Derrick S08E01 - Attentat Auf Derrick

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00:30Ja? Moment, da kommt er gerade.
00:40Hallo? Ah, Stefan.
00:42Ich bin in der Candidstraße, Nähe Stadion.
00:47Seit einiger Zeit folgt mir ein Wagen.
00:52Sind zwei Männer im Wagen.
00:54Das ist ein Oldsmobil, Kennzeichen M für München.
00:59Peter, Martin, 28.
01:04Teil 2. Ich stelle mir fest, was mit dem Wagen ist.
01:07Ja?
01:09Ja, Stefan, was glaubst du, was das Ganze bedeuten soll?
01:12Ich habe keine Ahnung. Ich fahre jetzt mal Volkmarstraße, Halachingerstraße.
01:20Und dann werden wir ja sehen, ob er mir folgt.
01:29Na, der kommt verdammt nahe.
01:35Jetzt überholt er.
01:40Stefan!
02:04Ja, meld dich doch, was ist passiert?
02:06Hörst du mich?
02:08Verdammt, Volkmar, Halachingerstraße.
02:25Langsam.
02:44Kannst du dir das erklären? Was ist das? Ist das ein Racheakt?
02:48Ich meine, womit könnte sich Derek einen solchen Hass zugezogen haben?
02:53Keine Ahnung.
02:56Irgendwie riecht es nach Profis. Entweder ein gekaufter Killer oder die Handelnden eigener Sache.
03:04Wann hatten wir mit denen zu tun in der letzten Zeit?
03:11Und auch die Geschichte mit Korda, der Fall Korda.
03:15Korda?
03:17Ja, das ist der einzige, der mir dazu einfällt.
03:20Korda ist vor vier Wochen zu 15 Jahren verurteilt worden wegen Totschlag.
03:23Derek hat ihn überführt und im Gerichtssaal hat er noch zu ihm gesagt,
03:29das werden sie mir eines Tages büßen.
03:54Er wird nie lebensgefeist gebannt, wenn keine Komplikationen eintreten.
03:58Also hat er eine Chance?
04:00Ja, er hat eine Chance, aber mehr auch nicht.
04:04Kann ich zu ihm?
04:08Er ist noch ohne Bewusstsein.
04:38Schliffhahn.
05:04Korda.
05:13Korda.
05:28So, ich gehe jetzt. Und du wirst auch sicher schlafen.
05:32Wegen mir brauchst du nicht zu gehen. Ich kann eh nicht schlafen.
05:36Und gegessen hast du den ganzen Tag auch nicht.
05:39Kann ich's essen.
05:46Wie spät hast denn du?
05:48Elf.
05:53Du hast doch erst vor einer Stunde angerufen.
05:56Ja, die Chirurgische bitte, Dr. Steinbach.
05:59Ja?
06:01Ja, hier ist nochmal Kriminalpolizei Klein.
06:05Aha.
06:07Ja, gut, danke.
06:12Hat sich nichts verändert.
06:14Können bloß hoffen und warten.
06:17Aber wir müssen dem Fall, müssen wir da vorankommen.
06:20Das ist eine Sache, ich dir, mir ist jedes Mittelrecht. Jedes!
06:23Der Herr Präsident und der Herr Kriminaldirektor.
06:26Guten Morgen.
06:28Guten Morgen, Herr Klein.
06:30Guten Morgen, Herr Klein.
06:32Es geht darum, Herr Klein, wer die Ermittlungen leiten soll.
06:35Ja, aber das ist doch keine Frage. Ich meine, das ist meine Sache.
06:39Das heißt, unsere Sache, aber Frau Verlaine...
06:41Ja, Sie sind vielleicht zu sehr betroffen. Sie sind Freunde, das weiß man.
06:44Das ist allgemein bekannt.
06:46Ja, umso mehr ist es doch meine Sache.
06:48Ich meine, wir haben schon den ersten Verdacht.
06:50Ich bin mir da ziemlich einig mit der, Rick.
06:51Der Fall Korda, vor vier Wochen ist Korda verurteilt worden, so 15 Jahre.
06:55Und noch im Gerichtssaal hat er gesagt,
06:58das werden Sie mir büßen, zu der, Rick.
07:05Das ist also aktenkundig.
07:07Ja. Ich meine, der, Rick hat das nicht ernst genommen, was ein Fehler war.
07:11Na gut, hinterher ist man immer klüger.
07:14Korda gehört zur Unterwelt.
07:16Er gibt sich zwar als ehrenwerter Geschäftsmann,
07:18aber er ist ein Verbrecher.
07:20Und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit
07:22geht dieser Anschlag auf der, Rick, auf sein Konto.
07:31Gut zu übernehmen, den Fall.
07:34Hast dir ganz schön was aufgeladen.
07:36Ja, ich weiß.
07:38Und du willst mit allen Mitteln vorgehen?
07:40Ja, mit allen.
07:43Und wie?
07:45Jakobs muss uns helfen.
07:46Jakobs, der Zivilfahnder?
07:48Er ist kein Zivilfahnder, er ist ein V-Mann.
07:50Außerdem ist er mit der, Rick befreundet
07:52und erkennt sich aus im Milieu.
07:54Und somit Korda.
08:17Hallo?
08:19Jesus!
08:46Jesus!
09:17Was ist denn jetzt schon wieder los?
09:19Verdammt nochmal, hatte keine Schlüssel!
09:21Immer dasselbe.
09:26Wir kennen uns.
09:28Ja, wir haben uns lange nicht gesehen.
09:32Was habe ich da gelesen?
09:34Derek haben Sie angeschossen?
09:36Wer ist das?
09:39Guten Tag.
09:41Guten Tag.
