:13Weiß man da schon was?
35:15Vermutlich in Ihrem Wagen. Jedenfalls ist der weg.
35:17Mercedes Coupé Metallic.
37:47Danke.
38:17Danke.
38:47Vielen Dank.
39:13Was, Herr Köster jetzt? Mitten in der Nacht?
39:35Wie weit seid ihr denn? Der kommt gleich rüber.
39:49Es ist eindeutig so, dass die Frau erschossen worden ist.
40:18Das ist meine Frau.
40:23Es tut mir leid, Herr Bermann.
40:26Könnten Sie mir das erklären?
40:28Später, später, später.
40:30Mein Beileid, Herr Bermann.
40:32Können wir mal einen Moment beiseite gehen?
40:38Herr Bermann, jetzt müssen Sie sich erinnern, wer der Mann war, in dem Wagen bei Langner in Ihrer Straße.
40:44Aber ich weiß es nicht.
40:47Lassen Sie mir ein bisschen Zeit.
40:50Haben Sie ein Foto dabei von Ihrer Frau, zufällig?
40:55Ja, ich weiß nicht.
41:09Danke.
41:10Ist eins mit mir.
41:11Morgen, Gerd.
41:12Morgen.
41:13Na, hast du überhaupt geschlafen?
41:15Noch ein bisschen.
41:16Also, was hast du?
41:20Heute Nacht waren noch alle für uns fleißig.
41:22Also, auf der 38er, die Sie in dem Ofen gefunden haben, da sind die Fingerspuren von Langner.
41:27Und die Kugel, die Frau Bermann tötete, stammt einwandfrei aus dieser 38er.
41:33Dann hat ein Streifenwagen den Wagen von der Frau Bermann entdeckt.
41:40Hier.
41:41Ja.
41:42Wir vermuten, dass es in dem Wagen sehr wahrscheinlich zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen sein muss,
41:48in deren Verlauf Frau Bermann durch einen Schuss in die Brust getötet worden ist.
41:52Blutspuren und sogar die Kugel aus der 38er.
41:56Im Polster.
41:57Na, das ist doch schon was.
42:00Der Kollege Wegner meinte...
42:05Ja, was meint er denn nun?
42:07Dass Frau Bermann beim Ein- oder Aussteigen überfallen worden ist.
42:11Möglicherweise sogar in Ihrer Garage.
42:14Sie wurde in Ihren eigenen Wagen entführt.
42:17Ja.
42:18Und dann habe ich noch die Aussage von diesem Schrebergarten-Nachbar.
42:24Ja.
42:26Der Gartenzwerg, ne?
42:27Der Mann, der vor vorgestern Langner in einem Mercedes wegfahren sah.
42:32Ja.
42:33Die Beschreibung des Wagens passt haargenau.
42:35Nur, dass da Langner keine Kartoffeln rausgeschleppt hat, sondern die Leiche hinein.
42:40Ja.
42:41Die Kartoffeln waren ja noch da.
42:44Und was ist mit dem falschen Ausweis?
42:47Ganz schlechte Fälschung, sagt unser Labor.
42:49Die Personalien gehören einem Toten.
42:51Das Passfoto wurde einfach ausgetauscht.
42:53Aber was viel interessanter ist,
42:55auf den Namen Karl-Heinz Elsmann
42:58ist für morgen Nachmittag ein Flug nach Malaga gebucht.
43:01Ah, bisschen Urlaub.
43:03Nach getaner Arbeit ist gut ruhen.
43:05Ja, in der Gerichtsmedizin.
43:08Ja.
43:09Alles lückenlos.
43:12So.
43:13Jetzt könnte eigentlich eins von den Hohen Tieren kommen und uns gratulieren.
43:16Das ist alles gut und schön, aber wenn ich mich recht erinnere,
43:19sind wir doch ausgezogen, um den Mörder von Herrn Langner zu finden.
43:25Ja, das kann ja auch nicht mehr lange dauern.
43:28Das Programm wird vollziehen.
43:30Abfahrtstrecke 1037, Gleis 8.
43:44Der zweite Mann in der Entführung ist, wenn Sie mich fragen, Bastian.
43:48Der Langner?
43:49Der Langner ist mit einer 08 erschossen worden.
43:52Alle...
43:53So wie dieser Fall läuft, kann das nur die Fahndung sein.
43:55Wir haben Bastian geschnappt.
43:56Ja, hallo, hier...
43:58Was?
44:00Ja, das ist ja fabel...
44:02Moment.
44:03Das ist die Beschattung von der Frau Langner.
44:05Sie hat sich mit Bastian getroffen, im Ostbahnhof.
44:08Ja.
44:10Ja, da muss ich erst fragen.
