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00:30Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:05Tag, Herr Woller. Mal wieder nach Hause?
01:17Was ist das für einer? Zuchthäusler.
01:20Sitzt schon seit Jahren.
01:22Aber neuerdings lassen die den immer mal wieder frei.
01:25Übers Wochenende zu seiner Frau.
01:31Karin?
01:37Karin!
02:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
02:31Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
02:45Hattie!
02:47Du hast doch gesagt, du kommst erst nächstes Wochenende.
02:50Heute ist doch langer Samstag.
02:52Ich musste tauschen.
02:54Und wieso kommst du hierher?
02:56Ich wollte dich sehen.
02:58Das war eine gute Idee von dir. Ich freu mich.
03:01Komm rein, setz dich.
03:14Wer war heut Nacht bei dir?
03:17Ich weiß nicht, was du meinst.
03:19Mit wem du geschlafen hast?
03:22Bist du verrückt?
03:24Ich warte darauf, dass du alle vier Wochen kommst und du...
03:27Du kommst alle beide. Und auf dem Tisch standen zwei Tassen.
03:30Na und?
03:32Na und? Ich will eine Erklärung.
03:34Schreie nicht so rum.
03:36Setz dich.
03:39Seit wann geht das schon?
03:42Wenn ich dir sage, dass da nichts ist.
03:44Du kannst mich betrügen. Dagegen kann ich mich nicht wehren.
03:47Aber du kannst mich nicht für dumm verkaufen.
03:50Du hast einen anderen.
03:52Gib's zu.
03:54Die ganzen zwei Jahre bist du schon weg.
03:58Weißt du, was das heißt, wenn man immer allein ist?
04:02Wenn man keinen Menschen hat, mit dem man über alles reden kann?
04:08Andra wird dir jetzt ins Gesicht schlagen.
04:12Ich kann das nicht.
04:17Das ist eben ein Fehler.
04:20Ich weiß auch nicht, wie das dazu gekommen ist.
04:28Jetzt soll ich wohl auch noch Mitleid mit dir haben, was?
04:31Ich werde dir sagen, was du bist. Du bist das Letzte und das Gemeinste.
04:34Bist du...
04:38Was ist denn hier los?
04:40Nichts weiter. Ist alles in Ordnung.
04:42Das ist mein Mann, Herr Holmer, unser Filialreiter.
04:45Guten Tag. Entschuldigung.
04:49Ich geh schon.
04:52Eddie!
04:54Was wollte er?
04:56Er hat was gemerkt.
05:00Hast du Angst?
05:06Ja.
05:08Dass er dir was tut?
05:10Ach, Ivo!
05:20Ja, ganz ruhig.
05:39Fertig?
05:41Was?
05:43Teller abholen.
05:45Ja.
05:50Something is crying.
05:55Something is dying.
05:59Deep in my heart.
06:06Distant.
06:09To start.
06:12Bitte quittieren Sie.
06:14398.512 Euro.
06:20Und 87 Pfennig.
06:27Viel Verkehr heute?
06:29Es liegt einigermaßen.
06:31Danke.
06:33Schönen Sonntag.
06:35Wiedersehen.
06:37Entschuldigung, Herr Holmer.
06:39Brauchen Sie mich noch?
06:41Die Kassenabrechnung, bitte.
06:44Danke.
06:49Schönes Wochenende.
06:51Danke.
07:09Wieso ist das Tor zu?
07:13Mach schon auf.
07:15Bis du dich bewegst!
07:50Ich dachte, du würdest überhaupt nicht mehr kommen.
07:53Es wurde ineinander erwartet, was?
07:55Ich hab gedacht, du bist zurückgefahren.
07:57Will ich auch.
07:59Ich hol bloß meine Tasche.
08:05Bitte.
08:07Lass uns doch noch mal über alles reden.
08:09Was sollen wir denn da noch reden?
08:11Steig nicht in ein Bett, in dem du in irgendeinem anderen gelegen hast.
08:14Und du?
08:16Was hast du früher gemacht?
08:18Das war was ganz anderes.
08:20Es war viel schlimmer.
08:22Denn ich war da.
08:24Und ich habe dich gewollt.
08:32Mensch.
08:35Ich lebe davon,
08:37dass ich alle vier Wochen mal raus kann für zwei Tage.
08:42Ich hab überhaupt keinen anderen Gedanken im Kopf.
08:45Und jetzt?
08:48Du hast alles kaputt gemacht.
08:58Dann sag mir doch, was ich machen soll.
09:02Möchtest du, dass ich dich um Entschuldigung bitte?
09:04Was hab ich denn davon?
09:09Hier.
09:12Hab ich für dich gemacht.
09:15Wenn sie nicht gefällt, schmeiß sie weg.
09:18Aber sie gefällt mir doch.
09:21Ich find sie schön.
09:23Eddie.
09:25Hast du den Tuschgassen besorgt?
09:27Dort liegt er.
09:35Ich hab dir was zu essen gemacht.
09:37Danke. Also.
09:39Ja, und morgen? Wir wollten doch schon...