09:43Ich gehe auf den Speicher.
09:44Und wenn die Kinder rein wollen, sie sollen unten bleiben.
09:53Scheußliche Geschichte, die da passiert ist.
09:56Fahren neben dem Hörnballen drauf los.
09:59Italienische Zustände, ey.
10:02Ich weiß nicht, woran das liegt.
10:04Vielleicht, weil die Leute weniger in die Kirche gehen?
10:06Was meinen Sie?
10:08Vielleicht.
10:10Denkt ihr bei der Polizei über sowas nach?
10:12Ja, ich glaube schon.
10:14Dann kommen Sie rein.
10:23Dass Sie zu mir kommen, hat doch seinen Grund.
10:26Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir helfen.
10:28Ich?
10:30Ich Ihnen helfen?
10:32Rauszukriegen, wer auf Derek geschossen hat.
10:40Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?
10:42Klar.
10:44Ich war mal bei der Polizei.
10:46Und sind dann ausgeschieden.
10:48Wissen Sie warum?
10:50Nein.
10:52Weil es mir bei der Polizei nicht mehr gefiel.
10:54Ich mochte den offiziellen Dienst nicht.
10:56Die Uniform trennte mich von den anderen Menschen.
10:58Was mir nicht gefiel.
11:00Hinzu kam, dass ich die Leute, die ich bekämpfen sollte,
11:02eigentlich ganz menschlich fand.
11:04Ich kam mir vor wie ein Wanderer zwischen zwei Welten,
11:06der sich mal da wohl fühlt, mal da.
11:08Der Polizei helfe ich.
11:10Manchmal.
11:12Manchmal.
11:18Ich ermittle gegen Korda.
11:23Der sitzt doch.
11:25Wir ermitteln gegen ihn und seine Leute.
11:34Gegen Korda und seine Leute.
11:43Lassen Sie mich mal was fragen.
11:45Kennen Sie das Oriental?
11:47Namen nach.
11:49Waren Sie schon mal drin?
11:51Nein, ich habe damals nicht ermittelt.
11:53Also, Kordas Leute kennen Sie nicht?
11:55Nein.
11:57Sind Sie ganz sicher?
11:59Was heißt sicher? Ziemlich sicher.
12:01Ziemlich.
12:03Ziemlich ist ein ziemlich falsches Wort.
12:05Das gefällt mir gar nicht.
12:07Wissen Sie,
12:09ich mag Derek.
12:10Und dass man ihn auf diese Weise abknallt,
12:12gefällt mir nicht.
12:14Obwohl ich mich andererseits wieder frage,
12:16muss ich mich da einmischen?
12:21Also, ich schlage Ihnen Folgendes vor.
12:24Sie gehen heute Abend da hin,
12:26gehen an die Bar,
12:28trinken was.
12:30Ich merke dann schon,
12:32ob man Sie da kennt oder nicht.
12:34Ihr ist Mensch!
12:36Ich habe doch gesagt,
12:38ihr sollt draußen bleiben.
12:40Verdammt noch mal!
12:42Los, verschwindet!
12:44Au!
12:49Also, Sie sind auch da.
12:51Ja.
12:53Aber Sie kümmern sich nicht um mich.
12:55Verstanden?
12:57Dann spielen Sie an irgendeinem der Automaten herum,
13:00sprechen mit einem der Mädchen.
13:02Ja, Sie zeigen sich eben ein bisschen, ne?
13:04Jawohl.
13:11Was ist denn jetzt schon wieder los?
13:13Na, dann komm her.
13:17Wo tut dir denn was weh?
13:27Na, siehst du, ist ja schon wieder gut.
13:41Ich wollte nur mit Ihnen reden.
13:43Er darf nicht sprechen.
13:45Vielleicht zu, ne?
13:53Stefan?
13:56Ich gehe heute Abend ins Oriental.
13:59Ich habe mit Jakobsen gesprochen.
14:02Jakobsen hilft mir.
14:10Ja, ja, ja.
14:40Guten Abend, mein Herr.
14:42So, wie's in der Klasse?
14:44Nein, ich kenne ihn nicht.
14:53Ich hätte gerne ein Whisky.
14:55Scotch?
14:59Noch ohne Begleitung?
15:11I need you.
15:18You are my way.
15:20I need you.
15:22Da kommt doch nichts raus, Mann.
15:24Den Apparater, den musst du kennen.
15:26Wenn du den nicht kennst, hättest du wussten.
15:29Du musst ein Gefühl haben.
15:31Fingerspitzengefühl.
15:33Ich mach dir einen Vorschlag.
15:35Du lässt mich spielen mit deinem Geld
15:37und wir machen halbe Arbeit, ne?
15:39Verschwinde hier.
15:41Hast du nicht gehört, was ich dir gesagt habe?
15:43Mit dem Apparat musst du umgehen können.
15:45Ist ja gut.
15:47Das musst du in den Fingernamen.
15:49Du sollst doch nicht so blöde.
15:51Ich mach dir doch bloß ein Angebot.
15:53Das weiß doch jeder hier,
15:55dass aus dem Apparat nichts rauskommt.
15:57Das weiß doch jeder hier.
15:59So, jetzt wollen wir mal rein.
16:01Es gibt nichts.
16:03Was?
16:05Es gibt nichts.
16:06Du sollst mich nicht betrügen.
16:08Du sollst verschwinden.
16:10Los, mach dir nicht so einen Terror her.
16:12Rossi, ich will doch nur für ihn spielen, du weißt doch.
16:14Ich versteh mich doch nur auf dem Apparat.
16:16Ich hol doch was raus.
16:18Ich hab ihm doch nur gesagt, dass ich sein Geld hab.
16:20Auslauf!