44:11Gleich verhaften oder beide noch weiter beschatten?
44:14Beschatten.
44:15Immerher.
44:16Fahr du dahin, ja?
44:27Sie gehen rüber zu den Schlüssfächern.
44:36Alter, eins darf nicht passieren.
44:38Entwischen darf uns nicht.
44:39Aber Sie auch nicht.
44:41Willi?
45:12Halbzug nach Lübeck auf die Überflugflur, Memmingen-Diesel-Querstrasse.
45:17Abfahrt 19.27 gleich 10.
45:21Halbzug nach Nürnberg, Überflugflur...
45:30Herr Bastian, Sie sind vorläufig festgenommen.
45:32Das gleiche gilt für Sie.
45:34Na los, kommen Sie.
45:37Lisa, da ist eins frei.
45:41Danke.
46:03Sie haben einem Herrn Elsmann ein Flugticket nach Malaga verkauft.
46:06Können Sie sich an den erinnern?
46:08Oh, das ist nicht so einfach.
46:11Ist der das?
46:14Nein, wirklich nicht.
46:16Tut mir leid, den Mann habe ich noch nie gesehen.
46:20Oder das?
46:24Ja, das war er.
46:26Kann mich genau dran erinnern.
46:28Ja, danke.
46:41Wir haben eine kleine Überraschung.
46:43Da.
46:47Guten Tag.
46:49Ich war in einem Schließfach am Bahnhof.
46:51Frau Langnach hatte den Schlüssel.
46:53Sind das Erdreste?
46:55Ja.
46:57Kann das sein, dass der eingegraben war?
46:59Ja, vermutlich.
47:01Sie haben den Schlüssel?
47:03Ja.
47:06Kann das sein, dass der eingegraben war?
47:08Ja, vermutlich im Garten.
47:10Ah.
47:12Wie viele sind drin?
47:14Genau 45.000.
47:16Sie werden dringend erwartet.
47:18Dankeschön, Herr Sawatzki.
47:20Bitteschön.
47:22Ah, der Herr Bastian.
47:24Köster.
47:26Bitte behalten Sie Platz.
47:29Dankeschön.
47:36Also.
47:38Sieht nicht sehr gut für mich aus.
47:40Nein, das sieht nicht sehr gut für Sie aus.
47:44Ich hatte für die Nacht kein Alibi.
47:46Ich habe ganz einfach geschlafen.
47:48Ich nehme an, Sie haben jetzt auch noch keins.
47:50Ja, woher?
47:56Ich kann jetzt sagen, was ich will.
47:58Sie glauben es sowieso nicht.
48:00Das könnte möglich sein.
48:02Ich versuche es trotzdem.
48:04Ich bitte darum.
48:06Ich habe mit der Entführung nichts zu tun
48:08und mit dem Mord auch nichts.
48:10Und mit dem Geld auch nicht.
48:14Ja, das habe ich mir so ungefähr gedacht.
48:17Aber fangen wir mal mit dem Geld an.
48:19Aber nicht hier, in der frischen Luft.
48:21Also bitte, Herr Bastian,
48:23wo haben Sie hier den Koffer eingegraben?
48:25Ich habe den Koffer nicht eingegraben.
48:27Dann der Herr Langner.
48:29Das weiß ich nicht.
48:31Aber der Koffer war doch vergraben,
48:33bevor er in das Schließfach kam.
48:35Haben Sie ihn ausgegraben?
48:38Ich habe mit der ganzen Sache nichts zu tun.
48:47Herr Bonner,
48:49kennen Sie den Herrn?
48:51Das ist der Herr Bastian.
48:53Kommen Sie mal her.
48:55Etwas näher.
48:58Haben Sie den Herrn Bastian
49:00hier schon mal gesehen?
49:03Ja, ja.
49:06Wann?
49:08Zwar, das ist eine Weile her.
49:10Vor vor vor gestern.
49:13Ja, also lassen Sie ihn unten.
49:17Vor drei Jahren.
49:19Vor drei Jahren?
49:21Ja, vor drei Jahren.
49:23Herr Bastian, kommen Sie mal bitte etwas näher.
49:29Also, Herr Bonner,
49:31der Mann, der neulich nachts im Garten war,
49:33könnte nicht Herr Bastian gewesen sein?
49:37Das kann ich nicht sagen.
49:39Wirklich nicht.
49:41Aber was anderes.
49:43Was anderes.
49:45Das habe ich vergeben.
49:47Das habe ich vergeben.
49:49Das habe ich vergeben.
49:51Was anderes.
49:53Das habe ich vergessen zu sagen.
49:55Sie können wieder gehen.