09:41Mach's gut.
09:43Die lassen dich doch gar nicht mehr rein.
09:45Es gibt genug Knalten, die müssen wir aufhören.
09:47Dann geh! Geh doch!
09:49Ich will dich gar nicht mehr sehen!
09:52Oh.
10:12Das ist die Waffe des Fahrers.
10:15Aber damit ist nicht geschossen worden, hast du gesagt.
10:17Nein, die Trommel ist voll.
10:20Was waren die Todesursache bei Ihnen?
10:22Zwei Pistolenschüsse. Einer ging ins Herz.
10:24Die Hülsen, die haben wir hier bei 2 und 3 gefunden.
10:26Kaliber 765.
10:28Habt ihr eine Tatbeschreibung? Habt ihr Zeugen?
10:30Nein, der Beifahrer steht unter Schock.
10:33Wir hatten die Fahrer angewiesen, den Wagen unterwegs nicht anzuhalten und zu verlassen.
10:37Guten Abend.
10:39Das ist Herr Marquardt, der Hauptkassierer der Filiale.
10:41Und das ist Herr Holmer, der Geschäftsführer.
10:43Guten Abend.
10:45Christus, mein Name. Sie haben die Schüsse gehört.
10:47Ja, ich bin daraufhin sofort rausgelaufen.
10:49Und haben Sie einen Ton gefunden?
10:51Ja, ich auch.
10:55Und haben festgestellt, dass der Wagen mit dem Geld verschwunden war.
10:58Die Tageseinnahmen aus den Filialen werden jeden Abend von den Fahrern abgeholt.
11:02Wie viele Filialen gibt es denn?
11:04Vier.
11:06Und zur Zeit des Überfalls waren schon alle vier Koffer im Wagen.
11:08Das stimmt doch, oder?
11:10Ja, das ist richtig.
11:12Als Sie die Schüsse hörten, waren da außer Ihnen beiden noch andere Leute in der Filiale?
11:17Wir haben um 18 Uhr zugemacht.
11:19Herr Holmer und ich waren die Letzten im Haus.
11:21Das heißt, ich bin als Erster gegangen.
11:47Sie hätten doch erst heute Abend da sein müssen.
11:49Weiß ich.
11:51Einen Kaffee können Sie schon machen.
11:53Nee, danke.
12:17Haben Sie Probleme?
12:19Ja.
12:21Zu Hause mit Ihrer Frau?
12:23So halb die Lied.
12:25Ich sitze hier drin.
12:27Ich kann mich doch überhaupt nicht wehren.
12:29Schlimm.
12:31Es tut mir leid.
12:47Laut Geschäftsleitung beläuft sich der Schaden auf insgesamt 2.108.520 Mark und 30 Pfennige.
12:552,1 Millionen Einnahmen.
12:58Das ist aber eigentlich ein gutes Verkaufsergebnis, oder?
13:01Es handelt sich um die Einnahmen aus einem verkaufsoffenen Samstag.
13:04Ah ja.
13:06Von Ihrer Hauptgeschäftsleitung haben wir erfahren,
13:08dass die Geldabholer in täglich wechselnder Reihenfolge zu den Filialen geschickt werden
13:13und dass diese Reihenfolge immer erst 2 Stunden vor Abfahrt festgelegt wird.
13:17Richtig?
13:19Ah ja.
13:21Dann wussten Sie also schon am Samstag gegen 17 Uhr,
13:23dass der Geldtransport bei Ihnen zuletzt ankommen würde
13:26und voll beladen, nicht?
13:28Alles drin?
13:30Stimmt genau.
13:32Wer wusste es außer Ihnen noch?
13:34Die anderen vier Filialleiter.
13:37Die Herren der Hauptabteilungsleitung, die die Fahrdrohde festlegen.
13:41Und die Fahrer selbst?
13:43Sonst niemand.
13:45Nein.
13:47Und Sie haben natürlich auch zu niemanden eine Bemerkung gemacht.
13:50Ich halte mich streng an die Vorschriften.
13:52Gut, Herr Holmer, dann möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
13:54Sollten noch irgendwelche Fragen auftauchen...
13:56Ich stehe zu Ihrer Verfügung.
13:58Eben.
14:42Entschuldigung.
15:02Bitte vorbehalten.
15:04Diese Nachricht bringt dann Schmerzen auf den Durchschnitt.
15:07Bis die zweite Nachricht kommt.
15:11Ja. Können Sie mir bitte sagen, wer für den
15:40für den Mordfall Garmische Straße verantwortlich ist?
15:44Ja, den Überfall auf den Geldtransporter.
16:10Guten Tag. Sie sind Frau Hollank?
16:25Ja. Ja, wir haben vorhin zusammen telefoniert.
16:28Das ist mein lieber Freund, Kollege Heimann.
16:29Grüß Gott, Frau Hollank. Guten Tag.
16:30Ist der Kaffee gut? Ja, ganz gut.
16:33Jetzt trinken wir auch einen. Ja, ja.