16:22Meine Herrschaften, es geht gleich weiter.
16:24Die Musik spielt gleich wieder.
16:26Ich hol doch was raus.
16:28Der besoffene Pöbel, die Gäste am...
16:30Ich will doch nur für ihn spielen.
16:32Bitte gehen Sie auf die Tanzrunde.
16:34Die Musik spielt gleich wieder.
16:36Was ist denn da endlich los?
16:38Schon erledigt.
16:40Mann, ey, mach doch weiter.
16:42Everybody, here we go!
16:46Werfen Sie solche Leute gleich raus.
16:48Weckt die nicht auf.
17:07Erich!
17:16Aber pass auf, das geht nicht hier.
17:18Keine Ahnung, ist verdammt lagerhaft.
17:20Absch...
17:37Ich wusste, dass Sie kommen.
17:46Ach, Sie haben das Ganze inszeniert mit dem...
17:48mit dem Besoffenen.
17:50Mhm.
17:52Wie sollte ich denn sonst rauskriegen,
17:54ob man Sie da kennt?
17:56Sie waren alle da, alle haben Sie gesehen.
17:58Ja, ja, ja.
18:00Ja, ja, ja.
18:02Ja, ja, ja.
18:04Ja, ja, ja.
18:06Ich weiß nicht, worauf es mir ankommt.
18:08Haben Sie den Mann gesehen, der aus dem Büro kam?
18:11Ja, den habe ich gesehen.
18:13Engels.
18:15Der Komponier von Kauder.
18:17An den müssen Sie sich halten und an Frau Kauder, natürlich.
18:20Die nicht da war, aber die wird Sie ja sowieso nicht kennen.
18:23Die Kleine will ich sprechen.
18:25Weil Sie denken, sie ist krank, sie ist aber nicht krank.
18:27Ist bloß ein Trick.
18:29Sie sagt, der Bauch tut ihr weh und du sollst kommen.
18:32Ja, ja, ja.
18:36Frau Korda hat einen Sohn, der noch zur Schule geht, in keine normale natürlich, in ein
18:43Internat am Bodensee, was sie sich leisten können, Korda und Frau.
18:47Ja, der Drang nach dem Höheren, selbst bei solchen Leuten.
18:51Der Junge ist hier, Sie konnten nicht verheimlichen, dass er sofort in den Knast geht.
18:56An dem müssen Sie ran und über Ihnen die Familie, verstanden?
18:58Na, was hat er denn, mein Liebchen, ein Foto-Geschenk für den Bauch, damit er weiß, was du da wieder
19:09gegessen hast.
19:10Schauen Sie sich das an, wie die Lüge streichelt werden.
19:50Haben Sie Schwierigkeiten?
19:52Der Motor springt einfach nicht an.
20:04Verstehen Sie was davon?
20:05Nicht viel, aber vielleicht versuchen Sie es nochmal.
20:08Tja, ist entweder die Zündung oder die Einspritzpumpe, also ich kann Ihnen da nicht helfen, aber
20:21ich könnte Sie abschleppen.
20:39Danke.
20:57Tja, hier bin ich zu Hause.
20:59Ah ja, vielen Dank, das war wirklich sehr nett von Ihnen.
21:01War nicht der Rede wert.
21:04Sagen Sie, ich hätte eine Frage, ich könnte bei Ihnen mal telefonieren.
21:08Ich habe nämlich einen Termin.
21:09Ja, selbstverständlich.
21:15Da ist das Telefon.
21:16Ah ja, danke.
21:19Das dauert nicht lange.
21:20Lassen Sie sich doch Zeit.
21:22Wollen Sie was trinken?
21:23Ja, ich sage nicht nein.
21:30Ja, ja, hier ist Klein.
21:32Ja, ich wollte nur sagen, ich komme ein bisschen später.
21:39Ich bitte Sie, da seien Sie ganz vorsichtig.
21:41Mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen.
21:44Sie begeben sich da auf ganz dünnes Eis.
21:48Bitte vorsichtig.
21:56Ja, ich bin Universitätsangestellter, Assistent an der Juristischen Fakultät.
22:04Jurist.
22:08Ist das nicht viel zu trocken?
22:10Jura wäre bestimmt nicht mein Fall.
22:12Danke.
22:13Och, ich habe mich eigentlich immer schon für Rechtsfragen interessiert.
22:17Ich möchte gern Germanistik studieren oder Philosophie.
22:19Jura wäre sicher praktischer.
22:21Aber es interessiert mich nicht.
22:24Was macht denn Ihr Vater?
22:26Mein Vater?
22:27Ja.
22:28Ich meine, gewöhnlich ist es doch so, dass Kinder immer in die Fußstapfen des Vaters treten sollen.
22:32Tja, ja, das ist wohl so.
22:34Aber bei uns trifft das nicht zu.
22:36Ich habe die Einstellung nicht.
22:38Ich bin kein Kaufmann.
22:39Ah.
22:41Sie sind kein Kaufmann.
22:44Nein, das bin ich nicht.
22:45Das wird natürlich dem Herrn Papa nicht so sehr gefallen.
22:47Nein, das sieht er nicht gerne.
22:51Haben Sie noch Geschwister?
22:53Nein, ich bin der einzige Sohn.
22:56Da ahne ich natürlich große Schwierigkeiten mit dem Herrn Papa.
22:59Bin ich da in ein Fettnäpfchen getreten?
23:04Nein, nein.
23:07Mama!
23:09Mein Wagen ist nicht angesprungen.
23:11Dieser Herr hier war so liebenswürdig mir zu helfen.
23:13Guten Tag.
23:14Guten Tag.
23:16Dein Wagen sprang nicht an?