49:59Ich schwöre es Ihnen,
50:01ich habe den Koffer zum ersten Mal im Schließfach gesehen.
50:03Auch Frau Langner wusste nicht,
50:05dass da Geld drin ist.
50:07Dass da überhaupt ein Koffer drin ist.
50:09Sie hat den Schlüssel im Kleiderschrank
50:11in einer Jackentasche von ihrem Mann gefunden.
50:13Aha.
50:15Nachdem er tot war.
50:17Also, in der Nacht,
50:19nach dem Schuss,
50:21da ist jemand
50:23im Garten gewesen.
50:25Ich dachte,
50:27das war der Langner.
50:29Das kann er ja aber nicht gewesen sein.
50:31Da war der ja schon tot.
50:33Ja, wenn er tot war.
50:35Kann das ja nicht gewesen sein.
50:37Da hat der so rumgemacht.
50:39Dankeschön.
50:41Bitte, bitte.
50:43Gerl, ich muss weg.
50:45Macht schon mal weiter.
50:47Herr Köster.
50:49Ja.
50:51Ich habe den Haftbefehl für Reide schon beantragt.
50:53Ja, wie du meinst.
50:55Was soll denn das heißen?
50:59Wir gehen davon aus,
51:01dass es sich um eine missglückte Entführung handelt.
51:03Ich meine, dass Ihre Frau
51:05erschossen wurde,
51:07das war keine Absicht.
51:09Das war ein Missgeschick.
51:11Hat Ihre Frau leicht einzuschüchtern?
51:13Nein, nein,
51:15ganz im Gegenteil.
51:17Sie hatte sehr
51:19spontane Reaktionen.
51:21Sehen Sie,
51:23unsere Sachverständigen sagen,
51:25dass es in dem Auto zu Tätlichkeiten gekommen ist.
51:27Wahrscheinlich hat sich Ihre Frau
51:29zur Wehr gesetzt und dabei hat sie den Schuss ausgelöst.
51:31Das würde auch das etwas
51:33primitive, versteckte Pistole im Ofen
51:35erklären.
51:37Mit den Fingerabdrücken.
51:39Sie ist tiefgelaufen.
51:41Ja, ja, so.
51:43Wird es denn wohl gewesen sein?
51:47Oh nein, nein, nein,
51:49bitte nicht jetzt, nicht jetzt. Später.
51:51Später.
51:53Ich sage Ihnen Bescheid.
51:55Ah, sehr.
51:57Versteht schlecht Deutsch.
52:03Tja, Herr Küster,
52:05ich warte eigentlich auf meine Schwiegereltern.
52:07Ja,
52:09das Leben geht eben weiter.
52:11Und der Langner,
52:13den hat
52:15vermutlich sein Komplize
52:17erschossen.
52:19Das nehmen wir mit ziemlicher Sicherheit an.
52:21Ich glaube überhaupt, dass der Langner
52:23derjenige war, der die Nerven verloren hat.
52:25Der andere, das war die Nummer eins.
52:27Der war klüger
52:29und kälter.
52:31In was für einer Welt leben wir?
52:33In einer fortschrittlichen.
52:35Deswegen schreiten die Dinge so fort.
52:37Ach, noch eine Frage
52:39zur Sache. Herr Beermann,
52:41haben Sie den Erpressern Geld bezahlt?
52:43Wissen Sie, erpresste Menschen
52:45verbergen das manchmal vor der Polizei.
52:47Aber nein, ich habe ja nicht mal
52:49die Summe gewusst.
52:51Außerdem hätte ich das Geld doch erst
52:53beschaffen müssen.
52:55Gut, dann werde ich mich mal
52:57auf die Suche machen nach der 08.
52:59Nach was
53:01für einer 08?
53:03Der Langner wurde mit einer 08 erschossen.
53:05Ich werde das Ding schon finden.
53:07Ach, und sagen Sie bitte Ihrer Putzfrau,
53:09sie soll überhaupt nicht putzen.
53:11Ich schicke Ihnen morgen früh ein paar Leute
53:13von der Spurensicherung ins Haus.
53:15Denn es kann doch sein, dass die Entführer
53:17doch bis in diese Räume
53:19vorgedrungen sind und da finden wir vielleicht
53:21noch ein paar Fingerabdrücke.
53:23Die Frau Langner, die haben wir übrigens
53:25verhaftet.
53:27Ach, Sie meinen das...
53:29Ja, es war jemand im Garten,
53:31und ich habe guten Grund anzunehmen, dass Sie das waren.
53:33Warum?
53:35Er könnte etwas vergraben haben.
53:37Die Waffe?
53:39Das haben Sie gesagt,
53:41Herr Berman.