16:40Danke schön. So. Frau Hollank, Sie haben vorhin am Telefon
16:50gesagt, dass Sie vielleicht, dass Sie vielleicht den Mörder des Fahrers von dem Geldtransport
16:58kenne. Ja, ich kenne ihn.
17:04Erzählen Sie mal. Guten Morgen, Herr Fahrer.
17:09Geht Ihnen was? Weiß nicht, so ein Stechen da unten.
17:12Wie haben Sie das schon lang? Seit heute Morgen.
17:15Können Sie noch weiterarbeiten? Ja, ja.
17:17Das ist schon was. Nun, ich darf die leichte Schulter nehmen.
17:21Vor acht Wochen, bei seinem ersten Besuch aus dem Gefängnis, da hat er mich gefragt,
17:38wie das bei uns in der Firma mit dem Abholen der Einnahmen ist. Ich habe ja nichts vermutet
17:45und da habe ich ihm gesagt, was ich weiß. Sie haben kein gutes Verhältnis mehr zu Ihrem
17:49Sie mögen ihn nicht mehr. Ja, das stimmt.
17:55Erzählen Sie weiter. Na ja, und vor vier Tagen, da hatte er wieder
18:02Urlaub aus der Haftanstalt und da kam er zu mir.
18:07In Ihr Büro? Ja, natürlich, es war ja langer Samstag.
18:11Und dann haben wir gestritten und da ist er weggegangen und ist nicht mehr erschienen.
18:19Naja, am Abend, da war ja der Überfall. Und zwei Stunden später, da ist er nach Hause
18:25gekommen, hat seine Aktentasche geholt und ist verschwunden.
18:29In welcher Verfassung war er da? Ich glaube, er hatte getrunken.
18:35Ja, das ist alles ganz interessant, Frau Wollank. Aber das genügt ja nicht,
18:40um einen so schweren Verdacht auszusprechen.
18:43Oder haben Sie irgendwelche Beweise? Natürlich habe ich die.
18:54Herr Wollank, wo waren Sie am vergangenen Samstag zwischen 16 und 22 Uhr?
19:01Am Stirausschrank, am Hauptbahnhof. Sind Sie sich dessen sicher?
19:08Ja. Hat Sie da jemand gesehen?
19:10Kann ich mir nicht vorstellen. Um 22 Uhr sind Sie zu Hause gewesen,
19:17aber Sie sind gleich wieder gegangen. Und? Wo sind Sie hingegangen?
19:25In verschiedene Lokale, ganze Nacht. Haben Sie nicht noch einen Abstecher
19:35gemacht? Ins Kleingartengelände, am Fasanenpark.
19:39Haben Sie doch einen Schrebergarten mit einer Laube drauf.
19:44Im Winter fahre ich da nie raus. Aber wir sind rausgefahren und haben uns
19:52da ein bisschen umgesehen. In einer Nagelkiste in Ihrer Werkzeugecke
19:56fanden wir den Autoschlüssel mit Anhänger. Der gehörte dem erschossenen Fahrer von
20:02dem Geldtransport. An einem Schubfach fanden wir die Pistole.
20:06Unser Waffenexperte hat festgestellt, dass damit zweimal geschossen wurde.
20:14Die dazugehörigen Geschosse haben wir im Körper des Toten gefunden.
20:19Haben Sie den Wagen mit den Geldkoffern im Hof des Baumarkts gestoppt,
20:26den einen Fahrer zum Aussteigen gezwungen und ihn dann erschossen?
20:30Haben Sie die Tat alleine begangen oder hatten Sie Helfer?
20:37Herr Wollank. Ich war da.
20:54Wo haben Sie den Wagen hingefahren? Ins Käferloher Holz.
21:03Wo ist das Geld? Das sag ich jetzt nicht.
21:09Sie haben wohl geglaubt, Sie können hier Ihre Strafe absitzen und sich später das Geld abholen.
21:18Na und? Der Mord an dem Geldfahrer, das war mein Mann.
21:26Mein Gott. Setz dich.
21:32Das kann doch nicht wahr sein. Die Polizei war heute Morgen bei mir.
21:41Er hat ein volles Geständnis abgelegt. Was?
21:47Jetzt werden sie mir ja sicherlich meine Stellung kündigen.
21:51Darüber mach dir keine Sorgen. Ich spreche mit der Zentrale.
21:56Das muss der schon lange geplant haben.
22:01Aber woher weiß dein Mann, dass an diesem Tag ein Wagen mit vier Koffern abfährt?
22:07Das weiß ich doch nicht.
22:10Du hast mal gesagt, manchmal wünschst du dir, dass er überhaupt nicht mehr entlassen wird.
22:16Da hab ich drüber nicht an sowas gedacht.
22:25Ich komm heute Abend zu dir, dann können wir dir alles berechnen.
22:28Nein, bitte nicht.
22:30Ich möchte dir doch helfen.
22:37Ich muss immer an den Mord denken.
22:40Er hat jemanden erschossen.
22:43Das hat auch nichts mit dir zu tun.