23:18Ja, er hat mich dann abgeschleppt.
23:20Und dann?
23:21Und dann?
23:23Und dann?
23:25Und dann?
23:26Ja, er hat mich dann abgeschleppt.
23:30Ist mein Sohn Ihnen etwas schuldig?
23:32Aber ich bitte Sie, wenn es im Gegenteil wäre.
23:35Ich muss jetzt gehen.
23:36Vielen Dank für den Trink und für das Telefonieren.
23:39Wiederschauen.
23:40Auf Wiedersehen.
23:41Grüßen Sie hinaus.
23:43Sie sind Jurist, sagten Sie? Assistent eines Professors?
23:46Ja, für Strafrecht.
23:48Sagen Sie, ich müsste Sie nochmal sprechen.
23:50Ich brauche einen Rat oder auch eine Auskunft.
23:53Mein Vater ist im Gefängnis.
23:55Wegen Mord verurteilt.
23:59Was?
24:01Er ist im Gefängnis, wegen Mord verurteilt.
24:03Was?
24:05Er ist im Gefängnis, wegen Mord verurteilt.
24:07Was?
24:09Er ist im Gefängnis, wegen Mord verurteilt.
24:11Das klingt aber gar nicht gut.
24:22Dr. Harry Klein.
24:40Er hat mir die ganze Geschichte erzählt.
24:42Und jetzt fragt er, was man da tun kann.
24:45Wieder Aufnahme des Verfahrens und so weiter.
24:48Er hält seinen Vater für absolut unschuldig.
24:54Ist er neis?
24:56Ja, vielleicht.
24:58Das habe ich mir schon mal vorgestellt.
25:00Er hat mir die ganze Geschichte erzählt.
25:02Und jetzt fragt er, was man da tun kann.
25:04Wieder Aufnahme des Verfahrens und so weiter.
25:06Er hält seinen Vater für absolut unschuldig.
25:07Ist er neis?
25:09Ja, vielleicht.
25:11Das habe ich mich auch gefragt,
25:13aber auf mich wirkt er eher ahnungslos.
25:15Ahnungslos?
25:17Ja, so als wüsste er nicht,
25:19womit sein Vater sein Geld verdient.
25:22Das muss er doch wissen.
25:24Der ist doch nicht von gestern.
25:26Es kann doch sein, dass er wirklich keine Ahnung hat.
25:28Die haben den Jungen in ein Internat gesteckt
25:30und da ist er nun seit Jahren.
25:32Und hier ist er nur in seinen Ferien.
25:34Und seinen Eltern sieht man nicht unbedingt an,
25:35was und wer sie sind.
25:37Ein ganz normaler bürgerlicher Anstrich.
25:39Und das sicherlich nicht ohne Absicht.
25:42Sau komisch,
25:44dass ein Mann wie Körder diese bürgerliche Sehnsucht hat.
25:48Haben Sie die Papiere neben dem Telefon liegen lassen?
25:51Ja.
25:55Guten Abend, ich bin's nochmal.
25:57Sie haben Ihre Papiere vergessen.
25:59Ich fahre Sie neben dem Telefon, bitteschön.
26:01Das ist sehr freundlich.
26:05Sie liegen noch hier.
26:07Kommen Sie.
26:10Ich habe hineingeschaut.
26:12Entschuldigen Sie.
26:14Danke.
26:16Sie arbeiten an der Universität?
26:18Ja.
26:20Jurist?
26:22Ja.
26:24Wollen Sie die Universitätslaufbahn weitermachen?
26:26Ich weiß noch nicht.
26:28Oder wollen Sie in die Justiz?
26:30Richter werden.
26:32Tun Sie es nicht.
26:33Nur werden Sie keine Richter.
26:35Wieso, was spricht Ihnen dagegen?
26:37Weil Richter
26:39nur das sogenannte Gesetz im Kopf haben.
26:43Und das Gesetz hat nichts mit dem Leben zu tun.
26:47Sie sind es nochmal.
26:49Sie hatten Ihre Ausweisen vergessen.
26:51Ich habe mir schon gedacht, dass Sie nochmal herkommen würden.
26:53Haben Sie Zeit?
26:55Ja.
26:57Ich würde nämlich gerne nochmal mit Ihnen sprechen.
26:59Du hast doch nichts dagegen, Mama.
27:01Nein, nein.
27:03Ja.
27:12Wissen Sie, ich habe mir die ganze Zeit Gedanken gemacht.
27:15Worüber?
27:17Naja, wir hatten doch über meinen Vater gesprochen.
27:19Naja, ich habe mich erkundigt.
27:21Der Prozess liegt ja noch nicht allzu lange zurück.
27:24Falsch, alles falsch, was Sie gehört haben.
27:26Es ist doch alles falsch wiedergegeben worden.
27:28Tatsache ist, dass Ihr Vater einen Menschen erstocken hat.
27:31In Notwehr, das war Notwehr.
27:33Mein Vater hat noch nie in seinem Leben
27:35einem Menschen etwas zu Leide getan.
27:37Ich kenne ihn doch.
27:39Ich werde meinen Vater doch kennen und das besser als jeder andere.
27:41Ihr Vater ist bekannt als Besitzer von einschlägigen Lokalen,
27:43die nun wirklich nicht den besten Ruf haben.
27:45Bordelle.
27:47Ja, aber solche Lokale muss es auch geben.
27:49Ich meine, man kann sie doch betreiben, ohne dazuzugehören.
27:51Wo dazugehören?
27:53Zu den Leuten, die solche Lokale besuchen.
27:55Zu dieser Halbwelt, Unterwelt.
27:57Also nach all den Unterlagen, die ich kenne,
27:59hat Ihr Vater dazugehört.