53:43Aber ich bitte Sie über
53:45unser Gespräch absolutes Stillschweigen
53:47zu bewahren, ja?
53:49Wir sitzen doch gleich im Boot.
53:51Ich lasse den Garten einfach umgraben.
53:53Morgen früh.
53:55Jetzt kriege ich keine Leute mehr.
53:57So, jetzt lesen Sie das bitte durch,
53:59und wenn Sie damit einverstanden sind,
54:01unterschreiben Sie bitte.
54:03Fertig?
54:05Fertig.
54:07Frau Langner, dann können Sie bitte wieder reinkommen.
54:09Nehmen Sie Platz.
54:13Ja, soll ich schon mal rüberrufen
54:15zur Staatsanwaltschaft?
54:17Ach, das trifft sich ja gut.
54:19Sind alle noch versammelt.
54:21Gerd, wir können
54:23Frau Langner und Herrn Bastian
54:25wieder auf freien Fuß setzen.
54:27Aber...
54:29Sagt der Staatsanwaltschaft Bescheid?
54:31Es tut mir leid, aber ich hatte vorhin
54:33keine andere Möglichkeit, als Sie beide festnehmen zu lassen.
54:35Das Protokoll können Sie ruhig unterschreiben,
54:37das ändert gar nichts, ja?
54:39Und Gerd, der Garten von Frau Langner
54:41wird morgen systematisch umgegraben
54:43und untersucht.
54:45Steinchen für Steinchen.
54:47Jetzt muss ich aber mal mit Ihnen sprechen.
54:49Moment.
54:51Können Sie mir sagen, was das bedeuten soll?
54:53Verlass dich doch einmal auf mich.
54:55Ja, glauben Sie denn den beiden?
54:57Da kommt es jetzt nicht drauf an.
54:59Du, ich bin in Eil, ich habe aber noch nichts gegessen.
55:01Bitte, bitte, Sie müssen das aber verantworten, ja?
55:03Ja, das werde ich verantworten.
55:05Aber observieren dürfen wir die beiden schon noch, oder?
55:07Ja, mach mal.
55:09Aber sieh zu, dass du dich noch ein bisschen hinlegst, du.
55:11Es wird eine lange Nacht heute.
55:15Und kühl.
55:23Kühl.
55:53Polizei, stehenbleiben!
56:07Geben Sie auf, Wehrmann!
56:09Sie haben keine Chance.
56:15Wir haben das Geld.
56:17Wir haben das Geld.
56:21Sucht den 08.
56:29Ja.
56:31Sie glauben doch nicht etwa.
56:37Der Langner hat in Ihrem Auftrag Ihre Frau erschossen,
56:39während Sie in London waren.
56:41Dann haben Sie die Pistole
56:43in den Ofen verlegt
56:45oder Langner dazu veranlasst.
56:47Denn Sie waren ja interessiert daran,
56:49dass man die Leiche Ihrer Frau findet
56:51und den Mörder dazu.
56:53Sie haben dem Langner einen falschen Ausweis
56:55in die Tasche gesteckt
56:57und ein Fluchticket nach Malaga gebucht.
56:59Das war alles ganz gut gemacht.
57:01Nur mit dem Geld,
57:03da haben Sie Pech gehabt.
57:05Das hat der Langner vorher wieder ausgegraben
57:07und in ein Schließfach gelegt,
57:09bevor Sie sich mit ihm getroffen haben.
57:11Und ihn erschossen.
57:13Mit der 08.
57:15Was für ein Geld!
57:17Ihre Fantasie in allen Ehren,
57:19Herr Köster,
57:21aber dass ich effektiv
57:23über kein Geld verfüge,
57:25das sollte Sie doch
57:27eigentlich auf den Boden
57:29der Tatsachen zurückbringen.
57:37Herr Schöler,
57:39Herr Schöler,
57:41haben Sie in der letzten Zeit
57:43Herrn Bermann Geld geliehen?
57:45Ja. 50.000 Mark.
57:47Vor 10 Tagen genau.
57:49Das Geld hat der Bermann
57:51Herrn Langner gegeben.
57:53Er hat damit den Mörder
57:55meiner Tochter bezahlt.
57:57Das war die Anzahlung.
57:59Nach dem Mord an Ihrer Tochter
58:01hat er den Mörder erschossen.
58:03So konnte niemand mehr aussagen über die Tat.
58:05Aber das Geld,
58:07das Geld,
58:09das Geld,
58:11das Geld,
58:13das Geld,
58:15das Geld,
58:17das Geld,
58:19das Geld,
58:21das Geld,
58:23das Geld,
58:25das Geld,
58:27das Geld,
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59:01das Geld,
59:03das Geld,
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