22:52Tja, dann ist der Fall ja wohl abgeschlossen. Saubere Arbeit.
22:55Meinen Glückwunsch, Köster. Nein, bitte noch nicht, Herr Millinger.
22:58Weil der Täter das versteckte Geldkoffer noch nicht preisgegeben hat.
23:01Aber ich bitte Sie, das ist doch nur eine Frage der Zeit.
23:03Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob der Wollank überhaupt der Täter ist.
23:07Bitte? Wie soll ich das verstehen?
23:09Ich weiß nicht, Herr Millinger. Ich finde, wir sollten den Fall noch nicht abschließen.
23:14Aber das können Sie mir doch nicht antun, Köster.
23:16Ich habe die Herren von der Presse bestellt.
23:19Wollen Sie denn, dass wir uns blamieren?
23:21Ja, das will ich ja gerade verhindern, Herr Millinger.
23:25Ich weiß gar nicht, was Sie wollen. Sie haben doch erstklassige Beweise.
23:29Ja, wir haben ein perfektes Geständnis.
23:33Der Wollank sitzt wegen Totschlag
23:35und hat sich bei seiner Frau nach dem Geldtransport erkundigt.
23:38Der Wagenschlüssel des Opfers lag griffbereit in einer Nagelkiste,
23:42die Pistole des Täters in einer halb aufgezogenen Schublade
23:46und schließlich der Geldtransportwagen im Käferloher Holz.
23:50Der Täter will ihn dort in der Nacht nach dem Mord hingestellt haben,
23:54bevor er in die Haftanstalt zurückging.
23:56Das wäre vor vier Tagen gewesen.
23:58Aber Forstarbeiter, die in dem Waldstück zu tun haben,
24:02die sind sich sicher, dass sie den Wagen dort vor zwei Tagen zum ersten Mal gesehen haben.
24:08Aber warum sollte denn die Frau ihren Mann so furchtbar belasten?
24:12Und warum sollte der Mann einen Mord zugeben, den er überhaupt nicht begangen hat?
24:18Das wissen die Götter.
24:38Na, du mach schon!
24:48Hey!
24:54Was gibt's?
24:56Ich brauch vier Leute.
25:00Mit hier.
25:03Wann?
25:05Übermorgen früh.
25:07Was ist denn für ein Job?
25:09Zwei müssen Autofahren können.
25:11Mit Führerschein?
25:13Den Rest erfährst du später.
25:16Bist du schon mal schlecht gefahren mit mir?
25:22Nimm Leute, die dich hinterher nicht genau beschreiben können.
25:25Und friss nicht so viel.
25:28Sonst kommst du eines Tages überhaupt nicht mehr von der Stelle.
25:41Ich darf Ihnen mal telefonieren?
25:45Ja.
25:55Ach, Sie.
25:59Ja, ja, ich verstehe Sie.
26:02Nein, es ist alles in Ordnung, Gerd gestanden.
26:07Ja, ich bin auch verhört worden.
26:10Alles, alles, was Sie gesagt haben.
26:15Mit niemandem. Darauf können Sie sich verlassen.
26:19Ich mö...
26:22Ich möchte nur wissen, wann Sie Ihr Versprechen einlösen.
26:25Morgen Vormittag.
26:27Weiß mein Mann schon Bescheid?
26:29Der bekommt noch Nachricht.
26:31Und was soll ich jetzt tun?
26:33Was Sie immer tun. Morgen früh fahren Sie in Ihr Büro.
26:36Wenn wir Sie brauchen, rufen wir Sie an.
26:38Spätestens in 48 Stunden.
26:40Darauf kann ich mich verlassen.
26:42Wenn Sie misstrauisch sind, dann steigen Sie doch aus.
26:44Nein.
26:46Entschuldigen Sie bitte.
26:48Ich...
26:51Na also.
26:53Wir hatten von der Staatsanwaltschaft die Genehmigung,
26:55den Briefverkehr und die kleinen Gespräche Ihrer Frau zu überwachen.
26:58Wer ist der Mann, mit dem Ihre Frau da spricht?
27:02Ich kenne ihn nicht.
27:04Diesen Kassieber hier.
27:06Den haben meine Kollegen abgefangen vor zwei Stunden.
27:09Hier, Frau der Schreinerei.
27:11Für Sie.
27:13Und da steht,
27:15Aktion startet Mittwoch.
27:17Abhole ab 10 Uhr früh bereit.
27:19Geld und Pässe okay.
27:24Herr Burak,
27:26du packen Sie mal aus.
27:29Was soll das für eine Aktion sein?
27:31Haben Sie möglicherweise einen Mord gestanden,
27:33den Sie gar nicht begangen haben?
27:37Und wenn ja, warum?
28:01Die erste Nachricht kam vor drei Tagen.
28:04Hab's so auf diese Weise...
28:08Was standen da drin?
28:11Eine Million.
28:14Ich gestehe, dass sich die Geldtransporter befallen
28:16und Fahrer erschossen haben.
28:19Dazu Pässe.
28:21Für mich und meine Frau.