28:01Ja, aber wie können Sie denn sowas sagen?
28:03Ich will Sie nicht kränken.
28:05Sie tun es aber.
28:07Wahrscheinlich müssen Sie diese Einstellung haben,
28:09die aber eine falsche ist.
28:14Wie sieht denn Ihre Mutter den Fall?
28:16Meine Mutter ist viel schlimmer dran.
28:18Sie ist wie tot.
28:20Wie gelähmt.
28:22Sie hat sich sehr gut mit meinem Vater verstanden.
28:24Sie hat nach dem schrecklichen Urteil
28:26nächtelang nicht geschlafen und kann es heute noch nicht.
28:30Besuch.
28:34Hallo.
28:36Abend.
28:38Abend.
28:40Fast jeden Abend bekommt sie Besuch.
28:45Das sind Geschäftsfreunde meines Vaters.
28:48Ja, sollten Sie nicht guten Abend sagen.
28:50Nein, meine Mutter hat das nicht gewollt.
28:52Auch mein Vater hat nicht gewollt,
28:54dass ich diese Leute kennenlerne.
28:56Sie hätten nicht den Stil, nicht das Format.
28:58Sie hätten nicht den Stil, nicht das Format.
29:00Sie hätten nicht den Stil, nicht das Format.
29:02Wissen Sie was?
29:04Ich möchte den Prozess meines Vaters
29:06ganz unbefangen beurteilen können.
29:08Wollen Sie mir dabei helfen?
29:11Okay.
29:25Guten Abend, Herr Ross.
29:27Guten Abend, Michael.
29:28Herr Ross.
29:30Na, Michael.
29:32Kennen wir uns nicht?
29:34Ich wüsste nicht, woher.
29:37Ich hab Sie doch schon mal gesehen.
29:40Ich kann Ihnen da nicht helfen.
29:42Guten Abend.
29:44Guten Abend.
29:46Wo bist du?
29:59Wer war dieser Typ?
30:01Ein Bekannter von Michael.
30:03Was? Ich kenn den doch.
30:05Nein.
30:07Er ist an der Universität beschäftigt.
30:11Ich hab seine Papiere überprüft.
30:29Sag mal, Stefan.
30:32Da geht's ja offensichtlich wieder besser.
30:36Halbwegs, ja.
30:38So einigermaßen.
30:49Und wie ist es mit dem Sprechen?
30:52Ja, es fällt ein bisschen schwer.
30:54Es fällt ein bisschen schwer.
30:55Es fällt ein bisschen schwer.
30:57Es pfeift.
31:03Paula.
31:07Jakobs.
31:10Ja, ab dahin ist es aufwärts.
31:13Toll, dass du den Namen behalten hast.
31:17Dann kann ich dir ja berichten.
31:26Der junge Koch, der erzählt,
31:28dass seine Mutter fest entschlossen ist,
31:30die Richter und die Polizei fertig zu machen.
31:34Er hält sich zu Hause ihr eigenes Gericht,
31:36um die Polizei zu verurteilen,
31:38dich zu verurteilen, die Richter.
31:41So eine ist das.
31:56Warten Sie schon lange?
31:58Oh, es geht.
32:00Ja, bei euch spielt Zeit eine Rolle, bei mir nicht.
32:03Wir sind das Warten gewöhnt.
32:05Ja, weil Sie fürs Warten bezahlt werden, wie?
32:12Ich hab ein dummes Gefühl bei der ganzen Sache.
32:15Auf einmal.
32:17Ja.
32:19Ja.
32:21Ja.
32:23Ja.
32:25Auf einmal.
32:27Ein dummes Gefühl, als ob da was schiefläuft.
32:30Was soll denn da schieflaufen?
32:32Ach, fragen Sie mich doch was Leichteres.
32:35Ich weiß, dass ich einen Fehler mache,
32:38aber manchmal kann ich mich einfach nicht dagegen wehren.
32:41Einen zu machen.
32:53Was ist denn los?
32:55Dürfen wir reinkommen?
32:57Ob wir reinkommen dürfen, habe ich gefragt.
32:59Ist der schon da?
33:01Ist ein Ton, was?
33:03Aber ich habe mich mit den Jahren daran gewöhnt.
33:05Ich kenne Trudy seit 20 Jahren.
33:07Trudy war vor 20 Jahren eine Schönheit,
33:09auch ist sie heute noch,
33:11aber damals ...
33:16Mensch, hat sie viel Geld an mir verdient.
33:19Und ich muss Ihnen eines sagen,
33:21es hat mir nie leidgetan.
33:23Nein, nein, nein, nein, doch endlich auch.
33:27Ich bin ja schon dabei.
33:30Ich bringe dir da einen Knaben, um den ich ein bisschen Angst habe.
33:34Den habe ich schon gesehen.
33:36Genau.
33:38Er will Chorda und Genossen aufs Kreuz legen.
33:43Ist er lebensmüde?
33:46Sind wir das nicht alle?
33:48Ich bin's, du bist es.
33:50Ist doch nichts Besonderes.
33:52Ach, red doch, dass ich dich verstehe.
34:03Oder verstehen Sie ihn?
34:05Nicht ganz.
34:07Okay, okay, also Chorda ist weg.
34:11Was ist jetzt in dem Lokal geschehen?
34:15Irgendjemand muss doch seine Stähle eingenommen haben.
34:18Und wenn das jemand weiß,
34:21dann weißt du es.
34:23Mensch, das Kind, lass mich doch in Ruhe.
34:26Ein Scheißkerl ersetzt den anderen.
34:29Sag einen Namen, Tobi.
34:32Weißt doch, dass ich ungern Namen in den Mund nehme.