28:23Und Flugschein.
28:25Meine...
28:27Meine Frau.
28:30Meine...
28:32Sie mussten doch wissen,
28:34dass Sie bei so einem Geständnis
28:36einen Prozess bekommen.
28:38Und wahrscheinlich die höchste Strafe.
28:40Was hätten Ihnen denn die Millionen
28:42und die Pässe genutzt,
28:44wenn Sie für die nächsten 20, 30 Jahre
28:46hinter Kittern sind?
28:48In der Nachricht stand noch etwas anderes.
28:50Dann erzählen Sie doch mal.
28:54Sobald ich das Schuldgeständnis unterschrieben hätte,
28:56würde ich aus der Anstalt befreit werden.
28:59Und wenn die Aktion misslingen würde,
29:01könnte ich ja immer noch wieder rufen.
29:03Ja, woher wollten Sie denn wissen,
29:05dass wir Ihnen das geglaubt hätten?
29:09Ich hab für die Tatzeit ein Alibi.
29:14Totsicheres.
29:20Gut, das kann man ja überprüfen.
29:22Wie sollte denn Ihre Befreiung vor sich gehen, Herr Wollock?
29:27Gleich nach dem Lesen der ersten Nachricht
29:29sollte ich Blindarmschmerzen vortäuschen.
29:33Und ich sollte es dann noch öfter machen,
29:35bis ich eine zweite Nachricht bekomme.
29:37Ist sie ja.
29:39In der Ihnen der genaue Termin
29:41der Befreiungsaktion mitgeteilt ist.
29:43Genau.
29:45Eine Stunde vor dem Termin
29:47hätte ich einen Blindarmdurchbruch markiert.
29:50Sagen Sie mal,
29:52haben Sie mal darüber nachgedacht,
29:54warum man Ihnen gerade dieses Angebot gemacht hat?
29:58Wahrscheinlich,
30:00weil jemand in meiner Situation
30:04dazu kaum Nein sagen kann.
30:07Aber dann muss der große Unbekannte
30:09Sie doch gekannt haben.
30:11Hä?
30:13Haben Sie den Mann vorher schon gesehen?
30:15Nein.
30:17Er hat bei mir angerufen
30:19und wollte sich mit mir treffen.
30:21Wie hat er denn ausgesehen?
30:23Wie hat er ausgesehen?
30:25Er war nicht sehr groß.
30:27Mitte 30, 40.
30:31Aber er war gut gekleidet.
30:33Glauben Sie, dass Sie ihn wiederkennen würden,
30:35wenn wir ihm Fotos aus unserer Kartei zeigen?
30:37Nein, das glaube ich nicht.
30:39Es war ja auch schon dunkel.
30:41Woher wissen Sie das?
30:43Er wollte, dass ich zum Südfriedhof komme.
30:45Hinter dem Eisenbahndamm.
30:47Haben Sie den Mann später noch mal getroffen?
30:49Nein.
30:51Nein, wir haben nur zusammen telefoniert.
30:53Bitte.
30:55Die Pistole und die Wagenschlüssel,
30:57die musste ich aus seinem Versteck holen.
30:59Und nachdem Sie alles in die Laube gebracht hatten,
31:01haben Sie bei uns angerufen, ne?
31:03Ja.
31:05Ja.
31:07Ja.
31:09Ja.
31:11Ja.
31:15Ich wollte meine Ehe retten.
31:17Und dazu mussten wir ja erst mal zusammen sein.
31:21Und dass dieses Angebot eine Falle sein könnte,
31:23daran haben Sie nicht gedacht?
31:25Doch.
31:27Aber hier,
31:29sehen Sie doch mal selbst.
31:31Und das ist der Vorschuss.
31:37Die Befreiungsaktion hätte vielleicht stattgefunden,
31:39aber sie hätte es sicher nicht bekommen.
31:41Die hätten Sie an einen stillen Ort gefahren
31:43und dort zum Schweigen gebracht.
31:45Ein stummer Mann spricht nicht mehr.
31:47Das Risiko habe ich einkalkuliert.
31:49Ich bin doch kein Idiot.
31:51Aber was soll ich denn machen?
31:53Sagen Sie doch selbst.
31:55Das war doch eine Chance.
31:57Was habe ich denn für eine Zukunft?
31:59Wir müssen den Mann fassen.
32:01Oder die Männer,
32:03die hinter der Sache stehen.
32:05Naja, Köster,
32:07die Befreiungsaktion, einfach mal anlaufen.
32:09Genau, Martin.
32:11Aber unter unserer Mitwirkung.
32:13Können wir mit Ihnen rechnen?
32:27Na, wie sieht's aus?
32:29Vier Mann.
32:31Und zwei Wagen.
32:33Wer soll denn die nehmen?
32:35Den Rest gibt's später.
32:39Bereite die Leute genau vor.
32:41Wo er anschließend hinkommt, weißt du.
32:45Wir treffen uns morgen früh um neun.
32:55Also, viel Glück.
32:59Hören Sie, die Krankenwärter gehören zu unseren Leuten.
33:01Wenn Sie sich an unsere Abmachung halten,
33:03kann Ihnen nichts passieren.
33:05Wie geht es meiner Frau?
33:07Die weiß Bescheid.
33:09Kein Risiko eingehen.
33:27Wie fühlen Sie sich?
33:29Da hab ich noch nicht drüber nachgedacht.
33:59Das ist er.
34:01Ja, bitte.
34:03Das ist er.
34:05Ja, bitte.
34:33Das ist er.
34:35Das ist er.
34:37Das ist er.
34:39Das ist er.
34:41Das ist er.
34:43Das ist er.
34:45Das ist er.
34:47Das ist er.
34:49Das ist er.
34:51Das ist er.
34:53Das ist er.
34:55Das ist er.
34:57Das ist er.
34:59Das ist er.
35:01Das ist er.
35:03Das ist er.
35:05Das ist er.
35:07Das ist er.
35:09Das ist er.
35:11Das ist er.
35:13Das ist er.
35:15Das ist er.
35:17Das ist er.
35:19Das ist er.
35:21Das ist er.
35:23Das ist er.
35:25Das ist er.
35:27Das ist er.
35:29Hier!
35:46Na, fang mal an!
35:48Hier!
35:59Das Ganze ist für mich doch nicht nur irgendein Abenteuer.
36:03Das weiß ich.
36:05Wir gehören zusammen.
36:10Ich brauche dich.
36:14Und ich brauche dich.
36:16Ich brauche dich.
36:18Ich brauche dich.
36:20Ich brauche dich.
36:22Ich brauche dich.
36:24Ich brauche dich.
36:26Ich brauche dich.
36:28Du gehörst zu mir.
36:34Dein Gefühl, deine Zärtlichkeit,
36:37das hast du mir doch nicht alles nur vorgespielt.
36:40Natürlich nicht.
36:43Ich weiß, ich...
36:46Ich habe das sowas noch nicht erlebt.
36:49Deswegen verstehe ich dich nicht.
36:52Karin,
36:54was hast du von deinem Leben schon gehabt?
36:58Dein Mann,
37:01du bist eine kleine Angestellte.
37:06Ich kann dich hier rausholen.
37:09Ich kann dir ein neues Leben bieten.
37:11Das ist nicht das Wichtigste für mich.
37:13Karin, werde nicht so defensiv.
37:18Ich muss mit dir reden.
37:21Ich komme heute Abend zu dir.
37:23Entschuldige, das andere Telefon.
37:26Filiale 2, voilà.
37:29Wie geht es dir?
37:31Wo bist du? Ist alles in Ordnung?
37:33Ich habe den ganzen Tag solche Angst gehabt.
37:37Natürlich.
37:39Ja, ich dich auch.
37:42Sag es mir, ich schreibe es auf.
37:48Wie heißt die Pension?
37:56Warum?
37:59Ja, ich verstehe.
38:01Ja, und wann können wir uns wiedersehen?
38:04Nein, vergiss es nicht.
38:07Ja, bis bald. Tschüss.
38:15Warum haben Sie mich eigentlich in diese Pension gebracht?
38:19Also, ich erkläre es Ihnen nochmal.
38:22Die Gegenseite weiß ja nun nicht, wo Sie sind.
38:25Die weiß nicht mal, ob Ihnen die Flucht gelungen ist.
38:28Aber wenn Sie frei rumlaufen,
38:30dann stellen Sie ja für die Leute eine Gefahr dar.
38:32Die werden also alles versuchen,
38:34um wieder mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
38:36Wenn meine Rechnung aufgeht,
38:38dann werden die Ihre Frau anrufen.
38:40Und werden die fragen, ob Sie bei ihr gemeldet haben.
38:42Und Ihre Frau wird dann das erzählen,
38:44was Sie ihr gesagt haben.
38:46Und dann werden die Herrschaften was unternehmen.
38:48Und darauf warten wir.
38:50Was ist mit den Männern,
38:52die Sie vor dem Krankenhaus festgenommen haben?
38:53Kleine Fische.
38:55Moment.
38:58So, jetzt bin ich dran.
39:01Hallo?
39:03Roland.
39:06Ach so, ist für Sie.
39:10Ja.
39:12Ja, ich komme runter.
39:21Ich habe gesagt, pünktlich.
39:23Die Sache ist nicht ganz nach Plan gelaufen.
39:25Was ist passiert?
39:27Die Kanadens sind verhaftet worden.
39:29Aber unser Mann ist frei.
39:31Er hat sich zu einer Pension in der Ellbacherstraße durchgeschlagen.
39:33Woher weißt du das?
39:35Er hat mit seiner Frau telefoniert.
39:37Du hast uns die Suppe eingebrockt.
39:39Du hast geschossen.
39:41Jetzt bring die Sache auch zu Ende, und zwar schnell.
39:43Du wirst leicht reden.
39:45Du wirst doch gut bezahlt.
39:47Kannst du noch was?
39:49Nein.
39:51Viel Glück.