34:36Weiß ich ja, weiß ich ja.
34:39Aber einmal,
34:41mir zu lieben.
34:43Ja.
34:44Aber einmal,
34:46mir zu lieben.
34:55Ross ist der Seilinspektor.
35:03Ross?
35:05Der Kellner?
35:08Alle achten.
35:10Der hat also jetzt den Fuß auf der Treppe nach oben.
35:14Hätte ich nicht gedacht.
35:16Ach, Sie meinen, der hat die Antelle von Chorda übernommen.
35:19Habe ich das richtig verstanden?
35:21Ja, das haben Sie richtig verstanden.
35:23Es würde doch voraussetzen,
35:25dass Frau Chorda damit einverstanden sein muss.
35:28Oder sie hat ihn sogar ausgesucht.
35:31Ich will Sie nicht hindern beim Kombinieren.
35:35Ich, ich kann nicht.
35:37Ich, ich komme doch da nicht in den Regen,
35:40weil ich da was gesagt habe.
35:42Keine Angst, Engelchen.
35:45Keine Angst vor Regen.
35:47Wir stehen schon mittendrin.
36:01Hau ab.
36:04Verschwinde.
36:06Verschwinde.
36:22Haben Sie es mitgekriegt?
36:24Ross ist Ihr Mann.
36:26Ja, das ist gut zu wissen.
36:28Ja, noch was sollten Sie wissen.
36:30Ich habe da mal was gelesen,
36:32eine Umfrage oder so was nach dem schäbigsten Charakter,
36:34den ein Mensch haben kann.
36:36Was soll ich sagen?
36:38Gefühlskälte,
36:40völlige Beziehungslosigkeit zu anderen Menschen.
36:44Das ist Ross.
36:47Ich habe Sie schon erwartet.
36:49Hoffentlich nehme ich Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch.
36:51Nein, nein, nein.
36:53Sagen Sie, ist Ihre Mutter da?
36:55Nein, aber ich habe ihr gesagt, dass Sie kommen.
36:57Ich habe ihr auch gesagt, worüber wir sprechen.
36:59Wollen Sie eine Tasse Tee mit mir trinken?
37:01Ja, gerne.
37:03Was haben Sie denn Ihrer Mutter noch gesagt?
37:05Dass ich mich über Verfahrensfragen informieren will.
37:08Ich muss doch wissen, wie es zu dem Fehlurteil gekommen ist.
37:12Ja, und?
37:14Was meint Ihre Mutter dazu?
37:18Tja, sie sagt, sie hält nichts davon,
37:20dass ich mit jemandem darüber spreche, der keine Praxis hat.
37:22Da habe ich ihr gesagt, dass ich Vertrauen zu Ihnen habe
37:24und dass Sie mir wahrscheinlich einige Sachen
37:26besser erklären können als einen Anwalt.
37:28Die haben wir ja auch gehabt, zwei oder drei.
37:30Aber die setzen einfach zu viel Verständnis.
37:32Sie setzen viel voraus.
37:35Haben Sie sich informieren können?
37:38Ja, ich habe mir alles besorgt,
37:40was über den Prozess berichtet wurde.
37:55Und was ist Ihre Meinung dazu?
37:58Es kam ausführlich zur Sprache,
37:59was Ihr Vater für Tätigkeiten ausgeübt hat.
38:03Waren Sie beim Prozess nicht dabei?
38:05Tja, ich habe da von dem Prozess gar nichts gewusst.
38:08Das verstehe ich nicht.
38:10Meine Mutter wollte mir die Aufregung ersparen.
38:12Aber Sie haben doch sicher die Prozessberichte gelesen.
38:14Ich meine, die Zeitungen waren ja voll davon.
38:16Das war doch alles übertrieben.
38:18Die Presse übertreibt doch immer.
38:20Das war ein gefundenes Fressen für die.
38:23Haben Sie eigentlich jemals eines der Lokale Ihres Vaters besucht?
38:26Nein.
38:27Warum nicht?
38:29Er hat es nicht gewollt.
38:31Er hat gesagt, dahin gehöre ich nicht.
38:33Und Ihre Mutter meinte das auch?
38:35Ja.
38:38Sie kennen doch einen Mann namens Ross.
38:41Ja.
38:47Warum fragen Sie?
38:49Woher kennen Sie diesen Mann?
38:58Guten Tag.
39:00Guten Tag, Herr Klein.
39:03Darf ich einmal mit Deinem Gast allein sprechen?
39:07Nur ein paar Minuten.
39:09Natürlich, Mama.
39:11Nur einen Moment.
39:19Was will der Junge eigentlich von Ihnen wissen?
39:23Näheres über den Prozess gegen seinen Vater.
39:25Er will nicht wahrhaben, dass sein Vater ein Mörder ist.
39:29Der Junge hat ganz reicht, wenn er sich dagegen wehrt.
39:32Sein Vater ist kein Mörder.
39:34Dann aus dem Urteil ist er einer.
39:36Das Gericht hat da ein Fehlurteil gefällt.
39:39Die ganze Sache ist eindeutig ein Justizirrtum.
39:44Sie widersprechen ihm doch da nicht.
39:46Ich habe ja nur die Prozessberichte gelesen.
39:49Ach.
39:51Wie können Sie das tun?
39:52Die Zeitungsausschnitte.
39:56Hören Sie,
40:00mein Sohn ist sehr,
40:04sehr weich,
40:06sehr empfindlich.
40:08Leicht zu beeindrucken.
40:10Wir, mein Mann und ich,
40:13haben gewisse Dinge,
40:15die mit der Wirklichkeit des Lebens zu tun haben,
40:18immer vor Augen.
40:19Wenn Sie also mit ihm reden,
40:21wogegen ich nichts habe,
40:23würden Sie bitte daran denken,
40:25dass mein Sohn einen ungefestigten Charakter hat.
40:29Ich sehe ja, dass er seinen Vater sehr gern hat, aber
40:32er hat natürlich eine falsche Vorstellung von ihm.
40:42Danke.
40:44Ja.
40:46Danke, Michael.
40:54Was hältst du davon?
40:58Ich weiß jetzt, wo ich ihn schon mal gesehen habe.
41:01Er war bei uns im Lokal.
41:03Stand an einem Automaten.
41:05Hatte Streit mit einem Betrunkenen.
41:08Also Ross,
41:11dann können wir dir die Chefetage aufstellen.
41:13Ein Kellner, der in die Chefetage aufsteigt
41:16und bei Frau Korle ein- und ausgeht.
41:18Also laut Jakobsen ist dieser Ross eiskalt.
41:21Völlig gefühlskalt.
41:23Ja, ist ja klar. Muss er ja sein.
41:25Stoff, aus dem man Killer macht.
41:27Meine Herren,
41:29die interessante Figur, die ist ohne Zweifel Frau Korle.
41:33Sie ist nicht gefühlskalt.
41:35Sie ist es bestimmt nicht.
41:37Ich weiß, sie hat ihren Mann sehr geliebt
41:40und morgen geht sie mit einem Kellner ins Bett
41:41und macht aus ihm ihr Werkzeug.
41:47Sag mal,
41:49geht der Hass seiner Frau wirklich so weit?
41:53Ja, wahrscheinlich.
41:55Harry,
41:57du musst jetzt völlig aufpassen.
42:00Also,
42:02tu nichts ohne mich.
42:04Du liegst im Bett.
42:06Ja gut, also ohne mich zu folgen.
42:08Jeder Schritt, den du jetzt tust,
42:10der ist lebensgefährlich.
42:12Das weißt du doch, ne?
42:18Also,
42:21ich verschwinde jetzt wieder.
42:23Gute Nacht und gute Besserung.
42:25Danke, es wird schon.
42:40Jakobsson?
42:42Hallo, Derek.
42:44Ich freue mich, deine Stimme zu hören.
42:46Klingt doch ein bisschen farblos, wie?
42:48Ja, das sage ich ja dem Jungen die ganze Zeit.
42:51Okay.
42:53Okay.
42:55Ich werde mich in einen Enkel verwandeln.
42:58Ja,
43:00ja,
43:02ja,
43:04ja,
43:06ja,
43:07ich werde mich in einen Enkel verwandeln.
43:09Tschüss.
43:20Danke, Herr Dr. Mayer.
43:22Danke.
43:29Es gibt keinen universitätsangestellten Harry Klein.
43:33Aber es gibt einen Harry Klein bei der Mordkommission.
43:35Büro Derek.
43:43Michael?
43:53Er ist,
43:55er ist nicht da.
43:57Soll ich dir mal was sagen?
43:59Den habt ihr völlig falsch erzogen.
44:01Du hast dir Angst vor deinem eigenen Sohn.
44:03Halt den Mund!
44:05Er ist der Tollige.
44:07Hm?
44:29Was ist denn mit Ihnen los?
44:31Wie kommen Sie denn hierher?
44:32Die Adresse stand doch auf den Papieren,
44:34die Sie bei uns vergessen haben.
44:36Kommen Sie rein.
44:38Ich möchte mit Ihnen sprechen.
44:43Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
44:45Es kann doch nicht alles falsch sein, an was ich denke.
44:48Ich habe da eine bestimmte Vorstellung von allem,
44:50von Leuten, von Menschen,
44:52von der Art, wie sie leben, leben sollten,
44:55vom Leben selber.
44:57Es war einfach notwendig, eine bestimmte Vorstellung zu haben,
45:00weil man ja auch danach leben muss.
45:02Ich habe mir die Vorstellung gemacht, die mir gefiel,
45:05die ich haben wollte.
45:07Das ist doch normal.
45:09Ja, und die Vorstellung, die ich habe,
45:11an die ich glaube, wenn hier nichts stimmt.
45:13Dann müssen Sie sie ändern.
45:15Ja, wenn ich sie nicht ändern will!
45:17Dann frage ich mich, was Sie eigentlich hier wollen.
45:26Gut.
45:29Zeigen Sie mir, was mein Vater gemacht hat.
45:33Wollen Sie sich das wirklich antun?
45:38Ich muss es wissen.
46:02Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021
46:32Alter!
46:47Doch nicht hier!
46:49Was machst du denn jetzt?
46:52Wenn du nicht unbedingt willst, dann bitte woanders!
47:03Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021
47:05Nein!
47:36Warum ist er denn so fertig?
47:39Ich habe ihm ein bisschen gezeigt,
47:41was sein Vater hier alles so kontrolliert.
47:43Das hat ihm nicht gefallen?
47:45Nein, nicht so sehr.
47:47Haben Sie ihm auch gesagt, dass er davon gelebt hat?
47:49Ja, das weiß er.
47:51Weiß er, wer Sie sind?
47:53Ich habe es ihm vorhin erzählt.
47:55Gehen wir?
47:57Wohin wollt ihr gehen?
47:59Ins Oriental.
48:02Mit ihm?
48:03Wissen Sie, was das bedeutet?
48:05Sie legen die Karten auf den Tisch.
48:07Ich habe keine andere Wahl.
48:14Sie fühlen sich nicht wohl, was?
48:16Nein.
48:19Wissen Sie,
48:21ich kapier mal nicht mal schwer.
48:24Ich glaube, ich habe noch immer nicht alles verstanden.