39:53Danke.
40:00Und warum sind Sie verurteilt worden?
40:04Ich hatte Streit mit einem Arbeitskollegen.
40:08Ich hatte einen in der Krone.
40:12Als dieser Idiot plötzlich anfing, über meine Frau herzuziehen,
40:17habe ich einen Ziegelstein in die Hand gekriegt.
40:24Drei Jahre, acht Monate.
40:27Wieso einen Ziegelstein?
40:30Ich habe in der Zielei gearbeitet damals.
40:33In Föhring.
40:35Die gibt es aber jetzt nicht mehr, oder?
40:37Nein.
40:39Ich habe Pleite gemacht.
40:46So, bitte.
40:50Wo lang?
40:54Ja, wieso?
40:57Diese Telefonnummer haben Sie doch von meiner Frau bekommen.
41:01Genauso habe ich mir vorgestellt, dass es läuft.
41:05Was ist mit dem Geld?
41:07Es liegt für Sie bereits. Sie brauchen es nur zu holen.
41:09Aber wir wollen kein Risiko eingehen.
41:11Sie werden von der Polizei gesucht.
41:13Alle Streifenwagen im Stadtgebiet dürften Ihr Foto haben.
41:16Jetzt hören Sie zu.
41:18Sie rufen sich ein Taxi und lassen sich nach Ernenried fahren.
41:20Wenn Sie in Ernenried sind, gehen Sie zum Isarkanal.
41:23Dort ist die Brennermühle.
41:25Und dort erwarte ich Sie.
41:27Ich wiederhole.
41:29Ernenried, Isarkanal, Brennermühle.
41:32In genau zwei Stunden.
41:35Wenn was dazwischen kommt, rufen Sie Ihre Frau an.
41:38Ende.
41:51Auf Wiedersehen, Frau Fischek.
42:17Bist du schon nach Hause?
42:18Ja, mir geht es nicht gut.
42:20Was sagst du denn?
42:22Das gibt es doch mal.
42:24Hat es was mit deinem Mann zu tun?
42:26Wenn es so wäre.
42:28Dein Mann ist ein Mörder.
42:30Er ist sein Leben lang nicht mehr aus dem Zuchthause gelassen.
42:33Er kommt nach zwölf Monaten wieder nach Hause.
42:36Du machst dir was vor.
42:38Er hat mit der ganzen Sache gar nichts zu tun.
42:41Er hat dem Mord nur gestanden,
42:43weil er dafür eine Menge Geld angeboten bekommen hat.
42:45Das gibt es doch nicht.
42:47Doch, wir wollten mit dem Geld ins Ausland.
42:50Das war alles schon geplant.
42:52Da hat die Polizei ihn erwischt.
42:55Und was hat die Polizei jetzt mit ihm vor?
42:59Sie wollen ihn leider als Lockvogel behalten.
43:02Und durch ihn den Mörder leichter zu finden.
43:05Als Lockvogel?
43:07Ja.
43:09Das ist eine schlaue Schachzucht der Polizei.
43:11Ja, und wenn er es ihm gewünscht hat,
43:12dann ist er Polizei.
43:14Ja, und wenn er aus dem Gefängnis kommt,
43:16dann braucht er mich.
43:19Natürlich.
43:24Lass uns doch Freunde bleiben.
43:28Das bleiben wir ganz bestimmt.
43:30Danke.
43:43Hört zu.
43:45Es hat sich was geändert.
43:47Ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich eine Waffe hätte.
43:50Das geht leider nicht, Herr Bolland.
43:52Sie sind ja immer noch Schlafgefangener.
43:54Womit soll ich das Taxi bezahlen?
43:56Es ist schon erledigt.
43:58Es kann Ihnen nichts passieren.
44:00Der Treffpunkt wird überwacht.
44:02Bitte, steigen Sie jetzt ein.
44:04Danke, Herr Bolland.
44:06Sie sind ja immer noch Schlafgefangener.
44:08Womit soll ich das Taxi bezahlen?
44:10Es ist schon erledigt.
44:12Bitte, steigen Sie jetzt ein.
44:14Vielen Dank für alles.
44:16Machen Sie es gut.
44:19Nach Ehrenried.
44:21Ich weiß Bescheid.
44:29In Wirklichkeit sind Sie Polizeibeamter, nicht?
44:32Sieht man mir das an?
44:34Was hast du mir gedacht?
44:36Ich habe nur den Auftrag, Sie sicher ins Ziel zu bringen.
44:43Schauen Sie mal da.
44:45Wer?
44:47Das Kind.
44:49Welches Kind?
44:51Das Kind da!
45:13Wartest du auf mich?
45:15Haben Sie Frau Bolland?
45:17Ja.
45:19Ich habe etwas mitgekriegt.
45:21Von wem?
45:23Kennt der Mann nicht, aber er hat gesagt,
45:25ich kriege fünf Mark von Ihnen.
45:27Erst das Geld.
45:31Das Geld.
45:33Das Geld.
45:35Das Geld.
45:37Das Geld.
45:39Das Geld.
45:41Das Geld.
45:43Stimmt so.
46:10Ah!
46:40At the end of the stair, you will be
46:46At the end of the stair, it will be
46:51Traces to nowhere
46:56Running in circles
47:00At the end of the stair
47:03Life fades to the night
47:08Life fades to the night
47:14Here's the best places
47:19Here's the best places
47:23Deep in my heart
47:26At the end of the stair
47:56At the end of the stair
48:26At the end of the stair
48:30At the end of the stair
48:34Life fades to the night
48:38Life fades to the night
48:42Life fades to the night
48:46Life fades to the night
48:50Life fades to the night
48:56Life fades to the night
49:00Life fades to the night
49:04Life fades to the night
49:08Life fades to the night
49:12Life fades to the night
49:16Life fades to the night
49:20Life fades to the night
49:24At the end of the stair
49:31How are you?
49:33Much better.
49:42Did you bring the things?
49:45Yes, in my suitcase.
49:48But why did you run away? I don't understand.
49:53Der Schrebergarten und die Laube sind durchsucht worden.
50:07Nichts.
50:08Auch von den Streifenwagen keine Meldung.
50:09Na ja, der wird ja nicht am hellen Tag auf der Straße rumrennen, ne?
50:12Und was ist mit Frau Wollank?
50:13Frau Wollank ist immer noch verschwunden.
50:16Ja?
50:17Ja, danke erst mal.
50:19Ende.
50:20Ein entflohener Sträfling bestellt seine Frau zu einem Treffpunkt.
50:31Da bin ich sicher.
50:33Und diesen Treffpunkt, den hat er sehr sorgfältig ausgewählt.
50:38Einen Treffpunkt, den beide gut kennen.
50:39Als du mit ihm in der Pension auf das Telefongespräch gewartet hast, da hat er dir noch was erzählt.
50:47Wo war das mit dem Totschlag?
50:51Nach ein ganzes Jahr, das hätte ich nicht ausgehalten, wären wir alles kaputt gewesen
51:13zwischen uns, endgültig.
51:14Sie werden dich suchen.
51:15Und mich auch.
51:16Und irgendwann werden sie uns finden.
51:19Das werden sie nicht!
51:20Wir kriegen das Geld.
51:22Wir holen uns die Million, wir kriegen es.
51:27Wie stellst du dir das vor?
51:30Wir setzen sie unter Druck, wir haben sie doch in der Hand.
51:33Hallo.
51:34Tut mir leid, wenn ich stören muss.
51:36Keine überflüssige Bewegung.
51:38Warte mal.
51:39Was willst du hier?
51:42Ich wollte dich noch mal sehen und fragen, ob du mitkommen willst.
51:49War er das? Mit dem Dorn?
51:52Ja. Aber es ist vorbei. Für immer.
51:58Ich habe Geld. Du kannst alles haben, was du willst.
52:04Hast du geglaubt, dass ich käuflich bin?
52:07Wir haben alle unseren Preis.
52:09Du hast den Geldpfarrer umgebracht.
52:13Schade. Du hattest was.
52:18Alle beide.
52:24Ganz ruhig.
52:29Ganz ruhig.
53:29Rein hier!
53:52Herr Holmer?
54:00Herr Köster.
54:02Was machen Sie denn hier?
54:05Eine rein private Angelegenheit.
54:10Wo ist Herr Wollank und seine Frau?
54:17Ich glaube, die sind da oben.
54:19Sie bleiben hier.
54:39Herr Köster.
55:00Ruf die Spuren sich um, Gerdl, und lass den Holmer raufkommen.
55:09Wie ist denn das passiert?
55:12Das war Notwehr.
55:16Ich habe einen Stein zu fassen gekriegt und zugeschlagen.
55:24Da hat er geschossen. Ich habe ihn gepackt und...
55:30Da hat sie noch einen zweiten Schuss gelöst.
55:36Da muss sie ihn selbst getroffen haben.
55:38Sie haben ihr Leben riskiert und das ihrer Frau.
55:46Ja, komm, jetzt ruf ich mal.
55:52Herr Holmer, Sie haben den Überfall auf den Geldtransport geplant.
55:56Wir haben Sie von Anfang an in unsere Ermittlungen einbezogen.
56:00Mit Spekulationsgeschäften haben Sie ein Vermögen verloren.
56:03Ihre finanzielle Lage war verzweifelt.
56:06Und als wir hörten, wie bekannt Sie mit Frau Wollank waren und damit vertraut mit der Lage Ihres Mannes,
56:13da wussten wir eigentlich schon alles über Sie.
56:16Sie wussten, dass Herr Wollank alles tun wird, um seine Ehe zu retten.
56:21Und Sie ließen ihm das Angebot machen, Freiheit und eine Million.
56:25Und seiner Frau ließen Sie 20.000 Mark überbringen und die Flugtickets.
56:31Und das war Ihr Helfer.
56:44Notwehr.
56:50Diesmal glaube ich Ihnen.
57:20Ja.
57:50Ja.
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