48:28Ihr Kollege,
48:30auch Sie,
48:31Ihr Kollege,
48:33auf den geschossen wurde,
48:35ist der Meinung, dass Ross es war.
48:37Das ist eine Vermutung, wir vermuten, dass er...
48:39Dass er es getan hat.
48:41Im Auftrag meiner Mutter.
48:43Weil Ihr Kollege meinen Vater überführt hat.
48:47Genau.
48:50Werden Sie es denn schaffen?
48:52Ja, ja.
48:54Gehen wir.
49:01Guten Tag.
49:32Der Dirk.
49:36Ja.
49:38Ja.
49:42Wohin, ins Oriental?
49:53Go, go, go!
50:02Verschwinden Sie, ich will nichts trinken.
50:05Irgendwas können wir doch trinken.
50:07Ich will nichts.
50:09Lassen Sie uns alleine.
50:11Das ist ein Lokal, da müssen Sie was trinken.
50:13Ich heiße Kauder.
50:15Wenn meine Mutter da ist,
50:17dann sagen Sie ja, dass ich hier bin.
50:23Was Sie sagen,
50:25alles, was Sie sagen, hat etwas für sich.
50:27Aber ich möchte es nicht glauben.
50:28Wenn ich es nicht glaube,
50:30dann habe ich Angst, dass ich einen Fehler begebe.
50:32Ross war jeden Abend bei meiner Mutter.
50:34Er blieb sehr lange.
50:36Manchmal ging er erst morgens.
50:45Ich möchte schnell telefonieren.
50:59Ja, geben Sie mir Intensivzimmer 212.
51:03Ja gut, ich warte.
51:29Was ist das?
51:47Wo ist denn der Junge hin?
51:49Weiß ich nicht.
51:58Polizist!
51:59Das weiß ich ja.
52:00Er hat es mir gesagt.
52:01Was hat er dir gesagt?
52:02Dass mein Vater ein Mörder ist.
52:03Und dass du auch einer bist.
52:04Dass du niemanden angestiftet hast.
52:06Dass du diesen Mann angestiftet hast, auf den Polizisten zu schießen, der meinen Vater
52:10überführt hat.
52:11Das ist...
52:12Das ist eine Lüge.
52:13Das ist überhaupt nicht zu beweisen.
52:14Aber ich weiß es.
52:15Jetzt weiß ich es.
52:16Ich habe mich dagegen gewehrt.
52:17Ich habe auch gesagt, das stimmt nicht.
52:18Das kann nicht stimmen.
52:19Aber jetzt, in diesem Augenblick, weiß ich, dass es so ist.
52:20Jetzt halt deinen Mund!
52:21Jetzt halt deinen Mund!
52:23Mach mal die Musik lauter!
52:24Yeah!
52:25Go!
52:26Dance, dance, dance!
52:27Come on and dance!
52:28Ja!
52:29Ja!
52:30Ja!
52:31Ja!
52:32Ja!
52:33Ja!
52:34Ja!
52:35Ja!
52:36Ja!
52:37Ja!
52:38Ja!
52:39Ja!
52:40Ja!
52:41Ja!
52:42Ja!
52:43Ja!
52:44Ja!
52:45Ja!
52:46Ja!
52:47Ja!
52:48Ja!
52:49Ja!
52:50Ja!
52:51Ja!
53:04Na, Herr Klein.
53:06Was machen sie denn da?
53:09Ja, ich bin mit dem Jungen Korda hier.
53:13Ja, Junge Korda.
53:15Besucht er denn solche Lokale?
53:17Ja, stellen sie sich vor.
53:19Er interessiert sich plötzlich für die Geschäfte, die sein Vater betrieb.
53:24Wusste er das denn nicht?
53:26Nein, das wusste er nicht.
53:28Er hielt nämlich seinen Vater für einen Ehrenmann.
53:32Achso.
53:33Ja, der natürlich nicht ist.
53:35So wie Sie keiner sind.
53:36Aber...
53:37Ja.
53:38Ja.
53:43Verschwinde hier.
53:44Wir können dich jetzt nicht gebrauchen.
53:45Nein, nein, nein.
53:46Na komm.
53:47Na komm, geh schon.
53:50Na Kleiner, wie geht's dir da?
53:55Danke.
53:56Gut, Herr Engels.
54:03Haben Sie damit auf meinen Kollegen geschossen?
54:05Erraten.
54:09Sie werden immer einen Zeugen haben.
54:11Den jungen Korda.
54:13Der wird den Mund halten.
54:15Den Punkt ehren Sie sich.
54:18Na, lass uns mal davon ankommen.
54:34Achtung, hier spricht die Polizei.
54:36Hört auf!
54:37Hört auf!
54:38Hört auf!
54:39Hört auf!
54:40Hört auf!
54:41Hört auf!
54:42Hört auf!
54:43Hört auf!
54:44Hört auf!
54:45Hört auf!
54:47Polizei ist da!
54:53Hut ab.
54:56Nun, was ich mir gedacht habe.
54:58Ich habe mir gedacht, jetzt aber voll drauf und hol mir den Harry Klein da raus.
55:03Den Inspektor Klein, der einfach nicht auf den Rad erfahrener Leute hört.
55:10Ja, was ich mir beinahe schon gedacht habe.
55:16Danke dir für die Hilfe, Stefan.
55:38Er schläft heute Nacht bei uns.
55:41Und morgen ist wieder ein neuer Tag.
55:46Ja.
56:17One laws of peace to you.
56:24Race.
56:28And at the end, there is you.
56:33You.
56:36You are the way.
56:39I need.
56:43You.
56:46You are my way.
56:49I need.
56:52You.
56:55You are my way.
56:58I need.
56:59You are my way.
57:02I need.